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    Antje K., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch liest sich wieder sehr zügig und ist spannend geschrieben. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

    Sehr faszinierend fand ich die Kunstobjekte in Karten, die mir bisher nicht bekannt waren, schon allein dafür sollte ich vielleicht mit Laufen beginnen.

    Ich mochte auch die zarte Liebesbeziehung zwischen den Ermittlern Kerner und Becca, denn auch auf deren Entwicklung war ich sehr gespannt.

    Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

    Mein Fazit:
    Dieser Thriller bleibt definitiv nicht mein letztes Buch von Andreas Winkelmann, ich habe mir gleich im Anschluss ein weiteres gekauft.

    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi und Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

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    Weltbild Kunde, 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Andreas Winkelmann - Die Karte

    Das Cover des Thrillers gefällt mir sehr gut und passt auch zum Titel.

    Kerner und Oswald ermitteln in einem neuen Fall. Der Mörder erwürgt junge Joggerinnen, die ihre Laufstrecken in einem Fitnesstracker veröffentlichen. Er lauert ihnen auf und filmt ihren verzweifelten Todeskampf.

    Als grosser Fan von Andreas Winkelmanns Büchern war dieses Buch ein absolutes Muss für mich. Und natürlich wurde ich wieder einmal nicht enttäuscht. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und fesselt dich so sehr, dass du es kaum aus Hand legen kannst. Durch die vielen Wendungen im Buch wird man immer wieder auf falsche Fährten gelockt, was einen noch tiefer ins Geschehen zieht.
    Auch die Beziehungen der Charaktere miteinander werden noch detaillierter, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann.

    Für mich ein sehr sehr guter Thriller, den ich jedem nur weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

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    Gina1627, 18.06.2021

    aktualisiert am 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr spannender Thriller, bei dem der Autor aber für mich im letzten Drittel einfach zu viel wollte!
    Kriminalkommissar Jens Kerner und sein Team haben alle Hände voll zu tun. Ein Serientäter hat es in Hamburg auf Joggerinnen abgesehen, denen er die Luft zum Atmen nimmt und sie an unzugänglichen Orten mit einer Nachricht auf ihren Handys zurücklässt. „Ihr läuft die Zeit davon“. Bei ihrer Recherche finden sie Hinweise, dass er sich seine Opfer auf Instagram in einer Lauf-Community aussucht und sie anhand ihrer bevorzugten Streckenprofile findet. Eile ist geboten, da der Mörder anscheinend Blut geleckt hat. Doch noch zwei weitere Fälle machen ihnen zu schaffen, die einem seiner Kollegen zum Verhängnis werden. Ein Mann wurde lebensgefährlich verletzt als er einem Stalker folgt und ein Fahrradfahrer fährt mit einem menschlichen Fuss auf seinem Gepäckträger spazieren. Alle geraten bei der Ermittlungsarbeit an ihre Grenzen der Belastbarkeit und die Aussicht auf einen erfolgreichen Abschluss der Fälle liegt in weiter Ferne.

    Als Fan der Kerner und Oswald Thriller-Reihe von Andreas Winkelmann habe ich schon dem vierten Band entgegengefiebert und ich konnte das Buch wieder vor lauter Spannung nicht aus der Hand legen. Für mich kommt es nur an die drei Vorgänger nicht ganz so heran, da mir der Autor im letzten Drittel einfach zu viel wollte. Weniger ist manchmal mehr! Dieser Thriller schockt einen, da er unteranderem von Menschen handelt, die nie im Leben eine richtige Chance hatten glücklich zu sein, zu schwach oder unzufrieden sind, sich aufgegeben haben oder ihre Vergangenheit zu verdrängen versuchen. Doch trotz aller Anstrengung holt sie jeden wieder ein. Zu ihnen gehört der Erzählstrang eines Mädchens, bei dem man zu rätseln beginnt, wer sie sein mag. Ihre seelische Folter, die ihre Mutter in tyrannischer Weise mit ihr betreibt, ging mir sowas von ans Herz, hat mich geschockt und grosses Mitleid bei mir ausgelöst. Schon zu Beginn habe ich geahnt, wer hinter diesem Menschen steckt und ich habe die ganze Zeit Angst um sie gehabt. Immer wieder habe ich auch versucht einen Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Fällen zu erraten, doch der Autor führt einen dabei so oft in die Irre und zaubert ständig einen neuen Charakter hervor. Auf den Serientäter wäre ich nie im Leben gekommen und die Auflösung hat einen kleinen Häh-Effekt bei mir erzeugt. Er ist eiskalt und berechnend und seine schaurigen Gedanken und Handlungen haben Gänsehaut bei mir erzeugt.

