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  • 5 Sterne

    GB, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat mich das Buchcover nicht gleich so 100%ig überzeugt. Zum Glück habe ich dann aber doch die Buchbeschreibung gelesen und war dann sehr neugierig auf das Buch. Historische Romane lese ich eigentlich immer gern. Die aus der näheren Vergangenheit haben mich in letzter Zeit aber nicht immer überzeugt. Aber dieses Buch hat mir sehr sehr gut gefallen und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Hauptperson ist Eva eine Jüdin, die ursprünglich in Paris lebte. Nur durch Glück entkommt sie der Deportation nach Auschwitz und kann sich in ein Bergdorf retten. Von dort aus half sie jüdischen Kindern bei der Flucht, in dem sie half Ausweispapiere zu fälschen.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 2005. Ein für sie wichtiges Buch aus dieser schlimmen Zeit taucht auf und sie kann nicht anders als sich schnellstens auf den Weg zu diesem Buch zu machen. Und so erfährt auch der Leser in ihrem Lebensrückblick nach und nach ihre ganze unglaubliche Geschichte. Wirklich bemerkenswert!
    Toll geschriebenes Buch über wahre Helden. Sehr spannend und berührend. Durch die integrierte Liebensgeschichte und die positive Einstellung der Helden, die auch in den schwersten Stunden nie den Mut verlieren wird das Thema auch nicht zu schwer.

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  • 5 Sterne

    Goldie-hafi, 13.09.2021

    Als eBook bewertet

    So schön wie das Cover des Buches ist, so verstörend ist die Geschichte. Kristin Harmel entführt uns in eine dunkle Zeit, in der niemand vor Verrat sicher sein konnte. Umso beeindruckender sind die Taten derer, die trotzdem versuchten ein Licht in diese Dunkelheit zu bringen. Anhand der Geschichte der Protagonisten Eva, wird die Geschichte der Resistance und auch die der Juden im Frankreich des Dritten Reiches eindringlich beschrieben.
    Wie kann man helfen, Menschen, Kinder ausser Landes zu schleusen? Wie bekommen sie neue, unverdächtige Ausweispapiere, Lebensmittelkarten und alle Dokumente des täglichen Lebens? Wie bekommen sie 'neue Namen'?
    Genau dorthinein platzt, wie eine Bombe, der leise Satz von Eva: "Wer führt Buch über ihre richtigen Namen?" Dieser Satz hallt lange nach und regt zum Nachdenken an. Und damit wird auch der Bogen zu der zweiten Erzählebene geschlagen, in der wir Eva als alte Frau erleben, die das Buch der verschollenen Namen im Jahre 2005 wiederfindet.
    Ein beeindruckender historischer Roman, der zeigt, dass Jeder etwas tun kann und sollte und den man schwerlich vor dem Ende aus der Hand zu legen vermag.

