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  • 4 Sterne

    Lesemone, 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch positiv überrascht. An sich ist der Fall für alle schnell klar gewesen, aber Liewe Cupido, von allen der Holländer genannt, hat ein feines Gespür dafür gehabt, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Mir hat gut die Darstellung gefallen, wie es im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden so zugeht. Auch die Unstimmigkeiten, wo die Grenze wirklich entlang läuft, hat dazu beigetragen, dass sich eine schöne Grundspannung eingestellt hat. Ich kenne mich zwar im Watt nicht sonderlich gut aus, aber die Details, wurden zu Beginn recht verständlich erklärt. Wer dort natürlich aufgewachsen ist, wird das noch besser verstehen. Der Holländer ist ein sympathischer Charakter, der an der Sache dran bleibt und auch mit seiner Umwelt sehr freundlich agiert. Häppchenweise kommen die einzelnen Puzzleteile rund um den Fall zum Vorschein und animieren zum mitraten. Ich fand den Krimi gut geschrieben, er fängt die nordische Mentalität gut ein und beinhaltet einen spannenden Fall.

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  • 4 Sterne

    Teresa F., 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Kriminalfall ist vor allem eins: eine Geschichte des Watts. Es zeigt seine schönen, lebhaften und idyllischen Seiten, aber auch die unerwarteten Gefahren.
    Die drei Wattwanderer, die im Mittelpunkt des Falls stehen, sind dabei Ware Profis. Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten sind schön herausgearbeitet, wie die drei aber tatsächlich je zusammen arbeiten konnten, ist mir tatsächlich immer noch ein Rätsel - so unterschiedlich verhalten sie sich.
    Der Ermittler - der Holländer - ist an sich eine spannende Figur. Gerne hätte ich jedoch mehr von ihm erfahren. Er hält sich manchmal doch sehr zurück und bleibt in der Rolle des genauen Beobachters, um seine Indizien zu sammeln.
    Die Kulisse mit der deutsch niederländischen Grenze ist schön gewählt - tatsächlich war mir nicht bekannt, dass diese so ungenau verläuft.
    Insgesamt eine gute Geschichte, spannend bis zum Schluss. Ich würde mich auf einen weiteren Fall mit Liewe freuen, um auch mehr von ihm zu erfahren.