    Mitleid hatte ich auch dieses Mal mit Jens Kerner, der gefühlt in einem Hamsterrad steckte, kein Packende bekam und dem die seelische Belastung fast über den Kopf wuchs. Ich bin sehr froh, dass er mit Rebecca Oswald eine Kollegin an der Seite hat, die mich immer wieder mit ihrem messerscharfen Verstand zu beeindrucken weiss. Sie ist auch der einzige Mensch, der für Kerner ein Ruhepol ist und die ihn erden kann. Eine verdiente Auszeit sei ihm nach den Strapazen gegönnt, aber bitte nicht zu lange. Ich hoffe auf weitere spannende Lesestunden und ihn bei seinem nächsten Ermittlungsfall begleiten zu dürfen!

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  • 5 Sterne

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    Alexandra V., 30.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der vierte Band mit Jens Kerner.

    Ein super gutes Buch.
    Jens Kerner und sein Team haben es mit einem brutalen Serienmörder zu tun.
    Der Kommissar verliert leider auch einen sehr guten Kollegen, der bald in Rente gehen wollte.
    Das Buch ist durchgehend spannend.
    Alle Kommissare sind aufs Äusserte hochmotiviert, den Joggerinnen und Kollegen Mörder zu finden.
    Auch der Tod des Kollegen und seines besten Freundes lastet schwer auf Kerner.
    Die beiden waren nicht nur ein sehr gutes Team sondern auch allerbeste Freunde.
    Dieses Buch ist mal wieder ein voller Erfolg von Andreas Winkelmann.
    Mach weiter so, Andreas.
    Ich kann dieses Buch wärmstens weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

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    Alexa K., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: In Hamburg verbreitet ein Serienmörder Angst und Schrecken. Gleich mehrere Joggerinnen werden kurz nacheinander von ihm stranguliert. Sind sie Zufallsopfer oder sucht sich der Täter die Frauen gezielt aus? Und wenn ja, woher weiss er, wann die Frauen wo laufen gehen? Der Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald gehen der Sache nach, aber der Täter ist immer einen Schritt voraus…

    Meine Meinung: Das Buch ist zwar ein weiterer Teil mit dem Ermittlerteam Kern und Oswald, kann aber von den anderen Büchern getrennt gelesen werden. Man versteht die Charaktere auch so ganz gut.

    Das Buch beginnt gleich mit dem ersten Mord, allerdings aus Tätersicht beschrieben und es ist keine von den Joggerinnen. Von wem hier im Prolog die Rede ist, versteht man erst am Ende des Buches. Was mir richtig gut gefallen hat, dass hier verschiedene Handlungsstränge ineinander verwoben werden, die die Kommissare und auch der Leser einfach nicht zusammenbekommen! Der Leser tappt genau wie die Polizei völlig im Dunkeln, hat mehrere Vermutungen, die sich dann doch als falsch herausstellen…

    Erst am Ende werden wir alle überrascht, denn darauf wäre ich niemals gekommen! Und wie wir es von einem guten Thriller gewohnt sind, sterben bis dahin erst einmal ein paar Frauen. Es scheint also um eine Lauf-App zu gehen, das findet die Polizei schnell heraus und kann doch nichts damit anfangen… Denn der Täter weiss genau, was er tut!

    Der Schreibstil liest sich flüssig, auch die Kapitellängen sind genau richtig. Die Charaktere der Kommissare sind in Ordnung, aber mir ist immer noch niemand besonders ans Herz gewachsen. Aber das muss ja auch nicht immer sein…

    Mein Fazit: Auch dieser neue Thriller von Andreas Winkelmann hat mich sehr gut unterhalten und ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen! Ich weiss nicht, ob es so eine App wirklich gibt, aber man sollte gut aufpassen, was man wo öffentlich postet!

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  • 4 Sterne

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    AmaraSummer, 30.06.2021

    Als Buch bewertet

    Sport ist lebensgefährlich

    „Die Karte“ ist der viert Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald. Taschenbuch und eBook sind 2021 im Rowohlt Verlag erschienen.

