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  • 5 Sterne

    Martje H., 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Buch weglegen? Aussichtslos!

    In dem Buch „Ausweglos“ von Henri Faber geht es um Elias Blom einem Mordermittler, der seit Jahren nach dem „Ringfinger-Mörder“ sucht - einem berüchtigter Serienmörder. Gerade ist eine neue Leiche aufgetaucht: Emma Falks.
    Eigentlich sollte sie verreist sein, deshalb hatte Noah auch die Nachbarswohnung aufgeschlossen und nicht seine eigene, mit seiner schlafenden Frau drin, als der Mörder ihn das Messer an den Hals hielt. Stimmt das alles so? Hat sich alles so abgespielt? Weshalb tötet der Ringfinger-Mörder die Frauen so brutal? Die und noch viele Fragen mehr stellt sich der Kommissar Blom mit seinen Kollegen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Es ist total spannend geschrieben und man kann es schlecht aus der Hand legen. Der Autor schreibt sehr schön flüssig, so kommt man schnell rein und das Buch ist leicht zu lesen. Dazu werden gerne Cliffhanger am Ende der Kapitel verwendet, was die Spannung noch weiter hoch treibt.
    Ich würde das Buch jedem Thriller-Fan empfehlen und ich werde es auf jeden Fall Freunden zum Lesen geben.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 04.10.2021

    Als eBook bewertet

    Der Start beginnt mitten im Geschehen. Abwechslungsweise erzählen die Hauptprotagonisten in Ich-Form, über ihre Gedankengänge und Handlungen.

    Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord in einem Mehrfamilienhaus. Und gleich ist allen klar, der Ringfinger-Mörder hat nach einer längeren Pause wieder zugeschlagen. Eindrücklich wird über den Mordfall sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt. Der Spannungsbogen baut sich immer mehr auf und endet mit einem fulminanten Ende, wie ich es mir so nicht vorstellen konnte. Einfach hammer. Ich habe mich förmliche in jede einzelne Figur hineingelebt und mitgelitten bis zum schlüssigen Aus. Vermutungen hatte ich so einige und doch wurde ich in den letzten Kapiteln völlig überrascht. Kommissar Blom konnte ich mir richtiggehend persönlich vorstellen, seine etwas verlebte Figur, sein verkniffenes Gesicht und seine Verbissenheit.

    Diese Thriller-Debüt hat von mir fünf Sterne verdient und eine Empfehlung auf alle Fälle. Gerne wieder ein spektakulärer Fall mit Kommissar Blom.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 23.07.2021

    Als Buch bewertet

    Noah Klingberg wird spät abends auf dem Trockenboden von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht, er soll ihn zu seiner Frau führen. Aber er geht mit dem Angreifer in die Wohnung der Nachbarn, die eigentlich im Urlaub sind. Am nächsten Morgen wacht Noah in der Wohnung auf, seine Nachbarin ist brutal ermordet worden. Ist der Serienmörder (Der Ringfinger-Mörder) der nie gefasst wurde wieder da?

    Die Inhaltsbeschreibung zu diesem Buch fand ich sehr interessant und der Thriller hat mir auch richtig gut gefallen. Von Anfang an bis zum Ende war Spannung vorhanden. Und zum Ende hin geht es in eine Richtung, die man am Anfang nie vermutet hätte. Der Schreibstil ist sehr gut, ich fand es sehr flüssig zu lesen, es gab für mich keine langweiligen Passagen im Buch. Mir hat gefallen, dass die einzelnen Kapitel immer mit Namen Desjenigen überschrieben waren, aus dessen Sicht es momentan erzählt wird.
    Das Cover ist sehr schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut.

    Fazit: Ein sehr guter Thriller mit überraschendem Ende.

