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  • 5 Sterne

    37 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walter S., 01.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ganz super ! Ganz toll geschrieben und sehr spannend !
    Ein Muss für jeden Krimifan I Bravo ! Ich warte schon auf
    auf den nächsten neuen Roman von Camilla Läckberg !

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  • 5 Sterne

    24 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Es ist mein erster Krimi aus der Feder der schwedischen Erfolgsautorin und ihr flüssiger Schreibstil und der stimmungsvolle Plot sagen mir sehr zu.

    Die atmosphärische Stimmung des schwedischen Winters liegt über dem ganzen Buch und diese Kälte setzt sich auch in einigen Personen fort.
    Denn hier werden menschliches Elend und familiäre Probleme dargestellt, die zudem noch sehr authentisch wirken. Die Suche nach dem Täter findet unter Einbeziehung vieler Personen statt. Die Vielzahl der Namen hat mich anfangs verwirrt, liegt aber daran, dass mir auch die Ermittlernamen völlig fremd waren. Läckberg-Fans werden diese Probleme wohl nicht haben und hier bekannte "Gesichter" wiedersehen.


    Auffällig ist die Häufigkeit von Familienszenen der Protagonisten Erica und Patrik, die uns damit ihr privates Umfeld näher vorstellen. Daher sehe ich in diesem Buch so etwas wie einen "Frauenkrimi", denn Mutterschaft und Familienglück und die damit zusammenhängenden Probleme werden in die Handlung eingebaut und stellen die Familie und Kinder ganz klar in den Vordergrund. Diese Ruhezonen des familiären Friedens geniesst man als Leser gern, um sich dann wieder der Ungewissheit und Spannung hinzugeben.

    Es ist tragisch zu sehen, welche seelische Not die Angehörigen der Vermissten und Opfer erleiden. Man hat das persönliche Leid der Eltern deutlich vor Augen. Die häufig gleichzeitig stattfindenden Ermittlungen bringen Tatsachen ans Licht, die jeweiligen Aufklärungen werden aber immer noch ein wenig verzögert mitgeteilt, sodass die Spannungskurve nicht abfällt.

    Eiskalter Schweden-Krimi mit interessanter Handlung und sympathischen Ermittlern, der mich nun noch in die Läckberg-Fans einreihen lässt.

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  • 2 Sterne

    41 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma B., 12.01.2016

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach einem Autor/einer Autorin, den/die ich reihenweise lesen könnte, habe ich die Neuerscheinung von C. Läckberg bestellt. Der Anfang schien vielversprechend, gekonnt geschrieben und warf viele Fragen auf: Ein verstümmeltes Mädchen stolpert unters ankommende Auto. Wie kommt es dazu? Wer hat es eingefädelt und warum?
    Ich habe mir vorgestellt, dass der Fokus auf dem Krimifall liegen wird. Es kam aber anders.
    Schon bald war die anfängliche Neugier weg: Ausufernde Schilderungen des Familienlebens diverser Paare haben sie totgeschlagen. Ich hatte den Eindruck, dass ich in einer der Vorabendserien gelandet war, bei denen Herzschmerz und Beziehungskisten im Vordergrund stehen. E.g. auf Seite 16 geht es um Patrik Hedström und seine Überlegungen, wie anstrengend es doch sei, kleine Kinder zu haben, denn sie quengeln, wollen Aufmerksamkeit, etc. Das Verhalten aller seiner Kinder wird geschildert und untereinander verglichen. Von solchen Stellen gibt es mehr als genug. Der Fall an sich bleibt immer wieder auf der Strecke. Dazu kommen die Schilderungen des Pferdestahls, der Mädchen, die dort regelmässig verkehren: Wer welches Pferd reiten darf, die Beziehungen zwischen den Mädchen und deren Familien und Familienmitgliedern, usw. wurden ausführlich dargelegt. Einem bleibt kaum etwas erspart, was Familienleben angeht: häusliche Gewalt und Trauer der Mutter des Opfers in all seiner Emotionalität inklusive. Die Szene der Geburt eines Kälbchens (wie in anderen Herzschmerzromanen wahlweise eines Fohlen, Kätzchens, usw.) findet auch ihren Weg in die Geschichte. Ermittlungen bleiben wieder über weite Strecken unter fernen Liefen.
    Auch die Schilderung der Liebe auf den ersten Blick zwischen Laila und ihrem zukünftigen Mann in den siebziger Jahren (dorthin kehrt die Geschichte immer mal wieder zurück) kam mehr schon reichlich abgedroschen vor. Dazu kommt billige Effekthascherei hier und dort, z.B. S 49. Erica besucht zwecks der Recherche das verlassene Haus und gruselt sich.
    Kaum hat man minimal etwas über den Fall erfahren, schon kommt eine weitere Einlage zum Familienleben, Kleinkindererziehung, Rolle der Väter dabei, etc. Dass Frauen, besonders mit Kleinkindern, als Zielpublikum hier angepeilt werden, kommt überdeutlich zur Geltung.
    Es gibt zu viele Erzählperspektiven, die recht oft gewechselt werden. Auch dafür konnte ich mich nicht so recht begeistern.
    Die Art der Stoffdarbietung lässt ebenso einiges zu wünschen übrig. Ab S. 169 gibt es klobige Infoeinlagen über Psychopathen in Dialogform mehr schlecht als recht versteckt. Und was man dabei fühlen muss, wenn ein psychopatischer Täter sine Opfer verstümmelt, wird auch, mithilfe von Patriks Gedanken, den Lesern vorgegeben. Paar Seiten weiter kommt man aus dem Infodump immer noch nicht heraus. Die Polizisten stehen dabei recht dumm da, als ob sie nie etwas zum Thema je gehört hätten. Glaubwürdigkeit leidet ganz schön darunter, auch an anderen Stellen. Es wir d auch generell zu viel erklärt. Vom Polizeirevier aus geht es wieder zum Pferdestahl und Beziehungskisten dort, die aufs Neue in epischer Breite ausgewälzt werden.
    Auch in Sachen Stil zeigt sich Luft nach oben. Es gibt zu viel von „war“ und all seinen Variationen, wie anderen Wortwiederholungen.

