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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 19.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:

    3.000 Yen sind ca. 23 Euro. Und wofür gibt man die aus.
    Vier Frauen aus drei Generationen, das sind Miho, ihre Mutter und Grossmutter sowie ihre Schwester. Jede hat einen anderen Plan, ein anderes Ziel. Auch kleine Ausgaben sagen viel über das Leben eines Menschen aus und in diesem Buch geht es eben um 3.000 Yen.


    Meine Meinung:

    Ich war schon neugierig auf das Buch und ich muss mal wieder feststellen, japanische Literatur entspricht einfach nicht meinem Geschmack. Und so habe ich mich durch das Buch mehr oder weniger gequält. Den Beginn fand ich noch ganz gut und auch der Schreibstil hat mir zugesagt, aber je länger ich las, umso fader fand ich die ganze Story. Die Grundgeschichte mit den ganzen Problemen, die jede der Frauen hat, hätte mich eigentlich angesprochen, aber teilweise erinnerte es mich eher an ein Sachbuch mit Anleitung zum sparen. Es war einfach nicht meins.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wieviel ist es wert
    "3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada ist ein Familienroman, der gleichzeitig viel über die Lebenskultur in Japan erzählt.
    Ich lese sehr gerne japanische Autoren und möchte mehr über dieses Land erfahren. Schon deshalb musste dieses Buch unbedingt sein.
    Familie Mikuriya lebt in Tokio und man lernt hier die einzelnen Mitglieder der Familie, über drei Generationen hinweg, anhand ihrer finanziellen Verhältnisse kennen.
    Das Buch ist ganz und gar kein kühler Ratgeber für den Umgang mit Geld, obwohl man da sicher das eine oder andere mitnehmen kann. Es ist eine sehr originell verpackte Geschichte der unterschiedlichen Frauen der Familie und ihrer Bedürfnisse.
    Und so wird man über die unterschiedlichen Situationen auch in die japanische Kultur und Lebensweise mit einbezogen. Es hat mich verwundert, wie gut das hier funktioniert, wie unterhaltsam, ja spannend sich das Ganze liest.
    Die Idee zu entscheiden, für was es sich lohnt zu sparen oder Geld auszugeben, ob man da mehr arbeitet oder da mehr lebt, in ein Buch zu packen, ist absolut grandios.
    Das Buch hat auch seine schwachen Momente und zähe Abschnitte, aber alles in allen habe ich die Familie sehr gern gewonnen und denke öfter an sie zurück.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N.N., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Über den Umgang mit Geld
    Die Winkekatze auf dem Cover hat mich angelächelt. Das Cover gefällt mir sehr. Interessant fand ich ebenso den Untertitel "ein Familienroman über das Sparen". Geld wird für viele (Zukunfts-)Projekte benötigt und schafft Handlungsmöglichkeiten, wie es an den Interessen der beschriebenen Familienmitglieder aufgezeigt wird. Mit verschiedenen Motiven des Sparens setzt sich die Autorin Hika Harada auseinander. Bei dem Hauptcharakter Miho ist eine auslösende Erfahrung, die Auseinandersetzung um ein Haustier, die sie dazu veranlasst, des "wofür gebe ich mein Geld aus" gezielt Beachtung zu schenken. Verschiedene Methoden des Umgangs mit Geld, um es zu vermehren werden erläutert. Dazu dienen kurze Episoden der Erlebnisse, der weiblichen Familienmitglieder in verschiedenen Lebensituationen und aus unterschiedlichen Generationen. So erhält man gleichsam einen Einblick in die japanische Kultur.
    Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürfigt und der Lesegenuss durchwachsen. Viele Passagen wirken auf mich wie aneinander gereihte Aspekte eines Ratgebers und nicht wie eine Geschichte aus einem Guss. Bei dem Buch lohnt es sich vor dem Lesen auf die letzten Seiten zu schauen.
    Am Ende befindet sich ein Glossar und eine Übersicht der handelnden Charaktere. An das letzte Kapitel schliesst sich ein Kommentar der Übersetzerin an.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Sparen in Japan;
