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  • 4 Sterne

    Lilofee, 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sylt mal anders.
    Statt in den bekannten und renommierten Ecken der Insel steigt der Erzähler
    in der schwer auszuhaltenden Innenstadt von Westerland in einem grauen Wohnklotz ab.
    Dort haben seine Grosseltern eine Ferienwohnung gemietet.
    Diese versöhnt aber dann durch ihren wunderbaren Ausblick.
    Oma und Opa sind in die Jahre gekommen. Die Zeit der Campingurlaube ist vorbei.
    Ein letztes Mal besucht der Enkel für drei Tage seine Grosseltern.

    Mit viel Humor und Warmherzigkeit erzählt er die Lebensgeschichte seiner
    Vorfahren. Die Vertreibung aus Schlesien, der ewige Hunger und der schwere Neuanfang.
    Eine Familie, in der es hauptsächlich ums Sparen und Essen geht.
    Oma Lore ist die strenge Patin und zeigt ihre Liebe ausschliesslich durch exzessives Bekochen
    ihrer Familie.
    Der Enkel ist froh, den Status Esser bekommen zu haben. So kann er sich ihrer Liebe sicher sein.
    Eine wunderbare Familiengeschichte mit vielen Rückblicken in die Vergangenheit.
    Mal lustig, mal sentimental und manchmal auch etwas melancholisch.
    Unprätentiös und lebensnah erzählt, sodass es nie rührselig oder kitschig wird.
    Und die Frage: Würden wir unsere Familienangehörigen lieben, wären sie nicht mit uns verwandt?
    Beantwortet sich jeder besser selbst!

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  • 4 Sterne

    Books of Tigerlily, 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Max Richard Lessmann ist mir bislang lediglich durch seinen Podcast bekannt gewesen, nun hat er seinen ersten Roman "Sylter Welle" veröffentlicht.

    Hierin erzählt er von Max, der ein allerletztes Mal gemeinsam mit den Grosseltern den Lieblingsferienort auf Sylt besuchen will. Dabei liess er wohl auch einige Erfahrungen aus seiner eigenen Vergangenheit einfliessen und erschuf einen berührenden Einblick in eine Familiengeschichte, wie es sie so sicherlich oft zu finden sein wird.

    Protagonist Max erzählt äusserst detailverliebt und in vielen Rückblenden Szenerien seiner gemeinsamen Zeit mit den Grosseltern und lern nun als zurückkehrender Erwachsener diese am Ende ihrer Lebenszeit diese aus einer neuen Perspektive kennen. Er zeigt damit auf, wie sehr sich die Sicht der Kinder und Enkelkinder auf die älteren Generationen mit der Zeit ändert und wie die Beziehung zu ihnen auch eine andere emotionale Tiefe erreicht, wenn man sich der Vergänglichkeit der gemeinsamen Zeit bewusst wird.

    Genau dieser Blick hat mir in den vielen emotionalen Szenen sehr gut gefallen und dem Autor ist hier eine unaufgeregte und dennoch nahegehende Umsetzung seiner Erzählung gelungen. Ein kurzweiliger, herzerwärmender Roman.

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  • 4 Sterne

    labbelman, 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Hommage an die Grosseltern...

    Ich mag die Songs des Autors und da er aus einem ähnlichen Jahrgang stammt wie ich, war ich doch schon sehr neugierig, ob die dargestellten Grosseltern so sind, wie meine es früher waren oder ob sie doch den heutigen mehr ähneln.

    Man spürt in jeder Zeile die Wehmut und auch ein bisschen das schöne Erinnerungen überwiegen und es gab nie was schlechtes Ding, denn so erinnere ich mich auch an meine Kindheit mit den doch sehr strengen Grosseltern. Vor allem war mein Opa sehr streng, aber auch enorm vom Schabernack getrieben. Diese Witzigkeit gibt es beim geschilderten Oppa auch.

    Zudem kommt sehr gut zur Geltung wie innig eben auch trotz des grossen Altersabstandes die Zuneigung zwischen Enkel und Grosseltern ist.

    Auch wenn es sich um einen Roman handelt, so kann man fest von ausgehen, dass der Autor in jedem Fall seine persönlichen Erfahrungen hat einfliessen lassen.