    Fazit: Leider konnte ich mich für die Geschichte und die Art, wie sie dargeboten wurde, nicht begeistern. Es ist hpts. daily soap mit viel Herzschmerz und Beziehungskisten in all den Variationen. Nebenbei, wie beiläufig, wird ermittelt. Wer so etwas mag, oder Fan von der Autorin aufgrund von früheren Folgen ist, wird das Buch vermutlich gut finden können.

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  • 5 Sterne

    37 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 22.01.2016

    Als Buch bewertet

    Für mich der beste Läckberg

    Inhalt:
    Ein vermisstes Mädchen taucht nach Monaten plötzlich wieder auf, wird aber von einem Auto überfahren und stirbt. Bei der Obduktion wird deutlich, dass der Teenager schwer misshandelt wurde. Es werden noch vier weitere Mädchen vermisst. Hängen die Fälle zusammen? Patrik Hedström und seine Kollegen von der Polizeidienststelle Tanum ermitteln.

    Währenddessen schreibt Patriks Frau Erika Falck, die berühmte Autorin, an ihrem neuen Buch. Für ihre Recherchen besucht sie Laila im Gefängnis. Laila wurde vor vielen Jahren für den Mord an ihrem Mann Vladek verurteilt. Dieser hatte die gemeinsame Tochter Louise immer wieder im Keller angekettet, weil er den Wildfang anders nicht bändigen konnte.

    Meine Meinung:
    „Die Schneelöwin“ ist bereits der 9. Band dieser Reihe. Zwar hängt der Kriminalfall nicht mit den Vorgängerbänden zusammen, sodass man daher das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Allerdings spielen in dieser Reihe auch die Personen eine grosse Rolle, Patrik Hedström und seine Frau Erica Falck, ihre Kinder, Ericas Schwester mit Familie, auch die Kollegen von der Polizei und ihr Privatleben und das Zusammenspiel aller. Dies wird man nicht nachvollziehen können, wenn man erst bei diesem Band in die Reihe einsteigt. Der Lesegenuss dürfte dann nur halb so gross sein. Allerdings lohnt es sich durchaus, die Reihe von vorne zu lesen. Camilla Läckberg schreibt einfach gut. Für Fans der Reihe ist das Buch sowieso ein Muss.

    Wie gewohnt konnte mich die Autorin wieder von Anfang an fesseln. Schon der erste Satz jagte mir einen Schauder über den Rücken:

    Noch bevor das Mädchen aus dem Wald gekommen war, roch der Hengst die Angst. (S. 7)

    Und dieser Schauder sollte während der ganzen Lektüre nicht wirklich verschwinden. Camilla Läckberg breitet hier das Böse vor den Lesern aus, hier geschehen Dinge, die man sich nicht vorstellen mag. Dabei wird die Geschichte atmosphärisch dicht erzählt. Die Handlung ist logisch und komplex aufgebaut. Immer wieder gelingt es Läckberg, den Leser in die Irre und auf eine falsche Fährte zu führen. Je weiter der Roman fortschreitet, umso mehr Tempo legt die Autorin vor. Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse fast.

