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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 19.06.2022

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und da wurde ich auf den Klappentext richtig neugierig. Mir gefällt die Gestaltung sehr gut und auch die Farben sind gut gewählt.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich soweit ganz gut lesen. Nur was die Handlung betrifft bin ich mir etwas uneinig. Auf der einen Seite ist sie ganz toll gemacht, aber dann gibt es wieder Seiten wo ich fand das es total übertrieben war.
    Doch ich bin jetzt trotzdem neugierig wie es mit den beiden weiter geht und freue mich schon auf das zweite Buch. Die Charaktere waren auch soweit ganz gut ausgearbeitet - natürlich gibt es auch welche mit denen man nicht so gut klar kommt (aber in welchem Buch gibt es das nicht ;-) ). Bei der Mischung zwischen Göttern und Sterbliche - das fand ich etwas verwirrend - ich glaube wenn sie nur die Göttliche Seite gezeigt hätte, wäre das auch ok gewesen.
    Doch hier müsst ihr Euch selbst ein Bild machen - dem einen wird es gefallen und dem anderen nicht.

    Zur Geschichte:
    Persephone wurde von ihrer Mutter immer in einem Gewächshaus eingesperrt - wie ihre Mutter sagt, zu ihrem Schutz, aber ob das wirklich so stimmt das findet ihr am Ende vom Buch heraus.
    Und weil Persephone nicht so göttlich wie ihre Mutter ist und keine Magie hat - beschliesst sie daher, dass sie unter den sterblichen Leben möchte. Natürlich ist ihre Mutter nur unter Bedingungen damit einverstanden. Und jetzt nachdem sie dort 4 Jahre verbracht hat, steht sie kurz vor ihrem Abschluss. Ihre beste Freundin hat Karten für einen angesagten Club bekommen und da möchte sie unbedingt mit ihr hingehen. Jedoch weiss Persephone nicht ob das geht, weil er nämlich Hades gehört und sie soll sich ja von Göttern fernhalten. Doch als sie dort ist, fällt ihr sofort ein Mann auf und sich fühlt sich zu ihm hingezogen. Sie möchte unbedingt mehr herausfinden und geht in den VIP Bereich. Dort trifft sie wieder auf ihn und er verwickelt sie in ein Spiel - doch dieses Spiel hat folgen..... und welche findet es unbedingt selbst heraus.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elea_Eluander, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Interessante neue Ideen

    Ich war sehr auf die Geschichte gespannt. Ich liebe die griechische Mythologie und Persephone und Hades sind immer wieder eine Geschichte wert, also musste ich auch diese lesen.

    Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte viele neue Ideen mit sich bringt; so zum Beispiel Persephones Gabe. Zugesagt hat mir auch das Verweben von griechischer Mythologie und unserer heutigen Zeit. Vor allem, dass die Götter ihren Namen vermarkten.

    Die Charaktere wurden gut eingeführt und sehr schön beschrieben. Die Entwicklung von Persephone am Ende hat mir gefallen. Auch Hades fand ich ansprechend und interessant. Die Chemie zwischen den Beiden hat gestimmt. Es war schön ihre Annäherung zu lesen.
    Allerdings fand ich die Nebencharaktere etwas blass. Lexa ist ihre beste Freundin, jedoch konnte die Autorin für mich die Beziehung nicht so rüberbringen. Die Nebengeschichte von ihr kam mir viel zu plötzlich und so daher geschmissen. Das fand ich schade.
    Auch war es für mich nicht logisch, dass ihre Mutter erst alles über ihr Leben wusste und sie sehr einnehmend war, aber über die Ereignisse nachher gar nichts wusste.

    Die Geschichte ist in der 3. Person Vergangenheitsform geschrieben, was mir die liebste Art der Erzählung ist, aber hier muss ich mal sagen, dass ich die Ich - Perspektive bevorzugt hätte. Auch war die Wortwahl manchmal nicht ganz so schön.

    Dennoch konnte mich das Buch unterhalten. Es hat wirklich schöne neue Ideen gehabt, die mich auch überzeugt haben. Im ersten Band geht es konzentriert um den Beginn der Liebe zwischen Persephone und Hades. Das Buch hatte keinen Cliffhanger und mit seinem schönen Ende kann es auch als Einzelband gelesen werden.


    Die Erwartungen waren bei mir hoch, für die vollen 5 Sterne hat es noch nicht gereicht, aber es war dennoch ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Trilogie. Ich freue mich auf Band 2, der am 30.9.22 erscheint.

