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  • 5 Sterne

    Edith S., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Von frau schmitt

    Als Fan von Krimis und Thriller war ich ungemein gespannt von diesem Werk.
    Es wurde als eine Mischung von Miss Marple und täglich grüsst das Murmeltier angekündigt und hat mich somit neugierig gemacht.
    Es ist nicht einfach zu lesen und somit nichts für Querleser, man braucht einfach und muss konzentriert lesen damit man den Faden nicht verliert.

    Die Geschichte: Evelyn Hardcastle stirbt jeden Abend um 23 Uhr auf ihrem Ball der ihr zu Ehren gegeben wird. Aiden wacht täglich in einem anderen Körper und erlebt die Ereignisse des Tages aus einer neuen Sicht. Er kommt nur aus dieser Endlosschleife, wenn er den Mord aufklärt und auch Beweise liefert. Einige Dinge erschweren ihm die Sache, er weiss nie wem er vertrauen kann und wem nicht.

    Wie gesagt: keine leichte Kost. Hat mir mit den ständigen Wendungen sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 29.08.2019

    Als eBook bewertet

    Ziewmlich verworren aber spannend

    Auf dem Anwesen der Familie Hardcastle findet ein Maskenball statt und am Ende des Tages wird die Tochter des Hauses, Evelyn, tot sein. Doch dies wird nicht nur einmal passieren. Tag für Tag wird Evelyn sterben. Erst wenn der Mörder gefunden ist und gefasst ist, wird Aiden Bishop das Anwesen verlassen können. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diese Sache weiss und er teilt Aiden folgendes mit: Heute Abend wird jemand ermordet. Auch wenn es nicht aussieht wie ein Mord. Doch sie müssen dieses Unrecht bereinigen, dann wird der Weg sie hinaus führen. Dazu kommt noch, dass Aiden an jedem Tag in einem anderen Körper aufwacht. In jedem von diesen Körpern muss er einen ganzen Tag verbringen. Es gibt auch einige, die ihn von seinen – ich möchte sagen Ermittlungen – abhalten will. damit er Blackheath nicht verlassen kann.

    Meine Meinung
    Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass dieses Buch sich leicht und flüssig lesen liess, denn das wäre total falsch. Es hat sogar sehr lange gedauert, bis ich schliesslich in dem Buch wirklich angekommen war. Aber da es von Anfang an spannend war, war das nicht ganz so schlimm. Am Anfang fand ich das Buch sehr verwirrend. ERs geht ja darum, dass der Protagonist in acht verschiedene Körper schlüpfen musste. Und dass für jeden dieser Körper ein ganzer Tag vorgesehen war. Vom Aufwachen bis zum Tagesende. Doch ein paarmal änderte sich das während des Tages und in einem anderen Kapitel wurden dann die Ereignisse fortgeführt. So ist zu erklären, dass sich das Buch in Tag eins, zwei, drei, vier aufgliedert und anstatt Tag fünf sechs und sieben plötzlich eine Fortsetzung von Tag zwei, vier und wieder zwei kommt. Ausserdem wusste Aiden zu Anfang nicht, wer er war. Und dann musste er auch erst noch begreifen, welche Aufgabe hier auf ihn wartete. Aber es gab auch noch andere, die das Rätsel um den Tod Evelyn Hardcastles lösen wollten. Da jedoch nur einer in die Freiheit entlassen werden durfte, legten sie Aiden immer wieder Steine in den Weg. Doch wie bereits gesagt, war das Buch von Anfang an spannend und es hat mir grossen Spass gemacht, es zu lesen. Und wie so oft, gab es dann am Ende noch eine Überraschung. Das Buch war, trotz der leichten Verwirrungen, doch sehr unterhaltsam und hat mir auch sehr gut gefallen. Aber leider kann ich – da die Geschichte doch sehr verworren war – nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten geben. Aber eine Leseempfehlung an alle, die solche Geschichten mögen.

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  • 4 Sterne

    Avarla, 24.08.2019

    Als eBook bewertet

    Miss Marple wäre stolz

    Evelyn Hardcastle muss sterben. Aiden Bishop muss den Mord in bester Agatha Christie Manier aufklären. Der einzige Haken: er wacht jeden Tag im Körper eines anderes Gastes von Blackheath Castle auf und kann sich nicht mehr daran erinnern, wer er ist und wie er in diese Situation geraten ist. Sicher weis er nur eines: das ganze hat mit der mysteriösen Anna zu tun.

