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  • 4 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 10.09.2022

    Als eBook bewertet

    Adelheid, die 18jährige Tochter eines Tagelöhners, wird auf das Schloss Liebenberg beordert, um dort ihren Dienst zu beginnen. Sie überspringt die Arbeit als Hausmädchen und darf sofort als Stubenmädchen anfangen. Da sind die Neider natürlich nicht weit. Obwohl sie ihre Arbeit sehr gut macht, gerät sie in eine Falle und wird zum Hausmädchen herabgestuft. Sie freundet sich mit dem Stubenmädchen Hedda an und bald wird Adelheid Zeugin eines Skandals.
    Beeindruckend an diesem Roman ist, das er aus der Sicht der Bediensteten geschrieben ist. Die einzelnen Charaktere hat die Autorin facettenreich und lebendig dargestellt. So wird die schwere Arbeit, die lange Arbeitszeit und sehr wenig Geld dafür nachvollziehbar auf den Leser herübergebracht. Die Handlung, die vor dem Hintergrund der „Eulenberg-Affäre“ spielt, ist fesselnd und nachvollziehbar. Wenn auch die einzelnen Protagonisten fiktiv sind, so bereichern doch auch realistische Personen dieses Buch. Bildgewaltig und lebendig führt Hanna Caspian durch diese Lektüre.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gut recherchierter Auftakt einer Triologie, die im deutschen Kaiserreich spielt und im Hintergrund die „Eulenberg-Affäre“ beinhaltet. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover ist gelungen. Dieses Buch ist der Start einer Trilogie über ein Schloss in Brandenburg mit seinen Bewohnerinnen und Bewohner. Adelheid, die Tochter eines Tagelöhners kann auf dem Schloss als Stubenmädchen arbeiten. Nun kann sie helfen ihre Familie zu unterstützen. Sie arbeitet mit dem Diener Viktor zusammen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Doch das Glück ist ihr nicht hold. Sie wird von Neidern in eine Falle gelockt. Sie ist nun ein Hausmädchen und wohnt mit Hedda Pietsch zusammen. Man kommt zu Beginn rasch in die Geschichte rein. Die Erzählung beginnt im Jahre 1906. Das Lesen der Hauptprotagonisten und deren unterschiedlichen Ansichten macht die Geschichte spannend. Der Beginn der Eulenburg-Affäre bedroht auch die Stellung der Fürstenfamilie. Mir hat die Schilderung der entstehenden Spannungen unter den Dienstboten gut gefallen. Meine Meinung zu diesem Buch ist, dass es realistisch die Verhältnisse von Dienstboten untereinander und die zum Arbeitgeber, darstellt. Das Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    1906. Adelheid kann ihr Glück kaum fassen. Sie, die Tochter eines Tagelöhners, wird eine Stelle als Stubenmädchen auf Schloss Liebenberg angeboten. Für sie ist es mehr als eine Arbeitsstelle. Endlich kann Adelheid ihre Familie unterstützen. Sie lernt schnell und ist fasziniert von dem Glanz überall um sie herum. Doch der Schein trügt. Unter den Bediensteten gibt es Neider, die ihr ihre Position nicht gönnen und in der Fürstenfamilie scheint sich etwas anzubahnen. Denn plötzlich tun alle so geheimnisvoll......

    Leseeindruck:
    "Schloss Liebenberg - Hinter dem hellen Schein" ist der Auftakt einer neuen historischen Reihe von Hanna Caspian. Während viele Romane dieses Genre hauptsächlich aus Sicht der Adeligen geschrieben sind, wirft man hier einen Blick hinter die Kulissen, lernt die Bediensteten und deren Arbeitsalltag kennen. Denn hier wird alles aus der Perspektive der guten Geister erzählt. Unsichtbar und kaum beachtet von ihren reichen Herrschaften. Aber sie sind es, die für Ordnung sorgen und alles am laufen halten. Die Idee fand ich klasse. Tatsächlich konnte ich einiges lernen. Hautnah nimmt die Autorin dabei ihre Lesenden mit. So konnte ich tief in den schweren Alltag der Bediensteten eintauchen und an ihren sorgenvollen Gedanken teilhaben, was mir gut gefallen hat. Leider hat sich aber vieles mit der Zeit wiederholt. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen. Der Roman hat ein Personenregister. Sehr hilfreich wie ich finde. Hat man es doch mit recht vielen Figuren zu tun. Trotz dieses Hilfsmittels führt die Autorin alle Protagonisten erst nach und nach ein. Für mich mit meinem schlechten Namensgedächtnis perfekt. Konnte ich mich doch so an alle langsam gewöhnen und habe das Register am Anfang kaum gebraucht. Natürlich ist es dann nicht verwunderlich, wenn die Spannung erst nach der Hälfte des Romanes aufkommt. Aber ab da hat es die Geschichte in sich. Das Buch hört mit einem Cliffhanger auf und alle Fragen sind logischerweise noch nicht geklärt. Hier wird geschickt neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Sehr zu meinem Leidwesen. Heisst es jetzt doch warten.

    Fazit:
    Endlich mal ein Roman, der ausschliesslich aus der Sicht der Bediensteten geschrieben ist und einen intensiven Blick hinter die Kulissen herrschaftlicher Häuser wirft. Wie immer gut verwoben mit historischen Ereignissen und teilweise realen Figuren. So unterhaltend sollte jeder Geschichtsunterricht sein. Ungeduldig, wie ich, sollte man jedoch nicht sein. Die Vorstellung der Figuren ist ausführlich. Was zu einigen Wiederholungen geführt hat. Aber die Geduld zahlt sich aus. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover verspricht eine schöne historische Geschichte und nach dem Lesen des Kurzinhalts musste ich den Roman lesen. Die Autorin Hanna Caspian schreibt im ersten Teil der grossen Trilogie über ein Schloss in Brandenburg und seine Bewohnerinnen und Bewohner. Der Beginn der grossen neuen historischen Saga vor dem Hintergrund der sogenannten Eulenburg-Affäre, die Anfang des 20. Jahrhunderts das deutsche Kaiserreich erschütterte und den Kaiser fast zu Fall brachte. Sie schreibt aus der Perspektive von den Dienstboten Adelheid, Hedda und Viktor. So konnte ich aus den drei verschiedene Sichtweisen, Gedanken und Gefühlen intensiv in den einzelnen Hauptprotagonisten eintauchen und sich in den einzelnen hinversetzen und mitfühlen. verschönert hierbei nichts und gibt ein sehr gutes Bild wieder, wie hart das Leben für Bedienstete Anfang des 20. Jahrhunderts war.
    Beim Lesen merkt man schnell, wie wunderbar für dieses Buch recherchiert wurde. Der Alltag der Bediensteten ist toll recherchiert. Alle Charaktere sind mit ihren Weltansichten, ihren Zielen, ihren Glaubensgrundsätzen, den Handlungen und Schicksalschlägen sehr realistisch. Ich wurde wunderbar unterhalten und konnte das Buch kaum zur Seite

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