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  • 5 Sterne

    mesu, 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das clevere Team in Höchstform

    Auch dieser dritte Band besticht durch seinen tiefsinnigen, warmherzigen Humor und unterhält wieder bestens. Diesmal ermittelt die rüstige Crew um Elisabeth in einem ziemlich verzwickten Fall, der schon lange zurückliegt. Bethany Waites eine Journalistin, ist einer brisanten Spur um einen grossangelegten Steuerbetrug auf den Fersen. Doch sie kommt den Drahtziehern gefährlich nahe und wird ermordet. Als sich die Seniorenermittler für den ungewöhnlichen Fall interessieren, geraten sie in äusserste Gefahr. Kidnapping, Bedrohungen und geladene Waffen sind nun an der Tagesordnung. Doch der unerschrockene Donnerstagsmordclub lässt sich davon nicht beeindrucken. Mit Cleverness, Wagemut und den richtigen Fragen, wollen sie dem Verbrechen auf die Spur kommen.

    Vergnüglich, clever, amüsant und spannend, sympathische Protagonisten die einem ans Herz gewachsen sind und eine facettenreiche Handlung, der man gerne seine Lesezeit widmet. Ein wirklich gelungenes Buch, bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Anonym, 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Wendungen und ganz viel Charme

    Vorab: ich bin ein riesen Fan des Donnerstagsmordclubs und musste den dritten Band deshalb auch direkt lesen. Sogar auf eine mehrtägige Hüttentour musste er mit, wobei dabei normalerweise auf jedes unnötige Gramm Gewicht verzichtet wird.

    Alle, die bereits die ersten beiden Bände gelesen haben, werden auch an "die verirrte Kugel" ihre Freue haben. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass der Titel mehrere Bedeutungen haben kann - das gefällt mir besonders. Und der kleine Cliffhanger am Ende verspricht schon eine Fortsetzung der Reihe.

    Der Roman ist wie immer sehr verschachtelt, aber dennoch leicht zu folgen und sehr kurzweilig. Die Charaktere sind sehr liebenswert und machen den besonderen Charme aus. Ich empfehle deshalb mit Band eins zu starten. Band drei kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, allerdings verpasst man dann die Entwicklung der einzelnen Charaktere.

    Eindeutige Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Melanie T., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ermittelt bereits im dritten Fall und es wird nicht langweilig. Die Gruppe umfasst auch schon längst nicht mehr nur die vier Senioren aus Band eins, immer mehr Leute gesellen sich dazu und machen aus den rüstigen Ermittlern eine richtige Bande. Da wird auch schon mal auf polizeiliche Herangehensweisen gepfiffen und es wird entführt, erpresst und gemordet.
    Dieser Cosy Crime macht einfach Spass, man fühlt sich einbezogen und mitgenommen aufgrund der Tagebucheinträge von Joyce und der persönlichen Beziehungen der einzelnen Protagonisten. Mit viel Humor und Witz werden hier Fälle gelöst. Der Schreibstil ist mitreissend, genauso wie die kurzen aber dennoch passenden Kapitel zum Weiterlesen animieren.
    Wenn Altenheim, dann Coopers Chase. Leider merkt man, wie der ein oder andere doch langsam gebrechlich und tüddelig wird, aber das gehört einfach dazu.
    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Coup der Senioren.

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  • 5 Sterne

    sansol, 20.02.2023

    Als Buch bewertet

    Schon zum dritten Mal ermittelt das Seniorenquartett in einem Cold Case. Der Fall wurde von Joyce ausgesucht, die insgeheim ein wenig auf den Moderator Mike steht. Diesmal geht es um dessen vor zehn Jahren unter mysteriösen Umständen verschwundene Co-Moderatorin Bethany. Diese war einem grossen Steuerbetrug auf der Spur. In dieser Geschichte kommt es auf jeden an, Schauspielkünste sind gefragt und Elizabeth wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
    Alle Protagonisten haben ihren Anteil, selbst die Nebencharaktere sind gut dargestellt. Es ist schön wie sie sich als Charaktere weiterentwickeln und die Beziehungen wachsen. Diese Senioren sind ja sowas von fit – Respekt!
    Es ist überhaupt nicht schlimm, dass die Geschichte recht abstrus und übertrieben ist. Mir gefällt diese Art von britischem Humor sehr und ich fühlte mich wieder einmal hervorragend unterhalten.
    Ein Cliffhanger lässt auf einen Folgeband hoffen.