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  • 4 Sterne

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    Hortensia13, 15.09.2022

    Als eBook bewertet

    Persephone fängt an in der Welt der Sterblichen in New Athens Fuss zu fassen. Niemand darf erfahren, dass sie die Göttin des Frühlings ist, da sie keine eigene Magie hat. Auf einer Party im berüchtigten Club Nevernight trifft sie nichts ahnend auf Hades und verwickelt sich in eine Wette. Wenn sie nicht in der Unterwelt in sechs Monaten Leben erschafft, muss sie für immer dort bleiben. Schon bald steht aber für Persephone mehr als nur ihre Freiheit auf dem Spiel. Sie droht ihr Herz an Hades zu verlieren.

    Der Auftakt der Hades & Persephone Reihe ist das Debüt der Autorin Scarlett St. Clair. Man merkt einige weniger ausgefeilte Ecken und Kanten in der Geschichte und durch pikante Szenen zwischen dem Paar werden viele Seiten gefühlt. Anderseits fand ich es super, wie es der Autorin gelungen ist eine Geschichte aus der dramatischen griechischen Mythologie in einen modernen Rahmen zu transportieren. Götter, die zwischen Sterblichen leben, sind immer spannend.

    Mein Fazit: Tolles Setting mit altertümlichen Elementen der griechischen Mythologie. Die Geschichte hat ihre Stärken und Schwächen, aber ich bin gespannt auf Band 2. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Karin L., 23.06.2022

    Als eBook bewertet

    Eine Geschichte mit Mystik, Magie, Phantasie und Leidenschaft. Vielleicht sollte man ein wenig Götteraffin sein, damit man der Geschichte ganz verfallen kann und ein klitzekleines bisschen mehr besondere Magie hätte ich mir für die Story gewünscht, aber sonst hat mir der Reihenauftakt gut gefallen.

    Das Setting mochte ich – besonders die Unterwelt, die mit ihren Landschaften, Flüssen und ganz eigenen Bewohnern ein ganz neues überraschendes Bild vermittelt. Dort spielt auch der Grossteil der Geschichte. Hades einfach nur Sexiness pur. Gross, ein bisschen arrogant wirkend, düster, mystisch und unberechenbar. Ein Gott, der weiss was er will und wie er es bekommt. Andererseits aber auch sehr beschützend, nicht nur Persephone gegenüber, er hört zu. Er wacht über seine Seelen. Dieses Bild von Hades hat mich von Anfang an für sich eingenommen. Persephone als Göttin des Frühlings war mit etwas zu schwach und naja, mit ihrer Art bin ich nur langsam warm geworden und das ist nicht nur auf ihre Unerfahrenheit zurückzuführen. Ich fand sie anfangs sehr voreingenommen und vor allem sehr unstet in ihren Gedanken und Handlungen. Ein wenig ohne Rückrat – auch ihrer Mutter gegenüber. Aber sie entwickelt sich zusammen mit Hades und das war schön mitzuverfolgen. Es funkt von Anfang an zwischen den beiden und dieser Funke, die Leidenschaft zwischen ihnen ist für mich als Leser spürbar gewesen. Ich persönlich finde, die Welt der Götter hätte noch mehr Mystik und Magie vertragen, die Grundlagen und Charaktere dafür sind ja schon gegeben. Da fehlt mir noch das Gewisse Etwas. Ansonsten lässt sich die Geschichte leicht und flüssig lesen, ist kurzweilig und Teil zwei würde ich mir auch kaufen.

    Von daher gibt’s von mir noch 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    heavenly_bookdreams, 16.06.2022

    aktualisiert am 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension

    A Touch of Darkness von Scarlett St. Clair

    Erschienen am 27. Mai 2022 als Paperback im Lyx Verlag mit 448 Seiten für 14,99 Euro
    Vielen Dank an NetGally für das Rezensionsexemplar

    Meine Meinung
    Das Buch ist spannend und hat mich von der ersten Seiten an gepackt.
    Das Cover des Buches gefällt mir persönlich sehr gut. Das dunkle mit den gold Ranken passt sehr gut zur Geschichte.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Es wird abwechselnd aus der Ich-Perpsektive beider Hauptcharaktere geschrieben. Daher lassen sich Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und umgesetzt.
    Persephone, die Göttin des Frühlings. Bei ihr verwelken alle Blumen und Pflanzen die sie berührt. Sie studiert in New Athen und beginnt ein Praktikum bei New Athens News. Im Nevernight, einem Club von Hades, begegnet sie ihm.
    Hades, Gott des Todes, ist düster und geheimnisvoll. Zwischen beiden knistert es.
    Beide Figuren stammen aus der griechischen Mythologie. Somit lernt man noch etwas nebenbei
    Das Setting fand ich eigentlich recht spannend. Die Unterwelt unter dem Club von Hades.

