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  • 4 Sterne

    Petra S., 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal ein paar Worte zum Cover, von dem ich wirklich sehr angetan bin. Ein wunderschönes Bild mit Blick aufs Meer, ein Segelboot und im Vordergrund eine Mauer mit Blumenkästen, die wunderschön bepflanzt sind. Ich würde auf dieser Terrasse sehr gern sitzen!

    Doch nun zum Buch, welches ich sehr genossen habe. Von Anfang an mochte ich die Protagonisten - gut, die "Bösen" natürlich nicht! - und die Geschichte, die sie bevölkerten.
    Viola, die junge Erbin eines herunter gekommenen Anwesens, die alles versucht, um Haus und Grundstück wieder auf Vordermann zu bringen, wie ihre verstorbene Grossmutter und Erblasserin es sich gewünscht hat. Ares, ihr Helfer bei dem Unterfangen und Objekt ihrer Begierde, in das sie sich heftig verliebt. Doch er ist gebunden....
    Mir gefiel der Schreibstil der Autorin sehr gut, er ist flüssig und lässt sich wunderbar leicht lesen.
    Neben den Hauptakteuren sind auch die Nebenfiguren sehr gut gewählt, sie haben Tiefgang und auch von ihnen mochte ich die meisten sehr.
    Mein Kopfkino lief auf Hochtouren, kein Wunder bei dem genauen Beschreibungen von Orten und Plätzen. Ich konnte mir alles wunderbar vor meinem geistigen Auge vorstellen und lebte und litt mit den Protagonisten.
    Die Autorin werde ich auf jeden Fall im Auge behalten, denn von ihr möchte ich gern öfter etwas lesen.

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  • 4 Sterne

    Wencke M., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover verspricht eine herrliche Lektüre für den Sommer und genau das ist dieses Buch auch.

    Viola durchlebt eine schwere Zeit. Sie hat gerade ihren Job verloren und ihre Beziehung ist gescheitert. Zu alledem erhält sie in dieser ohnehin schon schweren Zeit die Nachricht, dass ihre geliebte Grossmutter Adele gestorben ist. Viola bereut es, dass sie ihre Grossmutter seit zwei Jahren nicht mehr besucht hat. Aber regelmässige Telefonate haben den Kontakt zu ihr gehalten.

    Viola reist mit ihren Eltern nach Apulien in Süditalien, wo ihre Grossmutter auf einem einst wunderschönen Gutshof gelebt hat. Als sie dort ankommt, muss sie die nächste Erkenntnis erleben, dass das alte Gut seit Violas letzem Besuch mächtig heruntergekommen ist.

    Völlig überraschend hinterlässt die Grossmutter Viola ihr Hab und Gut sowie das Anwesen. Viola fällt die Entscheidung nicht leicht, ob sie die Herausforderung, die ihre Grossmutter ihr übertragen hat, annehmen soll. Aber sie weiss auch, dass ihre Grossmutter eine besondere Gabe hatte und dass sie Entscheidungen sehr bewusst getroffen hat.

    Insgesamt ist dieses eine wunderbar locker leichte Sommerlektüre. Allerdings hätte ich mir den Schluss des Buches etwas vollständiger gewünscht, da hätte die Geschichte noch etwas weitergehen können.

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  • 4 Sterne

    CanYouSeeMe, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover macht deutlich, dass es sich hier um einen seichten, sommerlichen Roman handelt. Dieser Prämisse hat das Buch dann auch entsprochen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und sehr bildreich. Die vielen detailreichen Beschreibungen machen das Lesen zunächst ein wenig schwerer, ich habe mich jedoch sehr schnell daran gewöhnt und grossen Gefallen daran gefunden. Meinem Kopfkino wurde in diesem Buch ausreichend Grundlage gegeben.
    Die Handlung konnte mich positiv überraschen. Ich war auf eine eher seichte und wenig anspruchsvolle Lektüre eingestellt. Die Handlung konnte mich dann jedoch sehr fesseln und durch unvorhersehbare Wendungen überraschen. Anderes hingegen war ziemlich vorhersehbar, insgesamt war es eine ausgewogene Mischung,
    Geschildert wird die Geschichte aus einer auktorialen Sicht, so dass man als Leser einen guten Überblick über die Charaktere und deren Sichtweisen hat. Die Charaktere sind solide dargestellt.
    Insgesamt hat ‚Eine Liebe in Apulien‘ meine Erwartungen erfüllt. Dieses Buch ist sicher keine anspruchsvolle Lektüre, für einen sonnigen Tag ist es jedoch genau das richtige. Die Geschichte plätschert vor sich hin ohne langweilig zu werden und versetzt den Leser in das sonnige Italien.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 09.06.2018