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  • 5 Sterne

    Rolf B., 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Eva ist die Heldin des Romanes, da sie Menschen im Zweiten Weltkrieg durch ihre perfekten Fläschungen von Ausweisen usw. zur Flucht in die Schweiz helfen kann. Besonders jüdischen Kinden hilft sie zur Flucht. All die Kinder erhalten dazu neue Namen. Aber damit die eigentlichen Namen der Kinder nicht verschwinden und man sie nach dem Krieg wiederfinden kann, kommt ihr die Idee durch einen Code in einem sehr alten Buch die Namen zu hinterlegen und damit auch zu verewigen. Aber auch eine Botschaft an ihren geliebten Remy enthält das Buch in der Hoffnung das er es eines Tages lesen kann, den er ist der Einzigste der weiss was es mit dem Buch auf sich hat. Eva ist wirklich eine taffe Frau, sie kann ja jederzeit durch die Nazis auffliegen.
    Nach sechzig Jahren taucht das Buch wieder auf und auch all ihre Erinnerungen auch an Remy von dem sie dachte er wäre gestorben und habe die Zeilen nie gelesen.
    Fazit
    Ein grossartiger Roman über eine starke und mutige junge Frau die zum Schluss auch noch im Alter ihr verlorengegangenes Glück findet. Fesselnder Schreibstil, man kann das Buch kaum aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine ergreifende Geschichte – ein grosses Plädoyer für die Menschlichkeit und Liebe.
    Nach Hitlers Machtergreifung geraten 1942 auch die Juden in Paris in Gefahr. Sie werden ausspioniert, überfallartig abgeführt und deportiert. Eva, die bei ihren Eltern lebt und studiert, entkommt mit ihrer Mutter durch einen Zufall und die beiden fliehen in ein kleines Bergdorf. Dort verändert sich beider Leben für immer…
    Evas Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, geht sehr zu Herzen. Kristin Harmel schreibt ja bekanntermassen mit leisen Tönen und sehr ergreifend, und ich finde, auch dieses Buch ist ihr hervorragend gelungen. Man kann sich Evas Hingabe und Zerrissenheit sehr gut vorstellen, spürt den ständigen Zwiespalt, in dem sie steckt und fühlt, was Rémy ihr bedeutet. Man fiebert mit, bewundert ihren Mut, wittert die Bedrohung und ist - am unerwarteten Ende – zu Tränen gerührt.
    Das Buch ist ein sanftes und liebevolles Plädoyer für die Menschlichkeit und die Liebe, sensibel und feinfühlig erzählt – ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann!

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  • 5 Sterne

    eleisou, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine gut geschriebene historische Geschichte über Eve, eine junge jüdische Frau, die mit ihrer Mutter aus Paris flieht, nachdem ihr Vater von der französischen Polizei gefangen genommen und weggebracht wurde. Die Damen leben daraufhin geschützt in einer kleinen Stadt namens Aurignon. Sie treffen sich mit einem katholischen Priester, der Eves künstlerisches Talent erkennt und nutzt, um Dokumente für andere jüdische Familien zu suchen; insbesondere Kinder, die zu ihrer Sicherheit auch in die Schweiz fliehen mussten.
    Die Liebesgeschichte von Eve und Remy ist romantisch trotz der Schwierigkeiten. Doch Protagonistin Eva wirkte mit ihren 23 Jahren recht jung und naiv für jemanden, der so in den Krieg verwickelt war. Ich fand es sehr klug, die Fibonacci-Sequenz als Codenamen in einem alten religiösen Lehrbuch zu verwenden, um die richtigen Namen der Kinder zu bewahren, die sich versteckt haben. Das Cover hat mich verzaubert und die Geschichte hat mich inspiriert mehr Sachbücher über die Fälscher und Städte zu lesen die Menschen versteckten. Tief bewegend.

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  • 5 Sterne

    Manuela D., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein riesen Fan von Kristin Harmel, und hab mich sehr auf das neue Buch von ihr gefreut. Auch dieses mal hat sie mich nicht enttäuscht.

    Mai 2005:

    Auf den Tag genau vor 60 Jahren unterschrieb Deutschland die Kapitulation. Da sieht Eva in der Zeitung zufällig ein Foto von einem ganz besonderen Buch. Sie erkennt es sofort wieder. Jemand sucht nach dem wahren Besitzer dieses Buches. Sie bucht direkt einen Flug, und macht sich auf den Weg nach Berlin.

    1942:
    In dem Buch geht es um die junge jüdische Französin Eva. Wie alle Juden werden sie von den Nazis nicht mehr geduldet. Eines Tages klopfen französische Polizisten an die Tür und verschleppen ihren Vater. Da wird ihr klar, wie ernst die Lage ist. Sie tut alles, um ihre Mutter und sich das Leben zu retten und flüchtet aufs Land.
    Aber das reicht ihr nicht. Sie möchte auch anderen Menschen helfen.