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  • 5 Sterne

    Sommer, 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    In diesem Thriller geht es um den Ringfingermörder. Die Handlung wird dem Leser aus verschiedenen Perspektiven näher gebracht. Es dauerte etwas bis ich mir einen überblick verschafft hatte, aber ab da war ich gefangen von der spannenden Handlung.
    Die Protagonisten Noah und Linda sind von dem Mordkonstrukt direkt betroffen und Elias führt als Ermittler durch das Buch, und das ist tatsächlich so spannend wie ich es selten erlebt habe. Und ich lese bevorzugt Krimis und Thriller. Sehr nervenaufreibend gestalten sich auch die kurzen gedanklichen Auszüge des Mörders.
    Das Ende hat eine sehr überraschende Wendung. Genau nach meinem Geschmack, es gibt nichts schlimmeres als ein lange vorhersehbares Ende.
    Henri Faber hat mit Ausweglos einen enorm rasanten und einzigartigen Thriller geschaffen. Der psychologische Aspekt der hinter allem steckt, leider muss ich aufpassen hier nichts vorweg zu nehmen, hat mich sehr fasziniert, da ich bisher nichts vergleichbar gut aufgebautes gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    schaetzelein83, 07.01.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Debüt von Henri Faber hat es wirklich in sich: toller Schreibstil, viele Cliffhanger, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und ganz viele Überraschungen für den Leser.

    Das Cover ist farblich nicht so auffällig und reisserisch wie die Cover anderer Bücher, aber es verbirgt sich dahinter eine wirklich super durchdachte und aufregende Story um fatale Entscheidungen, Lügen und Misstrauen und sie zeigt dem Leser ein ums andere Mal: nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Das muss auch Ermittler Elias Blom schnell feststellen, doch die Jagd auf den Mörder lässt ihn einfach nicht mehr los. Das Tätermotiv fand ich zwar letztendlich nicht ganz so überzeugend, aber die Art und Weise der Ermittlung und Aufdeckung des Täters war ganz grosses Kino. Daher gibt es von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung für dieses sensationelle Debüt und ich freu mich auf weitere Bücher von Henri Faber. TOP!

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  • 4 Sterne

    books4ever, 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Thriller-Debüt mit überraschenden Wendungen

    „Ausweglos“ ist der erste Thriller von Henri Faber, welcher mit einem konstant hohen Spannungsbogen und einer verblüffenden Auflösung vom Anfang bis zum Ende fesselt.
    Im Mittelpunkt der Handlung steht das Hamburger Ehepaar Noah und Linda Klingberg. Als Noah eines Abends die Wäsche vom Trockenboden holt, wird er von einem bewaffneten Eindringling überfallen und gezwungen, den Mann zu seiner Frau zu führen. Eine scheinbar ausweglose Situation … Doch Noah weiss, dass seine Nachbarn, das Ehepaar Falk, momentan verreist sind. Kurz entschlossen führt er den Täter in die falsche Wohnung. Als er Stunden später im Krankenhaus zu sich kommt, erfährt er, dass Emma Falk brutal ermordet wurde. Alles deutet auf die Rückkehr eines skrupellosen, nie gefassten Serienmörders hin, den die Presse damals als den Ringfinger-Mörder betitelte. Doch sagt Noah wirklich die ganze Wahrheit, über das, was in der verhängnisvollen Nacht wirklich geschah?