    Vom Stil her hat es sich sehr gut lesen lassen, allerdings haben die Abschweifungen mich doch auch zu oft abgelenkt und als dem Konzept gebracht, so dass ich manches Mal zurückblättern musste, um nochmal zu lesen, um alles greifen zu können.

    Fazit: Solide Lektüre, die mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tiefer Einblick in das familiäre Geflecht einer Familie
    Der Autor erzählt puzzlestückartig Ausschnitte aus seinem Leben, wobei sie sich fast alle auf Treffen im Familienkreis und insbesondere auf Urlaube mit seinen Grosseltern beziehen. Schnell bekomme ich ein Gefühl für den Umgangston bzw. den Umgang und die Rituale, die es gab. Ich habe das Gefühl dabei zu sein und bin manchmal peinlich berührt, weil ich auch nicht weiss, inwieweit es autobiographisch ist und in wieweit fiktiv. Während hinten auf dem Buch von einer Hommage an seine Grossmutter gesprochen wird, so empfinde ich es eher an eine an den Onkel. Die Frage, sich ebenfalls hinten auf dem Buchumschlag befindet,nämlich, ob man Familienangehörige auch lieben würde, wären sie nicht mit uns verwandt? Ganz ehrlich, mir fällt es schwer wirkliche Sympathie für die Grosseltern zu empfinden. Ganz klar, sie haben viel Schlimmes erlebt, trotzdem erschliesst sich ihr Verhalten mir oft nicht. Ich stehe da zu sehr auf Seiten von Max' Mutter. Der Roman erwähnt viele Themen wie Depression, Demenz, Kindheit, Abschied, Tod, Trauer....über einige Szenen musste ich dennoch schmunzeln...dann wiederum kamen mir die Tränen ....Vier Sterne

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  • 4 Sterne

    Xana, 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sylter Welle handelt von der Liebe zwischen Generationen, Differenzen, Eigenheiten und dem seelischen Gepäck, das manch ein Mensch sein Leben lang mit sich trägt.
    Max besucht seine Grosseltern auf Sylt. Drei Tage, Kuchen und gemeinsame Besuche am Meer sollen es werden. Max' Grossmutter ist eine Naturgewalt. Stur, herrisch und durchsetzungsfähig hält sie die ganze Familie zusammen, komme, was wolle. Sein Grossvater ist cholerisch, aber auch auf seine Weise liebevoll, und das Alter setzt ihm zu.
    In dem Buch geht es um Gemeinsamkeiten und Gegensätze, um die Vergänglichkeit, um Konflikte, Versöhnungen und unterschiedliche Ansichten - kurzum, um das Leben an sich.
    Die drei Tage werden in drei Kapiteln erzählt. Dabei ist allerdings das erste Kapitel der Grossteil des Buchs. Es gibt zwar zum Glück viele gedankliche Leseabschnitte, aber eine bessere Struktur würde helfen, die Haupthandlung (, die eigentlich gar nicht so lang ist, ) sowie die vielen, vielen lustigen und weniger lustigen Anekdoten auf der Familiengeschichte besser einordnen zu können. Trotz der schlechten Struktur hatte ich das Buch zügig durch und würde es durchaus weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Schonungslos

    Der Roman handelt eigentlich nur von etwa drei Tagen. Der Ich-Erzähler Max besucht seine Grosseltern für drei Tage in deren Urlaubsdomizil auf Sylt. Es ist ein Besuch voller Erinnerungen an viele Sommer, die Max mit seinen Grosseltern auf Sylt verbracht hat. Jetzt wird es wohl der letzte Urlaub sein, den die Grosseltern dort verleben. Sie sind nicht mehr so gut drauf.

    Max Richard Lessmann schreibt über seine eigenen Erinnerungen und Erlebnisse. In den Bericht über die drei Tage, die der Besuch auf Sylt dauert, sind viele Erinnerungen von frühester Kindheit an eingebettet. Dabei geht Lessmann schonungslos vor. Das gesamte Familienleben, an das sich Max erinnert, wird ausgebreitet. Da wird über die Schwächen und Macken der einzelnen Verwandten ohne Rücksicht berichtet. Auch seine eigenen Macken spart Max nicht aus. Die traurigen Ereignisse werden uns mitgeteilt wie auch die fröhlichen Erlebnisse. Das Ganze ist natürlich subjektiv durch den Blick von Max gefärbt.

