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  • 5 Sterne

    Katrin E., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Kalte Herzen

    Ein Pageturner, der einen immer wieder in eine falsche Richtung lenkt. So würde ich das Buch mit einem Satz beschreiben.

    Wir begleiten insgesamt vier Protagonisten. Clara, ihren Mann, Marie und die wieder frisch im Dienst angekommene Polizistin Kim. Solche Konstellationen finde ich persönlich immer spannend, denn so kann man die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven betrachten. Immer wenn eine andere Person dran war, war ich auf deren Seite. Obwohl ein paar Seiten vorher doch etwas komisches oder rätselhaftes passiert ist. Faber hat es geschafft mir die Personen so nah zu bringen, dass ich am Ende selbst nicht mehr wusste wem ich vertrauen kann. Sein Schreibstil ist mitreissend und auch konnte ich mir Personen, Handlungen und Orte immer gut vorstellen.

    Das Ende ist stimmig und für mich persönlich - wenn man bedenkt, dass es sich nicht um die Realität, sondern eben um einen Thriller handelt, gut aufgelöst und glaubwürdig.

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: „Kaltherz“ ist der zweite Thriller des Autors. Durch den flüssigen Schreibstil und den kurzen Kapiteln fliegt man förmlich durch das Buch. Die einzelnen Kapitelüberschriften mit Namen der Protagonisten und Datum fand ich am Anfang des Buches sehr nützlich, um genau zu verstehen wer mit wem zusammenhängt. In den bisherigen Büchern, die ich gelesen habe, kam man durch die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven relativ schnell auf die Spur des Täters. Jedoch nicht in diesem Buch! Immer wieder tauchen packende Wendungen auf, die wiederum komplett in die Irre führen. Trotzdem ist alles schlüssig und die gefühlt 100 losen Fäden führen am Ende zu einer realistischen Aufklärung. Alles zusammen wird die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten! Sogar nach der eigentlichen Aufklärung des Falles, hält das Buch noch eine Überraschung parat...

    Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle, die Thriller lieben!

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  • 5 Sterne

    m, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ausgezeichneter Thriller voller Spannung
    Der Thriller Kaltherz von Henri Faber hat mir wirklich ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte der Ermittlerin Kim Lansky, die nach der 5jährigen Marie sucht, die verschwunden ist nachdem ihre Mutter sie nur wenige Minuten aus den Augen gelassen hat, hat mich von Anfang an gefangen genommen. Die Kapitel sind jeweils aus der Sicht der Ermittlerin, aus Sicht von Maries Mutter Clara, aus Sicht ihres Vaters oder Marie selber geschrieben, so dass es abwechslungsreich bleibt und man sich gut in die einzelnen Personen hinein versetzen kann. Die Geschichte ist durchgehend spannend und bietet immer neue Wendungen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat. Interessant ist auch die Person der Ermittlerin Kim Lansky mit ihrer ganz eigenen Art und ihrem Hintergrund. Den Schreibstil von Henri Faber finde ich sehr gut zu lesen und werde nach diesem Thriller sicher auch seine anderen Bücher lesen.

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  • 4 Sterne

    Igela, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Ausflug an den Feringasee soll es werden, als Clara mit ihrer 5 Jahre alten Tochter dort auf dem Parkplatz das Auto abstellt. Clara findet nach einem kurzen Besuch in dem Toilettenhäuschen das Auto leer vor. Von ihrer Tochter Marie fehlt seither jede Spur. Viereinhalb Monate sind vergangen und Clara Lipmann am Ende ihrer Kräfte. Ein Hoffnungsschimmer für die verzweifelten Eltern ist da Kommissarin Kim Lansky, die neu in der Vermisstenabteilung der Kripo München arbeitet. Kann die engagierte Beamtin eine neue Spur aufdecken?