    Henri Faber beschreibt in seinem Thriller-Debüt eine absolut albtraumhafte Situation, bei der man sich unwillkürlich fragt, wie man selbst an Noahs Stelle gehandelt hätte. In welche Wohnung hätte man den Täter geführt? Die Handlung wir sowohl aus der Ich-Perspektive von Noah und seiner Frau Linda als auch aus Sicht des Kommissars Elias Blom erzählt. Blom war vor drei Jahren der leitende Ermittler in der Mordserie des Ringfinger-Mörders. Die damaligen Ermittlungen endeten jedoch in einem Desaster und er wurde in die Abteilung für Einbruchsdelikte zwangsversetzt. Nun wittert er seine Chance, den Täter nach all den Jahren doch noch zu überführen und schreckt dabei auch vor Ermittlungsmethoden am Rande der Illegalität nicht zurück.
    Trotz der unterschiedlichen Perspektiven, die einen detaillierten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der drei Hauptprotagonisten ermöglichen, konnte ich weder mit Noah und Linda noch mit Elias so richtig warm werden. Die drei waren mir leider nicht wirklich sympathisch, obwohl ich teilweise die Gründe für ihre Handlungen nachvollziehen konnte. An einigen Stellen waren ihre Reaktionen allerdings aus meiner Sicht etwas überzogen und nicht hundertprozentig glaubwürdig.
    Auch wenn die kurzen Kapitel und die damit verbundenen zahlreichen Perspektivwechsel und Zeitsprünge zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig waren, ist es dem Autor gelungen, mich von der ersten Seite an zu fesseln und die Spannung bis zum fulminanten Finale durchweg hoch zu halten. Die Auflösung kam für mich überraschend und war doch in sich schlüssig.

    Alles in allem ist „Ausweglos“ ein solider Thriller mit einer ungewöhnlichen Handlung. Die Charaktere konnten mich allerdings leider nicht restlos überzeugen.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Noah und Linda, welche dringend einen Kinderwunsch hegt, Klingberg wohnen in einem Mehrfamilienhaus. Im gleichen Stockwerk leben auch Paul und Emma Falk. Noah befindet sich in der Wäschekammer, als er von einem Einbrecher aufgefordert wird, ihn zu seiner Frau zu führen. Kurze Zeit später liegt Noah schwer verletzt neben der toten Emma. Was ist hier geschehen? Elias darf ermitteln, obwohl er nicht mehr in dieser Abteilung arbeitet. Seine früheren Kollegen wurden entlassen oder pensioniert. Die jetzige Mordermittlung besteht aus rohen, unausstehlichen Typen.
    Die Kapitel sind mit den Namen tituliert, deren Gedanken sich dann wiederfinden. Gerade Linda ist eine recht dubiose Gestalt. Aber auch die anderen haben Geheimnisse, die sie zu verbergen suchen.
    Das Buch ist spannend, da die Ausgangslage schon mal ziemlich verzwickt ist. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss.

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  • 4 Sterne

    Claire, 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Überfall auf dem Trockenboden des Hauses und der Zeuge eines Mords, der aussagt, den Mörder in die Nachbarswohnung gelotst zu haben, in dem Glauben, diese sei zur Zeit unbewohnt.... Doch sagt er die ganze Wahrheit?

    Dieser Thriller beginnt kurz nach dem Mord und der Leser wird sofort in die Handlung geworfen, was direkt zum weiterlesen animiert, da die Spannung angeheizt wird. Die Story wartet immer wieder mit Twists auf, die man so nicht hat kommen sehen und ich war bis zum Schluss nicht sicher, wer der Mörder ist oder ob es überhaupt einen Mörder gibt. Das hat mir richtig gut gefallen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass einigen Leuten der Schreibstil nicht ganz zusagt, da der Autor viel mit Synonymen arbeitet. Mich hat das aber nicht gestört. Es war zwar fast schon grenzwertig, hat aber noch nicht Überhand genommen.
    Überhaupt hat mir der Schreibstil gut gefallen. Ich habe mich in jeder Szene wiedergefunden und konnte sie mir gut vorstellen, ohne dass der Autor zu sehr ins Detail gegangen ist, was die Geschichte vermutlich etwas langwierig gemacht hätte. Zwischendurch gab es kleine Abschnitte, die aus der Sicht des Mörder geschrieben waren. Seine Denkweise war gruselig und diese Abschnitte waren jedesmal ein kleines Highlight.
    Die jeweiligen Kapitel sind aus Sicht der verschiedenen Protagonisten geschrieben, so konnte man sich in jeden gut einfühlen. Überschriften haben dabei einen steten Überblick gewährleistet.