    Tatsächlich habe ich selbst nie einen Roman von Christie gelesen, sondern mich auf die Pop-Culture Anspielungen verlassen. Dennoch stelle ich mir so ein vernünftiges closes-room Mystery vor. Niemand kommt, niemand geht, und unter dem aktuellen Mord liegen Jahrzehnte an Intrigen und Geheimnissen. Das alles ist gespickt mit allerlei Plot-Twists, die ich tatsächlich oft nicht kommen sah. Ich war irgendwann an dem Punkt, an dem ich quasi jeden verdächtigt hatte: Den Butler mit dem Kerzenständer im Sonnenzimmer. Oder nein, es muss der Gärtner mit dem Heizungsrohr in der Bibliothek gewesen sein. Oder doch nicht?


    Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich fand ihn tatsächlich oft mit der Denkweise des jeweilig aktuellen Wirtes von Aiden Bishop übereinstimmend. Schlaue, schnell denkende Wirte hatten oft einen schnelleren Denkstil als beispielsweise der erste, zurecht noch völlig verwirrte Wirt, Sebastian Bell. Dementsprechend fängt der Roman gemächlich an, nimmt aber mit zunehmenden Hinweisen und Ermittlungserfolgen ständig an Fährt auf. Ich bin gekommen wegen der Körperwechsel im Stil von „Letztendlich sind wir dem Universum egal“, aber geblieben, um den Mörder zu fassen.

    Das Ende war aus Mord-Aufklärungs-Sicht dann auch super, aber mit der Aufklärung des weit grösseren Rätsels bin ich nicht ganz warm geworden. Wer ist Aiden Bishop? Wie ist er hier hineingeraten? Und für mich als kleiner Nerd ganz wichtig, wie funktioniert das Körpergetausche, das Wiederholen des selben Tages, das ganze System von Blackheath? Für die meisten Leser vermutlich völlig unerheblich, hat mich das schon stark gewurmt, dass ich nicht alle Antworten dazu bekommen habe.

    Alles in Allem eine toller Variante klassischer Who-Dunnits, die den Ein oder Anderen bestimmt auch für Krimis begeistert, die kein fantastisches Element besitzen. Ich bin gespannt, was Stuart Turnton als nächstes anpackt.

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  • 4 Sterne

    makkipakki, 18.09.2019

    Als Buch bewertet

    Doktor bell irrt durch einen wald. Er beobachtet einen Mord und sucht Hilfe und landet so auf dem Anwesen der Hardcastles. Er selbst erkennt sich nicht wieder, erinnert sich nicht wirklich an irgendwas und ist überfordert. Es stellt sich heraus, dass Bell gar nicht Bell ist, sondern irgendwer anderes. Kurze zeit später erwacht der vermeintliche Bell erneut. Im Körper des Butlers. Ein Katz und Mausspiel durch verschiedene Körper beginnt auf der Suche nach eigener Identität und der Identität des Mörders.

    Das Cover ist angelehnt an Cover anderer englischer Romane und zeigt die Treppe des Herrenhauses. Es ist angenehm anzusehen und bezieht sich gut auf den Inhalt des Buches. Das Buch selbst ist in viele, aber sehr sehr lange Kapitel aufgeteilt. Das lesen fiel mir deshalb etwas schwer, weil die Kapitel einfach zu lang waren. 600 Seiten ist schon ein Brocken, an den man sich erstmal rantrauen muss.
    Die Story ist wirklich etwas Besonderes. Ich war fasziniert von dieser Idee, "Täglich grüsst das Murmeltier" und Agatha Christie unter einen Hut zu bringen. Die Spannung war sehr lange da, das Ende klasse. Allerdings gab es in der Mitte doch die ein oder andere Länge. Ausserdem ist es eines dieser Bücher, wo man sich durch die ersten 100 Seiten beisst und dann erst begreift worum es so wirklich geht. Der Wechsel der Wirte war an mancher Stelle schon sehr anstrengend.
    Die Charaktere sind vielschichtig und leider viel zu viele. Manche tauchen nur kurz am Rand auf und tragen nicht zur Handlung bei. Auf diese könnte ich sehr gut verzichten. Der eigentliche Protagonist macht schon eine erstaunliche Wandlung durch. er möchte sich den gegebenen Umständen nicht einfach so fügen und stellt seinen Lebensstil, aber auch den der anderen Wirte in Frage. Er ist sehr reflektiert und das gefällt mir wirklich sehr sehr gut!
    Die Sprach ist toll. Zum Einen erinnert es sehr an die Sprache des alten Englands, zum Anderen gefällt mir die Erzählperspektive. Man weiss immer nur so viel, wie der Protagonist und so entwickelt sich ein sehr dynamischer Roman, der zum mitdenken einlädt.

