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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der beste Wolf!
    Nachdem ich die beiden Vorgängerromane „Ragdoll“ und „Hangman“ regelrecht gefressen habe, war ich natürlich total gespannt, was da noch kommen kann. Ich mochte die Schreibe von Autor Daniel Cole damals auf Anhieb und habe mich mit jeder Seite mehr mehr in diese Schreibweise und den feinen Humor darin verliebt. Der Gegensatz zwischen dieser Sprache und den brutalen Geschehnissen führte für mich dazu, dass es umso spannender und lesenswerter wurde. Nun war ich natürlich gespannt, ob der Autor das toppen kann. Oder ob er sein unglaublich hohes Niveau halten kann. Und er kann! Ich hätte es nicht gedacht, aber nun bin ich noch begeisterter. Dieser dritte Band ist der beste Wolf überhaupt.
    Schon auf der ersten Seite musste ich lachen, als jemand Wolf fragt: „Sie sind doch William Fawkes?“ und er antwortet ganz lapidar: „Irgendwer muss es ja sein.“ Und genau dieser Humor zieht sich durch das ganze Buch. Wolf ist so eine tragische und düstere Gestalt, aber die Seite macht ihn so liebenswert. Gerade in diesem Buch, das so persönlich ist und den angeblichen Selbstmord seines Mentoren behandelt, ist dieser Gegensatz zwischen seinem Witz und der Düsterkeit der Ereignisse so faszinierend.
    Auch dieses Buch habe ich quasi inhaliert und ich wünsche mir, dass noch ganz viel von diesem tollen Autor kommt – auch wenn ich nach diesem Ende befürchte, dass der Wolf von nun an Geschichte ist. Hoffen wir, dass ich Unrecht habe...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 01.05.2020

    Als Buch bewertet

    Wer fürchtet sich vorm bösen Wolf?

    Inhalt & Handlung:
    Der pensionierte Detective Sergeant Finlay Shaw ist tot, alles deutet auf einen Suizid hin, da er zuhause in einem von innen verschlossenen Raum aufgefunden wurde, darin sind sich alle einig. Einzig WIlliam „Wolf“ Fawkes, den Shaw seinerzeit ausgebildet hatte, und der Shaw seither immer als Mentor und väterlichen Freund angesehen hatte, kann dieser Theorie nichts abgewinnen. Obwohl er aufgrund eigener dienstlicher Verfehlungen bereits so gut wie sicher im Gefängnis sitzt, setzt er alles daran, den Tod seines Freundes restlos aufzuklären, denn er glaubt an Mord. Hat er tatsächlich den „richtigen Riecher“ und steht der Tod Shaws tatsächlich mit einem Drogenfall in Zusammenhang, der für Finlay Shaw vor Jahren der Auslöser für eine steile berufliche Karriere war?

    Schreibstil:
    Daniel Cole ist als Autor kein Unbekannter in seinem Metier: in gewohnter Manier liefert er auch hier ein sehr spannendes, toll zu lesendes Werk ab, das – für einen Thriller eher ungewöhnlich – viele amüsante Elemente enthält. Man fliegt förmlich über die Seiten, weil die Geschichte einen so mitzureissen vermag. Zudem schafft es Cole in brillanter Weise, den Leser durch geschickt gesetzte, überraschende Wendungen in die Irre zu führen. Die Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt, sie spielt einerseits im Jahre 1979, welches das weitere Leben des Opfers in entscheidender Weise prägte, und andererseits in der Gegenwart, welche im Buch das Jahr 2016 ist.

    Charaktere:
    Die zentrale Figur in diesem Band ist Wolf Fawkes: er ist sehr umstritten, denn in den Vorgängerbänden bewegte er sich weit jenseits der Legalität, in diesem Band jedoch besticht er durch seine unglaubliche Loyalität gegenüber seinem verstorbenen Freund. Verbissen setzt er alles daran, die einhellige Meinung aller Lügen zu strafen und zu beweisen, dass sich Shaw nicht selbst getötet hat, was ihn unglaublich sympathisch macht.

    Cover:
    Das Cover mit der Detailansicht eines Wolfgesichtes ist ein echter Eye-Catcher, man wird durch den bohrenden Blick des Tieres regelrecht hypnotisiert!

    Autor:
    Daniel Cole wurde 1983 geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, hat er als Sanitäter, Tierschützer und Seeretter gearbeitet. Cole lebt in Bournemouth in Südengland. Seine Romane sind mittlerweile in 35 Ländern erschienen.

    Meinung:
    Nach „Ragdoll – Dein letzter Tag und „Hangman – Das Spiel des Mörders“ ist dies der dritte Band einer Thrillerreihe rund um William Fawkes, Emily Baxter, Christian Bellamy und Alex Edmunds. Man sollte sich tatsächlich die Mühe machen, beim Lesen der Bände chronologisch vorzugehen, denn obwohl die drei Bücher unterschiedliche Fälle zum Inhalt haben, bauen sie doch aufeinander auf und beziehen sich aufeinander. Obwohl ich die Vorgängerbücher gelesen hatte, konnte ich mich nur noch in groben Zügen an deren genauen Inhalt erinnern, was mir am Anfang dieses Buches echte Schwierigkeiten bereitete, den guten Einstieg in die Geschichte zu finden. Um dieses Buch wirklich zu 100% zu verstehen, wäre es nötig, die Vorgängerbände knapp aufeinanderfolgend zu lesen, andernfalls läuft man Gefahr, die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Personen nicht zu verstehen, denn gerade dieser Band ist sehr vielschichtig aufgebaut. Ein weiterer Punkt, sich beim Lesen an die Reihenfolge zu halten ist der, dass in den Folgebänden viel über die Lösung der Vorgängerfälle verraten wird und somit den Lesegenuss schmälern wird, da sie diesen spoilern.

