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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zansarah, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist interessant, wie eine Entscheidung, wie zum Beispiel, was man für 3000 Yen kaufen kann, ein Leben verändern kann. In der Geschichte begleitet der/die Leser*in vier verschiedenen Frauen im heutigen Japan, die aus verschiedenen Generationen stammen. Es geht um die verschiedenen und existenziellen Themen, die Frauen schon lange beschäftigen und in der heutigen Zeit um so relevanter werden: Die erste Liebe, eine langjährige Ehe, Familienplanung oder Sorgen um die Rente. Gleichfalls dreht sich alles irgendwie um die 3000 Yen und ob Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit beeinflusst.

    Der Schreibstil ist einfangend und es lässt sich leicht lesen. Es sind einige schöne Gedanken und Impulse eingeflochten, welche zum nachdenken anregen. Ein Kritikpunkt wäre jedoch, dass mir ein wenig die japanische Kultur gefehlt hat. Es ist wie in einigen Büchern von japanischen Autor*innen, dass Namen oftmals authentisch sind, jedoch irgendwie der Flair nicht ganz rüberkommt.

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  • 4 Sterne

    Zansarah, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wie viel kostet Glück?
    Es ist interessant, wie eine Entscheidung, wie zum Beispiel, was man für 3000 Yen kaufen kann, ein Leben verändern kann. In der Geschichte begleitet der/die Leser*in vier verschiedenen Frauen im heutigen Japan, die aus verschiedenen Generationen stammen. Es geht um die verschiedenen und existenziellen Themen, die Frauen schon lange beschäftigen und in der heutigen Zeit um so relevanter werden: Die erste Liebe, eine langjährige Ehe, Familienplanung oder Sorgen um die Rente. Gleichfalls dreht sich alles irgendwie um die 3000 Yen und ob Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit beeinflusst.

    Der Schreibstil ist einfangend und es lässt sich leicht lesen. Es sind einige schöne Gedanken und Impulse eingeflochten, welche zum nachdenken anregen. Ein Kritikpunkt wäre jedoch, dass mir ein wenig die japanische Kultur gefehlt hat. Es ist wie in einigen Büchern von japanischen Autor*innen, dass Namen oftmals authentisch sind, jedoch irgendwie der Flair nicht ganz rüberkommt.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Roman mit dem Thema Geld und Bedeutung. Warum nicht. Aber letztlich ist es doch in erster Linie ein Gesellschaftsporträt, dass das zeitgenössische Japan zeigt.
    Die ersten Abschnitte sind wirklich brillant. Die ju8ngen Mädchen Mithob und Maho bekommen von ihrer Grossmutter jeweils 2000 Yen geschenkt, und was sie damit machen ist für die Grossmutter kennzeichnend für den Charakter des Menschen.
    In erster Linie stehen Mihos Gedanken im Vordergrund. Es ist auch eine Art Familienroman. Als Erwachsene erlebt sie, wie ihre Kollegin rausgemobbt wird. Eine leise Kritik an den japanischen Arbeitsmarkt, wahrscheinlich nicht so weit weg vom deutschen.

    Später hat das Buch ernüchternde Längen, bleibt auch unspektakulär.
    Trotzdem ist 3000 Yen fürs Glück lesenswert, schliesslich gibt es einige berührende Momente.

    Das Buch schliesst mit einem Kommentar der Übersetzerin sowie einer Übersicht über die handelnden Figuren und einem Glossar.

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  • 4 Sterne

    Christine K., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mal etwas anderes

    Der Untertitel „Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ beschreibt den Inhalt des Buches sehr treffend. Es geht tatsächlich darum, wie die einzelnen Mitglieder einer Familie und deren Freunde mit ihrem Geld und dem Thema Sparen umgehen.

    Ich fand das sehr interessant – insbesondere vor dem Hintergrund der japanischen Kultur. Ich vermute aber mal, dass ein solches Buch aus Deutschland von Verlagen direkt abgelehnt werden würde. Nach dem Motto „Wer liest denn so etwas?“.

