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  • 5 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 3.Teil einer Krimireihe mit der Astrologin Stella Albrecht.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich freute mich Stella,Marie und Felicitas wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Stella und ihre Grossmutter Marie.Aber auch Kommissar Arno Tillikowski und alle anderen Personen waren interessant.

    Ich wurde nach Bochum auf einen Astrologiekongress entführt.Viele Szenen dort wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich war bei den Ermittlungen die Stella durchführte dabei.Vor meinen Augen sah ich die vielen geladenen Gäste und jeder von ihnen konnte der Mörder sein.Durch die sehr fesselnde und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Auch Kommissar Arno Tillikowski hat mir wieder gut gefallen.Auch hat die Autorin den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Gerade die Mischung aus Spannung und Humor haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 08.02.2020

    Als Buch bewertet

    „...Marlene Silberstein war beim Publikum eingeschlagen wie eine Bombe; ihre Fanpost hatte Säcke gefüllt. […] Selbstverständlich hatte sie von Astrologie nicht mehr Ahnung gehabt als ein Deichschaf vom Tangotanzen; schliesslich las sie lediglich vor, was jemand anderes formuliert hatte...“

    In Bochum findet ein Astrologiekongress statt. Star des Abends ist Marlene Silbermann. Sie bekommt die eigens dafür gestiftete Auszeichnung. Lange aber kann sie sich nicht daran erfreuen, denn genau mit dieser Trophäe wird sie erschlagen.
    Auch Stella und ihre Grossmutter Maria nehmen am Kongress teil. Widrige Umstände wollen es so, dass ausgerechnet Stella die tote Marlene in ihrem Hotelzimmer findet.
    Die Autorin hat erneut eine spannende Krimikomödie geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil ist leicht und locker.
    Sehr genau und gekonnt amüsant werde ich über die einzelnen Vertreter, die sich in Bochum unter dem Stichwort Astrologie versammelt haben, informiert. Den Inhalt des entsprechenden Fernsehsenders fasst Maria so zusammen:

    „..Dort rufen die Menschen im Minutentakt an, um Botschaften von Engeln zu bekommen oder mit lieben Verstorbenen im Jenseits Kontakt aufzunehmen. Das ist ein Riesengeschäft...“

    Zu bedauern ist Kommissar Arno Tillikowski. Anstatt seine Fragen zu beantworten, wird unter anderen seine Aura analysiert. Kein Wunder, dass er sauer reagiert.

    „...Der Nächste, der etwas von meiner Aura oder von Engeln faselt, wandert in den Knast, verstanden? Ich ertrage kein einziges Wort mehr von diesem Schwachsinn...“

    Wer aber hatte ein Interesse daran, Marlene zu erschlagen. Gut, die Frau hat sich keine Freunde gemacht. Menschen waren für sie dazu da, ihre Karriere voranzutreiben. Und im Bett nahm sie, was kam, Hauptsache es brachte sie weiter. Zwei ihrer Mitbewerber für die Trophäe waren mehr als sauer. Und Holger von Aalen, der den Kongress organisiert und inszeniert, ist wie vom Erdboden verschwunden.
    Natürlich streckt Stella ihre Fühler aus, um selbst nach den Mörder zu suchen. Der Journalist Ben und Ruby, eine junge Frau mit ausgezeichneten Fähigkeiten in der Informatik stehen ihr dabei hilfreich zur Seite.
    Wie schon in dem Vorgängerbänden mag ich Maria. Sie strahlt Lebensweisheit aus, bleibt selbst in schwierigen Situationen ruhig und bringt durch ihren Beitrag auf den Kongress eine gewisse Seriosität in die Vorträge.

    „...Etwas im Leben erreicht zu haben, heisst nicht automatisch, das man auch überheblich und eitel werden muss. Zu strahlen muss nicht bedeuten, dass man andere ohne Rücksicht auf Verluste überstrahlt. Da ist ständige Selbstreflexion gefragt, Demut, Bescheidenheit – und das kostet Kraft...“

    Natürlich bleiben am Ende keine Fragen offen, jedenfalls was den Kriminalfall betrifft.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 10.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bochum. Der Astrologiekongress schliesst seine Pforten und Astrologin Stella Albrecht möchte eigentlich nur noch nach Hause, doch um den Zirkuswagen ihrer Grossmutter Maria alias Madame Pythia aus der Messehalle zu schaffen, benötigen sie den Hallenschlüssel, den Holger van Aalen, der Initiator der Veranstaltung, haben müsste. Stella macht sich auf die Suche, findet aber weder van Aalen noch den Schlüssel, sondern stolpert über die Leiche von Marlene Silberstein, dem Star der Astrologieszene…

    „Sonne, Mord und Sterne“ ist bereits der dritte Fall für Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Arno Tillikowski ist ein Kommissar, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Als er den Tatort in Augenschein nimmt und ihm klar wird, dass er zwischen Auralesern, Geistheilern und Hellsehern ermitteln muss, verflucht er als erstes seinen Bereitschaftsdienst. Übersinnliche Phänomene und kosmische Schwingungen sind nichts für Arno. Alles Humbug und esoterischer Firlefanz. Doch es hilft nichts – Arno muss ran. Schliesslich wurde eine Frau erschlagen und ihr Mörder läuft frei herum.

    Schnell steht fest, dass das Opfer eine knallharte Geschäftsfrau war, die wenig zimperlich mit ihren Mitmenschen umgegangen ist. Ein Strudel aus dreisten Lügen, Halbwahrheiten und Verdächtigungen droht Arno den Boden unter den Füssen wegzureissen – da ist es gut, dass Stella, Oma Maria, Journalist Ben Glaeser und auch Hackerin Ruby dem genervten Kommissar mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Lotte Minck kann auch in dieser Ruhrpott-Krimödie wieder mit einem frischen, lebendigen Schreibstil, aussergewöhnlichen Charakteren und einer überaus humorvollen Handlung punkten. Es macht einfach Spass, das Miteinander und Gegeneinander der Akteure zu beobachten, die spannenden Ermittlungen zu verfolgen und dem wahren Täter nach und nach auf die Spur zu kommen.