    Ein wirklich gelungenes Werk, zwar ein paar Längen, aber das Ende entschädigt dann doch schon sehr. Wirklich tolles Buch mit klarer Leseempfehlung für Fans der klassischen englischen Literatur.

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  • 5 Sterne

    rehlireh, 24.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle war für mich ein packendes Buch, welches ich nur ungern zur Seite legte. Ich hatte es so schnell durch gelesen, dass ich schon traurig war, als ich am Ende angelangt war.

    Für mich war es spannend und amüsant immer wieder den selben Tag zu erleben und dies immer wieder aus der Sicht einer anderen Person, die bei dem Ball anwesend war. Ich habe mitgefiebert und mit gerätselt, wer wohl der Mörder sein mag.

    Zum Anfang ging ich von einem langatmigen Krimi in einer britischen, nostalgischen, steifen Atmosphäre aus. Doch weit gefehlt. Hier geht es richtig zur Sache mit Blut, Gewalt, Psychoterror und Angst.

    Für mich ein gelungenes Buch, welches es wert ist gelesen zu werden.

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  • 5 Sterne

    Claudia G., 15.09.2019

    Als Buch bewertet

    Gefangen in der Zeit muss die Hauptperson der Story immer wieder die gleichen acht Tage in acht verschiedenen Körpern durchleben, um den Mord an Evelyn Hardcastle vor den Kontrahenten aufzuklären und die Freiheit zu gewinnen. Das Ganze ist genauso skurril wie es sich anhört. Die Umsetzung ist dem Autor hervorragend gelungen und äusserst lesenswert. Die Hauptperson muss mehrere Überfälle und Morde überstehen, wird verraten und weiss nicht mehr, wem man vertrauen kann und wer der eigentliche Feind ist. Die Handlung läuft in einer rasanten Geschwindigkeit ab und enthält soviele überraschende Wendungen, dass man die Auflösung nicht erahnen kann. Diese neue Form eines Krimis sollte man sich nicht entgehen lassen.

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  • 4 Sterne

    April1985, 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mörderjagd am Maskenball

    Der Titel hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.

    Handlung:

    Auf dem altehrwürdigen Anwesen Blackheath Manor findet der alljährliche Maskenball der Familie Harscastle statt, zu dem die bessere Gesellschaft geladen ist. Unter den Gästen befindet sich auch ein junger Mann namens Aiden, der den Tag immer wieder neu durchlebt. Er kann die Endlosschleife erst beenden, wenn er den als Selbstmord getarnten Mord an Evelyn Hardcastle aufklärt.

    Meine Meinung :

    Stuart Turton ist ein Geniestreich gelungen. Er ist in die Fussstapfen von Agatha Christie getreten und hat die Atmosphäre, die schon in deren Werken spürbar war, wieder aufleben lassen. Gleichzeitig hat er auch was ganz Neues geschaffen. A la "Und tägliche grüsst das Murmeltier" gilt es einen Mordfall zu lösen. Dafür hat unser Protagonist 8 Tage Zeit. Und an dieser Stelle wird es auch etwas kompliziert. Wir springen beim Lesen nämlich die ganze Zeit zwischen den Tagen hin und her. Hier kann man schon mal leicht den Faden verlieren. Man sollte also Zeit und Geduld beim Lesen aufbringen.

    Stuart Turton's Schreibstil würde ich als klassisch bezeichnen. Mir hat er gut gefallen. Er hat schöne Bilder in meinem Kopf gezaubert.
    Seinen Charakteren hat der Autor Leben eingehaucht. Jeder einzelne wird richtig gut beschrieben und das nicht nur optisch. Sämtliche guten und schlechten Eigenschaften werden vermittelt. Die Liebe zum Detail ist auch wichtig, da viele verschiedene Akteure auftreten. Man kann sie aber Dank Stuart Turton's Beschreibungen gut auseinanderhalten.