    Zum Glück gibt es neben den polizeilichen Ermittlungen, in die sich Erica natürlich auch wieder kräftig einmischt, das Privatleben der einzelnen Polizisten und Ericas. Hier kann man als Leser wieder etwas entspannen, hier muten die Probleme und Ereignisse relativ normal an, bringen einen hin und wieder sogar zum Grinsen und zum Lächeln.

    Schmunzeln musste ich über das bei amazon.de angegebene vom Hersteller empfohlene Alter ab 30 Jahren. Ich denke, man kann das Buch durchaus schon ab ca. 16 Jahren lesen ;)

    Die Reihe:
    1. Die Eisprinzessin schläft
    2. Der Prediger von Fjällbacka
    3. Die Töchter der Kälte
    4 .Die Totgesagten
    5. Engel aus Eis
    6. Meerjungfrau
    7. Der Leuchtturmwärter
    8. Die Engelmacherin
    9. Die Schneelöwin

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  • 3 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka T., 27.01.2016

    Als Buch bewertet

    Victoria verschwand vor vier Monaten, dann tauchte sie plötzlich auf einer Landstrasse auf, wird angefahren und stirbt an ihren Verletzungen. Bei der Obduktion stellt sich heraus, das Victoria schwer misshandelt wurde. Ihre Zunge und die Augen wurden entfernt und beide Trommelfelle durchstochen. Das Team um Patrik Hedström soll den Fall aufklären.
    Nach und nach denken die Ermittler an einen Serienmörder. Im gesamten Gebiet um Fjällbacka verschwanden immer wieder Mädchen, und das seit Jahrzenhnten...

    Erika, Patriks Frau, interviewt währenddessen Laila Kowalska, die ihren Ehemann 1975 ermordet haben soll. Über den Grund können die Ermittler nur mutmassen, da Laila schweigt. Immer mehr erzählt sie Erika, und nach und nach kommt hreraus, dass die Ermordung von Vladek der Anfang alles Übels war.

    "Die Schneelöwin" von Camilla Läckberg ist für mich das erste Buch dieser Autorin und leider denke ich, dass diejenigen, die ihre anderen Bücher gelesen haben, einen klaren Vorteil haben bezüglich der vielen Namen und Person.
    Das Buch hat eine schaurige Grundgeschichte, um die sich ein Wirrwarr von vielen Personen, mit Kindern und Tieren - ja, auch die Tiere haben Namen! - bildet. Immer, wenn ich dachte: "Jetzt hast Du es!" ging der nächste Erzähler los.

    Cover: Typisch schwedische Landschaft. Der Ast ist hervorgehoben. Ich hätte das Buch in die Hand genommen, es hat aber nur wenig mit dem Inhalt zu tun.

    Schreibstil: es zieht sich und hat mich verwirrt. Einerseits fesselnd, da viele Menschen der oder die Täter sein konnten und es auch gut durchdacht war, nur habe ich mich gequält und schon lange nicht mehr so lange für ein Buch gebraucht.

    Merkwürdige Polizisten, eine Schriftstellerin und Ehefrau des Kommissars, die den Mörder entlarvt, eine Frau zu Unrecht im Gefängnis, mehrere sehr auffällige Mütter und viele Personen, die mich einfach nur verwirrt haben. Kein Buch zum schnellen Durchlesen oder mal zur Seite legen, zuviel kann dann durcheinander kommen.

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  • 3 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana K., 24.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe vor einiger Zeit dieses Buch gelesen. Es ist gut, haut einen aber nicht vom Hocker. Die eigentliche Story mit dem verstümmelten Mädchen verschwindet stellenweise komplett aus der Geschichte. Da geht es dann nur um die anderen Familien, deren Probleme und Beziehungen untereinander. Zwischendrin wird mal erwähnt, das es um einen Mord geht. Erst am Ende verschärft sich die Story wieder und wird zu der Geschichte, die man eigentlich lesen wollte. Wenn man den Mittelteil entfernen würde, würde eine Kurzgeschichte herauskommen und man hätte nicht das Gefühl irgendwas überlesen zu haben. Es war mein erstes Buch von der Autorin und bis jetzt auch mein letztes.

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  • 4 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika B., 04.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ein super spannendes Buch nur hat mir das abrupte Ende nicht gefallen wird es vielleicht eine Fortsetzung geben???

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  • 4 Sterne

    39 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina F., 21.11.2016

    Als Buch bewertet

    Eine sehr solide Geschichte die einen regelrecht die Haare zu Berge stehen lässt.

    Mädchen verschwinden spurlos und tauchen nie wieder auf. Bis auf ein Mädchen das danach zu Tode kommt. Man hat beim Lesen keinen Plan wer hinter dem Ganzen steckt und worum es eigentlich geht. Die Figuren waren sehr gut beschrieben und ich konnte mich so richtig gut hineinfühlen. Das war mein Erster- aber bestimmt nicht letztes Buch von Frau Läckberg.

