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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wien an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Spiritistische Veranstaltungen haben Hochkonjunktur. Ein unübersichtliches Feld, das Scharlatanen und skrupellosen Betrügern unzählige Möglichkeiten bietet, und eine Entwicklung, die Theodor Lichtenstein, ein renommierter Naturwissenschaftler und Freund von Oberpolizeirat Stukart, nicht nur mit grossem Misstrauen beobachtet sondern auch aktiv bekämpft hat und schliesslich mit dem Leben bezahlen muss. Leopold von Herzfeldt wird auf den Fall angesetzt, steht aber vor einem Rätsel, und einmal mehr setzt er auf die Hilfe von Augustin Rothmayer, Totengräber vom Zentralfriedhof. Aber dieser hat andere Sorgen, denn er will ein städtisches Waisenhaus unter die Lupe nehmen, aus dem seit einiger Zeit wiederholt Kinder verschwinden.

    Über allem liegt die morbide Atmosphäre der Donaumetropole, aber „Der Totengräber und der Mord in der Kypta“ würde nicht funktionieren, wären da nicht die Kontraste, die sich aus den Darstellungen der unterschiedlichen Kreise ergeben, in denen sich die Protagonisten bewegen. Einerseits die Vertreter der gehobene Gesellschaft, die allen Veränderungen ablehnend gegenüberstehen, sich mit abstrusen Spielchen die Zeit vertreiben und über die sprichwörtlichen Leichen gehen, andererseits die einfachen Leute, die ihr Leben am Rande des Existenzminimums fristen und darauf hoffen, dass auch sie eines Tages vor gefüllten Schüsseln sitzen.

    Natürlich gibt es Längen in diesem historischen Kriminalroman, was den detaillierten Beschreibungen, speziell im Fall der verschwundenen Kinder, geschuldet ist. Aber der Autor hat gründlich recherchiert und vermittelt damit ein stimmiges Bild dieser „guten, alten Zeit“ mit all ihren hässlichen Auswüchsen. Und er kann es sich nicht verkneifen, einem allseits bekannten Vertreter der Zunft einen unerwarteten Auftritt zu verschaffen, denn Sir Arthur Conan Doyle darf diesmal auch mitmischen.

    Eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Und beim nächsten Wien-Besuch werde ich mir mit Sicherheit nochmals die Katakomben unter dem Stephansdom im Detail anschauen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola D., 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Solide und spannend

    Unsere drei Protagonisten ermitteln wieder in Wien im 19. Jahrhundert.
    Der geschichtliche Hintergrund ist erneut sehr gut recherchiert. Man kann sich sehr gut in das damalige Wien hineinversetzen.
    Die Geschichte an sich beginnt etwas langatmig, entwickelt sich aber zu einer lesenswerten Story. Die Figuren sind wieder sehr gut beschrieben und ergänzen sich im Verlauf zu einem tollen Team. Überraschend taucht auch der Schriftstelle Sir Arthur Conan Dolye in der Geschichte mit auf. Eine sehr gelungene Idee.
    Mir persönlich gefällt Totengräber Augustin Rothmayer am besten.
    Ich habe jetzt alle drei Bände gelesen. Wobei mir persönlich der erste Band am besten gefiel. Dies soll aber Band 3 nicht herabsetzen. Auf jeden Fall werde ich mir auch den nächsten Teil zulegen.
    Das Artwork des Covers ist wieder sehr schön gelungen. Man bekommt richtig Lust danach zu greifen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 3 für Leopold von Herzfeldt

    In Jahresfrist präsentiert uns der Autor die Fortsetzung seiner Totengräber-Reihe. Wieder werden wir von der ersten Seite in einen neuen spannenden Fall des jungen Inspektors in Wien hineingezogen. Alles beginnt mit dem Mord an Doktor Lichtenstein- dem besten Freund von Leo Herzfeldts Vorgesetzen Ober-polizeirat Stukart. Als auf der Tatortfotografie über der Leiche noch ein Geist erscheint, sieht sich der Inspektor einem sehr spiritistischen Fall gegenüber. Währenddessen verschwinden in Wien immer häufiger Waisenkinder und das ruft schlussendlich auch den Totengräber Augustin Rothmayer auf den Plan. Oliver Pötzsch unterhält uns mit interessanten Details der Wiener Geschichte, verbunden mit dem kriminalistischen Gespür seiner Protagonisten. Besonders gefallen hat mir auch die Fortentwicklung der Charaktere, insbesondere Leos Beziehung zu Julia. Empfehlenswert ist die Kenntnis der beiden vorherigen Bände. Leider ist der Totengräber, der zu Beginn der Reihe noch eine Hauptfigur ist, auch in Band 3 wieder eher eine Randfigur des Geschehens.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 13.09.2023