    Als Buch bewertet

    In Violas Leben geht im Moment alles schief. Ihre Beziehung mit ihrem Freund ist zu Ende, sie hat keine Arbeit mehr und ihre Grossmutter Adele ist gestorben. Adele hat ihr ihr Haus in Apulien vermacht, mit der Bedingung es wieder zu seinem alten Glanz zu bringen. Viola überlegt einige Zeit, ob sie das Erbe überhaupt annehmen soll und so viel Arbeit in das Haus und das Anwesen stecken soll. Doch dann entscheidet sie sich dafür, denn sie hat ja im Moment sowieso nichts anderes zu tun und sie sieht das Ganze als Herausforderung. Einer ihrer Arbeiter ist Aris, ein etwas schweigsamer Italiener, der schon bald Violas Herz erobert. Doch Aris ist nicht frei....Der Roman hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Die Landschaft Apuliens und die einzelnen Phasen der Renovierung wurden sehr schön beschrieben, so dass ich immer ein Bild vor Augen hatte. Viola war mir sehr sympathisch und auch Aris wurde mir mit der Zeit sympathisch. Zum Ende des Romans kommt nochmal etwas Spannung in die Geschichte, als etwas Unvorhergesehenes passiert. Das rundet die Geschichte richtig ab und macht es zu einem Roman, der sehr gefühlvoll, aber auch spannend zu lesen ist.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Viola hat in ihrem Leben im Moment wenig Glück. Gerade hat die Innenarchitektin ihren Job verloren, als auch ihre Liebe zerbrach . Da erreicht sie die Nachricht vom Tod ihrer geliebten Grossmutter, die auf einem alten Hof in Apulien gelebt hat.
    Zusammen mit ihren Eltern reist sie dorthin,um alles für die Beerdigung zu regeln.
    Bei der Testamentseröffnung ist sie sehr überrascht, dass ihre Grossmutter ihr das Gut vererbt hat.Es ist aber eine Bedingung an die Erbschaft geknüpft und zwar, dem Hof wieder zu altem Glanz zu verhelfen.
    Als sie sich entschlossen hat, das Erbe anzunehmen, drohen neue Probleme.Es gibt Leute, die ihr das Gebäude für viel Geld abkaufen wollen und dabei auch vor unlauteren Mitteln nicht zurückschrecken.
    Auch eine neue Liebe ist in Sicht, für die sie jedoch erst kämpfen muss.

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, besonders die Beschreibung der wunderschönen Landschaft. Die Beschreibung der Personen, allen voran die beiden Protagonisten Aris und Viola, war sehr ausführlich, ich hatte sofort feste Bilder im Kopf.
    Obwohl das Buch an einigen Stellen etwas kitschig wirkte und die Handlung ziemlich voraussehbar war, habe ich es gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    anne b., 09.04.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover bereitet sofort Urlaubstimmung pur, genau wie die Handlung im schönen Apulien. Übrigens, wirklich eine wunderschöne Gegend.
    Violas Grossmutter Adele ist plätzlich verstorben. Daher macht sich Viola mit ihren Eltern auf den Weg nach Italien zum Gut der Oma. Sie stellt fest, dass das Gut ziemlich heruntergekommen ist.
    Überraschend erbt dann Viola das Gut mit etwas Geld. Das Geld muss sie als Auflage für die Restaureirung des Gutes verwenden. Das ist die Bedingung der Grossmutter. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, zumal es Leute gibt die ihr das Gut für viel Geld abkaufen wollen. Diese Leute schrecken auch vor nichts zurück um an das Gut zu kommen. Jetzt lernt sie auch Aris kennen und sogar lieben, obwohl der ein gut gehütetes Geheimnis hat. Wird dadurch die Beziehung beendet, oder haben die Beiden doch noch eine Chance?
    Ein lockerer, leichter und sehr liebevoller Roman, der schöne Lesestunden bereitet hat. Man taucht in die herrliche Landschaft ein und lässt sich von der Romantik berieseln. Ausserdem sorgt die Geschichte auch für eine gehörige Portion Spannung