    Persönliche Kritikpunkte:
    Aufgrund meiner massiven anfänglichen Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, habe ich davon abgesehen, für dieses Buch die Maximalpunkteanzahl zu vergeben.

    Fazit:
    Ein wirklich toller, spannender, zum Teil auch witziger Thriller, bei dem man auf alle Fälle Kenntnisse der Vorgängerbände haben muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna S., 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Cover:

    Das Cover ist wirklich mega. Es gefällt mir sehr! Durch den Wolf, der einen direkt anguckt, wirkt es schon gefährlich/ bedrohend. Auch die Farben sind sehr stimmig und die Schrift, gerade dieses auseinander gezogene, gefällt mir. Durch dieses Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden.



    Buch:

    Das Buch wurde aus der personalen Erzählperspektive geschrieben und beinhaltet mehrere kleinere Erzählstränge. Einige Kapitel sind in der Vergangenheit geschrieben (1979, 2009, 2010), wobei die Handlung grösstenteils in der Gegenwart, 2016, spielt. In den Kapitel sind zum Teil mehrere Szenenwechsel. Am Anfang befindet sich ein kleiner Prolog.



    Worum geht es?

    Es ist der schwerste Fall für William, genannt Wolf, Fawkes. Sein Freund und Ziehvater Finlay Shaw wird tot in seinem Haus gefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, doch Wolf will dieses nicht glauben. Zusammen mit Emily Baxter will er das Gegenteil beweisen. Zunächst scheint es, als ob sie scheitern, aber dann macht Wolf eine Entdeckung, müssen dabei in Finlays Vergangenheit forschen. Steht sein Tod etwa mit einem spektakulären Drogenfund und zugleich Finlays grösster Erfolg etwa in Verbindung?

    ___________________________



    "Wolves - Die Jagd beginnt" ist der dritte Teil rund um die Reihe des Detektives William "Wolf" Fawkes. Und das erste Buch, das ich aus der Reihe und auch von dem Autor gelesen habe. Ich bin durch das geniale Cover und dem interessanten Klappentext auf die Reihe aufmerksam geworden.

    Vorweg möchte ich aber sagen, dass es bei dieser Reihe sinnvoll ist, mit dem ersten Teil einzusteigen. Denn das Buch beginnt wohl da, wo der zweite Teil aufgehört hat. Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hereinzukommen und die Personen kennen zu lernen. Scheinbar ist was sehr grosses rund um Wolf vorgefallen, allerdings wird es in diesem Teil nicht mehr genauer beschrieben, weswegen ich leider mit einem grossen Fragezeichen hier zurück bleibe.

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und liess sich super lesen und auch Wolf als Protagonist war mir mit seinen Ecken und Kanten irgendwie direkt sympatisch, auch wenn ich ihn eigentlich nicht sonderlich kenne. Er hat eben für mich das gewisse Etwas...

    Was mich hingegen leider etwas gestört hat, waren die zum Teil relativ viele Szenenwechsel in einem Kapitel, die von jetzt auf gleich kamen und nur durch einen kleinen Abschnitt getrennt waren. Da musste ich mich etwas "reinlesen". Zu Ende wurde es besser, aber auch da gab es einige Szenen, wo mir zu viel hin und her war, so dass ich Schwierigkeiten hatte zu folgen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir etwas weniger Action gewünscht und das die Spannung annähernd kontinuierlich bleibt. Leider ist sie für mich dadurch öfters abgefallen.

    Trotzdem schaffte der Autor es, im Hauptteil unerwartene Wendungen zu setzen, die ich so gar nicht vorhersehen konnte. Hier stellte sich manchmal für mich die Frage: Was läuft falsch bei diesem Ermittlerteam?

    Durch den spannenden Mittelteil war das Ende dann leider schon einigermassen klar für mich...



    Fazit:

    Diese Reihe sollte man definitiv mit Band 1 anfangen! Dann wäre der Einstieg bestimmt um einiges leichter als mit Band drei.

    Manchmal hätte ich mir vielleicht eine etwas bessere Recherche gewünscht (in der Medizin war vllt nicht alles immer 100% richtig) bzw auch etwas mehr Realität. Aber im Endeffekt war ein sehr interessantes Buch mit einer Idee, die ich so noch nicht gelesen habe. Und auch Wolf als Protagonist hat mir sehr gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 07.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Wolf ist zurück

    Dies ist der dritte Teil der New Scotland Yard Reihe und ich war schon äusserst gespannt, wie es weitergeht, da ja Wolf am Ende von Teil 2 wieder aufgetaucht ist. Ob Rouche auch zurückkommt? Man kann die Bände auch einzeln lesen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind, aber aufgrund der Hintergrundinformationen zu Emily Baxter und Co. würde ich immer dazu raten, mit Teil 1 zu beginnen.