    Nachdem „Der Fahrer“ mich mit einer Menge Fragen zurückgelassen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Jens und Rebecca weitergeht. Meine Neugierde war also so gross, dass ich „Die Karte“ innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen habe.

    Das Wiedersehen mit Jens und Rebecca fühlt sich an wie nach Hause kommen. Andreas Winkelmann hat hier ein ganz besonderes Ermittlerduo geschaffen, dass mich erneut von der ersten Seite an in seinen unvergleichlichen Bann ziehen konnte. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt und sorgen daher immer wieder für unterhaltsame Momente.

    Der Kriminalfall war so extrem spannend, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Die Polizei ermittelt dieses Mal in zwei Fällen und bis zum Schluss ist nicht klar, ob es eine Verbindung gibt, dass sorgt natürlich für ordentlich Nervenkitzel. Der Täter wird rechtzeitig eingeführt, was dem Leser ein aktives Miträtseln ermöglicht. Die Auflösung hat mich geschockt. Sie war schlüssig und für mich nachvollziehbar.

    Der Verlag scheint aus der Vergangenheit gelernt zu haben, den der Klappentext passt endlich zum Buch. Von Verwirrung keine Spur, stattdessen konnte er meine Neugierde auf Anhieb wecken.

    Das Buch besteht aus 6 Abschnitten, die in viele kurze Kapitel unterteilt sind. Die Wortwahl hat perfekt zum Genre gepasst. Der Schreibstil von Andreas Winkelmann liess sich angenehm flüssig lesen. Erzählt wird das Buch aus unterschiedlichen Sichten.

    Fazit

    Der vierte Fall für Kerner und Oswald ist ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Der Autor hat hier eine Geschichte voller Spannung und Nervenkitzel geschrieben, die mich hervorragend unterhalten hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Petti, 21.07.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend und kein bisschen vorhersehbar!
    Sofort am Anfang des Buchs steht ein Gedicht von Richard von Schaukal, zu dem Zeitpunkt ist dem Leser noch nicht klar, dass dieses eine wichtige Rolle in dem Thriller spielen wird. Dann beginnt der Prolog mit der einer Person, die eine Rollstuhlfahrerin erwürgt. Nun beginnt die eigentliche Geschichte mit dem stalken und töten einer Joggerin.
    Bis das geschehen ist war ich schon tief und fest in das Buch eingetaucht und auch gefesselt. Im Laufe der Geschichte kommen noch verschiedene Handlungsstränge hinzu. Diese haben mich, als Leser, etwas verwirrt, ohne aber die Spannung zu nehmen. Durch dieses immer wieder hin und her wechseln, konnte ich im ganzen Thriller zu keiner Zeit erahnen wie und ob die verschiedenen Fälle zusammen hängen oder es zwei unterschiedliche Geschichten in diesem Thriller gibt. Somit liess sich der Täter auch nicht vorzeitig ausmachen. Erst zum Ende hin lösten sich die Knoten und die einzelnen Stränge führten zusammen und zu einem nicht vorhersehbaren Schluss. So konnte mich der Autor von Anfang bis Ende fesseln.
    Das einzige was mich im Endeffekt etwas störte ist, dass das Motiv nicht für alle Morde schlüssig ist.
    Die Charaktere:
    Ein Teil der Personen wurden meiner Meinung nach etwas überzogen dargestellt. Denn nicht jede lesbische Frau ist auch gleich eine Männerhasserin.
    Alle anderen Personen sind relativ realistisch dargestellt worden.
    Die Ermittlertruppe; Jens Kerner, der sich anfangs immer noch schwer tut, seine Gefühle zu zeigen. Rebecca, die kompetent und einfühlsam ist. Der Toni Hillmann ein wahrer Nerd. Und zum Schluss Hagenah, ein guter Kollege, kurz vor der Rente. Alle diese Personen könnten auch so in der wahren Welt vorkommen.
    Fazit: Ein sehr guter Thriller, mit kleinen Ungereimtheiten in der Auflösung.

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  • 4 Sterne

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    Debbie V., 15.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Serienmörder treibt sein Unwesen, in dem er die öffentlich geposteten Laufstrecken von Joggerinnen dazu nutzt, sie aufzulauern und zu erdrosseln. Hauptkommissar Jens Kerner hat alle Hände voll zu tun, denn zu gleicher Zeit tauchen weitere Opfer auf, die alle irgendwie mit den Joggerinnenmorden zu tun haben.