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 19.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das den Sommer schon etwas frühzeitig ins Haus bringt, denn man riecht schon die blühenden Pflanze und hört das Rauschen des Meeres. Viola ist Innenarchtektin und hat bisher ein sehr ruhiges, behütetes Leben geführt, als sie mit 28 Jahren das Anwesen ihrer Grossmutter in Apulien erbt. Als sie das Gebäude aus der Nähe besichtigt, ist sie anfangs geschockt von seinem heruntergekommenen Zustand und beschliesst es zu renovieren. Es bleibt nicht nur bei den Arbeiten und Viola findet sich schnell verliebt in die Gegend und in Ari, den hübschen Italiener. Doch ihre Liebe beginnt nicht einfach und viele Dorfbewohner möchten sie am liebsten wieder zurückschicken. Viola ist hin-und hergerissen aber ein Happy End ist vorbestimmt.
    Eine leicht, lockere Lektüre die das Warten auf den Sommer einfacher macht und die Herzen höher schlagen lässt.

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  • 4 Sterne

    Freizeitleser, 02.05.2018

    Als Buch bewertet

    Schöne Urlaubslektüre!

    Wunderbar anschaulich beschreibt die Autorin die alte Masseria in Apulien, den knorrigen Olivenbaum, die italienische Grossmutter. Man fühlt sich beim Lesen sogleich in die lebensbejahende Kultur der Italiener hineinversetzt, meint förmlich, den Duft der Landschaft zu riechen, die Sonnenstrahlen auf der Haut und die Herzlichkeit der Menschen zu spüren.
    Aber dann geschehen Dinge, mit denen niemand gerechnet hat und die den Leser auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Die junge Autorin wird in verschiedenen Bereichen auf eine harte Probe gestellt und muss sich bewähren.
    Der Leser hingegen muss einige konstruiert wirkende Situationen aushalten, kann sich sodann aber auf eine ansprechende Urlaubslektüre freuen.

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  • 3 Sterne

    Andrea T., 10.06.2018

    Als eBook bewertet

    Leichte Sommerlektüre mit Sommerlektüre

    Viola kehrt aus einem traurigen Anlass zurück nach Apulien, auf das Anwesen ihrer Grosseltern. Ihre geliebte Grossmutter, zu der sie immer ein besonders herzliches Verhältnis pflegte, ist gestorben. Doch Viola erwartet eine weitere Überraschung: Sie soll das heruntergekommene Anwesen übernehmen und zu altem Glanz verhelfen. Kein leichtes Unterfangen, denn sie stösst auf Widerstand. Für das Anwesen interessieren sich noch andere Leute, die nicht davor zurückschrecken, Viola unter Druck zu setzen. Während dessen lernt Viola bei den Renovierungsarbeiten Aries kennen und lieben. Doch er ist mit der seit einem Unfall behinderten Sara zusammen. ...

    Ein herrlich sommerliches Cover mit einem wunderbaren Hauch von Italien. Dazu lädt die Geschichte ein. Jeder, der hier eine sommerliche Liebesromanze im beschaulichen Süditalien sucht, die zum Träumen einlädt, kommt hier wirklich voll auf seine Kosten. Auch ich war von den ersten Seiten der Leseprobe begeistert, denn die Aufgabe, die Viola übertragen wurde, klang spannend und liess viel Freiraum für die weiteren Geschehnnisse offen. Viola ist eine starke Persönlichkeit, die aber auch die typischen Probleme mitbringt - intelligent, gutaussehend und vom Freund wegen einer anderen enttäuscht und verlassen. Trotzdem gewinnt man schnell Sympathien für die junge Frau, die sich gegen alle Vorurteile stemmt und versucht dem Anwesen zu altem Glanz zu verhelfen. Allerdings wartet die Geschichte auch mit vielen klassischen Klischees auf: die scheinbar unerfüllte Liebesromanze ("kriegt sie ihn, kriegt sie ihn nicht") und dem zähen Ringen von Aries, ob er seiner Verpflichtung Sara gegenüber untreu werden soll oder nicht - und nicht zu vergessen der Widerstand, der in der Gestalt eines manipulativem Immobilienhais daherkommt, der Viola das Anwesen gern abkaufen möchte und dabei nicht vor skupellosen Taten zurückschreckt. Trotzdem blieb die Geschichte hinter meinen Erwartungen zurück. Sie wies stellenweise Längen auf und hat eine leicht vorhersehbare Handlung. Ein paar Elemente kriminalistischer Literatur runden die Geschichte ab, die meines Erachtens kaum über die typischen Liebesgeschichten hinauskommt. Schade eigentlich, denn es hätte durchaus Handlungsstränge gegeben, die es wert gewesen wären, der Geschichte eine andere Spannung zu geben. So bleibt "Eine Liebe in Apulien" eine sommerliche, leichte Lektüre, die wie ein warmer Sommerhauch dahinplätschert.

