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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 20.11.2023

    Als eBook bewertet

    Gott, ich bin wahnsinnig grosser Fan von Locked-In Thrillern und liebe das Setting einer Nervenheilanstalt und vor allem auch das scheinheilige Imagebild, das man dort zu vermitteln versucht. Das ist einfach wahnsinnig atmosphärisch aufgebaut und man bekommt direkt auch selbst dieses unangenehme Gefühl von Beklemmung und Ausweglosigkeit. Hätte für meinen Geschmack ein bisschen schneller anlaufen können, ab der Hälfte dann aber so wahnsinnig packend, dass ich es nicht weglegen konnte.

    Zum Inhalt: Eine Klinik voller verurteilter Mörder. Und ein Mord hinter verschlossenen Türe, die Leiche wie Müll entsorgt. Ein vermisstes Baby und ein Wettlauf gegen die Zeit. Profilerin Connie Woolwide setzt alles aufs Spiel als sie Undercover in der Klinik zu ermitteln beginnt, denn der Mord war ein Insiderjob und jeder ist potential verdächtigt. Und auch sie selbst beginnt sich innerhalb dieser geschlossenen Einrichtung immer unwohler und unsicherer zu fühlen.

    Für meinen Geschmack war der Einstieg ins Buch etwas zu gemächlich. Es werden die Angestellten und Insassen relativ ausführlich vorgestellt, da Connie mit ihnen allen Gespräche führt. Einerseits ist es natürlich stimmungsvoll, wenn die verurteilten Verbrecher von ihren Taten und Motiven erzählen, andererseits zieht es sich bei so vielen Charakteren dann doch ganz schön und alle bleiben insgesamt eher vage. So ungefähr ab der Hälfte zieht das Tempo dann aber richtig an, die Stimmung wird zunehmend bedrohlicher und es beginnt ein rasanter Showdown.

    Die Art, wie nicht nur Connie zunehmend paranoider wird, sondern auch das unangenehme Verhalten einiger Angestellter der Klinik ihr gegenüber, sorgen dafür, dass eine unbehagliche Stimmung entsteht. Je mehr Connie selbst an sich zweifelt, desto mehr habe auch ich als Leser geschwankt, wie sehr man ihr trauen kann und ihre Kompetenz teilweise in Frage gestellt. Hier wird gut mit den Erwartungen des Lesers gespielt finde ich.

    Inhaltlich hat es mich dann teilweise schon an andere bekannte Werke erinnert und natürlich können Autoren solche Szenarien auch nicht völlig neu erfinden. Trotzdem hat mir irgendwie ein besonderer, einzigartiger Twist oder ähnliche gefehlt, der das Buch nochmal von der Masse abgehoben hätte.
    Insgesamt gut und vom Spannungsniveau solide, der letzte Funke hat aber für mich gefehlt.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    WOW !!!

    Das Cover ist grossartig gewählt und passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil von Helene Fields ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.
    Dr. Connie ist für mich ein genialer Charakter.
    Ich habe sie in diesem Buch lieben gelernt und mit ihr mitgefiebert.

    Die Geschichte hat mich total gefesselt und mitgerissen.
    Für meinen Geschmack ist die Geschichte auch sehr eindinglich und spannend geschrieben.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    Ich hoffe, dass ich wieder etwas von Dr. Connie zu lesen bekomme. Dieses Buch schreit für mich direkt nach einer Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    MadVi, 28.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hat an diesem Buch besonders das Setting angesprochen: ein Hochsicherheitsgefängnis irgendwo im Nirgendwo mit den schlimmsten Serienmördern und die Ermittlerin fungiert dabei undercover – das hörte sich wirklich sehr spannend und aufreibend an!