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  • 5 Sterne

    BK, 02.03.2023

    Als Buch bewertet

    Vollste Empfehlung
    Der dritte Band der Erfolgsreihe verspricht Cozy Crime ab der ersten Seite, und hält es.
    Unsere vier rüstigen Ermittler sind liebenswürdig wie eh und je und ein tolles Team. Ausserdem begegnen wir wieder etlichen Charakteren der Vorgängerbände, es lohnt sich also diese vorab zu lesen. Sehr empfehlenswert!
    Richard Osman bleibt auch in diesem Band seinem Stil treu und setzt seine Protagonisten gekonnt in Szene. Mir gefällt seine angenehme Wortwahl, der britische Humor und der flüssige Schreibstil.
    Wiedermal wechselt die Geschichte zwischen den Köpfen der Protagonisten und den Tagebucheinträgen von Joyce. Ihre Niederschriften finde ich besonders herrlich.

    Zur Handlung will ich nicht zu viel verraten, Elizabeth, Ron, Ibrahim und Joyce machen wieder einen grossartigen Job. Während der Lektüre konnte ich mehrmals herzhaft lachen.
    Deshalb ist eine weitere Fortsetzung gerne willkommen.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die vier Senioren vom Donnerstagsmordclub haben sich diesmal einen Cold Case ausgesucht. Die Journalistin Bethany Waites war vor 10 Jahren einem Fall von Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur. Ihr PKW stürzte über die klippen ins Meer. In ihrem Wagen wurde nur ihre Bekleidung und ihr Blut gefunden. Von der Leiche fehlt seit dem jede Spur. Ausgelöst durch die neuen Ermittlungen kommt es zu weiteren Todesfällen. Nebenbei bekommt Elisabeth anonyme Drohungen und wird erpresst.
    Das Cover passt zu den beiden Vorgängerbüchern. Die Protagonisten sind bekannt und erfreulicher Weise unterstützen die beiden Polizisten Chris und Donna sowie Bogdan den Mordclub wieder. Elisabeths Ehemann Stephen gleitet immer mehr in die Demenz und kann trotzdem auch einen entscheidenden Hinweis beitragen. Der Schreibstil ist warmherzig und witzig. Die Handlung ist wie immer sehr facettenreich und wird am Schluss genau aufgedröselt.

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  • 5 Sterne

    Lesemaus74, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Habe ich mich gefreut, das dritte Buch von Richard Osman zu lesen!
    Es geht natürlich wieder um Elisabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, vier Senioren aus einer Seniorenresidenz, die sich jeden Donnerstag treffen, um veraltete, nicht gelöste Mordfälle zu besprechen und eventuell zu klären! Habe die vier und natürlich manch andere Charaktere, die man schon aus den anderen Büchern kennt richtig ins Herz geschlossen!
    Es macht wieder richtig Spass, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man kann sich die verschiedenen Charaktere und ihre völlig verschiedenen Vergangenheiten sehr gut vorstellen (kenne sie ja schon aus den ersten beiden Büchern!) Der Fall selbst ist nicht allzu kompliziert geschrieben, d.h. man kann alles gut nachvollziehen. Im Anhang wurde bereits von einem vierten Teil geschrieben. Dieser erscheint erst im November. Warten ist angesagt!