    Die Karte ist der 4. Band einer Reihe, kann aber gut alleine gelesen werden. Einzig am Anfang werden so viele Handlungsstränge aufgemacht und zu gleicher Zeit so viele Ermittler vorgestellt, dass man als neuer Leser eine Weile braucht, bis man alle Personen richtig einsortieren kann. Der Hauptermittler Jens Kerner wird von Rolf Hagenau, Rebecca Oswald und Tony Hillmann unterstützt, die alle ihren eigenen Beitrag zur Story liefern und durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Kerner bleibt an sich etwas flach, was aber bei einer Seitenanzahl von unter 400 und so vielen Strängen und Personen aber auch nahe liegt. Trotzdem kommt er sympathisch rüber und man kann sich als Leser mit ihm identifizieren.

    Die Geschichte an sich greift ein aktuelles Thema auf: ein Mörder findet seine Opfer anhand von Laufstrecken, die sie per Fitnesstracker aufzeichnen und posten. Dieser Teil der Geschichte verschwindet gegen Ende des Buches in den Hintergrund, wenn die Stränge alle zusammenlaufen. Das ist etwas schade, denn plötzlich wird der rote Faden durch einen anderen ersetzt, sodass man etwas verwirrt zurückbleibt. Trotzdem ist die Geschichte ungemein spannend und schwer zu knacken. Immer wieder werden neue Informationen präsentiert, die so gar nicht ins Bild passen. Am Ende ist die Story recht rund, bis auf eben das Verebben des ursprünglichen roten Fadens.

    Für Krimifans eine echte Empfehlung !

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  • 4 Sterne

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    duenefi, 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    Erneut Action und Spannung vom Feinsten , allerdings diesmal kein perfektes Ende

    "Die Karte" von Andreas Winkelmann ist im Juni 2021 als Taschenbuch bei rororo (Rowohlt Verlag) erschienen.
    Den Leser erwarten 384 Seiten voller Action, Spannung und zahlreicher Wendungen - wieder ein sehr gelungener Thriller, der leider am Ende ein wenig schwächelt, denn es werden zu viele Erzählstränge aufgebaut, die sich dann nicht komplett schlüssig zusammenfügen und somit einen ziemlich konstruierten Beigeschmack aufweisen.

    Bei "Die Karte" handelt es sich um den vierten Band der Reihe um die Ermittler Jens Kerner und Rebecca Oswald, er kann aber eigenständig ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden.

    Eine Joggerin, ein Fitnesstracker, ein Hacker, ein Killer....

    Auch diesen vierten Band dieser Reihe habe ich regelrecht verschlungen, denn Winkelmanns Schreibstil ist wie gewohnt rasant, actionreich und fesselnd, vom ersten Satz an war ich wie in einem Sog.
    Die Beschreibungen der Taten und Opfer sind detailliert, teils schon recht brutal und blutig, genau so mag ich es.

    Die Thematik sowie der Bezug zu den sozialen Medien sind auch in diesem Kerner und Oswald - Thriller wieder brisant und hochaktuell, und jeder Leser kann hier sicherlich gewisse Gefahren erkennen, die die modernen Techniken mit sich bringen, wenn man im Internet zu viel persönliches preisgibt....

    Wie bereits erwähnt hat mich das Ende nicht komplett überzeugen können,
    nichtsdestotrotz ist "Die Karte" ein megaspannender Pageturner, nicht für die ganz Zartbesaiteten geeignet, ansonsten absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

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    Island, 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    In Hamburg wird die junge Anwältin Eva beim abendlichen Joggen brutal ermordet, ihre Partnerin, die Ärztin Laura Windmüller, erhält während deren Todeskampf eine Nachricht, dass ihrer Freundin die Zeit davon läuft. Der Täter filmt zudem alles für die Polizei und stoppt die Zeit bis zum Eintritt des Todes. Im Laufe der nächsten Tage und Wochen kommt es zudem zu weiteren Morden an Läuferinnen, die anscheinend einzige Gemeinsamkeiten ist, dass diese ihre Laufstrecken tracken und in Foren öffentlich teilen. Hauptkommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald versuchen, unterstützt durch einen IT-Forensiker, dem Täter auf die Spur zu kommen und weitere Morde zu verhindern.