    „Sonne, Mord und Sterne“ hat mir sehr gut gefallen – ein durchweg kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 16.01.2023

    Als eBook bewertet

    Wie nahezu alle Bücher von Lotte Minck hat mich dieses restlos begeistert!
    Es ist spannend, sehr gut geschrieben, die Charaktere sind empathisch gezeichnet und oft skurril und viel Lokalkolorit aus dem „Pott“.
    Besonders mag ich natürlich Stella und ihre Oma, aber auch Arno und Ben mag ich. Selbst die „Bösewichter“ haben eine menschliche Facette.
    Ich hoffe – immer noch – auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Anja L. von "books and phobia", 31.07.2020

    Als Buch bewertet

    Für mich war es wieder einmal so weit in die astrologische Welt von Stella Albrecht zu tauchen. Bereits zum dritten Mal durfte ich nun mit ihr einen Fall lösen, wobei es mich diesmal auf einen astrologischen Kongress verschlug, bei welchem die Sternchen des Astrologie-Himmels nicht nur ihr Können unter Beweis stellten, sondern sogar ausgezeichnet werden sollten. Dabei zeigte sich das im Reich der Tarotkarten, Geistheiler und Engelsbotschafter einiges im Argen lag.



    Bevor es jedoch ins Buch ging, musste ich einfach wieder das wunderschöne Cover von Ommo Wille bestaunen. Egal ob hier oder bei Loretta Luchs, die Bilder fesseln mich jedes Mal, zumal sie voller liebevoller Details stecken. Als ich mich dann fürs Erste satt gesehen hatte, ging es auf in die Geschichte, welche mich gleich einmal mit einem gewaltigen Tusch überraschte. Hier zeigte sich nämlich was geschah, ohne dabei auch nur einen Hinweis zu geben, wer der Täter gewesen sein könnte. Meine Neugier war damit kaum noch zu zügeln.


    Auf den Seiten danach durfte aber wieder die Unterhaltung einziehen. Der Kongress sorgte bei Stella und ihrer Oma für ordentlich Redebedarf. Neben den Angeboten der Messe wurden mir auch einige der anwesenden Persönlichkeiten vorgestellt. Diese waren alles andere als langweilig, sondern zeugten von aussergewöhnlichen Charaktererscheinungen. Spätestens ab hier, sollte man allerdings starke Nerven haben, wenn man nicht unbedingt selbst an Geistheiler oder Personen glaubt, welche mit dem Jenseits kommunizieren können. Lotte Minck schaffte es nämlich, die Charaktere wirklich so zu beschreiben, das mich ihre felsenfeste Überzeugung z.B. von einem Engel begleitet zu werden, wirklich beeindruckte.


    Die weitere Handlung war für mich schliesslich einfach nur ein Fest. Neben spannenden Momenten und berührenden Augenblicken gab es auch die Abschnitte, in denen ich einfach mal herzlich lachen musste. Dieser Mix zog sich durch das gesamte Buch und verschaffte der Aufklärung des Mordes eine packende Handlung. Bis zum Ende wankte ich immer hin und her, wer es denn es jetzt gewesen sein könnte, nur um schliesslich recht zu behalten. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn bis dahin erfuhr ich einfach zu viele interessante Sachen und erlebte die herrlich kuriosen Charaktere.


    Trotz allem sollte man das Buch wirklich Krimödie sehen. Wer an Engel oder Geister glaubt, sollte sich keinesfalls angegriffen fühlen. Lotte Minck möchte mit ihrem Buch eher aufzeigen, das es in diesem Gebiet viele schwarze Schafe gibt, welche sich an der Trauer oder der Suche nach Glück einiger Personen weiden und deren Hoffnung schamlos ausnutzen. Um so schöner ist jedoch das es auch andere Partei gibt, welche keine falschen Versprechungen machen, sondern eher im bisherigen Lebensverlauf Hinweise auf Probleme und Sorgen suchen.


    Dieser Band der Reihe war wieder ein absolutes Highlight. Egal ob optisch oder inhaltlich, ich fühlte mich wohl und konnte neben neuen Erkenntnissen, auch noch ein wenig Lachen. Auch der Fall konnte sich sehen lassen, zumal er bewies, das manche Entscheidungen ein Leben lang Folgen haben können. Ansonsten kann ich nur noch sagen, das ich mich auf die folgenden Bände freue, denn aus der Welt der Astrologie gibt es bestimmt noch einiges zu erzählen.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Stella, Maria und Otto Korritke in Höchstform

    Der Astrologen-Kongress in Bochum ist nach 2 anstrengenden Tagen zu ende. Otto Korritke will die Astrologin Stella und ihre Oma Maria mit ihrem Zirkuswagen nachhause bringen. Nur wo ist der Schlüssel für´s grosse Remisentor? Auf der Suche danach stösst Stella auf eine Leiche. Marlene Silberstein, der strahlende Star der Szene, liegt erschlagen in Dessous und ihrem Blut am Badezimmerboden. Daneben zerbrochen der „Saturn“, der Preis, den sie an diesem Abend überreicht bekam. Dann ist auch noch der Veranstalter des Kongresses Holger van Aalen verschwunden. Hat er die Frau, die nichts anbrennen liess, auf dem Gewissen?


    Hier zieht mich der Prolog schon mitten in die Geschichte hinein. Ich weiss nun schon, dass ein Mord geschehen ist, verfolge dann erst gespannt die beiden Tage bis es dazu kommt und lerne „die Tote“ näher kennen.
    Und diese Zeit ist äusserst interessant. Was in dieser Zeit von den verschiedenen Teilnehmern der Messe an Stuss, den sie aber alle zu glauben scheinen, verbreitet wird, ist schon kolossal. Und was hier an schmutziger Wäsche gewaschen wird – unglaublich. Meist sind es Stella und Maria, die die Tatsachen, die sie eigentlich gar nicht wissen wollten, zufällig erfahren und zwar direkt aus erster Hand.