    Als Buch bewertet

    Im alten Wien geschieht Grausiges. Ein Serienmörder hat es auf Kinder abgesehen. Genauer gesagt auf Jungen, nicht auf Mädchen. Die Sagenfigur des schaurigen „Nachtkrapp“ spukt in so manchen Köpfen, vor allem in denen der Kinder, herum. Die Polizei findet kaum etwas heraus, man gibt sich bei den Ermittlungen auch nicht allzu viel Mühe, da es meist arme Strassen- oder Waisenkinder sind, die plötzlich verschwinden. „...sind halt weggelaufen, irgendwohin, das kommt vor...“ ist das vorherrschende Ermittlungsergebnis. Erst als ein Junge aus einer wohlhabenden Familie verschwindet, muss Oberinspektor Leinkirchner unfreiwillig etwas intensiver nachforschen. Sein Kollege, der Inspektor Leo von Herzfeldt, ermittelt derweil in einem nicht minder mysteriösen anderen Fall. In der Krypta unter dem Stephansdom wird die Leiche eines bekannten Arztes gefunden. Dieser hatte sich zur Aufgabe gemacht, die zahlreichen spiritistischen Zirkel der Stadt zu besuchen und die Betrügereien bei Geisterbeschwörungen aufzudecken. Dadurch machte er sich natürlich zahlreiche Feinde, nicht alle fanden es gut, dass man ihre Illusionen so brutal zerstörte. Auch die bekannte Operndiva Maria Vanotti, die Leo sehr verehrt, ist eine Anhängerin des Spiritismus und veranstaltet Séancen. Hilfreich ist für den Inspektor einmal mehr der Kontakt mit dem Totengräber Augustin Rothmayer, der sich als sehr hilfreich erweist. Und selbst seine Ziehtochter Anna mischt dieses Mal kräftig und nutzbringend mit. Ebenso wie Leos Freundin, Tatortfotografin Julia Wolf, deren Fotos die Ermittler in diesem Fall sehr verwirren...

    Wieder mal eine sehr spannende Geschichte um den Inspektor und den Totengräber. Oliver Pötzsch kann das einfach, ich habe jedes Kapitel genossen. Sehr amüsant fand ich das Auftauchen eines wohl vielen bekannten schottischen Touristen. Der liebte nicht nur den Whisky, sondern er war auch tatsächlich ein Anhänger des Spiritismus. Wunderbar eingebaut in diese Geschichte, hat mir gut gefallen! Ich freue mich schon auf den nächsten mörderischen Ausflug ins alte Wien.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wien im 19. Jahrhundert – wieder sehr spannend & atmosphärisch

    „Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ ist der dritte Band der Totengräber-Serie des in München lebenden Autors Oliver Pötzsch. Dieses Buch lässt sich unabhängig von den vorherigen lesen, aber ein wenig Hintergrundwissen über die Entwicklung der Charaktere trägt durchaus zum besseren Verständnis bei.

    Die Handlung beginnt ein Jahr später als im vorherigen Buch, 1895 in Wien.
    Inspektor Leopold von Herzfeld ist gemeinsam mit seiner Kollegin - der Tatortfotografin Julia - in der Oper, wo ihn der Oberpolizeirat Moritz Stukart aufsucht. Ein Notfall - in der Stephansgruft wurde der anerkannter Arzt und Psychologe Dr. Theodor Lichtenstein von einer Besuchergruppe tot aufgefunden. Es sieht nach einem Herzinfarkt aus, aber daran glaubt Stukart nicht, da der Tote sich öffentlich gegen den offen vorherrschenden Spiritismus geäussert hat.
    Während Leo mit den Ermittlungen beginnt, wird der Totengräber Augustin Rothmayer darauf aufmerksam, dass aus dem Waisenhaus der Stadt immer wieder Kinder verschwinden.

    Der Schreibstil von Oliver Pötzsch ist auch dieses Mal wieder packend und mitreissend. Ich habe mich direkt in das Wien des 19. Jahrhundert zurückversetzt gefühlt und konnte die Atmosphäre regelrecht spüren.

    Die beiden Handlungsstränge sind keineswegs vorhersehbar. Man merkt, dass der Autor ausgiebig recherchiert haben muss, da er den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts gut eingefangen hat.