    Ein Thriller mit einem Thema, das wohl niemanden kaltlässt. Ein kleines Kind verschwindet in Obhut seiner Mutter. Ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit und das Leben ist für die Eltern nicht mehr, wie es war. Die Verzweiflung der Mutter ist sehr authentisch skizziert. Gut getroffen sind auch die unterschiedlichen Gefühle von Mutter Clara und Vater Jakob im Hinblick auf den enormen Verlust. Die Schuldgefühle, die die Mutter empfindet und die offenen und unterschwelligen Schuldzuweisungen des Vaters haben mich berührt.

    Die verschiedensten Spuren werden vom Autor geschickt gelegt. Denn man fragt sich, was mit der kleinen Marie geschehen ist. Eine überraschende Wendung, als ich schon dachte, zu wissen, wer in der Entführung federführend war, hat mich nicht nur überrascht, sondern auch diesen WoW Effekt, den ich in Büchern mit Ermittlungen so mag, eingestellt.

    In der Figur der Ermittlerin Kim Lansky hält eine schillernde und witzige Kommissarin das Zepter in der Hand. Sie ist sehr kompetent, geht aber auch unkonventionelle Wege und zündet das Feuer der Hoffnung für die Eltern. Clever, wie die Kommissarin Ermittlungsergebnisse erzielt. Noch cleverer, wie der Autor diese gestrickt hat.

    Mich haben einzelne Szenen und Dialoge zwischen Lansky und ihrem Vorgesetzten Kriminalhauptkommissar Theo Rizzi schmunzeln lassen. Es gibt da eine Szene, in der die beiden eine Observierung durchführen und ein Pärchen sich ihrem Auto nähert…da habe ich laut gelacht, so gut ist die Szene geschrieben. Etwas weniger unterhaltsam empfand ich Erklärungen und ausschweifende Gespräche zu der Firma ComCoin, in der Maries Vater arbeitet. Da hätte für meinen Geschmack sehr gekürzt werden dürfen.

    Gefallen hat mir, dass Henri Faber in abwechselnden Kapiteln die wichtigsten Bezugspersonen, die Ermittlerin, sowie die entführte Marie zu Wort kommen lässt. In den Kapiteln in Ich Perspektive von Marie wurden nicht nur der Schreibstil angepasst und wirkt so, wie eine 5-Jährige denkt und spricht. Sie sind auch äusserst aufschlussreich beim Rätseln um die Identität der Täter.

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  • 5 Sterne

    agathe72, 22.06.2022

    Als Buch bewertet

    Als Henri Faber Fan musste ich das Buch lesen.
    Die Story über kleine Kinder hat mich erst mal etwas geschockt und ich wusste anfangs nicht, ob ich das überhaupt lesen möchte. Habe mich dann langsam ran getastet und bald schon, kaum aufhören können zu lesen. Also wider meinen Vermutungen geht es weder blutig zu, noch werden Kinder getötet. Das muss ich jetzt einfach loswerden.
    Die Geschichte ist sehr spannend und auch fesselnd aufgebaut. Alles kommt anders als man denkt oder vielleicht sogar auch hofft. Total verknotet, muss man manchmal schon nachdenken. Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Man muss sie nicht unbedingt mögen, aber sie können ihre Arbeit gut. Sie sind sehr speziell, eben wie im echten Leben. Der Schreibstil von Faber ist einfach leicht und flüssig. Als Fan kann ich das Buch nur empfehlen. Und wieder freuen wir uns auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Clara hat ihre Tochter nur acht Minuten im Auto gelassen, doch das hat gereicht, dass die fünfjährige Marie verschwunden ist. Kim Lansky, die gerade ihre letzte Chance erhält, weil die aus jeder Abteilung fliegt, übernimmt den Fall. Schnell ist das Kindermädchen ünter Verdacht, doch es gibt keine Spur zu ihr und auch sonst gibt es statt Antworten eher mehr Fragen und auch noch eine Leiche.
    Meine Meinung:
    Das Buch trägt die Bezeichnung Thriller wirklich zu Recht. Sehr gut konzipiert, konstruiert und spannend erzählt. Kim gefiel mir im Laufe des Buches immer mehr. Was mir auch gut gefallen hat, dass es Wendungen gab, die ich auf jeden Fall nicht habe kommen sehen. Den Schreibstil fand ich sehr gut, sehr mitreissend und extrem gut lesbar. Der Thriller hat mir sehr gut gefallen und ich kann ihn eindeutig empfehlen.
    Fazit:
    Extrem spannend