    Marlene Silberstein (bei ihr muss ich aufpassen, dass ich nicht Silbereisen schreibe) ist eine Frau, die sich nimmt wen sie will und dadurch alles erreicht, was sie will, macht einen sehr unsympathischen Eindruck, der sich bei mir auch bis zum Schluss nicht verflüchtigt. Durch ihr Tun macht sie sich selten Freunde, was hier einen grossen Täterkreis nach sich zieht. Egal ob Filibert Fröhlich, der Chef eines Esoterik-Senders oder die Auraleserin Sixta Sensualia, die, wenn sie die Beherrschung verliert in den breiten Ruhrpott-Slang zurück fällt. Diese Menschen sind immer für einen Schmunzler oder Lacher gut.
    Stella Albrecht, ihre Mutter Felicitas, ihre Oma Maria, die sich „Madame Phythia“ nennt, deren Freund Otto Korritke, der neben Sixta und auch Marlene, den Ruhrpott-Slang in die Geschichte mit einbringt, sowie Hauptkommissar Arno Tillikowski, der hier mit der Esoterik-Szene überhaupt nichts anfangen kann, seinen Freund Journalist Ben Glaeser und die Hackerin Ruby, die aus den Tiefen des Internets wirklich alles heraus findet – sie alle kenne ich schon aus den vorangegangenen Büchern und freue mich immer wieder, wenn ich mehr von ihnen lesen darf. Es ist wie zurück kommen zu Freunden.

    Die Mischung aus Krimi und Komödie ist auch diesmal wieder sehr gut gelungen und ich hatte einige sehr unterhaltsame Lesestunden. Für alle, die Krimi nicht ganz so ernst nehmen, ein absolutes Muss.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Wieder eine geniale Geschichte aus der Feder von Lotte Minck, spannend und humorvoll

    *Klappentext (übernommen)*
    Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.

    *Meine Meinung*
    "Sonne, Mord und Sterne" von Lotte Minck ist bereits die dritte Geschichte rund um die Astrologin Stella Albrecht und dem Kommissaren Arno Tillikowski. Dies ist die zweite Reihe der Autorin, die mir megagut gefällt. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist humorvoll und auch ziemlich spannend.
    Schon der erste Eindruck ist gelungen, denn die Cover von Ommo Wille haben einen hohen Wiedererkennungswert, ausserdem gefallen sie mir auch sehr gut.
    Gleich mit dem Prolog packt Lotte Minck mich und zieht mich in die Geschichte. Der Mord an Marlene Silberstein ist fesselnd beschrieben. Dann erfolgt eine Rückblende und wir Leser lernen diese Frau näher kennen.

    Und wieder hat die Autorin interessante Charaktere ins Leben gerufen. Marlene Silberstein ist eine schillernde Persönlichkeit, aber nur oberflächig gesehen. Sie kann auch anders, arrogant und überheblich versucht sie einige ihrer Mitmenschen zu manipulieren und für ihre Zwecke zu missbrauchen. Kein Wunder, dass sie so den Zorn und Neid etlicher Menschen auf sich zieht.
    Aber auch das Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren hat mir viel Spass bereitet. Die Kabbeleien zwischen Arno und Stella sind einfach nur köstlich. Ich liebe es. Man spürt, dass die beiden sich echt mögen, aber keiner will den ersten Schritt tun. Sie siezen sich sogar wieder.
    Das Wiedersehen mit Maria und Otto hat mir auch sehr gut gefallen. Diesmal hatte Otto auch so einen richtigen ritterlichen Auftritt, bei dem ich sehr Schmunzeln musste.

    *Fazit*
    Diese wunderbare Krimikömodie kann ich nur jedem empfehlen, der Spannung gepaart mit Humor liebt. Ein interessantes Setting und teilweise skurrile Charaktere sind hier auch zu finden.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bibliomarie, 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Beim ersten Bochumer Astrologenkongress präsentiert sich die Szene im besten Licht. Veranstalter Holger van Aalen will sich in der Branche etablieren und am schnell verdienten Geld in der Esoterik-Branche teilhaben und so hat auch eine Auszeichnung gestiftet, die für viel Presseecho sorgen soll. Eine ganze Reihe von Engelbotschaftern und Aurenleser, Astrologen und Wahrsager nehmen teil. Auch Stella Albrecht ist als Vortragende geladen, während ihre Grossmutter als „Madame Pythia“ im Zigeunerwagen zum bunten Erscheinungsbild beitragen soll. Stella ist völlig klar, dass der Preis nur ein abgekartetes Marketing ist, aber sie ist neugierig auf das ganze Drumherum und will mit ihrem Beitrag auch ein seriöses Gegengewicht sein.

    Marlene Silberstein ist die Königin der Veranstaltung und sonnt sich im Glanz ihrer Bewunderer und Förderer. Strahlend nimmt sie die Auszeichnung entgegen, aber die Freude daran währt nur kurz. Der schwere Kristall beendet noch am gleichen Abend ihr Leben.

    Arno Tilikowski wird mit den Ermittlungen betraut und dass ausgerechnet Stella wieder involviert ist, bereitet ihm Kopfschmerzen, die werden noch beträchtlich stärker, als er seine Zeugen aus der Szene befragen muss und froh ist, dass Stella ihm mit ihrem Insiderwissen und gesunden Menschenverstand zur Seite steht.

    Es adelt eine Autorin wenn sie für ein eigenes Genre steht. Lotte Minck hat die Ruhrpott-Krimödie geschaffen. Kriminalromane, die den Pott mal mehr oder weniger einbinden, immer unglaublich witzig und dabei auch spannend sind.