    Einen Negativpunkt hab ich dann aber doch. Dadurch, dass sich wie schon erwähnt die Tage immer wieder wiederholen, zieht sich die Geschichte stellenweise etwas in die Länge. 500 statt 600 Seiten hätten es wohl auch getan.

    Fazit:

    Wer sich gerne in die Irre führen lässt und Spass am Rätseln hat, dem sei dieses faszinierende Werk ans Herz gelegt. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    tweed, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Auf dem Anwesen der Familie Hardcastle findet ein Maskenball statt, an dessen Ende Evelyn Hardcastle tot sein wird. Was wie ein Selbstmord aussieht, ist in Wirklichkeit Mord und Aiden Bishop hat die Aufgabe, ihn aufzuklären.

    Dieser aussergewöhnliche Krimi besticht durch eine sehr komplexe Handlung mit sehr vielen Protagonisten. Aiden Bishop erlebt den Tag des Mordes an Evelyn Hardcastle immer wieder neu, seine Aufgabe ist es, den Mörder zu finden und die Hintergründe aufzuklären. Was er anfangs nicht weiss, er ist nicht der Einzige, der mit dieser Aufgabe betraut ist und nicht jeder ist ihm wohlgesonnen. Der Anfang hat mich noch nicht so mitgerissen, aber als klar war, wie Aiden den nächsten Tag erlebt, war mein Interesse geweckt. Die Idee zur Story ist ziemlich genial, durch Aiden lern man viele verschiedene Charaktere kennen, die allesamt sehr gut gezeichnet sind und sich durch bestimmte Eigenheiten auszeichnen. Man sollte das Buch sehr konzentriert lesen, ansonsten besteht die Gefahr, den Überblick zu verlieren. Die Story rollt sich aus der Sicht vieler unterschiedlicher Personen auf, man muss wirklich aufpassen, um nicht ducheinanderzukommen. Der Schreibstil ist in etwas antiquierter Sprache verfasst und passt zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.

    Das Miträtseln macht unheimlich viel Spass, zu sehen wie Aiden mit jedem Tag neue Erkenntnisse gewinnt und der Auflösung Schritt für Schritt näher kommt. Dabei geht es auch mal blutig und brutal zu. Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen, ich war besonders auf das Ende, was hinter allem steckt, gespannt. Die Auflösung bietet noch eine Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sago, 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der Krimi wird beworben mit"Agatha Christie trifft Und täglich grüsst das Murmeltier". Das bringt es bereits perfekt auf den Punkt. Unser Protagonist, der sich erst nach einer ganzen Weile dunkel erinnern kann, dass er in Wirklichkeit Aidan heisst, findet sich nach und nach im Körper von acht Wirten wieder, um immer wieder denselben Tag zu durchleben. Es gilt, einen Mord aufzuklären, oder besser noch, ihn zu verhindern. Dabei trifft Aidan auf mysteriöse verkleidete Gegenspieler und andere Figuren, die versuchen, ihm bei der Aufklärung zuvor zu kommen. Denn nur der Rätsellöser wird der Zeitschleife entkommen. Wer Freund und wer Feind ist, fällt schwer zu unterscheiden. Auf den gesamten 600 Seiten weiss der Autor immer wieder zu überraschen, denn hinter dem ursprünglichen Mord verbergen sich immer weitere.

    Aidan fällt es zunehmend schwerer, sich an seine ursprüngliche Identität zu klammern. Wie er seine unterschiedlichen Wirte empfindet, ist grandios geschildert. Man kann dem Autor auch gar nicht genug Respekt zollen, dass er bei dem komplizierten Strickmuster des Romans stets den Überblick behält. Als Leser muss man wirklich am Ball bleiben, damit das gleichfalls gelingt, anderenfalls wird es manchmal etwas mühselig. Eigentlich müsste man das Buch an einem Stück lesen oder nach dem Auslesen gleich noch einmal, um alles zu würdigen.

    Gelungen ist auch die Schilderung der Atmosphäre des runtergekommenen Landhauses Blackheath, das das Setting bildet. Vor dem Hintergrund der ungewöhnlichen Aufklärung des Zeitschleifen-Rätsels eine gewagte, aber erfolgreiche Kombination.