    Das Thema ist schon sehr speziell und bestimmt nicht jedermanns Sache.

    Mir hat besonders die Sicht der Grossmutter Kotoko gefallen und ihre Einführung in Kakeibo. Im Buch findet sich auch ein hilfreiches Glossar. Dennoch regt das Buch dazu an, sich noch tiefer in die Materie zu googeln.

    Ein ungewöhnliches Buch, dass ich gerne mit 4,5 Sternen bewerte. Auf jeden Fall mal etwas anderes.

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  • 3 Sterne

    Jacqueline, 11.04.2023

    Als eBook bewertet

    Angezogen durch das niedliche Cover mit der Winkekatze, bin ich auf dieses Buch aus Japan aufmerksam geworden. Es wird zwar als „Familienroman“ betitelt, handelt sich aber eher um eine Mischung aus Roman und Sachbuch, würde ich sagen. Und das sollte man wissen, um nicht mit falschen Erwartungen an dieses Buch dranzugehen.

    Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht von vier Frauen, die alle zu einer Familie gehören. Es handelt sich um Grossmutter, Mutter und die beiden Schwestern. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Man merkt die Unterschiede der Generationen, ihre individuellen „Probleme“ und Sorgen. Und natürlich ihre Sicht aufs Thema Geld.
    Leider sind die Charaktere allesamt sehr oberflächlich dargestellt. Ihre Gedanken teilweise sehr plump, ihre Gefühle eher unnahbar. Besonders bei der älteren Schwester Maho ist mir das vermehrt aufgefallen. Die Tatsache, dass sich diese erwachsene Frau wöchentlich selbst bei ihrer Grossmutter zum Essen einlädt, anschliessend ungefragt den Kühlschrank „plündert“ und die Nahrung zu sich nach Hause schleppt, nur um ein paar Yen zu sparen, hat mich sprachlos gemacht. Die Grossmutter stört es zwar, spricht es aber nie an, obwohl sie selbst Geldsorgen hat und befürchtet, dass ihre Rente nicht mehr lange reichen wird…
    Das mag die japanische Kultur so an sich haben (Stichwort: permanente Höflichkeit), trotzdem für mich ein Kritikpunkt.

    Ausserdem waren mir viele der vorkommenden Namen zu ähnlich. Ständig habe ich jemanden verwechselt. Am Ende des Buches gibt es zwar ein tolles Glossar - aber was bringt mir das am Ende, wenn ich davon über 300 Seiten nichts weiss?!

    Aus der Sachbuch-Sicht habe ich in punkto Finanzen nicht wirklich etwas mitnehmen können. Alles dreht sich ständig um das „Wundermittel“ Haushaltsbuch. Es scheint in Japan eine sehr grosse Rolle zu spielen, aber mir war das zu einseitig und irgendwann auch zu langweilig.

    Leider hat mich dieses Buch nicht wirklich überzeugt. Vielleicht waren auch einfach meine Erwartungen ein Hindernis.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    „Ein Familienroman über die Kunst des Sparens“ trifft die Beschreibung dieses Buches in meinen Augen ziemlich genau, denn anders kann ich die Konzeption der Geschichte eigentlich nicht fassen. Als ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich mir daher noch gar nicht so richtig vorstellen, was ich überhaupt von diesem Buch erwarten sollte. Wirklich überzeugen konnte mich die Umsetzung dann zwar nicht, dafür kann ich sie aber immerhin als interessantes Leseerlebnis für mich verbuchen.

    Ganz allgemein gehalten fand ich den Schreibstil an sich ganz nett zu lesen, denn die Übersetzung hat es in meinen Augen geschafft, den „typisch japanischen“ Ton zu transportieren und ein für mein Bücherregal eher ungewöhnliches Setting zu erschaffen.

    Die Kapiteleinteilung stellt dabei immer eine andere der Protagonistinnen in den Vordergrund, wobei ich persönlich beim Lesen nicht das Gefühl hatte, dass man die Figuren wirklich hätte kennenlernen können. Für meinen Geschmack waren sowohl die Charakterisierungen, als auch die Familiengeschichte an sich etwas zu oberflächlich erzählt, um wirklich von Tiefgang oder Mehrdimensionalität sprechen zu können.