    Der erste Teil des Buches hat mir auch gut gefallen: die Einführung der Figuren. Sowohl die Inhaftierten als auch die Angestellten, die dort mit ihnen zusammenwohnen, gaben interessanten Charaktere ab. Dabei stellt man sich immer wieder die Frage, wem man glauben kann und wer ein – mehr oder weniger – verborgenes Motiv für den Mord haben könnte. Etwas rausgebracht haben mich die Andeutungen bezüglich Dr. Connies Hintergrund, bei denen ich zeitweilig an einen anderen Twist gedacht hatte, der sich glücklicherweise nicht offenbart hat. Auch die Gespräche mit den Serienmördern fand ich gut, wenngleich ich das ein oder andere geschilderte Szenario doch wenig glaubhaft fand.

    Die Entwicklung in der zweiten Hälfte hat mir weniger gut gefallen. Dr. Connies Partner spielt kaum mehr als eine kleine Nebenrolle und dient meines Erachtens nach mehr als Stichwortgeber. Hier hatte ich viel mehr erwartet – auch was seine Undercover- Rolle angeht. Ebenso der Umgang des Personals mit Dr. Connie aufgrund einiger weniger Vorkommnisse kam mir etwas an den Haaren herbei gezogen vor. Dennoch wollte ich unbedingt wissen, wer hinter alldem steckt und spannend war es dann auch, aber die generelle Umsetzung fand ich wenig glaubhaft.

    Noch zwei kleine Anmerkungen: mir hätte eine Übersetzung des Titels besser gefallen und zudem befindet sich hinten im Buch eine Karte mit der Aufteilung der Station. Diese hätte ich vorn im Buch besser gefunden, aber bei näherer Betrachtung habe ich sie eigentlich überhaupt nicht benötigt.

    Als Fazit lässt sich für mich festhalten: spannend, tolles Setting, aber wenig glaubhaft.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der geschlossenen Station des Hochsicherheitsgefängnis für psychisch kranke Straftäter wird am Morgen die Leiche der schwangeren Krankenschwester gefunden. Ihre Tochter wurde ihr aus dem Bauch entführt. Das kleine Mädchen kann ohne medizinische Versorgung nur wenige Tage überleben. Die forensische Profilerin Dr. Connie Woolwine hat die besondere Fähigkeit sich in die Psyche der Mörder hineinversetzen zu können und mischt sich nun undercover unter die Insassen um das Mädchen zu finden... bevor es zu spät ist...

    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Man wird direkt ins Geschehen zur Leichenschau der toten Krankenschwester hineingeworfen. Dazu kommen noch recht viele Protagonisten auf einmal und abwechselnd. Das fand ich anfangs etwas verwirrend und brauchte ein bisschen, bis ich mich dran gewöhnt hatte.

    Das Setting mit der abgelegenen Nervenheilanstalt und dem aufziehenden Unwetter ist zwar nicht neu, aber trotzdem hat es die Autorin geschafft eine beklemmende und düstere Atmosphäre zu schaffen.

    Der Anfang zog sich ein bisschen, da Connie hier die Insassen nach ihrer Vergangenheit befragt hat, aber nach und nach wurde es immer spannender. Zwar fand ich den Schluss etwas überladen und unrealistisch, aber trotzdem gut. Zwischendurch wurde auch Connie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt und man hat sich gefragt, ob man ihr wirklich noch trauen kann.

    Mein Fazit:
    Ein düsterer und beklemmender Locked-in-Thriller. Er würde sich bestimmt auch gut als Drehbuch für einen Film eignen.

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  • 4 Sterne

    Jacqueline, 10.02.2024

    Als Buch bewertet

    Connie ist forensische Ermittlerin bei der Polizei und wird an einen ungewöhnlichen Ort gerufen: ein einsam gelegenes Hochsicherheitsgefängnis an denen nur psychisch kranke Männer untergebracht werden. Hier wurde eine schwangere Krankenschwester brutal ermordet und ihr Baby entführt. Die Zeit drängt und es gilt herauszufinden, welcher der Insassen dafür verantwortlich ist.