    Ihre Hobbyermittlerin Stella Albrecht ist eine seriöse Astrologin, ganz im Gegensatz zur sonst eher diffusen Branche. Aber trotzdem kollidiert ihr Beruf immer wieder mit den Anschauungen von Kommissar Tilikowski, der Stella heimlich verehrt, aber nicht über seinen Schatten springen kann. Das finde ich auch gut so, denn aus dem Gekabbel der beiden so unterschiedlichen Charaktere, entsteht viel Wortwitz und Situationskomik. Die Autorin schreibt flott und nimmt ihre Leser von der ersten Seite an mit.

    Auch die übrigen Figuren sind der Autorin sehr gut gelungen. Grossmutter Maria hat fast ihr ganzes Leben als Zirkuswahrsagerin verbracht, ihre Tochter dagegen ist eine höchst respektable Studienrätin, der die Berufe von Mutter und Enkelin eher peinlich sind. Alle drei wohnen auch noch unter einem Dach. Das ist ebenfalls schon ein höchst vergnüglicher Ausgangspunkt.

    Wer sich also bei einem Krimi wirklich gut unterhalten und amüsieren will, ist bei Lotte Minck genau an der richtigen Adresse.

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  • 5 Sterne

    Bibliomarie, 15.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Beim ersten Bochumer Astrologenkongress präsentiert sich die Szene im besten Licht. Veranstalter Holger van Aalen will sich in der Branche etablieren und am schnell verdienten Geld in der Esoterik-Branche teilhaben und so hat auch eine Auszeichnung gestiftet, die für viel Presseecho sorgen soll. Eine ganze Reihe von Engelbotschaftern und Aurenleser, Astrologen und Wahrsager nehmen teil. Auch Stella Albrecht ist als Vortragende geladen, während ihre Grossmutter als „Madame Pythia“ im Zigeunerwagen zum bunten Erscheinungsbild beitragen soll. Stella ist völlig klar, dass der Preis nur ein abgekartetes Marketing ist, aber sie ist neugierig auf das ganze Drumherum und will mit ihrem Beitrag auch ein seriöses Gegengewicht sein.

    Marlene Silberstein ist die Königin der Veranstaltung und sonnt sich im Glanz ihrer Bewunderer und Förderer. Strahlend nimmt sie die Auszeichnung entgegen, aber die Freude daran währt nur kurz. Der schwere Kristall beendet noch am gleichen Abend ihr Leben.

    Arno Tilikowski wird mit den Ermittlungen betraut und dass ausgerechnet Stella wieder involviert ist, bereitet ihm Kopfschmerzen, die werden noch beträchtlich stärker, als er seine Zeugen aus der Szene befragen muss und froh ist, dass Stella ihm mit ihrem Insiderwissen und gesunden Menschenverstand zur Seite steht.

    Es adelt eine Autorin wenn sie für ein eigenes Genre steht. Lotte Minck hat die Ruhrpott-Krimödie geschaffen. Kriminalromane, die den Pott mal mehr oder weniger einbinden, immer unglaublich witzig und dabei auch spannend sind.

    Ihre Hobbyermittlerin Stella Albrecht ist eine seriöse Astrologin, ganz im Gegensatz zur sonst eher diffusen Branche. Aber trotzdem kollidiert ihr Beruf immer wieder mit den Anschauungen von Kommissar Tilikowski, der Stella heimlich verehrt, aber nicht über seinen Schatten springen kann. Das finde ich auch gut so, denn aus dem Gekabbel der beiden so unterschiedlichen Charaktere, entsteht viel Wortwitz und Situationskomik. Die Autorin schreibt flott und nimmt ihre Leser von der ersten Seite an mit.

    Auch die übrigen Figuren sind der Autorin sehr gut gelungen. Grossmutter Maria hat fast ihr ganzes Leben als Zirkuswahrsagerin verbracht, ihre Tochter dagegen ist eine höchst respektable Studienrätin, der die Berufe von Mutter und Enkelin eher peinlich sind. Alle drei wohnen auch noch unter einem Dach. Das ist ebenfalls schon ein höchst vergnüglicher Ausgangspunkt.

    Wer sich also bei einem Krimi wirklich gut unterhalten und amüsieren will, ist bei Lotte Minck genau an der richtigen Adresse.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    „Sonne, Mord und Sterne“ ist die neueste Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Mink, in der eine meiner Lieblingsermittlerinnen, und zwar die Astrologin Stelle Albrecht, die Hauptrolle spielt.
    Dieses Mal besuchen Stelle und Grossmutter Maria, in Fachkreisen als Madame Phytia bekannt, einen Astrologiekongress in Bochum. Hier hat sich alles versammelt, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Zum ersten Mal soll der „Saturn“ verliehen werden. Doch leider wird die Siegerin, Marlene Silberstein, ausgerechnet mit dem verliehen Preis erschlagen. Und jetzt kommt Kommissar Arno Tillikowski ins Spiel. Dieser ist jedoch ziemlich bald total genervt, da er bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird. Jetzt ist Stellas Spürsinn gefragt, sie geht auf Tätersuche. Unterstützt wird sie natürlich von ihren Freunden und mit himmlischer Hilfe geht manches leichter….
    Einfach genial! Die Autorin ist eine Meisterin ihres Faches – wie heisst es so schön „Queen of Crimedy“. Und dem kann ich mich nur anschliessen. Schon als ich die ersten Seiten gelesen habe, hat mich die Geschichte sofort gefesselt – es versprach ja wieder hochspannend zu werden. Und als ich bei Stelle, Felicitas und Maria in ihrem Mehrgenerationenhaus zu Besuch war, habe ich mich sofort wieder heimisch gefühlt. Stelle und Maria schwimmen ja auf der gleichen Wellenlänge. Stelle ist ja ausgebildete Astrologin und betreibt in der wunderschönen Orangerie ein seriöses Geschäft. Und Maria, alias Madame Phythia würde ich auch gerne besuchen. Ich sehe die beiden lebhaft vor mir, wie sie den Kongress besuchen und auf viele unterschiedliche Leute treffen. Ab und an konnte ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Und dann passiert ja wieder ein Mord und Stella geht auf Spurensuche. Und dann kommt auch der mir bestens bekannte Kommissar Tillikowski ins Spiel. Ich sehe in direkt vor mir, wie er beim Ermitteln oft an seine Grenzen kommt. Alles läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und das ist klasse. Wieder einmal das perfekte Gesamtpaket.
    Ein absolutes Gute-Laune-Buch für unterhaltsame und spannende Lesestunden. Für mich ein Lesehighlight 2020. Ich habe mich einfach beim Lesen wieder pudelwohl gefühlt. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 15.02.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „ Sonne, Mord und Sterne“ von Lotte Minck handelt es sich um eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht.

