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  • 4 Sterne

    Carmen V., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat Agatha sich einen ruhigen Tag verdient. Ihre Arbeit bei der Wasserschutzpolizei ist mässig aufregend und sie wünscht sich etwas mehr Action. Dass sie diese aber in Form einer Leiche bekommt, die sie in der Nordsee findet, hätte sie nicht gedacht.

    Dabei fallen die Ermittlungen nicht in ihr Zuständigkeitsbereich. Doch Agatha lässt der Tote keine Ruhe. Wer hat ihn ermordet und warum?

    Gemeinsam mit Victor Carvalho von der Kripo begibt sie sich auf Spurensuche.

    Der Krimi startet mit dem Fund einer Leiche auf der Nordsee. Tatort ist Cuxhaven, wobei sich der Krimi vorwiegend am und auf dem Wasser abspielt. Von der Stadt an sich bekommt man wenig mit. Dafür wird immer wieder Helgoland erwähnt. Der Lokalkolorit ist daher zwar vertreten, ich hätte mir jedoch etwas mehr gewünscht.

    Die Protagonisten sind überschaubar und haben alle ihre Macken und Motive für einen Mord. Die Ermittlungen laufen jetzt nicht unbedingt auf Hochtouren, sondern mehr mit nordischer Gemütlichkeit.
    Manche Dialoge sind sehr unterhaltsam, der Humor genau meiner. Etwas mehr Lokalkolorit kommt durch einzelne Passagen mit dem dort typischen Dialekt in die Geschichte.

    Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Karte im Buch, so dass man sich als Ortsunkundiger etwas orientieren kann. Die Fundorte sind eingetragen und somit wird es nachvollziehbarer. An manches Stellen bekam ich etwas Fachwissen vermittelt, wie beispielsweise die Strömungen. Das war interessant und nicht ermüdend, da es in den Fliesstext eingebaut wurde.

    Das Zusammenspiel der beiden Autoren hat gut funktioniert, der Text ist flüssig und schlüssig. Er eignet sich perfekt für den Feierabend, wo man sich treiben lassen und unterhalten werden möchte.

    Das offene Ende mit dem Cliffhanger verspricht eine Fortsetzung und ein Wiedersehen mit Agatha und Victor. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.

    Fazit:
    Ein ruhiger Krimi mit etwas Lokalkolorit, einem einfachen Fall und damit einem leichten Einstieg in eine neue Krimi-Reihe an der Nordsee.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 31.03.2023

    Als eBook bewertet

    Agatha Christiansen ist die einzige Frau unter Männern bei der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven, in ihrer freien Zeit ist sie des Öfteren mit ihrem Boot unterwegs. So auch heute. Aber was ist das denn? Eine Leiche treibt im Wasser. Dass dieser Fall, der viele Rätsel aufgibt, nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt, muss sie hinnehmen und doch lässt ihr die männliche Wasserleiche, die nur mit einer Badehose bekleidet war, keine Ruhe. Die Kollegen von der Kripo übernehmen, Victor ist hierfür zuständig. Und dieser will so gar nicht, dass Agatha sich einmischt, sieht er doch die WaPo eher als „Enten-FBI“. Aber so leicht lässt Agatha nicht locker, schon ihr Name bürgt für kriminalistischen Spürsinn, ist sie doch nach der berühmten Autorin benannt. Und Victor erkennt bald, dass er so manch wertvollen Tipp von der WaPo-Kollegin bekommen kann.

    Die nicht allzu langen Kapitel sind zeitlich überschrieben, so geht die Orientierung nie verloren. Die Ermittlungen gehen voran, zwischendurch lernen sich die zuständigen Beamten zu Wasser und zu Lande näher kennen, sie beschnuppern sich und nähern sich auch privat vorsichtig an. Irgendwann dann wissen die Leser, wer für die Wasserleiche verantwortlich ist, die Ermittler hingegen tappen nach wie vor im Dunkeln. Und zu der ersten Wasserleiche gesellt sich noch ein zweiter Toter. Es hat den Anschein, als ob diese beiden Morde - denn als solche werden sie bald erkannt - zusammenhängen.