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  • 4 Sterne

    Fornika, 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die junge Evelyn Hardcastle wird ermordet. Jeden Tag aufs Neue, denn das Herrenhaus Blackheath sitzt in einer Zeitschleife fest. Solange bis Aiden, der nach jedem Schlaf in einem neuen Körper erwacht, dem Mörder auf die Spur gekommen ist, bleibt es auf Blackheath ein und derselbe Tag. Aiden erhält so die Möglichkeit aus unterschiedlichen Sichtweisen und mit verschiedensten Fähigkeiten zu ermitteln. Man ist also als Leser nicht nur an den Mordermittlungen interessiert, sondern die wechselnden Figuren und ihre Eigenarten machen ihren ganz eigenen Reiz aus. Immer steckt ein Stück Aiden, aber eben auch ein Stück vom „Wirt“ in dem Tun und Lassen des Detektivs des Tages. Klingt höllisch verwirrend, aber man kann dem Puzzle trotz allem recht gut folgen; mitdenken sollte man aber schon ; ) Nach und nach werden Hintergründe und Geheimnisse aufgedeckt, vermeintliche Paradoxa aufgeklärt und lose Fäden zusammengeführt; natürlich ist nichts so wie es zunächst scheint. Lediglich mit der Auflösung am Ende war ich etwas unglücklich, was aber hinter dem Gesamtkonstrukt des Vorherigen gar nicht mehr so wichtig war. Mich hat der Autor auch mit seinem Stil überzeugt, gerade die düstere Atmosphäre des Herrenhauses ist greifbar nah. Alles steht einem bildlich vor Augen, sei es das knisternde Feuer im Kamin, seien es die herbstlichen Wälder um das Anwesen. Turton kann erzählen, und das hat er mit diesem ungewöhnlichen Krimidebüt mehr als bewiesen.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Beschreibung des Buches mit Agatha Christie meets und täglich grüsst das Murmeltier ist absolut treffend gewählt.

    Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath, es werden genau die gleichen Gäste eingeladen wie schon vor 19 Jahren.
    Aiden Bishop bekommt eine seltsame Nachricht und macht sich auf den Weg um den Fall zu lösen. Doch dies stellt sich als schwierig heraus, wacht er doch täglich im Körper eines anderen Gastes des Festes auf und hat quasi eine Amnesie.

    Stuart Turon ist ein geniales Debut gelungen, welches viel Raum für Spekulationen und Irrungen gibt. Die Charaktere sind gut gezeichnet und nicht jede Person ist für den Leser sympathisch. Ein raffiniertes Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart führt den Leser auf so manche falsche Fährte.

    Mich hat das Buch sowohl vom Schreibstil, als auch von der Story überzeugt. Einzig die manchmal etwas grossen Sprünge lassen mich einen Punkt abziehen.

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  • 3 Sterne

    Rinoa, 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Mann findet sich ohne Gedächtnis und verletzt im Wald wieder. Was ist passiert? Trachtet ihm etwa jemand nach dem Leben? Und wer ist Anna, der einzige Name, an den er sich erinnern kann?
    Erst nach und nach wird das ganze Ausmass seiner Geschichte klar. Heute Abend, auf dem Maskenball der Familie Hardcastle, wird ein Mord geschehen; die Tochter Evelyn wird sterben.
    Und Aiden Bishop, so die wahre Identität des Mannes, soll diesen Mord aufklären. Dafür wird er ein und denselben Tag acht Mal wieder erleben, immer im Körper einer anderen, sich derzeit auf dem Familienanwesen Blackheath befindlichen Person.

    Zunächst einmal finde ich die Idee richtig toll. Sie ist zwar nicht ganz neu – ich denke beispielsweise an den Film „Und täglich grüsst das Murmeltier“ -, dadurch, dass Aiden den Tag jeweils aus der Perspektive eines anderen Wirtes erlebt, aber umso spannender.
    Die Umsetzung fand ich dann auch richtig gut gelungen und wenn mir manchmal der Kopf ein bisschen geraucht hat, dann lag das an mir, nicht an Stuart Turton.
    Dieser schafft es nämlich meisterhaft, die verschiedenen Wirte miteinander agieren zu lassen, so dass wie bei einem Puzzle immer mehr Teile zueinander passen und Geschehnisse, für die es zunächst keine Erklärung gibt, im weiteren Verlauf plötzlich Sinn ergeben.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass Aiden immer auch ein wenig die Charaktereigenschaften des jeweiligen Wirtes annimmt, ich ihn aber immer noch dahinter erkennen konnte, auch wenn es ihm zunehmend schwer fällt, er selbst zu bleiben. Diesen inneren Kampf stellt der Autor richtig gut dar.

    Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen war und mich auch darauf einlassen konnte. Die ersten 100 Seiten fand ich recht eintönig, gut geschrieben zwar, aber es kam nicht so richtig in Fahrt. Dann jedoch entwickelte sich eine regelrechte Sogwirkung und ich wollte unbedingt weiterlesen.

    Was mir allerdings gar nicht zugesagt hat war die Erklärung, wieso Aiden auf Blackheath gelandet ist und was die Hintergründe sind. Entweder der Autor hätte diese Thematik wesentlich ausführlicher behandeln sollen – oder ganz weglassen. Ich hätte mir lieber selbst etwas zusammengereimt bzw. wäre darüber komplett im Unklaren gelassen worden. So war es für mich nämlich immer noch irgendwie unklar, trotz „Auflösung“ des Autors.
    Letztendlich war mir die Geschichte für einen Kriminalroman zu unrealistisch.

    Gerade zum Schluss hin wurde diese für mich auch zunehmend verworren; wo das Buch sich am Anfang noch viel Zeit nimmt, geht es am Ende Schlag auf Schlag, was mir dann ein bisschen zu viel war. Insgesamt wäre weniger vielleicht mehr gewesen.

    Doch wie überall – und hier vielleicht sogar ein wenig mehr – ist das eine reine Geschmackssache, und meinen Geschmack hat „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ nicht ganz getroffen.
    Ich würde trotzdem jedem, der sich für das Thema interessiert, empfehlen, das Buch zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden.

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  • 4 Sterne

    gerlisch, 23.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Familie Hardcastle hat zu einem Maskenball auf ihrem Anwesen Blackheath eingeladen. Am Abend gegen 23 Uhr stirbt Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses. Aiden Bishop soll den Mord aufklären, schafft er es nicht bis zum Ende des Tages, wacht er am nächsten Tag im Körper eines anderen Gasten, sein Wirt, wieder auf. Er hat insgesamt 8 Tage Zeit, sonst wird sein Gedächtnis gelöscht und alles fängt wieder von vorne an.

    Ich fand die Geschichte sehr verworrend, da die Story zusätzlich auch noch in den verschiedenen Tagen hin und her springt. Absolut keine leichte Kost, aber ein grosses Lob an den Autor, der sich diesen sehr komplexen Plot ausgedacht hat. Die Auflösung des Falls war nicht vorhersehbar.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Lang und auch verwirrend, aber spannend ist es trotzdem

    Ich mag bei diesem Buch besonders die Art, wie Aiden seine verschiedenen Wirte empfindet. Wie man sich vor sich selbst ekeln kann oder sich in seinem Körper gefangen fühlt. Zwar ist er immer nur kurz in den jeweiligen Wirten, aber diese Erfahrungen mochte ich an dem Buch am Liebsten. Dazu sieht er gleichzeitig auch die anderen Personen aus verschiedenen Blickwinkeln, wodurch man merkt, dass die Charaktere alles andere als eindimensional sind.

    Und es gibt viele dieser vielschichtigen Charaktere und man hat ja auch viel Zeit, sie kennenzulernen. Das Buch ist umfangreich und hat auch definitiv seine Längen, aber die braucht es auch, um seine Geschichte zu erzählen. Es gibt so viele Handlungsstränge, viele kleine Details, aber zum Schluss werden alle erfolgreich zusammengeführt.

    Ich habe die Geschichte durch die Zeitsprünge als ziemlich verwirrend empfunden. Aiden springt nicht nur jeden Abend in den nächsten Körper, manchmal geht es auch wieder zurück und hin und her. Darum hat es auch mal Ähnlichkeit mit einer Zeitreise der komplizierten Art und ich muss zugeben, dass ich dem nicht immer ganz folgen konnte.

    Es gibt so viele Mysterien, deren Auflösung mich brennend interessiert hat. Ich habe mitbekommen, dass einige Leser das Buch abgebrochen haben und das kann ich auch verstehen, aber ich finde auch, dass sich das Durchhalten durchaus gelohnt hat, denn das Buch ist auch spannend, wenn man erstmal die ersten Hürden der Verwirrung überwunden hat.

    Auch wenn es mir eigentlich gut gefallen hat, war es mir oft zu anstrengend, um das Buch wirklich zu geniessen.

