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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 13.01.2021

    Als Buch bewertet

    London im Jahr 1899, Elsie und das Mammut.
    David Walliams ist der erfolgreichste britische Kinderbuchautor der letzten Jahre und gilt als würdiger Nachfolger von Roald Dahl. In England kennt ihn jedes Kind. Ich habe bis jetzt kein einziges Buch von dem Autor gelesen. Das ist mein ertes Buch und ich mein erster eindrück war - toll!
    Inhalt: Wir befinden uns im Jahr 1899. Die zehnjährige Elsie wächst in einem Waisenhaus - dem grässlichen Waisenhaus Wurmig. Eines Tages flieht sie aus dem Waisenhaus und landet auf den Strassen von London. Als sie mitbekommt, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen werden, ist ihr Neugier geweckt. Sie will unbedingt dorthin, was gar nicht so einfach ist. Aber sie schafft es und freundet sich dort mit der Putzfrau Uschi an. Und dass ist erst der Anfang des grossen Abenteuers.
    Die Geschichte ist am Anfang nicht so lustig, mit der Zeit aber entwickelt sie sich. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet. Das Buch ist relativ dick für ein Kinderbuch. Aber was für Inhalt! Das Buch ist sehr schön Illustriert. Die Zeichnungen sind in schwarz-weiss, manche Seiten sind komplett schwarz, die Schriftgrösse und Schriftart im Text verändern sich, was die Lautstarke oder die Gefühle der Personen ausdrückt und beim lesen (oder vorlesen) für zusätslichen Spass sorgt. Ich habe das Buch zusammen mit meinem neunjährigen Sohn gelesen. Das Buch vorzulesen hat und sehr viel Spass gemacht. Ein ganz besonderes Abenteuer, für alle Grosse und kleine Kinder ab 9 Jahren sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist eine düstere Winternacht, als ein Baby beim Waisenhaus "Haus Wurmig" auf den Stufen abgelegt wird. Da die Vergabe der Namen alphabetarisch erfolgt, bekam es den Namen Elsie. Dieses Waisenhaus war ein Greuel. Die Kinder litten unter der bösartigen Schreckschraube Mrs. Graus. Elsie konnte wunderbare Geschichten erzählen, immer in der Hoffnung, ihre Mutter würde sie wieder holen. Und sie hatte noch eine Besonderheit: Affenfüsse ☺. Zehn Jahre lebte sie in dem Heim, als es ihr endlich gelingt zu entkommen. Man schreibt das Jahr 1899 und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nun ging es da draussen für Elsie ums Überleben. Sie jatte ja nie Lesen gerlernt. Doch dann sieht sie zum ersten Mal ein Foto in einer Zeitung von einem Tier.
    Zitat:
    "Eine Waise", flüsterte Elsie vor sich hin. "Genau wie ich."
    Auf ihrer Erkundungsreise durch London landet sie im Naturhistorischen Museum. Hierhin sollte das Fellmonster gebracht werden. Man hatte das über
    10 000 Jahre alte Mammut in der Arktis gefunden und es war auf dem Weg nach London. Selbst die damals herrschende Königin Viktoria erschien dann zur Enthüllung.
    In diesem Buch finden sich viele Personen. Alle sind vorne in dem Buch gezeichnet und mit Erklärung aufgelistet, in bekannter Schwarz-Weiss-Zeichnung. Und einer darf natürlich nicht fehlen:
    Raj der Erste.
    Des weiteren gibt es eine Karte vom London 1899.
    Da ich schon einige Bücher des Autors David Walliams gelesen habe, ist "Das Eismonster" ein weiteres Highlight aus seiner Feder. Die Illustrationen sind wie bekannt von Tony Ross. Sie lockern die Texte der einzelnen Kapitel auf unde geben dem Ganzen das gewisse Extra an Witz und Humor.
    Der Zeitraum der erzählten Geschichte ist auf wenige Wochen bis zu Silvester 1899 beschränkt.
    Ende gut - alles gut. Letztendlich ist das Finale Silvester und um Mitternacht beginnt ein neues Jahrhundert.
    Auch wenn "Das Eismonster" eine Geschichte ist, die sich der Autor ausgedacht hat, er hat erneut Themen mit eingebunden. Und das ist nicht nur die Freundschaft zueinander, sondern auch die Liebe.
    Wie sagte Königin Viktoria:
    "Eine wahre Liebe. Du und ich, wir haben beide geliebt - und wir wurden wiedergeliebt. Was kann es im Leben Schöneres geben?"