    Die Story klingt super spannend und hat mir direkt gut gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und aufgrund durchgehender Spannung nur so durch die Seiten geflogen.
    Das Setting ist gut beschrieben und mal ein „anderer“ Platz für eine Undercover-Ermittlerin. Besonders spannend fand ich die psychologische Ermittlungsarbeit und die Geschichten der Insassen. Durch die Nähe zu den Patienten weiss man oft nicht was man glauben soll. Wer erzählt Connie die Wahrheit? Wer versucht sein wahres Ich zu verbergen?

    Mit dem Ende des Buches habe ich so nicht gerechnet. Auch ich wurde an der Nase herumgeführt.

    Als Kritikpunkt möchte ich die persönliche Geschichte von Connie benennen. Ihr Kindheits-/ Jugendtrauma ist nicht bewältigt und holt sie während der Ermittlungen wieder ein. Das fand ich in ihrer beruflichen Situation unrealistisch und ihr Verhalten leider oft nervig und falsch.

    Sonst ist das ein wirklich, wirklich spannendes Buch mit vielen unvorhergesehenen Wendungen und tollen persönlichen Abgründen.

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  • 5 Sterne

    Tusnelda, 26.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    The Institution ist das erste Buch, das ich von Helen Fields gelesen habe und ich war total begeistert. Es ist gut geschrieben und spannend von der ersten bis zur letzten Seite, konnte es kaum aus der Hand legen. Wer sich für diese Art Bücher interessiert, ist es ein absolutes Muss. Ich kann es nur weiter empfehlen. Werde mir von Helen Fields auf jeden Fall noch weitere Bücher kaufen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Profilerin Dr. Connie Woolwine und Ex Polizist Brodie Baarda werden in die psychiatrische Klinik für Hochsicherungspatienten, der Parry Insitution, eingeschleust. Sie ermitteln undercover den Mord an der schwangeren Krankenschwester Tara Cameron. Bevor sie getötet wurde, hat der Mörder ihr per Kaiserschnitt das Baby geraubt und nun wurden Lösegeldforderungen gestellt. Die Zeit eilt, denn ohne medizinische Versorgung wird das kleine Mädchen nicht überleben. Dr. Connie Woolwine versucht vom Personal etwas über das Verbrechen zu erfahren, während ihr Kollege als Patient B versucht die inhaftierten Patienten, gefährliche Serientäter, auszuhorchen.


    Das Setting ist absolut unheimlich und gruselig. Eine psychiatrische Klinik, abgeschnitten von der Welt, die nicht nur die brutalsten und schlimmsten Mörder, die die Welt je erlebt hat, beherbergt, sondern auch in einem aufkommenden Unwetter komplett von der Welt abgeschnitten wird. In dieser Hölle ermitteln Dr. Connie Woolwine und Brodie Baarda undercover. Gefangen in der Klinikhierarchie und immer mit dem Gedanken im Nacken, dass der Mörder der Krankenschwester auf der Station ist. Dazu kommt, dass die beiden Ermittler nie wissen, ob unter dem Personal ebenfalls ein Mörder weilt oder ob einer der inhaftierten Serientäter wiederholt gemordet hat. Absolut spannend und gänsehauterzeugend!

    Den Plot empfand ich als neu und unverbraucht. So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen, was selten ist in diesem Genre.

    Dr. Connie, wie sie sich undercover nennen lässt, ermittelt klug und bedacht. Sie hat selbst eine persönliche Erfahrung in der Psychiatrie machen müssen und ist nun mit dieser im Hinterkopf sehr empathisch. Nach und nach befragt sie die fünf Inhaftierten und somit erfahren wir Leser deren Geschichte, ihre Taten und ihre Vergangenheit. Das hat einen zusätzlichen Kick Richtung Gänsehaut erzeugt, denn oft sind diese Befragungen krank und brutal gehalten. Genauso oft aber auch psychologisch hervorragend recherchiert und mit starken und überzeugender Charakterisierung unterlegt. Dr. Connie blickt in die dunkelsten Ecken der Psyche und deckt auf, weshalb ein Mensch zum Serientäter wird.