    Die Charaktere fand ich insgesamt ausgereift und authentisch. Menschen haben/machen Fehler und das wurde auch in diesem Buch dargestellt. Die Anzahl der Protas die sympathisch, bzw. unsympathisch waren, war gut ausgewogen. Aber selbst bei den mir sympathischen Figuren habe ich mich zwischendurch gefragt, ob ich da nicht einem Irrtum unterliege. Meine Meinung wurde beim Lesen immer wieder auf die Probe gestellt und erst nach und nach stellte sich heraus, dass die Geschichte nicht so geradlinig verläuft, wie es anfangs den Anschein hat. So wie es in der Realität halt auch oft ist.

    Es gab einen klassischen Showdown, auf den ich in keinem Thriller verzichten möchte. Trotzdem kamen zum Ende noch weitere Wendungen, die mich überrascht und verblüfft zurückgelassen haben.
    Insgesamt einfach ein sehr gelungener Thriller, der mir Vergnügen bereitet hat. Lediglich etwas mehr Action hätte es zwischendurch sein dürfen, weshalb ich einen Stern abziehe.
    Ein gut zu lesendes Buch mit überraschender Handlung, weshalb ich bei meiner Rezension oberflächlich bleibe, um nichts zu spoilern. Das wäre schade, denn dieses Buch sollte man selbst geniessen dürfen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als Noah die Wäsche vom Dachboden holen will, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Mann will zu seiner Frau. Wie soll er das nur verhindern? Er hat den Zweitschlüssel zur Nachbarwohnung. Als er dort Stunden später erwacht, liegt seine Nachbarin Tod neben ihm. Was ist passiert?
    Meine Meinung:
    Das war mal ein Thriller total nach meinem Geschmack. Total spannend, immer wieder neue Wendungen und zwar immer wieder welche, mit denen man nicht gerechnet hat. Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist super, das Buch liest sich so was von schnell weg, weil man immer wissen will, wie es weitergeht. Das macht für mich einen richtig guten Thriller aus. Spannend, unerwartet, gute Story und dann auch noch interessante Protagonisten. Unbedingte Leseempfehlung für dieses wirklich tolle Buch.
    Fazit:
    Wow, das war mal ein Thriller

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  • 5 Sterne

    Sarahjane K., 07.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist einfach ein echt spannender, nervenaufreibender und packender Thriller. In diesem Buch haben wir mehrere Sichtweisen und dadurch kann man einige Verdächtigen aber auch wieder nicht da jeder seine Geheimnisse hat und somit jeder etwas mit der Tat zutun haben können. Auch mit deren ganz eigenen Charakter und leben konnten mich die Protagonisten begeistern.
    Es war ab der Seite eins recht spannend und konnte mich bis zur letzten Seite begeistern. Es gab keine Stellen die sich in die Länge gezogen hätte oder uninteressant wurde. Und reden wir mal bitte über die schöne Gestaltung des Buches. Es ist schlicht aber durch den besonderen Druck des Daumenabdruckes wird es zu etwas besonders und sieht man nicht so oft bei Büchern.

    Ich kann es nur jeden empfehlen der gerne Thriller liest und sich packen und in die Irre führen lassen.

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  • 5 Sterne

    C W., 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Debüt, normalerweise bin ich stark beworbenen Büchern gegenüber eher skeptisch. Die fast 500 Seiten sind nur so hingeflogen, was zum einem an dem tollen Schreibstil lag und zum anderen wird in den kurzen Kapiteln die Spannung konstant hoch gehalten. Erzählt wird die Handlung aus drei Perspektiven, die dem Leser die unterschiedlichen Personen näher bringen. Diese entwickeln sich nicht immer in die erwartete Richtung. Gerade das hat mich an dem Buch fasziniert. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, so spannend war es. Obwohl ich einige Entwicklungen schon geahnt habe, hat mich besonders das Ende überrascht. Das fand ich schon fast filmreif, kreativ und ist mal was Anderes. Die Story ist durchdacht, spannend und überraschend - und das ist auch noch der erste Thriller des Autors. Ich hätte gern mehr davon - bitte;)

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich vom Cover schon sehr neugierig gemacht.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
    Die Erzählweisen von Noah, Linda und Elias wechseln sich in kurzen Kapiteln ab. Dazu gibt es noch Passagen, die anscheinend vom Ringfinger-Mörder selbst stammen.

