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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 18.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weissen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
    Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet als Stenografin im Weissen Haus. An ihrem ersten Arbeitstag rät eine Kollegin: «Halten Sie sich von den Secret-Service-Agenten fern!» Aber gilt das auch für enge Mitarbeiter von Obama? Sechs Jahre lang ist Beck Dorey-Stein Teil des «Zirkus» – des engen Kreises aus Männern und Frauen, der den amerikanischen Präsidenten ständig umgibt, sei es in Washington oder auf Auslandsreisen. Sie schreibt Geheimgespräche im Oval Office mit und fliegt in der Airforce One um die Welt. Morgens trifft sie Obama auf dem Laufband im Fitnessstudio, abends feiert sie mit Kollegen in Hotelbars – und sie verliebt sich, nicht nur ins Weisse Haus. (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und ich meinte die Personen teils schon lange zu kennen. Es war interessant das Umfeld vom Weissen Haus vor Trump kennen zu lernen. Ich denke zurzeit wird es wieder ganz anders sein. Wie zu Zeiten von Barack Obama. Schade dass er hier nur am Rande auftritt. Aber es ist ja auch kein Buch über Obama, sondern über seine Mitarbeiter in Weissen Haus und das ist der Autorin gut gelungen. Wir erfahren wir, wie sie es schafft einen Job dort zu bekommen und was sie in den Jahren so alles im Weissen Haus und in ihrem Privatleben so passiert. Aber kurz nach Trumps Wahl zum Präsidenten endet dann das Buch. Sehr überrascht hat mich, dass das Buch kein bisschen politisch ist. Muss man das nicht wenn man im Umfeld eines Präsidenten arbeitet? Aber so hat es mir vielleicht dann doch besser gefallen, als nicht Amerikanerin. Zwar ist das Buch nicht sehr spannend geschrieben. Aber es ist sehr unterhaltsam und wir kommen so viele Informationen, dass ich immer neugierig war, pass erfahren wir jetzt wohn neues im nächsten Kapitel. So dass ich das Buch trotzdem sehr ungern aus den Händen legte.

    Ich kann das Buch nur empfehlen. Ich mochte die Autorin als Schreiberin und als Mitarbeiterin von Obama.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchverrückt, 09.01.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Good Morning Mr. President“ von Beck Dorey-Stein erzählt die Geschichte von Beck, die als Stenografin im Weissen Haus für Barack Obama arbeitet und uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lässt.
    Das Cover ist farblich nicht mein Fall, passt aber wunderbar zur Protagonistin und ihrem Leben. Das Buch beginnt direkt lustig und verspricht viel gute Unterhaltung. Man findet direkt ins Buch, stellt eine Verbindung zu Beck her und ist direkt mitten im Geschehen. Man fragt sich gleich zu Beginn, wie man an so einen tollen Job geraten kann und ist wirklich neidisch auf diese tolle Aufgabe. Dass der Beruf auch Schattenseiten hat, stellt man erst später fest.
    Das Buch ist fesselnd und mitreissend, man hat das Gefühl mit in der Air Force One zu sitzen und wenn Beck dem Präsidenten begegnet hält man beim Lesen vor Spannung die Luft an. Die zahlreichen Anekdoten sind zum Schreien komisch. Ein toller, authentischer Einblick in einen Fulltime-Job, der nur wenig Zeit für Privatleben lässt. Man spürt förmlich die Aufregung und das Gewusel, das alle umgibt. Zwischendurch zieht sich das Buch etwas, aber die Langatmigkeit wird durch neue spannende Geschichten aufgehoben. Das typische Liebeswirrwarr um Beck, Jason und Sam darf natürlich auch nicht fehlen. Dorey-Stein ist sehr selbstkritisch und nimmt sich selbst gegenüber kein Blatt vor den Mund. Sie hat keine Angst Fehler zuzugeben. Hut ab, dazu gehört wirklich Stärke.
    Zu Beginn ist man völlig begeistert von dem Job im Weissen Haus, stellt aber schnell fest, dass alle Mitarbeiter die typischen Alltagsprobleme haben und jeder sein Päckchen zu tragen hat. Beck ist eine tolle Hauptfigur, ihr Schreibstil ist unterhaltsam, lustig und fesselnd und das Buch ist absolut zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arne K., 27.01.2019