    "Das Eismonster" ist dem Lesealter entsprechend geschrieben. Die Kapitel lassen sich flüssig lesen. Zum Schluss gibt es noch Wissenswertes über Wollhaarmammuts und ein bisschen was über die echte Viktorianische Zeit.
    Das Cover, hach ich bin schockverliebt. Einfach perfekt. Mehr kann ich nicht sagen.
    "Das Eismonster" eine wunderschöne Geschichte, ein empfehlenswertes Kinderbuch, das es schafft sowohl das Kind als auch den jung gebliebenen Erwachsenen in seinen Bann zu ziehen.
    Meine Leseempfehlung - für Jung und Alt

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Gleichermassen spannend wie lustig

    Was hatten wir viel Spass mit diesem Buch! Zugegebenermassen haben wir ganz schön lange daran gelesen, da es doch recht umfangreich ist, aber das war eher positiv. Meine Tochter hat sich jeden Abend auf die nächsten Kapitel mit Elsie und Wollie gefreut und auch wir Erwachsenen waren immer gut unterhalten.

    Elsie, eine Waise und Strassenkind in London am Ende des 19. Jahrhunderts, ist trotz der schwierigen Umstände ein ganz besonderes Mädchen, das sich durch Loyalität und Findigkeit auszeichnet. In Uschi, der Putzfrau des Naturhistorischen Museums, findet sie eine ungewöhnliche, nicht besonders intelligente, aber dafür umso lustigere und treue Mitverschwörerin, um „Wollie“, das Mammut aus der Urzeit, zu befreien.

    Die Geschichte ist schon in London sehr abenteuerlich und beinahe jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger, so dass es gar nicht einfach ist, das Buch nach ein paar Kapiteln wieder beiseite zu legen. Gelacht haben wir ausserdem sehr viel – für die erwachsenen Vorleser waren auch ein paar Witze dabei, die den Kindern sicherlich gar nicht auffallen. Besonders beliebt waren ausserdem die zahlreichen kleinen Zeichnungen (fast auf jeder Seite). Was mir auch noch nie so begegnet ist und ich toll fand, war die Verwendung unzähliger Schriftarten, um Personen und Momente zu betonen usw.

    Insgesamt war es ein grosser Spass und definitiv ein Lesehighlight der Kinderbücher in diesem Jahr, daher werde ich es sehr gerne weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie H., 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein herrliches Lesevergnügen!
    Ich habe lange kein Kinderbuch mehr gelesen, dass mir solch eine Freude bereitet hat. Das beginnt schon auf den ersten Seiten, wo zunächst alle Figuren aus dem Buch mit einer Zeichnung und einer kurzen Beschreibung vorgestellt werden. Schon hier konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Abgerundet wird das Ganze durch eine Karte von London, auf der alle Schauplätze eingezeichnet sind.
    Nun aber zum Inhalt des Buches: Die Geschichte spielt in London im Jahre 1899. In einer düsteren Winternacht wird auf den Stufen des Waisenhauses Wurmig ein winziges Baby ausgesetzt: Elsie. Elsie hat in dem Heim nichts zu lachen. Wurmig wird von der fiesen Schreckschraube Mrs. Graus geleitet, die so viele Warzen im Gesicht hat, dass sogar die Warzen noch Warzen haben. Eines guten Tages hält Elsie es nicht mehr aus und beschliesst, lieber als Strassenkind ihr Dasein zu fristen. Immer wieder schleicht sie heimlich in das Naturhistorische Museum, weil sie von den Ausstellungsstücken so begeistert ist. Und dieses Museum bekommt ein neues Ausstellungsstück: Ein Wollhaarmammut(kind). Das muss Elsie sich natürlich ansehen! Für Elsie ist es Liebe auf den ersten Blick! Als sie das Mammut aus der Nähe betrachtet, das in einem Eisblock eingefroren ist, bemerkt sie, dass es weint. Zusammen mit dem urigen Professor und der Putzfrau Uschi gelingt es ihr, das Mammut wieder zum Leben zu erwecken. Aber natürlich kann das Mammut Wollie nicht im Museum bleiben. Nun beginnt das Abenteuer erst richtig.
    Am Ende des Buches gibt es noch ein Nachwort, in dem man Wissenswertes über Wollhaarmammuts und die Viktorianische Zeit erfährt.
    Mir hat der Sprachstil unheimlich gut gefallen. Er ist flott und hält herrliche Wortspiele bereit. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Obwohl das Buch fast 500 Seiten hat, fliegt man nur so hindurch. Das liegt zum Teil auch an dem Schriftbild. Einige Wörter sind im Comicstil dargestellt. So werden grosse Buchstaben gewählt, wenn jemand schreit oder wenn etwas Herausragendes dargestellt werden soll. Den Lesefluss stört das ganz und gar nicht. Hier dürften auch Lesemuffel einen sehr schnellen Leseerfolg haben.
    Die Illustrationen von Tony Ross unterstreichen den humorigen Text auf köstliche Weise. Die überaus zahlreichen schwarz-weiss Zeichnungen gehen oftmals sogar über eine ganze Seite und setzen den Text wunderbar in Szene.
    Insgesamt hat mich das Buch an Roald Dahl erinnert. Nicht umsonst wird David Williams in England als sein Nachfolger betitelt.
    Fazit: Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen begeistert! Wer sich beim Lesen herrlich amüsieren will, sollte hier unbedingt zugreifen. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für Jungen und Mädchen ab 9 (bis unendlich)!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Tochter ( 10 ) hat das Buch " Das Eismonster " von David Walliams gelesen. Es ist anders aufgebaut wie andere Kinderbücher. Trotzdessen kam sie gut ins Lesen. Alles ist aufgelockert durch die Illustrationen. Das Buchcover gefällt ihr weiterhin sehr gut und es passt zum Buch. Sie brauchte etwas länger als üblich zum Lesen :-).