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  • 3 Sterne

    Petra W., 26.02.2022

    Als eBook bewertet

    Drei befreundete deutsche Extremwattwanderer planen seit längerem die doch sehr gefährliche Tour vom ostfriesischem Festland nach Borkum. Am Tag der Wanderung brechen allerdings nur zwei der Freunde auf .
    Ein niederländisches Patrouillenboot stösst in der Emsmündung auf eine Leiche, die sie , bevor die Flut sie erfassen kann, bergen und in die Niederlande bringen. Es ist Klaus, einer der drei Freunde. Peter, der zweite Freund , kehrt sichtlich verwirrt aus dem Watt zurück.
    Da der Tote Deutscher war und in einem umstrittenen Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden gefunden wurde, kommt es zu Kompetenzgerangel. Schliesslich wird der in den Niederlanden aufgewachsene , aber gebürtige Deutsche Liewe Cupido inoffiziell auf den Fall angesetzt.
    Mag sein, dass mir als Landratte der Bezug zum Meer fehlt, aber mich haben die detaillierten Beschreibungen vom Watt gelangweilt. Auch erschliesst sich mir das Motiv des Mordes nicht.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    murphy12, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Watt
    Atmosphärisch, ruhig und teilweise auch gruselig- dieser Roman versetzt den Leser tatsächlich an die Nordsee- ins Watt.
    2 erfahrene Wattwanderer versuchen gemeinsam durch das Watt nach Borkum zu wandern. Nur einer kommt auf der Insel an. Er ist verwirrt, berichtet aber, dass sein Begleiter beim Durchwarten eines Priels mit dem Wasser mitgerissen wurde. Ein niederländisches Patrouilleboot findet diesen auf einer Sandbank und kann den Leichnam bergen, bevor die Flut kommt. Fraglich ist nun, ob hier ein Unfall oder ein Verbrechen vorliegt und welche Behörde in welchem Land zuständig ist. Der niederländische Vorgesetzte möchte, dass der Fall in den Niederlanden bleibt. Die deutschen Behörden wollen ebenfalls den Fall übernehmen.
    Der Fall entwickelt sich langsam. Der Leser lernt nach und nach verschiedene Ermittler aus beiden Ländern kennen. Diese arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen zusammen- teilweise arbeiten sie sogar heimlich zusammen. Die Ermittlungen eines deutschen Beamten stehen bald im Mittelpunkt. Liewe Cupido genannt „Der Holländer“ wird zunächst angewiesen, den Fall zu betreuen (wenn auch inoffiziell)- später soll der Fall als Unfall zu den Akten genommen werden. Zu diesem Zeitpunkt geht Liewe jedoch bereits von einem Verbrechen aus und ermittelt auf eigene Faust weiter.
    Der Autor hat die Stimmung im Watt hervorragend eingefangen. Die Gefühle der Wanderer allein im Watt, die Witterungen und die Landschaft erhalten einen bedeutenden Anteil an der Erzählung. Dieses macht den besonderen Reiz der Erzählung für mich aus. Auch die Hintergründe der verschiedenen Hauptpersonen (sowohl Ermittler, als auch Beteiligte) werden beleuchtet und z.B. in Form von Rückblenden an den Leser vermittelt. Dadurch werden diese Personen lebendig und agieren sehr stimmig. Durch diesen klaren und nachvollziehbaren Erzählstil entwickelte das Buch auf mich eine Sogwirkung, obwohl die Ermittlung an sich wenig Spannung auslöste, sondern eher eine Beharrlichkeit des Ermittlers war.
    Ich bin begeistert und beeindruckt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Wattenmeer
    Liewe Cupido ist „Der Holländer“. Während sich die Holländer und die Deutschen noch mit der Frage der Zuständigkeit beschäftigen, nachdem ein Toter im Bereich der Emsmündung im umstrittenen Grenzgebiet aufgefunden wurde, wird von der Bundespolizei ein besonderer Ermittler geschickt, damit er heimlich den Fall klären kann: der Holländer, ein Deutscher, der auf einer niederländischen Insel aufgewachsen ist.
    Es gibt drei grossartige Wattführer, die das Watt so gut kennen wie kein anderer. Dabei handelt es sich um Klaus Smyrna, Peter Lattewitz und Aron Reinhard. Sehr häufig unternehmen die drei gemeinsam Wattwanderungen, als Freunde kann man sie dennoch nicht bezeichnen. Einer von ihnen ist jetzt tot. Klaus Smyrna ist ums Leben gekommen, als er mit Peter Lattewitz im Watt unterwegs war.
    Mir gefällt der wortkarge, eigentümliche Holländer, der auf eigene Faust ermittelt. Ich mag auch Geeske Dobbenga, die als Grenzschützerin auf ihrer letzten Fahrt unterwegs ist. Doch das, was mich am meisten an diesem Buch fasziniert, sind nicht die spannenden Ermittlungen, die zur Aufklärung des Todesfalls führen sollen, sondern die Beschreibungen des Wattenmeeres. Ich wohne mein Leben lang an der Nordseeküste und weiss sehr wohl um die Gefährlichkeit, die Ebbe und Flut und das Wattenmeer mit sich bringen. Das wunderbare Bild auf dem Cover kann schnell trügerisch sein. Wie es Mathijs Deen gelungen ist, mich mit seinen facettenreichen Erzählungen über das Wattenmeer und über die Vorgehensweise und vor allem die Ausstattung der erfahrenen Wattwanderer in den Bann zu ziehen, ist überwältigend. Eine bessere Beschreibung zu diesem Thema ist mir bisher noch nicht begegnet.
    Ich bin begeistert und gebe meine volle Empfehlung für ein grossartiges Werk.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein interessanter Fall