    Fazit
    "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" ist verwirrend und ganz schön lang, aber es ist auch spannend! Die vielen losen Fäden, die den Mittelteil des Buches ausmachen, sind nämlich alle von Bedeutung und die Auflösung ist gut gelungen.

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  • 3 Sterne

    harakiri, 23.08.2019

    Als Buch bewertet

    Fing ja ganz viel versprechend an, aber dann habe ich mich leider irgendwann verfranzt in der Handlung. Das Buch (und die Handlung) sind schon sehr komplex und man liest oft die Auflösung vor der Frage. Wobei ich das toll fand. Da lösten sich dann später Sachen auf, über die man vorher gerätselt hatte.
    Auch die Grundidee des Buches fand ich toll. Dass jemand täglich in einem neuen Körper aufwacht, um einen Mord zu lösen. Sehr schön! Vor allem die Probleme, die das manchmal so mit sich führte, waren toll beschrieben. Allerdings wurde das dann mit der Zeit auch unübersichtlich und hat dazu geführt, dass manche Dinge doppelt vorkamen. So habe ich in der zweiten Hälfte des Buches vieles nur noch überflogen. Die Lösung war dann aber überraschend.
    Man hat schon gemerkt, dass das Buch einen britischen Unterton hat, allerdings hat das wenig gestört, wenn man sich einmal eingelesen hatte. Die Ich-Erzählung machte den Lesefluss allerdings teilweise etwas stockend. Besonders als der Ich-Erzähler zwar bleibt, aber andere Körper hat, da muss man dann schon aufpassen, dass man sich nicht verzettelt.
    Fazit: ein wenig anstrengender Lesegenuss, der mir persönlich etwas zu langgezogen war. Allerdings eine neue Idee der Handlung und eine überraschende Auflösung

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  • 3 Sterne

    Ina R., 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    Anfangs ist die Handlung sehr, sehr träge und fragwürdig. Der Klapptext gibt ein wenig vom Geschehen preis und damit zwingt sich der Leser, bei der Stange zu bleiben. Die Wiederholung der Aktionen - alle 7 Wirte bringen den einen gleichen Tag zu, muss man erst begreifen, damit man in der Geschichte vorwärts kommt- täglich grüsst das Murmeltier. Ab einem Moment - bei mir ca. Hälfte des Buches-möchte der Leser dann aber Auflösung und es wird spannender- Kriminalfall geht anders. Insgesamt ist das Buch nicht meine Lieblingslektüre. Es gibt zu viele Einzelheiten in personeller und familiärer Hinsicht, die man in Lesepausen leider aufgibt und dann muss man wieder neu anfangen und sortieren . Schade.

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  • 2 Sterne

    Igela, 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Familie Hardcastle veranstaltet auf ihrem Anwesen einen Maskenball. Abends ist Evelyn, die Tochter des Hauses, tot. 50 Personen nehmen am Ball teil, 20 davon übernachten am Abend zuvor auf Blackheath House. Einer der Gäste, Aiden Bishop, muss den Mord von Evelyn Hardcastle aufklären. Er darf das Anwesen Blackheath erst verlassen, wenn der Mörder gefunden ist. Dazu wird er im Körper von verschiedenen, am Todestag anwesenden, Personen den Tag in Endlosschleife wiederholen müssen. So schlüpft er in den Körper einiger anwesenden Gäste und auch in den des Personals. Bis er weiss, wer Evelyn umgebracht hat.

    Leider, leider kann ich mich den sehr guten Bewertungen ganz und gar nicht anschliessen.
    Die Idee, eine Figur in verschiedene Körper schlüpfen zu lassen, ist zwar ganz gut. Ich glaube, ich habe das so auch noch nie gelesen. Aber leider ist daraus ein wirres, nicht chronologisch geordnetes Durcheinander geworden.
    Leider konnte ich durch die vielen Verwandlungen keine wirkliche " Beziehung " zu einem der Protagonisten aufbauen, und dadurch blieben sie für mich flach und leblos.
    Auch die kapitelweise wechselnden Ich Perspektiven, in denen der Protagonist in verschiedene Körper schlüpft, empfand ich als wirr und unruhig. Ganz unüberschaubar wird es, als Bishop in aufeinanderfolgenden Sätzen mal selbst und dann wieder als die Figur, deren Körper er zur Zeit benutzt, denkt. Ich hatte grosse Mühe einen roten Faden zu erkennen und irgendwann hat mich die Geschichte gelangweilt und genervt.