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  • 5 Sterne

    RaoulChagny, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder eine Fortsetzung, wieder ein Volltreffer
    Dass bei Roman-Reihen ein durchweg hohes Niveau möglich ist, beweist Richard Osman mit "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel", dem mittlerweile dritten Roman über die gewiefte Ermittlungstruppe aus der Seniorenresidenz Coopers Chase. Auch diesmal ist ihm ein Buch gelungen, an dem es wirklich nichts auszusetzen gibt. Wie die beiden Vorgänger überzeugt auch dieses Buch durch die sympathischen und humorvoll gezeichneten Figuren und die gewitzte Sprache Osmans. Auch dieser Cosy-Krimi bietet beste Unterhaltung für einen entspannten Nachmittag und liefert dabei auch noch einen spannenden Kriminalfall. Wer die beiden vorherigen Bücher mochte, wird auch dieses Buch mögen. Der dritte Fall des Donnerstagsmordclubs kann ohne Einschränkungen empfohlen worden. Es bleibt zu hoffen, dass es bald auch einen vierten Teil geben wird.

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  • 5 Sterne

    Jürgen C., 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    Im dritten Band des Donnerstagsmordclub geht es um einen 10 Jahre alten Fall, in dem eine Fernsehmoderatorin unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Ihr Auto ist über die Kreidefelsen von Dover gestürzt. Im Auto sind zwar Blutspuren von ihr, doch die Leiche wurde nie gefunden. Die Polizei vermutet, dass die Leiche von der Meeresströmung davon getrieben wurde, und hat den Fall eingestellt. Nun ermittelt das Seniorenquartett aus der Seniorenresidenz Coopers Chase.
    Wie schon in den beiden Vorgängerromanen schreibt Osman wieder in einem flotten Stil mit viel britischem Humor. Die z. T. recht schrulligen Senioren werden wieder sehr liebevoll und amüsant dargestellt. Das Lesen hat mir wieder viel Spass gemacht. Auch wenn mich das Quartett wahrscheinlich nicht in sein Ermittlungsteam aufnehmen würde, wünschte ich mir beim Lesen, ins Altersheim Coopers Chase ziehen zu wollen.

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  • 5 Sterne

    Arne K., 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Attention please !

    Richard Osman hatte mich schon mit seinen ersten beiden Bänden um die amüsante Truppe des „Donnerstagsmordclubs“ und natürlich war ich bannig gespannt auf diesen nunmehr schon dritten Band mit einem wieder sehr schönen Cover und passendem Titel: „Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel“.

    Ein „cold case“ wird langsam heisser und dann verschwindet auch noch Elizabeth...

    Wie immer echt unterhaltsam geschrieben, sehr schönes Setting und die Leutchen sind ohnehin der Hammer; der Donnerstagsmordclub macht einfach nur Spass, liest sich flüssig und wartet immer wieder mit sehr spannenden Geschichten auf !

    Wenn jeder Krimi so wäre, was würde man sich als Leser/als Leserin noch mehr wünschen..??

    Ganz im Ernst: man kann es meiner Meinung nach wirklich nicht mehr besser schreiben, für mich hat hier absolut alles gestimmt !

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 3 für den Donnerstagsmordclub
    Damit es weiterhin nicht langweilig in der Seniorenresidenz Coopers Chase wird, zieht der Autor auch im drittem Band der Reihe alle Register. Elizabeth und ihre drei Freunde von Donnerstagsmordclub jagen den Mörder einer jungen Journalistin, die vor über 10 Jahren einem Steuerbetrug auf der Spur war. Schnell wird klar, dass Ereignisse in der Gegenwart durchaus eine Verbindung zeigen. Elizabeth muss sich entscheiden- töten oder getötet werden. Nicht gerade entspannende Freizeitbeschäftigungen für über Siebzigjährige! Der Autor unterhält auch diesmal seine Leser wieder mit viel Humor und Witz. Das „kriminalisierende“ Quartett hat man schnell ins Herz geschlossen und ihr Mit- und Füreinander ist beispielhaft. Freue mich schon auf den nächsten Donnerstag;)

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  • 4 Sterne

    carola1475, 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich wieder Donnerstag!