    Buchinhalt: London im Jahr 1899.
    Gerade ist die zehnjährige Elsie dem grässlichen Waisenhaus Wurmig entkommen, da erfährt sie, dass Polarforscher ein vollständiges, in einem Eisblock eingefrorenes Mammut ins Naturhistorische Museum von London bringen. Das weckt Elsies Neugier, und sie will unbedingt mehr erfahren. Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens, das Elsie von London bis an den Nordpol führen wird – gemeinsam mit einem ziemlich lebendigen Mammut!

    Das Buch ist definitiv für geübte Leser, gerade der Wechsel der Schriftgrösse kann irritieren. Zudem ist das Buch mit knapp 500 Seiten sehr umfangreich. Wir haben mit Elsie mitgefiebert und oft geschmunzelt. Meine Tochter fand das Nachwort und die Anmerkungen sehr interessant. Sie würde das Buch ab 10 Jahre empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Elsie und ihre Mammutfreundin
    Das Buch "Das Eismonster" erzählt von der 10 jährigen Elsie, die aus dem Waisenhaus für unerünschte Kinder flieht und von seiner Freundschaft mit einem Urzeit Mammut. Die Geshichte ist wunderbar warmherzig geschrieben, das Elend der kleinen Waise Elsie aber so übertrieben, dass für die Kinder klar ist, das es nur eine Geschichte ist und nicht dem wahren Leben entspricht. Die kurzen Kapitel sind genau richtig für Kinder, die Bücher noch nicht verschlingen, die Schrift ist aufgelockert durch unterschiedliche Schriftgrössen und Ausdrücke, die passend zum Text besonders geschrieben sind. Für Kinder in dem Alter, die schon viel lesen, ist das eher so, dass dadurch der Lesefluss etwas gehemmt wird. Die schwarz weissen Zeichnungen passen gut zu der Zeit, in der die Geschichte spielt. Schön ist, das im Anhang des Buchs Begriffe aus der Zeit, die die Kinder nicht kennen erklärt werden. Meiner Ansicht nach ein gelungenes Buch für Nicht-Vielleser oder Leseanfänger.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lectrice, 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Elsie ist aus dem Kinderhaus Wurmig für unerwünschte Kinder geflohen - aufgrund ihrer Füsse, was sehr anschaulich beschrieben wurde - und lebt nun auf der Strasse. Wir schreiben das Jahr 1899 und die Handlung spielt in London. Eine grosse Aufregung herrscht im Naturkundemuseum, denn sie erwarten eine ganz aussergewöhnliche Ladung. Nämlich ein echtes Mammut, eingefroren in einen Eisklotz ist auf dem Weg. Na, ganz klar, so etwas lässt sich Elsie natürlich nicht entgehen und sie kundschaftet das Museum aus, schliesst Freundschaft mit einer etwas eigenwilligen Putzfrau, die aber definitiv das Herz am rechten Fleck hat. Als das Mammut ankommt, überstürzen sich die Ereignisse und Elsie spannt viele Menschen ein zur Rettung des Mammuts, denn das ist etwas ganz Besonderes. Ein Buch über Freundschaft, Empathie, Zusammenhalt und kuriose Personen. Wer sich an Fäkalsprache stört, für den ist das Buch eher nichts, aber das Pupsen wurde hier mit Amüsement aufgenommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein aufregendes Abenteuer garantiert im tristen Leben von Elsie

    Am 17. November erschien im Rowohlt Rotfuchs Verlag „Das Eismonster“ von David Walliams (Autor), Tony Ross (Illustrator) und Bettina Münch (Übersetzerin). Empfohlen wird das Kinderbuch für Kinder ab 9 Jahre.

    Der Autor

    Der Autor ist einer der erfolreichsten Kinderbuchautoren in Grossbritanien. Im Jahr 2008 begann er als Kinderbuchautor durchzustarten und seitdem hat er zahlreiche wunderschöne Bücher für Kinder verfasst. Deshalb gilt er schon heute als würdiger Nachfolger von Roald Dahl.

