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  • 5 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna L., 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Highlight schlecht hin...
    …berauschend, süchtig machend, unglaublich verzehrend, mitreissend & voller genialer Götter…

    Endlich, ich kann es kaum in Worte fassen, wie ich diesem Werk entgegen gesehnt habe.
    Ich kann voller entzücken dem Hyphe mit meiner Begeisterung bestätigen, vom ersten Moment war ich von der gestrickten Welt der Götter eingenommen, von den Persönlichkeiten erstaunt, ihrer Dynamik beflügelt und von dem teuflischen Details des Fürst des Totenreich hingerissen.
    Die Geschichte zieht uns in die griechische Mythologie, die von den Persönlichkeiten in der gefährlich Welt ein nimmt, eine Warnung vor Hades, seinen Wetten verlauten lässt und in das Leben von Persephone zieht.

    Sie ist eine Göttin, die versteckt als Sterbliche lebt, um sich ihre Träume erfüllen will, doch am wichtigsten ist ihr die Freiheit, da sie von ihrer Mutter eingegrenzt wird.
    Besonders der Sinn zu Leben führt sie ins Nevernight, den Club von Hades, der Wetten um das Leben der Menschen spielt. Ihre Neugierde sie in eine falle lockt.

    Hades braucht man mir wenig Worte zu beschreiben, seine Präsens und Macht schüchtert ein. Er ist Düster, unnahbar, abwesend, geheimnisvoll aber im Fall von Persephone beschützend und fürsorglich.

    Die Dynamik der beiden beherrscht das komplette Werk, zieht in den Bann und lässt einen nicht los. Ihre unglaubliche Anziehungskraft schürt jede Begegnung, lässt das knistern in den Augen des anderen lodern.

    Eine wunderschöne Version, die viel mehr beschert als nur das Zusammenfinden verhasster Gegner, sondern auch unglaubliche Leidenschaft für das Leben und die Menschen an sich bietet.

    Wer hätte gedacht das eine Wette das ganze Leben in den Abgrund zieht oder eher das beherrschte, streng regulierte Leben von Persephone auseinander reisst, ihr aber doch eine wundervolle Welt offenbart?

    Lest selbst, lasst euch in einer neuen unglaublichen Version der Liebesgeschichte verzaubern, lernt unglaubliche facettenreiche Persönlichkeiten kennen, ihre Ängste als auch ihre Taten zum Beweis der Liebe erstaunen.

    Herausstechend der Fürst, dem sie nicht entkommen kann, der ihr soviel mehr bietet, als den Sinn sich zu beweisen. Ihr eine Aufmerksamkeit, Zuflucht als auch das Totenreich präsentiert, dass mit den Seelen und der Schönheit vollkommen erstaunt.

    Ich war direkt vom ersten Moment am gefesselt, mitgenommen von der starken jungen Frau, die sich von ihren Fesseln nicht eingrenzen lässt, daraus sogar eine unglaubliche Kraft zieht.
    Persephone ist eine eindrucksvolle junge Persönlichkeit, so intelligent, voller Elan, eisernen Willen ihrem Auftrag nach zu gehen.

    Eine spannende als auch nervenaufreibende Handlung beginnt, lässt das Buch in einem Stück verschlingen, hofft auf einen guten Ausgang, damit auch Persephone selbst vom Hades versteckten guten Taten überzeugt wird.
    Protagonisten bietet, die einen viel zu schnell ans Herz wachsen, immer wieder verwirren als auch beschützend und fürsorglich sein können.

    Ein grandioser Einstieg, der mich zutiefst begeistert hat. Ich hing an den Lippen der Autorin, habe dem Ende entgegen gefiebert, jeden Wendepunkt mit schrecken als auch Genuss verschlungen habe.

    Ich kann es euch nur deutlich als geniale Mischung zum perfekten Lesevergnügen empfehlen.
    Die ein bemerkenswertes Setting und eine unglaubliche Dynamik zwischen zwei Göttern erzeugt, diese in verfängliche Situationen schleudert, einen die berauschend Glut geniessen lässt aber doch viel mehr als das bietet.

    Übrigens endet der erste Teil der Reihe nicht mit einem Cliffhanger. Ganz wichtig ist aber noch zu erwähnen, dass man eigentlich mit der Sicht aus Hades weiter lesen soll. Leider ist die Übersetzung momentan vom Verlag nicht geplant. Was sehr schade ist, dass man so nicht in den kompletten Genuss der weiteren Entwicklung kommt.

    Wer kann, sollte zu Game of Fate im englischen greifen, damit er danach den zweiten Teil A Touch of Ruin komplett geniessen kann.
    Ich bleibe daher überschwänglich und sehnsüchtig auf den nächsten Band zurück.

    #AtouchofDarkness
    #ScarlettStClair
    #wirwollenHades
    #Lyx
    #Rezension

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 29.05.2022

    Als eBook bewertet

    „A Touch of Darkness“ von Scarlett St. Clair ist der packende Auftakt zu ihrer Hades & Persephone Trilogie.
    Als einzige Tochter der Demeter lebte Persephone, die Göttin des Frühlings, bisher versteckt vor der Welt. Da sie selbst keine göttliche Macht besitzt, möchte Persephone unerkannt unter den Sterblichen ein normales Leben führen. Sie liebt ihr Studium, hat Freunde und freut sich auf ihren neuen Job als Journalistin. Eine Partynacht im angesagten Club Nevernight ändert jedoch alles. Persephone trifft auf den attraktiven und mysteriösen Hades und schliesst ohne ihr Wissen eine Wette mit ihm ab. Sie muss nun für den Gott der Unterwelt neues Leben in seinem Reich erschaffen oder ihre Seele gehört für immer ihm.

    Ich liebe die griechische Mythologie und habe schon einige mehr oder wenige gute Adaptionen davon gelesen. Das Buch von Scarlett St. Clair würde ich eindeutig zu den guten einordnen, denn ihre Geschichte von Hades und Persephone konnte mich echt faszinieren. Die Story wird komplett aus der Perspektive von Persephone erzählt, aber die Autorin lässt irgendwann auch einen Blick in Hades´ Gedanken zu. Der lockere und leichte Schreibstil hat mir gefallen und ich war von Anfang an in der mitreissenden Lovestory gefangen.
    Persephone ist eine Göttin ohne göttliche Kräfte, ausser man würde dazuzählen, dass sie jede Pflanze zum Verdorren bringen kann. Das ist für eine Tochter der Demeter natürlich demütigend und deshalb bleibt Persephone auch lieber inkognito. Hades ist der Gott, vor dem sie ihre Mutter immer gewarnt hat, aber wie das mit Warnungen so ist, machen diese das Verbotene umso interessanter. Ihre Neugier wird Persephone schnell zum Verhängnis. Wobei es echt schlimmeres gibt, als der angebetete Love-Interest des düsteren Unterwelt-Hotties zu sein.
    Es knistert heisser als die Hölle zwischen Hades und Persephone, auch wenn sich Persephone am Anfang gegen die starke Anziehung wehrt. Im Laufe der Handlung darf sie jedoch eine starke Entwicklung durchmachen und zeigen, was wirklich in ihr steckt.