    Alles was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium, versammelt sich beim Bochumer Astrologiekongress. Man braucht weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein um zu erkennen, dass der Star der Astrologenszene Marlene Silberstein tot ist. Sie wurde mit dem ihr gerade erst verliehenen „Saturn“ erschlagen. Bei seinen Befragungen wird der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert. Auf der Suche nach dem Täter begibt sich Stella- wie immer mit himmlischer Hilfe, aber auch ganz bodenständig mit der Unterstützung von ihren Freunden.

    Hier handelt es sich um den dritten Band aus der Stella Albrecht Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst und mit dem Privatleben von Stella und co. kommen Neueinsteiger schnell zurecht.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die vielen humorvollen Szenen wird der Krimiteil sehr aufgelockert und ich konnte sehr oft schmunzeln.

    Die Geschichte fängt mit einem Prolog an, in dem man Marlene kennenlernt. Anschliessend wird man zwei Tage zurückgeworfen und steuert langsam auf die Szenen im Prolog zu. Diese Art gefällt mir sehr gut, da ich so mitfiebern kann, wieso es soweit , wie im Prolog beschrieben wird, gekommen ist.

    Die facettenreichen Charaktere passen perfekt zu diesem Plot. Alle Protagonisten werden tief und realistisch beschrieben. Besonders Stella und Arno haben es mir angetan. Ihre Dialoge, ihr Verhalten- traumhaft.

    Der Plot ist sehr interessant, da hier ein Thema beschrieben wird, dass nicht so oft vorkommt. Sehr interessant, was so manche Menschen glauben und in ihrer Freizeit machen.

    Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und endet nach vielen Wendungen und verdächtigen Personen auf der letzten Seite. Wer der Täter ist und warum – hier konnte ich bis zum Schluss mirträtseln.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    dorli, 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Bochum. Der Astrologiekongress schliesst seine Pforten und Astrologin Stella Albrecht möchte eigentlich nur noch nach Hause, doch um den Zirkuswagen ihrer Grossmutter Maria alias Madame Pythia aus der Messehalle zu schaffen, benötigen sie den Hallenschlüssel, den Holger van Aalen, der Initiator der Veranstaltung, haben müsste. Stella macht sich auf die Suche, findet aber weder van Aalen noch den Schlüssel, sondern stolpert über die Leiche von Marlene Silberstein, dem Star der Astrologieszene…

    „Sonne, Mord und Sterne“ ist bereits der dritte Fall für Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Arno Tillikowski ist ein Kommissar, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Als er den Tatort in Augenschein nimmt und ihm klar wird, dass er zwischen Auralesern, Geistheilern und Hellsehern ermitteln muss, verflucht er als erstes seinen Bereitschaftsdienst. Übersinnliche Phänomene und kosmische Schwingungen sind nichts für Arno. Alles Humbug und esoterischer Firlefanz. Doch es hilft nichts – Arno muss ran. Schliesslich wurde eine Frau erschlagen und ihr Mörder läuft frei herum.

    Schnell steht fest, dass das Opfer eine knallharte Geschäftsfrau war, die wenig zimperlich mit ihren Mitmenschen umgegangen ist. Ein Strudel aus dreisten Lügen, Halbwahrheiten und Verdächtigungen droht Arno den Boden unter den Füssen wegzureissen – da ist es gut, dass Stella, Oma Maria, Journalist Ben Glaeser und auch Hackerin Ruby dem genervten Kommissar mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Lotte Minck kann auch in dieser Ruhrpott-Krimödie wieder mit einem frischen, lebendigen Schreibstil, aussergewöhnlichen Charakteren und einer überaus humorvollen Handlung punkten. Es macht einfach Spass, das Miteinander und Gegeneinander der Akteure zu beobachten, die spannenden Ermittlungen zu verfolgen und dem wahren Täter nach und nach auf die Spur zu kommen.

    „Sonne, Mord und Sterne“ hat mir sehr gut gefallen – ein durchweg kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Astrologen-Kongress in Bochum. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Oder es zumindest von sich behauptet. Neben seriösen Astrologen geben sich auf der anschliessenden Messe auch allerhand Scharlatane die Klinke in die Hand. Schliesslich lässt sich mit Astrologie und Esoterik eine ganze Menge Kohle scheffeln.

    Der Star der Szene ist Marlene Silberstein, eine nicht unumstrittene Persönlichkeit, die sich ihr Umfeld danach aussucht, wer ihr wohl am meisten „nützlich“ sein kann. Und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Vor allem weiss sie, ihren Körper dafür geschickt einzusetzen. Klar, dass ihr das nicht nur Freunde macht. Und so wird die schöne Marlene denn auch tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Erschlagen mit dem ihr kurz vorher verliehenen Preis „Saturn“. Doch wer war es? Ein neidischer Konkurrent um den Preis? Eine eifersüchtige Affäre? Das alles gilt es für Kommissar Tilikowski herauszufinden. Doch dieser stösst erst einmal an seine Grenzen. Dann bei den Aussagen der Astrologen kommt sich der Kommissar zunächst einmal etwas veräppelt vor. So gibt einer doch tatsächlich seine Engel als Zeugen für sein Alibi an. Doch mit Hilfe von Stella (und ihren Freunden) kommt nach und nach Licht ins Dunkel.