    Das Buch
    Im englischen erschien das Kinderbuch unter dem Titel „The ice monster“. Auf 496 Seiten erleben die Leser*innen ein grosses Abenteuer.

    In der Hauptstadt Englands im Jahr 1899 lebt die 10 jährige Elsie. Sie hat kein schönes Zuhause, sondern muss in einem furchtbaren Waisenhaus ihre Kindheit verbringen. Eines Tages erfährt sie, dass ein eingefrorenes Mammut ins Naturkundemuseum nach London kommen soll. Aufgeregt ist die Elsie und schon bald merkt sie, dass sie ein grosses Abenteuer erleben wird, welche Sie auch in die Arktis führt. Das eingefrorene Mammut kann sich auf einmal bewegen und ist natürlich mit dabei!

    Mir und meinen Kids hat das Buch sehr gut gefallen. Aufgrund der relativ kurzen Kapitel ist es möglich die Kids bei Laune zu halten und auch sie immer mal wieder vorlesen zu lassen. Der Autor versteht es in bilderhafter Sprache zu schreiben, sodass ausgschlossenen werden konnte, dass es zu Problemen im Verstehen gab. Die Schriftgrösse ist gut gewählt und wechselt sich ab, sodass wenig Träumerei während des Lesens entstand. Die Zeichnungen lockerten auf und trugen dazu bei, dass wir uns auch über das Gelesene austauschten. Insgesamt bewerten wir das Buch gerne mit 5*.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michel P., 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Lesehighlight

    "Das Eismonster" entführt die grossen und kleinen Leser und Zuhörer ins London 1899 und erzählt uns die ungewöhliche, skurille und vor allem herzliche Geschichte von Elsie - einem 10-jährigen Waisenkind und einem 10.000 jährigen Mammut. Und was möchte ein riesiges Uhrzeittier nach einer gehörigen Portion Eisschlaf!? Natürlich nach Hause! Was kann dem Leser hier anderes erwarten als ein fantastisches Abenteuer voller Spass und Spannung?! Lest also am besten einfach selbst!!! Neben der äusserst kinderfreundlichen Geschichte hat uns bereits vor der ersten Seite die wundervolle Aufmachung dieses Kinderbuches gefallen. Sehr liebevoll und mit dem Auge fürs Detail - ein Lob an Illustrator Tony Ross. Was uns sonst eher abschreckt bei Kinderbüchern, richtig dicke Wälzer, ist hier keine Problem! Die Kapitel sind kurz und lesen sich unheimlich zügig. Also perfekt für Kinder zum selber Lesen oder aber zum Zuhören. Wir können dieses liebenswerte Eismonster nur wärmsten allen Eltern zur gemeinsamen Lektüre empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 10.02.2021

    Als Buch bewertet

    Vorsicht, ich habe hier ein Mammut – und ich werde es benutzen!

    Inhalt & Handlung:
    Die Geschichte spielt im ausgehenden 19. Jahrhundert, wo das 10jährige Waisenmädchen Elsie aus einem Waisenhaus flüchtet, um fortan auf Londons Strasse zu leben. Der Zufall will es, dass sie vom Fund eines eingefrorenen Wollmammuts erfährt, das im Londoner Naturhistorischen Museum ausgestellt werden soll. Ihr Interesse ist geweckt und sie schleicht sich heimlich in das Museum wo sie vollkommen fasziniert ist von dem Urzeittier. Elsie macht Bekanntschaft mit einem verrückten Professor und der Putzfrau Uschi, mit deren Hilfe sie das Mammut wieder zum Leben erwecken kann. Dadurch beginnt für Elsie ein unglaubliches Abenteuer

    Schreibstil:
    David Walliams schreibt hier eine sehr fantasievolle Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, die zu Herzen geht. Dabei erzählt er mit viel Wortwitz, bedient sich dabei aber eines recht gewöhnungsbedürftigen Humors. Die Charaktere werden zum Teil so überzeichnet dargestellt, dass dies nur ganz kleine Kinder lustig finden. Das Buch ist ab 9 Jahren gedacht.

    Charaktere:
    Elsie ist ein Kind mit dem Herzen am rechten Fleck. Obwohl sie bisher eine grauenvolle Kindheit hatte, hat sie eine sehr positive Lebenseinstellung und entwickelt für andere Wesen, die es im Leben noch schlimmer getroffen haben als sie, sehr viel Mitgefühl. Sie ist einfallsreich und zudem sehr mutig. Die anderen Charaktere sind zum Teil extrem überzeichnet dargestellt, ihre Bösartigkeit hervorzuheben.

    Cover:
    Ein kindgerecht gestaltetes Mammut mit einer fröhlichen Elsie am Rücken lacht einem am Cover entgegen, ich finde es sowohl von der Aufmachung als auch von der Farbgebung her äusserst gelungen!