    Mein Fazit:
    Dieser Auftakt macht süchtig und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten. Höllisch gute fünf Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lovelybooksandtravel, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    »Wie kannst du so leidenschaftlich sein und dabei nicht an Liebe glauben?«
    [Auszug aus dem Buch]

    Die beiden waren so fantastisch zusammen und sie waren so perfekt füreinander, das sie es selbst erst nicht sehen konnten. Ich wurde in einen Strudel aus Gefühlen gezogen, dieses Buch wird mich noch lange begleiten, denn so schnell werde ich die beiden nicht vergessen können.

    Zu Hades muss ich nicht viel berichten oder? Geheimnissvoll, voller Überraschungen, Düster, unnahbar, unberechenbar und doch, wenn es um Persephone ging, liebenswert und beschützend. Ich habe es geliebt zu sehen, dass er für sie alles tun würde.

    Diese Liebesgeschichte ist weit mehr als nur zwei Seelen die sich gefunden haben. Denn er hat nach tausenden von Jahren nun endlich seine Persephone gefunden und er wird alles tun um sie zu schützen. Und es wird für sie kämpfen, egal was es ihn auch kosten wird.

    Ich habe "NUR" zwei Zitate ausgewählt und es fiel mir mehr als schwer diese Auswahl zu treffen, denn ich hab einfach so viele Zeilen makiert und doch könnte keine davon ausdrücken, wie sehr ich diese Geschichte liebe!

    Sie drehte sich um und floh vor ihm, als sei er der Tod persönlich, der gekommen war, um ihre Seele zu stehlen.
    [Auszug aus dem Buch]

    Hades und Persephone gehört mein Herz, die Liebesgeschichte, der beiden könnte ich in allen Variationen lesen und es würde mich niemals langweilig. Sie haben mich verzaubert und ich habe mich verliebt.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 25.06.2022

    Als eBook bewertet

    Wer sich für griechische Mythologie gemischt mit der Jetzt-Zeit interessiert ist hier richtig.

    Der erste Teil wird aus Persephones Perspektive erzählt, der zweite dann aus Hades.

    Die Geschichte selbst kennen wahrscheinlich die meisten, allerdings ist das Verhältnis zwischen Demeter und Persephone hier glaub ich etwas anders als in den Göttersagen.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich habe vorallem das Verhalten von Hades und Persephone wenn sie nur zu zweit waren sehr genossen und "authentisch" gefunden.

    Auch die anderen Götter und ein paar Sterbliche spielen hier eine wichtige Rolle.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 5 Sterne

    Verena H., 30.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich bin total begeistert. Das buch ist zu meinem absoluten Lieblings buch geworden!

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina L., 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Seitdem ich auf Bookstagram so viel Gutes und so viele Highlight Beiträge und Stories zu dieser Reihe gesehen habe, stand sie auf meiner Wunschliste. Als Lyx dann auch noch veröffentlicht hat, dass sie die Reihe auf Deutsch herausbringen werden war ich ganz und gar hin und weg. Ich habe mich nun bestimmt seit einem halben bis dreiviertel Jahr auf diese Reihe gefreut.
    Der Schreibstil von Scarlett St. Clair Sarah hat mir sehr gut gefallen. Sie konnte mich bereits mit den ersten paar Seiten abholen und mich durch den flüssigen und angenehm lesbaren Schreibstil an die Geschichte fesseln. Ich kam gut durch das Buch und hatte nie das Gefühl, es kurz zur Seite legen zu müssen. Das liegt auch daran, dass es kein sehr komplexes Fantasybuch ist, was ich sehr angenehm fand. Ich konnte mich von der Handlung und den Charakteren nicht losreissen und wollte immer mehr über sie erfahren. Was ich toll finde ist, dass unsere Welt oder in dem Fall Athen ein bisschen umgewandelt als Schauplatz dient. Schon auf den ersten Seiten konnten mich die Atmosphäre begeistern und ich hatte das Gefühl, als könnte ich die göttlichen Vibes spüren, auch wenn ich diese Mischung zwischen Göttern und der wirklichen Welt super speziell und super cool finde. Ich finde es toll, dass die Götter und die anderen Charaktere “normalen” Jobs nachgehen, wie beispielsweise Journalisten zu werden. Ein Punkt, bei dem ich mir mehr erhofft habe, war die Handlung an sich. Nicht falsch verstehen, ich finde die Handlung nicht schlecht, ganz im Gegenteil, aber ich habe mir einfach mehr erhofft oder mehr erwartet. Da dies ja aber auch erst der erste Band ist und somit noch viel kommen kann hoffe ich, dass es einfach nur ein eher langsamer Start war und in es den nächsten Büchern etwas mehr zur Sache gehen wird und das nicht im erotischen Sinne. Denn das war absolut gegeben. Es gab viele heisse Szenen die ich, zumindest bei der ersten, nicht ganz hab kommen sehen und deshalb nicht so sehr mitfühlen konnte, wie ich gehofft hätte, aber trotzdem konnten sie die Handlung unterstützen. Um Hades und Persephone zu verstehen, habe ich mir manchmal doch gewünscht, dass das Buch komplett aus zwei Sichtweisen geschrieben worden wäre. Ich glaube, das wäre noch schöner gewesen. Generell muss ich mich den anderen Meinungen anschliessen, dass viele sehr schnell abgehandelt wurde. Viele schwierige Situationen gingen doch recht schnell und wurden für meinen Geschmack zu einfach erledigt.
    Hades und Persephone waren zwei Charaktere, die sehr unterschiedlich sind, die mir aber beide gefallen haben. Persephone mochte ich auf den ersten Blick sehr gerne, da ich mich in ihr an manchen Stellen wiedergefunden habe. Im Verlauf des Buches konnte ich ihr Verhalten an manchen stellen allerding nicht mehr so ganz nachvollziehen. Ich mag Persephone und Hades wirklich gerne, aber Persephones ständig wechselndes Verhalten verstehe ich doch nicht so ganz. Wenn sie bei Hades ist, dann schwebt sie auf Wolke sieben, aber sobald sie nicht mehr in seiner Nähe ist, mag sie ihn doch nicht mehr so gerne. Ich denke mal, dass sie sich das nur einredet, aber etwas anstrengend war es schon. Hades ist mysteriös, aber auch humorvoll. Ich habe es geliebt, immer mehr hinter seine Fassade blicken zu können und seinen wahren Charakter zu erforschen. Es war schön zu sehen, dass er nicht derjenige ist, als der er immer wieder dargestellt wird und dass Persephone seine Sichtweisen ändern konnte. Das erste Aufeinandertreffen von Persephone und Hades hätte nicht besser passen können. Ich konnte direkt eine Verbindung zwischen den beiden spüren, aber auch die Sticheleien und das Necken passten einfach perfekt.
    Das Ende mochte ich wirklich gerne, man könnte aber auch sagen, dass die Reihe mit diesem Ende abgeschlossen sein könnte. Viele offene Fragen wurden geklärt und ich weiss noch nicht so ganz, was uns in den anderen Bänden erwarten wird. Ich möchte aber trotzdem sehr gerne weiterlesen und hoffe darauf, dass mich Band 2 noch mehr überzeugen kann. “A touch of darkness” bekommt von mir 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Scarlett St. Clair – A Touch of Darkness (Hades & Persephone, Band 1)


    Fantastische moderne Göttergeschichte!