    Ein Augenmerk legt Helen Fields auf die Arbeit innerhalb einer solchen Institution. Das Personal muss konstant aufmerksam sein, Gewalt abfedern und Streit kanalisieren. Dabei wird nicht zimperlich mit den gewaltbereiten und gefährlichen Verbrechern umgegangen. Zeitdruck, Ueberstunden, Sympathien, sowie Antipathien sind auch in der Klinik des Grauens zu finden.

    "The Institution" ist ein Hardcore-Thriller mit viel Brutalität, unheimlichem Setting und Mördern hinter jeder Ecke. Viele brenzlige Passagen haben mich oft atemlos weiterlesen lassen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseflamingo, 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu dem Buch:
    Tara eine junge Krankenschwester wurde tot aufgefunden und aus ihrem Körper wurde aus der 36 schwangerschaftswoche ein Baby raus geschnitten. Tara muss unter anderem auch an den Folgen gestorben sein. Dr Conny Woolwine
    Ist eine forensische Profilerin die bekannt ist für ihre Fähigkeiten sich in die Psyche von Mördern hineinzuversetzen. Sie lässt sich undercover in der Parry Institution ein Hochsicherheitsgefängnis für psychisch Kranke Verbrecher einweisen. Da sie nicht viel Zeit haben das Baby was bei dem fötusraub entnommen worden ist zu retten und zu finden. Conny taucht oder bzw erforscht den Hochsicherheitstrakt, und weiss gar nicht wirklich was auf sie zukommt...
    Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, wie viele Gefahren auch für Sie mit sich bringt. Es passieren immer mehr Ungereimtheiten in ihrem Zimmer, ihr Handy ist verschwunden, dann taucht es wieder auf......
    Da Conny noch einiges aus ihrer Vergangenheit zu verarbeiten hat, weiss sie manchmal nicht ob sie sich das alles eingebildet hat.......

    Mein Fazit: Es ist das erste Buch was ich von dieser Autorin gelesen habe, wird aber definitiv nicht mein letztes sein. Ich bin ein bisschen hin und hergerissen bezüglich meiner Bewertung, da die Autorin mich anfangs richtig abholen konnte und sehr viel Spannung drin war und ich auch die Story bzw Handlung auch richtig gefühlt habe, kam ich in der Mitte des Buches ein wenig wieder aus der Handlung raus. Da waren so paar Seiten die für mich ein bisschen flach eingebaut waren. Conny die Hautpopagonistin mit der musste ich auch erst warm werden aber hinterher fand ich sie sehr sympathisch und kämpferisch. Mir fehlte nur manchmal ein bisschen hier und da ein bisschen von ihr die Emotionen. Dennoch ist das Buch sehr gut und interessant geschrieben. Es bekommt von mir eine Leseempfehlung . Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr, und hat mich schon sehr neugierig auf die Handlung gemacht. Der Schreibstil ist sehr leicht und mitreissend und auch spannend.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rosee_la_books, 03.01.2024