    Der Roman kreist um einige Personen der Familie Mikuriya und ihre Freunde, die sich aus verschiedenen Gründen Gedanken über ihre Finanz- und Lebensplanung machen. Die Perspektive wechselt immer auf die jeweilige Person und dadurch bekommt man nicht nur ihre Meinung, sondern auch die Gedanken der anderen über diese Person und deren Situation mit. Die Spartipps sind realistisch und nachvollziehbar und spiegeln die japanische Gesellschaft und ihre Anforderungen an die Einzelnen in verschiedenen Lebenslagen wider. Inhaltlich fand ich das Buch sehr interessant, die Figuren und der Erzählstil kamen mir manchmal etwas hölzern vor, aber das mag auch kulturelle Hintergründe haben. Am Ende findet sich ein Kommentar der Übersetzerin, eine hilfreiche Personenübersicht (da die Namen für mich manchmal ungewohnt und schwer zu merken waren) und ein übersichtliches Glossar.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anke M., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mir gut gefallen mit der Katze und dem Hinweis auf die Kunst des Sparens. Ich hatte erwartet, einige Tipps zum Sparen zu lernen, anhand der Familiengeschichte. Die Geschichte fand ich allerdings recht kompliziert. Die japanischen Namen einer Familie klingen oft sehr gleich, sodass ich recht verwirrt war, um welche Person es gerade geht. Im Anhang gibt es eine Übersicht der Charaktere, man muss jedoch beim lesen sehr aufmerksam bleiben. Die Geschichte wird aus allen Generationen erzählt und man bekommt tatsächlich einige Hinweise, wie es in Japan zugeht und wie man dort sparen kann. In Yen ist es etwas schwierig den Bezug herzustellen, ebenso wie die gesellschaftlichen Unterschiede. Als Roman habe ich das Buch nicht sehen können, da ich mich leider nicht komplett in die Geschichte reinversetzen konnte. Dazu war ich von den Sprüngen im Buch zu abgelenkt. Der Gedanke ist gut und auch für Japanliebhaber sicher geeignet. Für die deutsche Kultur finde ich es etwas schwierig.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchverrückt, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch übers Sparen kann ich gut gebrauchen, denn wenn ich nicht gerade ein Buch gewinne oder geschenkt bekomme, gebe ich Unmengen an Euros für Bücher aus. Wenn dann noch die gesamte Familie im Buch mitmischt kann es ja nur amüsant werden.
    Das Cover hat eine aussergewöhnliche, aber sehr schöne Farbe und sticht sofort ins Auge und die Winkekatze ist ein kultiges Klischee, bei dem man sofort an Asien denkt.
    Klasse, das direkt am Anfang erklärt wird, dass 3000 Yen rund 7 Euro sind. Diese Summe zieht sich immer wieder durch das gesamte Buch und verändert an der ein oder anderen Stelle das Leben der Protagonisten sehr. Eine tolle Ausgangsidee.
    Mit einem Ziel vor Augen spart es sich viel leichter. Spartipps werden aber nicht nur gegeben, sondern clever in Form von Gesprächen in die Handlung einbezogen. Man fühlt sich gut unterhalten, erhält Finanztipps dabei und fast alles dreht sich um die Summe von 3000 Yen.
    Hinter den 3000 Yen verbergen sich so viele Produkte und Möglichkeiten und manchmal ganze Schicksalswendungen und unerwartete Begegnungen mit neuen und alten Freunden.
    Der eigentliche zahlenmässige Wert des Geldes rückt Seite für Seite mehr in den Hintergrund. Geldsorgen sind leider altersunabhängig und können das Leben manchmal sehr beschweren.
    Super spannend ist auch die Historie des Kakeibo, das japanische Haushaltsbuch. Davon kann man auch heute noch etwas lernen.
    Obwohl alle so viel über Geld reden ist doch nahezu keiner komplett ehrlich, wenn es um die eigenen Finanzen geht. Geld war schon immer ein gesellschaftlich spannendes Thema und wird in diesem Buch zu einer tollen und kurzweiligen Geschichte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hummelfreund, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu "3000 Yen fürs Glück" ist, dass es sich um einen soliden Familienroman handelt, der sich mit dem Thema sparen beschäftigt.
    Die Geschichte dreht sich um vier Frauen einer Familie, Miho, Maho, Tomoko und Kotoko.
    Jede Frau hat ihre eigene Geschichte und Alltagsprobleme, unter anderem auch der finanzielle Druck, der auf die Frauen in Japan trifft.
    Gut gefallen hat mir die Durchleuchtung des Standes einer Frau, die in Japan lebt. Auch den Einblick in die japanische Kultur und Wirtschaft ist interessant.
    Mir persönlich hat allerdings der Spannungsbogen in der Geschichte gefehlt. Es passiert nichts Unvorhergesehenes und die Story ist nun leider sehr langwierig.
    Die einzelnen Praxis-Tipps zum Sparen sind interessant, aber für mich nicht weiter anwendbar.
    Wer hier einen Finanzratgeber erwartet, wird leider enttäuscht.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    »3000 YEN FÜRS GLÜCK - Ein Familienroman über die Kunst des Sparens« ist der neue Roman der japanischen Autorin Hika Harada, übersetzt aus dem Japanischen von Cheyenne Dreissigacker.