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  • 5 Sterne

    23 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 26.01.2016

    Als Buch bewertet

    Superspannendes Buch,Handlung in schönen Gegenden

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  • 5 Sterne

    21 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 22.01.2016

    Als Buch bewertet

    Für mich der beste Läckberg

    Inhalt:
    Ein vermisstes Mädchen taucht nach Monaten plötzlich wieder auf, wird aber von einem Auto überfahren und stirbt. Bei der Obduktion wird deutlich, dass der Teenager schwer misshandelt wurde. Es werden noch vier weitere Mädchen vermisst. Hängen die Fälle zusammen? Patrik Hedström und seine Kollegen von der Polizeidienststelle Tanum ermitteln.

    Währenddessen schreibt Patriks Frau Erika Falck, die berühmte Autorin, an ihrem neuen Buch. Für ihre Recherchen besucht sie Laila im Gefängnis. Laila wurde vor vielen Jahren für den Mord an ihrem Mann Vladek verurteilt. Dieser hatte die gemeinsame Tochter Louise immer wieder im Keller angekettet, weil er den Wildfang anders nicht bändigen konnte.

    Meine Meinung:
    „Die Schneelöwin“ ist bereits der 9. Band dieser Reihe. Zwar hängt der Kriminalfall nicht mit den Vorgängerbänden zusammen, sodass man daher das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Allerdings spielen in dieser Reihe auch die Personen eine grosse Rolle, Patrik Hedström und seine Frau Erica Falck, ihre Kinder, Ericas Schwester mit Familie, auch die Kollegen von der Polizei und ihr Privatleben und das Zusammenspiel aller. Dies wird man nicht nachvollziehen können, wenn man erst bei diesem Band in die Reihe einsteigt. Der Lesegenuss dürfte dann nur halb so gross sein. Allerdings lohnt es sich durchaus, die Reihe von vorne zu lesen. Camilla Läckberg schreibt einfach gut. Für Fans der Reihe ist das Buch sowieso ein Muss.

    Wie gewohnt konnte mich die Autorin wieder von Anfang an fesseln. Schon der erste Satz jagte mir einen Schauder über den Rücken:

    Noch bevor das Mädchen aus dem Wald gekommen war, roch der Hengst die Angst. (S. 7)

    Und dieser Schauder sollte während der ganzen Lektüre nicht wirklich verschwinden. Camilla Läckberg breitet hier das Böse vor den Lesern aus, hier geschehen Dinge, die man sich nicht vorstellen mag. Dabei wird die Geschichte atmosphärisch dicht erzählt. Die Handlung ist logisch und komplex aufgebaut. Immer wieder gelingt es Läckberg, den Leser in die Irre und auf eine falsche Fährte zu führen. Je weiter der Roman fortschreitet, umso mehr Tempo legt die Autorin vor. Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse fast.

    Zum Glück gibt es neben den polizeilichen Ermittlungen, in die sich Erica natürlich auch wieder kräftig einmischt, das Privatleben der einzelnen Polizisten und Ericas. Hier kann man als Leser wieder etwas entspannen, hier muten die Probleme und Ereignisse relativ normal an, bringen einen hin und wieder sogar zum Grinsen und zum Lächeln.

    Schmunzeln musste ich über das bei amazon.de angegebene vom Hersteller empfohlene Alter ab 30 Jahren. Ich denke, man kann das Buch durchaus schon ab ca. 16 Jahren lesen ;)

    Die Reihe:
    1. Die Eisprinzessin schläft
    2. Der Prediger von Fjällbacka
    3. Die Töchter der Kälte
    4 .Die Totgesagten
    5. Engel aus Eis
    6. Meerjungfrau
    7. Der Leuchtturmwärter
    8. Die Engelmacherin
    9. Die Schneelöwin

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matthias K., 06.08.2017

    Als eBook bewertet

    die Spannung zieht beim lesen immer mehr in das Buch hinein, Pause machen fällt mit jeder Seite schwerer

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja J., 01.06.2016

    Als Buch bewertet

    Als langjähriger Läckberg-Fan habe ich sehnsüchtig auf einen neuen Roman gewartet. Auch hier wurden die Fans von Erika Falck, der Schriftstellerin, die ihrem Mann dem Polizisten hilft , nicht enttäuscht.
    Ein junges Mädchen namens Victoria wird überfahren , was zunächst wie ein Autounfall aussieht,entpuppt sich schnell als wahrlich graue Tat .Victoria wurde misshandelt , gequält,gefoltert...Einige andere Mädchen aus dem Ort werden ebenfalls vermisst .Verdächtige werden entlastet als deren Tochter ebenso verschwindet .
    Camilla Läckberg's Schreibstil setzt sich auch hier wieder durch. Neben der Basis-Handlung gibt es einen Parallen Handlungsstrang, welcher von der Mörderin Laila erzählt. Sie ermordete ihren Mann und die gemeinsame Tochter wurde gefesselt im Keller entdeckt...doch Laila schweigt ...als Läckberg -Fan kann man nun vermuten das beide separete Handlungen sich nun irgendwie zusammen finden, doch Camilly Läckberg schafft es auch in ihrem neuestem Werk die Leser zu überraschen...
    Spannung pur !

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 25.01.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt eine wunderschöne, idyllische Landschaft. Sie ist mit Schnee bedeckt, was zusätzlich noch Ruhe und Verlassenheit ausstrahlt. Doch die Kurzbeschreibung hat es in sich. In diesem Haus müssen sich vor ein paar Jahren schreckliche Dinge abgespielt haben. Als Krimi- und Thrillerfan wird man hier sofort neugierig! Im Buchhandel würde das Buch meine Aufmerksamkeit sofort auf sich ziehen.

    Kurz zum Inhalt:
    Ein Mädchen kommt aus dem Wald und läuft orientierungslos direkt vor ein Auto und wird überfahren. Schon am Unfallort wird klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt: Das Mädchen wird seit längerer Zeit vermisst und hat schreckliches durchmachen müssen. Ihr Körper ist mit starken Verletzungen übersät. Was ist mit ihr Geschehen? Wo sind die anderen Vermissten? Und vor allem: was hat das Ganze mit einem seit über 30 Jahre zurückliegenden Fall zu tun?

    Nun zu meiner Meinung:
    Der Schreibstil der Autorin ist typisch für skandinavische Romane: flüssig, detailliert und hier und da mit Humor gespickt. Ich mag solche Romane sehr! Und auch dieser hatte mich sofort in seinen Bann gezogen.

    Allerdings treten hier mit einem mal sehr viele Protagonisten ins Spiel, die man erst einmal kennen und unterscheiden lernen muss. Dies fiel mir an der einen oder anderen Stelle leider nicht wirklich leicht. Leider hatte ich auch das Gefühl, dass selbst die Autorin Probleme hatte, ihre „Schäfchen“ auseinander zu halten, denn an 2 Stellen vermute ich, dass Namen verwechselt wurden (Irgendwo im 190iger Bereich wurde Tyra mit ihrer Mutter Terese namentlich im Gespräch vertauscht)
    Die Geschichte ist sehr mitreissend, aber teils auch sehr verstrickt. Und leider kann ich nicht behaupten, alle Verstrickungen durchschaut zu haben. Bei einigen Charakteren überlege ich noch immer, wie sie ins letztendliche Bild passen. (Wer waren Dan und Annika und welchen Anteil hatten sie an der Geschichte, ausser einer ausserehelichen Liaison und der späteren Versöhnung?)

    Das Ende war nur teilweise Vorhersehbar und birgt am Ende noch eine Überraschung für den Leser. Es lässt jedoch einige Fragen offen und genug potential für einen weiteren Teil der Geschichte.

    Mein Fazit:
    Eine sehr verzweigte Geschichte mit sehr vielen Charakteren, die es manchmal nicht einfach machen, einen Durchblick zu behalten.

    Leseempfehlung? Ja! Krimi und Thrillerfans kommen hier auf ihre Kosten.

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 17.01.2016

    Als Buch bewertet

    Super Buch! Sehr spannend!

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  • 3 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.01.2016

    Als Buch bewertet

    Die vermisste Viktoria taumelt aus dem Wald – eine ihrer Reiterfreundinnen kann kaum glauben, was sie sieht. Und dann wird das Mädchen von einem Wagen überfahren! Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass Viktoria gefoltert worden war: sie hat keine Zunge und Augen mehr. Ausserdem ist in ihrem Blut Ketamin – und das ist dem Tierarzt Jonas erst kürzlich gestohlen worden. Ein Zufall? Noch mysteriöser wird die Sache, als sich ein alter Fall wieder in den Vordergrund rückt: vor dreissig Jahren wurde eine Leiche mit exakt den selben Verletzungen gefunden. Noch dazu versucht Erika, aus der im Gefängnis sitzenden Laila endlich die Wahrheit herauszubekommen, warum ihre Tochter Louise im Keller gefesselt war und sie ihren Mann ermordet hat. Wieso schweigt Laila so beharrlich?

