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  • 3 Sterne

    Booklooker, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    An und für sich mag ich die Bücher von Anne Barns, aber mit diesem Exemplar habe ich mich nicht anfreunden können. Wenn man so will, fing es gleich mit dem Cover an. Ich will nicht lange um den heissen Brei herumreden. Das Cover haut mich nicht vom Hocker. Eine Frau mittleren Alters lässt sich im Wasser treiben. Ihre Augen sind geschlossen, sie scheint vor sich hin zu träumen.

    Um verpasste Chancen und romantische Träume dreht sich die Handlung, in der eine Frau mittleren Alters (in den Wechseljahren) im Fokus steht. Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive geschildert. Für mein Empfinden steckt die Heldin mitten in einer tiefen Sinnkrise. Ob eine (erträumte) Beziehung zu einem anderen Mann sie zu neuem Leben erwecken kann?

    Nein, das neue Buch von Anne Barns hat mich nicht überzeugt. Für mein persönliches Empfinden ist ihre Geschichte viel zu verkitscht und rosarot eingefärbt; sie ist und bleibt absolut unrealistisch. Ausserdem kann ich nicht nachvollziehen, dass eine erwachsene Frau in die Gedanken- und Gefühlswelt eines pubertierenden naiven Mädchens abgleitet, wenn sie einen (ihr völlig unbekannten) Mann erblickt. Die naiven Idealisierungen und Projektionen der Protagonistin sind schwer zu ertragen. Schade!

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Träumerin

    „ Du warst meine perfekte Vorstellung von dir. In Traum sah ich dich so wie ich mir dich in der Realität wünschte."

    Tagsüber trauert Sophie um ihre beste Freundin und realisiert langsam dass ihre Ehe nicht mehr funktioniert. Nachts, in ihren Träumen, führt Sophie ein ganz anderes Leben mit einem anderen Mann. Dabei hat sie diesen Mann in der Wirklichkeit nur ein Mal kurz getroffen, warum dann diese Träume, die sich so echt anfühlen? Als mit der Ehe endgültig vorbei ist , beschliesst Sophie den Unbekannten aus ihren Träumen zu suchen…
    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen und lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Sophie als Hauptprotagonistin fand ich sehr sympathisch und ich hab sie gerne bei ihrem Neubeginn begleitet. Sie ist eine taffe Frau, die trotz den Schwierigkeiten ihren Weg geht, das ist natürlich bemerkenswert. Dazu ein bisschen Urlaubsfeeling…Eigentlich könnte die Geschichte ganz nett sein, aber …ja, hier kommen die Träume und der mysteriöse Unbekannter ins Spiel. Ich fand das irgendwie unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar, und dadurch wirkte die ganze Geschichte einfach nicht stimmig. Schade, aber es war wohl nicht meins.

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  • 3 Sterne

    Melanie K., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch voller Sehnsucht

    Sophie hat kürzlich nacheinander ihren Vater und ihre beste Freundin verloren. Ihre Ehe läuft nicht mehr so gut. Nach einer kurzen und nichtssagenden Begegnung mit einem Fremden im Urlaub fängt sie Wochen später an, von ihm zu träumen. Als ihr die Träume keine Ruhe mehr lassen und sich ihr Mann von Sophie trennt, beschliesst sie, nach Rügen zu reisen, um den geheimnisvollen Fremden ausfindig zu machen.

    Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und etwas unpersönlich. Die Geschichte ist kurz gehalten und so lernt man die Charaktere eher oberflächlich kennen. Dennoch hat mir insbesondere Marlene gut gefallen.

    Das Buch ist ein Sehnsuchtsroman. Die Protagonistin, auf der Suche nach dem Unbekannten, ist eigentlich auf der Suche nach sich selbst, der Frau, die sie gern sein würde. Sie wagt einen Neubeginn und findet neue Freunde und einen Neustart in das Leben.

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  • 3 Sterne

    Stefanie T., 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wo du mich findest erzählt die Geschichte einer Frau namens Sophie. Sophie hat vor kurzem ihren Vater und ihre beste Freundin Tessa verloren und befindet sich in tiefer Trauer. Die Beziehung zu ihrem Mann Thomas ist ebenfalls in einer Krise und so steigert sie sich in die Begegnung mit einem Mann hinein, dem sie auf der Insel Rügen flüchtig begegnet ist.

    Das Buch ist definitiv anders als erwartet und auch den Schreibstil finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Sophie spricht in ihren Erzählungen immer ihre Urlaubsbekanntschaft Anton an, erzählt quasi ihm die ganze Geschichte. Gerade am Anfang fand ich das seltsam, insbesondere wenn es um die Traumbeschreibungen ging. Auch wenn man jeden Gedanken Sophie’s mitlesen kann, bleibt sie dem Leser irgendwie distanziert und fern. Die Suche nach sich selbst empfinde ich als ein gelungenes Thema, allerdings ist es einfach nicht mein Buch.

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  • 3 Sterne

    Cordula Z., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich weiss gar nicht, was ich von Anne Barns Roman "Wo du mich findest" erwartet habe. Eine kurzweilige, schöne Geschichte über eine flüchtige Begegnungen, die das Leben der Protagonistin Sophie in ganz andere Bahnen lenkt und so ganz leise, romantisch und befreiende Töne anschlägt vielleicht. Der Klappentext klang noch sehr ansprechend und ich dachte an etwas nettes für zwischendurch. Leider kam sehr schnell die Ernüchterung, denn ich mochte weder die Dialoge noch konnte ich Sophies Geschichte nachempfinden. Nichts war hochemotional. Ab und an war die Erzählung holprig, distanziert und eigenartig. Was ist Traum und was ist Realität. So war das dann alles doch sehr befremdlich. Einzig, dass diese Geschichte auf Rügen spielt, fand ich sehr nett. Ansonsten war es leider einfach nicht mein Buch. Ein Glück, dass es so kurz war.

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  • 2 Sterne

    Urte Köhler, 23.05.2023

    Als eBook bewertet

    Angelockt durch die Thematik habe ich das Buch neugierig aufgeschlagen und musste feststellen, dass der Erzählstil einem Bericht ähnelt. Und zwar einem, der der Person erzählt wird, die an dem Geschehen teilhat.
    Das war doch sehr ernüchternd.
    Auf der anderen Seite jedoch ist die Ich-Perspektive sehr erhellend, was die gefühlte Welt der Protagonistin angeht. Um diese dreht sich die Geschichte nämlich.
    Die Fähigkeit einer Frau sich eine Lebenswelt zurecht zu spinnen, die sich an der zufälligen Begegnung mit einem Fremden entzündet. Die Auswirkungen auf ihr reales Leben und die Veränderungen, die sich daraus ergeben.
    Das alles ist sehr nachvollziehbar geschildert, auch wenn der geneigte Leser nicht alles wirklich versteht und ganz sicher andere Schritte machen würde, wäre er in derselben Situation.
    So manches Mal hätte ich mir gewünscht, die Gefühlswelten wären ausführlicher und eingängiger geschildert worden. Gerade die Reaktionen des Fremden fallen ziemlich dünn aus und der Umgang der weiblichen Protagonistin damit ist unglaubwürdig. Besonders weil sie ihr Leben umkrempelt, den Fremden sucht und sich ihm anvertraut. Ihre ach so grossen Hoffnungen finden kein Echo - in die eine oder andere Richtung - in den knappen Sätzen, die der nun nicht mehr Fremde benötigt, um darauf zu reagieren.
    Insgesamt ist die Thematik sehr spannend und bietet viel Raum für emotionale Schilderungen, psychologische Zusammenhänge und daraus resultierende menschliche Verhaltensweisen.
    Leider kommt das alles - für meinen Geschmack - in diesem Roman zu kurz.

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  • 5 Sterne

    Steg S., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Richtig gut

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch der leisen Töne

    Ein kleines Erlebnis im Alltag: Als Sophie im Café in Rügen sitzt, stolpert ein Mann über die Hundeleine, das Ergebnis ist ein Kaffeefleck auf seinem Hemd. Die flüchtige Begegnung mit dem Mann, dessen Name sie nicht kennt, schleicht sich in ihre nächtlichen Träume. Zeitgleich erkennt sie, dass es in ihrer Ehe bedenklich kriselt. Sie kehrt zurück an die Ostsee und versucht zu ergründen, was es mit dem unbekannten Mann in ihren Träumen auf sich hat.

    Diese Geschichte hat mich überrascht, denn ich konnte nicht ahnen, in welche Richtung sie letztendlich geht. Es ist eine leise Erzählung, sie nimmt sich Zeit, denn Zeit ist auch das, was Sophie braucht, um ihr Leben wieder ins Reine zu bringen. Sophies Weg in eine neue Phase ihres Lebens ist sehr poetisch beschrieben. Die Ruhe, die dieses Buch ausstrahlt, hat sich bei der Lektüre auf mich übertragen, ich konnte mich voll in Sophies Geschichte hineindenken und ihre Schritte nachvollziehen, selbst wenn so manche ihre Handlungen nicht meinem Temperament entsprachen. Konsequent bleibt die Geschichte ihrer Richtung treu bis zum Schluss, und alles davon habe ich als sehr authentisch empfunden.

    Mich hat diese Geschichte bestens unterhalten und dabei tief berühren können, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 02.08.2023

    Als eBook bewertet

    Leise, feinfühlig und emotional

    Sophie befindet sich bereits in einer Krise, als sie flüchtig einem unbekannten Mann begegnet, der sie in ihren Träumen nicht mehr loslässt. Als das Leben unaufhörlich weiter seinen Lauf nimmt, beschliesst sie, sich auf die Suche nach ihm zu machen.
    Die Geschichte um Sophie und den Fremden in einem Rügener Café war auf jeden Fall eine aussergewöhnliche, die einen emotional mit auf eine Reise nimmt, bei der man nicht von vorneherein weiss, wohin sie geht. Mich hat sie völlig gepackt und ich konnte das Buch erst wieder aus der Hand legen, als ich damit durch war.
    Sophie ist mit ihrer erfrischend ehrlichen Art eine ungeheuer sympathische und nahbare Protagonistin. Als Leser erlebt man einige ungemütliche Zeiten mit ihr mit, aber ihre Art sorgt dafür, dass es zwar immer wieder melancholisch, aber nie düster wird.
    Auch sprachlich konnte mich das Buch sehr begeistern. Sophies Beruf als Übersetzerin und ihre damit verbundene Sprachgewandtheit kamen sozusagen zwischen den Zeilen nochmals zum Tragen, und das hat mir richtig gut gefallen.
    Alles in allem war „Wo du mich findest“ für mich ein wunderschönes kleines Lesehighlight, dem ich – obwohl ich so schnell durch war – sicherlich noch eine ganze Weile nachhängen werde.

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