    Ich musste mich regelrecht durch die erste Hälfte beissen und nach knapp 400 Seiten habe ich das Buch abgebrochen.
    Zwar hat mir das Setting, ein Anwesen à la Hitchcock gefallen. Auch der britische Adel mit seinen ganzen Zimmermädchen, Butler und Myladys ist gut beschrieben. Mir waren das jedoch zu viele Figuren, dazu noch diese Verwandlungen und Wiederholungen in der Handlung, die sehr komplex sind.
    Nein, Spannung kam keine auf und einzig für diese neuartige Idee, vergebe ich 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Michaela W., 03.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist schon ein Hinkucker. Obwohl es relativ einfach gehalten ist, so muss man es trotz allem in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

    Inhalt: Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiss, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.

    Meine Meinung: Leider hatte ich etwas anderes erwartet. Die Idee hat mir anfangs auch wirklich gut gefallen und auch die ersten Kapitel habe ich relativ zügig lesen können. Doch irgendwann kam ich ins Stocken. Zu häufige Zeiten und Perspektivwechsel, irgendwie verliert man so den Lesefluss. Das die Geschichte komplett in der „Ich“ Form geschrieben ist, macht das ganze nicht wirklich einfacher. Man weiss ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nicht mehr, in wem sich Aiden gerade befindet und aus wessen Sicht er schreibt bzw. in welchen „Wirt“ er steckt.
    Die Idee des Themas hat mich wirklich neugierig gemacht, doch leider ist die Umsetzung nicht so wirklich gelungen. Schade. Aufgrund der Idee, die mir gefallen hat vergebe ich 2,5 Sterne.

    Mein Fazit: Konnte mich leider gar nicht begeistern.

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  • 2 Sterne

    Stefany P., 14.11.2019

    Als eBook bewertet

    Endlich (nach fast drei Monaten) habe ich es auch geschafft dieses Buch zu beenden. Ich hatte einen ziemlich schwierigen Einstieg, denn es wurde unglaublich viel erzählt ohne dass man das Gefühl bekam, mehr zu wissen. Es war langatmig, der Schreibstil nicht packend genug und generell sehr gefüllt mit verworrenen Informationen, die ich im Verlauf der Geschichte schon vergessen habe.

    Die Prämisse und das mysteriöse Rätsel um Evelyn Hardcastle fand ich vom Konzept her unglaublich spannend, das Lesen hingegen war aber viel zu anstrengend, weshalb der Spass schnell verflog.

    Die Perspektivenwechsel und das Erwachen im Körper einer anderen Figur war zu Beginn noch nachvollziehbar, doch verwirrend wurde es immer, wenn der Protagonist zu einem Tag zuvor zurückkehrte und diesen weiterführte. Ich hatte das Gefühl ich hätte mir eine Excel-Tabelle für dieses Buch anlegen müssen, um jeden Tag und Körperwechsel zu dokumentieren, damit mir auch keine Hinweise verloren gingen. So viel Arbeit sollte eine Geschichte aber nicht sein, weshalb für mich das Buch rapide abwärts verlief. Mein Fokus war zu schnell verschwunden und ich musste mich regelrecht aufrappeln es weiterzulesen. Irgendwann waren mir die ganzen Figuren auch nicht mehr wichtig, ich wollte nur wissen wer der Mörder ist.

    Nach diesem Schmöker war ich vom Ende dann doch ein wenig enttäuscht, einfach weil es das Durchhalten nicht wert war. Vorhersehbar war es nicht, aber umgehauen hat es mich auch nicht.

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  • 2 Sterne

    Birgit S., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiss, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen.

    Evelyn stirbt nicht nur einmal. Und täglich grüsst das Murmeltier ist das Motto der Geschichte. In Endlosschleife wird der Tag wiederholt, und immer erwacht Der Kommissar in einem anderen Körper. Die Idee ist an sich sehr gut, aber das Buch war für mich extrem anstrengend zu lesen. Endlos lange Szenen rundeten das Ganze ab. Der Text war mit zu vielen Einzelheiten geschmückt, dass meinen Lesefluss sehr störte, und weswegen ich viele Lesepausen einlegte.
    Das Buch war leider nicht mein Geschmack.

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