    Auch die Kombination der Geschichte mit einem Finanzratgeber fand ich im Grunde zwar interessant, in der Umsetzung dann aber nicht so ganz gelungen. Meiner Meinung nach lag das vor allem daran, dass die einzelnen Ratschläge durchaus spezifisch japanisch und daher zwar prinzipiell richtungsweisend, nicht aber direkt auf die Lebensrealität europäischer bzw. nicht japanischer Leser anwendbar waren. Interessant zu lesen fand ich die Mischung trotzdem, auch wenn das Buch für mich leider definitiv kein Highlight war.


    Fazit:
    Auch wenn ich die Umsetzung für sehr speziell und definitiv auf einen speziellen Kulturkreis gemünzt halte, fand ich die Idee eines Genremixes in dieser Form sehr spannend. Begeistert hat mich das Buch zwar nicht, eine interessantes Erlebnis war es aber durchaus.

    Dafür gibt es solide drei Bücherstapel von mir.

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  • 3 Sterne

    forti, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    "3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada ist weniger heiter als das Cover vermuten lässt. Der Roman hält dafür aber ein, was Untertitel und Klappentext versprechen: eine Familiengeschichte, in der Geld der rote Faden ist. Das war für mich teilweise schon an der Grenze zu zu monothematisch, weswegen man das Buch auch nur lesen sollte, wenn man sich zumindest ein wenig für haushalten und finanzielle Absicherung interessiert, sonst wird man das Buch vermutlich bald frustriert aus der Hand legen.
    Es startet mit eher oberflächlichen Charakteren und sprachlich und inhaltlich ziemlich nüchtern mit Spartipps, die man auch schon woanders gelesen hat. Die beiden Töchter in den Zwanzigern, mit denen man in das Buch einsteigt, fand ich charakterlich oberflächlich und unsympathisch. Interessanter wird es dann aber mit der Grossmutter, dem (ich sag mal) Nachbarn und der Mutter der Familie. Diese waren (teilweise) sympathischer und in jedem Fall aber interessantere Charaktere. Alle handelnden Personen gehen unterschiedlich mit dem Thema Geld um, was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie aus unterschiedlichen Generationen stammen, die wirtschaftlich und gesellschaftlich anders konditioniert wurden. Gemeinsam ist ihnen aber ein eher sorgenvoller Blick in die Zukunft und die eigene finanzielle Absicherung. Man kann das Buch deshalb auch als Abgesang auf die Mittelschicht lesen, die auch in Japan zu kämpfen hat.
    Das Buch schafft es nicht immer, selbst über den beschriebenen Oberflächlichkeiten zu stehen, und als deutsche Leserin fand ich es auch nicht wirklich innovativ, aber dennoch hat die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Positionen durchaus etwas interessantes und lesenswertes.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 12.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Familienroman zum Thema Sparen? Aus dem Japanischen?

    Ich muss sagen der Stil war gewöhnungsbedürftig, was daran liegt dass man es bei uns eindeutig nicht gewohnt ist, dass derart steif miteinander umgegangen wird.
    Es war interessant zu lesen wie drei Generationen unterschiedlich mit Geld umgehen und auch wie sich das Erlangen eines Vermögens mit den Jahren geändert hat, das ist bei uns nicht anders als in Japan.

    War interessant.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist an sich nicht schlecht. Es hat sehr viele gute Ansätze, die sich für mich nur leider zu sehr verlieren und zu schwammig sind. Mich konnte die Autorin leider nicht das ganze Buch über überzeugen.