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich ja schon mal geschockt. Finlay Shaw, der Ziehvater und Freund von William „Wolf“ Fawkes, soll Selbstmord begangen haben. Gemeinsam ermittelt Wolf mit Baxter, da das überhaupt nicht stimmen kann und beide es nicht glauben wollen. Und die Vergangenheit von Finlay holt sie ein und treten gegen Gegner aus dieser Vergangenheit an.

    Die Truppe, die wegen Finlay ermittelt ist einfach klasse. Und auch in diesem Teil musste ich manchmal so lachen. Dieses Mal waren es Schlagabtausche zwischen Baxter und Wolf. Die Geschichte war genau wie die vorherigen Teile durchweg spannend. Ich hoffe, dass die Reihe weitergeht.

    Fazit:
    Der dritte Teil war genauso gut wie seine Vorgänger. Einfach eine klasse Thriller-Reihe.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fall Nr. 3 für Fawkes & Baxter – gelungene Fortsetzung
    Wie bereits in den beiden Vorgängerbände gelingt es dem Autor wunderbar von Anfang an Spannung aufzubauen und vor allem auch zu halten. Ein ehemaliger Polizist wird tot aufgefunden. Man vermutet Selbstmord. Doch einer zweifelt diese Tatsache an - William „Wolf“ Fawkes. Er kann und will nicht glauben, dass sein alter Freund und Mentor sich selbst gerichtet haben soll. Er beginnt zu recherchieren und stösst auf einen alten Fall der viele Jahre zurückliegt. Liegt hier das Motiv begraben? Man ermittelt quasi förmlich mit Fawkes und Baxter mit. Ein kleiner Minuspunkt sind die Rückblenden die Bezug auf die Vorgängerbände nehmen. Es ist dadurch durchaus empfehlenswert diese zu kennen, sonst geht ein Stück weit der Lesegenuss dahin. Ansonsten ist der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, so dass man das Buch faktisch in einem Rutsch lesen kann/möchte. Und trotz der minimalen Kritik ist es ein atemberaubender Thriller, der durch zahlreiche Wendungen den Spannungsbogen gekonnt bis zum Ende halten kann. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    “Wolves” ist nach “Ragdoll” und “Hangman” der dritte Thriller rund um William Fawkes, seines Zeichens Londoner Detective und das schwarze Schaf dieser Familie. Nach einiger selbst gewählter Abwesenheit taucht er plötzlich wieder auf, als er von einem vermeintlichen Selbstmord hört. Er will den Fall näher untersuchen, muss zuerst aber verhindern, von seinen eigenen Kollegen eingesperrt zu werden.

    Der gute “Wolf” hat einiges auf dem Kerbholz, das wird auch für die Leser klar, die die beiden ersten Bände nicht kennen. Aber so wie er wirkt, hat er jegliche Gesetzesübertretungen nur zu seinem Besten begangen. Der Anti-Held, der immer richtig liegt also. Ob er das auch in diesem Fall tut?

    Er kann die richtigen Leute überzeugen und beginnt zu ermitteln, gräbt in der Vergangenheit und wird dabei selbst hinters Licht geführt.

    Kuriose, illustre Charaktere und ein gewisser britischer Humor sowie einiges an Action säumen Wolfs Weg. Die Aufklärung ist stimmig, der Schreibstil unaufgeregt und die kurzen Abschnitte machen das Buch zum Pageturner. “Ragdoll” steht hier schon im Regal, das wird sicher bald mal fällig.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi W., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Alte Schuld

    Der Thriller beginnt damit, dass der ehemalige Polizist Finley Shaw sich das Leben genommen hat. Jedoch bezweifeln die Familie und Freunde des Opfers, dass es sich um einen Selbstmord handelt. William „Wolf“ Fawkes und Emily Baxter beginnen die Jagd nach dem wahren Mörder, der es jedoch ihnen nicht einfach macht und sie langsam zweifeln lässt, ob es überhaupt einen Mörder gibt. Doch dann entdeckt Wolf eine Spur und kommen der Wahrheit immer näher.

    Das Cover ist sehr düster mit einem Wolf gestaltet. Durch den blauen Hintergrund wirkt es noch geheimnisvoller.

    Ich finde den Schreibstil angenehm zu Lesen, da durch die Rückblenden sehr gut Spannung aufgebaut wird und die Seiten nur so vorbei geflogen sind. Ausserdem sind die aufgeführten Personen sehr authentisch, da jede Person ihre Eigenheiten aufweist.
    Dieser Thriller ist so spannend, dass man ihn gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, darum gebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Daniel Cole - Wolves Die Jagd beginnt

    Finlay Shaw, ehemaliger Polizist, liegt tot in einem Zimmer mit einer Pistole in der Hand. Viele denken an Selbstmord, ausser Fawkes. Denn der will es einfach nicht glauben. Gemeinsam mit Emily Baxter sucht er nachher der Wahrheit. Dann findet er heraus, dass der Tod Finlays mit einem spektakulären Drogenfund in Verbindung stehen könnte, der ihn vor 37 Jahren zum Helden machte...