    Eine spannende Geschichte nach einer wahren Begebenheit.
    Für mich ist diese junge Frau eine echte Heldin.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, von den Nazis verhaftet wurde, kann Eva Abrams gerade noch mit ihrer Mutter aus dem besetzten Paris flüchten - dank der gefälschten Dokumente, die sie für sie beide angefertigt hat. Sie findet Zuflucht in Aurignon, einem kleinen Bergdorf.

    Dort beginnt Eva, für die Résistance als Fälscherin zu arbeiten und fertig Dokumente und Ausweispapiere für jüdische Kinder an. Bei der Arbeit für die Résistance lernt sie Rémy kennen. Gemeinsam fertigen sie gefälschte Papiere an, und notieren die Namen der Kinder verschlüsselt im „Buch der verschollenen Namen“, damit diese nicht spurlos ausgelöscht werden. Bis ihre Widerstandszelle verraten wird und Eva aus Aurignon verschwinden muss, ohne Rémy, der für den Widerstand kämpft, nochmals wieder zu sehen.

    Jahre später taucht das Buch der verschollenen Namen wieder auf, und Eva reist zurück nach Europa...

    Ein berührender Roman, der sich trotz des ernsten Themas sehr gut liest und der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Kristin Harmel hat ein wunderschön gestaltetes Cover, das gleich zeigt worum es in dem Buch gehen wird. Nämlich um das Buch in die Hauptperson die Namen von jüdischen Kindern einträgt, damit diese nicht vergessen werden. In dem buch geht es um Eva, die vor den Nazis aus Paris flüchtet in ein kleines Bergdorf. Dort fängt sie an als Dokumentenfälscherin Ausweispapiere für jüdische Kinder anzufertigen und ihre Namen verschlüsselt in das Buch der verschollenen Namen einzutragen. Und dort trifft sie auch Remy, in den sie sich verliebt. Mehr möchte ich nicht zu der Geschichte sagen damit es auch richtig spannend bleibt.
    Ich mochte diesen Roman sehr gerne und er hat mich ab Seite 1 gefesselt. Ich finde es war Spannung da und vor allem sehr viel Romantik und Traurigkeit. Ich finde diese Zeit ist unglaublich wichtig und sollte nicht vergessen werden und daher finde ich es toll das immer noch so viele Bücher darüber erscheinen. Für mich ist das Buch eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Janin E., 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eva ist in Frankreich geboren und aufgewachsen. Sie studiert und hat ein ganz normales Leben. Bis der 2. Weltkrieg kommt und mit ihm die Deutschen die Macht in ihrem geliebten Paris übernehmen. Ihr Vater wird verhaftet und Eva muss zusammen mit ihrer Mutter fliehen. Denn sie sind Juden.

    Zuerst einmal hat mir das Cover sehr gut gefallen. Es passt einfach perfekt zu der Geschichte (Was leider nicht bei allen Cover der Fall ist.) Die Umsetzung der Geschichte, die von einer wahren Begebenheit inspiriert ist, ist mehr als gelungen. Ich konnte Evas Gedanken und Gefühlen jedes Mal sehr gut nach vollziehen und habe auch mit ihr und den anderen mitgelitten, mich mit ihnen gefreut und hatte auch mit ihnen Angst.
    Dazu trägt natürlich auch der tolle, fliessende Schreibstil bei.

    Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Kristin Harmel, gelesen habe, aber bestimmt nicht das letzte.

    Wer gerne Bücher über diese Zeit liest, sollte an diesem Buch nicht vorbei gehen!

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  • 5 Sterne

    Steph, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch der verschollenen Namen spielt während des 2. Weltkrieges und erzählt die Geschichte der Jüdin Eva, die aus Paris fliehen muss und Zuflucht in dem kleinen Dorf Aurignon findet. Dort beginnt sie zusammen mit dem Widerstandskämpfer Rémy Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen und deren Identitäten verschlüsselt in einem Buch aufzuschreiben.

    Der Roman wechselt immer wieder zwischen den Jahren 2005 und 1942, wodurch es der Autorin gelingt Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen und so die Lebensgeschichte von Eva wiederzugeben.