    Der Roman setzt sich mit verschiedenen Themen wie Unabhängigkeit von der eigenen Kernfamilie, Geld / Finanzen / Sparen, Job, Selbstbestimmung und Familienbeziehungen auseinander. Genau richtig ist es, das Thema Finanzen aus den gesellschaftlichen Tabu-Schubladen herauszuholen und zu thematisieren. Die Umsetzung dessen (und insbesondere den gewollten Ratgeber-Charakter) empfand ich überhaupt nicht als passend. Wie eine Person mit 3.000 YEN (umgerechnet knapp 20 EUR) umgeht, lässt - laut der Grossmutter von Miho und Maho - Aussagen über die Persönlichkeit zu. Aus Sicht von verschiedenen Personen wird über Geld, den eigenen Umgang, Ziele und Wünsche an die eigenen Finanzen gesprochen. Ich finde dies in zahlreichen Passagen sehr konstruiert und dies geht zulasten der japanischen Familienstory, die der Roman parallel erzählen möchte.

    Stellenweise hat mich der Roman zudem an die Personen aus dem Roman »BUTTER« erinnert, bei denen die Konstellation zwischen der Protagonistin und ihrem Partner von ähnlichen Konflikten bzw. Gedanken seitens der Protagonistin geprägt war: »Seine Worte hätten romantisch klingen können, wenn er sie nicht zur falschen Zeit und am falschen Ort ausgesprochen hätte. Jetzt, in diesem Moment, waren sie total unpassend. Miho starrte ihn konsterniert an, doch ihr Freund wandte den Blick ab.« (S.20) Auch hier: Sehr gut feministische Gedanken einzubauen, aber auch diese werden nicht richtig weiter verfolgt.

    Das war nichts mit diesem Roman und mir. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und hatte vielleicht auch einfach zu hohe Erwartungen? - kann sein. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Die Spartipps finde ich fragwürdig und das Konzept sowie der Inhalt des Romans haben mich nicht begeistert. Keine Empfehlung von mir.

    Abgesehen vom Inhalt des Buches finde ich es schade, dass so ein tolles japanisches Cover so eine schwache deutsche Darstellung findet. Die Maneki-neko (dt. Glückskatze) ist sehr klischeehaft und hat für mich auch wenig Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 23.04.2023

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Was fange ich mit 3000 Yen an?



    Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss ...



    Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Grossmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester – sie alle machen sich Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich: Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit? Wie weit können wir unser Schicksal bestimmen? Ist es je zu spät, von vorn anzufangen?“



    Der aktuelle Roman von Hika Harada hat mir mehr als nur gut gefallen! Ich finde die Mischung aus Roman, Finanzencheck und gleichzeitig auch Informationen über die (finanziellen) Gepflogenheiten Japans kennenzulernen grossartig. Harada hat einen sehr flüssigen und verständlichen Schreibstil. Sie mahnt zu keinem Zeitpunkt weder bei uns Lesern oder eben auch bei ihren Protagonisten - sie schreibt stets besonnen und informativ. Erstmal sollte man sich die Mühe machen 3000 Yen in unsere Währung umzurechnen und dann eben der Geschichte und ihrem Verlauf still zu folgen. Man kommt unweigerlich immer wieder selbst ins nachdenken und fragt sich, wie man selbst damit umgehen würde mit eben jener Summe. Was wäre wichtig? Lebenswichtig? Und was ist einfach nur unnütz? Aber Geld und es vernünftig ausgeben ist das Eine! Hier zeigt uns Harada aber auch eine philosophische Seite die in japanischer Literatur immer und immer wieder zu finden ist: „Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus.“. Haben wir uns eigentlich mal darüber Gedanken gemacht? Es stellt sich die Frage einerseits was Geld mit uns macht aber auch was es mit den erworbenen Dinge mit uns macht. „Geld regiert die Welt“ wird immer gern für die grosse Weite beleuchtet oder für die Politik aber schlussendlich umkreist jeden kleinen Lebenskosmos um uns selbst regelmässig. Jeder macht sich Gedanken um seine Rente oder wie der nächste Urlaub finanziert wird. Die vier Damen hier in der Geschichte gehen ähnlichen Gedanken nach und auch diese regen wieder gewaltig zum nachdenken an. Ich bin Haradas Zeilen jederzeit gern gefolgt. Sie sind in sehr vielen Punkten so weise und klar verständlich und oft, sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen manchmal zum umdenken bewegen. Das Buch ist mehr als nur Ratgeber! Hier werden noch Wege eingeschlagen die viel mehr Wert besitzen als Geld allein! 5 Sterne für diesem besonderen Roman!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rapunzel xxl, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Frauen und Geld