    Fazit
    Ein leichtes und spannendes Buch für zwischendurch

    Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    „A Touch of Darkness“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Hades & Persephone-Trilogie.
    Das Cover ist wunderschön geworden und passt mit der düsteren Ausstrahlung gut zum Titel der Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Anstatt nur mal ein bisschen in die Geschichte reinzuschnuppern, habe ich den ganzen Nachmittag damit verbracht, die Geschichte von Persephone und Hades mitzuverfolgen. Anfangs war ich ein bisschen enttäuscht, dass nur aus Persephones Perspektive erzählt wird. Mich hätten Hades Gedanken und Gefühle brennend interessiert. Umso erfreuter war ich, als das Buch sich dem Ende geneigt hat. Schlau und genial zugleich, dass im letzten Teil der Anfang aus Hades Perspektive erzählt wird. Das hat die ganze Geschichte nochmal abgerundet.
    Besonders gut gefallen hat mir, dass es keinen fiesen Cliffhanger gibt. Ich hatte eigentlich schon damit gerechnet, da ich wusste, dass die Reihe ein Dreiteiler wird. Aber dem ist nicht so. Das Ende ist als perfekter Abschluss des ersten Bandes gewählt worden. Ich bin schon gespannt, wie sich die Beziehung der Beiden weiterentwickeln wird.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Akantha, 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    “A Touch Of Darkness” ist der erste von aktuell drei geplanten Bänden des Hades -Persephone-Retellings von Scarlett St. Clair und ihr Debüt im LYX-Verlag. Handlungsort ist New Athens – Athen in unserer jetzigen Zeit aber unter der Prämisse, dass bei der „Grossen Herabkunft“ die griechischen Götter auf die Erde gekommen sind. Persephone, deren Magie des Frühlings sich noch nicht entfaltet hat, führt ein Undercover-Leben unter Sterblichen. Ein Abend im Club Nevernight verändert jedoch alles, als sie dort eine Wette gegen den Besitzer verliert: Hades. Entweder, sie schafft es, Leben in der Unterwelt zu erschaffen, oder sie muss für immer dortbleiben. Unmöglich! Doch sie versucht es mit aller Kraft und lernt die Unterwelt und ihren geheimnisvollen Herrscher auf eine ganz unerwartete Art kennen.

    Direkt der erste Blick auf das Cover sagt: Dies ist eine andere Geschichte. Es ist keine pastellfarbene Lovestory, es ist etwas Düsteres, Geheimnisumwobenes. Gerade das Verschlungene wird durch die goldenen Ranken sehr passend vermittelt. Zu dem schwarzen Hintergrund bilden die rosafarbenen Blüten einen deutlichen Kontrast. Sie symbolisieren das Heile, Reine, vielleicht sogar den Frühling, dessen Göttin Persephone ist. Zum einen brechen sie hinter den goldenen Gittern hervor, wie aus einem Gefängnis, zum anderen sieht man aber auch, dass sie sich behaupten. Sie erkämpfen sich ihren Platz, ihr Recht und lassen sich nicht von Düsternis oder Gefängnissen einengen.

    Griechische Mythologie fasziniert mich sehr, daher ist das Buch aus der Vorschau sofort auf meine Wunschliste gewandert. Neben der zentralen Geschichte um Hades und Persephone tauchen auch einige andere Götter und Göttinnen sowie Sagengestalten auf. Hier wird mehr angedeutet als erklärt und das meiste versteht man vermutlich nur, wenn man etwas Vorwissen aus der Mythologie mitbringt. Das ist aber keine Voraussetzung um der Geschichte folgen zu können.

    Positiv ist mir aufgefallen, wie Scarlett St. Clair die Leser*innen in die Welt einführt. Es gibt keinen Infodump, sondern sie erklärt nach und nach die geografischen Strukturen und lässt ganz natürlich die Co-Existenz von Sterblichen, Göttlichen und weiteren mythischen Wesen wie Ogern und Nymphen miteinfliessen. Das erleichtert den Einstieg in diese fremde Welt enorm, erklärt genug, um mitzukommen, aber nicht zu viel, sodass man neugierig auf mehr bleibt. Absolut gelungen!