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  • 5 Sterne

    Burkhard B., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover lässt einen frösteln! In grau und schwarz Tönen gehalten mit roten Elementen.
    Nur wenige Minuten lässt die Mutter Clara Lippmann ihre Tochter Marie unbeaufsichtigt. Dann ist sie spurlos verschwunden.
    Auch die Polizei steht vor einem Rätsel und die Suche beginnt.
    Die Story führt den Leser gefesselt und atemlos durch die Handlung. So, dass man das Buch nur mit Mühe oder aus wichtigem Grund aus der Hand legen kann.
    Die Geschichte ist in fünf Elemente aufgeteilt und wird aus der Sicht des jeweiligen Charakters erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und ohne abschweifende Momente. Immer neue Wendungen halten den Spannungsbogen hoch bis zum Schluss.
    Am Ende wird dem Leser klar, das der Titel dem Thriller gerecht wird.
    Für Fans des Thriller Genres ein absolutes Muss.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne wert

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  • 5 Sterne

    hummelfreund, 04.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wow, das Buch "Kaltherz" hat mir extrem gut gefallen. Der Autor, Henri Faber schafft es von der ersten Seite an enorme Spannung zu erzeugen. Der Thriller ist alles andere als langweilig und vorhersehbar. Die Hauptprotagonistin, Kim Lansky ist Polizistin der anderen Art. Ihr Wesen ist aufbrausend und aggressiv. Ausserdem hat sie einen besonderen Gerechtigkeitssinn.
    Die Sichtweise von wenigen Charakteren wechseln innerhalb des Buches. Das gefällt mir sehr gut, da man so die Gedanken und Gefühle der Personen am besten miterlebt.
    Die Ereignisse überschlagen sich und am Ende geht es nochmal richtig zur Sache.
    Das Buchcover ist beklemmend, nervenaufreibend und perfekt passend zur Geschichte.
    Am liebsten würde ich 6 Sterne vergeben. Bisher der spannendste Thriller für mich in meinem Lesejahr 2022 und daher klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sophie, 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein emotionaler Thriller mit vielen Wendungen

    Nach „Ausweglos“ ist „Kaltherz“ der zweite Thriller von Henri Faber und spielt (genau wie sein Erstlingswerk) mit der menschlichen Psyche und zwischenmenschlichen Beziehungen. Dabei kann das Buch einerseits durch seine Emotionalität und viele unerwartete Wendungen punkten, verliert sich manchmal aber auch in den Gedankengängen und Gefühlen seiner Figuren.

    Die eigentlich aus dem Polizeidienst ausgeschiedene Ermittlerin Kim Lansky bekommt eine letzte Chance, ihre Karriere zu retten – indem sie die kleine Marie wiederfindet, die auf einem Parkplatz aus dem Auto ihrer Mutter entführt wurde. Lanskys unorthodoxe Ermittlungsmethoden und ihr schwieriger Charakter sind Segen und Fluch zugleich, denn sie findet zwar eine vielversprechende Spur, manövriert sich aber durch Alleingänge schnell selbst ins Aus. Zugleich zerbricht die Beziehung von Maries Eltern an dem Verlust ihrer Tochter, und es stellt sich heraus, dass beide Geheimnisse hüten …