    Es geht um den Stellenwert des Geldes, darum, wie er sich auf verschiedene Bereiche zu verschiedenen Lebensabschnitten auswirkt. Man bekommt dabei einen guten Einblick in die japanische Kultur (ergänzt durch ein Glossar). Die einzelnen Figuren, die man begleitet werden ebenfalls hinten im Buch aufgelistet, falls man Schwierigkeiten mit den Namen haben sollte. Also soweit alles eine runde Sache. Dennoch fehlt das gewisse etwas. Für einen Ratgeber hat das Buch zu wenig Tipps, für einen Roman zu wenig Handlung. Es plätschert so vor sich hin, mal gibt es gute Stellen, aber keine total "augenöffnenden". Die langen Zahlenspiele mit den Geldsummen und Hochrechnungen haben für mich nicht dazu beigetragen das Buch interessanter oder greifbarer zu machen.
    Es ist kein dickes Buch, man kommt gut durch und es hat auch gute Ansätze, aber man verpasst nichts, wenn man es nicht liest.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    "3000 Yen fürs Glück" der Autorin Hika Harada lässt sich für mich nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen.

    Nach der Beschreibung hatte ich mir einen Familienroman der in Japan spielt vorgestellt. Insgesamt war es eher ein Buch über das Sparen und was ich mir für mein Geld kaufe. Auf den ersten Blick erscheinen für uns Europäer 3000 Yen als viel Geld, doch sind es umgerechnet etwas 20€, -nicht viel also.

    Nach dem Lesen verstehe ich nicht, warum dieses Buch ein Bestseller geworden ist, da hier Frauen darauf vorbereitet werden eine gute Hausfrau und sehr sparsam zu sein. Es gibt viele Spartipps, die die gesate Geschichte der 4 unterschiedlichen Frauen jedoch sehr in die Länge ziehen. Dadurch blieben die Protagonistinnen doch ein wenig sehr blass und konnten mich nicht erreichen.

    Die Kultur in Japan, über die ich sehr gerne lese, wird nun am Rande so richtig erwähnt.
    Für mich kein rundes Umsetzen der Thematik.

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  • 3 Sterne

    Books4kids, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Für Japan-Fans

    Das Buch spielt wie man sich Anhand des schönen Covers denken kann in Japan. Es ist ein Familienroman, der den Umgang mit Geld von Frauen verschiedener Generationen wiedergibt und sich mit der Kunst des Sparens auseinandersetzt. Sein Geld in langfristige Geldanlagen investieren oder sein Geld doch lieber für Kleinkram ausgeben? Oma, Tochter und zwei Schwestern sind da definitiv verschiedener Ansicht. Die kurzen Sätze lassen sich leicht lesen. Die Charaktere sind ein wenig oberflächlich und unnahbar beschrieben, sodass das Buch eher einem Sachbuch ähnelt und man mit den Personennicht so recht warm wird. Das Cover mit der Winkekatze finde ich persönlich aber sehr ansprechend und für Japan-Fans ist das Buch sicherlich ist das Buch sicherlich genau das Richtige. Meinen Geschmack trifft es jedoch leider nicht so richtig.

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  • 2 Sterne

    krani, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Reden wir übers Sparen

    "Es sagt tatsächlich etwas über einen Menschen aus, wie er sein Geld ausgibt."

    Miho hat ihren ersten Job nach dem Studium und ist zuhause ausgezogen. Zum Jahreswechsel besucht sie ihre Eltern. Ihre Schwester ist verheiratet und hat ein kleines Kind, aber kein eigenes Einkommen. Die Mutter der beiden ist frisch operiert und muss feststellen, dass noch immer alle Haushaltsarbeit von ihr erwartet wird, obwohl sie noch sehr krank ist. Die Grossmutter Kotoko lebt allein und macht sich Sorgen um ihr Auskommen im Alter.
    All diese Frauen verbindet nicht nur die japanische Kultur und die Familie, sondern auch die Tatsache, dass sie sich um Geld und Sparen Gedanken machen.
    Dies ist ein Roman über den Umgang mit Geld und über alles, was es bedeuten kann: Ein Stipendium für die Tochter, ein eigenes Haus für die noch zu bekommenden Kinder, ein Auskommen im Alter oder ein Job mit dreiundsiebzig. Selbständigkeit, Freiheit. Einige Aspekte können durchaus zum Nachdenken und Sparen anregen, zum Beispiel die Optimierung der monatlichen Fixkosten. Aber in Japan sind einige Umstände andere als hier. Nicht alles ist übertragbar.
    Als Roman liest sich das nicht sehr spannend, weil der Ratgeber-Charakter doch recht stark ist. Da werden die auftretenden Fragen allzu leicht gelöst. Die Charaktere sind eher angedeutet, sie haben keine Tiefe. Ein Spannungbogen um Mihos Geschichte fesselt nicht.
    Was sehr deutlich gezeigt wird, ist die japanische Kultur. Essen spielt eine grosse Rolle. Es gibt zahllose Gerichte, die aufwändig zuhause zubereitet werden. Der Umgang der Menschen miteinander und die traditionelle japanische Höflichkeit sind für uns eher fremd.
    Schwierig beim Lesen sind die japanischen Namen und viele japanische Begriffe. Es befindet sich ein hilfreiches Glossar im Buch und eine Namensliste. Dreitausend Yen sind übrigens laut Klappentext etwa 23 Euro. Viele erheblich höhere Summen kommen vor, die schlecht einschätzen kann, wer den Yen nicht kennt.