    Meine Meinung / Bewertung:
    Ich lese nicht mehr so viel Fantasy wie früher. Doch der Klappentext von „A Touch of Darkness“ hat sofort mein Interesse geweckt. Denn ich liebe Storys über Hades und Persephone.
    Persephone ist eine Studentin. Doch nicht nur das. Sie ist auch die Göttin des Frühlings. Hades ist der Gott der Unterwelt und bekannt dafür Menschen durch Wetten an sich zu binden. Auch Persephone findet sich plötzlich in der unangenehmen Lage wieder einen Vertrag mit Hades geschlossen zu haben. Die Erfüllung scheint für sie unmöglich, ist es ihr doch bislang noch nie gelungen eine Pflanze zum Blühen zu bringen – sehr zur Enttäuschung ihrer göttlichen Mutter.
    Im Laufe der Geschichte, in der Persephone versucht in der Unterwelt Leben zu erwecken, treffen wir auf weitere Gottheiten, die den ein oder anderen Ratschlag für Persephone haben. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Fantasy-Aspekt zwar allgegenwärtig war, jedoch so gekonnt als etwas quasi Alltägliches in die Geschichte eingebunden wurde, dass er der Geschichte genug Raum liess.
    Im Vordergrund stehen eindeutig Persephone und Hades. Zwei Vertragspartner, die viel vom jeweils anderen lernen können – auch über sich selbst.
    Persephone als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte nachempfinden wie sie sich fühlt und was sie beschäftigt. Doch noch besser gefallen hat mir Hades. Sein Charakter ist um einiges vielschichtiger als es auf den ersten Blick scheint bzw. als die Gesellschaft meint.
    Ich muss leider gestehen, dass ich anfangs Probleme hatte in die Geschichte reinzufinden. Für mein Empfinden gab es viel zu viele Kommata. Ob diese stets notwendig waren, mag ich nicht zu beurteilen. Für mich verlief der Start dadurch etwas unrund.
    Daher war ich sehr froh, als sich diese Problematik endlich erledigt bzw. ich mich daran gewöhnt hatte. Denn die Geschichte und die verschiedenen Botschaften, die ich ihr entnommen habe, hat und haben mich wirklich überzeugen können. Es ist eine Geschichte über Macht, über Respekt, über elterlichen Druck und über gesellschaftliche Erwartungen – um nur einige Aspekte zu nennen.
    Etwas schade fand ich es daher, dass je besser sich Hades und Persephone verstanden der Gesprächsanteil der beiden sich verringerte bzw. dessen Inhalt sich verlagerte.

    Mein Fazit:
    Die Autorin hat es gekonnt geschafft, den Hades-und-Peresphone-Mythos in eine moderne Geschichte zu verwandeln!
    Aufgrund der verschiedenen Kritikpunkte habe ich mich bei der Bewertung in Sternen dieses Mal sehr schwer getan. Ich habe viel überlegt und war letztlich bei 4 Sternen gelandet. Doch irgendwie war ich damit nicht glücklich, da insbesondere Hades mehr verdient hat. Daher gibt es doch volle Sternenzahl für eine moderne Göttergeschichte, in der fraglich ist, wer der Böse ist.



    Sterne: 5 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch Elfe, 21.06.2022

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buchcover das erste Mal gesehen hatte, war ich hin und weg. Es ist so hübsch und hat sofort meinen Blick gefangen. Daraufhin habe ich den Klappentext gelesen und war regelrecht begeistert. Ein New Adult Roman mit griechischen Göttern? Für mich gibt es keine bessere Kombination!

    Ich bin sehr schnell in das Buch und die Geschichte hineingekommen. Auch wenn es aus Sicht der dritten Person geschrieben ist, verfolgt man „nur“ die Geschichte und den Handlungsstrang von der weiblichen Protagonistin Persephone, was es nicht weniger spannend gemacht hat.
    Sie ist eine Göttin, die ein menschliches Leben führt und dort auch aufs College geht. Und ich glaube das hat mich sie sofort ins Herz schliessen lassen. Sie ist bodenständig, herzensgut, irgendwie einsam und trotzdem innerlich eine immense Stärke.
    Es ist toll und spannend mit ihr die menschliche Welt, in welcher die Götter eine grosse Rolle spielen, deren Clubs und Ereignisse aber auch die Unterwelt und dadurch Hades kennenzulernen.
    Hades konnte ich von Beginn an eher schwer einschätzen und habe gemeinsam mit Persephone nach und nach hinter seine Fassade geblickt. Seine Intentionen mit Menschen Wetten einzugehen, ist so viel komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint und ich habe es geliebt immer mehr Informationen zu sammeln und die Geheimnisse zu lüften.

    Insgesamt hat mir die Idee der Geschichte mit den Gottheiten, Hades Wette aber auch Persephone und ihrer Magie von Beginn an extrem gut gefallen. Die Autorin hat der Thematik einen völlig neuen Touch verliehen, sodass es abwechslungsreich und spannend gelieben ist. Durch ihren flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil war ich schnell von der Geschichte gefesselt und wurde in das Buch gezogen. Und durch die Geheimnisse und Überraschungen wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe Seite um Seite verschlungen.

    Ich bin ein grosser Fan des Buches und kann es jedem Romantasy-Fan nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana M., 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    „A Touch of Darkness“ machte in den sozialen Medien seine Runde. Das Buch wurde bereits letztes Jahr gehyped bevor es überhaupt auf deutsch erschienen ist. Aus diesem Grund war ich sehr neugierig und liess mich alsbald in eine völlig neue Welt, die von der griechischen Mythologie geprägt ist, entführen.
    Die Mythologie, verpackt mit einer heiss-romantischen Liebesgeschichte? Mal etwas anderes. Anfänglich war ich ein wenig skeptisch, doch schon nach wenigen Seiten war auch ich dem Hype verfallen. Die Autorin hat einen sehr fesselnden und doch leidenschaftlichen Schreibstil, weshalb ich das Buch nur ungern zur Seite legte. Ich bin schlichtweg begeistert von der Liebesgeschichte von Persephone und Hades. Die beiden sind Götter, die in der realen Menschenwelt leben. Die Protagonisten sind so facettenreich dargestellt und von Hades war ich sehr angetan. Mit Persephone musste ich mich zu Beginn erst einmal anfreunden, doch mit der Zeit gewann auch sie mein Herz.
    Die Handlung an sich war ausserdem vollgepackt mit spannenden, interessanten Szenen und weiteren Figuren, wie etwa die Mutter von Persephone. Ich freue mich nun umso mehr auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten.
    Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr. Ich finde es toll, dass dies vom Original übernommen wurde, denn es passt sehr gut zum Buch.
    „A Touch of Darkness“ von Scarlett St. Clair ist fesselnd, heiss und romantisch. Eine Liebesgeschichte, inspiriert durch die griechische Mythologie, die einen nicht mehr loslässt und vom Herzen zu empfehlen ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Was hätte man aus der schönen Grundidee - griechische Götter in einem Urban Setting - alles herausholen können. Zudem eine moderne Nacherzählung des Mythos, in dem Persephone von Hades in die Unterwelt entführt wird. Leider dient aber aber alles im Grunde nur dazu, erotische Begegnungen zwischen den beiden explizit darzustellen. Was sie zueinander zieht ausser schiere Lust wurde für mich kaum plausibel. Und was will der schon seit Aönen existierende Hades ausgerechnet mit der unreifen Persephone? Wie kommt es überhaupt dazu, dass Persephone wirklich noch sehr jung ist und die anderen Götter anscheinend schon ewig leben? Nicht die einzige Ungereimtheit, auf die ich hier gestossen bin.