    Als Buch bewertet

    Seit „wir“ den Trump als Präsidenten haben, wünschen sich sicher sehr viele Menschen den Obama zurück..! Er war als Mensch einfach viel authentischer und man glaubte ihm, dass er diese Weltmacht leiten kann und das hat er meiner Meinung nach auch hervorragend getan. Trump hingegen nicht, vorsichtig ausgedrückt.
    Hier durch diese Autorin einen so „intimen“ Einblick zu bekommen ins Weisse Haus, ins Oval Office und auch ein Stück weit in das Leben von Barack Obama war sehr, sehr interessant.
    „Sachbücher“ sind eigentlich nicht so meins, aber dieses war auch weit unterhaltsamer als die meisten, die ich vorher in der Hand hatte (und wieder weggelegt habe, entweder gleich nach der Ansicht im Buchladen oder aber nach kurzer Lektüre), aber dieses hier konnte ich ebenso wenig aus der Hand legen wie das gerade erschienene Buch von Michelle Obama.
    Die beiden sind so herrlich „down to earth“ geblieben, obwohl sie allen Grund zum „Abheben“ gehabt hätten.
    Solche Einblicke, wie dieses Buch sie gewährt, finden sich nicht oft und daher zählt es mit zu meinen Highlights bisher.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 26.11.2018

    aktualisiert am 26.11.2018

    Als Buch bewertet

    Einblicke in das Weisse Haus aus der Sicht einer Stenographin

    Beck ist frustriert, denn sie findet keinen Job in Washington D.C. Ihr letzter Versuch in Washington Fuss zu fassen, katapultiert sie als Stenographin direkt ins Weisse Haus. Am Anfang noch eingeschüchtert von all den mächtigen Vertrauten Obamas und dem Präsidenten selbst, findet sie sich nach und nach immer mehr in ihrer Rolle ein. Auslandsreisen mit der Air Force One gehören ebenso zu ihren Aufgaben, wie Geheimgespräche im Oval Office. Morgens mit Obama auf dem Laufband und abends mit Kollegen an der Hotelbar, auch der ein oder andere Flirt ist nicht ausgeschlossen...

    Beck Dorey-Stein gibt in ihrem Buch einen einzigartigen Blick in die Arbeit im Weissen Haus. Von der ersten Seite an ist Beck dem Leser auf Anhieb sympathisch, da sie ihre Geschichte immer ehrlich und mit einer Prise Humor erzählt. Die Beschreibungen vom Weissen Haus, den Auslandsreisen und ihren Kollegen sind so real erzählt, dass man sich als ein Teil der Präsidentenschar füllt. Doch Beck berichtet nicht nur von den schönen Seiten ihres Jobs, sondern gibt auch tiefe Einblicke in ihr Privatleben. Ihre Arbeit als Stenographin wird schnell zum Vollzeitjob, ob in der Nacht oder an den Wochenenden - Beck muss immer bereit sein! Darunter leidet auch die Beziehung zu ihrem Freund, der zunehmend neidischer wird und auch ihre Freundinnen sieht sie seltener - obwohl sie zusammen wohnen. Manchmal ist es schwer den vielen Namen zu folgen, aber das tut dem Lesefluss keinen Abbruch.