    Leopolds Ermittlungen zu verfolgen ist ausgesprochen interessant, da ihm natürlich nicht die Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die es heute gibt und er sich ganz auf sein Wissen und seine Beobachtungsgabe verlassen muss, um die richtigen Schlüsse zu ziehen.

    Augustin gefällt mir trotz seiner leicht verschroben und unzugänglichen Art immer wieder gut. Mit seinen scharfen Verstand verfolgt er die richtigen Hinweise und kombiniert clever.

    Vorab gibt es ein hilfreiches Personenregister und abschliessend ein Glossar das Worte des Wiener Dialekts erklärt. Durch das Nachwort und den historischen Stadtplan im vorderen Innencover wird der Roman perfekt abgerundet.

    Mir hat auch der dritte Band wieder ausgesprochen gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Augustin und Leo.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kundin, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Spukerscheinungen sind derzeit in Mode."

    Als jüdischer „Piefke“ hat es der Ermittler Leopold „Leo“ von Herzfeldt in Wien nicht leicht, auch sein Hochdeutsch (seine Mutter stammt aus Hannover) macht ihn zum Aussenseiter. Seine Beziehung zur Tatortfotografin Julia muss er geheim halten – die beiden sind Kollegen bei der Polizei.
    Spiritismus und Séancen sind im 19. Jahrhundert in Wien der letzte Schrei (sogar Kaiserin Elisabeth nimmt an Geisterbeschwörungen teil), und auch die (bereits wissenschaftlich widerlegte) Phrenologie spukt noch in den Köpfen herum. Der technische Fortschritt kurbelt die Wirtschaft an (die Armen fristen dennoch ein Leben am Rande der Gesellschaft), in der High Society nimmt indes der Aberglaube zu. Als ein Naturwissenschaftler, der dem okkulten Humbug ein Ende setzen wollte, tot aufgefunden wird und mehrere Kinder aus einem Wiener Waisenhaus verschwinden, sind neben dem Inspektor auch der Totengräber Augustin Rothmayer und sein Mündel Anna (das Mädchen kannte einen ermordeten Jungen, der vor seinem Tod vor dem „Nachtkrapp“ warnte!) gefordert. Gespenstergeschichten sorgen für hohe Auflagen und Leo ist nicht glücklich, als ein Journalist geheime Informationen veröffentlicht, und es fuchst den Inspektor, dass Julia den vermeintlichen Rivalen gut kennt. Als auch noch Mama Herzfeldt nach Wien kommt und einem Schriftsteller namens Arthur Conan Doyle nicht mehr von der Seite weicht ist das Chaos perfekt, und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, als die Polizei den Hauptverdächtigen tot aus der Donau fischt…

    „Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ ist ein interessanter historischer Kriminalroman, der ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann (obwohl es sich bei dem Buch um den dritten Teil einer Reihe handelt). Der Totengräber ist meine Lieblingsfigur, und ich mag es, dass der Autor die Sozial- und Medizingeschichte Wiens tangiert. Trotz kleiner Schwächen hat mich der Roman prima unterhalten - die Sprache klang in meinen Ohren stellenweise zu modern, ich hätte mir mehr Austriazismen gewünscht & man hätte den plot straffen können; manchmal hätte ich mir ein wenig mehr ‚Feinschliff‘ gewünscht. Müsste nicht eine Figur namens „Nikolai Trevic“ eher „Nikola Trević“ heissen? Ich fand die Story insgesamt spannend – auch wenn es erst im letzten Drittel der Erzählung Schlag auf Schlag geht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R.S., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Gruseliger Spuk in Wien - fesselnd und atmosphärisch erzählt

    Mit dem dritten Band der „Totengräber“-Reihe rund um den Inspektor Leopold von Herzfeldt und dem Totengräber Augustin Rothmayer taucht man in ein Wien Ende des 19. Jahrhunderts ein, indem gerade der Séancen und der Spiritismus en vogue sind.
    Als ein ermordeter Gelehrter in einer Gruft unter dem Stephansdom aufgefunden wird, der sich unbeliebt bei Anhängern des Spiritismus gemacht hat, da er versuchte Schwindler aufzudecken, wird auch Leopold in diese spirituellen gesellschaftlichen Kreise gezogen. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich bei dem Mörder um einen Geist handelt. Doch Leopold versucht einen kühlen und klaren Kopf zu behalten und den Mörder unter den Lebenden zu finden. Was jedoch einfacher gesagt ist als getan. Zudem kriselt es zwischen ihm und Julia und dann ist da noch seine Mutter zu Besuch.
    Parallel dazu wird Augustin durch seine Adoptivtochter auf das Verschwinden von Waisenkindern aufmerksam gemacht und ehe sich beiden versehen, befinden sich Augustin und Leopold auf einer gefährlichen Mörderjagd, bei der sie tief in menschliche Abgründe eintauchen.