    Doch ich habe auch einige Kritikpunkte. Vieles geht zu leicht und zu schnell. Echte Konflikte gibt es nur wenige, die meisten werden durch zwei Sätze aufgelöst. Ausserdem gibt es viele unlogische Ereignisse, sogar Plotholes, die den Lesefluss hemmen und die ganze Geschichte weniger greifbar machen. Auch der Umgang der Autorin mit den Nebencharakteren ist nicht gerade gelungen. So taucht Persephones beste Freundin nur auf, wenn es für das Vorankommen der Geschichte notwendig ist. Abseits dessen scheint ihre Existenz zum Teil vollkommen in Vergessenheit zu geraten.

    Zusammenfassend komme ich zu 3 von 5 Sternen. Ich liebe das Setting, das Wortbuilding und finde auch die grundsätzliche Story mit der Wette wunderbar. Aber die vielen unlogischen Aspekte, Plotholes, der ganze Umgang der Autorin mit Konflikten, sowie die teils holprige Entwicklung haben mein Lesevergnügen sehr getrübt.

    Das Ende der Geschichte ist rund und abgeschlossen, die Folgebände („A Touch of Ruin“, ET 30.09.2022; „A Touch of Malice“, ET 27.01.2023) wären eigentlich gar nicht notwendig gewesen. Ich würde sie aber trotzdem gerne ebenfalls lesen, weil ich zum einen noch mehr Lust auf Mythologie habe und zum anderen noch auf einige Entwicklungen hoffe, die mir in Band eins gefehlt haben.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Obwohl Persephone die Göttin des Frühlings ist, lebt sie ein unauffälliges Leben unter den Sterblichen in New Athens. Als sie dann jedoch zufällig auf Hades, den Gott der Unterwelt trifft und eine Wette gegen ihn verliert, schlittert sie mitten hinein in eine magische Welt voller Intrigen und unterdrückter Gefühle, die nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre frisch gewonnene Freiheit in Gefahr bringen.


    Meine Meinung:
    Ich liebe die griechische Mythologie, und dementsprechend wenig überraschend dürfte es sein, dass ich mich mit Begeisterung auf so ziemlich jede Neuerscheinung stürze, die in irgendeiner Art und Weise etwas mit diesem Thema zu tun hat. Leider hat sich meine anfängliche Begeisterung für diese Geschichte dann aber doch recht schnell gelegt, weshalb mich dieses Buch jetzt ziemlich zwiegespalten zurücklässt.

    Gut gefallen haben mir zunächst einmal der Schreibstil und die tolle Aufmachung, die dem Gesamtwerk immerhin einen sehr ansprechenden Rahmen gegeben haben. Auch die Grundidee hatte meiner Meinung nach eine Menge Potenzial, denn sowohl mit den Charakteren, als auch mit dem Setting hätte die Autorin deutlich mehr neue Wege einschlagen können, als es hier dann leider letztendlich der Fall war.

    Das Worldbuilding hatte meiner Meinung nach noch einiges an Erklärungsbedarf, denn grundsätzlich hat mich die Welt dieser Geschichte wirklich interessiert – bloss fehlten mir hier irgendwie Hintergründe und Erklärungsansätze, die das Setting etwas greifbarer gemacht hätten. Eventuell wurden hier noch Teile für die weiteren Bände der Reihe zurückgehalten, aber gerade in einem Auftaktband hätte ich mir an dieser Stelle einfach ein wenig mehr gewünscht.

    Auch die Figuren und ihre Beziehungen zueinander haben mich tendenziell eher enttäuscht. Dass einige Charaktere bloss eingeführt wurden, um einige wenige Szenen zu unterstützen, kann ich dabei noch halbwegs verschmerzen. Insgesamt hätte ich mir aber deutlich mehr Tiefe und Emotionen gewünscht, insbesondere von Hades, der in meinen Augen einfach zu platt und nur wenig authentisch dargestellt wurde.

    Zu Beginn des Buches konnte ich ihn kaum fassen, und das ist leider im weiteren Verlauf der Geschichte auch nicht wirklich besser geworden. Die Beziehung zwischen ihm und Persephone ging mir manchmal etwas zu schnell voran, und da die Handlung an manchen Stellen schon etwas zu arg konstruiert für meinen Geschmack war, kam mir der Fokus auf die körperlichen Aspekte ihrer Beziehung überwiegend wie ein Ablenkungsmanöver eines nicht ganz durchdachten Plotts vor.