    Der dritte Teil dieser Reihe ist erwartungsgemäss sehr spannend geschrieben und lässt einem kaum Zeit zum Luft holen, so schnell will man zur Lösung gelangen. Erzählt wird in zwei Handlungssträngen: Gegenwart und Vergangenheit, was wiederum die Spannung erhöht. Man taucht auch immer mehr in die Geschichten der einzelnen Charaktere ein, was einem die Personen noch näher bringt.

    Das Cover ist absolut genial gestaltet und passt sehr gut zu dem ganzen Buch.

    Von mir gibt es also eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 19.04.2020

    Als eBook bewertet

    Von Daniel Cole habe ich bereits die ersten beiden Bände gelesen und mich nun gefreut, Detective William "Wolf" Fawkes wieder zusehen. Dieser kehrt nach London zurück, da der ehemalige Polizist Finlay Shaw tot aufgefunden wurde – offensichtlich ein Selbstmord. Doch das kann und will William nicht glauben, und er setzt nun alles daran, zusammen mit Emily herauszufinden, was wirklich geschah.
    „Wolves – Die Jagd beginnt“ hat mich überzeugt. Die Story ist spannend – zwar nicht superspannend, aber sie hat mich gepackt. Und trotz der Tatsache, dass der aufmerksame Leser dem Täter relativ früh auf die Schliche kommt, bleibt man gut bei dem Thriller dabei.
    Daniel Cole hat die Geschichte recht locker erzählt, sodass sie sich gut lesen lässt. Sein Schreibstil ist angenehm und er schildert die Geschehnisse und Schauplätze sehr anschaulich und bildhaft. Zudem sind die Wortgefechte lebendig und teilweise amüsant, was ein absoluter Pluspunkt ist.
    Es gibt mehrere Erzählstränge – unter anderem einen in der Gegenwart sowie einen in der Vergangenheit. Das wurde recht gut gemacht, denn der Autor fügt so ein Puzzlestück an das nächste und deckt diese auf.
    Und wie in den Vorgängerbänden arbeitet der Autor mit Perspektivenwechsel, was mir gut gefallen hat. Da sich diese auch innerhalb eines Kapitels ändern, kann es gut sein, dass der ein oder andere Probleme damit hat – mir hat es beim Lesen nichts ausgemacht.
    Die Charaktere sind authentisch und glaubhaft geschaffen, zudem toll ausgearbeitet und komplex. Sie sind lebendig und sympathisch, haben ihre Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten und man kann sich auf die Dynamik der handelnden Personen einlassen. Wolf ist schon ein sehr eigenwilliger Kollege, der seinen Weg geht, sobald er eine Fährte aufgenommen hat.
    Was mir gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass der Autor die losen Enden der beiden Vorgängerthriller zu einem Ende gebracht hat. Vielleicht erschliessen sich dem Leser nicht alle Zusammenhänge, wenn man direkt mit Wolves beginnt, deswegen ist es empfehlenswert, die Vorgängerbände zu lesen.
    Es geht zusätzlich um die Themen Schuld, Angst, Liebe und Freundschaft, die neben den Ermittlungen im Mittelpunkt stehen und vom Autor gut ausgearbeitet wurden.
    Vergleicht man den dritten Band mit den ersten beiden, so schneidet dieser etwas schlechter ab und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Das liegt an der Story, die in Sachen spektakulärer Fall und Thrill nicht an die beiden Vorgänger herankommt. Zudem wird der Miträtselspass etwas ausgebremst, da der Täter schon relativ früh bekannt ist.
    Fazit:
    Ein unterhaltsamer Thriller aus der Feder von Daniel Cole, der mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    books4ever, 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungen, aber fällt im Vergleich zu den Vorgängern etwas ab

    „Wolves“ ist der nunmehr dritte Band rund um den mittlerweile Ex-Detective William „Wolf“ Fawkes und sein Team vom New Scotland Yard. Dieser Fall ist der mitunter persönlichste für Wolf, denn diesmal handelt es sich bei dem Toten um seinen engen Freund und Mentor, den Polizisten Finlay Shaw. Alles sieht nach Selbstmord aus. Finlay wurde mit einer Pistole in der Hand in einem Zimmer gefunden, Türen und Fenster sind von innen verriegelt worden. Doch Wolf glaubt nicht an einen Selbstmord und beginnt fieberhaft in Finlays Vergangenheit nach einem möglichen Motiv für einen Mord zu suchen. Und tatsächlich findet er Beweise, die Finlays Tod in einem anderen Licht erscheinen lassen …

    Obwohl „Wolves“ der persönlichste Fall für Wolf und Emily Baxter ist, ist er im Vergleich zu den Vorgängerbänden leider der am wenigsten action- und spannungsreichste Band. Die Aufklärung von Finlays Tod gestaltet sich durchaus interessant, da Wolf und sein Team immer wieder auf neue Herausforderungen und Rückschläge stossen. Im Vergleich zu den anderen beiden Bänden, zieht sich die Handlung hier jedoch ein wenig in die Länge. Auch die vielen Zeitsprünge und Rückblenden haben meinen Lesefluss teils etwas gebremst, da ich immer wieder zurückblättern musste, um mit den verschiedenen Jahreszahlen und Daten nicht durcheinander zu kommen.

    Ein Highlight von Daniel Coles Thrillern sind allerdings auch diesmal wieder die Charaktere. Alle Mitglieder von Wolfs improvisierten Team sind äusserst lebendig beschrieben und verfügen über sympathische Ecken und Kanten. So habe ich mich sehr über ein Wiedersehen mit der „knurrigen“ Baxter, unter deren harter Schale sich aber ein weicher Kern verbirgt, gefreut. Auch Edmunds, welcher mittlerweile als Privatermittler arbeitet, und Rouche sind wieder mit von der Partie. Gemeinsam setzen sie alles daran, den Tod von ihrem Freund Finlay aufzuklären, auch wenn sie sich dabei selbst in Gefahr begeben.

    Alles in allem ist Daniel Cole mit „Wolves“ ein solider Thriller gelungen, welcher jedoch im Vergleich zu den Vorgängern etwas abfällt. Allerdings kommen in diesem Band die aussergewöhnlichen, starken Charaktere erneut sehr gut zur Geltung, sodass das Lesen auch bei diesem etwas „ruhigeren“ Band viel Spass macht. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen.

    Hinweis: Da es sich bei „Wolves“ um den dritten Band der New-Scotland-Yard-Reihe handelt und dieser viele Bezüge zu den Vorgängern aufweist, sollten die anderen beiden Bände „Ragdoll“ und „Hangman“ in jedem Fall davor gelesen werden.

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  • 4 Sterne

    H.S., 02.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein solider Krimi mit kantigen Charakteren, der nicht ganz an seine Vorgänger heranreicht

    „Du bist als Mensch einfach nur eine Totalkatastrophe“ (Baxter zu Wolf / S. 108)

    Meine Meinung:
    „Wolves“ ist der dritte Teil der „New-Scotland-Yard“-Reihe des britischen Bestsellerautors Daniel Cole. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass „Wolves“ mehr an Band 1 („Ragdoll“) als an Band 2 („Hangman“) anschliesst und ich würde jedem empfehlen, zunächst die vorangegangenen Bände zu lesen.

    Anders als bei den ersten beiden Büchern der Reihe entspinnt sich diese Story ausgehend vom mutmasslichen Selbstmord von DS Finlay „Fin“ Shaw, dem väterlichen Freund von William „Wolf“ Fawkes, und bleibt über die ca. erste Hälfte überraschend unblutig, ja gar „zahm“. Nach zwei absolut harten Thrillern mit viel Blut, Action und Tempo war dies für mich dann doch eine echte Überraschung. So würde ich dieses Buch auch eher als grundsoliden Krimi bezeichnen, denn ein Thriller ist es mit Sicherheit nicht. Dennoch hat mich die Story über ihre gesamte Länge hinweg durchaus gut unterhalten und wusste auch zu fesseln. Dies erreichte der Autor allerdings eher durch seine schillernden Charaktere und die manchmal irrwitzigen Interaktionen zwischen jenen als durch einen spannenden Verlauf des eigentlichen Falls. Erst im ca. letzten Drittel nehmen Spannung und Tempo ordentlich an Fahrt auf, da endlich „Bewegung“ in den Fall hineinkommt. Einem geschickten Schachspiel gleich nehmen es Coles Ermittler mit einem schier übermächtigen Gegner auf und täuschen und tricksen, um am Ende zu einer überraschenden Auflösung zu kommen. Doch den grössten Paukenschlag liefert dieses Buch am Ende nicht mit der Auflösung des Falls, sondern mit einer ganz anderen Überraschung…

    Sehr gut gefallen hat mir erneut der Schreibstil des Autors, der sich sehr gut und flüssig lesen lässt und immer wieder mit humorvollen, gerne auch ironischen Spitzen gewürzt ist. Teilweise haben diese Szenen schon eine regelrecht skurril anmutende Erscheinung, wie etwa bei Wolfs überambitionierter iPad-Präsentation oder bei der überbesetzten Gästetoilette. Bei Wolfs selbstgezeichnetem Phantombild und den kindlich anmutenden Tatortskizzen (zu bewundern auf S. 262 / 263) bin ich sogar in spontane Lacher ausgebrochen. Mir hat das sehr gut gefallen, aber man muss so etwas bei einem Krimi / Thriller schon mögen.

    FAZIT:
    Eine klare Empfehlung für Fans dieser Reihe, wenn sie auch mit weniger Action, Tempo und Blut leben können und Spass an einer ausgefeilten Charakterentwicklung haben.

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  • 4 Sterne

    smartie11, 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein solider Krimi mit kantigen Charakteren, der nicht ganz an seine Vorgänger heranreicht

    „Du bist als Mensch einfach nur eine Totalkatastrophe“ (Baxter zu Wolf / S. 108)

    Meine Meinung:
    „Wolves“ ist der dritte Teil der „New-Scotland-Yard“-Reihe des britischen Bestsellerautors Daniel Cole. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass „Wolves“ mehr an Band 1 („Ragdoll“) als an Band 2 („Hangman“) anschliesst und ich würde jedem empfehlen, zunächst die vorangegangenen Bände zu lesen.

    Anders als bei den ersten beiden Büchern der Reihe entspinnt sich diese Story ausgehend vom mutmasslichen Selbstmord von DS Finlay „Fin“ Shaw, dem väterlichen Freund von William „Wolf“ Fawkes, und bleibt über die ca. erste Hälfte überraschend unblutig, ja gar „zahm“. Nach zwei absolut harten Thrillern mit viel Blut, Action und Tempo war dies für mich dann doch eine echte Überraschung. So würde ich dieses Buch auch eher als grundsoliden Krimi bezeichnen, denn ein Thriller ist es mit Sicherheit nicht. Dennoch hat mich die Story über ihre gesamte Länge hinweg durchaus gut unterhalten und wusste auch zu fesseln. Dies erreichte der Autor allerdings eher durch seine schillernden Charaktere und die manchmal irrwitzigen Interaktionen zwischen jenen als durch einen spannenden Verlauf des eigentlichen Falls. Erst im ca. letzten Drittel nehmen Spannung und Tempo ordentlich an Fahrt auf, da endlich „Bewegung“ in den Fall hineinkommt. Einem geschickten Schachspiel gleich nehmen es Coles Ermittler mit einem schier übermächtigen Gegner auf und täuschen und tricksen, um am Ende zu einer überraschenden Auflösung zu kommen. Doch den grössten Paukenschlag liefert dieses Buch am Ende nicht mit der Auflösung des Falls, sondern mit einer ganz anderen Überraschung…

    Sehr gut gefallen hat mir erneut der Schreibstil des Autors, der sich sehr gut und flüssig lesen lässt und immer wieder mit humorvollen, gerne auch ironischen Spitzen gewürzt ist. Teilweise haben diese Szenen schon eine regelrecht skurril anmutende Erscheinung, wie etwa bei Wolfs überambitionierter iPad-Präsentation oder bei der überbesetzten Gästetoilette. Bei Wolfs selbstgezeichnetem Phantombild und den kindlich anmutenden Tatortskizzen (zu bewundern auf S. 262 / 263) bin ich sogar in spontane Lacher ausgebrochen. Mir hat das sehr gut gefallen, aber man muss so etwas bei einem Krimi / Thriller schon mögen.

    FAZIT:
    Eine klare Empfehlung für Fans dieser Reihe, wenn sie auch mit weniger Action, Tempo und Blut leben können und Spass an einer ausgefeilten Charakterentwicklung haben.

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  • 5 Sterne

    mfurch, 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    William Oliver Layton-Fawkes, der Wolf ist zurück. Er ermittelt in einem Fall, der offensichtlich ein Selbstmord ist. Doch Wolf glaubt nicht dran und stösst auf Verbindungen, die weit in die Vergangenheit reichen. Wird er den Tod von Finlay Shaw aufklären können?

    Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte bei "Wolves" definitiv zugreifen, denn der dritte Teil steht den anderen beiden in nichts nach. Ich war von "Hangman" und "Ragdoll" total begeistert und auch "Wolves" hat mich überzeugt. Die Spannung ist hoch, der Schreibstil wunderbar flüssig zu lesen. Die Charaktere sind interessant, sehr schön gezeichnet, Figuren zum mitfiebern. Die Spannung nimmt ab der Mitte noch rapide zu, der Autor baut auch immer wieder Wendungen ein, mit denen ich echt nicht gerechnet hätte. Das Buch war für mich ein Pageturner, ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    mfurch, 10.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    William Oliver Layton-Fawkes, der Wolf ist zurück. Er ermittelt in einem Fall, der offensichtlich ein Selbstmord ist. Doch Wolf glaubt nicht dran und stösst auf Verbindungen, die weit in die Vergangenheit reichen. Wird er den Tod von Finlay Shaw aufklären können?

    Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte bei "Wolves" definitiv zugreifen, denn der dritte Teil steht den anderen beiden in nichts nach. Ich war von "Hangman" und "Ragdoll" total begeistert und auch "Wolves" hat mich überzeugt. Die Spannung ist hoch, der Schreibstil wunderbar flüssig zu lesen. Die Charaktere sind interessant, sehr schön gezeichnet, Figuren zum mitfiebern. Die Spannung nimmt ab der Mitte noch rapide zu, der Autor baut auch immer wieder Wendungen ein, mit denen ich echt nicht gerechnet hätte. Das Buch war für mich ein Pageturner, ich vergebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 04.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Startet zunächst gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem echten Pageturner!

    Der ehemalige Polizist Finlay Shaw wird tot aufgefunden. Da der Raum von innen verschlossen und Finlay offensichtlich allein darin war, geht man davon aus, dass es sich um Selbstmord handelt. Doch William "Wolf" Fawkes kann und will nicht daran glauben, dass sein ehemaliger Mentor sich selbst getötet hat. Gemeinsam mit Emily Baxter beginnt Fawkes zu ermitteln. Zunächst bleibt die fieberhafte Suche der beiden ergebnislos, doch dann entdeckt Fawkes erste Hinweise, die tief in die Vergangenheit führen. Das, was dann ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich...

    Nach "Ragdoll" und "Hangman" ist "Wolves" bereits der dritte Band der New Scotland Yard Reihe von Daniel Cole. Man kann diesen Teil sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen, doch empfehlenswert ist es nicht, da fehlende Hintergrundinformationen zu den Protagonisten und den jeweiligen Beziehungen untereinander, den Einstieg sonst etwas erschweren könnten.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei kommt es auch immer wieder zu Rückblicken in die Vergangenheit. Da diese aber durch Jahreszahlen gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht. Der Einstieg ins Geschehen verläuft zunächst etwas gemächlich. Es kommt durchaus zu interessanten und fesselnden Szenen, doch die dort aufgebaute Spannung kann vorerst nicht durchgehend gehalten werden, sondern flacht zwischendurch immer wieder ab. Das ändert sich ab der Hälfte des Buchs allerdings gewaltig, denn dann sorgt eine entscheidende Erkenntnis dafür, dass man den Thriller nicht mehr aus der Hand legen mag. Daniel Cole liefert ein spannendes Katz- und Mausspiel, das durch überraschende Wendungen zu einem wahren Pageturner wird.

    Die Charaktere machen es einem nicht immer leicht. Dennoch gewöhnt man sich schnell an die Eigenarten und kann die Kabbeleien, die sich auflockernd durchs Geschehen ziehen, geniessen. Daniel Cole beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so authentisch, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann. Ausserdem gelingt es ihm, die unterschiedlichen Handlungsstränge am Ende schlüssig zu verknüpfen.

    Nach einem eher gemächlichen Start entwickelt sich "Wolves" doch noch zu einem Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Verwicklungen empfiehlt es sich allerdings, die Bände der New Scotland Yard Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Startet zunächst gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem wahren Pageturner

    Der ehemalige Polizist Finlay Shaw wird tot aufgefunden. Da der Raum von innen verschlossen und Finlay offensichtlich allein darin war, geht man davon aus, dass es sich um Selbstmord handelt. Doch William "Wolf" Fawkes kann und will nicht daran glauben, dass sein ehemaliger Mentor sich selbst getötet hat. Gemeinsam mit Emily Baxter beginnt Fawkes zu ermitteln. Zunächst bleibt die fieberhafte Suche der beiden ergebnislos, doch dann entdeckt Fawkes erste Hinweise, die tief in die Vergangenheit führen. Das, was dann ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich...

    Nach "Ragdoll" und "Hangman" ist "Wolves" bereits der dritte Band der New Scotland Yard Reihe von Daniel Cole. Man kann diesen Teil sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen, doch empfehlenswert ist es nicht, da fehlende Hintergrundinformationen zu den Protagonisten und den jeweiligen Beziehungen untereinander, den Einstieg sonst etwas erschweren könnten.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei kommt es auch immer wieder zu Rückblicken in die Vergangenheit. Da diese aber durch Jahreszahlen gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht. Der Einstieg ins Geschehen verläuft zunächst etwas gemächlich. Es kommt durchaus zu interessanten und fesselnden Szenen, doch die dort aufgebaute Spannung kann vorerst nicht durchgehend gehalten werden, sondern flacht zwischendurch immer wieder ab. Das ändert sich ab der Hälfte des Buchs allerdings gewaltig, denn dann sorgt eine entscheidende Erkenntnis dafür, dass man den Thriller nicht mehr aus der Hand legen mag. Daniel Cole liefert ein spannendes Katz- und Mausspiel, das durch überraschende Wendungen zu einem wahren Pageturner wird.

    Die Charaktere machen es einem nicht immer leicht. Dennoch gewöhnt man sich schnell an die Eigenarten und kann die Kabbeleien, die sich auflockernd durchs Geschehen ziehen, geniessen. Daniel Cole beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so authentisch, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann. Ausserdem gelingt es ihm, die unterschiedlichen Handlungsstränge am Ende schlüssig zu verknüpfen.

    Nach einem eher gemächlichen Start entwickelt sich "Wolves" doch noch zu einem Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Verwicklungen empfiehlt es sich allerdings, die Bände der New Scotland Yard Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Gut dargestellte Protagonisten und spannende Unterhaltung!

        

    "Wolves",der neue Thriller des Bestsellerautors Daniel Cole ist der dritte Band der New-Scotland-Yard-Reihe.
    Dies ist mein erster Thriller des Autors .
    Da man "Wolves"unabhängig von den Vorgängern lesen kann,wäre etwas Vorkenntniss der anderen Thriller nicht schlecht gewesen,da es hier oft Rückblicke der Vorgänger gab,womit ich zuerst nichts anfangen konnte.
    Nach und nach habe ich dann einiges aus der Vergangenheit erfahren,was ich fürs Verständnis lieber am Anfang erfahren hätte.
    Den Hauptprotagonisten William Fawkes,von allen aber Wolf genannt,lernt man hier direkt kennen und er war mir schnell sehr symphatisch,sein Character und seine humorvolle Art gefielen mir sehr gut.

    Auch von dem toten Finlay Shaw und Commissioner Christian Bellamy hatte ich schnell ein Bild vor Augen.
    Bellamy war ein Freund und Partner
    von Shaw.
    Da Wolf,ebenfalls Gesetzeshüter, lange Zeit von Scottland -Yard gesucht wurde,stellt er sich, als er von Shaws Selbstmord hört.
    Shaw und er hatten eine grosse Freundschaft und er glaubt nicht an Selbstmord. Er kann sich damit einfach nicht abfinden.
    Deswegen lässt er sich auf einen Deal seiner ehemaligen Arbeitskollegen ein und versucht einen Mord an Finley Shaw zu beweisen.
    Die Vergangenheit der letzten 30 Jahre wird aufgewühlt und es kommen erschreckende Wahrheiten an den Tag.
    Der Thriller hat spannende Rückblicke von Bellamy und Shaw,die sich mit der Gegenwart abwechseln.
    Diese Zeitsprünge sind dem Autor gut gelungen.
    Auch einige private Abschnitte der ermittelnden Beamten gibt es hier zu lesen und so konnte ich die verschiedenen Protagonisten sehr gut kennenlernen und deren Gefühle besser verstehen.
    Auch an Humor fehlt es hier nicht,da es dem Autor wunderbar gelungen ist,dies in die ernste Story einzuarbeiten.
    Teilweise gab es richtig gute Momente,die sehr spannend waren.Aber da der Täter recht schnell bekannt war hat es den Spannungsbogen etwas gesunken.
    Die überraschenden Wendungen haben dann wiederum für Staunen gesorgt.
    Auch würde ich das Buch eher als einen guten Krimi bezeichnen als einen Thriller.
    Der Schreibstil ist schön flüssig,verständlich und locker zu lesen,somit macht das lesen grossen Spass.
    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und insgesamt ist Wolves eine sehr gute Unterhaltung .
    Ich vergebe gute 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Weltbild Kunde, 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Daniel Coles neuster Thriller "Wolves- Die Jagd beginnt" ist bereits der 3. Teil um die Ermittler Fawkes und Baxter.

    Das Buch hat ein Cover, das absolut genial ist. Es ist total ansprechend und passt perfekt zu Titel und Klappentext.

    Inhaltlich ist das Buch wieder mega spannend, so dass ich es quasi verschlungen habe. Die Charaktere werden auch immer spannender und sympathischer, so dass man einfach mehr von ihnen lesen will. Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut. Es ist in zwei Erzählsträngen geschrieben: Einmal in der Vergangenheit und natürlich in der Gegenwart, wodurch wieder mehr Spannung reingebracht wird. Das Ende ist auf jeden Fall überraschend und sehr gut.

    Dieses Buch kann ich, wie auch die ersten beiden Teile, nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Wolf ist wieder auf der Jagd
    Detective William "Wolf" Fawkes kehrt nach London zurück, obwohl er mit seiner Verhaftung rechnen muss. Sein Freund und Mentor Finlay Shaw soll Selbstmord verübt haben. Das kann und will Wolf nicht glauben, da er überzeugt ist, dass Finlay seine Frau Maggie nie allein gelassen hätte. Gemeinsam mit seiner Kollegin Emily Baxter und dem Commissoner Christian Bellamy , ein alter Freund und Kollege von Finlay, rollen sie den Fall neu auf. Als sie bereits frustriert aufgeben wollen, entdecken sie einen Zusammenhang zu einem spektakulären Drogenfund , der Christian und Finlay zu Beginn ihrer Karrieren berühmt gemacht hat. Sollte es sich um einen Racheakt des damaligen Drogenboss handeln ? Aber warum jetzt nach so vielen Jahren ?
    Nach dem letzten Buch des Autors, habe ich die Lektüre mit einer gewissen Skepsis begonnen, weil ich den Schluss damals zu übertrieben und realitätsfremd fand. Der Thriller hat mich aber positiv überrascht und überzeugt. Wolf und seine Kollegen ermitteln im Fall des mutmasslichen Selbstmordes ihres Freundes Finlay ganz konventionell mit einer angemessenen Dosis Emotionalität. Sie prüfen die Beweismittel und suchen nach Verbindungen. Durch Rückblenden erfährt man wichtige Details über den Aufsehen erregenden Drogenfund von damals. Das liest sich spannend und die Geschichte entwickelt eine mitreissende Dynamik. Wolf möchte ich nicht wirklich als Kollegen haben. Für ihn gelten keine Regeln und auf Befindlichkeiten seiner Umwelt nimmt er keine Rücksicht. Im Gegenteil er liebt es zu provozieren. Ich muss ihm aber zu gute halten, dass er ein guter Ermittler ist. Hat er einmal Witterung aufgenommen, verfolgt er die Spur ohne Rücksicht auf seine eigene Person. Der Täter wird recht früh enttarnt. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, dadurch ergibt sich ein neuer Spannungsbogen. Die Auflösung des Falles hat mir sehr gut gefallen, weil sie logisch war und mit einigen Überraschungen aufwartet, die nicht haarsträubend sind, sondern durchaus realistisch .
    Insgesamt fand ich das Buch sehr gut zu lesen mit einer spannenden und überzeugenden Handlung.

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  • 5 Sterne

    KiMi, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nach den ersten Bänden der Reihe 'Hangman" und "Ragdoll" die mich beide sehr begeistert haben bleibt die Qualität des dritten Bandes des Autors Daniel Cole wieder ganz oben.
    Die Spannung ist durchgehend gegeben, die Charaktere sind einfach super und es macht viel Spass immer weiter in die Welt rund um Wolf einzutauchen.
    Besonders toll finde ich, dass es immer wieder völlig unerwartete Wendungen gibt die einen die ganze Story noch einmal von einer anderen Seite betrachten lassen und man zum Beispiel seine Meinung zu einer Person ganz neu überdenken muss.
    Alles in Allem also wieder ein absolutes Knaller - Buch welches jeder der Thriller liebt gleich nach den ersten beiden Bänden auf jeden Fall lesen sollte.

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