Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145536505

Printausgabe Fr. 22.95
eBook (ePub) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Sina B., 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Richard Osman hat sie wieder vereint: unsere liebenswerten und leicht schrägen Ermittler:innen des Donnerstagsmordclubs. (Ein bisschen habe ich sie auch bereits vermisst, nachdem ich die ersten beiden Bände unglaublich gerne gelesen habe). Unsere Ermittler:innen geben sich diesmal an den Fall der Bethany Waites, einem eigentlichen Cold Case, was sich jedoch ganz schön fix ändert - und los gehts mit der Spannung. Wechselnde Perspektiven (Achtung, zu Beginn sehr viele Charaktere - aber bleibt dran, es lohnt sich), schnelles Erzählen und eine richtig ordentliche Portion britischer Humor machen diesen Fall ganz besonders lesenswert. Auch die Spannung stellt sich, wie von den Vorgängern gewohnt ein, und uns erwartet hier ein wunderbarer Krimi im klassischen Stil, der ganz besonders von den Charakteren und dem eingebrachten Humor lebt. Ich fand den 3. Teil minimal schwächer als seine Vorgänger - aber möglicherweise liegt dies auch einfach daran, dass man die Truppe bereits kennt, welche einen zuvor noch sehr überraschte. Trotzdem: unbedingte Leseempfehlung für Fans klassischer Krimis und britischem Humor!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Julia B., 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel von Richard Osman hält feinsten Lesespass auf circa 430Seiten für uns bereit.
    Es handelt sich um einen tollen Roman aus dem Cosy Crime Genre.
    Elisabeth und ihre Crew aus der Seniorenresidenz "Coopers Chase" in Kent erleben ihr nunmehr drittes grosses Abenteuer und gehen den Ermittlern vor Ort tatkräftig zur Hand.
    Es geht dieses Mal um den Fall "Bethany Waites" , welche vor circa 10 Jahren ermordet wurde. Seitdem sind 10 Millionen Pfund verschwunden und die Senioren-Ermittler-Crew macht sich auf die Suche nach Hinweisen.
    Dabei gerät Elisabeth selbst diesmal in die Hände von Entführern und wird vor eine schwierige Entscheidung gestellt...
    Die sympathischen Charaktere machten das Buch zu einem Lesegenuss für mich! Dezenter britischer Humor trifft auf Spannung und es gibt einiges an unerwarteten Wendungen.
    Das Cover sei noch zuletzt kurz erwähnt: es ist wunderhübsch und im gleichen Stile gehalten, wie schon die ersten beiden Titelbilder und fügt sich somit fantastisch ein.
    Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe von Herzen 4Sterne****

