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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa B., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzfazit: Band 2 geht spannend weiter in einem düsteren Setting.

    Mir hat es sehr gut gefallen, dass Band 2 direkt an die Ereignisse des ersten Bandes anschliesst und direkt wieder diese düstere Stimmung aufkommt und ich muss sagen ich bin ein Fan dieses Settings. Die Autorin hat das Setting wirklich gut ausgearbeitet und auch Wert auf verschiedenen Details gelegt.

    Auch die Charaktere wurden wieder sehr gut und authentisch dargestellt und ich konnte die Handlungen der Figuren im Zusammenhang mit ihrer Persönlichkeit nachvollziehen. Gut gefallen hat mir auch, dass die Handlung auf verschiedenen Zeitsträngen spielt und so noch etwas mehr Tiefe bekommt. Das Thema der Hölle hat mich besonders gereizt und wurde spannend umgesetzt.

    Der Schreibstil von Leigh Bardugo gefällt mir wirklich gut und lässt sich sehr flüssig lesen. Generell ist das Buch aber anders als zum Beispiel die Grisha Triologie und man sollte sagen, dass es durchaus auch mal brutal werden kann. Mir gefällt diese Story allerdings besser, obwohl die Krähen immer auf Platz 1 bleiben werden.

    Das Cover hat mich zuerst etwas verwirrt, aber nach dem Lesen verstehe ich den Zusammenhang und es macht bereits klar, dass das Buch eher einen Horrortouch hat. Das Format fad ich wirklich praktisch zum lesen.

    An sich empfehle ich das Buch allen, denen bereits Band 1 gefallen hat und ich freue mich auf einen (hoffentlich) dritten Band auf den man nicht zu lange warten muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Leigh Bardugo ist wieder eine neue spannende Fantasy-Reihe gelungen. „Wer die Hölle kennt“ ist Band 2 der Alex-Stern-Reihe. Acht mächtige studentische Verbindungen der Elite-Universität Yale und Lethe, das neunte Haus, dient der Überwachung der Einhaltung der Regeln. Geisterseherin Alex Stern unternimmt eine Befreiungsaktion für die Rettung ihres Mentors Daniel Arlington, genannt Darlington. Die Handlung brauchte anfangs etwas um in Gang zu kommen, die zweite Hälfte hat mich jedoch dann so richtig gepackt, es wurde spannender und auch unterhaltsam. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und gefallen mir, allen voran natürlich Alex Stern. Aber auch die anderen aus dem Team können sich zeigen lassen. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt. Eine tolle Fantasy-Reihe, die auch verfilmt wird. Die Reihe Six of Crows hat mir jedoch noch besser gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Was macht Alex Stern, wenn ihr Freund und Mentor Darlington im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle gefahren ist bei ihrem letzten Abenteuer? Richtig - nicht die Hände in den Schoss legen, sondern ein Team aus Mördern rekrutieren, den Weg in die Unterwelt finden und die Seele einfach wieder zurückstehlen - und dabei möglichst auch noch ihre Kurse in Yale bestehen und die Aufträge für die magische Studentenverbindung Lethe erledigen. Nichts leichter als das, oder?

    Schnallt euch lieber an. Dieser Trip in die Hölle und zurück wird blutig, holprig und verstörend - und für mich ziemlich genial. Aber Achtung - greift euch den ersten Band und lest ihn, denn ansonsten könnt ihr gleich an den Campustoren wieder umkehren - Zutritt nur für eingeweihte.
    Die Protagonistin Alex Stern verschwendet nicht viel Zeit darauf, die Situation zu erklären oder noch mal alles zu wiederholen, was im ersten Band passiert ist. Warum auch? Sie hat viel zu viel damit zu tun, in der Bibliothek zu recherchieren, wie man in die Hölle (und zurück!!) kommt, Cosmo (Darlingtons Katze) zu füttern und plausibel zu erklären, wo er steckt. Kurzum - sie hat viel zu tun - und während ich mit Alex durch Bibliotheken und Kurse und Wohnheime hastete, bekam ich sehr viel vom dunklen Yale Flair mit - und genauso, dass Alex von ihren Freunden (ja, sie hat im Gegensatz zu ihrer Ansicht im ersten Teil Freunde gewonnen, die ihr selbst in die Hölle folgen würden!) geliebt und gebraucht wird. Ich habe die Wärme gespürt, die von den Gesprächen zwischen ihr und Mercy oder Dawes ausgingen oder ihren halben Streitereien mit Turner, dem Polizist, der sie widerwillig zu Mordfällen hinzuzieht, denn mit ihrer Fähigkeit Geister zu sehen, hat sie ihm gegenüber einen klaren Vorteil. Sie kann die Toten fragen, was geschehen ist.

    Die Darstellung der Geister - der Grauen - fand ich sehr gelungen. Bardugo vermittelt immer das Gefühl, dass Geister nicht besonderes wären. Für Alex, aus deren Perspektive wir ein Grossteil der Geschichte erleben, sind sie das ja auch nicht - sie sieht sie schliesslich immer. Sie sind (grausiger) Alltag.