    Fazit:
    So gut wie mir die Idee auch gefallen hat, die Umsetzung hat mich insbesondere aufgrund der zahlreichen Logiklöcher nicht so wirklich überzeugen können. Im Idealfall entfaltet sich das Potenzial der Geschichte in den fortsetzenden Bänden der Reihe noch deutlich besser, ob ich mich allerdings wirklich weiter mit diesem Universum beschäftige, ist im Moment eher fraglich.

    Dafür gibt es ganz knappe drei Bücherstapel.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Persephone ist eine junge Göttin, deren Existenz geheimgehalten wurde. Nun darf sie nach jahrelangem Leben in Abgeschiedenheit in New Athens studieren, soll aber ihre wahre Identität weiter verbergen - vor allem vor Hades, dem Gott der Unterwelt. Doch dann kommt es doch dazu, dass Persephone an seinem Spieltisch sitzt und eine Wette verliert, und Hades verlangt, dass die Göttin des Frühlings Leben in der Unterwelt erschafft.

    Leider hat Persephone keine Magie; während ihre Mutter Demeter alles zum Wachsen und Blühen bringt, verwelken Blumen in ihren Händen nur. Unmöglich, dass sie da die Bedingungen der Wette erfüllen kann, aber sie muss es trotzdem versuchen, weil sie sonst ihre Freiheit verliert. Und Persephone weiss schon zu gut, wie es ist, eingesperrt zu sein, denn Demeter hat ja nichts anderes getan, als die junge Göttin fast ihr gesamtes Leben lang einzusperren. Persephone hatte gerade erst das Steuer selbst in die Hand genommen, als ihr die Selbstbestimmung auch wieder durch die Finger zu rinnen scheint. Verständlich, dass sie wütend auf Hades ist, der ständig Sterbliche in seine Falle lockt und ihnen unmögliche Aufgaben stellt. Aber natürlich ist er so unglaublich mysteriös und attraktiv, da beginnt Persephone auch schon bald seine guten Seiten zu entdecken.

    Die Liebesgeschichte der beiden ist oberflächlich und vorhersehbar. Persephone fühlt sich von seiner düsteren Art angezogen und auch, weil er eben so verboten für sie ist. Er ist herrisch, aber sie widersetzt sich ihm und bringt Schwung in seine verstaubten Verhaltensmuster. Man merkt eigentlich nicht, dass sich da Gefühle entwickeln, es ist meist körperlich und wir sollen einfach glauben, dass Persephone Hades sehr viel bedeutet.

    Ich mag griechische Mythologie schon sehr gerne, aber hier fand ich sie eher enttäuschend. Die Regeln der modernen Götterwelt waren nicht wirklich formuliert, sodass man sich schon selbst zusammenreimen muss, was schon war und welche Mythen wir in dem modernen Setting miterleben. Gerade die Unterschiede haben mich da öfter mal aus der Handlung gerissen. Ich war auch ziemlich enttäuscht von der Unterwelt, die mir einfach viel zu gemütlich war. Die Handlung hat nicht immer Sinn ergeben und an anderen Stellen war sie zu konstruiert, sodass die Geschichte so eine unnatürliche Art hatte, durch die auch kaum Spannung aufkam.

    Fazit
    In "A Touch of Darkness" fand ich die Geschichte der jungen Göttin und moderner Mythologie vielversprechend, aber die Handlung und Liebesgeschichte waren zu oberflächlich und bei der Mythologie hat man sehr viel Potenzial verschwendet.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Persephone ist die Tochter der Demeter und somit die Göttin des Frühlings. Sie lebt versteckt unter den Sterblichen, besucht ein College und arbeitet bei einer Zeitung. Da sich ihre Magie bisher noch nicht gezeigt hat, denkt Persephone sich nichts dabei, als sie einen angesagten Nachtclub besucht. Allerdings wird sie dort als das was sie ist erkannt, und trifft zudem auf den charismatischen Hades – den Herrn der Unterwelt. Eine verlorene Wette zwingt sie nun dazu in seinem Reich Leben zu erschaffen, was ihr anfangs überhaupt nicht gefällt. Doch dabei lernt sie den Gott nach und nach näher kennen und entwickelt eine gewisse Zuneigung zu ihm.