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karola D., 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Unterschätze nie diese vier agilen Senioren mit Biss!
    Der freundschaftliche, nette, teils humorvolle Schreibstil gefällt ohne Zweifel. Die Wehwehchen im Alter und trotz all der vielen diversen Zipperlein kommt eine lebensbejahende, immer noch neugierige Einstellung voller Initiative rüber von dem über 70+-Quartett und ihren weiteren Bekannten und Freunden. Diese vier munteren Charaktere tauchen wieder in ihrer Verschiedenheit in weiteren feinen Facetten in diesem Band 3 auf. Besonders die Darstellung der fortschreitenden Demenz bei Stephan liefert berührende, einfühlsame Lesemomente. Erstaunlich viele Nebenschauplätze mit unerwarteten Wendungen sorgen fast für mehr Spannung als der eigentlich angepeilte, ungeklärte Fall der verschwundenen Journalistin Bethany Waites vor zehn Jahren. Doch auch dieser Cold Case ohne Leiche findet eine absolut überraschende Wendung mit genau genommen offenem Ende nach zahlreichen Verlaufssträngen. Insgesamt sehr unterhaltsam und spannend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Monika T., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Richard Osman hat mit diesem Buch bereits den dritten Band einer Krimireihe geschrieben. Ich kenne die vorhergehenden Krimis nicht, bin aber ganz gut in die Geschichte hineingekommen. Anfangs waren die verschiedenen Personen aus dem Donnerstagsclub etwas verwirrend für mich, weil sie nicht noch einmal vorgestellt wurden. Aber so nach und nach bekam ich einen Überblick über die Hobbyermittler. Ihr neuester Fall ist ein Fall, der schon 10 Jahre alt ist. Damals verschwand die Journalistin Bethany Waites spurlos. Sie war einem Fall von Steuerbetrug auf die Schliche gekommen. Die Hobbydedektive finden schon bald eine interessante Spur, doch dann verschwindet eine Person des Donnerstagclubs....
    Das Buch ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Es ist spannend und fesselnd zu lesen und hat mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen und Rätseln bereitet. Der Mörder war eine grosse Überraschung für mich, diese Person hatte ich so gar nicht auf dem Schirm.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    anke3006, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Entweder man liebt den Donnerstagsmordclub oder man hasst ihn.
    Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe.
    Wieder bin ich von Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron begeistert.
    Jeder der vier Charaktere ist etwas Besonderes.
    Richard Osman schafft es Spannung und Humor zusammenzuführen.
    Gerne jederzeit wieder.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Alexandra K., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ganz unterhaltsam - aber leider nicht mehr
    .
    Mit "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" legt Richard Osman bereits den 3. Krimi um die Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim vor. Sie leben in der Residenz Coopers Chase und möbeln ihren Alltag auf, indem sie sich Cold Cases widmen. Die vorherigen beiden Bücher habe ich nicht gelesen. Bewertungen dazu haben mir aber ständig das Gefühl vermittelt, ich müsste die Reihe kennenlernen. Das habe ich jetzt getan.
    .
    Die Reihe wird als britisch-charmanter Cosy Crime mit vier Senioren-Ermittlern beworben. Typische Cosy-Vibes sind bei mir aber nicht angekommen. Auch sie Story und die Protagonisten haben mich nicht rundum begeistert. Was ich wiederum mag, ist der doch recht spezielle Stil von Richard Osman. Humor und Handlung sind skurril bis abstrus. Das hat mir gefallen.
    .
    Die Senioren wollen herausfinden, was vor 10 Jahren mit der Journalistin Bethany Waite passiert ist. Abgekoppelt von den Ermittlungen wird Ex-Geheimagentin Elizabeth entführt und mit einem besonderen Auftrag konfrontiert. Die abgefahrenen Momente, die mit diesem Teil der Handlung in Verbindung stehen, haben mir am besten gefallen. Ansonsten fand ich den Krimi mit seinen vielen Personen doch etwas unübersichtlich. Und eigentlich hätte ich es besser gefunden, wenn sich der Autor für einen der beiden Handlungsstränge entschieden, diesen konsequent verfolgt und bis ins kleinste ausgearbeitet hätte.
    .
    Meine Mitgliedschaft im Donnerstagsmordclub hatte ich mir ein bisschen anders vorgestellt. In der Regel springe ich auf Cosy Crime sofort an. In diesem Fall haben mich Story und Charaktere aber nicht so richtig gepackt und sind mir teilweise zu sehr an der Oberfläche geblieben. Spannung kam weniger auf als gedacht. Und auch die Atmosphäre ist nicht ganz so gemütlich, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Den speziellen Osman-Humor mochte ich dagegen recht gern - wenn auch einige Witze ein bisschen verpuffen.
    .
    Fazit: Ich habe so viel Gutes über den Donnerstagsmordclub gehört. Der 3. Krimi der Reihe ist auch intelligente Unterhaltung - hätte aber mehr Charme, Herz und Seele vertragen. Vielleicht sind die beiden Vorgänger besser. Eventuell ist der neue Fall eher was für bereits eingefleischte Fans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    sommerlese, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Reichte nicht an den Charme der Vorbände heran

    "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" ist der dritte Band der Reihe von Autor Richard Osman, der im List Verlag erscheint.