    Geheimnisse sind ein grosses Thema in Henri Fabers Thrillern, und er schafft es meisterhaft, sie anzudeuten, ohne zu früh zu viel zu verraten, sodass ein dauerhaftes Gefühl von „Da steckt noch mehr dahinter!“ mich als Leserin bei der Lektüre begleitet. Die Figuren, durch deren Augen „Kaltherz“ erzählt wird (Maries Eltern, Kim Lansky und das entführte Kind), bekommen jeweils eine ganz eigene Stimme, was sie zu plastischen und nachvollziehbaren Charakteren werden lässt. Leider wird bei dieser Charakterzeichnung hin und wieder auch mal übers Ziel hinausgeschossen. Lange innere Monologe und intensive Gefühlsschilderungen, bei denen sich einiges wiederholt, lassen manche Episoden etwas zäh wirken. Die persönlichen Charakterschwächen der einzelnen Figuren nehmen dabei so viel Raum ein, dass eine Identifizierung mit den erwachsenen Charakteren schwerfällt, da sie allesamt extrem unsympathisch wirken – was ihre Glaubwürdigkeit jedoch zugleich erhöht. Eine schockierende Wendung im letzten Drittel des Buchs kann für einige dieser Kritikpunkte jedoch weitgehend entschädigen.

    Insgesamt fühlte ich mich von „Kaltherz“ vor allem aufgrund seiner überraschenden Wendungen gut unterhalten und konnte über die kleinen Schwächen gut hinwegsehen. Ein solider zweiter Thriller von Henri Faber, der Lust auf das nächste Werk des Autors macht.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin total begeistert



    Ich bin wirklich von diesem Buch total begeistert. Die Story ist durchdacht und überrascht immer wieder. Die kleine Marie verschwindet. Die Mutter Clara ist total neben der Spur und versucht, sich umzubringen. Die Eltern lehnen eine öffentliche Fahndung ab. Die Ermittlungen im Vermisstenfall ist eigentlich schon ergebnislos auf Eis gelegt, da kommt die neue Ermittlerin Kim in die Abteilung und übernimmt den Fall. Für sie als Querulantin ist es die letzte Chance bei der Polizei. Und gräbt tiefer und bringt eine Reihe von Ereignissen ins Rollen.
    Wer eine abwechslungsreiche Geschichte lesen will mit markanten Figuren, vielen überraschenden Wendungen und einen tollen Ende, der muss dieses Buch unbedingt kaufen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein grossartiger Thriller, absolut genial von Anfang bis Ende.

    Ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite von diesem Buch gefesselt.

    Es gibt sehr viele unerwartetete Wendungen und ein Ende, das ich so niemals erwartet hätte.

    Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Personen beschrieben, so dass man voll und ganz in die Gefühlswelt der Charaktere eintauchen kann.

    Die Geschichte ist überaus spannend und auch sehr bedrückend und berührend.


    Fazit:

    Ein herausragender Thriller, der das Spannungslevel von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhält.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Mimi, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Henri Fabers neuer Thriller „Kaltherz“ ist spannend bis zum Schluss.
    Ein fünfjähriges Mädchen verschwindet aus dem Auto der eigenen Mutter. Die Ehe der Eltern hängt am seidenen Faden und die Ermittlungen der Polizei ergaben seit Monaten keine heisse Spur. Doch dann kommt Kim Lansky in die Vermisstenabteilung und das Blatt wendet sich.

    Das Buch ist insgesamt in fünf Teile gegliedert.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten (Eltern, Tochter und Kim Lansky) dargestellt. Der Perspektivwechsel findet schnell statt und der Leser erhält immer einen kurzen aber prägnanten Einblick in die derzeitige Lage und in die Gefühle der Protagonisten.
    Durch den ständigen Wechsel bleibt es abwechslungsreich und die einzelnen Handlungen werden nicht zu ausschweifend dargestellt.
    Faber bringt nicht nur zum Ende der einzelnen fünf Teile, sondern auch bei den Wechseln der Perspektiven raffinierte Cliffhanger unter, sodass man das Buch nicht mehr weglegen möchte.

    Der Spannungsbogen entwickelt sich am Anfang recht langsam, da die einzelnen Handlungen der Protagonisten erst nach einiger Zeit richtig zueinander finden. Sobald dies geschehen ist und man denkt, man hätte die Verkettung durchblickt, geschieht eine Wendung in der Geschichte. Diese kam (für mich) überraschend und hat mich zum sofortigen Weiterlesen motiviert. Bis zum Ende des Buches hat der Spannungsgrad durch unerwartete Wendungen und Handlungen nicht mehr nachgelassen.