    Das Buch ist für mich ein sehr guter Thriller, der mich nicht mehr losgelassen hat.
    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

    Die Charaktere finde ich toll beschrieben.

    Teilweise hat mich das Buch auch berührt, was ja eher selten bei einem Thriller vorkommt.

    Ich freue mich schon auf einen weiteren Thriller von Henri Faber.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.


    #Ausweglos #NetGalleyDE

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  • 4 Sterne

    Büchermaulwurf, 22.10.2021

    Als Buch bewertet

    Solides Debüt
    Henri Fabers Debüt „Ausweglos“ fiel mir durch das ausgefallene Cover und die vielen positiven Rezensionen auf. Ich war tatsächlich positiv überrascht über dieses gelungene Debüt, was nur kleine Schwächen hat.

    Noah will nur die Wäsche vom Trockenboden holen, als ein Angreifer ihm ein Messer an die Kehle hält und ihn zwingt, ihn zu seiner Frau zu bringen. Noah führt ihn stattdessen mit einem Zweitschlüssel in die Nachbarwohnung, da er weiss, dass diese im Urlaub sind. Am nächsten Morgen erwacht er neben der brutal ermordeten Nachbarin. Der berüchtigte Ringfingermörder scheint zurück zu sein. Kommissar Elias Blom, der schon früher gegen den Serienmörder ermittelte, versucht alles um wieder an den Ermittlungen beteiligt zu werden. Aber kann er dem einzigen Zeugen Noah trauen?

    Die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Handlung erzählt wird, sind gut gewählt. Dies ist zum einen der ermittelnde Kommissar Elias, sowie der Verdächtige Noah und seine Frau Linda. Eingestreut sind auch Einblicke in den Täter. Die wechselnden Perspektiven geben gute Einblicke in die Handlungen und Gefühle der einzelnen Personen, die alle mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen haben. Leider war mir keine Figur so richtig sympathisch.
    Die hohe Spannung, mit der die Geschichte startet, kann leider nicht durchgängig gehalten werden. Dafür wurde ich auf den letzten 100 Seiten mit einigen unerwarteten Wendungen überrascht und entschädigt, wenn auch das Ende etwas konstruiert auf mich wirkte.
    Zusammenfassend ist es ein gut konstruiertes, solides Debüt, bei dem noch etwas Luft nach oben ist. Auf jeden Fall die richtige Unterhaltung für verregnete Herbsttage auf der Couch.
    Ich werde mir den Autor der Potenzial hat, auf jeden Fall merken.

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  • 4 Sterne

    Nadine S., 20.06.2021

    Als Buch bewertet

    Noah spürt das Messer an seiner Kehle und weiss: das kann nicht gut ausgehen! Der Angreifer will zu seiner Frau. Aber Noah trifft eine bedeutungsvolle Entscheidung. Er nimmt den Schlüssel der Nachbarwohnung. Das befreundete Paar ist im Urlaub… morgens wacht Noah neben seiner toten, blutverschmierten Nachbarin auf. Der Albtraum hat begonnen.

    Der Schreibstil hat mich total begeistert! Unglaublich, mit welch einer intensiven Ausdrucksweise der Autor den Leser mit in den Thriller nimmt. Mit bildhaften und intensiven Worten blickt man in die unterschiedlichen Gefühlswelten der Protagonisten. Aber auch der Aufbau des Buches ist erwähnenswert. Der Leser erlebt die Geschehnisse aus 4 Blickwinkel. Die Protagnisten geben die Geschehnisse aus ihrer Sicht in der Ich-Form wieder und somit hat man einen interessanten Einblick. Besonders die Gedankenwelt des Psychopathen sind verstörend und doch mitreissend. Jeder Charakter hat seine Ansichten und nach nach versteht man, mit welchen Erlebnissen aus der Vergangenheit jeder zu kämpfen hat. Das Ende ist faszinierend und gleichzeitig auch verwirrend. Das Buch hat noch lange bei mir „nachgeklungen“.