    Ein intensiver Blick auf eine Familie, schonungslos aber liebevoll. Gut zu lesen und anrührend.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Humorvolle und liebevolle Erinnerungen an Grosseltern.
    Eigenwillige Grosseltern, die oftmals zwei Weltkriege unter enormen Strapazen und Nöten überlebt haben, scheinen solche Überlebenden in ihrer Eigenart wie krasser Sparsamkeit und Proviantvorräten stark zu prägen wie alleine schon Opa Ludwig aus dem vertriebenen Schlesien zeigt. Natürlich verständlich nach solchen frühen, harten Kindheitserfahrungen. Der Autor beschreibt liebevoll die vielen gemeinsamen Sylter Erlebnisse mit Rückblicken auf Geschehnisse mit der ganzen Familie, seinen Eltern und Geschwistern. Teils humorvoll, teils mit einer Träne verbrämt schildert er nun als Erwachsener sehr detailliert sein Wochenende zusammen mit den sehr betagten Senioren, charakterisiert sie taktvoll in seiner offenen, ehrlichen Schreibart. Besonders die Altersprobleme beim Opa treten zu Tage, beschrieben mit subtiler Komik oder leiser Trauer. Seine Retour Berlin-Sylt im Intercity wird ebenso kommentiert wie die ihn jeweils umgebende Landschaft. Schöne Kindheitserinnerungen mit den Grosseltern – lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 13.09.2023

    Als Buch bewertet

    Max ist früher oft mit seinen Grosseltern in den Urlaub auf Sylt gefahren. Mit Anfang 30 will ihr sie erneut besuchen und macht sich auf den Weg. Kaum auf Sylt angekommen, wird er von Oma Lore abgeholt. Zusammen mit Oppa Ludwig bezieht sie eine Ferienwohnung.
    Nachdem Max die erste Prise der salzigen Luft gerochen hat, werden auch schon die Erinnerungen geweckt. An die Zeiten seiner Kindheit und Jugend, der Kindheit seines Vaters und der unzähligen erzählten Geschichten.
    Für kurze Zeit kann Max seine Depression zur Seite schieben und seine Zeit geniessen.
    Dennoch merkt er schnell, dass irgendwie alles beim Alten ist und dennoch vieles neu. Oppa lässt Nacht und Max merkt, dass alles vergänglich ist.

    Ein unglaublich schönes Buch über die Liebe von Grosseltern. Auch wenn sie es oft nicht zeigen können, ist diese Liebe doch eine ganz eigene Sache.
    Der Schreibstil ist super. Das Buch hat sich unglaublich schnell weg gelesen und ich selbst habe mich oft an meine Grosseltern erinnert.
    Auch wenn ich selbst nie mit ihnen im Urlaub war.

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  • 4 Sterne

    Yvonne S., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Kindheitserinnerungen

    Das Buch „Sylter Welle“ von dem Autor Max Richard Lessmann hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist in der Ich- Form und schön flüssig geschrieben. Der Autor beschreibt einen Urlaub mit seinen Grosseltern auf Sylt. Bei diesem gemeinsamen Urlaub kommen viele Kindheitserinnerungen zu Tage und der Autor beginnt von seiner kompletten Familie und deren Erlebnissen zu berichten. Auf eine sehr moderne und sehr lustige Art werden hier die verschiedensten Personen und Ereignisse geschildert und immer wieder steht die Frage im Raum: „Würde man diese Menschen noch mögen, wenn man nicht mit ihnen verwandt wäre?“

    Die Grosseltern werden so liebevoll beschrieben uns auch die schweren Schicksalsschläge die sie durchmachen mussten, das man ihnen Ihre Spleens einfach verzeihen muss. Ich bin sicher, jeder Leser findet hier Ähnlichkeiten zur eigenen Familie und kann bestätigen - es ist nicht immer einfach!