    Schon das Cover und der Titel des Buches haben es mir angetan, doch bereits nach den ersten Seiten war ich gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es, dass der Leser völlig in den Roman eintaucht.

    Ein erschütterndes und tragisches Buch, aber auch eine berührende Geschichte über Liebe und Freundschaft. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.

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  • 5 Sterne

    Sofia M., 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Lese Highlight
    In "Das Buch der verschollenen Namen" gibt uns Kristin Harmel, durch ihren wundervollen Schreibstil einen sehr Lebendigen Eindruck über die Geschehnisse in Frankreich zu der Zeit des 2. Weltkriegs. Die Geschichte von Eva Abrahams ist sehr bewegend und lässt die Leser an all ihren Gefühlen Teil haben.
    Wehrend des Lesens habe ich mit gefiebert und in einigen Momenten kamen mir beinahe die Tränen, was ich sonst eher selten beim lesen habe.
    Dieses Buch gehört definitiv zu eins meiner Lese Highlights im diesen Jahr.

    Der Titel und das Cover sind sehr gut für die Geschichte gewählt worden. Anhand des Titels kann man in etwa schon erahnen worum es in dem Buch geht und das Cover lädt uns mit dem Eifelturm im Hintergrund nach Frankreich ein.

    Dies war bisher mein erstes Buch der Autorin Kristin Harmel aber mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut, weshalb ich mir vermutlich ihre anderen Werke ebenfalls kaufen werde.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Kristin Harmel zählt seit Jahren zu eine meiner geschätzten und geliebten Autoren, die meines Erachtens sehr unterschätzt ist. Wie ungerechtfertigt dies ist, beweist sie erneut mit diesem Buch.
    Mal wieder packt sie ihre Stärken aus, die in ihrem sehr präzisen, kleinteilig gestalteten und gerade dadurch so unheimlich emotionalen Schreibstil liegen. Sie schafft es den Leser mit offenen Armen zu empfangen und ihm eine historische Welt aufzeigt, die geprägt ist von Grausamkeiten und Angst, doch was die Autorin daraus macht ist eine Geschichte voller Hoffnung emotionalen Momenten und Charakteren, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde, denn diese sind einfach fabelhaft und sehr realistisch gezeichnet.

    Mein Fazit:
    Ein Buch, das mein Herz erobert hat und das ich unheimlich gerne gelesen habe und jedem Leser von schönen, leicht lesbaren historischen Romanen empfehlen kann

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  • 5 Sterne

    Philiene, 01.10.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman erzählt eine ganz besondere Geschichte. Es geht um Wiederstand und Flucht. Es geht um unglaublich mutige Menschen, die ihre eigene Sicherheit in den Hintergrund stellen, um völlig uneigennützig zu helfen. Es geht um Namen die niemals vergessen werden dürfen, denn das Schicksal das hinter diesen Namen steht ist ein Teil unser Geschichte die niemals vergessen werden darf.

    Wunderbar erzählt Kristin Hammel ihre Geschichte, es fängt mit einer jungen Jüdin an, die ihr Leben retten will und die im Laufe der Geschichte zu einer unglaublich starken Frau heranreicht. Es wird eine Geschichte über Hoffnung und Menschlichkeit erzählt und es wäre gut sich Taschentücher bereit zu legen.

    Obwohl das Thema des Buches sehr emotional und ergreifend ist ist der Schreibstil so locker das man dieses Buch in einem Sog liest und trotzdem von der Geschichte nicht so schnell losgelassen wird.

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  • 5 Sterne

    Monica P., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Liebe im Widerstand

    Eva und Rémy lernen sich kennen und lieben während sie täglich ihr Leben riskieren und der zweite Weltkrieg wütet und fortschreitet. Jahrzehnte später kehrt Eva nach Deutschland zurück und möchte sich ihrer Vergangenheit stellen.