    Gewohnt atmosphärisch und spannend erzählt, dauert es nicht lange, bis man von der gut konstruierten und unterhaltsamen, aber auch teils düsteren Geschichte mitgerissen wird.
    Hierbei schafft der Autor es auch gekonnt, die Balance zwischen Unterhaltung bzw. privaten Momenten der Hauptpersonen und einer fesselnden Krimihandlung zu halten. Zudem werden auch geschickt historische bekannte Personen in das fiktionale Handlungsgeschehen eingebunden, sodass man sich durchaus vorstellen könnte, dass dies sich alles so hätte ereignen können.
    Ebenso wird ein glaubhaftes und teils bedrückend realistisches Bild der damaligen Gesellschaft und einiger historischer Entwicklungen gezeichnet, wobei man das ein oder andere Mal schlucken muss, wenn man weiss, dass man manches nicht so weit von der Realität entfernt war bzw. welche Rolle sie im 20. Jahrhundert spielten.

    Auch wenn das Erzähltempo am Anfang noch etwas gemächlich ist, nimmt die Handlung dann nach und nach an Fahrt auf, sodass man schon bald das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Wechselnde Erzählperspektiven, zahlreiche Wendungen und falsche Fährten halten die Spannung hoch und gipfeln in einem überzeugenden Ende. Der Epilog macht zudem schon Lust darauf, wie es weitergehen könnte.

    Nicht nur Fans der Reihe und des Autors kommen hier auf ihre Kosten, auch Freunde von gut erzählten historischen Krimis mit Unterhaltungscharakter werden ihre Freude an dem Krimi haben.

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  • 5 Sterne

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    lectrice, 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun bereits der dritte Fall für das ungewöhnliche Duo des Polizisten Leopold von Herzfeldt und des eigenwilligen Totengräbers Augustin Rothmayer und auch dieser konnte mich - wie die beiden ersten - bestens unterhalten. Natürlich sind auch hier wieder die Polizeifotografin Julia Wolf und Anna, die Adoptivtochter von Augustin, mit dabei.
    Dieses Mal geht es um Geister, spiritistische Sitzungen und alles Mögliche Übernatürliche, ein grosses Thema im ausgehenden 19. Jahrhundert. Ein Toter in der Krypta des Stephansdoms und auf dem Foto vom Tatort sieht man ausserdem einen Geist - wie kann das sein?
    Gleichzeitig verschwinden Kinder aus einem Waisenhaus - gibt es da einen Zusammenhang?

    Oliver Pötzsch hat auch hier wieder hervorragend recherchiert und verbindet auf das Beste die historischen Begebenheiten und das Alltagsleben mit dem spannenden historischen Kriminalfall.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist nun schon der 3 Fall für Inspektor Leopold von Herzfeld . Diesmal geht es um einen geisterhaften Mörder.
    Das Cover des Buches ist den Vorgängerbänden angelehnt und hat so einen hohen Wiedererkennungswert. Das finde ich gut bei Buchreihen.
    Auch wenn man die vorangegangenen Bände nicht kennt , kommt man gut in die Geschichte rein.
    Einige liebgewonnene Charaktäre sind wieder mit dabei , wie Fräulein Wolf und der Totengräber Augustin Rothmayer und seine Anna.
    Sie alle sind so unterschiedlich, ergänzen sich aber gut. Nur zusammen kommen sie auf die Spur des Täters , natürlich bringen sie sich wieder in Gefahr.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und detailreich, so das es sich wunderbar in die Geschichte abtauchen lässt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen , musste ich doch wissen was passiert.
    Ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung.
    Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    gagamaus, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Leopold von Herzberg ermittelt in seinem dritten Fall. Und ich bin wieder mittendrin im historischen Wien. Inzwischen hat Pötzsch in mir wieder einen treuen Lesefan gefunden. Ich mag einfach, wie locker und charmant er erzählt. Wie er der österreichischen Kaiserstadt Leben einhaucht. Wie er seine Helden durch die Stadt jagt.