    Mein Fazit:
    Das Buch lässt sich durch den tollen Schreibstil und der guten Verzahnung der einzelnen Protagonisten sehr flüssig und leicht lesen. Nach erst langsam steigender Spannung bekommt man zum Ende hin nicht genug von unerwarteten Wendungen, die einen an das Buch fesseln. Auch an Emotionen, welche authentisch vermittelt werden, wird in diesem Buch nicht gespart.
    Für mich ein super Thriller, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werde!

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  • 4 Sterne

    Alrik G., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr cool gestaltet, auch die Farbgebung hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil ist hervorragend und fesselt einen an das Buch.

    Ich hatte anfänglich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen und die erste Hälfte hat sich für mich tatsächlich auch noch etwas gezogen da ich mich erst einmal mit den Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere zurecht finden musste.
    Aber ab der Mitte konnte ich das Buch dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen, weil es so voller Spannung und Wendungen war.
    Ich bin auch im dunkeln getappt und letztendlich ist dieser Thriller sehr raffiniert zusammengefügt und geht zusätzlich mit den Themen in die Tiefe.

    ""Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?""

    Der Autor hat mir mit seinem Werk spannende Stunden beschert und mich fast komplett überzeugt. Die Darstellung der Charaktere war grossartig und absolut realistisch in ihrem Denken und Fühlen.
    Ein Buch, welches von Seite zu Seite mehr Spannung aufnimmt und am Ende dann mit einer überraschenden Wende überzeugen konnte.

    Für mich ein Thriller, den man auf jedenfall Mal gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 14.05.2022

    Als Buch bewertet

    Suche nach Marie
    Nachdem Maries Mutter nach nur acht Minuten von der Parkplatz-Toilette zurück zum Auto kommt ist ihre kleine Tochter Marie verschwunden. Eine verzweifelte Suche nach der Fünfjährigen beginnt. Kommissarin Kim Lansky bekommt ihre letzte Chance bei der Polizei sich zu beweisen. Sie übernimmt den Fall und bei der Suche nach Marie führt sie die Spuren zurück in ihre eigene dunkle Vergangenheit. Ausserdem stellt sie sich die Frage warum grade in München so viele Kinder verschwinden.

    Zu Beginn hatte ich leichte Startschwierigkeiten mich in die Handlung einzufinden. Den Schreibstil fand ich doch etwas gewöhnungsbedürftig. Es wird flaspig und ein bisschen in einem "Assi-Tonfall" geschrieben. Aber grade dieses flapsige passte zur Kommissarin Kim Lansky.

    Kim Lansky, die Hauptprotagonistin, ist sehr eigenwillig und macht es so wie sie es will, egal was Andere sagen. Eigentlich kann sie niemand in ihrem Tun aufhalten. Sie und auch die anderen Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch. Vermutlich war das auch so vom Autor gewollt. Aber ich muss auch nicht immer eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen.

    Teilweise fand ich die Handlung etwas vorhersehbar, aber die ein oder andere unerwartete Wendung und Überraschung hatte es dann doch auch noch zu bieten. Die Perspektivwechsel haben die Handlung abwechslungsreich gemacht und haben die Spannung nach oben getrieben.

    Mein Fazit:
    Nach den Startschwierigkeiten konnte ich mich dann doch noch ins Buch fallen lassen und habe mich ganz gut unterhalten gefühlt. Es war jetzt aber nicht unbedingt etwas Besonderes. Daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jacqueline, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Was kann Eltern schlimmeres passieren, als der Verlust des eigenen Kindes? Und genau das passiert Clara und Jakob. Ein kurzer Moment der Abwesenheit und schon ist die kleine Marie unauffindbar. Die Polizei tappt im Dunkeln, die Mutter Clara scheint an ihren Schuldgefühlen zu verbrechen und die Ehe zu Jakob existiert nur noch auf dem Papier. Doch dann kommt die Kommissarin Kim ins Spiel, die dieser Fall keine Ruhe lässt und bald immer tiefer in ein Geflecht aus Rätseln, Lügen, zwielichtigen Geschäften und Verrat verstrickt wird.