    Das Worlbuilding, das so viel Potenzial geboten hätte, ist eigentlich nur angedeutet und nicht ausgearbeitet, halt eine Kulisse zu den Sexszenen. Persephone macht eine kleine Entwicklung durch im Laufe des Buches, wobei sie sich zwar gegen ihre Mutter behauptet, aber im Grunde dafür nun stattdessen nach Hades richtet.

    So schön fand ich die Idee, dass die Götter hier Hörner tragen. Leider blieben die Hörner aber bloss ein Accessoire. Nebenfiguren tauchen auf, wenn sie benötigt werden. Manchmal ist unvermittelt etwas Zeit vergangen und ich habe gestaunt, was sich inzwischen anscheinend ereignet hat. Verschiedene mythologische Figuren werden eingeflochten, aber dabei so oberflächlich geschildert, dass es mich enttäuscht hat.

    Das Buch kommt eigentlich zu einem runden Abschluss und hätte für mich nicht Anlass zum geplanten Mehrteiler geboten.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wirklich unglaublich gut gelungen. Ich liebe die Kombination aus den dunkeln Farben und den goldenen Elementen, die es sehr edel wirken lassen. Zudem passen die rosafarbenen Blumen in der Dunkelheit nahezu perfekt zum Inhalt.

    Die Geschichte klang auf den ersten Blick ebenfalls sehr vielversprechend: Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Mutter Demeter hat immer dafür gesorgt, dass sie von der Welt und den anderen Göttern abgeschirmt aufwächst. Doch weil sich ihre göttliche Magie in all den Jahre nicht gezeigt hat, entscheidet sie sich, in der sterblichen Welt zu studieren. Für ihr Praktikum bei einer bekannten Zeitung besucht die das berüchtigte Nevernight. Der Nachtclub ist bekannt dafür, dass Hades, der Gott der Unterwelt, dort Wetten mit Sterblichen abschliesst, die diese nahezu unmöglich erfüllen können. Durch einen dummen Zufall gerät auch Persephone in eine dieser Wetten und soll nun Leben in der Unterwelt erschaffen oder sie darf diese nicht mehr verlassen, doch leider hat sie nichts von der Magie ihrer Mutter, sondern jede lebendige Pflanze verblüht in ihren Händen. Während sie verzweifelt, versucht der Wette und den Folgen zu entkommen, kommt sie dem Gott der Unterwelt näher als sie gedacht hätte und muss alles hinterfragen, was sie über ihn gehört hat.

    Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich immer gespannt bin, wie antike Mythen in der Literatur der Gegenwart verarbeitet werden, doch dieses Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Das hat auch in gewisser Weise mit dem Schreibstil zu tun, weil ich diesen zwar oft poetisch und zum Inhalt passend fand, er mich aber leider selten wirklich abholen und die Geschichte ziehen konnte. Dadurch fehlte mir der Sog, das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen und das hat es mir auch schwer gemacht, so richtig in die Geschichte zu finden.

    Ich mochte die Idee der Welt und die Verarbeitung der antiken Mythen rund um Persephone und Hades recht gerne. Ich fand es spannend, wie anders die antiken Götter in eine moderne Welt eingearbeitet wurden als es in anderen Büchern der Fall ist und die Sterblichen es einfach gegeben annehmen, dass es Götter gibt und dass sie ein aktiver Teil der Welt sind. Vor allem zu Beginn des Buches fand ich das extrem spannend und gut gelöst, aber für mich wurde es nicht genug ausgearbeitet. Ich brauche in einer für mich neuen Fantasy-Welt klare Regeln und Abläufe, aber sie wurden immer nur angerissen und bei vielen Dingen wirkte es so, als würde es im Laufe des Buches so zurechtgebogen, dass es auf die entsprechenden Szenen passte. Das finde ich immer etwas schwierig, weil ich so nie so richtig wusste, wie ich mich in der Welt bewegen musste.

    Auch die Figuren haben es mir nicht leichter gemacht. Hier war ich zu Beginn ebenfalls noch glücklich, wie sie gestaltet waren, aber das liess ebenfalls mit zunehmendem Verlauf leider stark nach. Vor allem Persephone konnte mich nicht so richtig überzeugen. Die Idee ihres Charakters gefällt mir dabei durchaus. Eine Göttin, die keine Kräfte hat und von ihrer Mutter ihr ganzes Leben lang eingesperrt wird, dann aber ihren eigenen Weg geht und sich gegen die Mutter behauptet. Doch leider fand ihren Charakter nicht so richtig stringent: Einerseits wird sie als mitfühlend und vor allem den Sterblichen gegenüber auch sehr aufmerksam bezeichnet, andererseits fand ich sie manchmal fast kalt und berechnend, wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse deutlich in den Vordergrund stellt. Das war es auch, was mich in ihrer Beziehung mit Hades am meisten gestört hat, sie sagt immer wieder, wie wichtig es ihr ist, Menschen nicht vorschnell zu verurteilen, sie tut aber genau das mit Hades. Sie hat eine vorgefertigte Meinung von ihm und sie rückt davon weder ab noch lässt sie ihn irgendetwas erklären. Statt zu reden schlafen sie dann miteinander und jedes Problem löst sich dann in Wohlgefallen auf, es wäre ja auch zu einfach, das Problem wirklich zu lösen. Das hat mich mit der Zeit wirklich gestört, sodass ich bei den Sexszenen teilweise nur die Augen verdreht habe, weil ich sie manchmal extrem unpassend fand. Hades mochte ich etwas lieber als Persephone, aber ebenso wie sie hat er für mich einfach viel zu wenig Tiefe, dabei hat er diese als Herr der Unterwelt durchaus zu bieten und ich habe nahezu verzweifelt darauf gewartet, dass mich seine Zerrissenheit emotional berührt und ich fühlen kann, wie schwer ihm seine Rolle als Gott fällt, doch ich hatte immer das Gefühl, dass das alles bei mir nur gedämpft ankam, was eben auch dazu geführt hat, dass ich nicht so richtig mit ihnen mitfiebern konnte.