    Good Morning, Mr. President ist ein aufrichtiger Einblick hinter die Kulissen im Weissen Haus aus der Sicht einer Stenographin. Offenherzig und humorvoll berichtet Beck Dorey-Stein wie emsig "die kleinen Lichter" hinter den mächtigen Politikern arbeiten und wie sich der Job auf ihr Privatleben auswirkt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 09.01.2019

    Als Buch bewertet

    Mal eine andere Perspektive

    Beck Dory-Stein beschreibt in ihrem Roman ihre fünf Jahre dauernde Tätigkeit im Weissen Haus zur Regierungszeit Obamas. Beck hat als Stenographin viel über den Alltag im Weissen Haus, die MitarbeiterInnen, die Auslandsreisen und ihre Begegnungen mit dem Präsidenten zu berichten. Dorey-Steins Roman steht für die jubelnde Anhängerschaft Obamas, Politikbegeisterung und das Erwachsen werden.

    Kapitelweise schildert die Autorin ihren Alltag, ihre Sorgen bei der Jobsuche, dann die unglaubliche Zusage für einen Job im Weissen Haus. Neben ihrem intensiven Job bleibt nicht mehr viel Zeit für ihren Freund. Für Beck beginnt ein völlig neues Leben, dass sie einem Tagebuch ähnlich beschreibt. Die Lesenden bekommen umfassende Einblicke in ihre Erlebnisse, ihre Gedanken und Gefühle. Mit ihrem wunderbar humorvollen und fliessenden Schreibstil schafft sie es zu Begeistern. In vielen Anekdoten erzählt sie von den spannenden Auslandsreisen, den Flügen mit der Air Force One und den vielen Besprechungen. Durch die Verwendung von internen Begriffen (POTUS: präsident of the United States; u. a.) schafft sie eine spürbare Nähe zum Geschehen. Die Atmosphäre, die sie beschreibt ist spannend, einladend und zum Wohlfühlen. Beck begegnet vielen sympathischen KollegInnen und erzählt mit viel Sprachwitz und Situationskomik von ihren Erlebnissen.

    Ein wunderbar unterhaltsamer Roman über Obamas Regierungszeit: aus Sicht der Stenographin. Persönliche Geschichte verbunden mit dem politischen Geschehen. Gelungen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linatost, 29.11.2018

    Als Buch bewertet

    Endlich mal ein Klappentext der auch hält was er verspricht. Auch wenn der Untertitel „Meine Jahre mit Obama im weissen Haus“ noch denken lässt, es geht um Politik und lustige Anekdoten. Ein sehr grosser Teil dieses Buches nimmt tatsächlich das Liebesleben von Beck Dorey-Stein ein. Dabei geht sie durchaus ehrlich und schonungslos mit sich selbst um. Gerade deshalb habe ich dieses Buch verschlungen. Sie stolpert anfangs noch etwas tollpatschig in die Welt der politischen Hackordnung. Denkt sie zumindest, denn jeder denkt ja immer, dass nur ihm das passiert. Das Ganze hat sie mit einer gehörigen Portion Selbstironie beschrieben. Sie stilisiert sich nicht selbst zur abgebrühten Karrierefrau die konsequent ihren Weg verfolgt hat. In einem Interview sagte die Autorin, dass sie auch die unschönen Eskapaden mit veröffentlicht hat um allen jungen Frauen Mut zu machen und Ihnen zu zeigen wie es laufen kann. Ich finde es ist ihr durch aus gelungen und kann ihr dafür nur applaudieren.
    Obama ist dabei eher eine Randfigur. Seine Anwesenheit ist zwar im Buch immer spürbar aber was hinter geschlossenen Türen besprochen wurde erfährt man nicht. Dafür bekommt man aber doch ein paar Weisheiten mit, wie „Den Blick haben“. Durch Obama schwingt durch dieses Buch immer eine positive Aura.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 22.12.2018