    Hinter dem Pseudonym Bente Strom verbergen sich zwei Autoren, die jeder für sich vielseitig unterwegs sind. Ein Küstenkrimi, wie es sie viele gibt und doch hat dieser das gewisse Etwas. Von der Idee bis zur fertigen Story mit all den doch sehr umfangreichen Recherchen gingen zwei Jahre ins Land, das Ergebnis kann sich sehen lassen oder besser ausgedrückt: „Windstärke Tod“ ist ein kurzweiliger, lesenswerter Krimi mit sympathischen und auch weniger ansprechenden Charakteren. Ob es eine Fortsetzung geben wird? Das Ende deutet darauf hin, ich lass mich überraschen.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi-Auszeit in Cuxhaven

    Windstärke Tod ist der Auftakt zu einer Serie rund um die Kripo Cuxhaven mit Victor Carvalho und der jungen Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen, die das ermitteln nicht lassen kann, obwohl es nicht in ihr Aufgabengebiet fällt. Hier ist der Name (Agatha in Anlehnung an Miss Marple) Programm.
    Aber der Reihe nach: Agatha findet an ihrem freien Tag eine Wasserleiche. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um Gunther Fluth, dem Mediator im Streit um einen Windpark vor der Küste. Doch warum musste er sterben? Ist das Motiv im beruflichen Bereich zu suchen? Oder doch im privaten? Und was verbirgt die Frau Oberbürgermeisterin hinter ihrer Fassade? Nach und nach tun sich zum Teil Abgründe auf und es gibt immer wieder unerwartete Wendungen. Bis es dann plötzlich noch einen zweiten Toten gibt. Der Druck auf Carvalho wächst. Agatha macht sich durch ihre eigenmächtigen Ermittlungen bei ihm und auch ihrem Wapo-Chef nicht beliebter und bringt sich zudem noch in Gefahr.

    Der Serienauftakt zur "Wapo Cuxhaven"-Reihe von Bente Storm (Pseudonym eines Autorenduos) ist ein leicht zu lesender Krimi. Perfekt für den Feierabend. Das Autorenduo hat sich viel Mühe gemacht den Leser in die Szenen an die Küste mitzunehmen - sei es die Beschreibungen der Personen, der Landschaft, der Orte etc. An einigen Stellen unterliegt die eigentliche "Krimi-Handlung" aber den Beschreibungen von Landschaft und v.a. dem privaten "Drumherum" der Protagonisten, für meinen Geschmack war hier einfach ein bisschen viel "Aussenherum" und die eigentliche Handlung geriet an der ein oder anderen Stelle ins Hintertreffen. Deswegen nur vier von fünf Sternen.

    Ein echter Hingucker ist das Buchcover, welches mich auf den Titel aufmerksam gemacht hat. Toll gestaltet - farbenfroh mit passendem Motiv (Meer, Polizeischiff, Leuchtturm, Strand).

    Fazit: schnell und leicht zu lesender Feierabend-Krimi!