    In der Residenz Coopers Chase wohnen die vier Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, die als Mitglieder vom "Donnerstagsmordclub" ungelöste Fälle aufklären. Vor zehn Jahren kam die Journalistin Bethany Waites ums Leben, als ihr Auto von einer Klippe stürzte, ihre Leiche wurde allerdings nie gefunden. Kurz zuvor kam Bethany einem gewaltigen Steuerbetrug auf die Schliche. Als sich der Donnerstagsmordclub an die Ermittlungen macht, wirbelt das Staub auf und aus dem alten Fall wird ein aktueller.

    Für Cosy Crime bin ich immer zu begeistern und fand bereits die Vorgängerbände der Reihe recht gut. Neben dem britischen Humor konnte ich auch schon die Protagonisten in mein Herz schliessen. Nun wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Senioren weitergeht.

    Der dritte Band liest sich typisch humorvoll und recht kurzweilig, zu den bekannten Figuren gesellen sich noch jede Menge weiterer Figuren, was es nicht nur für Neueinsteiger etwas unübersichtlich macht und auch zu Lasten des Tiefgangs der Personen geht. Auf alle Fälle wäre ein Personenregister von Vorteil gewesen.

    Von den Senioren gefällt mir Joyce mit ihren Tagebucheinträgen bisher am besten. Sie bringt immer noch einmal ein paar Vorgänge auf den Punkt ihrer Sichtweise und fasst damit auch Fakten auf spezielle Weise zusammen.

    Der Krimifall ist ziemlich verzwickt, schon allein weil die Leiche unauffindbar ist. Die Handlung verläuft mit vielen speziellen Aktionen der Senioren, die wirklich unterhaltsam sind, aber nicht gerade für grosse Spannung sorgen.

    Man merkt, dass sich die Charaktere in diesem Band weiter entwickeln, aber die charmante Art, die mich bisher so fasziniert hat, war dieses Mal nicht so wirklich zu entdecken. Irgendwie konnte mich der neue Fall nicht so packen wie erhofft und die Auflösung war zwar logisch, aber etwas konstruiert und damit wenig überzeugend.

    Im Grossen und Ganzen ein grundsolider, unterhaltsamer Folgeband der "Donnerstagsmordclub"- Reihe, der aber nicht ganz an die Vorbände heranreicht. Trotzdem möchte ich die Reihe weiter verfolgen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gerlinde S., 07.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mir gefielen schon die ersten beiden Bücher, deshalb habe ich mich über den dritten Teil gefreut. Ich bin noch am Lesen, aber die Spannung und die Originalität ist wieder total gegeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    R.S., 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder - leider nicht in Höchstform

    Ein neuer mysteriöser Fall für den Donnerstagsmordclub:
    In "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel", dem dritten Band, der aus der Reihe versucht, der Donnerstagsmordclub einen 10 Jahre alten ungelösten Fall zu lösen. Die Journalistin Bethany Waite soll Selbstmord begangen haben, indem sie ihr Auto von einer Klippe stürzte, doch ihre Leiche wurde nie gefunden. Bethany war Co-Moderatorin zusammen mit dem lokalen Fernsehmann Mike Waghorn.
    Doch das ist noch nicht alles. Zusätzlich wird Elizabeth entführt von einem Mann, den sie "Der Wikinger" nennt und der sie vor die schreckliche Wahl zwischen Leben und Tod stellt.
    Es ist einiges los im dritten Band der Reihe rund um den Donnerstagsmordclub und seine Mitglieder.

    Humorvoll und kurzweilig geschrieben liest sich das schnell und flüssig, aber so richtig Begeisterung kam für mich beim Lesen nicht auf.
    Zum einen kommen viele neue Charaktere hinzu (es gibt sieben Hauptfiguren, eine Reihe von Nebenfiguren und dann all die Personen, die für diese Geschichte eingeführt werden), wodurch die verschiedenen Handlungsstränge teils sehr oberflächlich bleiben. Zudem schien auch Joyce in der ganzen Masse an Leute irgendwie unterzugehen, was schade ist, da ihre Tagebucheinträge mir gut gefallen haben.
    Zum anderen fand ich, dass die Charaktere etwas an Charme verloren haben, nicht alle Witze zündeten und manches war zu überzogen bzw. wirkte zu konstruiert. Dem Kriminalroman fehlte es an Leben und der Seele des Donnerstagsmordclubs.
    Auch fand ich das Rätsel nicht wirklich fesselnd und die Auflösung konnte mich auch nicht richtig überzeugen.