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  • 3 Sterne

    BookloverLisa, 08.05.2018

    Als Buch bewertet

    Fernweh ist vorprogrammiert

    Die 28 jährige Viola steht mitten im Leben, bis sie plötzlich ihren Traumjob verliert und herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt.
    Als sie am 01. April ein Anruf erreicht in dem sie erfährt, dass ihre geliebte Grossmutter gestorben ist, glaubt sie erst mal an einen schlechten Scherz. Doch die Anruferin scherzt nicht, ihre Oma Adele ist gestorben.
    Gemeinsam mit ihren Eltern macht Viola sich auf den Weg nach Apulien, wo Adele auf einem Gut lebte. Zur Überraschung aller, erbt Viola das Gut mit der Auflage, ihm wieder zu altem Glanz zu verhelfen. In dem Wissen, dass sie Zuhause nichts erwartet, macht Viola sich an die Arbeit. Sie möchte aus dem Gut ein schönes kleines Hotel machen. Unterstützt wird sie dabei von Aris, von dem sie schon bald mehr möchte, als nur Hilfe auf dem Bau.
    Doch was verbirgt Aris? Und wer versucht Viola durch Sabotage am Bau zu vertreiben? Wird sie es trotz aller Umstände schaffen oder ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt?
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und detailliert. Durch die vielen Vergleiche kommt der Lesefluss manchmal ins Stocken. Doch mir gefällt das sehr, da ich durch die kleinen „Stolperer“ oft genauer drüber nachdenke und es besser für mich visualisieren kann. Ich mag diese bildliche Sprache sehr gern. Vor allem Apulien wurde so wunderbar beschrieben, dass man gerne gleich seine Sachen packen und hinreisen möchte. Das nimmt der ziemlich traurigen Geschichte ein wenig die Härte und man kann das Buch als Liebesroman verstehen.
    Leider hat das Buch einen ziemlich geringen Spannungsbogen. Durch die Sabotage ist man zwar neugierig, wer Viola da Steine in den Weg legt, doch reicht das nicht um dem Buch seine teilweise ermüdende Langatmigkeit zu nehmen.
    Auch wenn mir Viola sympathisch war, konnte ich mich mit ihr nicht so gut identifizieren, wie ich es mir gewünscht hätte, doch das ist mein persönliches Problem. Dafür mochte ich Aris sehr gern. Er wirkt, wenn auch zurückhaltend, sehr loyal und ist hilfsbereit. Mein Liebling der Geschichte ist allerdings Nico. Dieser kleine, süsse Junge ist mir schnell ans Herz gewachsen.

    Insgesamt ist es ein recht ansprechender Roman, der detailliert geschrieben ist. Trotzdem konnte mich das Buch nicht völlig überzeugen und vor allem durch die Längen in der Mitte und des doch recht abrupten Schlusses geht viel von dem Potenzial, die diese Geschichte durchaus hat, verloren.

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  • 3 Sterne

    Marakkaram, 06.04.2018

    Als Buch bewertet

    Sie musste schnell eine sichere Lösung für alles finden, sonst würde die Angst sie noch zerfressen.

    Viola war immer sehr gern bei ihrer Grossmutter, auf dem recht abgelegenen Landgut in Apulien - nur leider hat sie es in den letzten Jahren immer seltener geschafft. Jetzt ist Adele verstorben und hinterlässt ihr Land und Gut, aber auch den Auftrag, es wieder auf Vordermann zu bringen. Viola nimmt das Erbe an, nicht ahnend, was es mit sich bringt....

    ~ * ~ * ~ *

    Ich habe mich total auf den Roman gefreut, ein wenig Italienflair, ein altes Haus in Apulien und eine romantische Liebesgeschichte. Naja, irgendwie war das auch alles vorhanden, aber -wie soll ich sagen- auf leicht altbackene Art und Weise. Dieser Schreibstil bremst die schöne Geschichte einfach aus und macht den Lesefluss auch etwas zäh. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, ich weiss es nicht.

    Fakt ist aber, Aneinanderreihungen wie: Sein Kuss war sanft und gierig, zärtlich und verzweifelt. "Er" hielt eine leidenschaftliche und fordernde Frau in den Armen, aber auch sanft, gebend und aufmerksam. - ergeben nicht automatisch Emotionen.