    Der Erzählstil ist genial. Ich liebe es, wenn die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und genau das ist hier der Fall. Wir springen immer wieder zwischen Kim, Clara, Jakob und Marie hin und her. Dadurch fliegt man nur so durch die Story und möchte am Liebsten immer direkt weiterlesen.
    Besonders hervorheben möchte ich Maries Sichtweise. Ihre kindliche Art wurde fantastisch dargestellt. Bei Ausdrücken wie „Miste Kiste“ musste ich schmunzeln. Herrlich!

    Die Auflösung kam für mich überraschend, ist aber dennoch nicht an den Haaren herbeigezogen. Wobei ich mich mit dem letzten Kapitel nicht wirklich anfreunden konnte.
    Ausserdem ging mir Kims Art ab und an auf die Nerven. Warum müssen eigentlich alle Thriller einen „verkorksten“ Ermittler haben?! Das fand ich unnötig, auch wenn Kims Background interessant und wirklich mal etwas anderes war.

    Thrillerfans kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Trotz kleiner Kritikpunkte von mir eine klare Empfehlung. Ich bin gespannt, was Henri Faber in Zukunft für seine Leser bereit hält!

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  • 4 Sterne

    Elke F., 19.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nur ein kurzer Moment, und alles ist anders: Clara Lipmann lässt ihre kleine Tochter nur wenige Minuten allein im Auto, doch als sie wiederkommt ist Marie verschwunden. Es gibt keine Lösegeldforderung, und der Fall wird nicht aufgeklärt. Schnitt: Lansky, problembeladene Polizisistin die mit ihrer schroffen und rücksichtslosen Art überall aneckt, wird in die Vermisstenabteilung versetzt, die von Theo Rizzi, ihrem Freund aus Kindertagen geleitet wird. Zufällig wird sie auf den Fall Marie Lipmann aufmerksam und entdeckt schon bald einige Ungereimtheiten, die damals möglicherweise übersehen wurden.
    Lansky beginnt zu ermitteln und bringt damit nicht nur sich selbst in Gefahr.
    Von der ersten bis zur letzten Seite liefert das Buch temporeiche Hochspannung, während die Handlung immer wieder eine neue Richtung wählt wie ein Haken schlagender Hase. Und so fliegt man nur durch die Seiten, während Lansky ein ums andere Mal in einer Sackgasse landet, nur um die Fährte wie ein Bluthund gleich wieder aufzunehmen. Der Autor versteht es, die Leserschaft ein ums andere Mal in die Irre zu führen, und am Ende ist alles ganz anders. Leider wurde mir das ansonsten spannende Verwirrspiel am Ende tatsächlich etwas zu viel, und so fand ich die Auflösung eher enttäuschend, zu nah dran und etwas unglaubwürdig. Fazit: ein hochspannender Katz-und-Maus-Thriller, der nicht nur mit den Akteuren, sondern vor allem auch mit der Leserschaft spielt.

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  • 4 Sterne

    Benne, 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller besser als der Andere