    Es sollte Geeske Dobbengas letzte Fahrt vor ihrer Pensionierung mit dem Patrollienboot RV180 werden. Doch auf der Sandbank De Hond westlich des Fahrwassers der Aussenems zwischen Deutschland und den Niederlanden liegt keine tote Robbe sondern ein Mensch. Sie nehmen den Mann, der sonst mit der steigenden Flut weg geschwemmt worden wäre, an Bord. Doch die Zugehörigkeit der Sandbank De Hond ist nicht eindeutig geklärt. Brigadekommandeur Henk van de Wal will unbedingt, dass die Todesursache des vor allem in Norddeutschland sehr bekannten Wattwanderers in den Niederlanden geklärt wird. So schickt die Bundespolizei inoffiziell Liewe Tristan Cupido „der Holländer“ auf den Weg ins Nachbarland.

    Reden ist silber, schweigen ist Gold – das ist das Motto des in Deutschland geborenen und in den Niederlanden auf der Nordseeinsel Texel aufgewachsenen Ermittlers Liewe T. Cupido. Er beobachtet, hört zu und zieht daraus seine Schlüsse. Ich fand den schweigsamen Mann, dessen Eltern ich auch kurz kennenlerne, gleich sehr sympathisch. Auch Geeske Dobbenga, die den toten Wattwanderer an Land bringt, habe ich mit ihrer zugewandten Art gleich schätzen gelernt. Natürlich gibt es auch hier Menschen, die ich nicht so mag. Z.B. Brigadekommandeur Henk van de Wal, der mir mit seinem Verhalten und seinem Kompezenzgerangel ein bisserl auf die Nerven ging. Aber sie alle, vor allem die beiden anderen Wattwanderer, passen mit ihren speziellen Eigenheiten sehr gut in die ihnen zugedachten Rollen, füllen diese ausgezeichnet aus und sind gut vorstellbar gezeichnet.

    Richtig klasse finde ich die Karte auf der Innenseite des Buchumschlages. Hier sehe ich einen Teil der Niederlande und Norddeutschlands mit den West- und Ostfriesischen Inseln und einiger eingezeichneter Örtlichkeiten, die im Buch genannt sind. So finde ich mich sofort viel besser zurecht.
    Während der Geschichte bekomme ich einen kleinen, sehr interessant Einblick ins Wattwandern, Infos zu den Gezeiten und zu den Gefahren, die im Wattenmeer lauern. Etwas, von dem ich hier in Süddeutschland natürlich gar nichts mitbekomme.

    Der Schreib- und Erzählstil von Mathijs Deen ist so einnehmend, fesselnd und spannend, dass ich nur so durch die Seiten geflogen sind. Der ungewöhnliche Fall des toten Wattwanderers hat mich sofort in Beschlag genommen und nicht mehr losgelassen.

    Ein etwas anderer Krimi, sehr leise, den ich sehr genossen habe. Einfach klasse.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig
    "Der Holländer" ermittelt in einem Fall, der vielleicht gar kein Fall ist und doch immer mysteriöser wird.
    Wenn man weiss, dass das Wattenmeer ein zentrales Thema im Buch ist, dann ist das Cover sehr passend gewählt, mit dem goldenen Watt und den Silhouetten im Hintergrund.
    Auf der Innenseite des Einbands ist eine Karte von der Region in der die Handlung spielt. Es war interessant die Orte und Entfernung zu sehen, aber nicht notwendig.
    Ich fand das Buch äusserst kurzweilig geschrieben. In 71 Kapitel erfährt der Leser auf eine unterhaltsame, lustige und spannende Art einiges über das Wattenmeer, über niederländisch-deutsche Zusammenarbeit und verschiedenste Ermittlungsmethoden. Es hat Spass gemacht Cupido bei seinem Abenteuer zu begleiten und mit ihm und auf seine Art den Fall zu lösen. Ich hoffe auf weitere Fälle mit Cupido :-)

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