    Autor:
    David Walliams wurde in Surrey, Grossbritannien geboren, er ist hierzulande weniger als Autor bekannt sondern vielmehr als Jurymitglied der britischen Castingshow „Britain’s Got Talent“ oder als Schauspieler und Comedian. Hier ist er besonders der Fangemeinde der bitterbösen Serie “Little Britain“ ein Begriff.

    Meinung & persönliche Kritikpunkte:
    Gleich vorweg, was mir an diesem Buch besonders gut gefällt, ist hier seine klare Botschaft der Bedeutung von Freundschaft ohne Wenn und Aber. Obwohl Elsie noch ein Kind ist, vermag sie viel zu bewirken, einzig weil sie sich in den Kopf gesetzt hat, dem Wollmammut Wolli zu helfen. Das Buch selbst ist mit unzähligen Zeichnungen versehen, welche die Geschichte auflockern und kleinere Kinder, denen die Geschichte vorgelesen wird begeistern wird. Hier komme ich jedoch auch gleich zu einem Kritikpunkt, denn ich finde die Geschichte inhaltlich gesehen durchaus auch für jüngeres Publikum geeignet als jenes am Buch von neun Jahren empfohlene Alter. Gut, diese Kinder werden vermutlich den Wortwitz zum Teil nicht verstehen, aber auch Kinder von neuen Jahren verstehen diesen wahrscheinlich nicht. Ausserdem wird selbst diese Altersgruppe mit Wörtern wie „liviert“ oder „Amöbe“ ein wenig überfordert sein, allerdings werden diese über den kindlichen Humor über „Pupse“ und „Kackhaufen“ sich nicht mehr so amüsieren können wie kleinere Kinder (im schlimmsten Fall sogar bereits davon gelangweilt sein), der etwas überstrapaziert wird. Das gestaltet eine eindeutige Zuordnung dieses Buches zu einer bestimmten Alterskategorie sehr schwierig!
    Im Laufe des Buches werden zudem sowohl unterschiedliche Schriftarten als auch unterschiedliche Schriftgrössen verwendet, vermutlich um damit unterschiedliche Emotionen auch optisch besser zum Ausdruck zu bringen. Das erschwert aber gerade für Erstleser das Lesen ungemein!

    Fazit:
    Eine fantasievolle Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft!

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    London im Jahre 1988. Die 10-jährige Elsie wächst in einem schrecklichen Waisenhaus auf, bis sie es eines Tages nicht mehr dort aushält und abhaut. Sie landet auf den Strassen Londons, wo sie sich als Strassenkind durchschlägt. Doch als sie erfährt, dass Polarforscher ein im Eis eingefrorenes, intaktes Mammut gefunden haben und ins Naturhistorische Museum von London bringen, ist ihre Neugier entfacht. Sie möchte das Mammut unbedingt sehen - koste es was es wolle - und stolpert damit geradewegs in ein riesiges Abenteuer.

    Meine Meinung

    "Das Eismonster" war mein bisher erstes Buch vom erfolgreichen britischen Kinderbuchautor David Williams - aber sicher nicht mein letztes!

    Der Schreibstil des Autors ist kindgerecht und sehr unterhaltsam. Mit viel Witz, Humor und Fantasie schildert er Elsies Abenteuer. Im Mittelteil war es für meinen Geschmack zu viel Pupsen und Exkremente, aber kleinere Leser finden das sicherlich amüsant.

    Ein Highlight waren für mich die gelungenen, zum Text passenden Illustrationen. Sie untermalen die Geschichte und machen das Lesen für Gross und Klein auch zu einem visuellen Erlebnis.

    Protagonistin Elsie hat es wahrlich nicht leicht im Leben! Trotz allem oder vielleicht auch gerade wegen dem, was sie in ihren jungen Jahren bereits erlebt hat, ist sie ein mutiges und taffes junges Mädchen, das keinesfalls auf den Kopf gefallen ist. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, ist sie zudem kaum mehr zu stoppen. Das bekommt auch Uschi, die als Putzfrau im Museum arbeitet und mit der sich Elsie auf einem ihrer unerlaubten Besuche angefreundet hat, zu spüren, die unfreiwillig in das Abenteuer mit hineingezogen wird.

    Insgesamt haben mir die Charaktere - allesamt (teils mehr, teils weniger) skurril und überzeichnet dargestellt - sehr gut gefallen, allen voran die herzensgute, wenn auch sicherlich nicht gerade intelligente Uschi und der verrückte und unter Grössenwahn leidende Professor.

    Der Plot des Buches ist gleichermassen unterhaltsam und spannend. Sicher ist er an den einen oder anderen Stellen alles andere als realistisch, das tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Stattdessen zeigt Autor David Walliams mit Elsie und ihrem Abenteuer, wie wichtig Familie, Freunde und Zusammenhalt sind. Und das man gemeinsam alles schaffen kann - sei es noch so unwahrscheinlich.