    Das Cover ist absolut passend: weiss, schwarz, grau. Die Erhebung des Fingerabdrucks gibt dem ganzen das Gewisse Etwas.

    Mein Fazit: wer einen wirklich pfiffigen Thriller lesen möchte, liegt mit diesem Buch genau richtig. Ich fand den häufigen Wechsel der Protagonisten etwas anstrengend. Deswegen 1 Stern Abzug. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was uns sonst noch aus der Feder von Henri Faber erwartet.

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  • 4 Sterne

    froschman, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ausweglos spannend

    Noah, erfolgloser Schriftsteller, lebt mit seiner Frau Linda in einem kleinen Mehrfamilienhaus. Spät in der Nacht, als seine Frau schon tief schläft, geht er auf den Dachboden, um die trockene Wäsche zu holen. Doch er ist nicht allein! Plötzlich spürt er ein Messer an seinem Hals, der Angreifer will zu seiner Frau, er will die Wohnungsschlüssel. Noah gibt ihm die Zweitschlüssel zur Nachbarwohnung, da diese seit dem Vortag in Urlaub sind und er die Blumen giessen sollte. Dann kann er sich an nichts mehr erinnern – er wacht im Krankenhaus wieder auf und erfährt, dass die Nachbarin Emma ermordet wurde, grausam verstümmelt, der Ringfinger abgetrennt!
    Jetzt kommt Elias Blom ins Spiel, ein Polizist, der vor Jahren erfolglos in einem Serienmord ermittelt hat, es wurden 3 Frauen getötet und jeweils der Ringfinger abgeschnitten. Aufgrund der schlechten Presse wurde er vom Polizeidirektor zur Kommission für Diebstähle versetzt. Jetzt wird Blom wieder der Mordkommission zugeteilt, nicht zu jedermanns Freude.
    Dieses Buch ist in der Ich-Perspektive der drei Hauptdarsteller geschrieben, sodass man die einzelnen Charaktere gut erkennen kann. Eingeworfen werden immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters! Flüssige Schreibweise ohne viel drumherum, dank der bildhaften Sprache leicht lesbar.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Als Emma blutüberströmt und tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, trägt die Tat eindeutig die Handschrift des Ringfinger-Mörders.
    Neben Emma wird auch ihr Nachbar Noah schwer verletzt in der Wohnung aufgefunden. Er ist somit ein wichtiger Zeuge in dem Mordfall.
    Der Ringfinger-Mörder verübte vor einigen Jahren einige Morde und versetzte so ganz Hamburg in Schrecken.
    Doch ist er jetzt wirklich zurück?
    Kommissar Blom setzt alles daran den Schuldigen zu finden. Doch je tiefer er in den Fall steigt, desto verwirrender wird es für den Leser zu erfahren wer wirklich Opfer und wer Täter ist.
    Die ganze Geschichte wird hauptsächlich aus Sicht der drei Protagonisten erzählt. Noah, der schwerverletzte Nachbar, dessen Frau Linda und des Polizisten Elias.
    Zwischen den Gedankengängen der drei, taucht auch in kurzen Passagen der Mörder auf. Dadurch erfährt man als Leser genau, was jeder einzelne denkt und fühlt.
    Die Schreibweise ist so super, dass man wirklich mit allen mitfühlen kann und sich so super in die Situation hinein denken kann.
    Ein gelungener Auftakt, der bis zum Ende absoluten Nervenkitzel bietet. Das Ende ist phänomenal und völlig überraschend. Ein absolutes Muss für alle Krimi-Liebhaber.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    solide, aber nicht herausragend
    Das Debüt von Henri Faber " Ausweglos" fiel mir wegen der guten Rezensionen auf und so dachte ich mir, das wird sicher ein tolles Leseerlebnis. Ich kann auch nicht sagen, dass ich mich nicht unterhalten gefühlt habe, trotzdem war es für mich als Vieleserin kein Thriller, der aus dem Einheitsbrei heraussticht. Die Spannung hält sich in Grenzen, die Handlung zieht sich und wird durch Querelen innerhalb der Ermittler auch nicht besser.