    Dazu trägt auch bei, dass die Nebencharaktere nahezu keine Rolle spielen. Ich bin kein grosser Fan davon, dass sich ein Buch nur um die Liebesgeschichte von zwei Figuren dreht und die Nebenfiguren nur schmückendes Beiwerk sind. Leider ist das hier so sehr der Fall wie ich es selten in einem Buch erlebt habe. Ein gutes Beispiel dabei ist Persephones beste Freundin Lexa, die immer mal wieder auftaucht, wenn sie nützlich ist, aber nahezu keinen wirklichen Charakter hat und auf die verschiedensten Enthüllungen von Persephone fast schon mit Gleichmut reagiert. Auch die Antagonisten bleiben leider so unglaublich blass, dass ihre Motive nahezu banal wirken und ich davon ehrlich enttäuscht war, weil ich gehofft hatte, dass mehr dahintersteckte.

    Alles in allem habe ich vermutlich deutlich zu viel von diesem Buch erwartet, dass ich einfach nur enttäuscht werden konnte, aber der Ansatz und die Idee des Buches war wirklich gut und ich hatte mich einfach darauf gefreut, zu sehen, wie die antike Mythologie hier in die Moderne gebracht wird. Leider konnte mich abseits der Idee so gut wie nichts vollkommen überzeugen, Persephone und Hades bleiben blass und schaffen es nicht, mich emotional zu berühren, während die Story fast schon uninspiriert ist. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was im zweiten Band noch passieren soll, weil die Geschichte für mich auserzählt ist und werde die weiteren Teile deswegen wohl nicht weiterverfolgen.

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 23.06.2022

    Als eBook bewertet

    Die toxische Beziehung - eine Erfindung der Götter

    Persephone ist die Tochter der Göttin Demeter. Demeter hält ihre Tochter geheim und lässt sie isoliert von der Umwelt in Gefangenschaft aufwachsen. Schliesslich lässt Demeter sich davon überzeugen, dass Persephone unter strengen Auflagen in New Athens studieren darf. Die wichtigste Regel lautet, dass Persephone keinen Kontakt zu Göttern haben darf und unter keinen Umständen zu Hades, dem Gott der Unterwelt. Doch ausgerechnet Hades kommt Persephone näher…

    Schon zu Beginn hatte ich den Eindruck im Buch „A touch of darkness“ von Scarlett St. Clair, in einer Seifenoper gelandet zu sein. Alles dreht sich um wunderschöne Menschen und Götter, um Abendkleider, angesagte Clubs und ausschweifende Partys. Als Leserin hatte ich schnell den Eindruck, dass es um reiche und schöne Lebewesen geht. Die Welt, die die Autorin uns in ihrem Buch präsentiert, ist jedoch nicht nur äusserlich ausgesprochen oberflächlich. Auch das Geschehen dreht sich um wunderschöne und grausame Götter und Menschen, um Manipulation, Intrigen, Machtspiele, Dekadenz und wer wem überlegen bzw. unterlegen ist.

    Das finde ich sehr schade. Denn ich liebe Geschichten über Menschen aus unserer Zeit, die auf antike Götter treffen. Leider war mir jedoch schnell klar, dass es in dieser Geschichte nur um Äusserlichkeiten und Oberflächlichkeiten geht.

    Ab der Hälfte des Buches kommen dann noch vielfältige Sexszenen dazu. Diese haben mich unsäglich gelangweilt. Habe ich mir doch Sex mit einem Gott als ein aussergewöhnlich gutes Erlebnis vorgestellt. Aber nein, Götter bevorzugen ganz gewöhnlichen Sex. Dieser soll zudem meistens schnell und hart sein. Besonders wichtig ist, wer Dominanz gegenüber dem anderen ausübt und wer die Macht hat. Zudem ist der Sex meistens in Streitigkeiten eingebettet. Entweder Hades und Persephone streiten sich und brauchen leidenschaftlichen Versöhnungssex. Oder sie haben Sex und streiten sich im Anschluss. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass zwischen den beiden ständig Misstrauen herrscht und über wichtige Themen möglichst nicht gesprochen wird. Eine gesunde Beziehung sieht anders aus.

    Doch mit dieser toxischen Beziehung stehen die beiden nicht alleine dar. Auch Aphrodite übt lieber Rache an dem Mann, dem ihr Herz gehört, als mit ihm das Gespräch zu suchen. Andere Götter zeichneten sich meistens durch viele Liebeleien und Affären aus, statt sich auf jemand anderen einzulassen.

    Fazit: Soap Opera mit ausgeprägtem Sexanteil, der uns Beziehungen zeigt, wie sie nicht sein sollten. Ich habe mich durch das Buch gequält und werde mir weitere Bände schenken.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Hades und Persephone sind eines der interessantesten Paare der Mythologie und ein Thema, dass immer wieder gerne aufgegriffen wird, sodass ich schon einige Bücher zu dieser Liebesbeziehung gelesen habe. Da ich Mythologie und eine gute Lovestory zu schätzen weiss, greife ich auch immer wieder darauf zurück. „A Touch of Darkness“ ist der erste Band einer Trilogie und sticht sofort mit seinem Cover ins Auge, das ich richtig cool gemacht finde- düster aber betörend, genau wie die Beziehung der beiden.
    Zum Inhalt: Persephone ist die Tochter von Demeter und die Göttin des Frühlings, allerdings scheint sie nichts von der Magie ihrer Mutter geerbt zu haben, stattdessen sterben die Pflanzen, die sie berührt. Um dem Gefängnis ihrer Mutter zu entkommen, wählt sie ein menschliches Leben für sich in New Athen. Dort begegnet sie Hades, dem dunkelsten, selbstsüchtigsten der Götter und verliert wider besseres Wissen eine Wette gegen ihn. Ihr Einsatz: sie soll Leben in seinem Reich der Unterwelt erschaffen. Nur wie soll das ohne magische Kräfte gelingen? Und wieso fühlt sie sich so zu ihm hingezogen.
    Das mythische Thema ist sehr gut aufgegriffen, auch wenn ich mir noch mehr Infos über die einzelnen Götter und ihre Fähigkeiten gewünscht hätte, es wird sich tatsächlich ziemlich auf Hades fokussiert, wobei ich gerne mehr über die anderen Götter in Persephones Umfeld gewünscht hätte. Was wahnsinnig gut gelungen ist, ist das Worldbuilding in der Unterwelt. Der Leser dringt dort zusammen mit Persephone ein, gerät in Gefahr, trifft den Fährmann und andere Sagengestalten und erkundet mit ihr die Heimat der Seelen der Unterwelt. Es ist fantastisch geschrieben und hat mir richtig gut gefallen. Von mir aus könnte das ganze Buch an diesem sagenumwobenen, faszinierenden Ort spielen. Auch die Beziehung zwischen Hades und Persephone spielt sich hauptsächlich dort ab und bekommt dort eine gesteigerte Intensität.
    Die Chemie zwischen den beiden fand ich wirklich gut, auch denn ich die Charaktere selbst noch ein bisschen oberflächlich fand. Da es ja aber noch zwei weitere Bücher geben wird, muss ja auch Raum für Entwicklung sein, wodurch es mich nicht allzu sehr gestört hat, dass wir noch nicht alles erfahren haben. Die Begegnungen der beiden sind wirklich sexy und sie versuchen sich gegenseitig auszuspielen und dem jeweils anderen Geheimnisse und Gefallen zu entlocken, ein betörendes Spiel bei dem die Oberhand stetig wechselt.
    Als das Buch endete, war ich noch nicht bereit die Story gehen zu lassen, also ein Glück, dass noch zwei Bände folgen werden, neben Leidenschaft und Liebe liegt auch viel Drama in der Luft und ich bin schon total gespannt, wo uns diese Geschichte noch hinführen wird.
    Fazit: Mir hat auch hier wieder diese magische, animalische Anziehung zwischen den beiden gefallen, die sich einfach nicht stoppen lässt. Ich habe mir für dieses Buch mit Freuden die Nacht um die Ohren gehauen und ich würde es jederzeit wieder tun! 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 23.06.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „A Touch of Darkness (Hades&Persephone 1)“ von Scarlett St. Clair