    Der Anfang war wirklich gut, ich bin recht flüssig und voller Vorfreude gestartet und war total neugierig, welches Geheimnis auch vielleicht noch zum Vorschein kommt, doch zum Schluss hin fiel es mir immer schwerer in der Geschichte zu bleiben. Das lag zum einen an der Romanheftchen-artigen Liebesgeschichte, aber auch am klischeehaften und absolut unspannenden Handeln des Immobilienmaklers.

    Ich habe auch keinen richtigen Zugang zu irgendeiner Person gefunden. Ihnen fehlt es an Charakter. Sie sind blass, flach und austauschbar. Da gibt es kaum Ecken, Kanten oder auch einfach mal liebenswerte Angewohnheiten. Sie waren so "weder noch" - weder sympathisch, noch unsympathisch - bis auf ein paar unsympathische Randfiguren. Absolut schade, die hatten so viel Potential.

    Ich habe mich manchmal gefragt, welche Generation hier wohl die eigentliche Zielgruppe ist?

    Fazit: Über ein bisschen altbacken hier und da, hätte ich hinweglesen können, aber alles zusammengenommen hat der Roman mich schon enttäuscht, es hätte so schön sein können.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Seit einigen Jahren war Viola nicht mehr auf dem alten Gutshof ihrer Grosseltern in Apulien. Trotzdem trifft sie die Nachricht vom Tod der Grossmutter tief. Noch verstörter wird sie, als sie erfährt, dass ihre Grossmutter sie zur Erbin gemacht hat. Die Masseria ist ziemlich heruntergekommen, die Bausubstanz ist zwar gut, man erkennt aber an jeder Ecke, dass die Grossmutter nach dem Tod ihres Mannes kaum noch die Kraft für das Gut hatte. Viola als Innenarchitektin reizt diese Aufgabe, zumal sie nicht mehr viel in Deutschland hält. Ihre letzte Liebesgeschichte ist grade zerbrochen und auch beruflich steckt sie in einer Sackgasse.
    Doch die Idylle ist trügerisch, es gibt offensichtlich jemanden, dem es gar nicht in dem Kram passt, dass die Masseria nun in neue, energische Hände gekommen ist. Grundstückspekulanten haben es schon lange auf dieses Filetstück unweit der Küste abgesehen und schrecken auch nicht vor Anschlägen zurück. Aber das erweckt eher Violas Trotz. Dann gibt es noch Aris, den gut aussehenden Bauarbeiter, den sie engagiert hat. Da spüren beide gleich, dass sie zusammenpassen. Doch Aris ist in festen Händen und fühlt sich moralisch an seine Verlobte gebunden, seitdem sie nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, auch wenn sie ihm das Leben zur Hölle macht.
    Klar, die Geschichte kennt man. Nur die Landschaft ändert sich, auch wenn es immer malerisch und sonnig ist. Aber das macht eigentlich nicht sehr viel aus. Genau wie man ein Lieblingsgericht gern öfters isst, geniesst man auch diese Geschichte und lässt sich Violas Tatkraft anstecken. In Gedanken wandert man mit ihr durch die Räume und erweckt dieses alte Haus wieder zum Leben. Auch wenn die Liebesgeschichte ein paar böse Überraschungen bereithält, weiss ich doch, dass alles gut wird und einem Happy End nicht viel im Wege steht.
    Eine lockere, nett und flott geschriebene Geschichte, auf die man sich gern einlässt. Lesevergnügen für einige angenehme Stunden mit einem Roman, der das Genre zwar nicht neu erfindet, aber ganz unterhaltsam interpretiert.
    Wenn man sich gern mal unter die Sonne Apuliens – zumindest per Buch – entführen lassen möchte, liegt man hier richtig.

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  • 3 Sterne

    Chattys Bücherblog, 22.05.2018

    Als Buch bewertet

    Auffällig sind in jeden Fall die wunderschönen und bildhaften Beschreibungen der Gegend. Egal ob das Haus, der Garten oder einfach alles, die Autorin beweist absolutes Geschick in der bildhaften Sprache. Beim Lesen konnte ich fast schon die Wärme der Sonnenstrahlen spüren, den Duft der Kräuter einatmen oder auch die Trauer empfinden. Die Gefühle wurden sehr gut angesprochen. Egal ob freudig oder traurig, sentimental oder vor Freude jauchzend, jede Gefühlsregung wurde ansprechend beschrieben, so dass ich ab und zu fast schon zu seufzen anfing.

    Allerdings gab es in diesem Roman auch etliche Längen, die meinen Lesefluss doch erheblich gebremst haben. Sei es die ausführlichen Beschreibungen der Renovierungsarbeiten, oder die Fahrt zu Freunden und Bekannten. Oder auch sonst in der Geschichte war es teilweise doch recht träge.