    Die Handlung ist auch nicht neu, ein Serienmörder, der wieder zugeschlagen hat und der damals einem der jetzt agierenden Ermittler durch die Lappen ging mit für ihn weitreichenden Konsequenzen, er wurde versetzt zur Abteilung Einbruch und Diebstahl.

    Das Buch wird erzählt in knappen Kapiteln, aus der Sicht verschiedener agierender Personen. Einer ist der damals degradierte Kommissar Elias Blom, dann ein Verdächtiger Noah und seine Frau Linda. Immerwieder eingestreut , die Sichtweise des Mörders.

    An sich gute Vorraussetzungen für einen superspannenden Thriller, doch meine Begeisterung hielt sich in Grenzen und somit gut gemeinte 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Christin O., 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich durfte das Buch "Ausweglos" von Henri Faber vorab lesen und ich finde es ist ein tolles Thriller-Debüt des Autors.

    - Als Noah spätnachts die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, ausser ... Seine Nachbarn gegenüber, die Falks, sind verreist, er hat den Zweitschlüssel.
    Als er Stunden später erwacht, liegt Emma Falk neben ihm, brutal ermordet. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders. Und die Polizei hält Noah für einen wichtigen Zeugen. -

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet.
    Das Buch lässt sich gut lesen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, man erhält Einblicke in die Gedankenstränge des Mörders. Das fand ich toll.
    Da das Buch an einigen Stellen recht langatmig ist, obwohl es sehr gut begann und auch endete.
    Ea lohnt sich durchaus dran zu bleiben und weiterzulesen. Die (Neben-)Handlungsstränge werden am Ende alle zusammengeführt.

    Ich fand es war ein toller und spannender Thriller, den man gut lesen und empfehlen kann.

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  • 3 Sterne

    herrzett, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Vor einigen Jahren hielt eine Mordserie in Hamburg nicht nur die Stadt in Aufruhr, sondern liess die Ermittlungen der zuständigen Kriminalbeamten immer wieder ins Leere laufen. Der berüchtigte Ringfinger-Mörder, so wie ihn die Medien damals tauften, treibt nun scheinbar wieder sein Unwesen. Vier Frauen hat er auf dem Gewissen. Vier Frauen, die hinterlistig in ihrer Wohnung mit einem Schnitt durch die Hauptschlagader am Hals getötet, mit weiteren Stichen versehen und dem Ringfinger beraubt wurden. Doch dieses Mal ist einiges anders, denn der Täter hat zusätzlich einen Mann bedroht, bevor er seine Tat ausführen konnte. Es gibt somit einen Zeugen. Dumm nur, dass dieser bis auf die ungefähre Statur und zahlreiche eigene Blessuren sehr wenig zu berichten weiss. Sind die Ermittlungen also schon bevor der Fall erneut aufgerollt wird, wieder zum Scheitern verurteilt? Woher kannte der Täter die Frau? In welchem Zusammenhang steht dieser Fall mit den vorherigen und warum taucht er ausgerechnet jetzt wieder auf? Fragen über Fragen und mittendrin ist Elias, dessen Leben seit den damaligen Geschehnissen auf anderen Wegen verläuft, da sie ihn den Job in der Mordkommission gekostet haben und ihn, vor allem die Bilder von damals, nie wieder losgelassen haben.