    Generell lebt das Buch von seiner Atmosphäre - ich habe das Campusleben gespürt, ich habe das düstere, dämonische gespürt und die Abgründe, die in Alex durch ihre Vergangenheit gerissen wurden, gelebt. Bardugos Charakere (alle auf ihre eigene Art mit einer Leiche im Keller) tragen viel zur düsteren Atmosphäre bei. Jede Figur hatte seinen Platz in Alex’ Dunstkreis, selbst das Kaninchen auf dem Cover. Jeder hatte mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, doch keiner kämpfte wirklich allein. Alex’ Sarkasmus ist eine hervorragende Waffe gegen allzu viel Trauer und Lethargie und Leigh trifft die Figuren mit ihren Beschreibungen bis ins Mark. Ihre Wünsche,, Ängste, Träume und Abgründe - deshalb habe ich sie alle so ins Herz geschlossen.

    „Wer die Hölle kennt“ ist kein flockiger College-Roman, seid gewarnt. Er ist blutig, moralisch zweifelhaft und folgt nicht immer einem linearen Plot. Aber durch Bardugos Stil, der so gut in die Yale-Welt passte, bin ich dem Kaninchen gern in gewundenen Schlangenpfaden in seinen Bau gefolgt und habe mich hinter jeder neuen Biegung orientiert, nur um den roten Faden vor mir leuchten zu sehen.

    Während Alex in der ersten Hälfte noch mit der Planung beschäftigt ist und die Spannung nur hintergründig brodelt, zieht sie in der zweiten Hälfte merklich an. Na, ihr wisst schon, wohin es dann wahrscheinlich geht. Doch auch für die Unterwelt hat sich die Autorin einiges ausgedacht.

    Am Ende wartet ein Cliff, der sich gewaschen hat. Und das von mir, die eigentlich keinen Schmerz damit hat, 100 Meter hoch über dem Abgrund zu baumeln. Doch hier? Nun - ich wüsste schon gern, wie es weitergeht!

    „Wer die Hölle kennt“ ist nicht für schwache Nerven oder Mägen. Ich liebe Alex’ Art, all diese Höllen zu durchqueren und dabei trotzdem den Kopf oben zu behalten und freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Elchi130, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein irrer Höllenritt

    Alex Stern hat nur eines im Sinn, ihren Mentor Daniel Arlington nach Hause zu holen. Doch dafür muss sie in die Hölle hinabsteigen. Denn dahin ist Arlington verbannt worden. Diese Aufgabe schafft Alex nicht alleine. Sie braucht starke Verbündete und die findet sie auch.

    Mit Spannung habe ich den Nachfolgeroman zu „Das neunte Haus“ von Leigh Bardugo erwartet. Nachdem Band 1 für mich ein überraschendes Highlight war, wollte ich unbedingt wissen, wie Alex Stern sich in Yale schlägt und ob es ihr gelingt, ihren Mentor aus der Hölle zu befreien.

    Sehr schnell war ich wieder von dem Schreibstil der Autorin eingenommen. Sie hat einen ganz eigenen Erzählstil, den ich als sehr dicht und ungemein komplex empfinde. Selbst, wenn auf der Handlungsebene vordergründig gar nicht viel passiert, ist höchste Konzentration gefordert, damit ich als Leserin bei diesem kompakten Schreibstil nicht den Faden verliere. Ein bisschen ist es ein Gefühl, als ob ich mich in einem Irrgarten befinde und den Weg nach draussen suche – auf eine sehr positive Art und Weise. Ich liebe es, denn ich fühle mich von der Autorin auf beste Art und Weise unterhalten.

    Alex Stern ist eine tolle Hauptfigur. Sie ist düster, klug, mutig und findet immer einen Weg, um sich ans Ziel zu kämpfen. Ergänzt wird sie von Dawes, die sehr belesen, zudem mütterlich und fürsorglich ist. Turner steht als Polizist auf der Seite des Gesetzes, hilft und unterstützt Alex jedoch, wo er nur kann. Als Bereicherung habe ich Mercy, die Mitbewohnerin von Alex, empfunden. Neugierig, loyal und ein Lexikon an Wissen. Leigh Bardugo schafft es immer wieder, mich mit ihren Figuren zu überzeugen.

    Allerdings finde ich das Buch „Wer die Hölle kennt“ an der einen oder anderen Stelle zu ausführlich und insgesamt zu lang geraten. 50 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan, um sich für mich rund anzufühlen und wieder ein Highlight zu werden. Auch hat mich das Ende bzw. der Ausblick auf den nächsten Band ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass wir uns wieder in Richtung der acht Studentenverbindungen, ihrer Rituale und der Aufgabe des neunten Hauses, diese zu überwachen, bewegen. Daher blicke ich dem dritten Teil im Moment eher skeptisch entgegen.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 21.02.2023

    Als Buch bewertet

    Düstere und absolut fantastische Fortsetzung

    Nachdem Darlington verschwunden ist, übernimmt Alex Stern im Haus Lethe die Rolle des Vergil, doch neben den damit verbundenen Pflichten sucht sie nach einem Weg, ihren Mentor zurück zu holen. Gemeinsam mit Dawes muss sie dafür ein Tor zur Hölle finden, das es laut alten Aufzeichnungen irgendwo auf dem Campus geben soll. Ausserdem geschehen einige mysteriöse Morde in Yale, an deren Aufklärung Alex mit arbeiten muss und als ob das noch nicht genug wäre, taucht eine Figur aus ihrer Vergangenheit auf und setzt sie heftig unter Druck.