    Als Buch bewertet

    Nicht das, was ich erwartet hatte – eher im Stil eines Sophie Kinsella-Romans

    Die Autorin ist Ende 20 und auf der Suche nach einem Job, als sie zufällig an die Möglichkeit gerät, als Stenografin für Präsident Obama zu arbeiten. Welche Erlebnisse sie dabei in den nächsten fünf Jahren ihrer Arbeit für das Team von Obama hat, welche Freundschaften sie schliesst sowie ihr Liebesleben sind Inhalt der nächsten 460 Seiten des Buches. Der Name Obama kommt dabei – gefühlt – ungefähr fünfmal vor, politische Gegebenheiten werden in wenigen Nebensätzen abgehakt. Primär berichtet das Buch ähnlich eines Tagebuchs davon, welche Orte Beck bereist, welche Erlebnisse sie dort an den Bars und im Flieger der Air-Force One hat und – last but not least – von ihrer Hin- und Hergerissenheit zwischen zwei Männern.
    Ich gebe zu, ich habe nur etwa ein Drittel des Buches – plus die letzten drei Kapitel – gelesen. Bereits nach 60 Seiten fing ich mich an zu fragen, ob denn irgendwann auch noch Obama, das politische Klima im Weissen Haus oder politische Ereignisse thematisiert würden. Ich begann mich zu langweilen, da sich die Darstellungen immer wieder um dieselben Themen drehten: „Liebe ich und bleibe ich bei Sam, wann meldet Jason sich wieder und für wen entscheide ich mich? Und: was habe ich als völlig unpolitisch Denkende und Uninteressierte graue Maus eigentlich im Weissen Haus zu suchen?“ Das Buch ist zwar sprachlich gut zu lesen, erinnerte mich aber von der Erzählung her leider allzu oft an Tagebucheinträge von Teenagern. Präsident Obama, von dem ich (offensichtlich völlig zu Unrecht) erwartete, vielleicht interessante Interna zu erfahren, tritt in dem Buch nur nebenbei als neckender Mann im Fitnessstudio auf.
    Wer Romane von Sophie Kinsella liebt, bei denen sich die Protagonistinnen häufig auch am falschen Platz fühlen und Orientierung im Leben suchen, dem könnte das Buch gefallen. Für alle die sich einen Einblick hinter die politischen Kulissen der amerikanischen Präsidentschaft erhoffen, absolut enttäuschend.

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  • 5 Sterne

    Annette G., 23.11.2018

    Als Buch bewertet

    Wunderschön und sehr gut......... In diesem Buch geht es um einen spannenden Blick ganz hinter die Kulissen des weissen Hauses aus der Sicht von Beck-Dorey Stein, die dort fünf Jahre in den engen Kreisen viel mitgearbeitet hat. Was genau sie dort erlebt hat, kann man in diesem ebook nachlesen. ......Ich habe mir dieses sehr gute ebook in aller Ruhe durchgelesen und bin wirklich sehr begeistert davon, was sie alles im weissen Haus erlebt hat und das ist wirklich sehr interressant gewesen und auch abwechslungsreich. Sehr gefallen hat mir dabei auch z.B. der Satz das die Stimme Gottes erwartet wird. Da bin ich sehr überrascht gewesen. Und das hat mich auch sehr gefreut. Im Gesamten hat mir dieses ebook sehr gefallen. Mein Fazit: Ich vergebe sehr gerne dafür die vollen 5 Sterne plus ein grosses Lob dabei an alle Beteiligten.