    Meine Meinung:

    Ich mag die Bücher von Kristin Harmel und es ist nicht das erste und sicher nicht das letzte Buch das ich von ihr lese. Ihr Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen. Die Spannung ist während dem ganzen Buch hoch und ich habe es innerhalb ein paar Tagen gelesen. Ich wollte einfach wissen, wie es endet.

    Es ist ein Buch das nachwirkt und zum Nachdenken anregt.

    5 Sterne für dieses Buch und eine Kaufempfehlung nicht nur für Leser die sich für den zweiten Weltkrieg interessieren. Bitte noch viel mehr solcher Bücher

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  • 5 Sterne

    Pusteblume85, 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eva ist eine junge Studentin ohne böse Gedanken. Klar, sie engagiert sich in einer Widerstandsgruppe, aber dass es zum Äussersten kommen könnte, daran hätte sie nie im Leben gedacht. Durch einen glücklichen Zufall, der zugleich unerträgliche Züge für sie und ihre Familie annimmt, gelingt es ihr vor dem Grauen zu fliehen. Das Grauen, dass so viele Menschen in dieser dunklen Zeit ereilt.

    Eva wird zu einer grossen Hilfe in dieser dunklen Zeit für andere Menschen. Sie rettet Leben und kann ihres auch ein bisschen geniessen. Die Liebe lernt sie kennen, doch lange währt das Glück nicht. Rémy ist auch ein Widerstandskämpfer und möchte so vielen armen Menschen wie möglich helfen.

    Ein sehr tiefgehender, emotionaler und mitreissender Roman mit einer wichtigen Botschaft: Egal, wie schwierig die Zeiten sind, seine Menschlichkeit darf man nie verlieren!

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  • 4 Sterne

    petra w., 19.09.2021

    Als eBook bewertet

    Eva ist Jüdin im besetzten Paris. Nach und nach werden alle Juden eingesammelt und deportiert. Durch einen glücklichen Zufall entkommt sie mit ihrer Mutter den Verfolgern. Sie ist eigentlich Studentin und liebt Bücher über alles. Gleichzeitig hat sie ein grosses Talent zum Zeichnen. Sie fängt an für die Resistance Ausweispapiere und andere zu fälschen, so das Kinder in Sicherheit gebracht werden können. Um den Kindern nach dem Krieg ihre Identität wieder geben zu können. Werden sie mit Hilfe von Codes in einem Buch gesammelt. Ein gefährliches Unterfangen aber sonst wären die Kinder vergessen. Dabei hat sie viel Hilfe vor allem von Remy einem jungen Widerstandskämpfer.
    Eva ist bei allem Mut eine normale Frau, mit Ängsten, mit Hoffnungen auf ein normales Leben.
    Die Geschichte fängt 2005 an als das Buch mit dem Code international bekannt wird, eine Bibliothek sucht den richtigen Besitzer da es zur Beutekunst geworden ist. Eva lebt mittlerweile in den USA und begibt sich auf dem Weg.
    Dabei erzählt sie ihr Leben. Der relevante Teil beginntE im Jahr 1942.
    Es ist wie in vielen Büchern die in dieser Zeit spielen, die Atmosphäre ist von Angst geprägt, von Misstrauen und Verzweiflung. Gleichzeitig spielt eine zarte Liebesgeschichte eine Rolle.
    Die Beschreibung der Fälschungen sprechen von viel Phantasie und handwerklicher Kunst. Das Wissen um gefälschte Dokumente war vorhanden aber wie sie hergestellt wurden, wusste ich bisher nicht. Ein interessantes Detail in diesem Buch.
    Die verlorenen Identitäten bilden das Hauptmotiv in dieser Geschichte, mal etwas anderes, weil man sich das im ersten Moment nicht vorstellen kann, das zu erleben.
    Der Schluss hätte nicht sein müssen, dieses Kapitel gehört meiner Meinung nach gestrichen. Es ist nur kitschig und überflüssig.
    Ansonsten war das Buch gut.
    Die Autorin hat schon öfter zu diesem Thema geschrieben, die Mischung aus grausamer Geschichte und liebenswerten Protagonisten ist gelungen.