    3000 Yen fürs Glück ist ein Familienroman der japanischen Autorin Hika Harada, der auf 304 Seiten die unterschiedlichen Einstellungen zu Finanzen, Sparen und Leben von vier Frauen in verschiedenen Epochen einer Familie erzählt.

    Die Familie Mikuriya ist eine einfache Mittelklassenfamilie aus Tokio. Die jüngste Tochter Miho, eine Angestellte in einem IT-Unternehmen, beschliesst, genug Geld zu sparen, um sich ein eigenes Haus und einen eigenen Hund zu kaufen. Ihre ältere Schwester Maho will genügend 10 Millionen Yen sparen, als wäre dies der einzige Beweis dafür, dass sie ein glückliches und erfolgreiches Leben führt. Neben den Jungen erwähnt das Buch auch die finanzwirtschaftlichen Ansichten der Mütter- und Grossmuttergeneration.


    Dies ist ein sehr interessantes Buch, das die japanische Gesellschaft und Kultur sehr gut widerspiegelt. Jeder Charakter ist sehr real und es ist einfach, den Lesern nahezukommen. Dieses Buch schreibt nicht nur über die Kunst des Sparens, sondern untersucht vor allem die Lebensbedingungen und Werte der Japaner in der heutigen Gesellschaft sowie die Auswirkungen der weiblichen Macht auf die Familie. Wenn Sie das wirkliche Leben in Japan verstehen wollen, dann ist dieses Buch perfekt.

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  • 5 Sterne

    NiRa71, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover lässt vermuten, dass es sich um einen Roman handelt, jedoch bekommt man als LeserIn mehr geboten - man denkt über seine eigenen Geldausgaben nach.

    Die Geschichte an sich erzählt vom Leben der Familie Mikuriya. Jedes weibliche Familienmitglied hat eine eigene Sichtweise. Dabei werden die Charaktere sehr gut dargestellt und die Autorin bringt den japanischen Respekt anderer Menschen gegenüber hervorragend zum Ausdruck.

    Man lernt auch die japanische Methode Kakeibo kennen. Ein Weg des Geldsparens.
    Das Buch verfügt über ein Glossar was sehr hilfreich ist.

    Hika Harada hat einen schönen Schreibstil, sehr direkt ohne überflüssige Verschachtelungen und gut zu lesen. Da das Buch zwischen Geschichte und Ratgeber schwankt ist es einerseits nicht wirklich spannend was die Familie Mikuriya betrifft, andererseits jedoch schon, was das Finanzielle betrifft.

    Es ist ein wirklich ungewöhnliches Buch. Jemandem, der eine schlichte Geschichte erwartet oder einen strikten Ratgeber würde ich es nicht empfehlen. Mir hat es sehr gut gefallen, da ich viel Interesse an Japan und der japanischen Kultur habe.