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  • 4 Sterne

    Beate G., 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Autoren-Duo Bente Storm hat mit "Windstärke Tod" einen regionalen Krimi vorgelegt. Ich war persönlich noch nie in Cuxhaven. Die örtlichen Gegebenheiten werden aber sehr präzise erläutert und durch eine Karte auf der Cover-Rückseite belegt.
    Der Fall ist in der innenpolitischen Szene der Stadt angesiedelt. Er erscheint sehr glaubwürdig. Ein Mediator, der zwischen den Fronten im Kampf für oder gegen einen neuen Windpark vermitteln soll, wird zunächst vermisst und dann tot aufgefunden.
    Bei den Ermittlern handelt es sich um zwei junge, noch unerfahrene Beamte. Da ist zunächst der verantwortliche Kommisar Victor der Kripo Cuxhaven und zeitgleich fängt die junge Agatha, Polizistin der Wasserschutzpolizei Cuxhaven, mit Nachforschungen im Fall des ermordeten Mediators an. Da sie den Toten gefunden hat, fühlt sie sich ihrer grossen Namenspatin Agatha Christie verpflichtet.
    Die Erzählweise ist in zeitlich sehr kurze Abschnitte eingeteilt, die einer Dokumentation der Ereignisse- private Vorfälle aller Beteiligten, dienstliche Ermittlungen, private Ermittlungen von Agatha usw. - gleichen. Das Buch lässt sich dadurch sehr zügig lesen. Es wird zu keinem Zeitpunkt langatmig. Nachdem der Mordfall für den Leser relativ schnell aufgeklärt wird,ohne das die Cuxhavener Ermittler davon Kenntnis erlangen, passiert schon ein weiterer Mord. Der Leser kann nun verfolgen, wie die Ermittler in beiden Mordfällen langsam vorwärtskommen. Relativ schnell verdichtet sich die Zahl der Verdächtigen auf vier Personen. Es bleibt jedoch bis zum vorletzten Abschnitt spannend.
    Agatha und Victor werden dem Leser im Fortgang der Geschichte sehr sympatisch. Sie werden allerdings noch nicht gleich als Paar dargestellt. Das lässt noch viel Potenzial für weitere Fälle und der nächste Fall wird ja auf der letzten Seite des Buches schon gemeldet.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi, der sich rund um Cuxhaven abspielt und uns die frische Seebrise spüren lässt. An ihrem freien Tag bei der Wasserschutzpolizei entdeckt Agatha Christensen eine Wasserleiche. Die Kollegen gehen von einem Tod durch Ertrinken aus, aber Agatha kann dies nicht glauben, ist doch der Tote kein Mann, der gerne ins Wasser ging. Der Kriminalbeamte Victor Carvalho will diese Einmischung Agathas auf keinen Fall. Es stellt sich bald heraus, dass es sich bei der Leiche um Gunther Fluth handelt, der als Mediator um den Offshore-Windpark vermitteln sollte. Waren es seine Gegner, die ihn ausschalten wollten? Ein paar Tage später geschieht ein weiterer Mord. Und die beiden ermordeten Männer hatten eine Verbindung zur Oberbürgermeisterin, die in Verdacht gerät und immer wieder in den Fokus der Kripo kommt. Ein Buch mit sehr viel Lokal-Colorit, wir lernen die verschiedensten Personen kennen, Cuxhaven und den Hafen, Fischgerichte und sehr viele Personen, die am Anfang etwas verwirren. Das Lesen geht flott voran, da die Sprache einfach und zügig ist und die Kapitel nicht zu lang. An manchen Stellen wird auf Nebensächlichkeiten zu informativ eingegangen, so dass die Spannung dadurch etwas leidet. Mir persönlich hat es nicht gefallen, dass uns schon buchmittig der erste Mörder verraten wird. Ein Krimi, der jetzt nicht unbedingt den Leser bibbern lässt, sondern es werden Fakten aufgetischt, die Hand und Fuss haben und uns nicht spekulieren lassen. Auf der Deckseite des Buches ist innen die Karte von Cuxhaven verzeichnet, so dass man sich von den Örtlichkeiten ein genaues Bild machen kann. Oben ziert das Cover die Silhouette von Cuxhaven und der Strand lädt zum Verweilen ein.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Interessantes Ermittlerduo

    Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stösst im Wasser auf eine Leiche: Gunther Fluth, ein Mediator, der angefragt worden war in einem Streit um einen Offshore-Windpark. Zuständig für die Aufklärung des Mordes ist Polizeioberkommissar Victor Carvalho von der Kripo. Doch zum einen tut Agatha sich schwer, den Fall abzugeben ohne zu erfahren, was dabei herauskommt, zum anderen kriegt sie mit, dass der Tote ihrer Familie gut bekannt war. Gegen alle Widerstände ermittelt sie auf eigene Faust. Ein weiterer Mord erhöht den Druck auf Victor ungemein, und so kommen ihm die Ergebnisse von Agathas Ermittlungen gerade recht…

    Das Buch ist der Start einer neuen Krimi-Reihe von der Nordsee. Die beiden Ermittler sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen, ich konnte auch gut nachvollziehen, wie schwer sich Agatha tut mit der strikten Trennung der Kompetenzbereiche: hier Wasserschutzpolizei, dort Zoll, drüben Mordkomission. Sie ist neugierig und oft auch ein bisschen ausserhalb der konventionellen Ermittlungsmethoden. Die Handlung ist manchmal vorhersehbar, doch das Buch bietet einen soliden kriminalistischen Umgang mit dem Fall, der ein paar Überraschungen für alle Beteiligten offen hält. Gelungen finde ich die Einbindung von Cuxhaven, da habe ich richtig Lust gekriegt, mal kurz hinzufahren und mir die Gegebenheiten vor Ort anzusehen.