    "Wer die Hölle kennt" von Leigh Bardugo ist der zweite Band um die Protagonistin Alex Stern und ich sehe es als unabdingbar an, zunächst den Vorgängerband "Das neunte Haus" gelesen zu haben, da die Handlung unmittelbar daran anknüpft - optimalerweise sollte zwischen den Büchern nicht zu viel Zeit vergangen sein, da die Erzählweise sehr komplex ist. Bei mir war es schon etwas länger her, dass ich den ersten Teil gelesen hatte, deshalb hat es etwas gedauert, bis ich wieder komplett in die Geschichte eingetaucht war. Die etwas sperrige Alex war mir im Lauf des ersten Bandes dann doch ans Herz gewachsen, so dass ich mich gefreut habe, ihr in diesem Buch erneut zu begegnen.

    Die mitreissende Schreibweise der Autorin kenne und mag ich bereits aus einigen ihrer Bücher, wobei ich diese Reihe noch einmal deutlich komplexer empfunden habe, als zum Beispiel ihre Grisha-Romane. Ganz so viele Zeitebenen wie in "Das neunte Haus" gab es dieses mal nicht, doch erneut startete das Buch mit einem aktuellen Ausschnitt und erst die folgenden Kapitel lassen den Leser mit erleben, wie es dazu gekommen ist. Die Spannung hat sich meiner Meinung nach auf einem sehr hohen Niveau gehalten, ich mochte das Buch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen, das Ende lässt mich hoffen, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Dieses einzigartig fesselnde und fantasievolle Leseerlebnis empfehle ich daher an alle Fantasyleser weiter.

    Fazit: Mich hat die Lektüre wieder im selben Mass gefesselt und begeistert, wie es bereits beim Vorgängerband der Fall war, daher spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 30.01.2023

    Als eBook bewertet

    „Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo ist der lang erwartete zweite Band ihrer Alex Stern Reihe, der erneut in die Welt des neunten Hauses führt.
    An der Elite-Universität Yale herrschen seit Jahrhunderten acht mächtige Studentenverbindungen mit uralter Magie, durch die sie sich auch in Politik und der Wirtschaft eine geheime Vormachtstellung sichern. Damit niemand die Regeln verletzt, wacht das neunte Haus Lethe über die gefährlichen Rituale als neutraler Beobachter. Die Geisterseherin Alex Stern gehört seit kurzem zu Lethe, aber ihr Mentor Daniel Arlington wurde entführt und so ist Alex auf sich selbst angewiesen. Obwohl Daniel unterschiedliche Gefühle in Alex auslöst, setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung, um ihn zu finden und vor allem zurückzubringen.

    Ich liebe die Bücher von Leigh Bardugo, auch wenn man die Alex Stern Reihe nicht unbedingt mit dem Grishaverse vergleichen kann. Diese Urban Fantasy ist aber genauso packend und entwickelt im Laufe der Handlung einen unglaublichen Sog, so dass ich förmlich an den Seiten geklebt habe.
    Die Story ist komplex aufgebaut und punktet immer wieder mit überraschenden und unerwarteten Twists. Ich bin ein Fan von Hauptfiguren wie Alex, die voller Ecken und Kanten und unentdeckter Facetten ist. Ich mag es, wie Alex sich unbeirrbar durchkämpft und auch nach Niederlagen sofort wieder aufsteht. Sie ist ein tough Cookie und hat hinter ihrer abgeklärten Fassade ein grosses Herz, welches aber nicht für jeden schlägt. Aber das ist für mich völlig in Ordnung.
    Generell sind alle Figuren weitab jeglicher Klischees und zeigen ihre düsteren und ihre weichen Seiten. Das bunt zusammengewürfelte und unfreiwillige Höllenkommando erzeugt eine mitreissende Dynamik, die mich bis zum wieder einmal offenen Ende überzeugen konnte.
    Für die Fortsetzung gibt es jede Menge Potenzial und natürlich offene Fragen und ich hoffe, die Wartezeit wird nicht zu lang.

    Mein Fazit:
    Ein grossartiger zweiter Teil, der von mir eine klare Leseempfehlung und die vollen fünf Sternchen bekommt!

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  • 5 Sterne

    Books of Tigerlily, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Leigh Bardugo zählt zu meinen liebsten Autorinnen und "Das neunte Haus" gehörte 2020 zu meinen Jahreshighlights. Ganz klar, dass die Freude über aber auch die Erwartungshaltung an die endlich erschienene Fortsetzung "Wer die Hölle kennt" riesig waren.

    Obwohl der erste Band also schon etwas länger her ist, fiel es mir sehr leicht, mich wieder schnell im Buch und der Handlung zurechtzufinden. der Schreibstil der Autorin sowie ihr Detailreichtum trugen hierzu sicherlich einiges bei, aber auch bei den bereits bekannten Charakteren war es wie ein Wiedersehen mit alten Freunden.