    Man stellt erst fest, dass man jemand oder etwas vernachlässigt hat, wenn es zu spät ist, daran etwas zu ändern. (Zitat - Seite 11)

    Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden.

    Das Cover vermittelt mir einen Gefühl von Urlaub am See. Sonne, angenehme Wärme, der Hauch einer leichten Brise und der schweifende Blick in die Ferne. Wohlfühlmomente sozusagen. Ein Cover also, das mich in eine wohlige Stimmung versetzt. Als Urlaubslektüre absolut ansprechend gestaltet.

    Zum Klappentext: Der Klappentext versetzt den potentiellen Leser direkt in eine gewisse Urlaubsstimmung und macht neugierig.

    Lesespass oder Lesefrust?

    Während der Klappentext noch neugierig macht, wird man beim Lesen des Romans feststellen, dass die Geschichte etwas zäh ist. Die Autorin versucht zwar immer wieder, eine schöne, leichte Stimmung zu erzeugen, aber leider ist es ihr nicht wirklich gelungen, da gewisse Kleinigkeiten gefehlt haben, um mich zu überzeugen.

    Ich hatte auch mehrfach den Roman zur Seite gelegt, da ich den Faden und auch die Lust an der Geschichte verloren hatte.

    So schön die Gefühle anfangs beschrieben wurden, so träger wurde die Story.

    Schade, da sowohl Cover, als auch der Klappentext eine tolle Geschichte suggerieren.

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  • 3 Sterne

    jam, 07.05.2018

    Als Buch bewertet

    Um sechs Uhr morgens läutet das Telefon… Violas geliebte Oma Adele ist gestorben, die Familie muss sofort nach Apulien reisen, um ihr Begräbnis zu regeln. Gemeinsam sortieren sie die Hinterlassenschaft, bis Adeles Testament einschlägt wie eine Bombe – und nicht nur Violas Leben gründlich auf den Kopf stellt…

    Was erwarte ich von einem italienischen Liebesroman? Wellen, die an den Strand schlagen, Sand, eine salzige Meeresbrise und vor allem italienische Leidenschaft. Eine Brise Humor und Charaktere, die authentisch und greifbar sind. Eine interessante Grundhaltung und dazu noch einen Schuss Romantik – fertig!

    Und irgendwie habe ich vieles davon bei diesem Buch vermisst…

    Gefallen hat mir, dass die für eine Hinterlassenschaft notwendigen diversen Amtswege interessant erwähnt wurden, der Zeitablauf ein realistischer war – sonst wird bei solchen Dingen in Büchern ja gerne übers Knie gebrochen.

    Mir waren die Charaktere zu unausgewogen, hatten zu wenig Tiefe, obwohl ich bei einem Liebesroman gar nicht viel Tiefe brauche. Viola, die bis zur letzten Seite treibt wie ein Blatt im Wind, Sara und ihre Motivation und Taten, Aris, der fürchterlich stur in eine Richtung geht, einziges Highlight ist der besondere Junge Nico, er ist mir echt ans Herz gewachsen!

    Adeles Tätigkeit als Heilerin versprach einen interessanten Aspekt, leider wird diese nur kurz angedeutet. Schade, das hätte mehr hergegeben.

    Obwohl bis zum Schluss wohl kaum ein Klischee ausgelassen wurde, kam dann doch eine für mich sehr unerwartete Wende – die leider in weiten Teilen nicht glaubwürdig war.

    Fazit: Ein leichter-seichter Liebesroman mit klischeehaften Charakteren und einem starken Hang zur Dramatik!

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Viola erbt nach den überraschenden Tod ihrer Grossmutter ein altes und verfallenes Haus, welches sie zu einem Hotel umbauen möchte. Dies ist eine gute Gelegenheit ein neues Leben zu beginnen, denn ihr eigentliches Leben ist momentan nicht gerade einfach.

    Bei dem Hausumbau kommen eine Reihe von Schwierigkeiten auf Viola zu, denn die Dorfbewohner empfangen sie nicht gerade mit offenen Armen. Schliesslich soll Viola zum Verkauf des Grundstückes überredet bzw. überzeugt werden. Des Weiteren gibt es noch den kleinen Enkel von dem Haushälterehepaar, den die Grossmutter grosszügig finanziell unterstützt hat und dies auch weiter tut. Warum hat sie so gehandelt?

    Bei den Umbauarbeiten lernt Viola dann ausserdem den jungen Aris kennen, bei dem schnell die Funken sprühen. Doch seine Vergangenheit steht scheinbar zwischen den beiden oder finden sie einen Weg zueinander?