    Zum dritten Mal ermittelt der Donnerstagsmordclub in einem ungelösten Mordfall. Wer hat vor 10 Jahren die junge Journalistin Bethany Waites getötet, die einem Fall von Steuerbetrug auf der Spur war? Die Ermittlungen kommen nur langsam voran und entwickeln sich zu einem komplexen Fall mit unerwarteten Wendungen, was Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim um so mehr herausfordert. Wie gewohnt, geht das muntere Seniorenquartett einfallsreich, versiert und planvoll vor und spannt nicht nur die inzwischen befreundeten Polizisten Chris und Donna sowie den immer hilfsbereiten Bogdan ein, sondern auch eine Reihe anderer Charaktere.
    Bis zum Schluss konnte ich mit rätseln, obwohl es nicht die Spannung ist, die die Donnerstagsmordclub-Reihe für mich zum grossen Lesevergnügen macht ;)

    Richard Osmans Schreibstil ist lebendig, gedankenvoll und unterhält mit trockenem Humor. Über viel Situationskomik, Wortwitz und skurrile Diskussionen der Mitglieder des Donnerstagsmordclub habe ich mich wieder köstlich amüsiert, über manche tiefgründigen Gedanken des Autors nachgedacht. Ein grosses Lob geht auch an Sabine Roth, bei deren Übersetzung der britische Humor erhalten bleibt, sie hat hier wieder ganz wunderbar gearbeitet. Der Autor verzichtet im vorliegenden dritten Band darauf, die Senioren erneut ausführlich vorzustellen, was für Neueinsteiger in die Reihe meiner Meinung nach schade ist. Dagegen geht die Figurenzeichnung Donnas, Chris' und Bogdans mehr in die Tiefe und die Charaktere entwickeln sich, inzwischen sind sie mir ebenso ans Herz gewachsen wie das Seniorenquartett.
    Ich habe die Vorgängerbücher ebenfalls gelesen und fand beide noch charmanter und warmherziger geschrieben und empfehle unbedingt, zumindest den ersten Teil des Donnerstagsmordclubs zu lesen.

    Das Cover greift das Motiv der vorherigen Bände auf, unterscheidet sich durch Details und die Farbgebung und hat einen hohen Wiedererkennungswert, mir gefällt es. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall für den Donnerstagsmordclub, den ich mir natürlich nicht entgehen lassen werde.

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Insgesamt wieder ein schönes Buch

    Der Donnerstagsmordclub nimmt sich einen Cold-Case vor. Die bekannte Journalistin Bethany Waites ist vor etwa 10 Jahren verschwunden. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Das klingt nach genau dem richtigen Fall für die vier Senioren. Und kaum fangen sie an zu ermitteln, scheinen sie auch schon in ein Wespennest gestochen zu haben.

    Es macht einfach sehr viel Spass, dem Donnerstagsmordclub bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen. Ron, Joyce, Elizabeth und Ibrahim sind kauzige, liebenswerte Originale. Ihre Nachforschungen sind stets unkonventionell und schräg. Teilweise wirkten sie bei diesen Ermittlungen ein wenig unbeholfen und nicht mehr ganz so treffsicher wie bei den ersten beiden Fällen.

    Viktor ergänzte die Vierer-Runde optimal und ich würde mich freuen, wenn er ein fester Bestandteil des Donnerstagsmordclubs wird. Insgesamt liegt die Stärke des Buches auf der Figurenzeichnung. Der Autor erweckt stets unangepasste, aussergewöhnliche Personen zum Leben.