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  • 5 Sterne

    Karen S., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Drei Generationen und ihre Perspektiven rund um das Thema Geld und Sparen. Auch wenn die Geschichte in Japan spielt und kulturelle Gegebenheiten eine Rolle spielen, ist es vielerlei Hinsicht eine universelle Geschichte. Wie entwickeln sich die Renten und das Renteneintrittsalter? Wie früh sollte man mit der Altersvorsorge beginnen? Wie wirkt sich eine Scheidung auf meine Finanzen aus? Welche finanziellen Nachteile ergeben sich durch die Elternzeit?
    Über Geld zu reden ist noch immer ein Tabu, auch in unserer Gesellschaft. Dabei betrifft es und doch alle. Aus persönlichen Gründen hat mich das Buch sehr angesprochen und ich konnte mich mit vielem identifizieren. Ich finde, der Roman gibt gute Anstösse sich mit seinem eigenen Finanzen auseinander zu setzen und sich auch bewusst zu machen, welche "Glaubenssätze" man selbst rund um das Thema Geld hat.
    Das Buch liest sich flüssig und mir gefällt, wie die verschiedenen individuellen Lebenswege erzählt werden und dabei auch deutlich wird, wie sich die Zeiten verändert haben, massgeblich auch von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und mich neugierig auf die Handlung gemacht, die typisch japanische Winkekatze und der tolle Titel sind gut gewählt und die Hintergrund Farbe harmoniert toll mit dem Gesamtbild.
    In der Geschichte führt und Hika Harada durch mehrere Kapitel, in jedem wird eine andere Person näher beschrieben und deren finanzielle Situation beleuchtet und sie bekommt Tipps, um diese zu verbessern. Miho Mikuriya und die Familie werden in dem Buch vorgestellt, ingesamt sind es 6 Personen, darunter auch zum Beispiel die Grossmutter, die mit 73 Jahren noch einen Job finden möchte. Ich finde, dass Buch hat sich dennoch sehr flüssig lesen lassen, auch wenn die Kapitel alle sehr unterschiedlich waren, kam es zu einer Flüssigen und aufschlussreichen Handlung. Die Charaktere waren gut beschrieben und die finanziellen Problemen oder Themen war realistisch und gut nachvollziehbar, mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    MP., 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das gebundene Buch wirkt sehr hochwertig. Das Cover des Buches ist total schön gestaltet, richtig einladend mit der japanischen Glückskatze, allerdings hat es mit dem Thema nicht wirklich was zu tun.
    Im Roman geht es eher um Sparen innerhalb der Familie und wie gehen die verschiedenen Generationen damit um, wie kommt man im verschiedenen Alter mit dem Geld klar, was für Prioritäten werden gesetzt...
    Der Schreibstil ist einfach gehalten und gut verständlich.
    Es lässt sich flüssig lesen. Im Grossen und Ganzen macht das Buch Lust zu sparen, gibt gute Tipps und gibt sicher dem ein oder anderen ein AHA-Erlebnis. Für mich selbst war jetzt nicht so viel Neues, da ich eh schon viele Spartipps befolge. Ich finde die Tipps aber sehr wertvoll und auch realistisch umzusetzen.
    Man kann auch einiges über die japanische Kultur und die Leute erfahren.
    Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Glück für kleines Geld

    Cover: Das Cover finde ich unglaublich ansprechend und es hat mir gleich gefallen. Die Katze finde ich auch sehr schön gestaltet.

    Inhalt: Im Buch begleiten wir vier unterschiedliche Frauen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein kann. Es geht darum, dass es viel über einen Menschen sag, wie er sein Geld ausgibt, auch wenn es nur eine kleine Summe ist.

    Meinung: Das Buch war man etwas anderes und es hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe die japanische Kultur und fand es schön, dass ich viel neues über sie erfahren könnte. Mir hat es auch gut gefallen, dass so viele unterschiedliche Charaktere beleuchtet wurden sind und man dadurch so viele Perspektiven hatte. Das Buch war eher ruhig und hatte war sehr detailreich beschrieben. Es gab auch einige lustige Momente und das Clossar war sehr hilfreich und man hat noch ein paar Tipps zum Sparen bekommen.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Glück für kleines Geld

    Cover: Das Cover finde ich unglaublich ansprechend und es hat mir gleich gefallen. Die Katze finde ich auch sehr schön gestaltet.

    Inhalt: Im Buch begleiten wir vier unterschiedliche Frauen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein kann. Es geht darum, dass es viel über einen Menschen sag, wie er sein Geld ausgibt, auch wenn es nur eine kleine Summe ist.

    Meinung: Das Buch war man etwas anderes und es hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe die japanische Kultur und fand es schön, dass ich viel neues über sie erfahren könnte. Mir hat es auch gut gefallen, dass so viele unterschiedliche Charaktere beleuchtet wurden sind und man dadurch so viele Perspektiven hatte. Das Buch war eher ruhig und hatte war sehr detailreich beschrieben. Es gab auch einige lustige Momente und das Clossar war sehr hilfreich und man hat noch ein paar Tipps zum Sparen bekommen.