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  • 2 Sterne

    Danny SZ, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Leider nichts für mich

    Auch kleine Ausgaben sagen viel über einen Menschen aus, welche Einstellung er zum Geld oder zum Leben hat. Und dazu kann die Ausgabe von 3.000 Yen (ca. 23 €) bestimmend für das eigene Leben sein. Vier Frauen aus einer Familie in Tokyo, wobei jede von ihnen ihre eigenen Träume, Wünsche und Sorgen hat, machen sich Gedanken über die Zukunft und stellen sich die Frage: Wie wichtig ist Geld für unser Glück?

    Ich bin durch Zufall an dieses Buch gekommen und das ist normalerweise gar nicht meine Leserichtung. Trotzdem habe ich mich auf diese Geschichte eingelassen. Aber leider war es nichts für mich. Miho war die jüngste der Familie und träumte davon, sich ein Haus und einen Hund anzuschaffen. Ihre ältere Schwester Maho, die schon verheiratet war und ein Kind hatte, war früher Anlageberaterin und gab Miho dementsprechend Tipps zum Sparen. Maho lebte ihrerseits auf Sparflamme, da ihr Mann nicht viel verdiente, sie aber für das Schulgeld der Tochter sparte und auch schon einiges zusammenhatte. Und so ging es dann bei der Mutter und Grossmutter weiter.

    Es war zwar ganz nett geschrieben, aber mir war es einfach zu langweilig. Irgendwann habe ich auch das Umrechnen aufgegeben, da ja am laufenden Band Yen Beträge genannt wurden. Ich hätte sofort auf mein Bauchgefühl hören sollen, dass dieses Buch nichts für mich ist.

    Fazit:
    Sparen in Japan war nicht mein Fall.

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  • 2 Sterne

    Martina W., 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich von dem Buchcover einfangen lassen, schon alleine weil ich Geschichten aus Japan sehr mag, auch der Klappentext war vielversprechend.
    Allerdings ist die Erzählung extrem zäh und langweilig.
    Wir folgen Miho, einer alleinstehenden berufstätigen jungen Frau und ihrer Familie.
    Miho möchte sich ein Haus kaufen, um einen Hund halten zu können und muss dafür sparen, hat aber keinen Plan wie. Ihre Schwester, verheiratet mit Kind, ehemalige Anlagenberaterin, ist immer auf Sparflamme hat aber trotz der Umstände schon eine gute Summe angespart und möchte ihrer Schwester Tipps geben.
    Und so lamentiert das Buch vor sich hin, wir erfahren von verschiedenen Sparplänen, alten Haushaltsbüchern der Oma, und irgendwie kommt nichts so wirklich in die Gänge und man fühlt sich wie bei Zwegat, allerdings nur viel fader. Dazu kommt halt noch, dass man sich als Deutsche schwer in japanische Finanz- , Wohn- und Arbeitssituationen reinversetzen kann... also zumindest mir erging es so.
    Für mich hat das Buch leider nicht funktioniert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schöner Familienroman über Finanzen

    Der Roman "3000 Yen fürs Glück" von Hika Harada erzählt die Geschichte der Familie Mikuriya und wie das Thema Finanzen Ihr Leben beeinflusst.