    Der Roman ist eine nette Sommerlektüre für zwischendurch, wo mir allerdings irgendwie das gewisse Extra gefehlt hat. Besonders das Ende lässt für meinen Geschmack zu viele Fragen offen und man bekommt das Gefühl, die Geschichte musste unter Zeitdruck irgendwie zu Ende gebracht werden. Damit verschenkt das Buch leider sehr viel Potential, denn es hätte mehr herausgeholt werden können.

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  • 3 Sterne

    Angelika T., 23.04.2018

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau, die mit 28 Jahren gerade wieder etwas unentschlossen am Anfang steht, erbt eine Bürde: den heruntergekommenen Gutshof der Grosseltern. Und nicht nur diesen: auf dem Hof lebt das alte Ehepaar Carmela und Vito, die sich um die verstorbene Grossmutter gekümmert haben und der kleine Nico, den die beiden bei sich aufgenommen haben. Violas Aufgabe: die Masseria zu neuem Leben erwecken!
    Das Cover verspricht einen sonnigen Liebesroman, die Leseprobe war unbeschwert und flüssig zu lesen. Tatsächlich hält das Buch, was es verspricht und sorgt für leichte Unterhaltung. Manchmal zieht sich die Geschichte ein bisschen in die Länge, ist aber durchaus auch sehr spannend und abwechslungsreich. Ich selbst hätte jede Menge mehr italienisches Feeling, von Espresso und Pasta bis Küchenduft, und viel mehr “Emozioni” erwartet! In dieser Hinsicht war das Buch leider - samt Viola - eher zurückhaltend. Trotzdem eine nette Sommerlektüre!

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  • 3 Sterne

    m, 09.04.2018

    Als Buch bewertet

    Leichte Lektüre
    In "Eine Liebe in Apulien" erbt Viola nach dem Tod der Grossmutter deren Gut und beschliesst dort zu bleiben, das Gut umzubauen und ihr Leben dort weiterzuführen. Das Buch beinhaltet ein bisschen Liebe und ein bisschen Geheimnisvolles. Alles in allem habe ich mir aber nach der Lektüre der Leseprobe und nach dem Klappentext ein wenig mehr erwartet. Für mich plätschert die Geschichte etwas dahin und erst nachdem ich fast die Hälfte des Buchs gelesen hatte, wurde die Handlung und die Geschichte für mich etwas interessanter. Trotzdem hat dieses Buch mich emotional nicht so gefangen genommen, wie ich es erwartet hatte. Meiner Ansicht nach ein Buch, das man gut im Urlaub lesen kann, ohne sich besonders anzustrenegen, aber auch ein Buch, das mir nach dem lesen sicher nicht lange im Gedächtnis bleibt.

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  • 3 Sterne

    Weltbild Kunde, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Sabrina Grementieris "Eine Liebe in Apulien"erzählt davon, wie Viola nach dem Tod ihrer geliebten Grossmutter deren Gutshof in Süditalien erbt und versucht, dort ein glückliches Leben aufzubauen. Sie erkennt sofort das Potenzial des Hofes und möchte es zu einem Hotel umbauen. Damit durchkreuzt sie aber die Pläne wichtiger Personen, die alles daran setzen, die junge Frau zu vertreiben. Aber mit der Zeit und Unterstützung ihrer Freunde gelingt es ihr, ihren Traum zu erfüllen. Und auch die Liebe lässt nicht lange auf sich warten.

    Alles in allem ein leichter Liebesroman, der allerdings auch ein paar Längen hat, insbesondere im Rahmen der Beschreibungen im Bezug auf die Renovierungsarbeiten. Dadurch geht meiner Meinung nach ein wenig der Lesefluss verloren. Nichtsdestotrotz ist das Buch empfehlenswert.

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  • 2 Sterne

    Weltbild Kunde, 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Sabrina Grementieris "Eine Liebe in Apulien" hat mich als Leseprobe noch überzeugt, aber als kompletter Roman leider nicht. Meiner Ansicht nach kommt die Geschichte nur schwerfällig voran und weist auch ansonsten einige Schwächen auf.

    Zum Inhalt:

    Viola erbt von ihrer Grossmutter den alten Gutshof in Apulien. Sie sieht in dem geliebten Hof sofort das Potenzial, daraus ein gefragtes Gästehaus zu machen. Während der Renovierungsarbeiten lernt sie Aris kennen und lieben. Doch Aris fühlt sich Sara verpflichtet, die nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist.
    Wäre dem noch nicht genug, so will jemand sie offensichtlich loswerden, da immer mehr merkwürdige Dinge passieren.