    Dieses Buch hat mich vor allem wegen des Bezugs zur griechischen Mythologie angesprochen. Mir gefiel die Idee einer fantastischen Version vom Leben der Götter in einer fiktiven neuen Welt. Grundsätzlich ist dies der Autorin auch sehr gut gelungen. Den Status der Olympier und deren Unternehmungen inmitten der Menschen fand ich nämlich gar nicht so abwegig, lediglich an die Beschreibung ihrer ursprünglichen Gestalten konnte ich mich bis zum Ende hin nicht gewöhnen.

    Die Entwicklung der Protagonistin gefiel mir im Nachhinein sehr gut. Allerdings nervte sie mich ab und an mit ihrem Verhalten, was allerdings nur phasenweise auftrat. Persephones Zielstrebigkeit, Freundlichkeit und Ehrgefühl hoben sie im Laufe der Handlung schrittweise auf die nächste Stufe ihrer Persönlichkeit. Gleichzeitig schob das Schicksal sie in die Hände eines machtvollen Gottes. Wer würde dabei nicht ein wenig ausflippen?

    Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie stellte die Licht- und Schattenseiten der Figuren lebendig dar und half mir damit eine eigene Meinung über deren Wesensart zu bilden.

    Mein Eindruck dieser Erzählung wurde allerdings durch die viel zu umfangreichen, seelenlosen und für mein Empfinden aggressiven Sexszenen empfindlich gestört. Ich habe nichts gegen ein wenig Bettgeflüster, aber bitte in Massen! Mir ist die detaillierte Erotik mittlerweile zuwider, ich lese sie auch nicht mehr. Ich habe zudem den Eindruck, dass damit die Geschichte nicht ergänzt, sondern ein Schwerpunkt gesetzt wurde, den die Handlung überhaupt nicht gebraucht hätte. Schade drum.

    „A Touch of Darkness“ hat mir hinsichtlich der Grundidee sehr gut gefallen. Entwicklungsfähige Charaktere sind ebenfalls mit am Start, doch es wird hier wie so oft viel zu viel sexualisiert. Aus diesem Grund gebe ich keine klare Leseempfehlung. Möge sich jeder selbst ein Bild von der Geschichte machen.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 02.07.2022

    Als eBook bewertet

    Leider nicht das, was ich erwartet habe, zu viele Logikfehler und eine teilweise nervige Protagonistin
    Und wieder mal hat mich ein Cover angezogen. Ich finde es wunderschön, aber auch der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Ich liebe Geschichten über die griechische Mythologie und war gespannt wie es hier umgesetzt wird.
    Ich hatte Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen, da ich es nicht so mag, wenn die Geschichte in der 3. Person erzählt wird. Das schafft immer eine gewisse Distanz zu den Protagonisten und ich kann mich dann nicht so gut in sie hineinfühlen.
    Persephone studiert in New Athens, wohnt mit ihrer besten Freundin zusammen in einer WG und beginnt gerade ein Praktikum als Journalistin. Keiner weiss, dass sie eine Göttin ist, denn durch Magie wird ihre wahre Gestalt verborgen. Allerdings ist Persephones eigene Magie nicht so ausgebildet und sie wünscht sich ein Leben in der Menschenwelt. Als sie mit Ihrer Freundin in einem Club auf Hades trifft, findet sie sich plötzlich in einer Wette mit dem Herrn der Unterwelt wieder. Sie soll Leben in seinem Reich erschaffen oder für immer bei ihm bleiben. Obwohl sich Persephone zu Hades hingezogen fühlt versucht sie mit aller Macht das Spiel zu gewinnen.
    Ich war schon sehr enttäuscht von diesem Buch. Es gibt einen Logikfehler nach dem anderen, die Protagonistin weiss auch nicht wirklich was sie will. Mal wirkt sie tough und dann wieder wahnsinnig naiv. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinfühlen oder sie verstehen.
    Hades fand ich schon spannender, düster, dunkel, aber trotzdem das Herz am richtigen Fleck. Das Knistern zwischen den beiden war von Anfang an spürbar, allerdings war es selbst mich zu viel, dass sie doch jedes Mal übereinander hergefallen sind. Es gab fast keine andere Handlung mehr.
    Eigentlich sehr schade, denn die Geschichte hätte viel Potential gehabt und das wurde leider nicht ausgeschöpft.
    Fazit: Nicht wirklich meins, teilweise wirr und nicht nachvollziehbar. Ich glaube nicht, dass ich die nächsten Bände lesen werden.

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