    Dieses Buch lässt mich sehr verwirrt zurück. An sich liest es sich sehr flüssig, auch wenn immer wieder die Erzählstränge wechseln und man oft überlegen muss, bei wem man denn nun eigentlich ist. Die Seiten flogen schon gut dahin. Aber Spass gemacht hat das Lesen dennoch nicht. Das klingt paradox, ist aber auch mit ein Grund, warum ich so verwirrt bin. Es sind einfach zu viele Personen und Stränge, die nur ganz langsam den Weg zueinander finden. Lange Zeit erschliesst sich einfach nicht der Sinn der einzelnen Erzählstränge. Lailas Vergangenheit ist auch immer nur ganz kurz angerissen, das stört ungemein.

    Keiner der Protagonisten konnte mich so wirklich erreichen. Es ist mein erster Läckberg und ich kann nur hoffen, dass die anderen besser sind. Ansonsten kann ich die Begeisterung über diese Autorin und diese Serie einfach nicht nachvollziehen.

    Sehr viele Sprünge und sehr viele Cliffhanger an Kapitelenden oder auch nur Absätzen sollen die Spannung aufrechterhalten, aber bei mir hat das nicht funktioniert, weil es sich echt totgelaufen hat. Irgendwann zieht so eine Nummer einfach nicht mehr. Ganz besonders, wenn die Auflösungen niemals kommen. Wie eine andere Rezensentin schreibt: was, um Himmels Willen, war denn nun im Badezimmerschrank von Jonas‘ Mutter?

    Die Auflösung dann wirft für mich noch mehr Fragen auf, aber die hier zu nennen, würde spoilern. Auf alle Fälle hat mir das nicht gefallen und stimmig war es auch nicht. Das hat die Autorin dann wohl auch gemerkt und auf den letzten drei Seiten noch mal eine Wendung eingefügt, die das ausbügeln soll. Nur – das macht für mich das Buch und das Ende dann noch unglaubwürdiger. Sieht alles ganz danach aus, als ob in einem weiteren Band noch einige der hier angeschnittenen Unklarheiten und Ungereimtheiten weitergesponnen werden würden. Allerdings dann ohne mich als Leser.

    Mich lässt das Buch unzufrieden zurück. Da kann ich einfach nicht mehr als drei Sterne vergeben, und selbst die nur mit viel gutem Willen.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. J., 12.02.2016

    Als Buch bewertet

    In Fjällbacka läuft ein Mädchen auf die Strasse und wird überfahren. Es handelt sich um Victoria, die seit Monaten vermisst und grob misshandelt wurde. Sie war nicht das Einzige verschwundene Mädchen. Hauptkommissars Patrik Hedsträm und sein Team beginnen mit den Ermittlungen. Seine Ehefrau Erica Falck recherchiert indes für ihr neues Buch über häusliche Gewalt. Sie besucht, die wegen Gattenmord zu lebenslanger Haft verurteilte, Laila. Ihr Mann soll die Tochter misshandelt haben, doch Laila schweigt. Wer die anderen Bücher kennt wird erahnen, dass es Erica sein wird, die den Ermittlungen neue Impulse gibt, die sich in Gefahr begeben wird und dass die Fälle zusammenhängen werden. Das Buch ist typisch skandinavisch düster und die Geschichte an sich hat durchaus seinen Reiz. Allerdings fand ich die Umsetzung nicht ganz überzeugend. Etwas anstrengend waren die vielen Sprünge in den Zeitebenen und die vielen unterschiedlichsten Charaktere. Permanent aufgebaute Spannungsbögen brechen abrupt ab und nicht immer werden sie später wieder aufgenommen. Auch das Ende überzeugte mich nicht und liess wieder einmal Fragen offen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H S., 21.03.2016

    Als Buch bewertet

    Das Haus des Schreckens – ein spannender Krimi mit überzeugender Auflösung

    Zum Inhalt:
    Wie ein Gespenst taucht ein entführtes Mädchen verstümmelt aus einem verschneiten Wald auf, taumelt auf die Strasse – und wird überfahren. Unter Hochdruck arbeitet Kommissar Patrik Hedström mit seinem Team an der Auflösung dieses Falls, auch weil noch weitere Mädchen vermisst werden. Währenddessen führt Patriks Frau Erica Falck Gespräche mit Laila Kowalska, die für den viele Jahre zurück liegenden Mord an ihrem Ehemann Vladek im Gefängnis sitzt, um für ein Buch über häusliche Gewalt zu recherchieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

    Meine Meinung:

    „Die Schneelöwin“ ist der mittlerweile neunte Teil der um das Ermittlerpaar Erica Falck und Patrik Hedström der schwedischen Bestseller-Autorin Camilla Läckberg und gleichzeitig „mein erster Camilla Läckberg“. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir auch ohne Vorkenntnisse der vorangegangenen Geschehnisse recht problemlos. Nur die vielen Charaktere, die „Skandinavien typisch“ meistens nur mit ihren Vornamen benannt werden, haben mir auf den ersten rd. 100 Seiten durchaus meine Schwierigkeiten bereitet. Stellenweise musste ich immer wieder Überlegungen anstellen á la „Wer war denn nochmal Anna?“. Eingefleischte Camilla Läckberg-Fans dürften hier aber keinerlei Probleme bekommen.