    Eine sehr kurzweilige Krimödie, die ihrem Namen alle Ehre macht. Denn weder die Spannung noch die Lacher kommen in diesem schönen Buch zu kurz. Man kann vortrefflich miträtseln und sich herrlich über die Astrologen-Szene amüsieren. Und auch die ein oder andere Situations-Komik lässt einen durchaus schmunzeln.

    Es handelt sich hier um den 3. Band der Reihe um die Astrologin Stella Albrecht, den man aber bedenkenlos lesen kann, auch ohne die Vorgänger-Bücher zu kennen. Der Schreibstil ist – wie immer – sehr flüssig und gut zu lesen. Man will das Buch kaum noch aus der Hand legen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne einen schönen Krimi lesen, der auch eine gehörige Portion Humor nicht vermissen lässt.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Beim Bochumer Astrologiekongress ist der Superstar der Szene Marlene Silberstein die Hauptattraktion und bekommt auch den "Saturn" verliehen. Und gerade mit diesem wird sie kurz darauf erschlagen. Stella und ihre Oma Maria sind natürlich auch vor Ort und versuchen Kommissar TIllikowski unter die Arme zu greifen, denn Verdächtige gibt es aufgrund des Charakters und des Lebenswandels der Preisträgerin einige.

    Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend. Wie immer vergleiche ich dann natürlich das Bild mit dem Text des Buches und erstmals fiel mir ein klitzekleiner Fehler auf. Auf dem Cover hat Marlene rote Unterwäsche an, im Buch ist es schwarze. Aber das sind natürlich wirklich nur Kleinigkeiten und stören den Lesegenuss in keinster Weise.

    Der Schreibstil ist wieder fantastisch, die Charaktere und Orte werden gut dargestellt und die Protagonisten entwickeln sich weiter.

    Der Prolog gefiel mir nicht ganz so gut, weil er schon etwas von der Geschichte vorwegnimmt, erst langsam konnte ich mich etwas damit anfreunden.

    Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter als geübter Krimi-Leser schon früh entlarven konnte.

    Wie alle bisherigen Bücher der Autorin konnte mich somit auch dieses Buch restlos überzeugen.

    Fazit: Fall 3 der Astrologin von der Queen of Crimedy. 5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    peedee, 31.01.2020

    Als bewertet

    Astrologie oder Hokuspokus?

    Stella Albrecht, Band 3: Die Astrologin Stella Albrecht und ihre Oma Maria, die als Wahrsagerin „Madame Pythia“ arbeitet, gehen zu einem Bochumer Astrologie-Kongress. Obwohl zuhauf Astrologen, Wahrsager, Engelsflüsterer oder Auraleser am Kongress teilnehmen, hat niemand vorhergesehen, dass die Star-Astrologin Marlene Silberstein ermordet wird! Kommissar Arno Tillikowski beginnt zu ermitteln und kommt nervlich schon bald an seine Grenzen (seine Aura sei ganz grau). Stella, die die Tote gefunden hat, macht sich auf die Suche nach dem Täter…

    Erster Eindruck: Ein wie gewohnt detailreiches Cover von Ommo Wille – gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden (schöner ist es natürlich schon, die Truppe von Anfang an zu begleiten). Ein Wiedersehen mit Maria, Felicitas und Stella – das Aufeinandertreffen der drei war wie gewohnt amüsant. Felicitas hat es nicht leicht, mit ihrer Mutter, wenn sie als „Madame Pythia“ in vollem Ornat auftritt…

    Die Bilder, die ich von der illustren Gästeschar auf dem Astrologie-Kongress vor Augen hatte, waren wirklich launig. Diese Fachleute unterhalten schon alleine durch ihre Namen, wie Filibert Fröhlich (was aber sein echter Name ist), Teiaiel, der mit Engeln spricht oder Sixta Sensualia (sehr kreative Namensfindung!). Sixta ist eine spezielle Frau – lustig, als sie die Contenance verliert und im breiten Dialekt vor sich schimpft.
    Für Arno ist dieser Fall alles andere als einfach, denn er hat es wahrlich nicht so mit diesen „Stern- und Planetendingern“. Er hat mir leidgetan, als er sich über Stunden wirres Zeug von den Auralesern und Engel-Sprechern anhören musste.
    Es gab etliche vergnügliche Passagen, wie z.B. „Selbstverständlich hatte sie von Astrologie nicht mehr Ahnung gehabt als ein Deichschaf vom Tangotanzen […].“ Dieser Vergleich hat mir sehr gefallen. Oder: „Pfeilschnell galoppierte von links Otto Korittke an ihr vorbei […]“ – ich liebe Otto, er ist einfach ein Schatz!

    Die Krimödie hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Da sich bei mir mittlerweile Maria und Otto als Lieblingsfiguren herauskristallisiert haben, vergebe ich 4 Sterne. Ich wünsche mir, dass in einem der kommenden Bände Felicitas eine grössere Rolle haben wird und sich etwas tut in Sachen Stella & Arno.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Hier hat sich das Opfer zu weit aus dem Fenster gebeugt, allerdings nur im übertragenen Sinne und nicht im Wortsinn. Man darf den Bogen im Leben eben nie überspannen, sonst reisst er und kann böse Wunden oder Schlimmeres hinterlassen.

    Astrologin Stella und ihre "Crew" haben wieder allerhand zu tun, bevor sie den Mörder dingfest machen können. Die Ermordete hatte sehr viele Feinde, und davon hätte wohl jeder ein Motiv gehabt. Aber es kann nur einen (Mörder) geben. Danach sieht es zumindest aus. Ermittlerische Schwerstarbeit wartet auf Stella, Arno und ihre Mitstreiter.