    Ein sehr schönes Buch über Familie und deren Bedeutung und mit viel Liebe geschrieben. Eine klare Empfehlung für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 14.11.2023

    Als Buch bewertet

    Erinnerungen an die Grosseltern

    Viele Urlaube hat Max in seiner Kindheit und Jugend mit seinen Grosseltern verbracht, einige davon auf dem Campingplatz von Sylt. Nun wollen Oma Lore und Opa Ludwig ein letztes Mal auf Sylt urlauben, Max kommt drei Tage auf Besuch. Alles scheint so zu sein wie immer, Max erinnert sich an die vielen Male, die er mit den Grosseltern verbracht hat.

    Max hat intensive Urlaube mit den Grosseltern verbracht, sie sind ihm tief in die Erinnerung gegraben. All die Eigenheiten, die mit der eher kühlen Grossmutter und dem immer gut gelaunten Opa verbunden sind, ja all die Eigenheiten der Familienmitglieder lässt Max aus seinen Erinnerungen zu. Eine Menge Anekdoten tauchen da auf, entführen den Leser in Max‘ Vergangenheit – und zeigen den Wandel der Zeit auf.

    Diese autofiktionale Geschichte gerät mal unterhaltsam, mal eher nachdenklich. Sie lässt auf jeden Fall die eigenen Familienbeziehungen überdenken. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Island, 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    In "Sylter Welle" beschäftigt sich der Autor mit seinen Grosseltern und insbesondere mit den gemeinsamen Sylt-Urlauben auf dem Campingplatz in seiner Kindheit und Jugend. Vor kurzem war er dann noch einmal als erwachsener Mann mit seinen noch lebenden Grosseltern in einer Ferienwohnung auf Sylt, viele alte Erinnerungen kamen dabei hoch, er musste aber auch miterleben, wie insbesondere sein Opa langsam abbaut.

    Max Richard Lessmann ist es sehr gut gelungen, die mehr oder weniger liebenswerten Schrulligkeiten seiner Grosseltern einzufangen, von denen manche einem von den eigenen Grosseltern bekannt vorkommen, ebenso wie einige Anekdoten aus der Familiengeschichte. Zwischendurch geht er aber auch sehr feinsinnig darauf ein, wie seinen Grosseltern das Alter doch immer mehr zusetzt, was ihm als Enkel auch sehr nahe geht. Etwas mehr hätten für mich noch die Insel Sylt und die gemeinsamen Erlebnisse dort im Mittelpunkt stehen können, da sich doch recht viele der erwähnten Begebenheiten anderswo zugetragen haben.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Eine bewegende Familiengeschichte, erzählt mit trockenem Humor und Selbstironie

    Drei Tage Sylt mit den betagten Grosseltern; Max ist sich sicher, er sieht die beiden viel zu selten. Es werden drei Tage am Meer, die Erinnerungen an seine Kindheit, seine Familie, an grosses Glück und tiefen Schmerz hervorholen.

    An der unbekümmerten Sprache und Ausdrucksweise merkt man, dass Max Richard Lessmann selbst noch jung ist. Er erzählt einerseits im Hier und Jetzt und reflektiert dabei seine Kindheits- und Jugenderlebnisse auf eine sehr humorvolle Art. Gerne lässt man sich Anstecken, staunt über seine Ausführungen und kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Allerdings liegt über seiner Geschichte auch eine grosse Wehmut, eine Traurigkeit, eine Ahnung über die unaufhaltbare Vergänglichkeit. In vielerlei Hinsicht kann man sich bestens einfühlen. Es gibt Situationen, die wohl jeder schon erlebt hat und man versteht seine Botschaft. Ein Buch, das bewegt, aber auch herrlich unterhält!

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  • 4 Sterne

    BK, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nostalgie
    Lessmann nimmt uns in diesem Buch mit auf seine Reise. Nicht nur auf die Insel Sylt, sondern auf Zeitreise. Sei es durch die liebevolle Beschreibung von Apfelringen oder der schaurigen Beschreibung von Margarine als Brotaufstrich.