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Über die Kunst zu Leben

    Covertext:
    Kaufe ich mir dafür eine Teekanne? Eine rosa Geldbörse? Oder lade ich meine Freundinnen zum Essen ein? Kotoko, die Matriarchin der Familie Mikuriya, ist überzeugt: Wie man diese eher kleine Summe ausgibt, sagt viel über die eigene Persönlichkeit aus. Und ihre Enkelin Miho stellt fest, dass da etwas dran sein muss.
    Vier Frauen im heutigen Japan, ihre Träume und Wünsche. Ob es die erste Liebe der jungen Miho ist oder die langjährige Ehe ihrer Mutter, die Sorgen der Grossmutter um ihre Rente oder die Familienplanung von Mihos Schwester – sie alle machen sich Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich: Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit? Wie weit können wir unser Schicksal bestimmen? Ist es je zu spät, von vorn anzufangen?

    „3000 Yen fürs Glück“ von Hika Harada ist ein Familienroman aus Japan.

    Im Mittelpunk stehen Miho, Maho, Tomoko und Kotoko, 4 Frauen einer Familie aus 3 Generationen.
    Kotoko ist die Grossmutter und in Rente.
    Tomoko spielt mit dem Gedanken, jetzt wo die beiden Töchter erwachsen sind sich von ihrem Mann zu trennen.
    Miho muss sparen um ihr Ziel ein Haus zu kaufen zu erreichen.
    Maho ist verheiratet und hat eine kleine Tochter. Auch sie muss sparen, sie möchte das ihre Tochter einmal studieren kann.
    4 Frauen die versuchen mit wenig Geld über die Runden zu kommen.
    So stellen sie einen Plan ihrer laufenden Kosten auf.
    Die monatlichen Kosten werden zusammengezählt und geschaut wie man sparen kann.
    Gibt es einen günstigeren Mobilfunkvertrag?
    Braucht man den Coffee to go wirklich?
    Kann man an Kleidung sparen?
    Wenn man alles berücksichtige kann man schon einiges sparen.

    „3000 Yen fürs Glück“ ist mein erstes Buch eine japanischen Autorin. Ich finde es interessant in die Kultur einzutauchen. Zu lesen wie die Menschen leben und denken.
    Ich hätte noch viel mehr davon erfahren wollen.

    Hika Harada hat interessante und sympathische Charaktere geschaffen.
    Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich. Die interessanten Einblicke in das Leben der Familie in Japan haben mit gut gefallen.
    Wenn man das Buch liest denkt man selbst einmal darüber nach welche Ausgaben man tätigt und wie viel davon vielleicht nicht notwendig ist.

    „3000 Yen fürs Glück“ ist ein Familienroman mit Sachbuchcharakter der mir gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Meany, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die ultimativ niedrige Kosten-Nutzen-Rechnung für ein Kind

    Geld regiert die Welt, überall, aber ganz offensichtlich besonders in Japan. Für drei Generationen von Frauen, Mutter, Oma und Uroma dreht sich fast der ganze Lebensinhalt darum, das Vermögen zu vermehren, sei es durch einen lukrativen Job, sei es durch kluge Sparsamkeit, aber auch durch geschickte Finanztransaktionen. Das Ziel, bis zur Hochschulreife der Kinder 10 Millionen Yen anzusammeln, bestimmt existenzielle Entscheidungen zum Beispiel die Wahl des Partners und die Eheschliessung betreffend. Materielle Güter wie Diamantschmuck erregen Neid, mit Geld erfüllt man seine Träume, sichert vor allen Dingen auch seine Existenz im Alter. Allgemein entsteht bei mir aber der Eindruck, dass persönliche Verhältnisse in Japan distanzierter ablaufen und stärker von formalistischen Konventionen geprägt sind als bei uns.

    Noch nie habe ich ein Buch mit einer solchen Thematik gelesen, und es befremdet mich, wie anhand des Finanzgebahrens das gesamte menschliche Leben bis in die intimen Beziehungen hinein regelrecht auf eine Formel reduziert wird. Sehr detailliert erfahren wir die genauen Massnahmen, um all dies umzusetzen, einen Download für ein Haushaltsbuch inbegriffen.

    Dabei kommen auch spezielle Eigenheiten der Nation zum Tragen, wie dass Frauen häufig mit der Eheschliessung ihren Beruf aufgeben. Den Wert der Personen bemessen sie anhand der Versicherungssumme. Eine junge Frau begründet die Partnerwahl ganz geschäftsmässig: "Du hast einen guten Universitätsabschluss, du bist intelligent. Ich mag dein freundliches Gesicht und deine Persönlichkeit ... Und deine Gene sind auch nicht schlecht". (S. 134).