    Ab und an plätscherte die Handlung leider ein wenig vor sich hin. Besonders Joyce hatte für meinen Geschmack zu viel Raum erhalten. Sie wirkt oft leicht unbeholfen, mütterlich und redet ohne Punkt und Komma. Das ist mal ganz nett, aber es sollte nicht überhandnehmen.
    Der Fokus hätte noch mehr auf den Ermittlungen liegen dürfen. Diese blieb oft zu sehr im Hintergrund. Insgesamt fand ich jedoch sowohl den Kriminalfall spannend als auch die Verwicklungen rund um Viktor.

    Fazit: Ein interessanter Cold-Case und tolle Figuren versprechen wieder ein nettes Lesevergnügen. Dass der Autor für meinen Geschmack manchmal zu sehr abschweift, gibt einen Abzug in der B-Note. Insgesamt aber eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein schöner Wohlfühlkrimi mit britischem Charme und Biss:
    Für mich war dies der erste Band aus der Donnerstagsmordclub-Reihe und ich fühlte mich sofort zuhause. Wie das Cover hat die Erzählung sehr viel Charme, der nur auf den ersten Blick altmodisch wirkt, und ist auch ein klein wenig verrückt. Man gewinnt sie einfach lieb, die so unterschiedlichen Mitglieder dieses aussergewöhnlichen Senioren-Clubs und ihren Freundeskreis mit all ihren Besonderheiten, Schrullen und einander ergänzenden Talenten. Wenn verschiedene Menschen zusammenkommen, einander so akzeptieren, wie sie sind, entsteht manchmal aus ihrer Vielfalt heraus etwas Kraftvolles, Magisches und genau von dieser Kraft und Energie lebt der Donnerstagsmordclub, das gefiel mir sehr.
    Ermittelt wird in einem lange zurückliegenden Mordfall, doch bald kommt es auch zu einer hochaktuellen Bedrohungslage ... Allgemein empfand ich die Geschichte, obwohl sehr viel passiert, als eher gemütlich, dabei aber stets unterhaltsam und bisweilen sogar zum Brüllen komisch. Der Autor Osman hat ein Talent für Situationskomik und Wortwitz. Nur einige der Teile mit den jüngeren Handlungsfiguren empfand ich als Längen, was vielleicht daran lag, dass mir die Figuren nicht aus den bisherigen Bänden vertraut sind.
    Besonders gefiel mir, dass es kein verbissenes Verharren in diversen Schubladen gibt, sondern sowohl die Erzählung als auch die Figuren mit einigen erstaunlichen Entwicklungen verblüffen. Eine schöne Lektüre und sie wird sicher nicht meine einzige Begegnung mit dem Donnerstagsmordclub bleiben!

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  • 4 Sterne

    Knopf, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder! Elisabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben sich bei ihrem Treffen am Donnerstag auf einen Cold Case geeinigt, um ihn aufzuklären, oder zumindest die Polizei in die richtige Spur zu stellen.
    Vor 10 Jahren wurde eine Journalistin ermordet. Zumindest sieht es so aus. Ihr Auto ist damals über die Klippen abgestürzt, allerdings wurde ihre Leiche nie gefunden. Sie war einem grossen Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur und ist wohl einigen Personen auf die Zehen getreten. Wurde sie ermordet? Über die Klippen gestürzt, oder liegt sie irgendwo vergraben?
    Die vier Laien-Ermittler leben alle in der Seniorenresidenz Coopers Case und haben mit ihren unterschiedlichen Carakteren und Fähigkeiten schon mehrere Fälle aufgeklärt. Sie werden gerne von anderen Personen unterstützt. Zum Beispiel immer wieder von Bogdan, der sich rührend um Stephen,  den Ehemann von Elisabeth kümmert. Bei diesem nimmt die Demenz leider immer mehr zu. Aber in seinen lichten Momenten, trägt auch er zur Aufklärung des Falles bei.
    Ich kenne alle drei Bände der Reihe und finde die älteren Herrschaften einfach klasse. Sie nehmen sich selbst nicht zu ernst, nehmen sich gegenseitig auf und in den Arm, sind charmant, klug und alle noch für die Liebe offen. Aber ein kurzer Rückblick bzw. Eine Zusammenfassung der einzelnen Charaktere wäre schön und vielleicht vorab eine Liste der handelnden Personen.
    Ich freue mich auf weitere Bände der Reihe, denn ich empfinde diese Krimireihe als wahres Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    xinchen, 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Spass

    Ach, war es schön mit der Rentner-Gang. Ich habe sie alle vermisst.

