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    LindaRabbit, 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Wien 1914, Schönbrunn
    Emma und Greta leben bei ihrem Vater, der im Tiergarten Schönbrunn arbeitet. Emma wächst mit dem Tiergarten auf, dadurch wird der Wunsch geweckt – wie ihr Vater – mit Tieren zu arbeiten, Tierärztin zu werden. Sie spart Geld, um in Zürich (wo Frauen bereits studieren dürfen) ein Studium der Tiermedizin zu beginnen. Greta dagegen möchte traditionell sich verheiraten, den Geliebten dazu gibt es auch schon. Emma darf bereits im Tiergarten arbeiten, jedoch nur in untergeordneter Position. Sie hat zu vielen Tieren ein liebevolles Verhältnis. Der weibliche Orang-Utan Fanny wächst ihr besonders ans Herz. Die Schwester heiratet, wird schwanger. Alles hört sich gut an...

    Jedoch bricht der Erste Krieg aus. Schwager Gustav wird eingezogen, der Vater wird einberufen, so wie viele andere. Schönbrunn verwaist von dort arbeitenden Tierpflegern. Lebensmittel werden aufgrund der Kriegssituation knapp für die Bevölkerung in Wien. Wie soll da ein Tiergarten mit exotischen Tieren durchgefüttert werden? Es ist nicht einmal genügend Heizmaterial für die Bewohner da, wie können dann die Tiere warm gehalten werden? Emma kümmert sich weiterhin um Schönbrunn. Der übrig gebliebene Tierarzt ist ständig anderer Meinung als Emma und er ist der Mann im Haus und der Tierarzt.

    Anfang des 20. Jahrhundert sind viele Frauen Pionierinnen, auch in der Tierpflege. Doch dann passiert der Erste Weltkrieg und die Männer sind eingezogen. Nun müssen Frauen Dienste übernehmen, die zuvor die Männer verrichtet hatten. Liest sich so, wie das Leben während eines Krieges ist - nüchtern! Ernüchternd… Doch Emma zeigt Durchhaltevermögen. Kann sie die Tiere retten mit ihren Freunden, die ebenfalls tierlieb sind?

    Bestseller Autorin Beate Maly, die interessante Frauenporträts geschrieben hat (im Ullstein - Verlag veröffentlicht), schreibt dieses Mal zum Tierpark Schönbrunn. Den Alltag in einem Tiergarten zu Notzeiten beschreibt Beate Maly beeindruckend. Das Umschlagsbild zeigt den Tiergarten mit Frauen in den langen Gewändern Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts. Auch heute noch ist Schönbrunn ein wunderschöner Tiergarten und immer ein Besuch wert.

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    Lujoma, 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau mit einem Traum, ein Tierpark und der 1. Weltkrieg

    Sommer 1914: endlich darf Emma im Wiener Tiergarten Schönbrunn als Pflegerin beginnen und kommt damit ihrem Traum Tiermedizin zu studieren ein Stück näher. Doch alles kommt anders: der 1. Weltkrieg beginnt, die Männer werden eingezogen, die Lebensmittel werden knapp und nur wenige Frauen und einige alte oder im Krieg verwundete Männer kämpfen für die Tiere. Emma muss viel Verantwortung übernehmen… auch zu Hause für ihre schwanger Schwester Greta. Neben der Sorge um den Vater und Gretas Ehemann, drücken auch finanzielle Sorgen. Im Tierpark hat Emma zunehmend Unterstützung vom jungen Tierarzt Julius Winter. Beide fühlen sich zueinander hingezogen. Doch hat eine Liebe in Kriegszeiten eine Chance? Und was ist mit Emmas Traum Tierärztin zu werden?

    Die Gestaltung des Cover gefällt mir gut und sie passt gut zum Titel des Buches. Der Schreibstil von Beate Maly lässt sich angenehm lesen. Schnell war ich mittendrin in der Geschichte um Emma, ihre Schwester Greta und die Arbeit im Zoo. Ich habe mir nie Gedanken gemacht wie ein Tierpark in Kriegszeiten überleben kann. Im Buch ist das recht eindrücklich beschrieben… die viele Arbeit für so wenige Leute, die Sorgen wegen der Futtermittelknappheit bis hin zu Überlegungen Tiere zu schlachten damit andere Tiere überleben können… Sehr viel Raum nimmt natürlich auch Emmas und Gretas Geschichte ein. Die beiden jungen Frauen waren mir sofort sympathisch und ich hoffte immer mit ihnen, dass das Geld zum Überleben reicht… An Julius wird die Sinnlosigkeit des Krieges und daraus resultierende Traumata sehr deutlich. Es ist gut seinen Weg aus der Krise zu erleben. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Julius entwickelt sich langsam und lässt am Ende vieles offen. Ebenso erfährt man nicht, wie es im Tiergarten weitergeht, denn am Ende des Romans ist der Krieg noch nicht vorbei….