    Die Story an sich beginnt mit einem kurzen Auftakt, der an Dramatik kaum noch zu überbieten ist. Im Folgenden nimmt die Autorin erstmal ein wenig Tempo raus und entwickelt ihre beiden Handlungsstränge, zum einen die – zunächst etwas hilflos erscheinende – Ermittlungsarbeit von Patrik und seinem Team und zum andern die Recherchearbeit von Erica, die geschickt mit immer wieder eingestreuten Blicken in die Vergangenheit von Laila garniert ist. Breiten Raum nehmen hierbei – insbesondere in der ca. ersten Hälfte - die Beziehungs-und Charakterstudien ein, bei denen Camilla Läckberg ihren Lesern tiefe Einblicke in gleich mehrere Familienleben gewährt. Hier hätten es für meinen Geschmack ein Bisschen mehr Spannung und ein paar „Ereignisse“ mehr sein dürfen!

    Die Spannung nimmt dann im letzten Drittel wieder deutlich zu und steigert sich auf den rd. letzten 100 Seiten immer weiter. Es ist unglaublich, wie viele kleine „Cliffhganger“ Camilla Läckberg auf diesen rd. letzten 100 Seiten eingebaut hat. An vielen Stellen heisst es dann in etwa „…und dann fiel ihr endlich der Zusammenhang auf“… und prompt wechselt die Erzählung zu einem der anderen Charaktere. Hier hat mich die Autorin oftmals richtig neugierig gemacht, so dass ich das Buch zuletzt regelrecht verschlungen habe und nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Die Auflösung, die Camilla Läckberg am Ende ihres Krimis präsentiert, ist insgesamt rund und nachvollziehbar. Alles, aber auch wirklich alles fügt sich im Nachhinein zu einem passenden Bild zusammen. Das meiste davon war für mich durchaus überraschend, und bei einer zentralen Auflösung hat mich die Autorin wirklich sehr, sehr lange an der Nasenspitze herumgeführt und ganz zum Schluss ein besonderes Detail mit einem grossen Tusch enthüllt. Sehr gut gemacht! Einziger Wermutstropfen ist für mich, dass sich Camilla Läckberg hier für meinen Geschmack an einer neuralgischen Stelle der Auflösung sehr stark der Hilfe des Zufalls bedient hat („wer trifft wann auf wen“), um ihre Fäden zusammenzuknüpfen. Mehr kann ich an dieser Stelle leider nicht sagen, ohne zu viel zu spoilern.

    Alles in allem hat mich „Die Schneelöwin“ wirklich gut unterhalten und zum Schluss regelrecht gefesselt. Für Läckberg-Fans sicherlich ein „Muss“ aber auch für alle quereinsteigenden Läckberg-Neulinge auch „stand alone“ ein guter Krimi. Ich werde auf jeden Fall auch noch die früheren Fälle von Erica und Patrik lesen.


    FAZIT:
    Ein überzeugender Krimi, der mich insbesondere im letzten Viertel gefesselt und auch schockiert hat. Für (Skandinavien-)Krimifans eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Do R., 09.01.2016