    Als Buch bewertet

    In der geschlossenen Station eines Hochsicherheitsgefängnisses für psychisch kranke Verbrecher erschüttert ein Schrei die Nacht. Am nächsten Morgen wird die Leiche einer Krankenschwester gefunden und ihre Tochter wurde entführt.
    Die Uhr tickt, denn das kleine Mädchen kann ohne medizinische Versorgung nur wenige Tage überleben. Die forensische Profilerin Dr. Connie Woolwine ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in die Psyche der Mörder hineinversetzen zu können. Jetzt muss sie sich undercover unter die gefährlichsten Männer der Welt mischen und ihr einzigartiges Gespür einsetzen, um das Mädchen zu finden – bevor es zu spät ist ...
    . 📚
    Das Buch ist in recht lange Kapitel eingeteilt, welche nach den Wochentagen untergliedert sind. Es wird aus schliesslich in der Erzähl-Perspektive geschrieben.
    So gut wie immer ist die Geschichte aus Connies Sicht geschrieben. Connie ist eine sympathische und authentische Person, welche mir wirklich schnell ans Herz gewachsen ist. Ich mochte vor allem ihren Mut und ihr Selbstbewusstsein, welches ihr von der Autorin verliehen wurde.
    Auch die Nebencharaktere worden authentisch und stark in ihren Rollen dargestellt.
    Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und sehr angenehm. Jedoch sind mir eine Menge Übersetzungs- und Rechtschreibfehler aufgefallen, was meinen Lesefluss extrem störte. Oft musste ich mir den Sinn des Satzes selbst zusammen suchen und überlegen was gemeint war. Dies verringerte auch sehr, meiner Meinung nach, die Spannung. Was in dieser Geschichte extrem schade ist, da die Story ganz extrem gut ist.
    Das Ende war für mich logisch aufgebaut und konsequent zum Rest der Geschichte.
    Vor allem gefielen mir die Aufmachung des Buches inklusive des Farbschnittes sehr. Ein richtiger Blickfang und ein Highlight in jedem Bücherregal!
    Ein grossartiges Buch, mit einer grossen Schwäche.
    📚
    Fazit: Auf Grund der vielen Rechtschreibe- und Übersetzungsfehlern vergebe ich 4 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?
    Die schwangere Mitarbeiterin in einer Anstalt mit brutalen Serienmördern wird ermordet und das Baby wird entführt. Zwei Ermittler*innen sollen schleunigst undercover ermitteln.

    Worum geht es wirklich?
    Gewalt, perfide Spielchen und Macht.

    Lesenswert?
    Nein, ich fand es rundum enttäuschend. Cover und Klappentext fand ich ganz ansprechend und haben mich neugierig gemacht. Allerdings spiegelt der Klappentext meiner Meinung nach den Inhalt völlig unpassend wieder. Es geht um den Mord an einer Schwangeren und einer Entführung des dabei per Kaiserschnitt entrissenen Babys. Sehe ich nicht als Spoiler, weil es auf den ersten Seiten schon klar ist.
    Sprachlich war das Buch okay, Spannung oder ein beklemmendes Gefühl kam aber gar nicht auf. Generell kommen Gefühle nicht gut rüber und es wirkt alles sehr von aussen betrachtet.
    Die ganze Prämisse wirkt ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und die Ermittlerin macht viele Dinge, aber irgendwie nicht das, was doch eigentlich ihr Job wäre. Aber auch hier kommen keine wirklichen Emotionen durch oder ein Gefühl für die Situation.
    Dadurch, dass man als lesende Person mehr eine Betrachtungsperspektive von aussen einnimmt, wirkt die gesamte Handlung skurril und vollgepackt mit allen Klischees, denen man sich so bedienen kann.
    Dazu zählt alleine die Wahl der Figurennamen, die Darstellung der Verbrechen, das beinahe voyeuristische Nacherzählen dieser grausamen Taten und dann auch die reichlichen Kampfszenen am Ende.
    Gerade zum Ende hin gab es dann auch einige nahezu lächerlichen Szenen (zum Beispiel der Ofen oder die tröstenden Worte von Dr. Connie).
    Ich glaube schon, dass das Buch unterhaltsam sein kann, ich hätte nur bei der ganzen Aufmachung etwas anderes erwartet, viel mehr Beklemmung und ein Spiel mit der Situation. Stattdessen habe ich einfach plumpe Gewalt und lächerliche Figuren erhalten.
    Dem Ende nach entnehme ich, dass dieses Buch der Start einer Reihe sein könnte.

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