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  • 4 Sterne

    Marcel R., 17.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weissen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
    Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet als Stenografin im Weissen Haus. An ihrem ersten Arbeitstag rät eine Kollegin: «Halten Sie sich von den Secret-Service-Agenten fern!» Aber gilt das auch für enge Mitarbeiter von Obama? Sechs Jahre lang ist Beck Dorey-Stein Teil des «Zirkus» – des engen Kreises aus Männern und Frauen, der den amerikanischen Präsidenten ständig umgibt, sei es in Washington oder auf Auslandsreisen. Sie schreibt Geheimgespräche im Oval Office mit und fliegt in der Airforce One um die Welt. Morgens trifft sie Obama auf dem Laufband im Fitnessstudio, abends feiert sie mit Kollegen in Hotelbars – und sie verliebt sich, nicht nur ins Weisse Haus. (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)
    Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der Text ist einfach und flüssig zu lesen. Die Personen sind sehr gut dargestellt und ich habe gemeint, das ich im Geist dabei bin und alles im Weissen Haus mit erlebt habe. Nach einem schweren Start ins Berufleben, erhält die Autorin die Chance als Stenographin im Weissen Haus zu arbeiten. Sie erlebt in unmittelbarer Nähe des Präsidenten und seinem inneren Kreis eine aufregende und stressige Zeit. Die sie vielen Reisen in verschiedene Länder machen läst, aber dabei ist ein Privatleben nicht gerade einfach. Das Buch endet, als der neue Präsident Trump ins Amt kommt. Positiv überrascht war ich, dass das Buch wenig politisch ist. Vielleicht hätte ich mir mehr Szenen mit Barack Obama vorgestellt, aber obwohl er nicht oft vorkommt macht es gar nicht aus. Dafür erfahren wir sehr viel über die 6 Jahre vom Privaten und Beruflichen von der Autorin. Ich kann das Buch empfehlen, es hat mich sehr gut unterhalten und ich habe einiges über und um das Weisse Haus erfahren.

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  • 4 Sterne

    Nefret, 08.12.2018

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen

    Beck Dorey-Stein war jahrelang Stenographin im Weissen Haus und erlebte so die Obama-Administration hinter den Kulissen. In „Good Morning, Mr. President!“ erzählt sie von dieser turbulenten und aufregenden Zeit.

    Knallharter Enthüllungsjournalismus ist „Good Morning, Mr. President!“ definitiv nicht. Zwar bekommt der Leser ab und an eine Anekdote aus dem obersten Zirkel der Macht geliefert, aber hauptsächlich geht es um die Arbeit, die Kollegen und auch das Privatleben von Beck Dorey-Stein.
    Das soll auf keinen Fall heissen, dass dieses Buch nicht interessant sei, definitiv nicht. Denn ich habe einen sehr guten Eindruck davon bekommen, wie speziell das Leben in Washington D.C. und insbesondere im Weissen Haus ist. Besonders die Reisen, auf die der Tross den Präsidenten begleitet, wirken wie extrem stressige Klassenfahrten auf Drogen.

    Beck Dorey-Stein hat einen äusserst lockeren Schreibstil, der sich sehr gut lesen lässt. Die meist kurzen Kapitel lassen sich so leicht „wegschmökern“. Einzig ihre etwas naive Haltung dem Präsidenten und seinem engsten Zirkel gegenüber, die schon an Heldenverehrung grenzt, hat mich etwas gestört. Aber vielleicht gehört zu einem Job an diesem Ort eine gehörige Portion Idealismus dazu.

    Wer sich etwas für amerikanische Politik interessiert, wird in diesem Buch auf viele bekannte Politiker treffen und dennoch sicherlich viel Neues entdecken können.
    Beim Lesen schlich sich bei mir immer wieder ein Tropfen Wehmut ein, wenn ich daran dachte, wer jetzt im Weissen Haus sitzt und welcher Umgangston dort momentan herrscht.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Mit Obama „auf Du & Du“
    Beck Dorey-Stein liefert uns mit „Good Morning, Mr. President“ trotz des eher unspektakulären Titels einige tiefe und interessante Einblicke in das Weisse Haus und das Leben von Barack Obama.
    Fünf Jahre lang hat sie dort hinter die Kulissen geschaut und auch wenn das Weisse Haus im Fokus stehen sollte, ist es doch auch eine Geschichte von und mit Obama.
    Man glaubt anfangs gar nicht, dass einer Stenografin solche Einblicke überhaupt gewährt werden, aber es scheint doch wohl der Fall zu sein... Zumindestens war sie lange und sehr dicht fast direkt am Präsidenten und ihre Geschichte wirkt wirklich auch authentisch.
    Ich fand diesen Einblick in diese Welt, die Normalsterblichen ja nun verschlossen bleibt in der Regel, ausserordentlich interessant und hatte mir Vieles ein wenig anders vorgestellt. Man macht sich ja so seine Gedanken und dann erfährt man hier doch, wie es wirklich ist. Das ist auch ganz spannend geschrieben und da ich ein grosser Obama-Fan und bin, waren auch diese Episoden sehr amüsant und schön zu lesen.
    Beck hat hier einen offenbar doch sehr interessanten und spannenden Job gemacht, aber ich hätte den trotzdem nicht haben mögen...
    Ich bin wirklich froh, dass ich mal von den „eingetretenen Pfaden“ meiner sonstigen Lieblingsgenre abgewichen bin und dieses Buch gelesen habe, denn es lohnt sich durchaus.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 04.09.2019