    Als Buch bewertet

    Das junge Mädchen Victoria verschwindet plötzlich und ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen und taucht nach 4 Monaten mit schrecklichen Verletzungen wieder auf. Sie ist eine von 5 Mädchen, die in den letzten 2 Jahren verschwunden sind und die erste, die wiedergefunden wurde.
    Der Polizist Patrick Hedström und sein Team um ihn herum versuchen nun fieberhaft herauszufinden, wer die Mädchen entführt haben könnte und ob die anderen Mädchen eventuell ebenfalls noch am Leben sein könnten. Bisher gibt es nicht die geringste Spur und die Zeit wird knapp.
    Zur gleichen Zeit recherchiert Erika Falck, die Frau von Patrick und erfolgreiche Schriftstellerin, in einem alten Fall aus 1975 für ihr neuestes Buch. Laila soll ihren Mann getötet haben und sitzt dafür lebenslänglich im Gefängnis. Erika besucht Laila im Gefängnis um diese zu befragen, doch Laila schweigt beharrlich. Erika spürt, dass etwas an der alten Geschichte nicht stimmen kann und befürchtet einen Zusammenhang zwischen ihrem Fall und dem ihres Mannes.
    Da „Die Schneelöwin“ mein erstes Buch von Camilla Läckberg war, kann ich nicht sagen inwieweit die Protagonisten aus diesem Buch schon in den vorherigen vorkommen bzw. welche Rolle sie dort spielen. Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme mit der Vielzahl an Charakteren, jedoch dauerte es nicht lang mich zurechtzufinden, da Camilla Läckberg jeden Charakter nochmal kurz beschreibt.
    Die Stimmung im Buch wird perfekt durch das Cover wiedergegeben, ich mag einfach diese düstere winterliche Atmosphäre von nordischen Krimis und Thrillern.
    Camilla Läckberg schreibt in kurzen Kapiteln, die fast immer einen kleinen Cliffhanger haben, sodass es nie langweilig wird und man „gezwungen“ ist immer weiter zu lesen. Es ist wahnsinnig spannend geschrieben und ich wollte unbedingt wissen, wie sich alle einzelnen Erzählstränge der Geschichte letztendlich zusammenfügen.
    Bei der Schneelöwin handelt es sich um einen packenden und spannenden Krimi, welchen ich wirklich weiterempfehlen kann. Es war zwar mein erster Läckberg, aber ganz sicher nicht mein letzter.

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  • 5 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er -., 08.04.2016

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi - auch für Neueinsteiger verständlich


    Die Romane von Camilla Läckberg waren mir bis dato völlig unbekannt. Auch dass es schon Verfilmungen gibt, ist an mir vorbeigegangen.

    Nichtsdestotrotz habe ich mich nicht zuletzt wegen der derzeit passenden Witterung gerne zum ersten Mal nach Fjällbacka begeben und "Die Schneelöwin" verschlungen. Zugegeben, die wirklich vielen Charaktere sind erst einmal für Neulinge ungewohnt, aber im Zweifel kann man immer mal wieder kurz zurückblättern. Die Geschichte selbst ist aber trotzdem verständlich und in sich abgeschlossen - also: Keine Scheu! ;-)

    Läckbergs Erzählstruktur ist sehr vielschichtig, dennoch weckt sie mit ihrem Schreibstil für jeden einzelnen Charakter das Interesse des Lesers. Es macht wirklich Spass mitzuerleben, wie sich Handlungsstrang für Handlungsstrang miteinander verwebt. Auch Überraschungen und falsche Fährten sind vorhanden, so dass es nie langweilig wird.

    Patrik und Erica sind mir sehr sympathisch und obwohl ich bisher kaum Schwedenkrimis gelesen habe, werde ich mir nun auch die vorangegangenen Bände besorgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg R., 16.04.2016

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich alle vorhergehenden Krimis um die Ermittler Patrik Hedström und seine Frau Erica Falck gelesen habe, auch diesmal wieder 5 Punkt für einen aussergewöhnlich guten Krimi. Ich bin ein grosser Fan von Camilla Läckberg.
    Der Krimi besteht aus zwei Handlungssträngen, die zum Schluss zusammenlaufen, ohne dass man bis fast zum Ende nicht weiss, wie alles zusammenhängt. Das hält die Spannung hoch und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Erica möchte ein neues Buch schreiben über Mütter und misshandelte Kinder. Hierzu interviewt sie eine Frau im Gefängnis, die 1975 ihren Mann umgebracht hat. Dieser hatte die gemeinsame, nicht zu bändigende Tochter, im Keller ihres Hauses angekettet. Erica möchte ergründen, weshalb die Mutter dies zugelassn hat und wie es letztendlich zu dem Mord kam.
    Zur gleichen Zeit ist ihr Mann Patrik Hedström mit der Aufklärung von 4 Kindesentführungen beschäftigt. Eines der Mädchen konnte fliehen, wurde aber beim Überqueren der Autobahn von einem Auto erfasst und verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Es stellt sich heraus, dass das Kind schwer gefoltert und misshandelt wurde. Patrik muss nun herausfinden, wer der Entführer ist und ob die anderen Mädchen noch zu retten sind. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
    Geschickt verknüpft die Autorin die Fäden und nach und nach merken Erica und Patrik, dass ihre beiden Fälle in irgendeiner Weise zusammenhängen. Auch wenn Patrik nicht immer begeistert ist, wenn seine Frau die Nase in seine Fälle steckt, ist er dann doch froh über die Zusammenarbeit. Und auch das Zusammenleben der beiden klappt bestens. Ihre Familiengeschichte ist Teil der Krimis von Camilla Läckberg und sehr herzerfrischend zu lesen. Sie lenkt immer wieder mal ab von den schrecklichen Ereignissen rund um Fjällbacka.
    Ein packender und sehr empfehlenswerter Krimi.

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