    Das Cover reiht sich wunderbar in die Reihe der Vorgänger ein und ich finde es gut, dass auch wieder ein Tier drauf zu finden ist. Auch der Schreibstil war gewohnt voller schwarzer Humor. Dass die Kapitel an sich alle kurz sind, finde ich super, so hat man das Gefühl schnell voran zu kommen.

    Die Charaktere alle sind so ulkig und haben alle ihre Fehlerchen, was sie mir aber nur noch sympathischer macht. Joyce' Tagebucheinträge sind immer so humorvoll und ich mag ihre Art die Dinge zu beschreiben. Moralisch sind sie ja auch alle eher grau als weiss.

    Den Fall diesmal fand ich auch sehr interessant und fand die Lösung ganz clever. Auf das Ende hätte man definitiv kommen können, da es viele Hinweise gab.

    Gefühlt werden mit jedem Band immer mehr Nebenfiguren eingeführt, was mir ein bisschen zu viel wird. Da verliert man irgendwann den Überblick. Auf der anderen Seite mag ich manche von den Neuen besonders gern (Connie). Generell hätte ich mir ein paar mehr Momente zwischen dem Donnerstagsmordclub gewünscht. Aber vielleicht kommt das wieder im neuen Band. Meiner Meinung muss es auf jeden Fall einen geben.





    Fazit:

    Für alle Fans von britischen Krimis und schwarzem Humor, die eine verrückte Truppe mögen. Weil leicht verrückt sind sie ja alle ein wenig.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 20.05.2023

    Als eBook bewertet

    Der Donnerstagsmordclub um die etwas skurrilen Senioren Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahim möchte dieses Mal den ungelösten Fall der Journalistin Bethany Waites aufklären. Sie wurde vor 10 Jahren unter mysteriösen Umständen getötet, als sie gerade einen grossen Steuerskandal auf der Spur gewesen ist. Ist dies auch das Mordmotiv oder hatte der Mörder einen anderen Beweggrund um sie zu töten?

    Unterstützung erhalten Sie wiederum von den beiden Polizisten Donna und Chris sowie nicht zu vergessen Bogdan. Chaos und witzige Situationen sind da natürlich vorprogrammiert, besonders da der Club so seine eigenen Ermittlungsmethoden hat.

    Aber das ist nicht der einzige Fall, denn die 4 lösen müssen, sondern auf Elizabeth kommt ihre Vergangenheit wieder mal ein wenig dazwischen. Sie soll eine Entscheidung treffen, die über Leben und Tod entscheiden könnte, aber natürlich kann sie sich auch hier auf ihre Freunde verlassen.

    Richard Osman legt mit "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" einen gelungenen 3. Band der Serie vor. Einerseits ist er spannend und wendungsreich, aber der typische skurrile englische Humor kommt auch nicht zu kurz. Es macht echt Spass die 4 rüstigen Hobbydetektiven bei Ihren Ermittlungen zu begleiten und ich freue mich auf weitere Fälle. Ideen und Mordfälle wird es sicherlich noch einige geben.

