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  • 3 Sterne

    Kristall, 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Paris, 1876: Die Familie der elfjährigen Blanche Hoschedé ist bankrott. Ihr Vater, ein berühmter Kunstsammler und Gönner Claude Monets, hat über seine Verhältnisse gelebt. Blanche, ihre Mutter und Geschwister kommen bei dem befreundeten Maler unter, in dessen Bilder sich Blanche auf Anhieb verliebt hatte. Ermuntert von Monet greift sie zum Pinsel. In Giverny wachsen die Hoschedés und die Monets zusammen, doch als Blanche Gefühle für den amerikanischen Maler John Leslie Breck entwickelt, der in dem Künstlerdorf zu Gast ist, findet das friedliche Leben der Familie ein jähes Ende …“



    Autorin Claire Paulin reiht sich mit ihrem Buch „Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen“ in die Buchreihe der berühmten und teils unterschätzen Damen der Welt ein. Ihre Geschichte rund um die spätere Schwiegertochter Monets ist wieder eine Mischung aus Fiktion und Wahrheit. Beides liess sich beim lesen schwer trennen aber der Lesefluss wurde dadurch nicht unterbrochen. Der Plot ist recht gut durchdacht, wenn auch die Zusammenführung der Kapitel etwas wirr erscheint. So einiges bleibt dem Leser fremd, denn hier und da fehlt es einfach an mehr Daten/ Fakten und vor allem Emotionen der Figuren. Anderen Lesern ist es ebenfalls aufgefallen: die Kindheit hat hier einen recht grossen, fast zu grossen, Part eingenommen aber auch die Neugier des Lesers auf die Werke Blanche‘s wird nicht so ganz befriedigt. Immer wieder wird mal ein Häppchen davon erzählt aber wir werden einfach nicht satt dabei. Schade. Selbst die Liebe zu Mr. Breck hätte noch ausführlicher bzw. tiefer erzählt werden dürfen. Der Ausdruck und auch die Wortwahl waren gut gewählt und flüssig zu lesen, dennoch blieben hier und da wirre Momente stehen und zu viele Fragen und Hoffnung, dass diese zum Schluss doch noch beantwortet werden.

    Fazit: eine schöne und auch interessante, bildhafte Geschichte mit Schwächen die hätten nicht sein müssen. Das Potential für mehr ist definitiv da, wurde aber verschenkt. Schlussendlich macht die Geschichte aber richtig Lust mehr über diese Künstlerin zu erfahren, die doch im Schatten ihres berühmten Schwiegervaters stand. Es wird Zeit das Blanche Monet etwas ins Rampenlicht gerückt wird! Dieser Roman gibt jedenfalls ein wenig Anstoss dafür, aber mehr nicht. 3 von 5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Teresa F., 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    "Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen" ist ein gut recherchierten, schön erzählten Roman über die Stieftochter von Claude Monet. Obwohl Blanche eine ausserordentliche Künstlerin war und in gewisser Weise immer eine Stütze für Monet, ist sie leider der allgemeinen Öffentlichkeit nicht sehr bekannt. Der Roman schildert die Schicksalsschläge von Blanche und stellt ihre Leidenschaft zur Malerei dar.
    Leider liest sich der Roman nicht ganz so flüssig, manche Teile - wie die Romanze zu einem amerikanischen Impressionisten - sind zu schnell oder hastig erzählt, so dass es schwer fällt sich in Blanche hineinzuversetzen. Leider fiebert man hier nicht wirklich mit ihr mit, da zu wenig Zeit bleibt die anderen Charaktere kennen zu lernen.
    Manche Zeitspanne sind verwirrend, da hier teilweise grosse Zeitspannen vergehen, ohne dass sie im Text erwähnt werden. Hier empfiehlt sich das Mitlesen der Jahreszahlen.

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  • 2 Sterne

    Sofia M., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Enttäuschent
    Zunächst muss ich leider das optische des Buches bemängeln. Es hat ein anderes Format als die bisherigen Bücher aus der Reihe Ikonen ihrer Zeit und sticht deshalb optisch im meinen Bücherregal neben den anderen Bänden etwas heraus. Wenn dieses Buch wenigstens durch den Inhalt ebenfalls herausstechen würde jedoch wurde ich sehr enttäuscht und empfinde diesen Band als den schlechtesten der bisher erschienenen sechs Bände.
    Die Kindheit von Blanche liest sich anfangs recht trocken und enthält so gut wie keine Spannung. Erst ab Mitte des Buches wird es Spannend und der Leser wird gefesselt. Jedoch hätte ich mir diese Spannung bis zum Schluss gewünscht. Bestimmte Details wie z.B. die letzten Tage von Blanche mit ihrem man Jean bis zu seinem Tot fehlen leider. Zum ende werden viele Jahre einfach übersprungen, was den Eindruck macht, die Autorin wollte ihr Buch schnell zum Ende bringen.
    Ich finde es schade um die Geschichte von Blanche Monet, da ich bis dato auch noch nichts von ihr gehört hatte. Dennoch kann ich zu diesem Buch leider keine Leseempfehlung geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die "Ikonen ihrer Zeit"-Reihe ist einfach immer wieder toll. So auch der neuste Band, der die Geschichte von Blanche Monet erzählt.
    Ich muss zugeben, dass ich Blanche Monet vorher leider noch nicht kannte, aber ich bin wirklich froh, jetzt von ihr gelesen zu haben, weil sie eine echt tolle Frau war und die es auch oft nicht leicht im Leben hatte.
    Die Lebensgeschichte von ihr ist wirklich interessant. Sie interessiert sich schon seit jeher für das Malen und hat das Glück, dass ihr Vater Claude Monet in den Ferien zu ihnen einlädt. Als ihre Familie dann hochverschuldet aus ihrem Haus weggehen muss, kommen sie bei dem Maler und seiner Familie unter. Und das war nicht der letzte Schicksalsschlag, den Blanche durchleben muss.
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, besonders die Beschreibungen waren immer sehr schön.
    Ich gebe klare fünf Sterne für dieses Buch!
    Kleiner Kritikpunkt zum Schluss: Wie schon erwähnt, bin ich grosser Fan dieser Serie, deswegen ist es mir absolut unverständlich, dass dieses Buch ein anderes Format als die ersten fünf Bände hat. Das sieht im Regal einfach nicht schön aus :/

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