    Ich musste mich bei der Lektüre des Öfteren erinnern, dass es sich um einen Roman handelt, so selbstverständlich erzählt Autor Max Richard Lessmann von seinen Erlebnissen mit seinen Grosseltern Lore und Ludwig. Diese beiden sind wahre Originale, aber repräsentieren eine ganze Generation, die Entbehrungen der Nachkriegszeiten noch kannten.

    Bei seiner Erzählung holt er oft weit aus, gräbt sich tiefer und tiefer in seine Kindheit und gerät dann wieder, über einen Nebenzweig, kunstvoll in die Gegenwart und der aktuellen Begegnung von Protagonist Max und seiner Grossmutter auf Sylt zurück. Dabei vergisst er Witz und Ironie, aber auch Tiefgründigkeit nicht.
    Ein Stern Abzug, da es doch gewisse Längen gab. Trotzdem gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    Kristin H., 09.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dem Autor Max Richard Lessmann ist mit seinem Roman „Sylter Welle“ eine einfühlsame Liebeserklärung an seine Grosseltern gelungen.

    Mit viel Humor, Feingefühl und schonungsloser Offenheit schildert er sein Zusammenleben mit Oma Lore und Opa Ludwig, welches sich nicht immer leicht gestaltet hat.

    Lore, eine harte Frau mit viel versteckter Zuneigung für ihren „unkontrollierten und exzentrischen“ Enkel Max, die sich nicht die Margarine vom Brot nehmen lässt. Und Ludwig, der Max das Schnarchen beibrachte, dem ein feines Mittagsessen um Punkt 12 Uhr über alles geht und der plötzlich aufhören will, Tagebuch zu schreiben.

    Alle drei kommen ein letztes Mal auf Sylt zu einem Kurzurlaub zusammen und Max muss erkennen, dass sich ab jetzt alles ändern wird.

    Grosseltern sind was Wunderbares – trotz Macken und eingefahrener Verhaltensmuster sollte man die Zeit nutzen, die man zusammen hat. Und die Liebe annehmen, die sie zu geben bereit sind.

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  • 4 Sterne

    Peachybookdreams, 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Urlaub in Sylt mit den Grosseltern

    Inhalt: Jeden Sommer, verbringt Max mit seinen Grosseltern gemeinsam in Sylt. Auch dieses Jahr laden Oma Lore und Opa Ludwig in ein letztes Mal ein, sie nach Sylt zu begleiten. Eigentlich ist alles wie immer, und irgendwie doch komplett anders. Eine Familiengeschichte, die ins Herz geht und zum Nachdenken anregt.

    Fazit: In Sylter Welle begleiten wir Max drei tagelang. Immer wieder schwelgt er in Erinnerung a die alten Zeiten mit den Grosseltern und anderen Familien angehörigen. Und gleichzeitig erleben wir die letzten drei Tage Urlaub, die er mit ihnen verbringt. Der Roman lässt sich schnell und flüssig lesen, und der Humor macht das Buch noch besser. Und dennoch gibt es auch grosse Emotionen und Schicksalsschlägen, die mich zum Denken angeregt haben. Das Buch hat mich positiv überrascht, da ich ohne grosse Erwartungen a das Buch herangegangen bin. Eine sehr empfehlenswerte Familienliteratur.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina S., 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Nostalgische Familiengeschichte

    Max fährt wie jedes Jahr zu seinen Grosseltern nach Sylt in die Ferienwohnung. Eigentlich ist alles wie immer, aber irgendwie ist auch alles anders. Sylter Welle ist eine bewegende Familiengeschichte, gepackt in eine sehr gemächliche Erzählung über Kindheitserinnerungen, Familieneigenheiten und Sommererlebnisse. Die Erzählung wechselt zwischen Geschehnissen in der Gegenwart und prägenden Ereignissen vieler Sommer in der Vergangenheit. Es lässt sich vermuten, dass die Geschichte gespickt ist mit vielen autobiografischen Erlebnissen. Dabei schafft es Lessmann uns die Charaktere in seiner Familie nahe zu bringen. Als könnte man sie vor sich sehen und reden hören. Man möchte ihm danken, für den Einlass in die privaten Erinnerungen seiner Kindheit und Jugend. Rundum ein bewegendes, nostalgisches Werk in schöner Sprache. Das Cover Art ist nochmal ein zweites Highlight.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 17.08.2023

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Wie oft Max mit seinen Grosseltern auf Sylt war, kann er gar nicht zählen. Jetzt fahren die Grosseltern ein letztes Mal nach Sylt und laden Max ein sie für drei Tage zu besuchen. Irgenwie ist alles wie früher und doch auch irgendwie nicht, denn die Grosseltern haben sich verändert, auch wenn sie das selbst nicht wahr haben wollen. Und dann sind da die vielen Erinnerungen an früher.
    Meine Meinung:
    Auch wenn Max seine eigene Geschichte erzählt, hat man doch ganz oft das Gefühl in die eigene Kindheit aber auch Gegenwart mit den eigenen Grosseltern oder auch Eltern zu blicken. Das ein oder andere Mal habe ich herzhaft gelacht, weil es so vertraut war. Aber auch geschluckt, gerade wenn es um den Oppa von heute ging. Ich fand das Buch anrührend und extrem gut lesbar. Es ist ein Buch, dass einen einfach mitnimmt und sicher auch noch eine Weile im Kopf bleibt.
    Fazit:
    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    Mona, 09.07.2023

    Als bewertet

    Ein schönes Buch
    Das Buch "Sylter Welle" ist ein sehr schön geschriebener Roman, der humorvoll das Leben zwischen Max und seinen Grosseltern beschreibt. In seiner Kindheit und Jugend hat Max jeden Sommer mit seinen Grosseltern Oma Lore und Opa Ludwig auf der Insel Sylt auf einem Campingplatz verbracht.Als Oma Lore und Opa Ludwig ein letztes mal auf die Insel fahren wollen, laden sie Max ein sie dort zu besuchen. Erst sieht es so aus, als wenn es ein Urlaub wie immer ist, doch dann ist Vieles anders. Ich fühlte mich beim Lesen an meine eigene Kindheit erinnert und das Verhältnis zu meinen Grosseltern. Es macht Spass das Buch zu lesen und in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist sehr schön und angenehm zu lesen. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung. Auch passt das Cover sehr gut zum Titel und Inhalt des Buches. Der brennenden Strandkorb passt gut ins Bild.

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  • 4 Sterne

    Anja K., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    das cover hat mir gleich gefallen und die beschreibung mich neugierig gemacht. ein schönes buch, das sich sehr gut lesen lässt und über das leben einer familie berichtet. ein enkel der ein paar tage eines letzten urlaubs mit seinen grosseltern verbringt, nachdem er ein jahr pausiert hat und zuvor regelmässig mit ihnen dort war. alles ist anders, aber die erinnerungen sind geblieben. vor allem der grossvater hat sich verändert. wunderschön über rückblenden zu lesen und die früheren zeiten beschrieben zu bekommen. die beziehung der grosseltern zum enkel war sehr gut und es macht freude da einzutauchen und mitzuerleben wie es war und wie es ist. wunderbar wie die personen beschrieben sind und auch die örtlichkeiten, man kann sich richtig reinversetzen und fühlt sich mit dabei. die geschichte hat mich beeindruckt in seiner andersartigkeit, die so gut umgesetzt wurde.

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  • 4 Sterne

    Michaela K., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Lessmann hat mich mit seinem Buch und den Interessanten Titelbild mit auf eine wunderbare Reise genommen. Ich war leider noch nie au der so Sagen und umworbenen Insel Sylt. Gehöre auch nicht zu den reichen und schönen zur mindertest meiner Meinung nach. Lore und Ludwig sind echt Organale und auch sowas bewunder ich total. Sie gehören einer besonderen Generation an mit der ich zum Grossteil auch noch erzogen worden bin. Hat früher geholfen dann war es auch vor 40 Jahren noch gut. Und ich bin gerade mal 45. Tja, so ist das Leben und wir haben es bis heute ganz gut gemeistert. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ein bisschen zum Nachdenken gebracht. Der Autor hat eine Tiefgründige Art zur schreiben und genau das macht dieses Buch zu was Besonderen. Was soll ich jetzt noch schreiben aussder damit die Zeilen noch voll werden? OK dann, hald sowas.

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