    In jedem Kapitel wird nacheinader von einem anderen weiblichen Familienmitglied berichtet. Es wird z.B. die Geschichte von den beiden Töchtern Miho und Maho erzählt, der Mutter Tomoko und der Grossmutter Kotoko. In allen Geschichten wird eine Situation mit dem Thema Geld und Finanzen beleuchtet. Der Leser erfährt hierbei wichtige Spartipps z.B. lernt man das japanische Kakeibo kennen, ein Haushaltsbuch zur detaillierten Planung des Familienbudgets.

    Der Roman ist sehr gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, alle Geschichten hatten auf Ihre Art etwas besonders und haben mir durchgehend gut gefallen. Der Leser erfährt viel über das japanische Familienleben und wie in der japanischen Lebensweise mit dem Thema Finanzen umgegangen wird. Der Untertitel des Romans "Ein Familienroman über die Kunst des Sparens" fast den ganzen Roman sehr gut zusammen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily S., 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Wie du 3000 Yen verwendest, kann über dein ganzes Leben entscheiden“, so beginnt der Roman „3000 Yen fürs Glück“ von Hika Harada. In dem Buch geht es um fünf Mitglieder der Familie Mikuriya. Eine einfache, mittelständische Familie aus Tokio.
    Die Geschichte beginnt mit Miho, der jüngsten Tochter. Sie lebt in ihrer eigenen Wohnung und arbeitet in einem IT Unternehmen. Sparen war für sie noch nie ein grosses Thema. Doch als sie eines Tages an einem Tierheimstand mit süssen Hunden vorbeiläuft, beschliesst sie, genug Geld für ein eigenes Haus und einen Hund zu sparen.
    Im weiteren Verlauf des Buches lernen wir auch Mihos Familie kennen. Jeder Protagonist hat dabei seine Motive, sich genauer mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen. Sei es der Wunsch nach mehr finanziellen Mitteln für die Familie, Unabhängigkeit oder Sicherheit.
    Während des Lesen wuchsen mir alle Charaktere ans Herz. Die Grossmutter, die mit ihren lieben Ratschlägen die Familie zusammenhält, mochte ich besonders.
    Wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, geht es grösstenteils um Geld. Es wird also viel darüber gesprochen und Begriffe wie „Zineszins“, „Tilgung“ oder „Rentenbonusaktion“ fallen häufiger. Dabei fällt es manchmal schwer zu folgen und einige Passagen waren etwas langweilig.
    Allerdings gibt das Buch einen sehr guten Einblick in die japanische Kultur, besonders in die Kulinarik. So dass ich beim Lesen öfter mal Appetit auf die genannten Speisen bekommen habe. Dabei hat auch die Übersetzerin Cheyenne Dreissigacker einen sehr guten Job gemacht. Schwierige Begriffe wurden im Text erläutert oder im Glossar erklärt.
    Zusammengefasst spreche ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aus. Besonders Menschen, die an der japanischen Kultur und dem Denken interessiert sind, werden dieses Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    3000 Yen fürs Glück ist definitiv anders. In diesem Buch geht es nicht nur darum, die Geschichte einer Familie und ihrer engeren Bekanntschaften zu erzählen, sondern vor allem auch darum, verschiedene Tipps zum Sparen zu geben. Da das Buch aus Japan stammt, sind die Spartipps nicht unbedingt 1 zu 1 in Europa umsetzbar und einiges erscheint auch eher seltsam. Man merkt an dem Buch auf der Metaebene schon sehr stark, wie anders Japan und die dort vorherrschende Kultur sowie familiäre Sitten tatsächlich sind.
    Die Rolle der Frau ist in Japan eine ganz andere, was in diesem Buch vor allem deshalb sehr deutlich wird, da alle Hauptcharaktere weiblich sind. Für die europäische Leserin ist das definitiv sehr seltsam und befremdlich. Ich glaube kaum, dass sich eine moderne Frau bei uns so behandeln lassen würde. In der Tat ist das Buch aber ganz unterhaltsam und für den ein oder anderen ist vielleicht sogar tatsächlich ein interessanter Spartipp dabei.