    Das Buch hat noch ein bisschen Luft nach oben, insgesamt aber konnte mich die Geschichte ganz gut unterhalten. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ausgerechnet an ihrem freien Tag findet Agatha von der Wapo eine Wasserleiche in roter Badehose, was die zuständige Kripo zunächst davon ausgehen lässt, dass es sich um einen Unfall handelt. Eine Frage von Selbstüberschätzung und/oder Unterschätzung der dort herrschenden Strömungsverhältnisse. Wäre da nicht diese Kopfwunde und Abschürfungen am Körper und glaubhafte Versicherungen mehrerer Personen, dass der Tote, Mediator in einer Streitigkeit um einen geplanten Windpark, Wasser hasste, gar fürchtete, und definitiv nie und nimmer schwimmen gegangen wäre. Aber wer schlägt jemanden nieder, um ihm dann eine Badehose anzuziehen und ins Wasser zu schmeissen? Fragen über Fragen und zahlreiche Verdächtige, aber keine brauchbare Motivlage. Gleichzeitig hat wohl jeder der in Frage Kommenden irgendetwas zu verbergen, was aber nicht notwendigerweise mit dem Mord zu tun haben muss. Während das Kripo-Team Licht ins Dunkel zu bringen trachtet, mischt sich Agatha auf ihre ganz eigene Art und Weise ein, denn eigentlich ist ihr ein bisschen langweilig bei der Wapo. Die Geschichte ist locker, leicht geschrieben, die Streitigkeiten um Zuständigkeiten lassen schmunzeln, die jeweilige Motivlage ist sehr vielschichtig und nicht immer logisch nachvollziehbar, die Auflösung doch ein wenig überraschend. Und offenbar der Grundstein für ein Folgewerk bereits gelegt. War eine vergnügliche Lektüre, in der auch die Eigenheiten der Bevölkerung und die der Landschaft in und rund um Cuxhaven trefflich dargestellt ist.

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  • 4 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzweiliger Cosy-Küstenkrimi

    Meine Meinung
    Dem Autor, bzw. den beiden hinter dem Pseudonym stehenden Autoren, ist ein kurzweiliger Krimi mit viel Küstenflair bestens gelungen.
    Die beiden HauptdarstellerInnen, Agatha und Victor, sind in verschiedenen Polizeisparten, nämlich Küstenpolizei und Kriminalpolizei, tätig und kommen sich bei dem vorliegenden Fall immer wieder einmal in die Quere oder suchen bewusst die gegenseitige Nähe. Die beiden werden sehr sympathisch beschrieben und auch auf der zwischenmenschlichen Ebene tut sich so manches.
    Der Schreibstil ist flott und leicht zu lesen und die kurzen Kapitellängen liessen mich geradezu durch die Seiten fliegen.
    Auch wenn ich mit der Auflösung des Falles nicht ganz so zufrieden war, blieb es spannend bis zuletzt. Wer allerdings einen nervenzerfetzend spannenden Krimi sucht, der wird mit „Windstärke Tod“ nicht auf seine Kosten kommen. Das Buch fällt meiner Ansicht nach eher in die Kategorie Cosy-Küstenkrimi.
    Was mir besonders gut gefiel, ist die Übersichtskarte auf der Buchinnenklappe, die mir eine Orientierung in Cuxhaven, das ich leider nicht kenne, wesentlich erleichterte.
    Ich bin auf die Fortsetzung der Reihe neugierig, nachdem das Buch mit einer Andeutung auf weitere Fälle endet.

    Fazit
    Wer gemütliche Krimiunterhaltung mit Küstencharme sucht, dem sei „Windstärke Tod“ empfohlen. Das Buch konnte mir kurzweilige, feine Lesestunden bereiten.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 30.06.2023

    Als Buch bewertet

    Agatha Christensen, eine ambitionierte Wasserschutzpolizistin, findet ausgerechnet an ihrem freien Tag eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um einen Mediator, der aktuell in einem Streit um einen Offshore-Windpark vermitteln sollte. Ein Motiv für den Mord an Gunter Fluth wäre sicherlich bei den Streitbeteiligten zu finden, allerdings ist Agatha gar nicht zuständig, so gern sie auch ermitteln möchte - es hindert sie nichts daran, sich auf eigene Faust auf Spurensuche zu begeben.
    Tatsächlich zuständig für die Ermittlungen ist Victor Carvalho von der Kripo in Cuxhafen. Allerdings wird bereits kurz darauf eine weitere Leiche, ebenfalls mit politischem Zusammenhang, gefunden und der Ermittlungsdruck steigt immens. Da kommt Victor die engagierte Unterstützung von Agatha doch ganz recht...

    Das Cover und der Klappentext lassen auf einen eher ruhigen, idyllischen Krimi mit Lokalkolorit schliessen. "Windstärke Tod" hat für mich genau das erfüllt. Die Figuren sind authentisch, die Schauplätze werden anschaulich beschrieben und die Ermittlungen drehen sich vor allem um die Entwicklungen vor Ort. Dabei werden einige Bewohner*innen und Beteiligten berücksichtigt.
    Der Schreibstil ist flüssig, die Entwicklungen sind teilweise vorhersehbar und nicht allzu überraschend, aber der Weg dorthin und das Handeln der Ermittelnden hat mich trotzdem gut enthalten.
    Schöner Krimiroman für zwischendurch!

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  • 4 Sterne

    Ladybug, 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit seinen idyllisch gestalteten Buchcover, welches einen Blick auf das fahrende Schiff der Wasserschutzpolizei zeigt und den gewählten warmen Sommerfarben hat man eher das Gefühl eine Urlaubslektüre zu lesen, allerdings handelt es sich hierbei um den ersten Band der WaPo Cuxhaven. Die Harmonie des Covers wird allerdings deutlich mit dem im Titel hervorgehobenen Wort TOD gestört. Auch die Darstellung des Settings Cuxhaven wird zusätzlich mit einer Karte auf der ersten Seite des Buches beschrieben. So hat man als Leser direkt das Gefühl vor Ort zu sein und gemeinsam mit der Protagonistin Agatha zu ermitteln. Die engagierte Wasserschutzpolizistin ist toll dargestellt und war mir von Beginn an sympathisch. Rein zufällig kommt sie an ihrem freien Tag zu einem Leichenfund, der anfänglich erst nach einem Unfall aussieht. Doch der Tote meidet eigentlich das Wasser und als eine weitere Leiche auftaucht nehmen Agatha und Victor von der Kripo gemeinsam die Ermittlungen auf. Die Einteilung des Plots, der locker flüssige Schreibstil und auch die Längen der Kapitel sorgen für einen schnellen Lesefluss und auch wenn dieser Krimi etwas ruhiger ist, wurde ich dennoch gut unterhalten. „Windstäre TOD“ ist ein guter Start in eine neue Krimireihe, die mit gut dargestellten Charakteren, einem schönen Setting und einer kleinen Brise Humor für schöne Krimistunden sorgt.

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  • 4 Sterne

    Hogado, 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Leichter Küstenkrimi

    Das Buchcover dieses Krimis hat mir schon sehr gut gefallen und vermittelt auch gleich den Eindruck der rauen Nordsee.

    Dieser Krimi scheint mir ein guter Start für die neuen Ermittler der WaPo in Cuxhaven und hoffentlich der Beginn einer spannenden Krimireihe.
    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge, sympathische Agatha von der Wasserschutzpolizei, zusammen mit dem Kriminalbeamten Victor. Dieses ungleiche Ermittlerduo,zwei verschiedene Polizeibehörden sorgt für kleinere Revierkämpfe und eine gewisse Rivalität.
    Agatha findet an ihrem freien Tag die Leiche von Gunther Flut und es stellt sich natürlich erst die Frage, ob es sich um einen Mord oder einen Unfall handelt, doch als kurze Zeit später eine zweite Leiche gefunden wird, ermitteln Agatha und Victor trotz ihrer ungleichen Art gemeinsam.

    Der Krimi ist leicht geschrieben und doch sehr spannend, das perfekte Krimibuch für einen kleinen Urlaub an der Nordsee. Wer einen harten Thriller erwartet ist bei diesem Buch wahrscheinlich eher falsch. Ich fand den Krimi und besonders das Ende überraschend gut und würde mich sehr auf eine Fortsetzung freuen.

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  • 4 Sterne

    tayjan, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    ein gemütlicher Nordseekrimi

    Agatha ist bei der Wasserschutzpolizei Cuxhaven und fischt just an ihrem freien Tag eine Leiche aus dem Meer, die noch dazu eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Plötzlich ist ihre kriminalistische Neugier geweckt und zu gerne würde sie mit Victor von der Kripo mit ermitteln. Sowohl ihr Chef als auch Victor sind davon jedoch wenig angetan. Letztlich stimmt Victor jedoch einem Deal zu: Agatha soll ein Auge auf seine kleine Schwester haben, um die er sich Sorgen macht und er holt sie bei den Ermittlungen ein wenig mit ins Boot.

    So beginnen die Ermittlungen um Gunther, der als Mediator in Bezug auf einen geplanten Windpark eingesetzt war.

    Mögliche Täter und Motive gibt es viele und die Ermittlungsarbeit wird unaufgeregt nordisch geschildert. Verbunden mit den gut gezeichneten Charakteren und dem typischen Nordseeflair liest man einen entspannenden Krimi, der nie rasant oder sensationslüstern ist, sondern immer bodenständig, aber auch nie langweilig. Obwohl es sich um einen Krimi handelt, gibt der Schreibstil ein Wohlfühlgefühl, das die Lektüre einfach geniessen lässt.

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  • 4 Sterne

    Sabrina B., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nordsee-Krimi

    Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stosst an Ihrem freien Tag bei einer Bootstour auf eine Wasserleiche. Es handelt sich bei der Leiche um den Mediator Gunther Fluth, der in einer Streitsache bezüglich eines Windparks vermitteln sollte. Agatha wittert ihrer Chance, endlich mal an einem „spannenden“ Fall beteiligt zu sein, allerdings sind ihr Chef und Victor Carvalho nicht ganz so begeistert von ihren privaten Ermittlungen. Die Suche nach dem Täter beginnt, wird aber kurze Zeit später erheblich erschwert, als eine weitere Leiche auftaucht. Wie hängen die Fälle zusammen?

    Mit Windstärke Tod gelingt es dem Autor Bente Storm einen gelungenen Krimi, bei dem man selbst mitermittelt. Hinsichtlich des Mordfalls wird gut Spannung aufgebaut. Allerdings wird meiner Meinung nach die Spannung durch die Nebenhandlung mit Victors Schwester etwas geschmälert, die Nebenhandlung hätte man gut weglassen können.

    Nichtsdestotrotz eine gute unterhaltsame Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Simone G., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover sieht sehr einladend aus. Ich mag solche Küstenkrimis. Dieser hier spielt in Cuxhaven. Die junge Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen ermittelt, auch wenn sie nicht zuständig ist.
    Agatha findet eine Wasserleiche, auch noch an ihrem freien Tag. Schon wird bei ihr der Ermittlerdrang geweckt, aber eigentlich ist die Kripo für sowas zuständig. Der Ermordete war Mediator und sollte bei einem Offshore-Windpark-Streit vermitteln. War es jemand aus dieser Projektgruppe? Was hat die Bürgermeisterin damit zu tun? Und dann gibt es auch noch eine 2. Leiche.
    Agatha kommt sehr sympathisch rüber. Das Buch ist unterhaltsam und kurzweilig. Die vielen beteiligten Personen lassen sich sehr gut auseinanderhalten und man kann der Geschichte gut folgen. Die Story ist sehr gut ausgedacht und das Ende war für mich überraschend. Zwischendurch hätte ich mit ein bisschen mehr Aktion und Spannung gewünscht.
    Guter Krimi für Leute die gerne locker, leichte Krimis mit Küstenflair lesen.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    Runde 1 für die WAPO Cuxhaven

    Als Agatha Christensen die Leiche von Gunther Fluth, den Vermittler im Streit um den Bau eines Windparks, findet, zeichnet sich schnell ab, dass die Kripo im Mordfall nicht si schnell vorankommt. Auch wenn Mord nicht im Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizei liegt, überschneiden sich hier schon mal die Kompetenzen, was nicht immer stressfrei bleibt. Doch das hält sie nicht davon ab, selbst auf Mördersuche zu gehen. So gerät sie schon mal in die Schusslinie von Victor Carvalho von der Kripo.
    Die Autorin präsentiert einen spannenden Regionalkrimi. Sie zeichnet authentische Charaktere in ihrem ersten Band, die sicherlich noch ausbaufähig sind. Trotz aller Ernsthaftigkeit, einen Mordfall zu lösen, kommt der Humor auch nicht zu kurz. Spassig fand ich die Ähnlichkeit verschiedener Namen mit denen bekannter Personen- allen voran der Name der Hauptperson Agatha Christensen. Gerne schaue ich auch in die folgenden Bände.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    Agatha Christensen ist eigentlich bei der Wasserschutzpolizei. Doch als sie noch vor Dienstbeginn die Leiche eines Mannes aus dem Wasser fischt, ist ihr Interesse geweckt und sie mischt in den Ermittlungen mit. Das gefällt Polizeioberkommissar Victor zwar erst mal gar nicht, aber schnell merkt er, dass er auf Agathas Spürsinn angewiesen ist, um Ergebnisse liefern zu können.

    Mir hat das Küstensetting sehr gut gefallen. Auch der Hintergrund des Offshore-Windparks passt hervorragend in die derzeitige Klimakrise. Da ist nicht jeder damit einverstanden und wie schnell könnte es da zu einem Mord kommen! Der Krimi ist gut zu lesen gewesen. Es werden einige Verdächtige aufgetischt, die es zu beleuchten gilt. Der Regionalkrimi ist einer der etwas gemütlicheren Art. Für mein Empfinden hätte es noch etwas spannender sein können. Alles in allem ein netter Krimi für zwischendurch und ein guter Auftakt der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Vivi B., 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich direkt magisch an dieses Buch angezogen. Es vermittelt direkt einen Eindruck von einem schönen Sommertag am Meer mit Möwen und einem Kutter.
    Die Geschichte lässt keine Wünsche offen. Direkt auf den ersten Seiten wird der Leser abgeholt und man findet sich an der Küste wieder. Es ist alles lebhaft erzählt, sodass ich den Eindruck hatte mich in Real in der Umgebung zu bewegen.
    Zu Beginn der Story wird eine Wasserleiche geborgen, hierum drehen sich die im folgenden Ermittlungen. Alles sehr detailgetreu und spannend geschrieben. Ich habe bei dem Buch eher an ein seichtes Krimi gedacht, bin allerdings positiv überrascht worden und es ist deutlich mehr draus gemacht worden mit spannenden Irrungen und Wendungen.
    Alles in allem ein sehr gelungenes und spannender Krimi mit enorm viel Potenzial. Ich bin bereits sehr auf die weiteren Bände gespannt.!

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  • 4 Sterne

    Michaela K., 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Titelbild hat mich gleich an unseren Urlaub letzten Sommer erinnert. Hier musste ich einfach zugreifen. Die Kapitellänge und die Schreibweise waren genau nach meinem Geschmack. Ein ganz tolles Buch wenn man gerne Krimis mit einem Regionalen Hintergrund Lesen mag. Mir hat die Schriftgrösse Super gefallen. Komme selber aus dem Süden von Deutschland und freue mich immer über Lesestoff von der See. Mir hat es gleich wieder Lust gemacht um den nächsten Sommerurlaub zu planen und schon vom Meer zu träumen. Konnte mich sehr gut in die Geschichte der WAPO reinversetzen man fühlte sich als wäre man mit dabei. Freue mich schon auf weitere Bücher von Bente Storm im Team zu lesen. Die Spannung war jetzt ein bisschen zu kurz gekommen aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch an. Es müssen ja nicht gleich an jeder Ecke Tote liegen, beim Tatort reich auch Einer.

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  • 4 Sterne

    Lesbar, 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Windstärke Tod“, die Wasserschutzpolizei Cuxhaven ermittelt wieder. Bente Storm hat mit diesem Kriminalroman einen stimmungsvollen und sehr spannenden Krimi geschrieben. Fast schon poetisch werden die Stimmungen beschrieben, die die mörderisch spannende Handlung einrahmen. Die Charaktere sind lebendig und gut beschrieben, so dass die Leser sich gut in die Protagonisten hineinversetzen können. Während die Wasserschutzpolizei ermittelt, tauchen die Leser ein in politische Verstrickungen und finden sich an vielen Cuxhavener Orten wieder. Die Ermittlungen selbst sind durchaus sachlich und unterhaltsam beidermassen. Nicht nur für diejenigen, die die Stadt Cuxhaven an der Elbe kennen, ist das Lesen ein Genuss.

    Insgesamt ein solide geschriebener Kriminalroman, den man getrost empfehlen kann. Auch das Cover ist farbenfroh und sehr schön gestaltet.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsamer Cuxhaven-Krimi, der im weiteren Verlauf nicht ganz halten konnte, was ich mir nach den ersten Seiten davon versprochen habe. Erwartet habe ich einen unterhaltsamen Krimi mit Küstenflair, ohne blutig-grausige Details, mit sympathischen Figuren und einigermassen glaubwürdiger Krimihandlung. Im Prinzip habe ich genau das auch bekommen habe, und doch wollte der Funke nicht so recht überspringen. Schwierig zu benennen, woran das im Einzelnen liegt, denn die Geschichte liest sich wirklich angenehm, ist routiniert und eloquent erzählt. Vielleicht im Ganzen etwas zu routiniert, das kann schon mal leicht stereotyp wirken. Auch wurde eine ganze Menge an Spuren und möglichen Motiven hineingepackt. Was die Ermittlungen in meinen Augen unübersichtlich gemacht und nicht wirklich weitergebracht hat. Zum Beispiel kam mir der Part mit den Jugendlichen irgendwie überflüssig vor, lief mit ohne eine wichtige Komponente zu sein.

    Die Wapo Cuxhaven ermittelt steht auf dem Cover – finde ich im Nachhinein etwas irreführend. Tatsächlich ermittelt die Kripo Cuxhaven in den Todesfällen. Der Bezug zur Wapo besteht hauptsächlich in der jungen Wasserschutzpolizistin Agatha, die noch nicht so recht weiss, ob sie mit ihrem aktuellen Job zufrieden ist oder vielleicht doch lieber zur Kripo wechseln würde…Zwischen ihr und dem zuständigen Polizeioberkommissar Victor Carvalho kommt es deshalb zu gewissen Spannungen, allerdings es knistert auch leicht zwischen den Beiden, so als könnte sich da was entwickeln…

    Als Hauptfiguren mochte ich die Zwei gerne. Sie sind noch ein bisschen blass geblieben, doch das ändert sich möglicherweise in den Fortsetzungen. Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich hier um den Auftakt einer neuen Reihe.
    Insgesamt ein eher durchschnittlicher Krimi, angenehm und unterhaltsam zu lesen, der es jedoch nicht unbedingt geschafft hat, mich an diese neue Reihe zu fesseln.

    Auf der Verlagsseite von Ullstein steht der Roman unter der Rubrik Urlaubskrimis, und da passt er auch prima hin. Ansprechendes Cover, danach würde ich als Urlauber in Cuxhaven auch greifen. Der Titel – Windstärke Tod – ist jetzt nicht so mein Geschmack, aber wer kauft ein Buch schon wegen des Titels ;).

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