    Alle paar Jahre machen sich Autor:innen einen Namen am deutschen Thriller-Himmel. Romy Hausmann gelang der Schritt mit „Liebeskind“ und Henri Faber zuletzt 2021 mit „Ausweglos“. Ein rasanter Thriller, der vor allem mit knappen Sätzen, dichter Handlung und einer durchdachten Handlung punkten konnte. Schade, dass der Thriller dennoch klischeebehaftet war (Stichwort „Bösewicht“). Auch „Kaltherz“ schafft es scheinbar nicht vollkommen ohne Klischees.
    Das Buch erfindet das Thriller-Rad nicht neu. Muss es aber auch nicht. Viel mehr setzt es bekannte Elemente in neuer Form zusammen. Überzeugt in jedem einzelnen Kapitel und legt ein Tempo an den Tag, das seinesgleichen sucht. Selbst nach zwei Dritteln der Handlung, wenn viele Thriller an Spannung verlieren, lässt „Kaltherz“ die Bombe platzen. Erst auf den letzten 30-40 Seiten verliert sich die Geschichte in unnötig langem Suchen nach Erklärung. Das Ende selbst hingegen ist an der richtigen Stelle des Plots angesetzt. Ich bin mir sicher, dass noch Grosses von Henri Faber kommen wird, ein Autor, den man auf jeden Fall im Blick haben sollte.

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  • 4 Sterne

    Lotta22, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner mit unvorhersehbaren Wendungen
    Für kurze Zeit ist Marie im Auto alleine, als ihre Mutter Clara zurück kommt, ist sie verschwunden. Dabei war sie doch nur kurz auf Toilette...
    Kim Lansky kümmert sich so ohne Arbeit um Gerechtigkeit. Doch ein alter Schulfreund ruft sie zurück in den Polizeidienst und bei ihr landet der Fall der verschwundenen Marie auf dem Schreibtisch.

    Die Perspektiven wechseln zwischen Clara, Lansky und Marie hin und her. Oftmals mit Zeitangaben, sodass man sehr gut in der Lage ist zu verstehen, bei wem und zu welcher Zeit man als Leser sich gerade befindet.

    Durch die Perspektivwechsel und Lanskys unkonventionelle Art zu ermitteln steigert sich die Spannung langsam und nachdem alle Hauptfiguren eingeführt wurden, hat sich das Buch zu einem wahren Pageturner entwickelt.

    So ist es überhaupt nicht vorhersehbar, was als nächstes passiert und wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Insgesamt vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    C W., 12.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bereits der erste Thriller des Autors hat mich begeistert und so ging kein Weg an "Kaltherz" vorbei. Der Autor bleibt seinem Stil treu. Kurze Kapitel mit Cliffhanger am Ende, erzählt aus verschiedenen Perspektiven und nicht allzu ausschweifend - genau mein Geschmack. Zudem gibt es auch hier noch eine Wendung, die ich so nicht kommen sehen habe. Die Spannung wird durch das ganze Buch gehalten, so dass man es regelrecht durchsuchtet. Den Täter habe ich zwar recht schnell in Verdacht gehabt, war dann aber doch überrascht. Die Figuren sind mehr oder weniger sympathisch, gerade bei Lansky kann man nicht alles was sie tut gut heissen, dennoch schwang immer ein gewisses Verständnis mit. Mir hat jedenfalls gefallen, dass hier jeder seine Ecken und Kanten hat und so kann man auch gut miträtseln. Das Ende ist schlüssig aufgeklärt und ich habe das Buch zufrieden geschlossen. Ein absoluter Pageturner, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Dajana S., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich ist das Buch raus!🎉Ich hatte die Möglichkeit es schon vorab zu lesen und kann euch jetzt sagen: Ein erneut sehr spannender Thriller! Mir haben bei dem Buch, wie schon bei „Ausweglos“, die Perspektivwechsel der Personen unglaublich gut gefallen. Vor allem die Sicht der kleinen Marie ist sehr authentisch und wirkt wirklich wie von einem Kleinkind. Dazu kommen noch die Ermittlerin Lansky und die Eltern der verschwundenen Marie Clara und Jakob Lipmann. Alles sehr interessante Charaktere, toll herausgearbeitet und der ein oder andere versteckt vielleicht ein Geheimnis.😱

    Natürlich sorgt Henri Faber hier für zahlreiche Plot Twist, sodass ich an einigen Stellen das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Das spricht schon für sich! Die Auflösung war auch top!😍Mir hat das Buch deshalb wieder sehr gut gefallen und ich möchte euch die Bücher von Henri Faber wärmstens empfehlen!🥳

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