    Alles in allem ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer dritter Band der "Donnerstagsmordclub"-Reihe, aber auch nicht vielmehr. Meine Erwartungen konnte er leider nicht ganz erfüllen.
    Für Fans trotzdem empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    KH, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die berühmte Ermittlerin war wohl so etwas wie das Vorbild aller cosy-crime-Bücher der heutigen Zeit. Wobei es keinen cosy-crime gibt, schon gar nicht bei Mord. In diesem Buch, dem dritten Band einer Reihe, ermitteln vier rüstige Rentner bei ungeklärten Verbrechen. Durch die unterschiedlichen Hintergründe erscheinen die Vier wie eine gut zusammengesetzte Rollenspielpartie. Dieses Mal ist das Verschwinden einer Journalistin, Geldwäsche und das eine oder andere Vergehen die Grundlage für den Krimi aus England.
    Vorneweg, warum ich dem Buch keine volle Punktzahl geben kann, es ist der dritte Teil! Und das so offensichtlich, dass man sich die ersten 100 Seiten durchkämpfen muss, weil einfach die Hintergründe fehlen. Wer sind die alten Leute? Wie haben sie sich getroffen? Ohne all dies Wissen findet man nur schwer Bezug zu den Personen. Dass eine Einzelperson oder Gruppe Zivilisten der Polizei überlegen ist und komplizierteste Fälle löst, ist der obskure Reiz dieser Bücher. Wird allerdings ein 8jähriger mit eingespannt, geht mir das etwas zu weit abseits jeglicher Glaubwürdigkeit. Der viel gepriesene britische Humor, weshalb ich das Buch auch lesen wollte, ist vorhanden, aber auch nicht in der erwarteten Intensität. Was bleibt, ist ein gut erzählter Krimi, natürlich mit den überraschenden Auflösungen, der unterhält, aber auch seine Schwächen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oburb, 12.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es macht grosse Freude ein solch fantastisch Buch zu lesen! Leider gibt es zu wenige Bücher dieser Art!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Barbara G., 20.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ich habe den Donnerstagsmordclub bisher noch nicht gekannt und bin erst in diesem Band in die Reihe eingestiegen. Leider war das denke ich nicht die beste Entscheidung. Ich empfehle jedem, mit Band 1 zu beginnen, denn es sind sehr viele verschiedene Charaktere. Ich hatte wirklich Mühe, die Beziehungen der Protagonisten untereinander und die vielen Figuren mir zu merken und nachzuvollziehen. Die Handlung selbst wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wodurch diese Kenntnis um so wichtiger wäre. Nicht immer wird diese Perspektive zu Anfang des neuen Kapitels auch benannt.
    Die Charaktere selbst empfand ich mit der Zeit als sehr schräg teils, aber auch sehr liebenswürdig und lustig. Es wurde mit der Zeit auch immer besser. Ich selbst hätte mir jedenfalls etwas mehr Fokus auf den Fall und etwas mehr einen roten Faden gewünscht, denn so war ich zwischenzeitlich immer wieder nicht ganz im Klaren darüber, wohin es gehen soll dieses Buch. Dennoch ist es ein unterhaltsamer britischer Krimi, bei dem es sich sicher lohnt, mit Band 1 anzufangen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    monika v., 04.10.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Englischer Humor vom Feinsten. Für Spannung ist auch gesorgt. Hat Suchtcharakter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Lerchie, 08.03.2023

    aktualisiert am 08.03.2023

    Als eBook bewertet

    Enttäuscht

    In Coopers Chase, der Seniorenresidenz, stapeln sich die Akten ungelöster Mordfälle. Nun Ermittelt der Donnerstagsmordclub im Fall Bethany Waites. Die Journalistin war vor fast zehn Jahren ermordet worden. Sie war einem Steuerbetrug zu nahegekommen. Aus den cold case wird bald ein sehr heisser. Dann wird Elisabeth vor eine grausame Wahl gestellt: Entweder sie tötet oder sie wird getötet. Die ehemalige Geheimagentin in der Hinsicht keine Erfahrungen hätte, doch der Donnerstagsmordclub kennt hier natürlich einen eleganteren Weg aus dieser Zwickmühle. Dabei nutzt er ganz nebenbei die Bedrohung für seine eigenen Zwecke.