    Da die Geschichte leider ein paar Längen hat, war sie nicht das Vergnügen, dass ich mir erhofft hatte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 08.04.2018

    Als Buch bewertet

    Stark!

    Die Italienerin Sabrina Grementieri schreibt in ihrem aktuellen Roman über „Eine Liebe in Apulien“, die mit vielen Hindernissen einhergeht. Das vorliegende Taschenbuch aus dem Genre Frauen- und Liebesroman erscheint zum 03.04.2018 im Mira Taschenbuch Verlag und umfasst 350 Seiten.

    Zu Beginn des Romans wird schnell klar, in welcher ausweglosen Lage sich Viola Cardelli befindet. Sie lebt im Norden Italiens bei ihren Eltern, nachdem ihr Freund sie betrogen und sie ihre Arbeit als Innenarchitektin verloren hat. Das Testament ihrer Grossmutter Adele, in dem sie ihrer Enkelin das verkommene Anwesen im Süden Italiens vermacht hatte, könnte sie aus ihrer Erstarrung lösen. Dort kann sie sich nicht nur mit ihren Fähigkeiten als Innenarchitektin ausleben, sie braucht zudem viel Durchhaltevermögen um ihr Vorhaben zu verwirklichen und um mit den Geheimnissen umzugehen, die ans Licht kommen. Hilfe bekommt sie von dem attraktiven, jedoch vergebenen Aris, von dem eine starke Anziehungskraft ausgeht.

    Die Autorin Sabrina Grementieri schreibt in ihrem aktuellen Roman über Liebe und einen Neubeginn. Im Zentrum steht die moderne junge Frau Viola und noch weitere starke und liebenswürdige Personen. Mit dem „besonderen“ Jungen Nico bringt die Autorin zudem noch das Thema Autismus mit ein und kommt trotz des geballten Inhaltes am Ende „auf den Punkt“.

    Auf einfühlsame und anschauliche Weise beschreibt die Autorin die Gefühle und Gedanken der unterschiedlichen Charaktere. Auffallend ist die etwas oberflächliche Unterteilung in „schwarz-weiss“, in gute und schlechte Figuren. Dies macht die Geschichte einerseits etwas leichter und das Buch zu einem guten „Urlaubsschmöker“. Andererseits könnte es diejenigen enttäuschen die sich mehr Tiefe erwarten.

    Schnell entwickelt sich eine Spannung, welche zum Ende der Geschichte noch grösser wird und die 350 Seiten schnell verfliegen lässt. Die kurzen Kapitel, die meistens aus Violas und teilweise aus anderen Sichtweisen erzählt werden, halten die Neugier der Lesenden aufrecht. Gesteigert wird die Spannung noch durch aufkommende Geheimnisse, kriminelle Zwischenfälle und die intensiven Gefühle zwischen Viola und Aris. So wird ein Eintauchen in die Geschichte und ein intensives Miterleben der unterschiedlichen Erlebnisse möglich. Die Erzählung ist unterhaltsam, lässt schmunzeln, die Luft anhalten, lachen und die Tränen laufen.

    Die harmonische, verliebte und später angespannte Stimmung ist leicht spürbar. Ebendiese lebt durch die Beschreibungen der idyllischen Landschaft, der erotischen Momente und der Dynamik in den Familien sowie im Dorf. So entsteht eine aufregende Stimmung beispielsweise durch die Schilderung des feindseligen Misstrauens im Dorf und der bürokratischen Hindernisse in der Gemeinde.

    Die Sprache ist sehr bildreich und leicht lesbar. Einzelne Dialoge und Beschreibungen wirken etwas aufgesetzt, bleiben jedoch wegen ihrer Prägnanz in Erinnerung. So gehen Dialoge zwischen den Verliebten etwas ins Kitschige, Aris wird auffallend perfekt beschrieben und die „Bösen“ zu böse. Die Dialoge sind jedoch zumeist gut nachvollziehbar und authentisch.

    Bei „Eine Liebe in Apulien“ geht es um vielmehr als um eine Liebesgeschichte. Bemerkenswert sind die liebenswürdigen und starken Charaktere, die bildreiche Sprache und das Gefühl, dass am Ende alles gut wird. Die oberflächliche Unterteilung der Charaktere und die vereinzelt aufgesetzten Dialoge und Situationen tun der Geschichte keinen Abbruch. Insgesamt ein sehr spannender Urlaubsschmöker.

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