    Ja, ich glaube so kann man es grob zusammenfassen, ohne wirklich viel von diesem Fall zu erzählen, denn gefühlt ist auch hier jeder Hinweis ein Spoiler. Und auch wenn das nun alles schon recht spannend normal (für einen Thriller) klingt, so muss ich sagen, gibt es hier Wendungen und gerade durch das betroffene Paar, dass sich so sehnlichst ein Kind wünscht und dadurch auf vieles verzichten muss, weitere Verstrickungen und und und in dieser Form alles ausser Standard ist. Aber auch dieses Buch hat so seine Höhen und Tiefen - so muss man es leider sagen, denn schon nach den ersten 50 bis 100 Seiten war ich kurz davor diesen Thriller wieder wegzulegen. Es gibt immer mal wieder so spannende Einwürfe, die sich ein paar Seiten lang halten, aber mit dem Sprung zu einer anderen Perspektive/ zu einer*einem anderen Protagonist*in, sofort wieder verloren gehen und dann so ein bisschen ins Langweilige abdriften. Dieser Erzählungswechsel zwischen Linda (der Partnerin des bedrohten Mannes), Noah (ihrem Freund) und dem Ermittler Elias, der in seiner Vergangenheit auch so einiges verbockt hat und natürlich vor einigen Jahren schon einmal mit dem Fall des Ringfinger-Mörders zutun hatte und über Umwege nun auch Teil des aktuellen Ermittler-Teams ist, hat mich an manchen Stellen so genervt, aber an den überlappenden Stellen auch so begeistert. Gerade Lindas Perspektive habe ich stellenweise nur noch überflogen, Noahs ähnlich und Elias hat mich quasi durch das Buch gerettet bis dann alles mehr aufeinander aufbaut und die Spannung erhalten bleibt. Und dafür bin ich ihm dann tatsächlich sehr dankbar, denn am Ende kommt hier so einiges zusammen, die Spannung schwappt über, eins führt zum anderen, zu etwas noch grösserem und dann hat mich dieser Thriller gleich auf mehreren Ebenen begeistern können... aber bis dahin ist auch ein weiter Weg. Leider darf ich nun wenig über den besten Teil bzw. die Auflösung selbst verraten, aber damit hatte ich nur bedingt gerechnet, dachte zwischenzeitlich die ganze Geschichte würde sich in eine komplett andere Richtung entwickeln und dann hat die Falle plötzlich zugeschlagen und die letzten 100 - 150 Seiten haben mich voll und ganz in Beschlag genommen. Ob dies nun so wie es geschildert wurde möglich erscheint oder doch recht konstruiert, sei mal so dahingestellt, für mich ist jeder Krimi in irgendeiner Form etwas abstrus, aber wie Faber am Ende alle Stricke zusammenführt, das ist schon ganz gut und spannend. Also alles in allem eine gute Unterhaltung mit etwas Ausbaupotenzial.

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  • 4 Sterne

    Daniela L., 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Gute Story, spannend erzählt.

    Zugegeben, bisher kannte ich den Autor Henri Faber nicht, habe aber schon einige positive Meinungen zu seinen spannenden Storys gehört.
    Meine Erwartungen waren also dementsprechend hoch und ich wurde nicht enttäuscht.
    Das Cover ist ansprechend und hätte mich auch gereizt, wenn ich das Buch im Laden entdeckt hätte.
    Anfangs fiel es mir schwer, in die Geschichte einzutauchen, da in kurzen Kapiteln permanent zwischen den Erzählfiguren gewechselt wird. Tatsächlich musste ich nach kurzer Zeit von vorne beginnen, was mich eigentlich eher nervt als zum Lesen animiert.
    Bein 2. Anlauf lief es dann besser. Ich konnte mich darauf einstellen und fand die Art und Weise sogar richtig gut durchdacht.
    Ich mochte den Kripo-Beamten Blom von Anfang an. Irgendwie sympathisch der Mann.
    Die Dachbodenstory fiktiv, aber gut vorstellbar!! Dachböden verbreiten bei mir eine doch recht gruselige Atmosphäre, daher konnte ich mich sehr gut hineindenken.
    Die Idee hinter der Story war mal etwas Neues, was der Autor prima umgesetzt hat.

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