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  • 4 Sterne

    C W., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder und zwar diesmal in einem Cold Case. Die rüstigen Rentnertruppe muss sich zusätzlich noch einer weiteren verzwickten Situation stellen - und das Ganze natürlich in ihrer typischen Art.
    Hach was habe ich mich über den neuen Band gefreut, ich mag den Humor und konnte auch diesmal wieder mehrmals Schmunzeln. Allerdings ist die Lektüre der beiden vorherigen Bände schon etwas her und bei manchen Verweisen darauf tat ich mir schwer. Es sind schon viele Personen (die habe ich noch auf die Reihe bekommen) und sehr viele Verweise auf vergangene Geschehnisse, ein Neueinsteiger wird an diesem dritten Band nur wenig Freude haben. Ich empfehle daher, die Reihe von Anfang zu starten und durchzulesen, denn sonst kommt man bei diesem Band nur sehr schwer mit. Es werden auch einige neue Figuren eingeführt und ich bin schon sehr gespannt, wer davon im nächsten Band wieder auftaucht. Nur langsam werden es eine ganze Menge Figuren, da wäre bald mal ein Personenregister angebracht;)
    Der Fall wurde auf typische Donnerstagsmordclub-Art gelöst - ich mag den Schreibstil des Autors sehr, es wird sehr viel wert auf die Figuren und deren Entwicklung gelegt. Für mich ist die Reihe ein erfrischend, leichtes Lesevergnügen und ich warte schon auf den nächsten Fall für die Truppe.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam mit Höhen und Tiefen;
    Dies ist der dritte Fall für den Donnerstagsmordclub und obwohl ich den zweiten Fall vor einigen Monaten gelesen habe, hatte ich etwas Probleme in diesen Band hineinzufinden. Die Personen werden nicht weiter erklärt und anscheinend wird vorausgesetzt, dass man die ersten Bücher und damit die Personen bereits sehr gut kennt. Für Neueinsteiger stelle ich mir das schwierig vor. Die Ermittlungen im Fall der vermissten Journalistin beginnen ziemlich zaghaft, es dauert eine ganze Weile, bis das Geschehen Fahrt aufnimmt. Die zweite Hälfte ist deutlich besser geraten als der Anfang. Es gibt die üblichen witzigen Situationen, in denen der lustige Rentnertrupp immer wieder unterschätzt wird. Die Personen sind einfach liebenswert exzentrisch und machen Spass, weshalb ich dem Autor die übertriebenen Situationen nachsehen kann. Es ist halt Cosy Crime und nicht realistisch, meine Erwartungen wurden diesbezüglich erfüllt. Die Lösung des Falles birgt einige Überraschungen, die zwar gut waren, aber dann so geballt kamen, dass die gute Grundidee davon profitiert hätte, etwas anders aufgebaut zu werden. Trotzdem sehr unterhaltsam!

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  • 4 Sterne

    Elke F., 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom zweiten Band der Reihe ziemlich enttäuscht war, wollte ich es aber nicht dabei belassen, denn bekanntlich sind aller guten Dinge drei. Der vorliegende dritte Teil hat mich dann zum Glück auch für den schwachen Vorgänger entschädigen können. Wie erwartet liefert auch die 'verirrte Kugel' einen ausgeklügelten Plot, der mich bis zum Ende miträtseln liess und dabei einige unerwartete Überraschungen parat hielt. Mögliche Hinweise waren weder zu offensichtlich noch zu obskur, und ich fühlte mich auch nicht hinters Licht geführt, weil mir Informationen vorenthalten wurden - ein guter Krimi weiss hier die Balance zu halten.
    Die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs waren mir diesmal wieder viel sympathischer und wirkten nicht so arg karikiert und gleichzeitig belanglos wie zuvor - hier scheint der Autor sich etwas zurückgenommen zu haben. Meine heimlichen Lieblinge sind eigentlich Randfiguren - Stephen, der mir unendlich leid tut, der in seinen lichten Momenten aber absolut brilliert, und der herzensgute Bogdan, der alles für seine Freunde tun würde. Fazit: die Serie ist, zumindest bei mir, auf jeden Fall wieder im Rennen.

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