    Als Buch bewertet

    Beck Dorey-Stein (*1986) hat von 2012 bis 2017 als Stenografin für den amerikanischen Präsidenten Barack Obama gearbeitet. Über ihre Erlebnisse in dieser besonderen Zeit berichtet sie im vorliegenden Buch. Mir hat vor allem die offene Art der Autorin gefallen. Sie war sich nie zu fein auch über Niederlagen und persönliche Missgeschicke zu reden. Wenn immer es um Präsident Obama ging, menschelte es sehr. Dorey-Stein begegnete ihn z. B. bei den morgendlichen Fitnesseinheiten oder auf Auslandsreisen. Sonst stand sie als Stenografin eher im Hintergrund des Geschehens, schnitt Interviews, Reden etc. mit, wurde aber Teil einer eingeschworenen (Presse-)Gemeinschaft. Zu viel Raum nahm m. E. allerdings ihre Affäre mit Jason, einen einflussreichen Mitarbeiter im Obama-Team und Womanizer, ein. Die hier gezeigten Teenagerallüren wollten nicht so recht ins Bild passen. Nichtsdestotrotz gewährt Dorey-Steins Buch interessante Einblicke in den US-politischen Mikrokosmos namens Weisses Haus.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Becks Jahre im Weissen Haus
    Beck Dorey-Stein beschreibt mit ihrem Roman „Good Morning, Mr. President“ ihre 6 Jahre die sie als Stenografin bei Barack Obama im Weissen Haus, arbeitete. Diese wahre Geschichte ist super.

    Beck bewirbt sich um einen Schreibjob und landet in den Umkreis des Präsidenten. Im Anfang ist sie noch etwas unbeholfen, aber es macht Spass zu lesen, das sie sich lieber farbig kleidet. Sie kommt mit Obama rund um die Welt. Anfangs war ich etwas skeptisch, Beck war mir nicht von Anfang an, so interessant.
    Sie erzählt aber ihre Erlebnisse mit so lustiger selbstironischer Sprache, das ich oft grinsen musste.

    Das Leben mit den Secret Service Agenten kann also ganz lustig sein. Beck schafft es nach einiger Zeit sich Freunde zu schaffen. Auch was sie von Obamas Art erzählt ist gut.

    Mich konnte dieses Buch fesseln und ich möchte es gern empfehlen.

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  • 3 Sterne

    yellowdog, 14.11.2018

    Als Buch bewertet

    amüsantes Buch, aber etwas schlicht

    Das Buch von Beck Dorey-Stein liest sich erwartungsgemäss locker-flockig. Dennoch überrascht, wie wenig politisch es ist und dass man nicht besonders viel von Barack Obama erfährt. Dafür berichtet Beck viel von ihrem Privat- und Liebesleben. Sie verliebt sich in Jason, einem Mitarbeiter im weissen Haus. Das endet unglücklich, denn die Beziehung scheitert und mit ihrem alten Freund Sam ist es dann auch aus.
    Aufregend für Beck sind auch die Reisen, auf denen sie Obama begleitet. Einmal geht es sogar nach Kuba!
    Ein Zeitraum von 2011 bis 2017 wird geschildert.