    Ein lesenswerter, amüsanter und ereignisreicher Ruhrpott-Krimi wartet auf den Leser.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nein, ich habe das Erscheinungsdatum dieses Buches nicht in den Sternen gesehen. Endlich ist es soweit: Mit der Ruhrpott-Krimödie "Sonne, Mord und Sterne" hat Lotte Minck den dritten Band ihrer erfolgreichen Reihe um die Astrologin Stella Albrecht vorgelegt.

    Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.

    Das Cover von Ommo Wille ist wieder eine Klasse für sich. Der Betrachter schaut in ein Hotelzimmer, das in völlige Dunkelheit getaucht und lediglich von dem schwachen Licht mehrerer Kerzen erhellt wird. Im angrenzenden Badezimmer mustert sich eine junge Frau selbstgefällig im Spiegel und zieht sich sorgfältig die Lippen nach. Offensichtlich erwartet sie Besuch; denn sie ist aufreizend mit knallroten Dessous bekleidet. Auf einen Eindringling, der sich mit einem schweren Gegenstand in der Hand auf leisen Sohlen ins Badezimmer scheint, kann sie kaum vorbereitet sein. Auch der Titel "Sonne, Mord und Sterne" ist schlichtweg genial. Denn er nimmt das zentrale Motiv "Astrologie" auf eine lässige, selbstironische Art auf, in dem er ein bekanntes Kinderlied kurzerhand umdichtet.

    Wie die Vorgänger "Planetenpolka" und "Venuswalzer" spielt das Buch "Sonne, Mord und Sterne" wieder mitten im Ruhrpott. Lotte Minck, die ungekrönte Queen of Crimedy, hat sich ein ausgefallenes Setting einfallen lassen. Sie gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen eines Astrologie-Kongresses in Bochum, zu dem die seriöse Astrologin Stella Albrecht und ihre flotte Oma Maria Schmidt, besser bekannt als geheimnisumwitterte "Madame Pythia", geladen sind. Dort lernen sie Marlene Silberstein, den atraktiven, berühmt-berüchtigten Star der Astrologie-Szene, kennen, die sich weniger durch Fachwissen denn durch Cleverness auszeichnet. Sie ist sehr geschäftstüchtig, manipuliert ihre Mitmenschen nach Belieben, hat einige Leichen im Keller und ist mit allen Wassern gewaschen. Demzufolge ist es keine grosse Überraschung, das sie den ersten Preis des Events abräumt und mit dem "Saturn" für ihre Verdienste ausgezeichnet wird. Dass sich diese Statue als Tatwerkzeug entpuppt, mit dem sie selbst hinterrücks in ihrem Badezimmer erschlagen wird, dürfte sie nicht vorhergesehen haben. Verdächtige gibt es mehr als genug. Statt das schillernde Event in ihrer Heimatstadt zu geniessen, steckt Stella Albrecht mitten in einem komplizierten Mordfall und unterstützt ihren Freund, Kommissar Arno Tillikowski, auf der Suche nach dem Täter...

    Wieder einmal bin ich restlos begeistert von dem neuen Buch meiner Lieblingsautorin Lotte Minck. Es ist witzig-spritzig geschrieben und bietet vergnügliche, spannende Unterhaltung mit viel Lokalkolorit und tollen, schrägen Protagonisten, die jeden Leser in ihren Bann schlagen wird. Einfach eine grossartige Mischung aus Krimi und Kömodie! Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 08.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nein, ich habe das Erscheinungsdatum dieses Buches nicht in den Sternen gesehen. Endlich ist es soweit: Mit der Ruhrpott-Krimödie "Sonne, Mord und Sterne" hat Lotte Minck den dritten Band ihrer erfolgreichen Reihe um die Astrologin Stella Albrecht vorgelegt.

    Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.

    Das Cover von Ommo Wille ist wieder eine Klasse für sich. Der Betrachter schaut in ein Hotelzimmer, das in völlige Dunkelheit getaucht und lediglich von dem schwachen Licht mehrerer Kerzen erhellt wird. Im angrenzenden Badezimmer mustert sich eine junge Frau selbstgefällig im Spiegel und zieht sich sorgfältig die Lippen nach. Offensichtlich erwartet sie Besuch; denn sie ist aufreizend mit knallroten Dessous bekleidet. Auf einen Eindringling, der sich mit einem schweren Gegenstand in der Hand auf leisen Sohlen ins Badezimmer scheint, kann sie kaum vorbereitet sein. Auch der Titel "Sonne, Mord und Sterne" ist schlichtweg genial. Denn er nimmt das zentrale Motiv "Astrologie" auf eine lässige, selbstironische Art auf, in dem er ein bekanntes Kinderlied kurzerhand umdichtet.

    Wie die Vorgänger "Planetenpolka" und "Venuswalzer" spielt das Buch "Sonne, Mord und Sterne" wieder mitten im Ruhrpott. Lotte Minck, die ungekrönte Queen of Crimedy, hat sich ein ausgefallenes Setting einfallen lassen. Sie gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen eines Astrologie-Kongresses in Bochum, zu dem die seriöse Astrologin Stella Albrecht und ihre flotte Oma Maria Schmidt, besser bekannt als geheimnisumwitterte "Madame Pythia", geladen sind. Dort lernen sie Marlene Silberstein, den atraktiven, berühmt-berüchtigten Star der Astrologie-Szene, kennen, die sich weniger durch Fachwissen denn durch Cleverness auszeichnet. Sie ist sehr geschäftstüchtig, manipuliert ihre Mitmenschen nach Belieben, hat einige Leichen im Keller und ist mit allen Wassern gewaschen. Demzufolge ist es keine grosse Überraschung, das sie den ersten Preis des Events abräumt und mit dem "Saturn" für ihre Verdienste ausgezeichnet wird. Dass sich diese Statue als Tatwerkzeug entpuppt, mit dem sie selbst hinterrücks in ihrem Badezimmer erschlagen wird, dürfte sie nicht vorhergesehen haben. Verdächtige gibt es mehr als genug. Statt das schillernde Event in ihrer Heimatstadt zu geniessen, steckt Stella Albrecht mitten in einem komplizierten Mordfall und unterstützt ihren Freund, Kommissar Arno Tillikowski, auf der Suche nach dem Täter...