    Gelegentlich hinterfragt aber auch jemand dieses profitorientierte Konzept: "Hätten deine Eltern nur auf Kosteneffizienz geachtet, wärst du überhaupt nicht hier." (S. 171).

    Dass am Ende doch noch Familiensinn und Liebe obsiegen (was sich dann jedoch wieder in monetären Zuwendungen ausdrückt), versöhnt mich ein bisschen mit diesem materialistischen Ansatz.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnliche Mischung aus Familienroman und Sachbuch

    3000 Yen (umgerechnet 23 Euro) – das ist eine eher kleine Summe, doch wie man diese ausgibt, das kann bestimmend für das eigene Leben sein. Vier Frauen einer Familie stehen an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich eingehend mit dem Thema Geld beschäftigen: Da ist Miho, bisher erfolgreich im Beruf, die sich Gedanken um ihre Zukunft macht; da ist ihre Schwester Maho, die glücklich verheiratet mit Mann und Kind lebt; da ist ihre Mutter, die nach einer Krebserkrankung ihre langjährige Ehe überdenkt; und da ist die Grossmutter der Familie, die mit über 70 Jahren ihre finanziellen Gegebenheiten genauer anguckt.

    Und schon sind alle vier Frauen mittendrin, ihren finanziellen Hintergrund zu überdenken. Keine von ihnen musste sich bisher Gedanken übers Geld machen, und doch finden sie sich an den verschiedenen Wendepunkten des Lebens wieder in ihren Überlegungen zu einer finanziellen Ausgestaltung der Zukunft. Neben der Familiengeschichte der vier Frauen nehmen Tipps zum Geldsparen und Geldanlegen einen grossen Raum ein. Gerade mit dem letzteren Anteil habe ich mich etwas schwer getan, weil die Geschichte ja in Japan spielt und deshalb die dortigen Gegebenheiten im Mittelpunkt stehen, zudem konnte ich mit den angegebenen Beträgen nur dann etwas anfangen, wenn ich sie umrechnete. So erschien mir das Buch immer wieder mal als Sachbuch verpackt in einen Pseudo-Familienroman, was mich oftmals im Verlauf der Geschichte weniger angesprochen hat. Doch das ist sicherlich Geschmackssache: Wer Ideen sucht zum sinnvollen Umgang mit Geld, wird einige wertvolle Tipps vorfinden, und wer einen Familienroman über eine japanische Familie lesen möchte, wird auch hier fündig.

    Diese ungewöhnliche Mischung aus Sachthemen und Familienroman ist sicher nichts für jeden Geschmack. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch interessierten Frauen weiter.

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  • 4 Sterne

    Anndlich, 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Familie Mikuriya und das Sparen

    Wir erleben einige Zeit das Leben einer drei Generationen Familie und sehen diese Zeit durch die Augen der vier Frauen: Miho, Maho, Tamoko und Kotoko und als Extra erfahren wir noch mehr über den Familienfreund Yasuo.

    Zu Beginn habe ich mich mit den ähnlichen Namen bzw. der Häufung der gleichen Konsonanten zu Beginn des Namens (M oder K) sehr schwergetan und ich bin mir sicher, dass ich so manche Nebenfiguren bis jetzt noch nicht auseinanderhalten kann. Und auch der Klappentext hat bei mir andere Assoziationen geweckt, vor allem die erste Hälfte dessen.

    Doch als die anfänglichen Probleme vergingen, gewann ich die Hauptprotagonistinnen gern, vor allem die 73-jährige Kotoko konnte mein Herz erwärmen. Sowohl ihre herzliche, warme Art als auch ihre Standhaftigkeit und Gabe mit der Zeit mitzugehen, haben mich eingenommen.

    Ausserdem erfahren wir viel über ein Kakeibo und die unterschiedlichen Ansichten zum Thema Finanzen, was einem als Leser auch zum Nachdenken anregen kann. Ich hätte mir an der Stelle noch etwas mehr Tiefe über den Aspekt der Persönlichkeit des Menschen anhand des Geldausgebens gewünscht, das ist jedoch meine einzige Kritik.

    Denn zum Schluss gab es für mich dann auch noch eine herrliche Botschaft, die lebensbejahend ist und aufzeigt, was am wertvollsten im Leben ist.

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