    Der Roman „Die Frauen von Schönbrunn“ lässt sich gut lesen und hat mich gefesselt, auch wenn am Ende so manches offen bleibt. Gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Ladybugs, 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich neugierig gemacht und da ich historische Bücher liebe, musste ich damals bei der Verlosung bei Vorablesen mitmachen. Leider hatte ich kein Glück. Daher habe ich mir das Buch jetzt aus der Bibliothek ausgeliehen.

    Die Autorin Beate Maly versteht es die Leser in den Bann zu ziehen und sie mitzunehmen in das alte Wien zu Zeiten des 1. Weltkrieg. Emma, die Protagonistin des Roman liebt Tiere über Alles und da ist es nicht verwunderlich, dass sie davon träumt eines Tages Tierärztin zu sein. Die Liebe zu den Tieren hat sie von ihrem Vater geerbt und vorgelebt bekommen. Um das Geld für das Studium in der Schweiz aufzubringen, fängt sie als Tierpflegerin in Schloss Schönbrunn an. Als der Krieg ausbricht muss sie ihren Traum begraben und um andere Dinge kämpfen, zum Beispiel das Haus zu halten und Nahrungsmittel für sich und ihre Schwester zu bekommen.

    Der Roman liess sich locker und flüssig lesen. Ich war zu schnell fertig mit dem Buch und hätte noch ewig weiter lesen können und bin schon gespannt auf den zweiten Roman, der leider erst im Januar 2023.

    Werde das Buch gerne weiterempfehlen, weil man so schön bei der Lektüre abschalten kann.

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  • 4 Sterne

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    D O., 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein harter Kriegswinter im Wiener Zoo

    Beate Maly hat ihren Roman "Die Frauen von Schönbrunn - Ein Leben für das Wohl der Tiere" im Wien des 1. Weltkriegs angesiedelt.
    Emma wird Tierpflegerin im Wiener Tierpark von Schönbrunn. Sie möchte eigentlich Tiermedizin studieren doch dies ist im Kaiserreich für Frauen nicht möglich. Kurz nach Beginn der Geschichte beginnt der 1. Weltkrieg und ein harter Kriegswinter steht an.
    Auf dem Cover ist Emma in einer sommerlichen Szene mit den Elefanten abgebildet. Diese schöne stilisierte Situation passt dann aber eigentlich gar nicht so gut zur Haupthandlung, muss Emma sich doch in einer harten Männerwelt behaupten und eine triste harte Winterzeit mit vielen Entbehrungen überstehen. Tod, Verlust und die Not allerorts prägen das Buch und nehmen den Leser mit auf eine Zeitreise.
    Die Figuren unterstützen dies durch ehrliche und authentische Charakterzüge. Ist doch Tierarzt Julius seelisch schwer angegriffen von den Kriegsdramen die er erleben musste. Auch die Trauer um den Verlust geliebter Menschen berührt und die Schrecken der Heimkehrer wird einem bildlich vor Augen geführt.
    Die einzelnen Personen und Figuren sind durch ihre Charaktere ein treibender Faktor der die Intensität der Geschichte stützt.
    Ein feinsinniger Roman der nicht an Schrecken und Verzweiflung spart aber durch eine sensible Liebesgeschichte auch grossen Unterhaltungswert schafft.