    Meine Meinung
    Von diesen Büchern habe ich schon viel gehört und wollte daher auch einmal eines lesen. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht, dass ich mit dem dritten Band anfing, denn ich war von diesem Buch doch sehr enttäuscht. Auch wenn ich die Personen nicht kannte, was ich natürlich dem Nichtlesen der ersten beiden Bände zuschreiben muss, so wurde ich mit keinem der Protagonisten wirklich warm Die Ermittlungen sind für meinen Geschmack zu sehr auseinandergerissen. Ich kam nie wirklich richtig in die Geschichte rein. Und vermutlich von daher fehlte es definitiv an Spannung, die erst gegen Ende aufkam. Und das Ende war eigentlich gar kein Ende, denn der Fall wurde nie wirklich aufgelöst. Der Leser weiss, was mit Bethany Waits passiert ist, der Donnerstagsmordclub jedoch nicht. Und das ist in meinen Augen ein schlechtes Ende. Oder besser gesagt gar keins, also ein offenes Ende. Zwar habe ich, wie gesagt, die Vorgänger nicht gelesen, aber wenn in diesem Buch noch etwas über die vorherigen Ermittlungen gestanden hätte, wäre es mir bestimmt aufgefallen. So muss ich davon ausgehen, dass im nächsten Buch auch nichts über den vorliegenden Fall geschrieben wird. Der Donnerstagsmordclub hat also diesen Fall nicht aufgeklärt. Ich werde von diesem Autor kein Buch mehr lesen. Und wegen der fehlenden Spannung, dem Durcheinander in den Ermittlungen und dem offenen Ende vergebe ich nur zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Meme, 13.05.2023

    Als eBook bewertet

    Lerchie vom März 23 hat Recht. Keine Leseempfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Des Donnerstagsmordclubs dritter Streich – ein ganz besonderer Fall
    Wie immer beginnt es einigermassen harmlos: Die Vier vom Donnerstagsmordclub haben sich einen neuen interessanten Fall herausgesucht, den sie zu lösen beabsichtigen. Der Fall einer ermordeten Fernseh-Journalistin liegt schon zehn Jahre zurück und ihre Leiche wurde nie gefunden. Cold Cases sind ja bekanntlich ziemlich in Mode. Dafür scheut das Quartett wie gewöhnlich keine Kosten und Mühen. Etwas unruhig wird Elizabeth dann aber doch, als sie und ihr Mann Stephen von einem hünenhaften Wikinger entführt werden und Elizabeth den Auftrag erhält, einen ihr bekannten Ex-KGB-Chef zu töten – sonst stirbt ihre Freundin Joyce. Elizabeth wäre nicht Elizabeth, wenn sie nicht einen eigenen schlauen Plan entwickeln würde. Geheim halten lässt sich das Ganze vor ihren Mitstreitern natürlich nicht lange. Und so haben es Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron bald nicht nur mit TV-Stars und Influencern zu tun, sondern auch mit überführten Verbrechern, der Mafia, mit Cyber-Kriminellen und Bandenkriminalität. Wenn es weiter nicht ist!