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  • 4 Sterne

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    inya, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    ganz gut

    Das Cover hat mich sehr angesprochen und auch den Titel fand ich sehr interessant und ansprechend. Denn das Thema Sparen finde ich auch sehr spannend und interessant und ich fand es ehr interessant wie dieses Thema in einem Roman Platz findet. Es geht im Endeffekt um die verschiedenen Generationen von Frauen in einer Familie. Alle von Ihnen beschäftigen sich mit dem Thema Finanzen und wie man zu mehr Geld kommen kann. Da ist die junge Miho, die sich gerne ein kleines Haus am Stadtrand irgendwann einmal leisten möchte und nun ihr Leben so umstellen muss, dass sie sich etwas sparen kann. Und da ist noch ihre Oma Kotoko, die trotz ihres hohen Alters nochmal Arbeiten gehen möchte um Wertschätzung, aber auch Geld zu erhalten. Das Buch ist gut geschrieben und man kann sich auch gut in die verschiedenen Frauen hineinversetzen. Trotzdem hätte ich mir bei einem japanischen Bestseller etwas mehr Spannung erhofft.

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  • 4 Sterne

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    Celia K., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe ja die Glückskatze, deswegen hat mich das Cover natürlich magisch angezogen.
    Interessanter Weise hatte ich mir für dieses Jahr das Projekt Sparen sowieso auf die Fahne geschrieben und das geht sicher auch einigen anderen Menschen so. Deswegen auch hat mich dieses Buch sehr interessiert.
    Zu Beginn hatte ich ein wenig Mühe mit dem Einstieg, weil die Art der Autorin zu schreiben, recht distanziert ist und ich eher das Gefühl hatte, eine Nacherzählung zu lesen, statt eines Romans. Die Frage ist da natürlich liegt es an der Übersetzung oder auch an der Art des Schreibstils, der in Asien ja doch anders ist als in Europa.
    Dennoch hat mir das Buch wirklich gefallen, denn nach einiger Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und fand die Geschichten sehr interessant. Vor allem auch die Gefühle und Emotionen die Sparsamkeit oder auch das man sparen muss, bei Menschen auslöst. warum sie es machen und ob es freiwillig passiert oder eher nicht.

    Ich glaube mir hat das Buch jetzt wirklich gefallen, weil ich sowieso mich mit dieser Thematik aktuell beschäftige, ansonsten glaube ich es für den Leser eher gewöhnungsbedürftig.

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  • 3 Sterne

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    Karola D., 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kunst des Sparens – in Romanform serviert.
    Die typisch japanische Winkekatze grüsst den Leser einladend vom Cover zu einem an sich doch trockenen Thema, dem Sparen. Diverse Tipps aus dem japanischen Wirtschaftsleben werden gegeben, eventuell nicht voll übertragbar auf europäische bzw. deutsche Verhältnisse. Hauptsächlich und besonders werden drei Frauengenerationen einer Familie vorgestellt mit ihren verschiedenen Gedanken und diversen Plänen zu finanziellen Angelegenheiten, für ihre weitere Lebensplanung. Selbst im Grossmutter-Alter von 73 wird eine bezahlte Berufstätigkeit ernsthaft erörtert. Insgesamt sind viele Ideen interessant aufbereitet, aber nicht unbedingt übertragbar auf deutsche Verhältnisse. Das als Familienroman vorgestellte Werk erinnert sehr an ein mit Personen verziertes Sachbuch. Die japanische Kultur ist sehr verschieden zu unserer, nicht nur hinsichtlich der Rolle der Frau, jedoch ist die Motivation zum sinnvollen, rechtzeitigen Umgang mit Finanzen auch in unseren Breiten angebracht. Einen heissen Tipp zum Sparen habe ich für mich leider nicht herausfiltern können.

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