    Als Portrait einer jungen, zeitgenössischen amerikanischen Frau in der Welt der Politik funktioniert das Buch.
    Es ist wahrscheinlich, dass junge Frauen, die auch ihren Weg zwischen Privatleben und Karriere suchen, sich von vielen Aspekten des Buches angesprochen fühlen werden und sich mit Beck identifizieren. Ich persönlich habe aber etwas anderes gesucht. Einen lebhaften, unterhaltenden Stil kann ich der Autorin aber zugestehen. Das Buch ist gut geeignet, verfilmt zu werden.

    Tragisch an dem Buch ist natürlich, dass man weiss, wie es mit den USA weiter geht und Trump mit allen was gut und vernünftig war, ein Ende machen will.

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  • 3 Sterne

    Gudrun, 25.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zuerst hat mich das Cover eher etwas abgeschreckt, weil es doch sehr schrill und raumgreifend ist. Aber, nachdem ich dann die Beschreibung gelesen habe, war mir klar, dass das in diesem Zusammenhang vollkommen stimmig ist. Die Bilder, die die Autorin in den vorderen und auch hinteren Klappeninnenseiten eingefügt hat, sind ebenfalls sehr passend und machen richtig Lust auf das Buch.
    Während ich gelesen habe, habe ich immer wieder diese Fotos angeguckt, weil sie das Geschriebene zusätzlich untermalt haben.
    An den Schreibstil musste ich mich etwas gewöhnen. Habe dieses Buch zwar gerne gelesen, weil es authentisch sowie offen und ehrlich wirkt. Ausserdem waren die Vorgänge interessant geschildert und so konnte ich einen oftmals amüsanten Blick hinter die Kulissen werfen. Allerdings habe ich den Schreibstil des Öfteren als eher sprunghaft empfunden und deshalb war ein flüssiges Lesen nicht immer gegeben.

    Die Charaktere werden detailreich und liebevoll geschildert und man kann sich gut vorstellen, wie die Situationen mit den Mitwirkenden tatsächlich abgelaufen sind.

    Mein Fazit: liebevoller Blick hinter die Kulissen, den ich gerne gewagt habe auch wenn der Schreibstil nicht ganz flüssig zu lesen war

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz was ich erwartet habe - zu wenig Hintergrundinfos, zu viel 'Teenie'-Liebes-Geschnülze, aber schnell zu lesen

    Kurz zum Inhalt:
    Beck Dorey-Stein zieht im Frühjahr 2011 nach Washington, D.C., um an der renovierten Sidwell Friends Scool als Nachhilfelehrerin zu arbeiten. Als ihr Vertrag ausläuft, bleibt sie der Liebe wegen in D.C.
    Doch dort Arbeit zu finden ist nicht einfach. Durch Zufall wird sie zu einem Vorstellungsgespräch geladen - und der angebotene Job ist Stenographin des Präsidenten im Weissen Haus!
    Beck nimmt die Arbeit an und erzählt nun in ihrem Buch über ihre Jahre von 2012 bis 2017 an der Seite des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama.


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Beck Dorey-Stein ist, wie auch ihre Freunde es ihr immer wieder gesagt haben, locker, flüssig und schnell zu lesen. Das Buch ist in Tagebuch-Erzählstil verfasst, kein trockenes Sachbuch, deshalb lässt es sich wie ein Roman lesen.