    Die Charaktere sind gewohnt vielfältig und nahbar gezeichnet, jeder von ihnen hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Insbesondere Alex Stern sticht hier hervor, die im zweiten Teil eine Weiterentwickelung durchmacht. Sie konnte mich oft überraschen - ebenso wie die Handlung, bei der Leigh Bardugo einiges in der Hinterhand hatte, um mich auf die falsche Fährte zu führen. Besonders herauszuheben ist ihre Darstellung der Hölle, die einfach perfekt zum gesamten Rahmen gepasst hat und einigen Lesern einen kleinen Schauer verursachen kann.

    Durch den gelungenen Mix der erschaffenen Welt mit dunkler Grundstimmung, unaufdringlichen Fantasyelementen, den mysteriösen Mordfällen und den schrägen Charakteren zieht dieses Buch sicherlich auch Leser an, die sonst eher nicht zu Fantasy greifen.

    Leigh Bardugo ist hier wieder eine geniale Mischung gelungen, bei denen der Leser durch tiefgründige, ambivalente Charaktere, detailverliebtes Worldbuilding, düsterer Atmosphäre und nervenaufreibender Handlung mit Horrorelementen völlig auf seine Kosten kommt.

    Das Finale ist unerwartet atemberaubend und liess mich verzweifelt weiterblättern, ein absoluter Cliffhanger hat mich atemlos zurückgelassen. Ich hoffe auf ein baldiges Erscheinen auf Band 3 und kann diese Reihe wirklich jedem ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Alex Sterns zweites Studienjahr in Yale bricht an und noch immer versuchen sie und Pamela Dawes neben ihren Studien und ihrer Arbeit für das Haus Lethe einen Weg zu finden, wie sie Darlington aus der Hölle zurück in ihre Welt bringen können.
    Als wäre das noch nicht genug, wird auch noch eine Professorin tot aufgefunden und Alex erkennt schnell, dass das Übernatürliche wieder seine Finger im Spiel hat.

    "Wer die Hölle kennt" von Leigh Bardugo ist der zweite Band der Alex Stern Reihe, der zum Grossteil aus der personalen Erzählperspektive von Alex Stern erzählt wird.
    Wir durften aber auch kurze Abschnitte aus den Perspektiven von Daniel Arlington, Pamela Dawes, Detective Abel Turner und Tripp Helmuth lesen.

    Wie schon der erste Band wird auch der zweite Band auf drei Zeitebenen erzählt. Der Prolog beginnt im November, wo Alex in eine unheimliche und bedrohliche Situation gerät, bevor die Geschichte zurück in den Oktober springt und wir so erfahren, was einen Monat zuvor passiert ist und wie Alex schlussendlich in dieser Situation gelandet ist. Die dritte Zeitebene setzt im Sommer zuvor an, in der Alex von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und sich mit dieser auseinandersetzen muss.
    Ich mochte den Erzählstil schon im ersten Band richtig gerne und auch hier hat es mir sehr gut gefallen!

    Der erste Band war ein richtiges Highlight für mich, dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an "Wer die Hölle kennt", auch weil man verhältnismässig lange auf diese Fortsetzung warten musste. Meine Vorfreude war sehr gross, aber es war auch ein wenig Angst dabei, weil ich mich schon gefragt habe, ob der zweite Band mit dem Auftakt mithalten kann.
    Der Einstieg ist mir wieder relativ schwergefallen, obwohl ich den ersten Band kurz vorher noch mal als Hörbuch gehört habe, um das Gedächtnis aufzufrischen. Es hat ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich wieder komplett packen konnte, aber dann konnte ich kaum noch aufhören zu lesen!

    Mir persönlich hat der erste Band von der Storyline her einfach besser gefallen. Im ersten Band war Alex stark in die Ermittlungen rund um den Mord an Tara Hutchins involviert und obwohl auch in diesem zweiten Band Morde geschehen, die es aufzuklären gilt, so stand doch die Suche nach einem Weg, Darlington aus der Hölle zurückzubringen im Vordergrund. Auch die Acht Häuser des Schleiers rückten ein wenig in den Hintergrund, auch wenn sie natürlich immer noch präsent waren und man auch neues über sie erfährt. Der zweite Band war einfach anders als der erste, was aber überhaupt nicht schlimm war!

    Ich mochte die Entwicklung von Alex richtig gerne! Sie ist langsam in ihrem neuen Leben angekommen, findet sich in ihrem Studium einigermassen zurecht, hat in Mercy, Lauren und Dawes Freunde gefunden und tritt bei Lethe immer mehr in Darlingtons grosse Fussstapfen. Natürlich ist sie noch lange nicht richtig ausgebildet, denn ihr Mentor ist ja verschwunden, aber sie schlägt sich wacker!
    Während sie und Dawes einen Weg in die Hölle suchen, holt Alex' Vergangenheit sie ein und bedroht ihr neues Leben, das sie sich so mühsam aufgebaut hat, und sie muss sich den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Es reicht ja noch nicht, dass sie die Grauen nicht mehr nur sehen, sondern mittlerweile auch hören kann.
    Alex ist natürlich auch skrupellos, hat keine weisse Weste und ist immer auf Angriff gepolt, aber sie ist ehrlich und klug, ausserdem gibt sie niemals auf und stellt sich den Gefahren. Ich mag Alex echt gerne, auch weil sie einfach nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat!
    Ich mochte es ausserdem sehr, dass wir mehr über Dawes, Darlington und auch über Detective Turner erfahren haben und sie so besser kennenlernen durften! Da es im ersten Band eine hohe Todesrate gab, durften wir in diesem Band viele neue spannende Charaktere kennenlernen, unter anderem auch zwei neue Personen, die in Haus Lethe die Zügel in die Hand nehmen und Alex und Dawes ein paar Steine in den Weg gelegt haben.