    Fazit

    Sehr unterhaltsames und spannendes Kinderbuch über ein kleines Mädchen mit einem grosses Herzen und ganz viel Mut. Wunderschön illustriert!

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  • 5 Sterne

    Querflöte, 19.12.2020

    Als Buch bewertet

    Kinderbuch mal anders!

    Das EISMONSTER ist das neueste Buch von David Walliams. Wie bei fast allen Büchern von David Walliams hat auch dieses wieder Tony Ross illustriert. Er macht dies auf seine einzigartige Weise mit ganz grossem Talent. Auch dieses sieht wieder aus, wie ein kleines kindgerechtes Kunstwerk.

    Zum Inhalt: Wir befinden uns in London, 1899. Das 10-jährige Waisenkind Elsie kann aus ihrem schrecklichen Waisenhaus fliehen und lebt "von der Hand in den Mund" auf den damaligen Strassen von London. Mit alten Zeitungen versucht sie sich nachts gegen die Kälte zu schützen. Obwohl sie nicht Lesen kann, erfährt sie auf ihre Weise, dass Polarforscher ein 10 000-jähriges Mammut - eingefroren im Eis - gefunden haben. Als sie mitbekommt, dass es unter grossem TAM TAM in das Naturhistorische Museum nach London gebracht wird, ist sie nicht mehr zu halten und eine aufregende Abenteuergeschichte beginnt in deren Verlauf wir zusammen mit Elsie viele liebenswerte und natürlich auch weniger liebenswerte Charakteren kennenlernen.

    Ich habe das Buch zusammen mit meinem achtjährigen Sohn gelesen. Empfohlen ist das Buch ab 9 Jahren und das passt absolut. Mein Sohn hat das Buch geliebt. Wir hatten uns schon vorab sehr darauf gefreut. Als es dann endlich ankam, war mein Sohn im ersten Moment frustriert. Sooo ein dickes Buch - fast 500 Seiten! Aber kaum hatten wir begonnen zu Lesen, war der Frust vorüber und wir stellten fest, dass wir das Buch kaum aus der Hand legen wollten. Zu Beginn des Buches werden auf den ersten Seiten die einzelnen Charakteren vorgestellt und man lernt vorab schon mal die wichtigsten Personen der Geschichte kennen. Das Buch selbst liest sich sehr leicht und flüssig. Der Grund, warum man so schnell vorankommt, liegt in den vielen wunderschönen witzigen Illustrationen von Tony Ross - passend zum Text. Ausserdem wird mit der Schriftgrösse gespielt. Leise = kleine Buchstaben, laut = grosse Buchstaben und sämtliche Geräusche der Geschichten werden quasi mit Buchstaben "hörbar" gemacht. Ein ganz tolles Lesevergnügen, das dieses Buch sicher auf seine Weise einzigartig macht.

    Wir können das Buch nur wärmstens weiterempfehlen. Gerade für Kinder ist die Art der Seitengestaltung ganz hervorragend geeignet um nicht die Laune zu verlieren. Ein wirkliches Lesevergnügen für Jung und Alt, welches auch noch tolle Botschaften vermittelt. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Martje H., 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Einfach herrlich!

    Was für ein tolles und lustiges Buch! Schon nach den ersten Seiten, auf denen alle handelnden Personen kurz vorgestellt werden, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte spielt in London und zwar im Jahre 1899. Damals wurde Elsie vor dem Waisenhaus Wurmig als Säugling vor der Tür abgelegt. Wie schon der Name des Waisenhauses vermuten lässt, ist wurmig alles andere als heimelig und kuschelig. Deswegen nutzt Elsie auch die erst beste Gelegenheit, um abzuhauen. Von nun an hält sie sich am liebsten im Naturhistorischen Museum auf. Von den Ausstellungsstücken kann sie sich gar nicht losreissen. Eines guten Tages geschieht eine Sensation: Das Museum bekommt ein Wollhaar-Mammutbaby. Eingefroren in einem Eisblock. Elsie verliebt sich auf den ersten Blick in dieses Mammut. Als sie bemerkt, dass das Mammut weint, setzt sie zusammen mit der Putzfrau Uschi und einem fast wahnsinnigen Professor alles daran, das Mammut wieder zum Leben zu erwecken. Die Drei haben tatsächlich Erfolg. Nun hat Elsie eine Mission: Das Mammut muss unbedingt dorthin zurück, wo es hergekommen ist! Nun beginnt das grösste Abenteuer im Leben der Elsie.
    Auf den ersten Blick wirkt das Buch wie ein wahnsinnig dicker Wälzer. Der Schein trügt jedoch, da es sehr viele, grossformatige schwarz-weiss Zeichnungen gibt. Die Zeichnungen allein sind schon urkomisch, aber auch die Beschreibungen haben es in sich. Untermalt wird das Ganze mit unterschiedlichen Schriftarten. So sind die Buchstaben riesig und fett, wenn jemand schreit. Das stört beim Lesen aber ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Bei mir hat es sogar den Lesespass erhöht! Sehr gut gefallen hat mir auch, dass man am Ende des Buches noch etwas über die viktorianische Zeit erfährt. Dabei gibt es auch eine Einordnung, was an der Geschichte historisch ist und was (gerade noch) nicht.
    Ich fand die Geschichte total spannend und lustig zugleich. Hier kann auch eine Lesemuffel mal einen dicken Wälzer im Nu durchlesen! Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Amüsant - skurril – lebendig