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  • 4 Sterne

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    Shilo, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Emmas grösster Wunsch ist es, Tierärztin zu werden. Doch einer Frau ist es 1914 verwehrt, Veterinärmedizin zu studieren. Dieses ist nur in der Schweiz möglich. Deshalb ist Emma glücklich eine Tätigkeit als Tierpflegerin im Tiergarten Schönbrunn zu bekommen. Voller Leidenschaft geht sie dieser Tätigkeit nach. Doch als der erste Weltkrieg ausbricht wird die Nahrung für Mensch und Tier knapp und der Tiergarten und Emma müssen um ihr Überleben kämpfen. Zumal sich Emma noch um ihre schwangere Schwester Greta kümmern muss, deren Mann an der Front vermisst wird. An Emmas Seite kämpft der Tierarzt Julius, der von der Front verletzt zurückgekehrt ist, um das Bestehen des Zoos. Denn auch von Seiten der hungernden Bevölkerung mehren sich die Stimmen, den Zoo zu schliessen. Können Emma und Julius die Tiere und den Zoo retten?
    Beate Maly hat sich bei diesem Roman von wahren Begebenheiten inspirieren lassen. So hat es einige der Tiere wirklich gegeben. Die Situation der damaligen Zeit hat sie eindrucksvoll und nachvollziehbar dargestellt. Auch sind die verschiedenen Charaktere authentisch und warmherzig beschrieben. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil ist es ein Vergnügen diesen bewegenden Roman zu lesen.
    Mein Fazit:
    Ein wundervoller Auftakt der Schönbrunn-Saga, den ich sehr gerne weiterempfehle. 4 Sterne.

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    Cindy R., 24.05.2022

    Als eBook bewertet

    Mein Interesse für dieses Buch wurde hauptsächlich dadurch geweckt, dass ich den Tiergarten Schönbrunn sehr gut kenne und es spannend fand, mehr darüber zu erfahren.

    Nach dem Lesen kann ich sagen: selbst wenn dem nicht der Fall ist, bekommt der/die Leser/in hier einen sehr gut geschriebenen Einblick in das Leben der einfachen Menschen zur Zeit des ersten Weltkrieges. Und das war wahrlich kein einfaches Leben, obwohl es Emma mit einer festen Anstellung und einem Dach über dem Kopf noch verhältnismässig gut getroffen hat. Dennoch reicht das Geld hinten und vorne nicht, und Lebensmittel gibt es sowieso kaum zu kaufen. Wenn ich daran denke, dass diese Generation 20 Jahre später noch einmal solch schwierigen Jahre durchstehen mussten... Zum Glück wussten sie das damals noch nicht!

    Ein bisschen schade fand ich es ja, dass die Elefanten nur wirklich kurz drin vorkommen. Dabei hatte ich aufgrund des Covers gedacht, darum geht es hauptsächlich. Doch Emma verbringt stattdessen viel Zeit mit der Orang-Utan-Dame Fanny, und erkennt dass sie ein Lebewesen mit ähnlichen Bedürfnissen wie ein Mensch ist

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    katikatharinenhof, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Herz für Tiere

    Da ihr die Welt des Studiums noch nicht offen steht, widmet sich Emma ganz dem Wohlergehen der Tiere im kaiserlichen Tierpark von Schönbrunn. Jedes Tier, egal ob Zebra, Giraffe oder Orang-Utan, liegt ihr am Herzen und Emma ist mit Herz und Seele dabei, wenn es darum geht, dass es ihren Schützlingen gut geht. Aber seit Beginn des Ersten Weltkrieges wird die Hege der Tiere immer schwieriger, denn männliche Tierpfleger gibt es nicht mehr, da diese alle an der Front für Kaiser und Vaterland kämpfen. Auch die Futterrationen werden immer dürftiger, da eine ganze Nation hungert und so für die Versorgung der Tiere nicht mehr viel Verständnis übrig bleibt. Als Tierarzt Julius im Zoo seine Tätigkeit aufnimmt, beginnen sich die Ungereimtheiten zu häufen und auch Emmas Herz schlägt ausser Takt.....

    Beate Maly nimmt für ihren Start in die Schönbrunn-Saga perfekte Zutaten, um einen bodenständigen Schmöker mit Herz aus ihrer Feder fliessen zu lassen. Als Kulisse dient ihr das historische Wien im frühen 20. Jahrhundert, der Tierpark Schönbrunn mit all seinen liebenswerten tierischen Bewohnern und natürlich Emma, die die Leser:innen von sich begeistern kann.

    Ihre Tierliebe spricht aus jeder Zeile und die Lesenden spüren deutlich, wie sehr ihr das Wohlergehen eines jeden Tieres des Tierparks am Herzen liegt. Auch kann Emma mit ihrer warmherzigen Art überzeugen und ist ein Vorbild, wenn es darum geht, die eigenen Träume nicht nur zu träumen, sondern auch zu leben.

    Ihr Vorgesetzter von Kochaus dagegen ist ein echter Schmierlappen, der sich bisher erfolgreich vor einem Einsatz an der Front gedrückt hat. Seine Machenschaften und sein aufdringliches Wesen führen dazu, dass ich ihm geradezu eimerweise meine Antipathie entgegen schleudere, da ich ihn absolut nicht verknusen kann. Er dreht und wendet sich wie ein Aal, nur um zu seinem Ziel zu gelangen und ist sich für keine Intrige zu schade.