    Wieder einmal bin ich restlos begeistert von dem neuen Buch meiner Lieblingsautorin Lotte Minck. Es ist witzig-spritzig geschrieben und bietet vergnügliche, spannende Unterhaltung mit viel Lokalkolorit und tollen, schrägen Protagonisten, die jeden Leser in ihren Bann schlagen wird. Einfach eine grossartige Mischung aus Krimi und Kömodie! Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    In Bochum findet ein Astrologiekongress statt mit allem was in der Branche Rang und Namen hat.
    Ausgerechnet Stella Albrecht findet das Aushängeschild des Kongresses erschlagen auf.
    Wie es das Schicksal wird ermittelt ausgerechnet Arno Tillikowski in diesem Fall und ja er und Stelle haben ein besonderes Verhältnis zueinander. Während Arno also alle Teilnehmer befragt macht sich Stelle daran den Täter zu finden, mal sehen wer schneller zum Ziel kommt Arno oder Stella oder doch eher beide Zusammen?!

    Ich liebe es einfach die Krimödien von Lotte Minck zu lesen. Dies ist ja jetzt schon der dritte Fall für Stella Albrecht und ihre Freunde und diesmal wird es richtig kosmisch.
    Wie üblich geht es erst mal recht harmlos und sehr unterhaltsam los und nicht erst wenn es den Mord gibt wird es spannend. Für mich macht es hier die Mischung aus, es ist nicht blutrünstig man kann herzhaft Lachen und somit ist es ein toller Unterhaltungsroman.
    Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen und ich kam auch wirklich sehr gut voran, so hatte ich den Krimi innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt nur die Schriftgrösse hat mir diesmal etwas Probleme bereitet.
    Der Hauptteil der Handlung wurde aus der Sicht von Stella erzählt, aber auch Arno kam zu Wort sowie zwei weitere Figuren die aber je nur ein kleines Kapitel bekommen haben.
    Man konnte dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen, so hatte man keinerlei Probleme die Motive und Entscheidungen nachvollziehen und verstehen zu können.
    Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich zu Motiv und Täter seine eigenen Gedanken machen wer es wohl war. Sehr gefreut habe ich mich als mir bewusst wurde ich hatte die richtige Person im Verdacht.
    Die vielen verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand ihrer detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Stella und ihre Oma Maria liebe ich einfach und ja sie haben inzwischen einen festen Platz in meinem Leserherz.
    Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben, so konnte ich mir alles problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem wieder eine tolle Krimödie die mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert haben.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne und freue mich auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 04.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stella, Maria und Otto Korritke in Höchstform

    Der Astrologen-Kongress in Bochum ist nach 2 anstrengenden Tagen zu ende. Otto Korritke will die Astrologin Stella und ihre Oma Maria mit ihrem Zirkuswagen nachhause bringen. Nur wo ist der Schlüssel für´s grosse Remisentor? Auf der Suche danach stösst Stella auf eine Leiche. Marlene Silberstein, der strahlende Star der Szene, liegt erschlagen in Dessous und ihrem Blut am Badezimmerboden. Daneben zerbrochen der „Saturn“, der Preis, den sie an diesem Abend überreicht bekam. Dann ist auch noch der Veranstalter des Kongresses Holger van Aalen verschwunden. Hat er die Frau, die nichts anbrennen liess, auf dem Gewissen?


    Hier zieht mich der Prolog schon mitten in die Geschichte hinein. Ich weiss nun schon, dass ein Mord geschehen ist, verfolge dann erst gespannt die beiden Tage bis es dazu kommt und lerne „die Tote“ näher kennen.
    Und diese Zeit ist äusserst interessant. Was in dieser Zeit von den verschiedenen Teilnehmern der Messe an Stuss, den sie aber alle zu glauben scheinen, verbreitet wird, ist schon kolossal. Und was hier an schmutziger Wäsche gewaschen wird – unglaublich. Meist sind es Stella und Maria, die die Tatsachen, die sie eigentlich gar nicht wissen wollten, zufällig erfahren und zwar direkt aus erster Hand.

    Marlene Silberstein (bei ihr muss ich aufpassen, dass ich nicht Silbereisen schreibe) ist eine Frau, die sich nimmt wen sie will und dadurch alles erreicht, was sie will, macht einen sehr unsympathischen Eindruck, der sich bei mir auch bis zum Schluss nicht verflüchtigt. Durch ihr Tun macht sie sich selten Freunde, was hier einen grossen Täterkreis nach sich zieht. Egal ob Filibert Fröhlich, der Chef eines Esoterik-Senders oder die Auraleserin Sixta Sensualia, die, wenn sie die Beherrschung verliert in den breiten Ruhrpott-Slang zurück fällt. Diese Menschen sind immer für einen Schmunzler oder Lacher gut.
    Stella Albrecht, ihre Mutter Felicitas, ihre Oma Maria, die sich „Madame Phythia“ nennt, deren Freund Otto Korritke, der neben Sixta und auch Marlene, den Ruhrpott-Slang in die Geschichte mit einbringt, sowie Hauptkommissar Arno Tillikowski, der hier mit der Esoterik-Szene überhaupt nichts anfangen kann, seinen Freund Journalist Ben Glaeser und die Hackerin Ruby, die aus den Tiefen des Internets wirklich alles heraus findet – sie alle kenne ich schon aus den vorangegangenen Büchern und freue mich immer wieder, wenn ich mehr von ihnen lesen darf. Es ist wie zurück kommen zu Freunden.

    Die Mischung aus Krimi und Komödie ist auch diesmal wieder sehr gut gelungen und ich hatte einige sehr unterhaltsame Lesestunden. Für alle, die Krimi nicht ganz so ernst nehmen, ein absolutes Muss.

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