    „Das Eismonster“ ist ein erfrischendes, ein wenig skurriles Buch von dem britischen Kinderbuchautor David Walliams mit einer wichtigen Botschaft.

    Die Handlung findet in London im Jahr 1899 statt. Die zehnjährige Elsie ist aus dem Kinderhaus Wurmig – dem Heim für unerwünschte Kinder - entkommen und lebt als Strassenkind. Obwohl sie weder lesen noch schreiben kann, bekommt sie durch Bilder in der Zeitung mit, dass Polarforscher ein Eismonster in das Naturhistorische Museum von London bringen. Elsie weiss, dass es keine Monster gibt und dieses sah auch eher aus wie ein einsamer Elefant mit Fell, den sie einfach nur umarmen wollte. Neugierig macht sich Elsie auf den Weg in das Museum und damit beginnt für sie ein unvorstellbares Abenteuer.

    Die Ereignisse werden in kurzen, kindgerechten, klaren Sätzen aus Elsies Sicht geschildert. Sie ist eine liebenswerte Protagonistin und mit ihr, Uschi – der Putzfrau des Museums - und Wolli durchlebt man verrückte Abenteuer. Auch wenn die Geschichte ziemlich verrückt ist, die Charaktere werden allesamt authentisch beschrieben.

    Neben zauberhaften Zeichnungen des Illustrators Tony Ross machen unterschiedliche Schriftgrössen das Buch lebendig. Es ist aber nicht nur eine spannende und amüsante Geschichte, dieses Buch enthält auch eine wichtige Botschaft über Freundschaft und Zusammenhalt.

    Ich lese die Bücher von David Walliams total gerne und hatte auch an diesem amüsanten und skurrilem Leseerlebnis grossen Spass.

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 21.01.2021

    Als Buch bewertet

    Der britische Kinderbuchautor David Williams braucht eigentlich keine weiteren Empfehlungen, er hat schon viele Kinderbücher geschrieben und ist auch sehr beliebt. Er hat einen speziellen Schreibstil, etwas skurril würde man meinen. Wir schreiben das Jahr 1899. Elsie ist zehn Jahre alt und ein Waisenkind. Hinzu kommt: sie ist aus einem Kinderheim in London geflohen. Sie lebt nun auf der Strasse und erfährt, dass Polarforscher ein Eismonster in das Naturhistorische Museum bringen werden. Das muss sie sehen!, denkt Elsie und macht sich neugierig auf den Weg. Doch das ist nur der Anfang des Abenteuers...
    Das Buch hat meinem Enkel sehr gefallen, er hat mitgefiebert und gelacht. Die Story fand ich auch sehr amüsant und die Charaktere sehr authentisch, obwohl es sich um ein Kinderbuch handelt ist das Buch auch für Ältere interessant. Die abwechslungsreiche Szenen sorgen für Spannung und gute Unterhaltung. Trotz der vielen witzigen Passagen gibt es doch auch liebenswerte Abschnitte und eine klare Botschaft für die Freundschaft. Von uns eine klare Leseempfehlung ohne wenn und aber!

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  • 5 Sterne

    Susanne L., 07.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ohne Liebe hast du gar nichts...
    Ein ganz bezauberndes Kinderbuch! Ich kannte diesen Kinderbuchautor bisher nicht, aber ich bin hin und weg von seinem Schreibstil und seinen liebenswerten Figuren. Dieses fantastische Buch handelt von dem Waisenkind Elsie und spielt in London 1899. Elsie wird unter fürchterlichen Umständen gross und erlebt nach ihrer Flucht aus dem Waisenhaus ein absolut irres Abenteuer. Ihre unbezwingbare Liebe zum Leben schlägt nicht nur alle ihre Mitstreiter, sondern auch den Leser in den Bann. Ohne belehrend zu werden und mit einem grossen Augenzwinkern wird uns hier gezeigt, worauf es im Leben ankommt! Und so erfährt auch Elsie, dass aller Reichtum ohne Liebe gar nichts ist. Historische Ungenauigkeiten werden am Ende des Buches erklärt. Das finde ich besonders toll, denn bei aller dichterischen Freiheit sollen die Kinder ja nichts Falsches lernen und so bleibt wahrscheinlich der eine oder andere Fakt für immer im Kopf! Ein perfektes Weihnachtsgeschenk zum Lesen und Vorlesen!

