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  • 5 Sterne

    Tschy, 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch spielt an den vielen Wohnorten von Blanche Monet. Das Mädchen Blanche wünscht sich sehnlichst von Claude Monet porträtiert zu werden. Der Maler, der als Revolutionär bezeichnet wird, ist auf dem Anwesen der Eltern zu Gast. Sie hofft mit ihrem grünen Kleid seine Aufmerksamkeit zu gewinnen, damit sie ihm Modell stehen darf. Erfolglos, aber sie darf mit ihm malen. Später im Buch lebt sie viele Jahrzehnte erst als Stieftochter mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern und dann als Schwiegertochter im Hause von Claude Monet. Auch wenn die Beziehung der Beiden nicht immer einfach und konfliktfrei war, spürt man in dem Buch doch sehr deutlich die absolut tiefe Verbindung zwischen Claude und Blanche. Mir hat das Buch ganz besonders gut gefallen, man konnte an den vielen Schicksalsschlägen von Blanche teilhaben und die Malerei und das tolle Anwesen in Giverny wurden so gut beschrieben, dann man richtig in die Geschichte eingetaucht ist!

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  • 5 Sterne

    S. P., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Blanche - ein Vorbild, nicht nur in ihrer Zeit

    Das Cover ist sehr gut gewählt und macht Lust aufs Lesen des Romans.
    Das Haus und die Charaktere der Familie Hoschedé werden sehr gut beschrieben. Auch die erste Begegnung Blanches mit Claude Monet. Ernest Hoschedé ist ein grosser Kunstsammler und Gönner. Obwohl er bankrott ist, lädt er Monet zu sich nach Hause ein. Dadurch lernt 1876 Blanche, zu der Zeit elfjährig, den Maler kennen. Sie ist begeistert von der Malerei Monets. Sie beobachtet seine Arbeit sehr genau und probiert sich dann auch an der Malerei. Monet gibt ihr Ratschläge, ist aber nicht ihr Lehrmeister.
    Das Leben von Blanche, ihrer Familie und Claude Monet wird der Leserin sehr gut dargestellt und auch die damalige Zeit.
    Die Jahre nach Monets Tod und die Zeit bis zum Tod von Blanche sind leider nicht mehr dargestellt.
    Der Roman ist eine sehr spannende Unterhaltung und sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 01.07.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Familie der erst elfjährigen Blanche ist pleite, denn der Vater hat über seine Verhältnisse gelebt. Durch die Bekanntschaft mit Claude Monet können die Mutter, Blanche und die Geschwister bei ihm unterkommen. Blanche verliebt sich gleich in die Bilder und ermuntert von Monet greift auch sie zum Pinsel und sie hat Talent. Als sie sich irgendwann in einen amerikanischen Maler verliebt, hängt der Haussegen aber mächtig schief.
    Meine Meinung:
    Diese Verquickung von historischen Fakten mit einer romanhaften Erzählung ist hier ausgesprochen gut gelungen. Die Erzählung ist ungeheuer lebhaft und interessant geschrieben. Blanche hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine für die Zeit enorm willensstarke Persönlichkeit, die mir so gar nicht bekannt war. Der Schreibstil ist sehr gut und trotz der vielen Seiten liest sch das Buch weg wie nichts.
    Fazit:
    Toller Roman über eine starke Frau

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  • 5 Sterne

    Petra W., 05.07.2022

    Als Buch bewertet

    In Claire Paulins Roman "Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen "wird das Leben der französischen Malerin Blanche Hoschedé-Monet erzählt.

    Blanche sieht zum ersten Maler als elfjähriges Kind die Bilder des grossen Malers Claude Monet und ist fasziniert von den leuchtenden Farben.
    Durch den finanziellen Ruin, den der Vater verursacht, muss die Familie ihr wunderschönes Anwesen, welches sie bisher bewohnten, verlassen.
    Blanche kommt mit ihren Geschwistern und der Mutter bei Claude Monet und seiner Familie unter.
    Immer wieder treten Geldsorgen und schwere Schicksalsschläge auf.
    Nach dem frühen Tod von Claude Monets Ehefrau, mit der er zwei Kinder hat, ehelicht er die Mutter von Blache, deren Ehemann ebenfalls verstorben ist.
    So lebt Blanche erst als Stiefkind und später als Schwiegertochter bei Monet.
    Ein sehr schöner Roman über eine Künstlerin, die nicht allen bekannt sein dürfte.

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch stellt in unterhaltsamer Weise das bewegte Leben der Blanche Hoschedé-Monet dar. Man darf teilhaben an ihrer bewegten Kindheit, dem Leben mit zwei Vätern, den ungezählten Umzügen, den Moralvorstellungen im ausgehenden 19. Jahrhundert, dem ihre Eltern sich verpflichtet fühlen, aber auch an der Entwicklung ihres künstlerischen Schaffens, das natürlich von ihrem "Papa Monet" inspiriert, aber nicht intensiv gefördert wird.
    So muss sie auf Wunsch der Eltern auch ihrer grossen Liebe entsagen und findet in der späteren Ehe mit ihrem Stiefbruder nur ein flüchtiges Glück. Die vielen Verluste in ihrer näheren und weiteren Familie bringen immer wieder neue Belastungen mit sich. Ihre wahre Erfüllung findet sie im Leben und künstlerischen Schaffen im traumhaften Giverny, das sie später erben wird. Dort kann sie ihr Leben beschliessen.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 15.06.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Ich finde den Lebensweg der Blanche Monet ausserordentlich beispiellos, wobei die Autorin, soweit wie ich das beurteilen kann, sich eng an die tatsächliche Lebensgeschichte ihrer Protagonistin gehalten hat.
    Das Buch war sehr beeindruckend und die Geschichte wirkte sehr authentisch.
    Ich gewann einen sehr guten Eindruck von der Protagonistin und ich mochte den Schreibstil sehr.

    Fazit:

    Ich muss gestehen, dass ich so gut wie nichts über das Leben von Blanche Monet wusste, weshalb ich mich umso mehr auf das Buch gefreut habe.
    Bevor ich mich in die Geschichte vertiefte, sah ich mir einige Bilder von ihr an, damit ich mir ein besseres Bild von ihrer Person machen konnte.
    Es war ein grossartiges Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und das ich sehr gerne empfehle.

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  • 4 Sterne

    Elke O., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Leben unter dem Einfluss von Monet
    Blanche Hoschedé lernt als Elfjährige in ihrem angesehenen Pariser Elternhaus Claude Monet kennen und verfällt augenblicklich seinem Malstil. Ihr grösstes Bestreben ist seitdem, Malerin zu werden. Monet erkennt ihr Talent, fördert dies aber nur indirekt.
    Kurz nach dem Kennenlernen setzen für die Familie Hoschedé turbulente Zeiten ein, denn Blanches Vater ist bankrott. Für Claude Monet ist es selbstverständlich, dass er die Familie, die Paris verlassen muss, bei sich aufnimmt, obwohl er selbst unter sehr ärmlichen Bedingungen lebt. Die folgenden Jahre werden bestimmt von grossen finanziellen Nöten und familiären Schicksalsschlägen. Für mich ausserdem eine sehr interessante Wiederspiegelung der damaligen Zeit. Nebenbei wird auch deutlich, wie schwer es für die Impressionisten war, ihren Kunststil populär zu machen.
    Hatte ich zunächst gedacht, Blanche sei eine starke Frau, die sich der männlichen Dominanz der damaligen Zeit entgegenstellt, so musste ich meine Meinung korrigieren. Ich empfinde sie als sehr fürsorglich und sozial, sie setzt sich für das Lebensglück anderer ein und handelt oft selbstlos, aber letztendlich ordnet sie sich unter, um nicht zu verlieren. Besonders ihrer Mutter und Monet gegenüber gibt sie sich unterwürfig und verzichtet auf ihr persönliches Glück. Das hat mich enttäuscht.
    Sehr imponiert hat mir dagegen Camille Monet, die trotz ihrer schlimmen Krankheit eine enorme Stärke ausstrahlt und selbst auf dem Sterbebett noch Hoffnung und Trost vermittelt. Claude Monet hingegen ist für mich ein kleiner Tyrann, der dominant und rücksichtslos Entscheidungen für die Familie trifft. Alles muss sich um ihn und seine Zufriedenheit drehen.
    Das Buch ist interessant und zum Teil auch spannend zu lesen, wobei mich gelegentliche Zeitsprünge etwas irritiert haben. Der klare und unkomplizierte Schreibstil lässt den Leser in der Zeit des späten 19. Jahrhunderts versinken, wo sich eine ganz andere Welt auftut. Auch die Ohnmacht der Frauen dieser Zeit wird deutlich, Gefühle hatten der Zweckdienlichkeit zu weichen.
    Ich kann das Buch jedem Leser empfehlen, der bereit ist, sich auf bemerkenswerte Personen und ihren Lebenslauf einzulassen, auch wenn dieser unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen abläuft.

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  • 4 Sterne

    Kieselelfe23, 10.08.2022

    Als eBook bewertet

    Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen hat mich vom Cover und vom Titel angesprochen. Die Kurzzusammenfassung hat mich auch Neugierig gemacht, so dass ich das Buch dann auch lesen wollte.

    Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Blanche Hoschede, deren Leben auf sehr interessante Weise mit dem des berühmten Malers Claudet Monet verwoben ist.
    Blanches Vater, ein Gönner von Claude Monet verschuldet sich hoch und so kommt es dazu, dass Blanches Familie zu den Monets zieht und Claude Monet quasi für das Überleben von 2 Familien sorgen muss. Unter seinen Fittichen fängt Sie auch das Malen an und ist über sein ganzes Leben ein halt für Claude Monet, der wie Sie viele Verluste in seinem Leben hinnehmen muss. Zunächst stirbt seine erste Frau, dann seine Stieftochter (Blanches Schwester, dann die zweite Frau (Blanches Mutter) und zuletzt auch noch sein Sohn (Blanchets Ehemann) .

    Blanche hat ausserdem auch noch den Verlust ihres Vaters, ihrer grossen unerfüllten Liebe John und am Ende des Buches auch noch den von Claude Monet zu verkraften.

    Dazwischen wird immer viel gemalt.

    Über den Inhalt des Buches bin ich ein bisschen zwiegespalten. Es fehlte mir das gewisse Etwas. Es ist schwierig in Worte zu fassen, was das genau ist. Vielleicht eine Interessante Wendung, eine grossartiges Ende oder ähnliches. Ich vermute aber mal, dass es daran lag, dass es sich hierbei ja scheinbar um eine Biografie handelt, auch wenn es in den Onlineshops teilweise einfach als Historischer Roman, Unterhaltungsliteratur ect. verkauft wird. Somit hat die Autorin sich ja schon an gewisse Fakten zu halten.

    Teilweise werden dann manche Dinge sehr ausführlich beschrieben, andere hingegen werden nur kurz angerissen, wo man sich als Leser schon fragt, ob das jetzt alles war. Man fühlt sich ein wenig auf halben Weg zurückgelassen.

    Grundsätzlich scheint Blanche eine interessante Frau gewesen zu sein, von der ich aber bisher noch nichts gehört hatte. Wobei ich jetzt auch zugeben muss, dass ich nicht unbedingt ein Kunstexperte bin. Die Bilder, die ich mir von Ihr gesehen habe, gefallen mir sehr.

    Dem Buch gebe ich 4 von 5 Sternen. Empfehlen kann ich es denjenigen, die an Kunstgeschichte interessiert sind.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: In diesem Buch hat die Autorin sich sehr gut an die tatsächlichen Vorkommnisse der Blanche Monet gehalten. Die Geschichte spielt sich im Jahre 1876 in Paris ab. Der Vater von Blanche Hoschedé ist bankrott. Er lebte über seine Verhältnisse. Die Mutter und ihre Geschwister finden Unterschlupf bei einem ihnen bekannten Maler. Sie greift selber zum Pinsel. Als sie jedoch für einen Maler Gefühle entdeckt, endet das Leben jäh. Ich selber habe mich nicht so gut ausgekannt mit dem Leben von Blanche Monet. Nach Ende des Buches wusste ich einiges mehr von ihr. Das Lesen hat mir sehr viel gebracht und war sehr lehrreich für mich. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Kunde, 28.09.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr interessant und fesselnd

    Claude Monet nimmt Blanche Hoschede mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern bei sich auf. Der Vater von Blanche hat die Familie in eine Notlage gebracht. Er ist ein Unterstützer des Malers Claude Monet und mit ihm gut befreundet. Claude Monet willigt ein, ihm unter die Arme zu helfen. Blanche ist fasziniert von den Bildern von Claude Monet. Er redet ihr gut zu, dass sie selber auch malen soll. In Claudes Heimatort nähern sich die Familien Hoschede und Monet an. Blanche hegt Gefühle für John Leslie Breck. Er ist ein amerikanischer Maler. Doch das gefällt nicht jedem.

    Das Cover finde ich ganz zauberhaft mit Blanche vor der Staffelei hinter dem Seerosenteich. Diese Geschichte über Blanche Monet hat mir sehr gefallen. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Die Handlung wird in der Er-Perspektive der einzelnen Personen erzählt. Blanche ist meiner Meinung nach authentisch dargestellt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Von Blanche Monet habe ich vor diesem Buch noch nichts gehört. Sie war eine wirklich interessante Frau. Auch habe ich einiges neues über Claude Monet erfahren, was ich noch nicht wusste. Sehr interessant fand ich das Nachwort der Autorin, wo sie einiges noch näher ausführte, wie es wirklich war und was sie im Roman verändert hat. Da merkt man, dass die Autorin sehr viel Recherche-Arbeit geleistet hat. Ich empfehle diesen historischen Roman jedem, der sich für Claude Monet interessiert und näheres über Blanche, eine sehr interessante unbekannte Frau, erfahren möchte.

    Toller fesselnder historischer Roman über Blanche Monet.

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  • 4 Sterne

    friederickes Bücherblog, 01.11.2022

    Als eBook bewertet

    Blanche Monet

    Das Cover:
    Das Cover spricht mit dem Seerosenteich direkt an und fördert zusammen mit dem Klappentext die Neugierde. Eine perfekte Buchpräsentation.
    Die Geschichte:
    Der Vater von Blanche Hoschedé, ein Kunstsammler ist bankrott und kann sich nicht mehr um seine Familie kümmern, die bei Claude Monet, den befreundeten Maler unterkommt. Blanche liebt, seine Bilder und er ist es auch der sie ermuntert, selbst zum Pinsel zu greifen. Als sie sich dann verliebt, ist das friedliche Leben zu Ende.
    Meine Meinung:
    Wer kennt sie nicht die Seerosen von Monet? Aber die Geschichte um Blanche Monet, Tochter des Kunstsammlers Hoschedé, die kannte ich nicht. Und um sie und ihr Leben als Künstlerin geht es in dieser Romanbiografie. Die Protagonisten sind wunderbar recherchiert und ausgearbeitet. Sie gestatten ganz nah an ihrem Leben teilzuhaben. Claire Paulin schreibt in einer leicht verständlichen und bildhaften Sprache mit wunderbaren Dialogen. Auch die Schauplätze habe ich sehr gerne durchwandert, besonders die Gärten. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Blanche erzählt, die sich ebenso künstlerisch betätigte wie Monet selbst, der sie inspirierte. Der Spannungsbogen bleibt durchgängig erhalten.
    Mein Fazit: Ein spannendes Buch von Anfang bis Ende. Ich kann das Buch sehr empfehlen.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 4 Sterne

    Philiene, 01.07.2022

    Als eBook bewertet

    Mit diesem Roman tauchen wir tief in das private Leben des Künstlers Monet und seiner Familie ein. Es geht in erster Linie um Blanche, deren Mutter die zweite Frau des Künstlers war.
    Der Roman beginnt als Blanche mit elf Jahren das erste Mal auf Monet trifft und erzählt dann sehr umfangreich von ihrer Jugend, die vor allem von den finanziellen Sorgen und der daraus entstehenden Eheproblemen der Eltern besteht.
    Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Die Einblicke in das Leben Ende des Neunzehnten Jahrhundert waren interessant und gut beschrieben. Die Familiensituation und die einzelnen Familienmitglieder waren bildlich und eindrucksvoll beschrieben. Die Spannungen zwischen den Eltern war spürbar, genauso wie das enge Band zwischen Blanche und ihre Schwester Szuszu. An manchen Stellen waren die Bescheinigung vielleicht etwas ausschweifend,aber alles in allem aber ich so einen tiefen Einblick erhalten. Interessant auch wie der Künstler, der ja heute noch weltbekannt ist, damals ums Überleben kämpfen müsste und es schwer hatte seine Bilder zu verkaufen.
    Ein Roman nicht nur für Kunstliebhaber.

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  • 4 Sterne

    Carsten B., 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende Frau
    Im Mittelpunkt des Romans "Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen" der Autorin Claire Paulin stehtdie gleichnamige Künstlerin Claude Monet. Sie ist die Stief- und Schwiegertochter des berühmten Malers Claude Monet. Blanche ist die Tochter von Ernest Hoschedé. Dieser ist Mäzen von Claude Monet und lebt auch für einige Zeit bei der Familie. Ernest geht bankrott ist, so kommt es, dass Blanches Mutter mit den Kindern zu Monet und seiner Familie zieht. Blanche geniesst die Zeit mit Monet und lernt bei ihm das Malen, indem sie ihn ständig begleitet und beobachtet. Das ist ganz toll von der Autorin herausgearbeitet. Sie steht Claude Monet in ihrem Wirken kaum nach und gehört somit zu den begabtesten Künstlerinnen der damaligen Zeit. Nachdem Monet und Clairs Mutter beide verwitwet sind, heiraten sie. Für Blanche gibt es einige private Tragödien. Sie lebt weiterhin mit Monet zusammen und kümmert sich als Pflegerin, Malassistentin und Haushaltsvorsteherin um ihn und seine Bedürfnisse. Der Schreibstil und die genaue Beschreibung der Personen hat mir sehr gefallen.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Blanche

    Ich lese nach all den Krimis und Thrillern auch sehr gerne mal ein anderes Genre und dann am liebsten Bücher über starke Frauen und da hat Autorin Claire Paulin auf 416 Seiten mit diesem schönen Buch genau das Richtige für mich geschrieben.

    Wir schreiben das Jahr 1876 in der Stadt der Liebe, im schönen Paris.
    Blanche ist 11 Jahre alt und ihre Familie bankrott, so dass alle beim Maler Claude Monet unterkommen. Sie wird ermuntert, sich auch selbst künstlerisch zu versuchen, doch als Blanche Gefühle für den amerikanischen Maler John Leslie Breck entwickelt, der in dem Künstlerdorf zu Gast ist, findet das friedliche Leben der Familie ein jähes Ende …

    Durch die Verwicklungen der Familien Hoschedé und Monet und eine beeindruckende Protagonistin eine wirklich fesselnd erzählte Geschichte, die man kaum noch aus den Händen legen kann. Ich hatte die 416 Seiten sehr schnell durch und das, wo ich sonst bei diesem Genre eher immer länger brauche als zum Beispiel bei einem Thriller oder Krimi. Das will also was heissen.

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  • 4 Sterne

    karoberi, 16.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die gemeinsame Liebe zur Malerei...

    Skeptisch nahm ich das Buch in die Hand. Biografien sind eigentlich nichts für mich. Aber die Geschichte der jungen Blanche fesselte mich sehr schnell. Eindrucksvoll wird ihre Liebe zur Malerei und zu Monet beschrieben. Die Autorin schafft es durch die bildhafte Beschreibung der inneren Gefühlswelt und äusseren Lebensumstände der Familie Hoschedé-Monet die Leserin für Malerei zu begeistern. Schwierig für mich war, dass die Kapitel zeitlich in unterschiedlichen Abständen geschrieben sind. Bevor ich den nächsten Abschnitt begonnen habe, versuchte ich, dass zuletzt Gelesene im zeitlichen Abstand zum neuen Kapitel zu verarbeiten. Dies erforderte manchmal etwas Hin- und Herblättern. Denn gerade mit fortschreitender Zeit sind manchmal Jahre zwischen den Abschnitten. Im Mittelpunkt der Biografie steht Blanches Jugend und frühe Erwachsenenzeit, welche die Ausbildung Ihrer Persönlichkeit hervorragend umzeichnet und mir den Maler Claude Monet auf andere Weise näher brachte.

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  • 4 Sterne

    AnabellB, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Bewegender, historischer Roman

    Ich mag historische Romane.
    Hier hat mich das malerisch wunderschöne Cover magisch angezogen. Schon im Kunstunterricht hat mich der Impressionismus und Claude Monet fasziniert. Da musste ich dieses Buch einfach lesen.
    Die Autorin hat einen flüssigen und detailgetreuen Schreibstil, so dass man sich die Umgebung/ die jeweiligen Zuhause, aber auch die Gemälde gut vorstellen kann.
    Ich habe mit Spannung das Leben und die Entwicklung der einzelnen Charaktere verfolgt.

    Die Art von Blanche hat mir besonders gut gefallen. Sie hat eine aussergewöhnliche Stärke und schafft es immer wieder, sich den geänderten Gegebenheiten zu stellen; eine bewundernswerte Frau. Auch Claude Monet kommt sehr authentisch rüber, genau so, wie ich mir einen Künstler vorstelle.
    Die Geschichte hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt, war sehr berührend.
    Fazit: Berührende Geschichte einer Malerfamilie, für Liebhaber historischer Romane und der Künste

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  • 4 Sterne

    Mimi, 18.07.2022

    Als Buch bewertet

    Blanche Monet und das leuchten der Seerosen ist der neuste Roman von Claire Paulin.