    Julius bleibt zu Beginn noch ein bisschen blass, kann aber dann aufholen und schleicht sich langsam in die Herzen der Leser:innen. Seine körperlichen und seelischen Narben, die der Krieg hinterlassen hat, werden in Form von wiederkehrenden Albträumen von der Schreibenden in die Geschichte eingeflochten und geben einen kleinen Einblick in sein Gefühlsleben. Auch die Auseinandersetzungen mit seiner Mutter lassen tief blicken, zeichnen sie doch ein sehr deutliches Bild der sittlichen und moralischen Vorstellungen zur damaligen Zeit.

    Aber so schön das Gesamtpaket auch ist, fehlt doch das Quäntchen, um hier vollends in Begeisterungsstürme auszubrechen. Vieles läuft einfach zu glatt, zu unaufgeregt und wenn doch mal eine Hürde zu nehmen ist, löst diese sich quasi im Handumdrehen in Wohlgefallen auf. Zwar sind blitzen immer wieder einmal die Schwierigkeiten in der Tierversorgung während des Krieges auf und auch die Not der Hunger leidenden Bevölkerung wird öfter mal angesprochen, aber um ganz und gar authentisch zu sein, fehlt mir der tiefer gehende Blick in die Zusammenhänge. Aus den historischen Fakten hätten man hier ein solides Grundgerüst bauen können, auf dass sich nicht nur die Romanze stützt, sondern bei dem es vor allen Dingen darum geht, wie sehr sich die Sichtweise auf das reine "Begaffen" eines Tieres bis hin zur artgerechten Gestaltung seines Geheges im Zoo, sowie die Förderung des Spiel- & Entdeckertriebes im Verlauf des Buches verändert.

    So bliebt ein recht solider Eindruck übrig, der noch viel Potenzial zur Entfaltung hat.

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  • 3 Sterne

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    Kristall, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Im Sommer 1914 erfüllt sich für Emma ein Traum: Sie wird eine der ersten Pflegerinnen im prachtvollen Wiener Tiergarten Schönbrunn. Voller Leidenschaft widmet sie sich ihren Schützlingen, den Zebras, Giraffen und Orang-Utans. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, werden fast alle Männer eingezogen. Schneller als ihr lieb ist, muss Emma Verantwortung für die Tiere übernehmen und ausserdem noch für ihre schwangere Schwester sorgen. An ihrer Seite steht Tierarzt Julius, der verletzt von der Front zurückgekehrt ist und nach dessen Nähe sich Emma zunehmend sehnt. Während die Bevölkerung gegen Ende des Krieges hungert, werden die Rufe immer lauter, den Zoo zu schliessen. Kann Emma mit Julius’ Hilfe retten, was ihr am meisten am Herzen liegt?“





    Autorin Beate Maly hat mit „Die Frauen von Schönbrunn“ den Auftakt ihrer mehrteiligen Reihe gestartet. Hauptprotagonistin Emma ist einem gleich von Beginn an sympathisch. Ihre Liebe und Zuneigung zu den Tieren ist deutlich erkennbar und ja, man nimmt es ihr ab. Neben den Tieren, die leider immer mehr ins Hintertreffen geraten, rückt die Liebelei mit dem Tierarzt Julius in den Fokus. Die damalige Zeit hat tiefe Spuren in den Seelen der Menschen hinterlassen und dies spürt man auch bei Julius. Aber nicht nur er hat seinen Seelenrucksack zu tragen sondern auch Emma hat allerlei böse Töne zu verdauen. Das eine Frau in dieser Zeit als Tierpflegerin arbeiten will, fällt völlig aus dem Rahmen aber sie kämpft sich durch. Die Zeiten werden im Buch immer dunkler, die Zeichen des Ersten Weltkriegs wiegen schwer.

    Der Sprachstil und die Wortwahl sind flüssig und gekonnt gewählt. Wie gesagt und auch wie anderen Lesern ebenfalls aufgefallen ist, treten die Tiere und deren Betreuung in den Hintergrund. Ein paar reale Fakten (Hungersnot und deren Bekämpfung) wurden geschönt, das hätte das Buch nicht nötig, passt aber eben nicht ins Heile-Welt-Bild.

    Richtig umwerfen konnte mich das Buch nicht und genau deshalb gibt es 3 von 5 Sterne.

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