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  • 5 Sterne

    Mary Z., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1899, für Elsie, ein Waisenkind, das aus einem Kinderheim in London geflohen ist, geht es ums Überleben. Elsie ist zehn Jahre alt, kann weder lesen noch schreiben. Eines Tages entdeckt sie in einer Zeitung das Foto eines zehntausend Jahre alten Mammuts, das in das Naturhistorische Museum in London gebracht werden soll. Elsie möchte dieses Mammut unbedingt sehen, sie macht sich auf den Weg in das Museum und ahnt nicht, dass dies der Beginn eines spannenden Abenteuers ist...

    Dieses Buch hat meinen Kindern und mir sehr gut gefallen. Es ist liebevoll und kindgerecht geschrieben und die im Buch enthaltenen Illustrationen sind zauberhaft. Die Charaktere werden allesamt authentisch beschrieben, das Buch ist an keiner Stelle langweilig. Der Autor David Williams versteht es, einfühlsam zu schreiben - wir werden definitiv noch mehr Bücher von David Williams lesen und können dieses Buch Jungs und Mädels ab 10 Jahren nur weiterempfehlen. Das Buch hat fünf Sterne verdient!

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  • 5 Sterne

    Philiene, 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein grandioses Abenteuer nicht nur für die Kleinen.
    In diesem Buch ist alles vereint was gutes Kinderbuch braucht. Es gibt ein grosses Abenteuer, es gibt super viel zum lachen und lernen kann man auch noch etwas.

    Das Buch fängt sehr traurig mit der Geschichte von Elise, die in einem Waisenhaus aufwächst und das war 1899 bestimmt nicht besonders schön. Trotzdem beschreibt der Autor das ganze so, das auch Kinder es mögen. Mit zehn Jahren beschliesst Elise das Waisenhaus zu verlassen. Das ist der Start in ein kurioses Abenteuer. Elise landet im Museum gerade an dem Tag an dem ein Wollmaut dort eintrifft. Man kann es kaum glauben, aber hieraus entsteht eine wunderbare Freundschaft...

    Der Autor erzählt die Geschichte spannend und mit viel Humor. Die Illustrationen tragen sehr zur Geschichte bei, auch die Gestaltung der Seiten finde ich sehr gelungen. Unterschiedliche Schriftgrössen und teilweise dunkle Seiten bieten viel Abwechslung.

    Für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr.

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  • 5 Sterne

    Christine K., 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein toll aufgemachtes Kinderbuch

    Wir befinden uns in London im Jahre 1899. Elsie lebt als Waisenkind auf der Strasse und schlägt sich so durch. Eines Tages erfährt sie, dass ein seit 10.000 Jahren totes Mammut, eingefroren in einem grossen Eisblock, gefunden wurde. Es soll im naturhistorischen Museum von London ausgestellt werden. Das muss sich Elsie natürlich ansehen und gerät dabei in ein grosses Abenteuer.

    Mir hat dieses Kinderbuch wirklich sehr gut gefallen. Herausragend war für mich vor allem die Aufmachung des Buches. Der fast 500 Seitenwälzer sprüht nur so von phantasievollen Illustrationen. Die für ein Kinderbuch typische grosse Schrift wird zusätzlich noch durch verschiedene Schriftarten und -grössen aufgelockert. Man fliegt nur so durch die Seiten. Und für Kinder bestimmt ein grosses Erfolgserlebnis, wenn sie ein solch dickes Buch am Ende mit einem zufriedenen Lächeln zuschlagen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die zehnjährige Elsie hatte keinen leichten Start ins Leben, denn sie wurde ausgesetzt und landete im Waisenhaus. In einem schrecklichen Waisenhaus, aus dem sie schliesslich flieht und auf der Strasse lebt. Als sie von einem eingefrorenen Mammut im Museum erfährt, will sie unbedingt mehr erfahren und es vor allem auch sehen. Und damit beginnt ein grosses Abenteuer.
    Meine Meinung:
    Das war so ein richtig schönes Kinderbuch, dass mit Sicherheit auch Kinder begeistern wird, die vielleicht nicht ganz so gerne lesen, denn es hat einen grossen Anteil an Zeichnungen und wirkt insgesamt ein bisschen wie eine Mischung aus Comic und Buch, was vielleicht das Lesen erleichtert und spannender macht. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, der Schreibstil ist angenehm und auch für Erwachsene gut lesbar. Mir hat es Freude gemacht, Elsie und das Mammut zu begleiten.
    Fazit:
    Toll

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