    Der Thriller widmet sich auf jedem Fall einem wichtigen Thema und macht dem Leser bewusst, dass man nicht jeden seiner Schritte öffentlich im Internet teilen sollte. Die Spannung, wer der Täter ist, bleibt auf jeden Fall bis quasi zum Schluss erhalten, wobei mir manche Zusammenhänge dann doch etwas zu konstruiert waren. Da hätte ich lieber auf die eine oder andere Nebenperson und ihre Geschichte verzichtet. Die Morde sind brutal, weil sie doch realitätsnah sind, werden aber gerade noch so beschrieben, dass es mir nicht zu extrem war beim abendlichen Lesen. Die beiden Ermittler:innen Jens Kerner und Rebecca Oswald sind mir sympathisch und ich finde es gut, dass auch ihr Privatleben eine gewisse Rolle spielt, was sie nahbarer macht. Der Erzählstil mit verschiedenen Perspektiven förderte auf jeden Fall die Spannung, war aber dennoch gut verständlich und nicht verwirrend.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 13.07.2021

    Als Buch bewertet

    Hochspannung mit viel Action und Dramatik

    Gleich mehrere Verbrechen an demselben Ausgangspunkt: eine tote Joggerin und ein Nachbar, der mit einem Messer angegriffen wurde – und das ist erst der Anfang einer Serie, die Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald in Atem hält.

    Dies ist bereits der vierte Fall für die beiden Ermittler, die ein ausgezeichnetes Team abgeben und sich gegenseitig bestens ergänzen. Schon der Prolog wirft den Leser in eine spannende Geschichte, die sich rätselhaft weiter entwickelt und mit der Auflösung erst ganz zum Schluss aufwartet. Dazwischen liegen erbarmungslose Szenen sowie jede Menge Ermittlungsarbeit, die sich nicht immer im üblichen Rahmen der Polizeiarbeit bewegt. Wieder einmal ist es dem Autor Andreas Winkelmann gelungen, eine Alltagshandlung so zu verfremden, dass daraus eine Verbrechensserie wird – und erst mit diesem Ansatz erklärt sich der Titel des Buches. Der spannende Schreibstil, die actionreiche Geschichte voller Dramatik sowie die sympathischen Ermittler verhindern, dass man das Buch aus der Hand legen mag.

    Dieser Thriller hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen und mir spannende Lesestunden beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Franziska H., 02.07.2021

    aktualisiert am 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: „Die Karte“ ist der 4.Fall für das Hamburger Ermittlerteam Jens Kerner und Becca Oswald. Das Buch kann jedoch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Es wird auch immer wieder auf die Ereignisse aus den vorherigen Bänden zurückgeschaut, so dass man einen kleinen Überblick über die Geschehnisse in der Vergangenheit erhält. Der Schreibstil des Autors, und die kurzen Kapitel verleiten beim Lesen ausserdem direkt dazu, einfach immer weiter bis zum Schluss zu lesen. Für die Opferauswahl des Mörders hat der Autor mit dem Tracken von Laufstrecken im Internet ein sehr aktuelles Thema aufgegriffen. Es scheint heutzutage ja fast normal zu sein, dass man sein ganzes Privatleben online stellt. Das man somit sehr schnell zur Zielscheibe eines Mörders werden kann, ist vielen nicht bewusst. Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich jedoch als nicht so einfach. Immer wieder gibt es eine heisse Spur, die jedoch im Sande verläuft. Dadurch wird der Spannungsbogen bis zum Schluss des Buches aufrechterhalten und der wahre Mörder und sein Motiv erst auf den letzten Seiten aufgedeckt. Leider kommt der Schluss ziemlich plötzlich. Wird bis kurz vor Ende des Buches alles noch sehr detailliert beschrieben, nimmt die Auflösung nur wenige Seiten ein und hinterlässt noch einige Fragezeichen.

    Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle, die Thriller lieben!

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  • 4 Sterne

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    Tine G., 13.06.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Karte" von Andreas Winkelmann ist der 4. Fall mit dem sich das Ermittlerduo Jens Kerner und Rebecca Oswald beschäftigen müssen.

    In Hamburg ermordet ein Unbekannter Joggerinnen die mit einem Fitnesstracker ihre Laufstrecken online teilen. Jens Kerner und sein Team stellen sich der Herausforderung den Mörder zu finden.