    In diesem Buch wird das Leben der Blanche Monet beleuchtet. Die Handlung beginnt schon in der Kindheit und zieht sich durch ihr Leben durch.
    Man erfährt viel informatives und das nicht nur über Blanche, sondern generell über die Monets.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und flüssig. Trotz der vielen Informationen über die Personen wird das Buch nicht zu langatmig und es ist spannend zu lesen. Die Charaktere werden gut und anschaulich beschrieben, sodass man einen tollen Einblick in die Gedankengänge und persönliche Lage erhält.
    Aber nicht nur die Personen, sondern auch die Landschaft wird beleuchtet. Der künstlerische Stil von Blanche wird bildlich dargestellt und man erkennt definitiv die Parallelen zu Claude.

    Dieses Buch ist definitiv für jeden geeignet, welcher sich für Kunst begeistert und einen Hang zu biografischen Handlungen hat!

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  • 4 Sterne

    Stifftante, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine faszinierende Geschichte, über den Alltag des Claude Monet. Heute ein grosser Künstler, erlebt man einen Lebensabschnitt, der von viel Armut und Überlebenskampf geprägt war. Bezahlt er doch damals vieles mit seinen Gemälden, um seine und die Familie Hoschedè durchzubringen. Wie viel man durch zu gucken, wahrnehmen, spüren und der Begeisterung für etwas lernen kann, zeigt die junge Blanche. Von der Pike auf lernt sie von Monet, ohne unterrichtet zu werden.
    Ich muss sagen, das Buch verliert zwischenzeitlich seine Spannung und liest sich etwas zäh. Ich habe auch länger zum Lesen gebraucht als sonst, weil ich die Lust verloren habe. Der 2.Teil rettet auf jeden Fall meinen Eindruck.
    Trotzdem zeigt die Geschichte, wie viele Künstler ihrer Zeit scheinbar voraus waren. Heute weiss man, dass sie einen eigenen Stil geschaffen haben, den es sonst wohl so nie gegeben hätte.
    Für mich lesenswert, aber mit längerem Atem.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 22.07.2022

    Als eBook bewertet

    Wieder ein Buch aus der tollen Reihe - Ikonen ihrer Zeit, die ich so liebe. Das Cover ist wie alle dieser Reihe sehr schön gestaltet und passend zur Geschichte. Claire Paulin gelingt es, die Zeit um 1876 in Frankreich gut einzufangen und mit ihren Beschreibungen plastisch herüber zu bringen. Auch erfährt man fast nebenbei etwas über den grossartigen Maler, Claude Monet und auch über das Malen ansich, was allein schon bemerkenswert ist. Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich in den Roman gezogen wurde, ohne ihn aus der Hand legen zu wollen. Die Figuren wirken lebendig und die Geschichte könnte so gewesen sein. Die Autorin beschreibt am Ende, was wirklich und was Fiktion ist, was ich sehr interessant fand. Und die Geschichte über eine vergessene aber gleichzeitig einzigartige Frau - Blanche Monet - fand ich spannend bis zum Ende und empfehle das Buch deshalb sehr gerne weiter. Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Farbenfrohe Zeitreise
    Die Autorin nimmt ihre Leserinnen mit auf Blanches Lebensreise, die eng verbunden war mit dem berühmten Impressionisten Claude Monet. Wir treffen sie als junges Mädchen, als ihr Vater, Monets Mäzen, bankrottgeht. Sie findet gemeinsam mit Ihrer Mutter ein neues Zuhause bei Monets Familie. Verschiedene Schicksalsschläge bestimmen fortan ihr Leben, doch ihr Traum, eine Malerin zu werden, bleibt ungebrochen. Sie trotzt allen Widrigkeiten und Grenzen, die ihr als Frau in ihrer Zeit gesetzt werden. So erleben wir eine starke Frau, die an der Seite von Monets Sohn ihren Traum lebt. Die Autorin legt eine gut recherchierte Geschichte vor. Ein angehängtes Personen-verzeichnis erleichtert das Verständnis. Das Cover des Buches finde ich besonders gelungen, widerspiegelt es doch die Nähe zu Monet und macht den Leser neugierig.

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