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  • 4 Sterne

    Ursula L., 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich hatte anfangs gezögert und war mir nicht sicher, ob ich das Buch überhaupt lesen wollte. Aber dann bekam ich die Empfehlung einer Bloggerkollegin und was war, nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
    Mir war bekannt, dass die Geschichte auf eine wahre Begebenheit beruht und bewusst war mir auch, dass Eva alles überlebt hat. Ich wollte nun wissen, was sie alles erlebt hat und ob ihre Aktion erfolgreich waren und sie viele retten konnte. Allerdings wurde meine Geduld auch etwas auf die Probe gestellt, denn für mich gab es einige Schilderungen, die mir langatmig vorkamen und sich oft wiederholten. Nun, es mag ja sein, dass es Eva auch nicht anders ging, denn tagaus, tagein hat sie immer dieselben Tätigkeiten ausführen müssen. Es war für sie ja auch keine leichte Zeit, ihre Mutter hat es ihr nicht leicht gemacht, aber es gab auch Lichtblicke. Manchmal allerdings kamen mir Mutter und Tochter auch etwas naiv mit ihren Meinungen und Vorstellungen vor, aber ich betrachte die damalige Zeit ja aus heutiger Sicht, wer weiss, wie ich gehandelt hätte.
    Was ich an diesem Buch bemängeln möchte, ist die fehlende Erklärung, was denn nun fiktiv war. Ausserdem hatte ich durch den Buchtitel erwartet, dass ich noch mehr über das Buch der verschollenen Namen erfahren hätte, nicht nur, wie dort etwas eingetragen wird, sondern ob vielen damit im Nachhinein geholfen und Wissen vermittelt werden konnte.


    Fazit:
    Die Autorin hat viel über die Arbeit und das Leben während der Kriegsjahre vermittelt, was ich sehr interessant war. Zu gerne hätte ich mehr erfahren. Aber es mag vielleicht nicht jeder so neugierig sein, wie ich und Gefallen an dem Buch finden. Lesenswert ist es auf jeden Fall.

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  • 4 Sterne

    Tiara, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe von Kristin Harmel schon einige Bücher mit grosser Begeisterung gelesen, daher hatte ich an ihr neues Werk grosse Erwartungen.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und emotional zu lesen. Eva und Rémy waren mir sehr sympathisch, setzten sie doch ihr Leben aufs Spiel um den armen Kindern, deren Eltern deportiert wurden, in die Schweiz zu verhelfen.
    Allerdings hatte Eva hier keinerlei Unterstützung von ihrer Mutter, die ständig nur am nörgeln war und ihr immer unterstellte, sich vom Judentum abzuwenden.
    Man steht beim Lesen ständig unter Strom, aber man weiss ja schon vom Klappentext, das die Widerstandszelle leider verraten wird. Aber hier wird es bis zum Schluss nochmal richtig spannend.
    Zwischendurch hatte die Geschichte für mich aber leider einige Längen, weil es hauptsächlich nur um das Fälschen der Dokumente ging. Das eigentliche Buch der verschollenen Namen trat in den Hintergrund.
    Der Schluss war sehr berührend, aber dennoch hätte ich gerne gewusst, ob anhand des Buches wenigstens einige Kinder wieder aufgespürt werden konnten.
    Fazit: Eine sehr berührende Geschichte, die unter die Haut geht und auf einer wahren Begebenheit beruht.
    Sehr gerne kann ich das Buch weiterempfehlen und vergebe 4/5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Schwarze Katze, 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend, emotional und geheimnisvoll

    Eva sieht nach 60 Jahren ein altes Buch wieder. Sie sieht es abgebildet in einer Zeitung. Dort sucht ein Bibliothekar nach den Besitzern alter Bücher. Dieses Buch gehörte einst Eva, damals im zweiten Weltkrieg. Nun denkt sie automatisch zurück an diese Zeit und einen Mann namens Remy.
    Damals im Krieg besorgte Eva jüdischen Kindern falsche Papiere, damit diese ausser Gefahr waren. Die wahren Namen der Kinder vermerkte Eva in einem Buch. Doch eines Tages verschwand dieses Buch, und ebenso Remy.