    Meinung

    Endlich wartete der LYX Verlag mit zwei Göttern auf, deren Namen wohl kaum bedeutender sein könnten. Hades und Persephone. Allein diese beiden Namen liessen mich „A Touch of Darkness“ mit inbrünstiger Sehnsucht erwarten und kaum war es da, brannte mein Inneres so heiss wie die Hölle selbst.

    Die Autorin zeichnet ein Konstrukt einer Welt der Götter, wie man es sich nur wünschen kann. Jede Seite war ausgestattet mit endlosen Details und einer schier grenzenlosen Vielfalt. Die Persönlichkeiten sorgten für einen rasenden Puls und Herzen, die aus dem Takt geraten. Der Fürst des Totenreichs zeigt sich in bester Manier und ich spürte das endlose Feuer in jedem Wort.

    Persephone, die Göttin, versteckt sich als Sterbliche unter den Menschen. Ihre Freiheit und Träume sind ihr das wichtigste. Doch ist ihre Neugierde auch ihr Untergang, denn man sollte niemals ein Spiel spielen, dessen Regeln man nicht kennt.

    Hades dürfte jedem ein Begriff sein und ich glaube kaum, dass man ihn noch näher beschreiben muss. Er ist DER GOTT, seine Macht und Präsens ist so dunkel wie die tiefste Nacht. Er ist unnahbar, düster, gefährlich, aber auch geheimnisvoll und überraschend. Besonders in Bezug auf Persephone ist er beschützend und fürsorglich.

    Die Chemie der beiden ist das Juwel dieser Geschichte und vom ersten bis zum letzten Wort spürbar. Sie beherrschte mich und ich konnte mich von ihren eisernen Ketten nicht befreien. Ihre Anziehungskraft ist gewaltig. Ihr Knistern setzte ganze Wälder in Brand.

    Diese Geschichte ist eine unglaubliche Erzählung über zwei Götter, die sich nichts ausser Hass entgegenzubringen haben. Und doch ist da mehr. Viel mehr. Leidenschaft und Liebe in all ihren Farben. Das Leben und die Menschen.

    Eine Wette kann dir, wie im Falle Persephones, eine ganz neue Welt offenbaren. Lass dich von aussergewöhnlichen Persönlichkeiten verzaubern, ihrer Liebe und ihren Ängsten.

    Eine nervenaufreibende Reise ins Reich der Toten, Hochspannung pur, Protagonisten, die Verwirrung schaffen, Wendepunkte, die für Schrecken, aber auch endlose Faszination sorgten. Meine Begeisterung kennt keine Grenzen!



    Fazit

    Was gibt es zu Hades und Persephone, der endlosen Vielfalt einer Welt und einer Handlung, die Emotionen, heiss wie die Hölle und Nervenkitzel pur beschert zu sagen? Richtig! Dass diese Geschichte ein Meisterwerk Par excellence ist und seine Genialität denkwürdig. Dieser Auftakt ist Bestseller Niveau vom Feinsten.



    🌺🌸🌺🌸🌺 5 von 5 Blumen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    seiten.schwaermer, 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin absolut hin und weg von diesem Buch und es hat mich von der ersten Seite an überzeugen können.

    Es fängt schon grossartig an, dass wir uns in einer Welt befinden, in der die Götter mit den Menschen zusammenleben, wie unglaublich ist das bitte? Und dann kommen wir natürlich zu unseren beiden Hauptprotagonisten.
    Persephone als Göttin des Frühlings ist eben nicht so, wie man sich eine Göttin vorstellen würde, da sie ihre Kraft leider nicht beherrscht und eher Tod als Leben schenkt, weshalb sie auch das Leben eines Menschen führt anstatt das einer Göttin. So erleben wir also, wie Persephone sich entwickelt, wie sie zu sich selbst findet und lernt, was sie von ihrem Leben möchte und wofür es sich zu kämpfen lohnt.
    Hades dagegen kennt bereits jeder und so hat sich in all den Jahrhunderten natürlich auch ein Bild entwickelt, das einen arroganten und unberechenbaren Gott definiert. Wir lernen ihn als mysteriösen Mann kennen, der gern seine Wetten abschliesst und anscheinend Freude am Leid der Menschen hat. Im Verlauf der Story lernt man ihn jedoch immer näher kennen und erkennt, wie unfassbar vielschichtig sein Charakter eigentlich ist und dass man eigentlich nichts über den Gott der Unterwelt weiss. Natürlich stattet man beim Lesen auch der Unterwelt einen Besuch ab, die so völlig anders ist als die aus so manch anderen Büchern.

    Die Verbindung zwischen den beiden spürt man vom ersten Augenblick an und die hitzigen Diskussionen und Blicke machen einen ganz hibbelig, weil alles unter Storm steht und man hin und weg ist von der Spannung zwischen ihnen.

    Mir hat es einfach gefallen, wie unfassbar gut die einzelnen Handlungsstränge zusammenhängen und welche Verbinden zwischen verschieden Ereignissen und Charakteren bestehen. Auch die Nebencharaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und bieten noch viel Handlungsraum für die beiden anschliessenden Bände. So hat man einige Götter kennengelernt, wie Hermes, Aphrodite oder Hekate, die alle so ganz individuelle Charaktere sind und neuen Schwung in die Story bringen. Aber auch unter den anderen Nebencharakteren, wie Lexa oder Adonis, gibt es diejenigen, die man sofort in sein Herz schliesst und diejenigen, denen von vom ersten Augenblick an misstraut oder die man es Fach abgrundtief hasst. Es war eigentlich immer etwas los, sodass keine Langeweile aufgekommen ist und man so schnell wie möglich auf die nächste Seite blättern wollte. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzungen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragonfly, 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte „A touch of darkness“ schon lange im Blick und wurde mit jeder positiven Meinung, die ich gehört habe, noch neugieriger auf das Buch. Und da ich auch das Cover des Buches unfassbar schön finde, war meine Vorfreude auf die Geschichte dahinter einfach riesig.