    Das will schon was heissen, dass ich diesem Buch fünf Sterne gebe, denn ich bin kein Fan von historischen Krimis. Die sind mir oft zu langatmig oder unrealistisch. Aber Oliver Pötzsch umschifft alle Hürden, die es hier geben könnte. Man merkt die Recherche und dadurch dass Leopold immer neue Methoden auspropiert, erfährt man auch einiges darüber, wie die Polizeiarbeit sich immer weiter entwickelt, wie die Wissenschaft den Kommissaren hilft. Und dennoch geht es nicht ohne Spürsinn und Hartnäckigkeit.

    Sehr unterhaltsam, sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Leopold von Herzberg ermittelt in seinem dritten Fall. Und ich bin wieder mittendrin im historischen Wien. Inzwischen hat Pötzsch in mir wieder einen treuen Lesefan gefunden. Ich mag einfach, wie locker und charmant er erzählt. Wie er der österreichischen Kaiserstadt Leben einhaucht. Wie er seine Helden durch die Stadt jagt.

    Das will schon was heissen, dass ich diesem Buch fünf Sterne gebe, denn ich bin kein Fan von historischen Krimis. Die sind mir oft zu langatmig oder unrealistisch. Aber Oliver Pötzsch umschifft alle Hürden, die es hier geben könnte. Man merkt die Recherche und dadurch dass Leopold immer neue Methoden auspropiert, erfährt man auch einiges darüber, wie die Polizeiarbeit sich immer weiter entwickelt, wie die Wissenschaft den Kommissaren hilft. Und dennoch geht es nicht ohne Spürsinn und Hartnäckigkeit.

    Sehr unterhaltsam, sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    gut

    Genre: historischer Roman

    Erwartung: Ein spannendes Buch in toller Atmosphäre erleben

    Meine Meinung:

    Das Cover ist ansprechend gestaltet. Es passt gut zu den vorherigen Bücher. Auch Inhaltlich ist es passend zugeordnet.

    Ich kenne schon die vorherigen Bücher und war gespannt, wie es weiter geht.

    Was mir hier gut gefällt ist die Atmosphäre der damaligen Zeit und die Stadt Wien. Zur Hilfe gibt es wieder einen Stadtplan - gut.

    Wer mir als Charakter weiterhin richtig gut gefällt ist der Totengräber Augustin Rothmayer. Leopold ist auch kein schlechter Charakter, aber er müsste mal mehr Elan zeigen. Auch in seiner Beziehung zu seiner Freundin.



    Gerade der Fall mit den verschwundenen Kindern fand ich spannend. Allerdings gab es für mich ein paar Längen - es hätte für meinen Geschmack etwas kompakter sein können.

    Fazit: 4 Sterne gibt es von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura B., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder ein wahnsinnig spannender Fall in Wien, der von Leo, Julia und Augustin aufgeklärt werden muss. Dieses Mal scheint ein Geist der Mörder zu sein. Doch was versteckt sich tatsächlich hinter diesem Spuk?
    Ein packender neuer Fall, den man kaum aus en Händen legen konnte.
    Und dann taucht auch noch ein historische Persönlichkeit der Weltlitaratur auf und übernimmt im Verlauf der Geschichte eine zentrale Rolle bei der Aufklärung des Falls.
    Einfach herlich.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Leopold von Herzberg die Dritte. Und wieder an seiner Seite Julia und Augustin. Darauf habe ich mich vorher schon gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Wer auf klug erzählte, gut recherchierte Histokrimis steht, der ist hier bei Oliver Pötzsch's Wien-Krimis aus dem 19.ten Jahrhundert genau richtig.

    Mir gefällt besonders das Setting der österreichischen Hauptstadt mit dem typischen Wiener Flair und diese Kombi aus gerade anbrechendem Industriezeitalter und beschaulichem Kaiserreich. Leopold ist einer, den man schnell ins Herz schliesst und der mit seiner klugen und aufgeweckten Ermittlungstechnik dem österreichischen Kriminalbüro gehörig einheizt. Dabei eckt er schon mal an und schiesst auch mal übers Ziel hinaus. Aber seine Art zu arbeiten trägt bald Früchte.

    Da es zwei Kriminalfälle sind, die hier erzählt werden, kann die Spannung gut verteilt stetig ansteigen. Ich habe ganz still und leise auch ein bisserl was dazu gelernt. Und ein paar schöne Stunden in Wien verbracht. Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

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    Gabriele B., 23.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein tolles und spannendes Buch, welches den Leser in das Wien des 19. Jahrhunderts eintauchen lässt.

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