    Nachdem ich das Buch beendet habe, war ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits habe ich ein wenig mehr erwartet, aber da ich sehr hohe Erwartungen hatte, die ich auch nicht herunterschrauben konnte, hatte es dieser zweite Band auch echt schwer, diesen gerecht zu werden. Ich hätte mir gewünscht, dass die Mordermittlungen mehr im Fokus gestanden hätten, weil ich das sehr gerne gelesen hätte, aber ich muss auch sagen, dass der zweite Band zwar anders war, aber auf seine Weise fast genauso gut wie der Auftakt! Ich fand es wieder genial, welche Überraschungen Leigh Bardugo in petto hatte und mich hat das Buch zum Schluss echt sehr gefesselt!
    Die Geschichte entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich nie gerechnet hätte und die mir sehr gut gefällt! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Band und hoffe, dass dieser nicht allzu lange auf sich warten lässt!

    Fazit:
    "Wer die Hölle kennt" von Leigh Bardugo ist ein gelungener zweiter Band der Alex Stern Reihe!
    Der erste Band war ein absolutes Highlight für mich, da hatte es der zweite Band echt schwer mitzuhalten.
    Mir hat der erste Band besser gefallen, weil die Storyline mich persönlich mehr angesprochen hat und ich es hier gerne gesehen hätte, wenn die Mordermittlungen vielleicht ein wenig stärker im Fokus gestanden hätten.
    Das Ziel war es aber Darlington aus der Hölle zurückzubringen und auch dieser Handlungsstrang konnte mich immer stärker packen, nachdem mir der Einstieg doch ein wenig schwer gefallen ist.
    Der zweite Band hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe starke vier Kleeblätter!

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 01.04.2023

    Als eBook bewertet

    'Wer die Hölle kennt' ist ein Fantasyroman der bekannten Autorin Leigh Bardugo und der phantastische zweite Band der 'Alex Stern'-Reihe.

    Beim Cover muss ich ehrlich sagen: es gefällt mir nicht. Es passt zwar irgendwie zur Reihe, spricht mich persönlich aber überhaupt nicht an. Ich finde es sogar eher abstossend und wenn ich die Reihe nicht bereits gekannt hätte, hätte ich das Buch wohl nicht gewählt. Ja, ich gestehe es: ich bin ein Cover Käufer. Trotzdem werde ich keinen Stern abziehen, denn die Geschichte selbst ist absolut genial und verdient trotzdem die volle Sternanzahl!

    Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf das neue Abenteuer der Geisterseherin Alex Stern in Yale holen. Die Geschichte umfasst zwei Teile mit insgesamt 47 Kapiteln. Die Karte zur Yale University in New Haven, Connecticut fand ich äusserst hilfreich. Ich habe sie während dem Lesen mehrmals zu Rate gezogen.
    Dieses neue Abenteuer fand ich sehr spannend und interessant. Toll fand ich auch, hier die Figuren noch besser kennen zu lernen und von ihren tiefsten Geheimnissen zu erfahren. Der Schreibstil ist wunderbar, die Seiten fliegen nur so dahin. Leigh Bardugo schaffte es von der ersten Seite an das ich mich fühlte als wäre ich direkt mit in Yale – wow! Die Geschichte ist äusserst interessant, ich fand Band zwei sogar noch besser als den ersten, spannend und unterhaltsam bis zum Ende. Ich hoffe, dass wir Alex noch auf vielen weiteren Abenteuern begleiten dürfen. Denn ich finde sie ist eine geniale Figur, ich finde sie ganz wunderbar! Ihre Art und ihr Humor sind grossartig, ich wurde einige Stunden sehr gut unterhalten.

    Fazit: Ein geniales Werk – ich bin absolut begeistert und kann hier definitiv eine Leseempfehlung abgeben!

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hölle in uns?

    Als ich das Buch zum lesen erhalten habe, wusste ich nicht, dass es sich um eine Reihe handelt. Da ich diese aber gern von Beginn an lese, habe ich mir den ersten Teil geholt, verschlungen und dann hier mit dem 2ten begonnen.
    Das war sicher gar nicht so schlecht, denn so hatte ich den ersten Teil noch direkt in der Erinnerung und musste nicht lang überlegen was manchmal gemeint war. Denn es liegen gut 3 Jahre zwischen den Veröffentlichungen. Manche Details gehen da verloren und da hätte ich sicher etwas länger gebraucht um wieder in die Story zu finden.

    Nachdem Alex also im ersten Band soweit alles aufklären konnte, muss sie nun nach ihrem Mentor suchen, der verschwunden ist. Schon im ersten Band hatte man die gleichzeitige Anziehung und Ablehnung der beiden gut beschrieben bekommen. Doch auch wenn sie nicht so richtig wissen was sie füreinander sind, war er einer der Einzigen der für sie da war. Also will sie ihn nun finden.

    Der Schreibstil ist wie auch im ersten Band sehr einnehmend. Gefühle, Orte und Personen werden ausführlich beschrieben, aber dennoch so, dass es nicht langweilig wird. Man hat das Gefühl mitten drin zu sein und an Alex Seite die Dinge zu erleben.

    Was man jedoch nicht erwarten darf ist eine seichte Unterhaltung. Die Geschichte ist düster, manchmal etwas drüber und manche Szenen werden recht explizit beschrieben. Es ist Horror, Thriller und ein Hauch Liebe/Erotik. Das muss man vorm lesen wissen, um sich dann ganz darauf einlassen zu können.

    Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil, denn das hier kann sicher noch nicht das Ende gewesen sein.

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  • 5 Sterne

    April1985, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich 'Das neunte Haus' total gefesselt hat, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen. Leigh Bardugo ist es mit 'Wer die Hölle kennt' erneut gelungen mich in den Bann zu ziehen.

    Da es sich um eine Fortsetzung handelt, welche mehr oder weniger nahtlos an Band 1 anknüpft, werde ich zum Inhalt nichts verraten. Nur soviel, dass der Titel hier wirklich Programm ist. Protagonistin Galaxy, Alex, Star, geht im wahrsten Sinne des Wortes für Daniel Arlington 'Darlington' durch die Hölle.

    Ich habe 'Wer die Hölle kennt' zeitnahe zum ersten Band gelesen, was definitiv gut war. Denn Leigh Bardugo schreibt nicht gross um den heissen Brei herum oder verliert gar Zeit mit einer kurzen Zusammenfassung. Man sollte sich daher unbedingt an die Reihenfolge halten. Empfehlenswert ist zudem ein starker Magen, denn genauso wie schon der erste Teil, ist auch die Fortsetzung ziemlich blutig, düster und stellenweise wird auch sehr derb. Eben so wie ich mir 'Dark Akademia' vorstelle und wünsche.

    Ich musste mich beim Lesen aber auch sehr konzentrieren, um mitzukommen und den Anschluss nicht zu verpassen. Die Autorin springt nämlich immer wieder zwischen den Zeiten hin und her.


    Nach einem eher ruhigeren Einstieg - wobei ruhig in Leigh Bardugos Massstäben mit einem kleinen Torndo gleichzusetzen ist, nimmt die Handlung ab der Hälfte so richtig an Windstärke zu und entwickelt sich zu einem grossen Orkan, der mich am Ende dann doch sehr zerstört hat. Werde ich die Reihe weiterverfolgen: JA!

    Von mir gibt es auch für die Fortsetzung eine grosse Leseempfehlung'

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Höllisch spannende Lesestunden

    Zwar ist es Alex Stern im ersten Teil gelungen, eine Verschwörung aufzudecken, aber Darlington ist immer noch in der Hölle. Sie versucht alles, um ihn zu retten und hat einige Helfer um sich gescharrt. Und sie müssen buchstäblich für Darlington durch die Hölle gehen.

    Der zweite Teil begann ein Jahr später und es gab wieder verschiedene Zeiten: November, Oktober und der Sommer zuvor (Gegenwart und zwei Vergangenheiten). Der Einstieg war sofort spannend und Alex musste körperlich sofort wieder einiges wegstecken. Und dann merkte man sofort, dass Alex sich auf etwas aus der alten Vergangenheit eingelassen hatte. Die Suche nach Darlington dauerte immer noch an, da ein Weg in die Hölle, nicht so leicht zu finden war. Ausserdem wurde Darlington von Lethe für tot erklärt und weitere Untersuchungen und Rituale verboten. Also standen Dawes und Alex recht alleine da. Nur Darlingtons früherer Vergil, Michelle Alameddine, versuchte wenigstens ab und zu ein bisschen zu helfen. Turner war natürlich auch wieder dabei. Aber Alex und Dawes brauchten noch mehr Verbündete, um den Kampf aufzunehmen.

    Der zweite Teil war wieder fantastisch. Absolut spannend. Einfach höllisch gut. Die Entwicklung von Alex fand ich grandios. Auch Dawes war ein bisschen zugänglicher und zeigte hin und wieder mehr Durchsetzungsvermögen. Das gefiel mir ebenfalls sehr gut.

    Ich kann diese Reihe nur empfehlen.
    Aber ich hoffe, dass man nicht wieder drei Jahre warten muss bis zum nächsten Teil.

    Fazit:
    Düster, spannend und höllisch gut.

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  • 5 Sterne

    _Le4_, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spoiler für Band 1.

    Alex Stern muss in die Hölle. Denn dort ist Darlington. Aber um in die Hölle zu kommen, braucht man etwas Unterstützung. Und so sammelt sich Alex mehr schlecht als recht, eine Truppe zusammen, die sie unterstützt, um Darlington zu retten. Dabei lauern aber nicht nur in der Hölle finstere Gestalten, die sie aufhalten wollen.

    Ich liebe dieses Buch! Ich mag es wahnsinnig, wie Leigh Bardugo Magie in “Das neunte Haus” und in “Wer die Hölle kennt” darstellt. Es ist so wahnsinnig düster und irgendwie auch ein bisschen unangenehm und dreckig und ich finde es absolut fantastisch!!
    Die Geschichte ist wieder einmal unfassbar spannend und ich musste mich zusammenreissen, um das Buch auch mal aus der Hand zu legen.
    Ich liebe die Charaktere. Vor allem Alex ist natürlich mein Liebling, weil sie einfach so unfassbar cool ist, aber auch die Truppe, welche sie sich zusammensucht, ist einfach klasse. Es ist richtig amüsant über sie zu lesen und wie sie interagieren. Zum anderen müssen sie aber auch vielen düsteren Dingen gegenüberstehen. Die Probleme, mit denen sich die Charaktere befassen, vor allem Alex, finde ich dabei sehr ausgereift und ihre inneren Konflikte empfinde ich persönlich als sehr greifbar.
    Generell ist es Wahnsinn, was für eine düstere Stimmung das Buch ausbaut, um dann trotzdem noch super humorvoll zu sein.

    Ich bin unfassbar in diese Buchreihe verliebt und verzweifle jetzt schon daran, dass ich auf den dritten Teil warten muss! Das Buch ist wirklich nur zu empfehlen und einfach absolut fantastisch!

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  • 5 Sterne

    Favole.S, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel es uns schon verrät geht es in diesem Band hinunter in die Hölle. Alex unternimmt hier alles um Darlington zu retten, ganz gleich, ob Lethe ihr das verboten hat. Dabei hat sie Dawes treu an ihrer Seite und bringt das brave Mädchen dazu, ihre Komfortzone zu verlassen. Auch Turner ist wieder mit an Bord, auch wenn nicht sehr gern.
    Und als wenn die ganze Planung nicht schon Arbeit genug wäre, gibt es einen neuen Mord und Alex‘ Vergangenheit holt sie ein.
    Anders als beim Vorgänger bin ich direkt in der Geschichte angekommen und wurde von ihrem Sog mitgerissen. Die Handlung bleibt konstant spannend und Alex wurde mir noch mehr sympathisch, sie ist einfach ein soooo genialer Charakter. Aber auch die anderen sind wirklich top. Es entsteht hier ein echt cooles Team, dass viel ertragen muss.
    Zu der allgemein anwesenden Spannung gesellen sich hier noch einige Überraschungen und Erkenntnisse hinzu, die einen nur noch mehr an das Buch fesseln. Der erste Band war schon super, aber dieser topt das Ganze noch einmal.
    Mehr will ich gar nicht auf das Buch eingehen, sonst verrate ich zu viel.
    Ich bin wirklich gespannt auf den nächsten Band und kann ihn kaum erwarten. Eine wirklich ganz empfehlenswerte Reihe, die wunderbar düster ist und mit aussergewöhnlichen Charakteren punktet.

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  • 5 Sterne

    Sonja E., 02.02.2023

    Als eBook bewertet

    „Wer die Hölle kennt“ ist der zweite Roman rund um die die Geisterseherin und Studentin der Elite-Uni Yale Alex Stern.
    Mir hat schon der erste Teil sehr gut gefallen und umso mehr habe ich auf diese Fortsetzung hin gefiebert, denn es war ja schon fast klar: Alex muss definitiv in die Hölle um ihren Mentor Daniel Arlington auch Darlington genannt wieder dort herauszuholen. Genau darum dreht sich jetzt auch dieser zweite Teil, obwohl natürlich Alex auch wieder alle Hände voll mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Zu viel möchte ich hier sonst nicht weiter von der Handlung preisgeben. Ein würdiger Nachfolger ist „Wer die Hölle kennt“ auf jeden Fall. Die Charaktere waren genauso, wenn nicht so gar noch überzeugender als in dem Vorgänger und besonders die Interaktionen haben mir wieder richtig Spass gemacht. Gerade die Nebenfiguren haben noch mehr Tiefe bekommen. Die Story an sich steckt wie schon auch der Vorgänger wieder voller Überraschungen und Wendungen. Diesmal kam man aus der Spannung gar nicht mehr raus, Längen oder Verschnaufpausen gab es in diesem Teil gar nicht.
    Für mich definitiv ein sehr würdiger Nachfolger und ich hoffe doch, dass es noch weitere Teile rund um Alex Stern und ihre Freunde geben wird.

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  • 5 Sterne

    Moontales, 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr starker zweiter Teil, fast noch besser als der erste

    Schon der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich ungemein gespannt auf diesen Teil war. Meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Die Geschichte geht genauso spannend weiter, wie sie geendet hat. Alex muss ihren Mentor Darlington aus der Hölle befreien. Obwohl dies zweifellos die Haupthandlung ist, bietet auch Alex Vergangenheit noch einen weiteren sehr interessanten Handlungsstrang. Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber ich persönlich fand das Zusammenspiel von Gegenwart und Vergangenheit sehr harmonisch und spannend gestaltet.

    Über Bardugos Schreibstil muss ich vermutlich nicht viel sagen, wie immer hervorragend zu lesen, spannend und allerhand Wendungen. Was ich toll fand ist, dass man Alex und Darlington noch einmal sehr viel besser kennenlernen konnte. Beide sind einfach ganz tolle Charaktere! Aber auch einige der Nebencharaktere gewinnen in diesem Teil an Präsenz und man kann als Leser:in eine bessere Verbindung zu ihnen aufbauen.

    Ich kann die beiden Bücher nur empfehlen und hoffe, dass Bardugo schon fleissig an Teil 3 schreibt ;-)

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  • 5 Sterne

    Lesemieze, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Lange drauf gewartet und endlich geht es weiter.
    Mit Alex Stern hat man eine sehr ungewöhnlich Heldin, wenn man sie den so bezeichnen kann.
    Auch wenn Alex sich ihrer Gefühle für Darlington sind zwar durchwachsen, doch sie macht sich gemeinsam auf mit Dawes auf herauszufinden was mit ihm passiert ist. Und ihn zurück zu holen.
    Dies stellt sich als gar nicht so einfach heraus. Denn wem man hier vertrauen kann ist gar nicht so einfach, auch wenn man neue Verbündete gewinnt. Diese bringen nochmal einen ganz anderen Schwung in die Handlung und neue Sichtweisen.
    Mich konnte die Geschichte wieder völlig fesseln, vor allem hat man wieder ziemlich viele neue spannende Sachen über Alex, aber auch andere Charaktere erfahren. Denn nicht nur Alex muss sich ihrer Vergangenheit stellen um Darlington zu retten.
    Es war auf alle Fälle eine interessante Reise mit verschieden Gefahren und Herausforderungen gewesen. Ab einen gewissen Punkt konnte ich gar nicht mehr genug von der Geschichte bekommen.

    Das Ende lässt auf einen spannenden nächsten Band hoffe, vor allem bin ich in neugieriger Erwartung wie sich Alex und Darlington weiter entwickeln und über sich hinaus gehen.

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  • 5 Sterne

    H. H., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Genialer zweiter Teil

    "Wer die Hölle kennt", der Nachfolger von "Das neunte Haus", erzählt die Geschichte von Alex Sterns Entschlossenheit, Darlington aus der Hölle zurückzubringen. Diese Serie macht süchtig, ist magisch, dunkel und verdreht. All diese kleinen Handlungen, die alle mit der grossen Handlung verknüpft sind, und die Art und Weise, wie sie mich die ganze Zeit über zum Mitraten und Mitdenken anregt. Magie für Erwachsene. Ein Sprung in die Hölle. Dämonen und Vampire. Der Schreibstil ist einfach richtig toll, aber etwas anderes ist man von der Autorin auch nicht gewohnt. Sie schafft es immer wieder mich zu begeistern und mitzureissen.

    Alex Stern ist zu einer meiner Lieblingsfiguren in der Fantasywelt geworden. Sie ist die sarkastische, knallharte, problematische Heldin, die wir alle brauchen. Das Einzige, was mir fehlt, ist eine stärkere Verbindung zwischen Darlington und Alex. Die Anziehung ist so greifbar und dennoch passiert zwischen den beiden nichts. Aber vielleicht hebt sich die Autorin dies für das Finale auf. So oder so brauche ich dringend den dritten Teil!

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Immernoch ist das Cover so gar nicht meins,aber ich verstehe es jetzt und darum ist es nur noch halb so schlimm.
    Wer die Hölle kennt, eine tolle Fortsetzung um Geisterseherin Alex Stern, um Lethe, die Grauen und um die Hölle und um Alex Mentor Daniel Arlington.
    Alex und Dawes ( eine meiner Lieblingscharaktere aus dem ersten Band ) versuchen weiterhin alles,um Daniel aus der Hölle zu befreien! Dabei wird wieder sehr bildhaft die Szenerien beschrieben und man ist dank des tollen Schreibstils einfach wieder mitten dabei.Das gilt für das ganze Buch! Weglegen fällt mehr als schwer!!!
    Wir treffen auf bekannte Charaktere, erfahren mehr von ihnen und ich muss sagen,jeder hat auf seiner Art, sich im zweiten Teil weiter entwickelt! Turner ist einfach Klasse mittlerweile und ich mochte ihn vorher schon sehr, aber besonders Alex macht grosse Schritte und sie wächst mir,wer hätte das gedacht,noch mehr ans Herz.
    Dieses Buch ist wieder mega spannend, rätselhaft, actionreich,an den richtigen Stellen düster, mysteriös und einfach höllisch gut! Ganz klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    heavenly_bookdreams, 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wer die Hölle kennt von Leigh Bardugo


    Endlich endlich, nach so langer Zeit, erschien der zweite Band.

    Protagonistin Alex Stern kann Geister sehen. In diesem Band möchte sie ihren Mentor, Daniel Arlington, aus der Entführung befreien. Nur leider wurde er in die Hölle verschleppt…

    Das Cover ist wirklich toll gestaltet, es ist schlicht gehalten und spricht mich persönlich sehr an. Ja, der Hase hat eine Bedeutung.
    Der Schreibstil ist wieder einmal einfach toll. Das Buch lässt sich zügig und leicht lesen, trotz der etwas höheren Seitenanzahl von 570 Seiten.

    Die Geschichte ist spannend, düster und lässt einen nicht mehr los. Man möchte immer wissen wie es weiter geht.
    Das Buch zu lesen hat mir so viel Freude und Gänsehaut beschert. Einfach toll

    Die Charakter erhalten noch mehr tiefe, als im vorigen Band. Was die Figuren noch greifbarer macht. Auch die Nebencharaktere wirken plastischer.

    Das Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen


    Fazit
    Ein toller spannender Fantasy Roman

    Von mir gibt es 5 von 5 Sterne

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