    Der Schreibstil von Scarlett St. Clair konnte mich auf Anhieb überzeugen. Er trägt eine tolle Mischung aus Humor, Magie und Spannung in sich und hat es mir so unfassbar leicht gemacht, durch die Seiten zu fliegen. So konnte ich sofort in die Geschichte eintauchen, wollte sie gar nicht mehr verlassen und einfach nur immer weiter lesen. Dadurch ist auch eine wirklich schöne und fesselnde Atmosphäre entstanden, die auch durch das Setting untermalt wurde. New Athens war in meinen Augen eine coole Kombination aus Realität und Mythologie, da die beiden Bereiche dort aufeinandertreffen. Insgesamt hätte ich mir aber gewünscht, etwas mehr davon mitzubekommen und die Stadt besser kennenzulernen. Noch interessanter fand ich die Unterwelt als Setting und hoffe sehr, dass wir in den Folgebänden noch oft dorthin zurückkehren werden, da ich sie super gerne mochte.

    Persephone war mir erstmal total sympathisch. Mit ihrer rebellischen Ader, ihrer Neugier und ihrer Entschlossenheit konnte sie schnell überzeugen und hat ihn vielen Momenten auch eine sehr offene, liebevolle Art gezeigt. Genauso kann sie auch sehr leidenschaftlich sein und bringt einfach eine besondere Lebendigkeit mit, auch wenn sich diese in ihrer Gabe noch nicht widerspiegelt. Im Laufe des Buches haben mich ihre extrem sprunghaften Entscheidungen und ihr sehr wechselhaftes Verhalten aber manchmal echt genervt. Eine gewisse Bindung zu ihr konnte ich aber aufbauen und hoffe ich, dass die Nähe zu ihr mit den anderen Bänden noch stärker wird.
    So richtig überzeugen konnte mich aber Hades. Sein erstes Auftreten war schon so intensiv und strahlt er eine besondere Dunkelheit aus - wie es sich vom Herrn der Unterwelt eben gehört. Die Clubs, die Wetten, der Respekt, dem ihn gegenüber alle haben und die geheimnisvolle Atmosphäre um ihn passen einfach perfekt zu ihm. Doch hat er auch so viele sympathische Momente, einen ganz besonderen Charme, einen lockeren Humor und eine super liebevolle Seite. Ich hätte super gerne noch mehr aus seiner Sicht gelesen, um ihn noch besser kennenzulernen, doch auch so war er ein super Charakter.
    Von den anderen Charaktere war mir Lexa auf Anhieb sympathisch. Sie ergänzt Persephone in dieser Freundschaft mit ihrer extrovertierten und motivierenden Art toll und strahlt etwas sehr Positives aus. Leider ist sie mir aber etwas zu kurz gekommen, genau wie auch einige andere Charaktere. Oft hatte ich das Gefühl, dass sie nur einen kurzen Auftritt hatten, um irgendetwas zu zeigen oder zu unterstützen, sonst aber wenig Persönlichkeit hatten und so eher oberflächlich blieben.

    Auf die Handlung selbst und auch die Interpretation der mythologischen Sage von Hades und Persephone war ich sehr gespannt. Besonders die anfänglichen Entwicklungen fand ich sehr cool und kam auch eine gute Spannung auf. Insgesamt hat es mir aber an Handlung gefehlt. Das, was passiert ist, gar mir grösstenteils sehr gut gefallen, es war auch spannend und teils wirklich überraschend. Doch hätte ich mir einfach mehr erhofft, mehr Geschehnisse, mehr Action, mehr Inhalt und allgemein einen stärkeren Fokus auf die Handlung. Der lag hier mehr auf der Liebesgeschichte, was natürlich auch seine guten Seiten hatte. So wurde die Verbindung und besonders die extreme Anziehung zwischen Persephone und Hades sehr deutlich. Schon ihre erste Begegnung hatte eine ganz besondere Intensität und auch danach war ihre Beziehung voll von Leidenschaft, Dunkelheit, Humor und Leben. Ich bin unfassbar gespannt auf die weitere Entwicklung der beiden.
    Gegen Ende wurden mir einige Dinge dann echt zu schnell geregelt. Klar, muss sowas nicht unnötig in die Länge gezogen und überdramatisiert werden, aber wenn sich alles zu einfach auflöst, passt das für mich nicht wirklich. So bleiben zwar einige Fragen offen, doch hätte ich mir irgendwie noch einen grösseren Anreiz gewünscht, den zweiten Band zu lesen. Dennoch freue ich mich schon sehr darauf und ist das alles eher Meckern auf hohem Niveau, weshalb ich nach diesem tollen Buch gespannt bin wie es mit Hades und Persephone weitergeht.

    Fazit: Hinter dem schönen Cover von „A Touch of Darkness“ warten nicht nur ein fesselnder Schreibstil und ein aufregendes Setting sondern auch zwei starke Protas, von denen mich besonders Hades verzaubern konnte, und eine facettenreiche Liebesgeschichte. Der unfassbare Sog der Story hat mich durch die Seiten fliegen lassen und auch wenn mir der Fokus insgesamt zu wenig auf der Story lag und ich in manchen Punkten ein wenig mehr erwartet habe, mochte ich das Buch und freue mich darauf, weiterzulesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene H., 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die beschützte Persephone lebt - mehr oder weniger undercover - ein "normales" Leben, wenn auch mit Bedingungen, die ihre Mutter ihr stellt. Denn Persephone ist alles andere als "normal", sie ist eine Göttliche, hält jedoch ihre Identität geheim. Als sie aber auf den geheimnisvollen und gefürchteten Hades trifft, welcher sie in eine Wette verwickelt, erkennt sie erst, dass der Gott der Unterwelt gar nicht so unbarmherzig ist, wie die ganze Welt glaubt.

    Diese Geschichte handelt von der jungen Persephone, welche ihre magischen Kräfte noch immer nicht hervorrufen kann und sich ohne jene durch das alltägliche Leben schlagen muss. Das Ganze versucht sie mit Intelligenz und Gerissenheit, sowie Wortgewandtheit auszugleichen. Jedoch ist sie von Angesicht zu Angesicht mit Hades etwas wortkarger als erwartet. Der mächtige und furchteinflössende Gott schüchtert sie enorm ein. Sie muss jedoch seine Wette erfüllen, sonst droht ihr ein Leben in Hades Gefangenschaft. Beim Versuch dies zu schaffen, lernt sie den Gott jedoch unweigerlich besser kennen und die Funken sprühen nur so zwischen ihnen. Eine gewisse Hassliebe entsteht, welche auch der/die Leser:in eindeutig vernehmen kann.

    Persephone will sich im Laufe der Story emanzipieren und man begleitet sie auf diesem Weg. Sie weiss was sie will und holt es sich definitiv auch, sei es Ansehen in ihrem Job, ein normales Leben in der Welt der Menschen, oder Hades selbst. Jedoch wirkte sie manchmal etwas naiv auf mich, speziell zu Anfang der Geschichte.
    Ein jeder weiss, wer Hades ist. Dieses Ansehen macht ihn zu einer Legende. Jedoch weiss kaum jemand, welche Lasten selbst er zu tragen hat. In diesem Buch wird er etwas menschlicher und nicht so dermassen unantastbar dargestellt, was, meiner Meinung nach, ein toller Aspekt ist. Seine Gefühlswelt wird trotzdem nur angeschnitten und nicht sehr ausführlich behandelt, was seinen Charakter leider etwas flach erscheinen lässt. Hoffentlich erfährt man mehr über ihn in den folgenden Bänden.

    Besonders gefallen hat mir aber die Darstellung der Unterwelt, die ganz anders beschrieben wird, als es in unseren Köpfen verankert ist. Die dort lebenden Seelen sind nicht alle hoffnungslos, oder leben in einer trostlosen Umgebung. Hades Magie lässt die Unterwelt erstrahlen und er bietet ihnen damit ein ganz neues Leben nach dem Tod.
    Ebenso toll fand ich die perfekte Eingliederung von griechischer Mythologie in die Story. Die verschiedenen Charaktere, aber auch Schauplätze waren ideal mit einer modernen Welt verbunden und überaus zeitgemäss dargestellt.

    Leider hat mir das gewisse Etwas jedoch gefehlt. Womöglich war es die nicht existente Tiefe der Protagonisten, die flachen und recht schnell entstandenen Gefühle, sowie die Tatsache, dass Probleme mit Körperlichkeiten behoben wurden, anstatt darüber zu sprechen. Ausserdem gab es einige Plotholes, die verwirrend wirkten. Es war zudem eine Herausforderung in den Schreibstil reinzufinden, nicht nur, weil es in der 3. Person geschrieben ist, sondern vor allem, weil mir die Satzstellung in der deutschen Übersetzung nicht so gut gefallen hat und manchmal etwas unnatürlich auf mich wirkte.

    Alles in allem jedoch ein gutes Buch für Zwischendurch!
    Wer Smut und viel Spice in einer Fantasy-Lovestory mit dem Touch an griechischer Mythologie sucht, ist hier genau richtig. Für mich leider nach dem doch recht grossen Hype etwas enttäuschend. Demnach nur 4 von 5⭐️

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia B., 04.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Griechische Mythologie fasziniert mich schon immer. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Mythologie gepaart mit Moderne. Und was soll ich sagen? Das Buch hat mich aus meiner Leseflaute geholt. Die Story rund um Persephone und Hades hat mich von Anfang an gepackt.

    Hades war für mich die perfekte Kombination aus dunkel, mystisch und faszinierend. Er war für mich der faszinierendste Charakter in der Story. Persephone dagegen hätte ich an der ein oder anderen Stelle gerne geschüttelt. Sie hat mir das Lesen nicht immer leicht gemacht. Zum Glück hat sie dann aber doch immer noch die Kurve bekommen.

    Vielleicht hat die Story den ein oder anderen Logikfehler. Aber das hat mich in meinem Lesevergnügen so gar nicht gestört. Man sollte sich auch bewusst sein, dass der Fokus hier eindeutig auf der Lovestory liegt und es in New Adult Manier viel Drama, Herzschmerz und Sexy Szenen gibt. Für mich war das aktuell die perfekte Kombination.

    Und was mich persönlich sehr gefreut hat war, dass auch wenn das Buch Teil einer Trilogie ist, es ohne Cliffhanger ausgekommen ist.

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  • 4 Sterne

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    Lina S., 30.06.2022

    Als eBook bewertet

    Für mich waren Thematik und Setting schon genügend ansprechend, um neugierig auf die Geschichte von Hades und Persephone zu werden. Ich war sehr gespannt, wie deren Geschichte neuartig umgesetzt werden würde - und ich wurde absolut nicht enttäuscht! Wo ich mich anfangs etwas auf die moderne Welt der griechischen Göttergeschichte einlassen musste, wurde ich letztlich von den vielen Details und der ausgeschmückten Orten komplett begeistert.

    Alleine die vielen kleinen Details, die es zu entdecken gab, haben mich schon irgendwie süchtig nach mehr gemacht. Die Figuren und die Story kamen dann nochmal obendrauf. Besonders die Ideen für die Sidestorys mit Persephones Studium und ihrem Job fand ich sehr stark. Alle Handlungsstränge haben sich gut miteinander verflochten und durchs Buch gezogen. Zwischenzeitlich ging mir der Fokus auf die Geschichte immer mal etwas verloren, was sich aber nicht dramatisch war.

    Die Autorin hat einen sehr schönen, bildlichen Schreibstil, der süchtig macht. Ich bin wirklich schnell durch das Buch geflogen und habe die Geschichte sehr gemocht. Irgendwann nach ungefähr Dreiviertel das Buches kam für mich allerdings ein Punkt, an dem ich irgendwie nicht mehr so dabei war. Ohne Spoilern zu wollen gab es ein Drama, beziehungsweise eine Plotentwicklung, die ich irgendwie sehr aufgesetzt empfand. Glücklicherweise hat sich das zum Schluss wieder etwas aufgelöst, aber es hat für mich trotzdem ein bisschen den Flow zerstört. Bis dahin war ich wirklich begeistert von allem.

    All die Figuren, teilweise menschlich, teilweise göttlich, fand ich sehr gut gemacht. Beziehungen, negative wie positive, waren schön ausgeführt und der Hauptfokus lag natürlich auf Persephones Beziehung zu Hades. Das Knistern zwischen ihnen war für mich von Anfang an gut rüber gekommen und den Verlauf ihrer Geschichte fand ich fesselnd und gut gemacht. Persephone ist ein toller Charakter - neugierig, teilweise frech und trotzdem voller Liebe und Leidenschaft. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und steht immer für sich ein. Eine sehr starke Figur! Bei Hades hat mir ein bisschen was gefehlt. Ich fand seinen geformten Charakter toll, die Düsterheit, hinter der sich eine interessante Persönlichkeit versteckt. Zwei Kapitel liest man aus seiner Sicht, was ich sehr cool fand. Allerdings hat genau das mich auch neugierig gemacht, ihn noch etwas besser kennenzulernen. Wo man dachte aus Persephones Sicht schon einen guten Blick auf die Figur bekommen zu haben, hat seine Perspektive ihn irgendwie nochmal etwas fremder gemacht. Ich hoffe da kommt in den folgenden Bänden noch ein bisschen mehr.

    Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht - einen richtigen Cliffhanger gab es nicht. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf die weiteren Teile, weil das Buch mich absolut fesseln konnte. Es hatte meiner Meinung nach keine Längen und ich wenn es durch einzelne Kleinigkeiten kein Highlight werden konnte, bin ich trotzdem begeistert.

    ✩✩✩✩, 5 / 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: Mich hat das verschlungene Bild auf dem Cover neugierig auf den Inhalt gemacht. Die Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Persephone ist eine Göttin, ihre Magie hat sich aber noch nicht gezeigt. In Nevernight auf einer Party lernt sie Hades kennen und verliert eine Wette gegen ihn. Sie weiss nicht, dass sie einen Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen hat. Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen. Sonst verliert sie ihre Freiheit. Doch Hades hat auch bereits ihr Herz erobert. Dieses Buch ist so gutgeschrieben und verständlich, dass man es nicht weglegen kann. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch und nicht alles ist vorhersehbar. Dies macht die Spannung beim Lesen aus. Von mir gibt es für dieses Buch eine 100% Leseempfehlung.

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