    Von Andreas Winkelmann ist man Spannung gewöhnt und spannend beginnt das Buch auch gleich. Die Protagonisten sind glaubhaft und sympathisch. Winkelmann hat einen angenehmen flüssigen Schreibstil, der leicht verständlich ist und man gleitet förmlich durch das Buch. Leider muss ich aber bemängeln das die Spannung nach einiger Zeit etwas nachlässt und die Geschichte plätschert etwas dahin. Gegen Ende zieht es dann wieder an und der alte Winkelmann kommt wieder zum Vorschein.
    Sehr gut gefallen hat mir das ein aktuelles Thema aufgegriffen wurde. Fitness und das Web sind aktueller denn je. Kurz erwähnt auch das Leben mit der Pandemie.

    Verschiedene Erzählstränge fügen sich am Ende zusammen und der Autor brngt den Leser immer wieder auf die falsche Spur. Auch baut Winkelmann das Zwischenmenschliche zwischen den beiden Kommissaren geschickt ein.

    Alles in Allem hat mir das Buch gut gefallen, allerdings fehlte mir die durchgehende Spannung, sodass ich nur 4 Sterne vergeben kann. Kann aber dennoch eine klare Leseempfehlung weiter geben.

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  • 4 Sterne

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    Elea_Eluander, 15.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen

    Eine Läuferin postet ihre Laufstrecken und Gewohnheiten in einer App, die für alle freizugänglich ist. So auch für ihren Mörder. Kann das Ermittlerduo den Täter finden?

    Das Cover ist schlicht gehalten, aber sehr passend für ein Thriller.
    Der Thriller war durchweg spannungsgeladen und mitreissend. Interessanterweise war die Geschichte für mich bezüglich so mancher Themen sehr lehrreich - einiges kannte ich noch gar nicht. Der Schreibstil ist flüssig und super zu lesen.
    Der Autor baut schon zu Beginn Spannung auf. Die ersten Seiten sind Informationsgeladen, allerdings wiederum nicht genug, sodass man einfach weiterlesen musste.
    Auch aufgrund der mehrgliedrigen Handlungsstränge konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Wenn man endlich dachte, dass man die Nuss geknackt hat, wurden im Thriller neue Wege eingeschlagen. Bis zum Schluss wäre ich nicht auf den Täter gekommen.
    Die Figuren waren sehr authentisch, sodass man einfach mitfühlen und -leiden musste.
    Allerdings fand ich das eigentliche Thema „Tracking“ zu wenig ausgearbeitet. Auch die Auflösung war mir zu schnell und nicht wirklich schlüssig. Deshalb nur 4 Sterne.

    Dies war mein erster Winkelmann. Für mein Empfinden muss man die vorigen Bücher nicht lesen, ich kam auch so super mit. Einen weiteren werde ich auf jeden Fall lesen.

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    KiMi, 05.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist sehr passend zu diesem Titel und auch der Buchreihe entsprechend. Ich habe bereits die drei Vorgängerbücher dieser Reihe von Andreas Winkelmann rund um Jens Kerner und Rebecca Oswald gelesen.
    Leider fällt dieses Buch für mich gegen die anderen drei etwas ab. Vielleicht liegt es daran, dass die Ermittlungen sich zwischen den zwei Fällen verweben und Gemeinsamkeiten konstuiert werden oder daran, dass ich die Motivlage bei der Aufklärung nicht wirklich nachvollziehbar und doch recht konstruiert finde.
    Oder es liegt daran, dass ich natürlich nach drei sehr guten Büchern eine recht hohe Erwartungshaltung an Band 4 hatte. Doch alles in allem ist es trotzdem ein sehr gut geschriebener Thriller mit einem rasanten Einstieg und interessanten Verwicklungen. Aufgrund des Endes bin ich nun gespannt ob es noch einen 5. Band geben wird.

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    Kerstin, 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Sport soll gesund sein, für Hamburger Joggerinnen ist dies zurzeit nicht der Fall, denn es hat sich jemand zur Aufgabe gemacht sie umzubringen. Jens Kerner ermittelt in dem Fall. Neben den Joggerinnen, gibt es bald auch andere Tote, auch in den eigenen Reihen – gibt es einen Zusammenhang? Zusätzlich haben wir es mit einem sonderbaren Kind und einer männerhassenden Ärztin zu tun. Was haben die beiden mit dem Fall zu tun?