    Ich finde den Blick hinter die Kulissen des Weissen Hauses richtig spannend und zu erfahren, wie es dort tatsächlich zugeht, v.a. für die Mitarbeiter; die Hierarchien; die Freundschaften, die sich bilden (oder auch nicht) etc... Obwohl Becks Job in der unteren Stufe der Hierarchie angesiedelt ist, und sie 'nur' die Gespräche des Präsidenten aufzeichnen und tlw. danach ins Reine tippen muss, ist es interessant, ihr Leben mitzuverfolgen.
    Und dass der Präsident (President of the Untied States) von den Mitarbeitern intern nur Potus genannt wird, finde ich total interessant. Seine Frau ist folglich Flotus. ;)
    Beck hat ein aufregendes Leben. Sie fliegt als Teil der "Blase" oft in der Air Force One in viele verschiedene Länder mit, wo sie auch bei Sightseeing Touren mit dabei ist; sie läuft morgens in den Hotels oft mit Potus am Laufband, und sie findet auch nach und nach Freunde.

    Was mir allerdings gar nicht gefällt ist, dass sich Beck in Liebesdingen wie ein unreifer Teenager verhält - nein, sogar noch schlimmer, obwohl sie zu der Zeit Mitte bis Ende 20 ist - und dass diesem Teil im Buch sehr viel Platz gewidmet ist. Daher muss ich einen Stern abziehen. Darüber hätte für meinen Geschmack weit nicht so ausführlich berichtet werden müssen, ich hätte sie oft schütteln können und fragen: "Echt jetzt?"
    Ich hätte lieber noch mehr Hintergrundinfos über die Arbeit im Weissen Haus und allem Rundherum gelesen.


    Fazit:
    Interessante Hintergrund-Infos über das Arbeitsleben im Weissen Haus; leider war mir zu sehr das Liebes-Drama von Beck inkludiert, das hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.
    Aufgrund des Tagebuch-Stils schnell und flüssig zu lesen und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

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    Marie aus E., 30.11.2018

    Als Buch bewertet

    Auf der Buchrückseite steht "Locker-leicht und fesselnd - Bridget Jones im Weissen Haus".
    Auch die Leseprobe war dementsprechend, in genau dem locker-leichten Schreibstil und witzig, so dass ich neugierig auf das Buch wurde.

    Leider hat sich die Begeisterung dann relativ schnell gelegt. Zwar kann die Autorin gut schreiben, die Angaben auf der Buchrückseite stimmen, allerdings ist aus dem "einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Weissen Hauses" für mein Empfinden nichts geworden.

    Hauptsächlich dreht sich das Buch um die Hop-on hopp-off-Beziehungen der Autorin samt (langweiligen) Partys in Hotelbars.
    Das ist anfangs noch vergnüglich, nutzt sich aber ziemlich schnell ab.
    471 Seiten waren für meinen Geschmack viel zu lang für die immerwährenden Wiederholungen.

    Mein Fazit: Ich hatte mir eine Kombination aus witzigen Anekdoten und (tiefergehenden) Einblicken in das Berufsleben einer Stenotypistin im Weissen Haus erhofft, der Fokus auf Liebesleben und Partys hat mich etwas enttäuscht

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  • 3 Sterne

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    Catelyn, 14.12.2018

    Als eBook bewertet

    Ich hatte vor einiger Zeit bereits über dieses Buch gehört und mich gefreut, dass es nun in deutsch erschienen ist.
    Erhofft hatte ich mir einen Einblick in die tägliche Arbeit im Weissen Haus. Bekommen habe ich kleine Geschichten aus dem Leben einer jungen amerikanischen Frau, die zufällig einen Job im Weissen Haus bekommen hat.
    Es geht um ihr Privatleben und dabei um ihre Probleme mit Männern.
    Ja, es gibt sie auch in diesem Buch, die kurzen Geschichten aus dem Job. Beispielsweise wenn mal wieder geflogen wird. Und das macht man oft. Das ist auch interessant, aber insgesamt hatte ich mir etwas mehr politischen, als privaten Alltag erhofft.
    Der Schreibstil ist recht einfach, aber durchaus unterhaltend. So ganz überzeugt bin ich nicht und hoffe weiterhin auf einen Roman, der die Arbeit im Weissen Haus beinhaltet.

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