    Das Buch beginnt gleich sehr spannend und emotional. Man ist sofort in der Geschichte drin und kann mit den Personen sehr gut mitfühlen. Besonders Eva ist einem als Leser sofort sympathisch.
    Die Autorin baut von Anfang an eine grosse Spannung auf, und diese Spannung wird auch bis zum Schluss gehalten. Es gibt ein paar Überraschungen, und die Geschichte wird nie langweilig.

    Die Autorin hat sich für ihr Buch von einer wahren Geschichte inspirieren lassen und daraus einen fiktiven Roman geschrieben. Das macht das Buch besonders interessant.

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  • 3 Sterne

    marielu, 08.10.2021

    Als eBook bewertet

    Mut und Liebe in dunklen Zeiten

    Zum Inhalt:
    2005 die Bibliothekarin 86-jährige Eva Abrams erblickt in einem Zeitungsartikel ein altes Messbuch, das einst ihr gehörte. Ihre Vergangenheit kehrt zurück und Eva begibt sich auf den Weg um das Buch zurück zu erhalten, denn es verbirgt all die Namen, denen sie einst in dem kleinen französischen Dorf Aurignon zur Flucht vor dem Naziregime verholfen hat.
    Eva erlebt in Paris die Besatzung der Deutschen und die Verhaftungen der jüdischen Bevölkerung, ihr selbst gelingt zusammen mit ihrer Mutter Feiga die Flucht in das kleine Dorf. Dort nutzt sie ihr künstlerisches Talent um für die Résistance zusammen mit Rémy Papiere für jüdische Kinder zu fälschen um sie in Sicherheit zu bringen. Aber bald schon droht ihnen auch hier die Gefahr des Verrats.

    Meine Meinung:
    Titel und Klapptext habe mich sofort angesprochen und ich freute mich auf eine interessante Leselektüre mit geschichtlichen Hintergrund. Die Hauptprotagonistin Eva ist eine 23jährige junge Frau, die trotz der Angst die sie hat, zuerst aus Dankbarkeit, dann aus Überzeugung sich für das Leben anderer einsetzt. Dabei sieht sie sich ständig den unbegründeten Vorwürfen ihrer Mutter Feiga (48) ausgesetzt, die sie für alles verantwortlich macht und mit Evas Tun nicht einverstanden ist. Das führte dazu, dass ich Feiga als unsympathisch empfand. Eva macht in dieser Zeit so einiges durch, erlebt viele Verluste und hat auch später mit vielen Selbstvorwürfen zu kämpfen. Ich verstehe jedoch nicht, weshalb sie nie mit ihrem späteren Mann oder ihrem Sohn darüber geredet hat.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Die Geschichte beginnt mit Eva in hohem Alter um dann in die Zeitschiene ab 1942 einzutauchen nur ganz kurz wechselt die Ebene zwischendrin ins Jahr 2005 und endet schliesslich auch in diesem. So interessant das Geschehen ist, so war es doch auch eine Zeit lang ohne grosse Spannung, da ausser Tag ein Tag aus das Fälschen den Hauptraum einnahm um jedoch dann gegen Ende ziemlich aufregend, verwirrend und emotional zu werden. Anders als erwartet spielt das Buch der verschollenen Namen nicht unbedingt eine grosse Hauptrolle, da hatte ich mir erhofft mehr über das weitere Schicksal der Kinder zu erfahren. Das hat mich etwas enttäuscht.

    Fazit:
    Ein berührendes Buch, über den Mut einer jungen Frau und die Menschlichkeit eines Dorfes, das aber meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat.

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