    Die Handlung des Thrillers ist sehr schnell und so wird es nicht langweilig. Dennoch fehlte es mir an Spannung. Es war zwar interessant zu erfahren ob und wenn ja wie die Todesfälle zusammenhängen, aber so richtig fesseln und überzeugen könnte mich der Thriller nicht. Der Schreibstil ist sehr einfach und somit flüssig und angenehm zu lesen. Nichts anderes bin ich von Winkelmann gewohnt. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Die Ermittler blieben mir recht fern und ich habe keine Bindung zu ihnen aufgebaut. Ich habe schon bessere Thriller von Andreas Winkelmann gelesen. Die Idee mit der Karte des Täters ist gut, allerdings wie kam er darauf und was hat es mit seinem eigentlichen Motiv zu tun? Irgendwie fehlte diese Verbindung. Von den Themen her, hätten es zwei unterschiedliche Thriller werden können. Die Tracking-App inklusive Karte und der Männerhass. So hat Winkelmann eigentlich schon eine Idee für ein neues Buch verschwendet. Ich vergebe drei von fünf Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch fiel mir aufgrund des Covers sofort ins Auge, da der Titel "Die Karte" geschickt visualisiert wurde. Da ich zuvor "Der Fahrer" von Winkelmann gelesen und dieser mir ausserordentlich gut gefallen hat, habe ich mir voller Vorfreude dieses Buch gekauft.
    Die Thematik, dass wir aufgrund von Tracking-Apps überwacht werden können, fand ich sehr interessant und zu Beginn wurde es auch äusserst geschickt umgesetzt. Das Ermittlerteam, was mir aus dem Vorgängerbuch schon bekannt war und dessen private und berufliche Entwicklung hier weitererzählt wird, schaffte es mit seinen Ermittlungen mich eine Zeitlang sehr zu begeistern. Dann jedoch fand ich, dass die Spurensuche sich ganz anders entwickelte als ich gedacht habe und auch die App in meinen Augen an Bedeutung verlor. Die Motivation des Täters wurde erst zum Ende offensichtlich, einerseits gut andererseits hatte ich bei Beginn des Buchers eine völlig verkehrte Vorstellung von der Geschichte. Es ist in meinen Augen ein durchschnittlicher Thriller und auch wenn ich noch gerne mehr von Winkelmann lesen möchte, bin ich beim nächsten Werk nicht so euphorisch ihn sofort zu kaufen.
    Drei Sterne

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  • 3 Sterne

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    C W., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich der neue Krimi von Andreas Winkelmann nicht so ganz überzeugen. Es herrscht zwar durchwegs eine leichte Grundspannung, aber es werden schon sehr viele Klischees bedient und ich kenne weit bessere Bücher des Autors. Jens als Ermittler war mir sympathisch, aber bietet leider auch nix Neues. Er schwankt zwischen guten Ermittlungen und Rache. Dann gibt es noch einen älteren Ermittler kurz vor der Rente, der nicht weiss, was er mit seinem Leben nach der Polizei anfangen soll. Wie das weiter geht war auch keine Überraschung für mich. Einzig Becca, eine "Ermittlern" im Rollstuhl fand ich mal als was Anderes. Leider wirkten die Figuren alle recht blass auf mich. Ein paar aktuelle Themen werden auch noch eingestreut, aber auch die habe ich schon in anderen Krimis gelesen. Das Ende war dann zwar realistisch, aber für mich als Leser zu schnell und aus den "Hut gezaubert". Insgesamt eine solide Unterhaltung, aber mehr leider auch nicht (vielleicht habe ich aber auch einfach schon zu viele Krimis gelesen;)

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  • 3 Sterne

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    readingmimi, 04.09.2021

    Als eBook bewertet

    Ein solider Winkelmann-Thriller

    In seinem neusten Thriller „Die Karte" lässt Andreas Winkelmann erneut
    Jens Kerner und Rebecca Oswald ermitteln.

    Dieses Mal scheint es jemand auf Joggerinnen abgesehen zu haben, die ihre Routen per App tracken und teilen. Doch was steckt wirklich dahinter?

    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und spannend und auch
    das Ermittlerduo Jens und Becca wieder sehr sympathisch, sodass man einfach mit ihnen mitfiebern muss.

    Mich haben allerdings diesmal die vielen verschiedenen Charaktere
    und Namen etwas verwirrt, sodass ich hin und wieder beim Lesen innehalten musste, um zu überlegen, wer gemeint ist. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, konnte mich leider aber nicht ganz abholen. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, liess aber im Laufe des Buches leider etwas nach. Auch fehlte es mir ein bisschen an Spannung.
    Nichts desto trotz handelt es sich um einen soliden Winkelmann-Thriller.

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