    Ich liebe diese Vier! Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben jeder so ihre
    Eigenheiten und Schrullen, jeder hat ein besonderes Talent und Fähigkeiten, die sie für die Truppe unersetzlich machen. Es eint sie jedoch über allem anderen ihre unbedingte Loyalität und Freundschaft und auch ihre Hartnäckigkeit, dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Schön finde ich zum einen, dass im nunmehr dritten Band auch die vergangenen Fälle ihre Spuren hinterlassen. Die Konsequenzen aus Band eins und zwei sind in diesem deutlich sichtbar, und zwar nicht nur in Personalien, sondern auch in der Handlung. Als Fan freut man sich natürlich vor allem, bekannte Figuren wiederzutreffen, die man neben den Hauptakteuren langsam aber sicher ebenfalls lieb gewonnen hat, wie zum Beispiel Bogdan, Donna oder Chris. Der Autor gibt auch diesen Raum und lässt sie sich weiterentwickeln, man darf einiges Geschehen aus deren Perspektiven wahrnehmen und gewinnt recht umfassende Einblicke. Grossartig finde ich dabei auch, dass eine Figur wie etwa Connie, die im Vorgänger überführt wurde, wieder auftaucht. Ein Fall ist also nie wirklich abgeschlossen, sondern die Menschen und ihre Entscheidungen haben Auswirkungen auf alles Kommende.

    Zum anderen schafft es der Autor einmal mehr, einen grossartig humorvollen und wahnsinnig spannenden Krimi zu erschaffen, der nie ins Lächerliche abdriftet und der seine Figuren liebt und schätzt. Er zeigt auf, dass man die Seniorinnen und Senioren niemals unterschätzen sollte, findet aber auch den schmalen Grat im sensiblen Umgang mit alterstypischen Krankheiten wie Demenz. Dies berührt uns als Leser ebenso wie die im Buch Betroffenen. Als Krimi ist auch dieser geprägt von Elizabeths Geheimdienstvergangenheit und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Die Geschichte ist komplex und verschachtelt und bewegt sich nach friedlichem Beginn in die unterschiedlichsten Richtungen. Man muss immer auf alles gefasst sein. Der Ursprungsfall wird dabei nicht vergessen, es ergeben sich aber immer mehr Handlungsstränge. Das Ganze entwickelt eine immense Dynamik und man hat fast den Eindruck, der Autor lässt seine Figuren einfach machen und ist selbst ganz gespannt, wie es ausgeht. Die Charaktere sind vielschichtig und auch nicht nur böse oder gut. Wenn etwa ein Möchtegern-Psychopath plötzlich zum Vermögensberater wird und ein Gewerkschaftler zum Fernsehstar, so ist das hier völlig normal. Jeder wird eingespannt und jeder hilft mit – den Vieren kann man sich eben nur schwer entziehen.

    Fazit: Besser geht nicht! Der Autor bleibt seinen Figuren und seinem Stil treu und schafft es einmal mehr, trockenen Humor und Spannung in eine wundervolle Geschichte zu packen und gesteht auch vermeintlichen Nebenfiguren einen grösser werdenden Raum zu. Auch wenn bei dem Quartett der eine ohne den anderen nur halb so gut wäre – meine Lieblinge sind Elizabeth und Joyce, deren Freundschaft ebenso überraschend wie innig ist und die sich aufs Trefflichste ergänzen. Bitte mehr davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit viele Eleganz und britischen Humor ermittelt eine Hand voll Senioren diesmal im Mordfall von Bethany Waites, einer jungen Moderatorin und Journalistin, die 10 Jahre zuvor einen Steuerbetrug auf die Schliche kam.
    Da ich die ersten beiden Bände nicht kannte, war der Quereinstieg für mich etwas mühsam. Die Damen und Herren des Donnerstagsmordclubs wurden leider nicht nochmals näher vorgestellt und deren Hintergrund im Laufe der Handlung nur sporadisch angedeutet.
    Der britische Humor jedoch ist dennoch spürbar und der Donnerstagsmordclub allerliebst. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Handlung gestaltete sich sehr interessant und spannend, die Charaktere der Figuren sind liebenswert und in ihren Eigenarten manchmal skurril anmutend.
    Auch die Seniorenresidenz als Setting ist toll gewählt und stimmig. Ich hoffe ich werde einst genauso fit sein, die diese Damen und Herren, die hier mit Leichtigkeit und Raffinesse die jüngere Generation in ihre Schranken verweist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein