Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 132880352

Taschenbuch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiraxD, 09.01.2021

    Wild like a River ist der Auftakt einer neuen Reihe aus der Feder von Kira Mohn und bei Kyss erschienen. Für mich war es gleichzeitig das erste Buch der Autorin, auch wenn ich natürlich schon super viel von der Autorin gehört habe. Nun habe ich mich aber endlich an ein Buch von Kira rangetraut und wow, wie habe ich es geliebt! Es ist für mich ein neues Herzensbuch in der wunderschönen Natur Kanadas!

    Das Cover finde ich soo schön! Und vor allem liebe ich es, dass man auch nach dem hundersten Mal anschauen sich nicht an dem Anblick sattsieht. Ich habe das Buch immer wieder schmachtend angeschaut, nicht nur wegen des Inhalts. Der Farbverlauf des rosa-lilanen Himmels, das kanadische Ahornblatt und die Wasserfälle sind einfach so schön geworden und vor allem wirkt es sehr sanft und ruhig, was mich noch mehr begeistert. Zum Titel passt es hervorragend und hat genau die geborgene Stimmung getroffen, die ich beim Lesen verspürt habe.

    Haven kennt nichts anderes als ihr Leben mit ihrem Vater, der als Ranger im Nationalpark in Kanada arbeitet. Sie liebt die Natur, den Wald, ihre Bewohner und die Ruhe, die sie immer hier verspürt. Andere Menschen hingegen verunsichern sie, weshalb Haven eigentlich nie vor hatte, den Nationalpark je zu verlassen. Eines Tages jedoch begegnet sie Jackson, ein Student aus Edmonton und er bittet sie ihm ihre Welt zu zeigen, ihre Verbindung zur Natur. Sie kommen sich immer näher, jedoch weiss Haven, dass Jackson wieder nach Edmonton zurückkehren muss und verspürt plötzlich den Drang auch seine Welt kennenzulernen zu wollen ...

    Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort unglaublich gefangen. Sie hat mich direkt nach Kanada versetzt und ich habe schon immer Kanada und seine Natur bewundert, aber hier hat Kira es geschafft, dass ich regelrecht Fernweh hatte und mir auch gewünscht habe, der Natur dort so nah sein zu können, die vielen wunderschönen Orte und Tiere kennenzulernen. Aber auch die Handlung hat mich so berühren können.

    Die Charaktere konnten ebenfalls mein Herz im Sturm erobern. Sowohl Haven als auch Jackson mochte ich so unglaublich gerne. Haven, die unerfahrene junge Frau, die mich aber mit ihrem Sinn für die Natur hinreissen konnte und mit der ich so mitfühlen konnte, da sie so einige Hindernisse zu überwinden hatte. Aber auch Jackson, den man zunächst für einen gewöhnlichen Studenten hält, aber bei dem wir schnell hinter der Fassade sehen, dass auch er seine Fehler hat und seine Probleme. Diese Tiefe der Charaktere und ihre Entwicklung fand ich einfach wunderschön, in perfektem Tempo. Und auch die Nebencharaktere habe ich so liebgewonnen, dass der zweite Band nun auch unbedingt gelesen werden muss!

    Ich habe mich gewiss auf dieses Buch gefreut, aber es hat definitiv meine Erwartungen übertroffen! Die Liebe für die Szenerie wurde unglaublich deutlich und hat mich mitgerissen, aber auch die Geschichte hat mich gefesselt, ist sie zwar gemächlich, aber total ans Herz gehend. Ich mag es sehr, dass die Autorin mit Stereotypen gebrochen hat und hier zwei unglaublich menschliche Charaktere erschaffen hat, mit denen ich mich sehr gut identifizieren konnte. Eine unglaubliche Wohlfühlgeschichte ist es für mich geworden, ich wollte mich gar nicht von Haven und Jackson und Kanada verabschieden, aber zum Glück kommt Band 2 ganz bald raus und der wird definitiv auch gelesen. Ich freue mich soo darauf! Die anderen Bücher der Autorin muss ich mir auch unbedingt näher anschauen, denn mit diesem Buch hat sie sich in mein Herz geschrieben und ich kann den Hype um sie und dieses Buch definitiv nachvollziehen. Ich vergebe volle 5*****!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis_Buecherwelt, 13.10.2020 bei bewertet

    Unterschiedlicher könnten Havens und Jacksons Leben nicht sein. Während Haven im Jasper Nationalpark in Kanada aufgewachsen ist, kommt Jackson aus der Metropole Edmonton. Doch als die beiden mitten im Wald aufeinander treffen, fühlen sie sich direkt zueinander hingezogen. Haven zeigt Jackson ihre Welt und öffnet sich ihm gegenüber langsam. Aber beide wissen: Jackson kann nicht für immer bleiben, denn sein eigentliches Leben ist in Edmonton.

    Haven ist eine super sympathische, wenn auch teilweise sehr naive und sehr unwissende Protagonistin. Ich beneide sie ein wenig darum, im Nationalpark, gemeinsam mit Wapitis, Elchen und Pumas aufgewachsen zu sein, umgeben von der schönsten Natur. Gleichzeitig muss es extrem schwer sein, weil sie dadurch kaum Kontakt zu Gleichaltrigen hatte, alles was ihr bleibt ist ihr Vater und die anderen Ranger.
    Jackson wirkt im ersten Moment wie der typische Grossstadttyp. Jurastudent und oberflächlich. Doch eigentlich ist er so viel mehr. Er ist einfühlsam, besorgt, liebenswürdig und einfach perfekt. Was die beiden gemeinsam haben, ist, dass sie keine Ahnung von der Welt des jeweiligen Anderen haben.
    Beide Protagonisten sind extrem vielschichtig und wirken dadurch total realistisch, was ich liebe!
    Auch der Schreibstil hat mich wieder umgehauen. Ich liebe liebe liebe Kira Mohns Schreibstil einfach, er ist so wunderschön. Ich habe das ganze Buch in weniger als zwei Tagen durchgelesen, konnte es kaum aus der Hand legen und musste mich förmlich zwingen, auch mal etwas zu essen und zu schlafen.
    Das Setting hat mir besonders im ersten Teil des Buches super gur gefallen. Ich habe noch nie ein Buch mit einem ähnlichen Setting gelesen, und die Idee, das Buch mitten in der freien Wildniss spielen zu lassen, fand ich fantastisch. Ich hätte sehr gerne mehr davon gehabt!

    Wer mich kennt, weiss, dass ich selbst ein Auslandsjahr in Kanada verbracht habe. Das Buch hat die ganzen Erinnerungen an diese wunderschöne Zeit wieder auferwecken können, wodurch ich eine noch engere und emotionalere Bindung hatte. Danke für die Möglichkeit, zumindest in meinen Gedanken für ein paar Stunden zurück nach Kanada reisen zu können!

    Die einzige Kleinigkeit, die aber wirklich nur eine winzige Kleinigkeit ist, und die meisten sehr wahrscheinlich überhaupt nicht stören wird, ist, dass mir ein bisschen die "kanadische Mentalität" gefehlt hat. Ich denke, jemand, der noch nie in Kanada gewesen ist, wird diesen Punkt schwer nachvollziehen können, aber wenn man einmal dort gewesen ist, wird man es direkt verstehen können. So hätte das Buch in jedem beliebigen Land spielen können, diese Eigenheiten, die ich mit Kanada verbinde, haben einfach ein bisschen gefehlt.

    Alles in allem konnte mich "Wild like a River" aber unglaublich mitreissen und ich habe von der ersten Seite an Haven und Jackson, aber auch in die anderen Charaktere, vor allem in Havens Dad, in mein Herz geschlossen! Das Setting ist zum verlieben, genauso der Schreibstil. Deswegen zähle ich jetzt schon die Tage bis Teil zwei, "Free like the Wind", der von Jacksons besten Freund und Havens Freundin Rae handelt, erscheint!
    4,5 von 5 Sterne!⭐️

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 19.01.2021 bei bewertet

    Herzerwärmender New-Adult-Roman lädt zum Wohlfühlen in Kanada ein

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

    Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiss nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt…


    Meinung:
    Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Vor allem die Beschreibungen der Umgebungen haben mir sehr gefallen, denn ich hatte die Landschaft förmlich vor Augen und habe mich mitten in der kanadischen Wildnis wiedergefunden. Fernweh auslösen hat somit definitiv wieder geklappt liebe Kira.
    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Haven und Jackson geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Vor allem Haven entwickelt sich authentisch weiter. Die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, vor allem Rae und Cayden machen mich auf ihre Geschichte im zweiten Band sehr neugierig.

    Die Annäherung von Haven und Jackson erfolgt langsam und authentisch. Man spürt Havens Liebe zur Natur und streift mit ihr durch die Wälder des kanadischen Nationalparks. Leider heisst es allzu bald Abschied nehmen von der Natur, denn Haven möchte das Leben ausserhalb des Waldes kennenlernt und zieht in die Stadt, in der auch Jackson studiert. Hier wird sie mit so manchen Schwierigkeiten konfrontiert. Haven ist durch das Aufwachsen in der Natur und eher wenigen Kontakten mit anderen Menschen naiv, was zum einen für so manche humorvolle Szene sorgt, aber auch für schmerzhafte, wenn sich andere über sie lustig machen bzw. sie ausnutzen. Ihre Naivität ist vor dem Hintergrund ihres Lebens verständlich und kein Vorwurf. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz.

    Insgesamt sorgt das Buch für wunderschöne und herzerwärmende Lesestunden und lädt zum Wohlfühlen ein, so dass es grossartige 5 von 5 Sternen gibt und eine Empfehlung für alle New-Adult-Fans und Fans von sich langsam entwickelnden Liebesgeschichten.

    Fazit:
    Ein schöner New-Adult-Roman mit leisen Tönen zum Wohlfühlen, die Beschreibung der Umgebung löst definitiv Fernweh aus. Ich bin auf die Fortsetzung schon sehr gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 29.10.2020

    Als ich den Klappentext von „Wild like a river“ gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für die Geschichte. Es klang einfach so unglaublich gut.

    Das Cover ist ein absoluter Traum. Ich liebe die Farben und das schöne Gefühl, das mich durchströmt wenn ich dieses Buch ansehe.
    Es wirkt leicht und luftig und einfach wunderschön.

    Dieses Buch war mein erstes von Kira Mohn und bestimmt nicht mein letztes! Die Autorin hat einen wahnsinnig tollen Schreibstil! Locker, blumig und malerisch. Und dennoch sehr gefühlvoll.
    Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Haven war mir direkt sympathisch. Sie ist einerseits eine kleine Einsiedlerin, hat keine Ahnung von der richtigen Welt ausserhalb des Waldes und doch ist sie nicht dumm oder so. Ein bisschen naiv vielleicht aber das ist unter den Umständen wie sie aufgewachsen ist auch vollkommen verständlich. Sie ist so ein herzlicher und herzensguter Mensch den ich einfach auf Anhieb mochte. Und sie ist sehr mutig wie ich finde. Im Laufe des Buches hat sie eine unglaubliche Entwicklung gemacht und mich überkam immer wieder das Gefühl von Stolz.

    Jackson. Hach – der Kerl ist wirklich der Hammer und er passt einfach perfekt zu Haven. Zu so einem Typen würde ich definitiv nicht Nein sagen wenn ich nicht verheiratet wäre. Er ist einfach wundervoll. So liebevoll und verständnisvoll. Ein Beschützer mit einem unglaublichen grossen und guten Herzen. Er ist in keiner Weise ein Bad Boy. Er ist wirklich der klassische Good Guy aber keiner bei dem einem irgendwas fehlt. Es wäre einfach vollkommen falsch gewesen wenn er Bad Boy Züge gehabt hätte. Das würde einfach nicht zu ihm passen.

    Haven und Jackson haben einfach wunderbar miteinander harmoniert. Generell war das ganze Buch sehr harmonisch und stimmig. Es hat so Spass gemacht es zu lesen. Das Setting war traumhaft und so malerisch. Ich konnte richtig die frische Waldluft riechen und das Gefühl von Freiheit spüren.
    Es war einfach perfekt – es gab keine unnötigen Längen oder langweiligen Stellen. Alles war so wie es sein sollte.
    Die Geschichte an sich war auch sehr berührend und emotional. Ich hatte zwischendrin tatsächlich des Öfteren Momente in denen ich einen Stich ins Herz bekommen habe. Das lag in vielerlei Hinsicht an Haven. Viele Situationen haben mich traurig gestimmt und mich an anderen Menschen zweifeln lassen.

    Das Buch war ein absolutes Gedicht, hat mir eine wundervolle Lesezeit beschert und mich in eine vollkommen andere Welt gezogen. Das Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen inhaliert!
    Ich kann jedem dieses tolle Buch von ganzem Herzen empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wundervolle_buchwelten, 09.11.2020

    "Wild like a River" ist ein New Adult Roman von Kira Mohn, der einen mitten ins Herz trifft. Die Atmosphäre war unglaublich, das Setting ein Traum.

    Die Autorin entführt den Leser nach Kanada in den Jasper National Park. Durch lebhafte Beschreibungen hatte ich das Gefühl wirklich dort zu sein. Ich habe Blätter rascheln und Wasser rauschen gehört. Ich hab den Wind gespürt und Tannen gerochen... ich könnte noch ewig so weiter machen.

    Man lernt Haven und Jackson kennen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie total naturverbunden, er Stadtmensch. Haven ist schnell verunsichert, da sie andere Menschen nicht richtig einschätzen kann und nie die richtigen Worte findet, was Smalltalk betrifft. Jackson dagegen ist extrovertiert. Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und plötzlich sind da Gefühle die ihrer beider Leben gehörig durcheinander wirbeln...

    Ich mochte beide Protagonisten wahnsinnig gerne. Auch ihre Entwicklung sowie ihre Gefühle füreinander haben mich in ihren Bann gezogen. Jackson entwickelt einen Beschützerinstinkt, womit er sich teilweise selbst im Weg steht. Zusätzlich gibt es da noch etwas in der Vergangenheit, mit dem er noch nicht abgeschlossen hat.

    Haven versucht verzweifelt "normal" zu sein und Anschluss zu finden. Aber was ist schon normal? Mitzuerleben wie Haven auf der Suche nach sich selbst ist, bzw wer sie vielleicht hätte sein können, wenn in ihrem Leben einiges anders gelaufen wäre, hat mich gefesselt. Ihre Familiengeschichte oder eher das langehütete Geheimnis ihres Vaters hat mich sehr berührt. Ja ok, ich hab auch ein paar Tränchen verdrückt 😅

    Was bleibt über ? Der Wunsch nach Kanada zu einem National Park zu reisen, am besten jetzt und sofort? Definitiv! :D Aber man nimmt noch einiges mehr mit aus dieser Geschichte. Selbstfindung, Selbstliebe, die Erkenntnis, dass nichts und niemand normal sein muss. Denn jeder ist auf seine Weise einzigartig perfekt. Und es wird immer Menschen geben, die das erkennen und einen um ihrer selbst willen lieben. Und nicht weil sie schicke Klamotten haben, reich oder beliebt sind!

    Es werden noch weitere Werte und Erkenntnisse in diesem Buch vermittelt, aber das findet ihr am besten selbst heraus :)

    Mein Fazit: absolute Leseempfehlung! Dieses Buch ist ein Herzensbuch. Also wortwörtlich ein Buch was Balsam für Herz und Seele ist. Emotionen ohne Ende und ein traumhaftes Setting. Was will frau mehr ? :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 04.11.2020

    In „Wild like a River“ geht es um Haven, die als Tochter eines Rangers in einem kanadischen Nationalpark lebt. In der Natur und der Nähe von „ihren“ Tieren fühlt sie sich total wohl – im Gegensatz zu anderen Menschen. In deren Umgebung weiss sie nie, wie sie sich ver- oder unterhalten soll. Doch dann begegnet sie dem Studenten Jackson, der einen Campingurlaub in der Natur verbringen will und nach einem ersten, unglücklichen Zusammentreffen bittet er Haven, ihm ihre Welt zu zeigen. Endlich scheint es jemanden zu geben, der sie zu verstehen scheint und ihre Erlebnisse mit ihr teilen kann. Doch Jackson kann nicht für immer da bleiben sondern muss bald wieder zurück in die Stadt und seine eigene Welt – und dann tauchen auf einmal noch Dinge aus Havens Vergangenheit auf, die ihre Welt auf den Kopf zu stellen scheinen.
    Erst mal finde ich das Cover und die gesamte Aufmachung des Buchs echt hübsch und gelungen und ziemlich passend zur Geschichte.
    Diese hat mir wirklich gut gefallen. Die Protagonisten waren toll und insbesondere in Haven konnte ich mich ziemlich gut hineinversetzen. Aber auch Jackson hat es mir echt angetan. Die beiden passen toll zusammen und ihre Beziehung wirkt auf mich total stimmig und keinesfalls übertrieben problematisch gemacht oder unlogisch. Havens Leben ist mal eine ganz andere Sache als man sonst von New Adult Romanen gewohnt ist und hat mir vielleicht auch gerade deswegen umso besser gefallen. Auch die Nebenfiguren fand ich gelungen und bin daher sehr gespannt auf die Fortsetzung.
    Super schön waren zum einen die Landschafts- und Naturbeschreibungen und die damit einhergehenden Empfindungen sowohl von Haven aus, die sich dort absolut zuhause fühlt, als auch von Jacksons Sicht aus, der erst im Laufe des Buchs dessen Bedeutung erkennt. Zum anderen waren auch die Gefühle der Figuren und zwischen ihnen wunderschön formuliert und kamen toll rüber.
    Meine einzige minimale Kritik ist, dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass es mit Havens Weltfremdheit beinahe etwas zu weit ging und, dass dies vielleicht etwas überspitzt wirkte. Ansonsten aber eine super gelungene und gefühlvolle Geschichte, die ich nur weiterempfehlen und ans Herz legen kann. Tolle Protagonisten und ein klasse Setting machen diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 22.10.2020

    Jackson lernt bei einem Ausflug in den Jasper-Nationalpark die ruhige Haven kennen. Ihr Vater ist Ranger und zusammen leben sie in einem Haus im Wald. Haven und Jasper unternehmen einige Wanderungen bei denen sie sich näher kommen. Dabei bemerkt Haven, dass sie das Leben ausserhalb des Waldes gar nicht kennt. Das Gefühl etwas zu verpassen wird immer stärker. Deswegen beschliesst sie ein Gastsemester an der Uni zu machen, an der auch Jackson studiert. Gleichzeitig kommt sie auch den Geheimnissen ihrer verstorbenen Mutter auf die Spur.

    Die Handlung spielt in Kanada und der Nationalpark ist wunderschön beschrieben. Mit sehr viel Liebe zum Detail erzählt die Autorin von Seen, Wäldern und den verschiedensten Tieren, denen Haven allen einen Namen gegeben hat.

    Haven ist sehr ruhig und weiss manchmal nicht, wie sie sich gegenüber anderen verhalten soll. Das macht sie sehr sympathisch. Sie weiss aber was sie möchte und ist sehr stark. Ich würde mir die fiesen Kommentare und Sprüche, die sie manchmal an der Uni zuhören bekommt, mehr zu Herzen nehmen.

    Dadurch, dass Haven wenig Zeit mit Gleichaltrigen verbracht hat, ist sie im Umgang mit solchen sehr unerfahren. Sie erkennt manchmal Scherze nicht, oder merkt nicht, wenn sie abgebaggert wird. Das gibt einem eine völlig neue Sicht auf Dinge, die für uns selbstverständlich sind.

    Jackson ist sehr rücksichtsvoll und lieb. Seine Freunde werfen ihm vor, dass er sich durch Haven negativ verändert und langweilig wird. Doch eigentlich lernt er seine Meinung zu vertreten und es nicht nur anderen immer recht zu machen. Er ist definitiv kein Bad Boy, sondern besonnen und ehrlich.

    Ab der Mitte der Handlung konnte ich das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist ruhig statt dramatisch, aber trotzdem fesselnd.

    Überdies ist das Buch wunderschön gestaltet. Sowohl das Cover, als auch die Innenseiten passen perfekt in das Setting und versetzen den Leser in die richtige Stimmung. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.

    Insgesamt eine wunderschöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Dieser New-Adult-Roman hat mich vollkommen überzeugt und ich empfehle ihn gerne weiter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 29.10.2020 bei bewertet

    Tolles und entspanntes Leseerlebnis (4,5/5 Sterne)

    "Wild like a river" habe ich an nur zwei Tagen verschlungen und mochte die Geschichte wirklich sehr!

    Der Schreibstil der Autorin hat mir super gut gefallen, da sie alles sehr anschaulich beschreibt und ich mich — vor allem zu Beginn des Buches — in den Wäldern des Jasper National Parks sehr wohlgefühlt habe. Am liebsten wäre ich direkt zwischen die Zeilen gesprungen, um die Natur selbst erkunden zu können. Es ist alles wirklich sehr bildlich beschrieben, wodurch man das Gefühl bekommt, dass man direkt dabei ist. Zudem liess sich alles so locker und leicht lesen, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte — eben ein richtiges Wohlfühlbuch.

    Die Charaktere Haven und Jackson sind mir beide direkt sympathisch gewesen und ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen. Haven ist ein absoluter Naturmensch und relativ introvertiert (was auch daher kommt, dass sie mit ihrem Vater wirklich sehr zurückgezogen lebt). Jackson ist kein Aufreisser, aber definitiv extrovertiert und offen und kennt sich in der Welt aus. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich erst selbst kennen lernt, als er auf Haven trifft und sein Leben dadurch hinterfragt. Die beiden sind also keine austauschbaren Standardcharaktere.
    Was mir nicht so gut gefallen hat (und weshalb ich einen halben Stern abziehe) ist, dass Haven teilweise sehr übertrieben dargestellt wird. Sie war noch nie auf einer Party, hat noch nie Alkohol getrunken und so ziemlich gar keine Erfahrung, wie man überhaupt eine normale Konversation führt. Das war mir ein bisschen too much um ehrlich zu sein und nicht sehr authentisch. Immerhin studiert sie (wenn auch nur per Fernstudium) und sollte selbst dann ja auch Kontakte mit Dozenten/Kommilitonen etc. haben.
    Dennoch hat mich die Geschichte definitiv berührt und ich habe sie sehr gern gelesen, denn bis auf diese Tatsache hat mich nichts gestört. Es gab keine unnötigen Längen oder ähnliches.

    Fans von gemütlichen Liebesromanen kommen hier garantiert auf ihre Kosten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 03.11.2020 bei bewertet

    Romantische Liebesgeschichte

    Haven lebt abgeschieden mit ihrem Vater in einem Nationalpark von Kanada. Ihr Vater ist Ranger. Sie liebt die Natur und fühlt sich nirgends so wohl wie dort. Bei Menschen allerdings ist sie verunsichert und weiss nie, was sie sagen und sich verhalten soll. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Sein Freund ist bei der Wanderung im Nationalpark mit dem Fuss umgeknickt. Haven und ihr Vater kommen, um zu helfen. So nimmt die Liebesgeschichte ihren Anfang.

    Kira Mohn ist ein ergreifendes Buch geglückt. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das hat mich in die Geschichte sehr schnell reingebracht. Besonders gefallen hat mir, dass die Kapitel abwechselnd aus der Ich-Perpektive von Haven und Jackson geschrieben sind. Ausserdem fand ich süss, was der eine jeweils über den anderen gedacht hat. Haven ist authentisch und glaubhaft dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen Jackson und Haven ist einfach nur süss. Ich war traurig, als ich das Buch beendet habe. Das Buch ist der erste Band der Kanada-Reihe. Ich freue mich auf den nächsten Band, auch wenn es dann andere Hauptcharaktere gibt.

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte zum Träumen und Wohlfühlen in der wunderbaren Natur Kanadas.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin M., 09.07.2022

    Kira Mohn hat einen eingängigen, zarten und emotionalen Schreibstil. Sie konnte mich sofort packen und hat mir eine Geschichte mit authentischen Charakteren geliefert. Gerade auf Haven ist sie sehr eingegangen, hat ihre Gefühle treffend beschrieben und ihr eine bewundernswerte Reife mitgegeben. Jackson ist vorsichtig, dass einem das Herz weich wird.
    Sie beide lernen sich auf eine Art kennen, die jedem Klischee widerspricht. Es war einfach so so schön zu sehen, dass es auch anders gehen kann. Dass kein Bad Boy, keine Zickerein, kein grosses Drama gebraucht wird, um eine spannende Handlung zu erzeugen. Dass zwei Menschen miteinander reden können, anstatt gleich ihre Schlüsse und Vorurteile zu ziehen. Das ist eine wichtige Botschaft an und für uns alle.

    Und obwohl ich den Schreibstil wunderschön fand und die Geschichte eindrucksvoll, so fehlte mir am Ende doch etwas.
    Es fühlte sich komprimiert an, als hätte die Handlung mehr gefüllt sein können mit Haven und Jackson, mit der Vergangenheit, der Zukunft und den Schritten dorthin. Vor allem von Jackson wollte ich so gern mehr erfahren, um weniger Distanz zwischen uns zu bringen. Dann hätte seine Entwicklung zum Ende noch einen grösseren Effekt gehabt.
    Leider war mir auch sein Beschützerinstinkt etwas zu ausgeprägt. Vor Sorge um Haven hat er oft vergessen, dass sie eine starke Frau ist.

    Fazit: »Wild like a River« von Kira Mohn ist eine wundervolle Geschichte, die die Landschaft Kanadas sehr atmosphärisch einfängt. Inmitten des Jasper National Parks treffen wir Haven – die junge Frau mit den grossen Träumen und einer zerbrechlichen Vergangenheit. Die alles auf eine Karte setzt, um die Welt ausserhalb ihres zu Hauses zu erkunden und zum ersten Mal der Liebe zu begegnen.
    Trotz kleiner Kritikpunkte hatte ich schöne Stunden und freue mich sehr auf den zweiten Teil!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy N., 14.11.2020

    Das wunderschöne Cover bringt wunderbar das Setting perfekt zur Geltung.

    In dem Buch geht es um Haven, die in Kanada in einem kleinen Ort lebt und sich dort mit ihrem Vater, der Ranger ist. Sie fühlt sich sehr verbunden zu dem Nationalpark und der Natur.
    Sie erblickt zwei Klippenspringer und ist fasziniert von dem einen. Den trifft sie später wieder und auch Jackson ist von ihr fasziniert.

    Die Gedanken von Jackson sind herrlich und auch Haven ist ein besonderer Charakter. Sie hat nahezu keinen Kontakt zu anderen Personen in ihrem Alter und dementsprechend keine Erfahrung im Umgang mit Gleichaltrigen. Sie fragt sich immer, ob ihre Mutter in dem kleinen Ort hätte leben wollen und möchte Edmonton kennen lernen.
    Dort muss sie vieles lernen. Sie erfährt, dass es wichtig ist was für Kleidung sie trägt und so weiter. Jackson möchte sie vor allem beschützen und Haven wirkt teilweise mehr verloren als sie sich wahrscheinlich fühlt.

    Cayden ist Jackson's Mitbewohner und Freund. Im Verlaufe der Geschichte wird er mir richtig sympathisch und im zweiten Band geht es um ihn und ich bin gespannt mehr über ihn zu erfahren.

    Zwischen Jackson und Haven entwickelt sich alles in einem gemächlichen Tempo. Die Geschichte zwischen beiden ist süss und auch Haven's Vergangenheit gibt noch mehr her. Dennoch hatte mir persönlich an manchen Stellen etwas Spannung gefehlt.
    Der Schreibstil ist angenehm und das Setting kam wunderbar zur Geltung.
    Die Story ist ruhig und süss. Allem in allem ist es ein Buch zum Wohlfühlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 12.01.2021 bei bewertet

    Haven ist 19 Jahre alt und lebt seit zwölf Jahren mit ihrem Vater im Nationalpark von Kanada. Er arbeitet dort als Ranger und Haven will nach Beendigung ihres Fernstudium ebenfalls als Ranger dort arbeiten. Eines Tages beobachtet sie zwei junge Männer, die im Nationalpark wandern und campen und sieht, wie sie in einen See springen. Einer der Männer ist Jackson. Nachdem Jacksons Freund wegen einer Verletzung vorzeitig abgereist ist, treffen sich er und Haven jeden Tag. Haven führt ihn herum, zeigt ihm verschiedene Tiere und einige Seen. Haven hatte schon vor der Begegnung mit Jackson darüber nachgedacht, ein Gaststudium in der Stadt zu beginnen und zieht kurzfristig zu ihrer Tante, die in dem Ort lebt, an dem Jackson studiert. Doch dort erwartet sie eine riesengrosse Umstellung....

    Das ist bereits der dritte Roman von Kira Mohn, den ich bisher gelesen habe. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Der Roman ist berührend, aber auch gefühlvoll geschrieben. Man spürt das Knistern zwischen den beiden förmlich und dank der guten Beschreibung ihrer Charaktere konnte ich mir die beiden Hauptpersonen richtig gut vorstellen. Der Roman war mal etwas ganz Anderes als die üblichen New Adult Romane und hat mich gut unterhalten und fasziniert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucie15, 12.01.2021 bei bewertet

    Haven
    "Wild like a River" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Kira Mohn gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin gefählt mit gut, es ist locker und leicht zu lesen.
    Inhalt: In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...
    Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiss nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …
    Es wird abwechselnd aus der Sicht vom Haven und Jackson erzählt. Der erste Teil der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Die beschreibungen der Natur, das Kennenlernen der Protagonisten, dass fand ich stimmig. Als Haven beschliest in die Stadt zu ziehen, um dort zu studieren, gibt es da viele Missverständnisse. Dieser Teil hat mir weniger gut gefallen als die Szenen im Nationalpark. Insgesamt fand ich das Buch gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 21.10.2020

    Gleich zu Beginn der Geschichte zieht einem Kira Mohn mit ihren tollen Beschreibungen der kanadischen Landschaft in ihren Bann. Ich fand es interessant, wie die Protagonistin Haven so zurückgezogen lebt. Auch die Weltfremdheit von Haven wurde gut dargestellt und war für mich glaubhaft. Was sie dann in der Stadt erlebte, war etwas vorhersehbar und man merkte, dass sie sich dort nicht wohlfühlte. Nicht ganz so glaubhaft dargestellt war die Situation zwischen der restlichen Verwandtschaft und Havens Vater. Das wurde sehr dramatisiert. Der Aufbau der Geschichte ist relativ klassisch gehalten. Mir hat gut gefallen, dass sowohl Haven als auch Jackson im Wechsel zu Wort kamen. Er hat sich sehr um sie bemüht. Die verschiedenen Charaktere die auftauchen sind sehr unterschiedlich und es sind sowohl Sympathieträger als auch weniger sympathische Menschen dargestellt. Ich fand sie aber authentisch gezeichnet und konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flott und bildhaft und hat mir gut gefallen. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 18.11.2020

    Der letzte Teil ist in meinen Augen leider etwas abgefallen

    Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

    Jackson ist unzufrieden mit seinem Leben. Seine Eltern wollen, dass er Anwalt wird und er fügt sich, doch er weiss einfach, dass ihm etwas fehlt. Ein Urlaub in einem National Park öffnet ihm die Augen. Hier fühlt er sich wohl und die Natur beeindruckt ihn. Was ihn allerdings aus den Socken haut, ist Haven, die Tochter eines Rangers, die beinahe ihr ganzes Leben in diesem Wald verbracht hat.
    Haven kann sich kein anderes Leben vorstellen, als das das sie führt. Allerdings wäre sie manchmal gern wie die anderen. Sie würde lieber nicht immer wieder anecken. Als sie Jackson kennenlernt spürt sie sofort eine Verbindung zu ihm und durch ihn erkennt sie, was sie will: sie will mehr über ihre Vergangenheit erfahren, über die Zeit vor dem Wald, über ihre verstorbene Mutter. Aber was, wenn das, was Haven erfährt nicht das ist, was sie zu finden gehofft hat?


    Haven war mir direkt sympathisch, ich mochte sie wirklich sofort, vor allem ihre Liebe zur Natur und zu den Tieren. Gleichzeitig hat sie mir auch immer wieder das Herz gebrochen, vor allem dann, wenn sie sich unter „normalen“ Menschen befunden hat und diese nichts Besseres zu tun hatten, als auf ihr herumzuhacken, weil sie ein komplett anderes Leben geführt hat als sie. Sie nennen sie „Waldmädchen“, finden ihr Verhalten merkwürdig und lachen über ihre Kleidung.

    Jackson war mir anfangs auch sehr sympathisch, aber er hat bei mir im Verlauf des Buches verloren. Anfangs war er einfach nur hingerissen von Haven, aber später hat er sich zunehmend in eine Richtung entwickelt, die ich nicht so gern mochte. Er meinte es gut, ja, aber manchmal wirkte er auf mich auch fast ein wenig gönnerhaft. Er benahm sich immer wieder, als wisse er alles und Haven soll einfach tun, was er sagt.

    Beide haben mit einigem aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen und müssen lernen damit zu leben und einen Abschluss finden.
    Während Jackson Haven aber immer wieder dazu auffordert über ihren Schatten zu springen, befolgt er seinen eigenen Rat sehr lange nicht.


    Fazit: Ich fand den Anfang wirklich super, den Mittelteil auch noch sehr gut, aber in Richtung Ende hat das Buch bei mir leider verloren. Irgendwie war für mich die Magie weg, diese besondere Beziehung zwischen Haven und Jackson, diese Ruhe, die sie einander geschenkt haben.
    Was das Buch toll dargestellt hat war das Mobbing, das Haven in der „normalen“ Welt erdulden musste. Wie sehr sich die Menschen an ihrer Andersartigkeit gestört haben, obwohl sie ihnen überhaupt nichts getan hat. Dazu noch die Bösartigkeit einiger Nebencharaktere, die sich teilweise wirklich widerlich verhalten haben.
    Was mir ebenfalls gefiel war Havens und Jacksons Liebe zur Natur und die Beschreibungen ebenjener. Ebenso auch die Art, wie die beiden miteinander umgegangen sind – bis kurz vor Schluss.
    Im letzten Teil des Buches hat sich Jackson für mich zu sehr verändert. Er wirkte auf mich nicht mehr so lieb und süss, wie am Anfang. Das fand ich sehr schade.

    Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 05.01.2021

    ein untypischer Roman in diesem Genre, der liebliche Lesestunden in Kanadas Natur beschert

    Kurz zum Inhalt:
    Die 19jährige Haven lebt mit ihrem Vater, einem Ranger, im Jasper Nationalpark in Kanada.
    Sie liebt die Natur und die Tiere und vermisst den Kontakt zu Gleichaltrigen eigentlich nicht, von denen sie als seltsam betrachtet wird.
    Bis Jackson mit seinem Freund Cayden, zwei Studenten aus der Stadt, eine Wanderung im Nationalpark unternimmt und die Hilfe des Rangers bracht. Jackson geht ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf, und umgekehrt ist es genauso.
    Jackson bittet Haven, ihm ihre Welt zu zeigen. Doch irgendwann muss er wieder zurück...


    Meine Meinung:
    "Wild like a River" ist der erste Teil einer Dilogie, in dem es um Haven und Jackson geht.
    Die Geschichte besticht durch einen locker-leichten Schreibstil und ist sehr unterhaltsam und flott zu lesen.
    Ganz besonders haben mich die vielen tollen Beschreibungen von Natur, Schauplätzen und Tieren faszinieren können, die die Autorin anschaulich dargestellt hat. Ich konnte mir alles ganz genau vorstellen und habe diese inneren Bilder durch das Nachschlagen von Ansichten aus dem Jasper Nationalpark unterstreichen können.
    Es gibt zwei Erzählstränge - jeweils in ich-Form aus Sicht von Haven bzw. Jackson. Somit kann man sich gut in Haven und Jackson hineinversetzen und noch tiefer in die Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen, besonders von Haven.
    Jackson blieb für mich eher etwas vage und undeutlich.

    Die Liebesgeschichte zwischen Haven und Jackson ist körperlich eher teeniemässig; ich fand es also lieblich und sanft.
    Emotional ist die Beziehung jedoch eher erwachsen, vielleicht auch wegen Havens Kindheitserlebnissen und ihrer nicht vorhandenen Erfahrungen, bindet sie sich gefühlsmässig stärker an Jackson. Und sie hat Glück mit ihm, dass er für sie genauso empfindet (natürlich zum ersten Mal seiner vielen Beziehungen - leider ein typisches Klischee).
    Als Haven in die Stadt zieht, um dort zu studieren, andere Leute kennenzulernen und natürlich wegen Jackson, gibt es natürlich viele Missverständnisse und unschöne Erlebnisse für Haven. Dieser Teil hat mir nicht so gut gefallen wie die Szenen im Nationalpark.
    Durch Havens fehlenden Sozialkontakt zu Gleichaltrigen hat sie kaum zwischenmenschliche Erfahrungen und versteht gewisse Zweideutigkeiten nicht - genau DAS fand ich aber das Tolle an ihr! Sie ist einfach ehrlich und sagt, was sie denkt. Kein "zwischen den Zeilen" oder Drumherumreden.

    Leider war DAS wichtige Erlebnis aus Havens Vergangenheit, das ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
    Ansonsten eine nette leichte Lektüre für zwischendurch, die sich schnell liest und die auch mal was ganz anderes ist als der übliche Einheitsbrei in diesem Genre. Ich liebe die wunderschönen Naturbeschreibungen des Jasper National Parks! Die Autorin hat es wirklich wunderbar geschafft, dass man den Park genau vor seinem inneren Auge sehen konnte! :)


    Fazit:
    Unterhaltsame leichte Lektüre, die aus dem Einheitsbrei des Genres mit den tollen Naturbeschreibungen heraussticht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calendula13, 22.12.2020

    „Wild like a river“ - Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, welches bisher so ganz anders vom Setting ist. Gerade in der jetzigen Zeit kriegt man riesige Lust selbst die tollen Nationalparks durchwandern zu können und die so wunderbar beschriebene Natur zu erleben.

    Kira Mohns Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich ausgesprochen gut, dies blieb für mich auch durch das gesamte Buch so.

    Auch gefällt mir, dass der Plot bisher eher „langsam“ ist, so viel ist auf den ersten 130 Seiten nicht passiert und trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass es langweilig ist, sondern eher dass die Autorin sich ausreichend Zeit nimmt um alle Akteure einzuführen und vorzustellen.

    Klar ist das Buch jetzt nicht super anspruchsvoll und tiefgründig, aber das muss ich es ja auch überhaupt nicht sein. In jedem Fall ist es sehr unterhaltsam und ansprechend geschrieben. Im Verlauf des Buches habe ich jedoch immer grössere Probleme damit mit Havens Naivität klar zu kommen. Ich meine sie ist ja nicht völlig ohne Menschenkontakt aufgewachsen, und angeblich hat sich auch regelmässig gelesen etc. Klar einige Sachen sind aber Anfang natürlich ungewohnt, aber für mich ist es hier leider etwas überspitzt dargestellt.

    Ein weitere Kritikpunkt ist für mich das Gefühl das ich habe, dass einige Stellen einfach fehlen bzw. Nachträglich erst eingearbeitet wurden. So finde ich z.B. das Treffen von Rae doch etwas konstruiert und ohne viel Background - es wäre vielleicht schön gewesen die beiden etwas detaillierter bei ihrem ersten Shoppingerlebniss zu begleiten. Man hat fast das Gefühl, dass es nachträglich eingefügt wurde um eine Art Überleitung zum 2. Teil herzustellen.

    Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere finde ich .. okay. So wirklich komplett mitgerissen hat sie mich nicht, aber ich fand sie jetzt auch nicht komplett unsympathisch. Da ich leider trotz seiner geschilderten Perspektive einfach nicht so wirklich warm geworden bin mit Jax. Die Teile aus Havens Sicht und der Schreibstil konnten da wiederum viel wieder gut machen.



    Um mit etwas Positivem abzuschliessen muss ich sagen, dass Ende hat mich tatsächlich überrascht. So bin ich nicht davon ausgegangen, dass "das" der Grund ist warum ihr Vater Haven so viel verschwiegen hat. Und das ist- finde ich - etwas absolut Positives, da man ja gerade bei diesem Genre immer schon viel erahnen kann.



    Alles in allem ein netter Young Adult Roman, der mit zauberhafter Naturbeschreibung punktet und nett zum zwischendurch lesen ist. Man hat aber auch nicht wirklich was verpasst, wenn man es nicht macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 02.12.2020

    Fängt schön an, verliert aber schnell seinen Reiz
    Der Inhalt ist schnell erzählt: Die 19-jährige Haven lebt als Tochter eines Rangers in den kanadischen Rocky Mountains und kennt kaum etwas von der Welt ausserhalb des Nationalparks. Schule, Studium, alles lief bisher erfolgreich von Zuhause aus. Ihr Vater, liebevoll, aber eher der wortkarge Typ, hat sie allein grossgezogen, wodurch Haven für ihr Alter schon einigermassen selbständig und verantwortungsbewusst wirkt. Einzig der Kontak zu anderen Menschen, insbesondere zu Gleichaltrigen, fehlt ihr. Bis zwei Studenten aus der Stadt bei ihrer Tour durch den Nationalpark Hilfe benötigen.
    Ich mag den Stil der Autorin, ihre Fähigkeit, Landschaften so zu beschreiben, dass ich sie mir beim Lesen regelrecht vorstellen kann. Deswegen gefiel mir der Anfang des Romans zunächst auch ganz gut mit den vielen Eindrücken von der Landschaft und den dort lebenden Tieren. Auch Haven war mir gleich sympathisch, ein wenig praktisch veranlagt und ziemlich ungeübt in zwischenmenschlichen Interaktionen wie SmallTalk und ironischen Kommentaren. Dass sie sich gleich in den ersten jungen Mann verguckt, welcher ihr über den Weg läuft und der sich von ihrer natürlichen Art ebenfalls angezogen fühlt, war ziemlich vorhersehbar, entsprechend fehlte da ein wenig die Spannung. Auch liegt der Schwerpunkt zunächst auf den vielen Beschreibungen des Nationalparks, was zwar schön ist, die Handlung als solche jedoch nur kaum voranbringt.
    Langweilig wurde es, als Haven, nun neugierig auf die Welt da draussen, beschliesst, ein wenig an der Uni vor Ort zu studieren, an welcher auch ihr Love Interest studiert. Von da an wirkte die zur Selbständigkeit erzogene Haven stark naiv und weltfremd, wollte plötzlich nichts mehr ohne ihren geliebten Jackson machen und verschwendete ihre Energie auf die falschen Freunde. Dazu kommt noch das Geheimnis um ihre verstorbene Mutter, welches sie aufklären möchte, natürlich ebenfalls nur mit Jackson an ihrer Seite. Wie hat sie all die Jahre nur ohne ihn überlebt? Währenddessen glänzt Jackson leider mit einem unnatürlichen Beschützerinstinkt, der ihn mir von Seite zu Seite unsympathischer macht.
    Was wunderschön anfing mit wenig Handlung, dafür bezaubernden Beschreibungen des Nationalparks, entwickelte sich leider als kitschige Liebesromanze ohne grosse Spannung. Haven wandelte sich von einer selbständigen jungen Frau zu einem weltfremden Naivchen und die Liebesgeschichte selbst verlor ohne wirkliche Höhepunkte schnell an Reiz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookslove1511, 03.12.2020

    Haven, die einzige Tochter von eines Rangers von einem Kanadas Nationalparks. Sie hat den grössten Teil ihres Lebens in den Wäldern verbracht, fühlt sich sehr wohl in der wilden Natur, im Gegensatz zu in der Stadt. Denn die Menschen verunsichern sie. Sie weiss nie, was sie sagen oder wie sie sich verhalten soll und die meisten Leute finden sie seltsam. Bis sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt begegnet...

    Frau Mohns Schreibstil ist sehr modern, leicht aber vor allem sehr authentisch. Besonders am Anfang hat sie mich mit dem malerischen Setting sofort in ihren Bann gezogen doch leider ist ein Grossteil der Magie sehr schnell verpufft, denn die Kulisse wechselt sich und so lande ich in einer Stadt mit verwöhnten Studenten.

    Die Charaktere haben mich leider nicht erreicht. Wo Haven (19) noch in der Wildnis war, war sie total sympathisch und bemerkenswert, doch entpuppt sie innerhalb eine Woche als nichts Wissendes, naives Mädchen aus, obwohl sie oft genug in der Stadt war, einem Smartphone besitzt und einen Internetanschluss hat. Wenn ich ehrlich bin, ich verstehe die Logik dahinter nicht. Bei Jackson (22) ist das ganze nicht der Fall, doch ich konnte auch seinen verhalten oft nicht nachvollziehen. Wer seinen besten Freund verletzt zurück nach Hause kehren lässt und selbst die Natur alleine geniesst, ist für mich kein „Bester“ Freund.
    Nett, mehr aber auch nicht

    Die Handlung war für mich nicht nur vorhersehbar, sondern wie einem Springseilspiel aus dem Kindertagen, Verliebt, Verlobt, Verheiratet... Meine Meinung nach passiert hier alles viel zu schnell. In einem Tag kennenlernen und nach vier Tagen wegem einem Jungen das komplette Leben auf den Kopf stellen, war unglaubwürdig.

    Es war zwar nicht so meins aber wer ruhige, leichte New Adult Geschichten mag, würde sich hier wohler fühlen, als ich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 12.01.2021

    Das Cover ist wunderschön verspielt. Die Pastellfarbenen mit dem kräftigen Ton des Blattes stechen einem förmlich ins Auge.

    Inhalt:
    In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...
    Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiss nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

    Meine Meinung:
    Anfangs hat mich dieses Buch echt berührt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach. Man kommt ziemlich schnell in die Geschichte rein. Haven ist eine tolle Persönlichkeit, die die Natur und die Tiere über alles liebt. Toll finde ich hier, das sie jedem Tier, das ihr über den Weg läuft einen Namen gibt. So bekommen die Tiere eine gewisse Persönlichkeit. Auch Jackson hat mir anfangs sehr gut gefallen. Ein wirklich einfühlsamer Mensch, der sich voll und ganz auf Haven und ihr Leben einlässt.
    Die restlichen Charaktere waren insgesamt sehr blass. Gerade Havens Freundinnen mit ihren Sticheleien fand ich sehr überzogen.
    Auch die Geschichte selbst verliert im Laufe des Buches immer mehr an Glaubwürdigkeit und plätschert dann nur noch so dahin.
    Insgesamt ein starker Anfang aber dann auch ganz klar abfallend.

    Mein Fazit:
    Trotz des starken Beginns leider nur 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein