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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 21.06.2023

    „Sommertage im Quartier Latin“ ist der neue Roman von Anne Stern die hier unter ihrem Pseudonym Lily Martin schreibt.

    Im Buch begleiten wir Lola nach Paris, ihre Grossmutter ist verschwunden und sie möchte herausfinden was passiert ist.
    Lola ist in Paris aufgewachsen, doch schon vor vielen Jahren hat sie die Stadt verlassen.
    Nun wohnt sie vorübergehend in der kleinen Wohnung ihrer Grossmutter im Bezirk Quartier Latin.

    Das wundervolle sommerliche Cover hat mich direkt neugierig auf die französische Geschichte gemacht, ausserdem fand ich die aufklappbare Karte von Paris im Einband wirklich sehr schön gestaltet.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Das Pariser Setting hat mir sehr gut gefallen und durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut vorstellen.
    Die Protagonisten wirken sympathisch und authentisch und ich mochte die leichten Gefühle die zwischen Lola und Fabien aufkamen.

    Es gab romantische Szenen, aber auch geheimnisvolle und einige unvorhersehbare Wendungen die die Geschichte spannend gehalten haben.
    Ein tolles Buch für alle Fans von „Emily in Paris“.

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  • 5 Sterne

    Asellus, 17.08.2023

    Mit dem Buch „Sommertage im Quartier Latin“ hält man einen sommerlich-leichten Wohlfühl- und Liebesroman in den Händen.

    Die Protagonistin Lola Mercier ist rastlos und ständig auf der Suche. Sie sucht ihren Platz im Leben, nach der Lösung eines Familiengeheimnisses und natürlich ihrer grossen Liebe.
    Die Geschichte zeichnet sich aus durch die liebevollen und charmant gezeichneten Charaktere. Daneben verfügt sie über zwei Liebesgeschichten, und für die ergänzende Spannung wurde ein Geheimnis entwickelt, welches darauf wartet, von Lola gelüftet zu werden. Die Story ist romantisch und kommt zum Glück ohne ausufernde Liebesszenen aus, dafür ist sie reich an Pariser Flair und fern von Kitsch.

    Im Schreibstil spiegelt sich die Erfahrenheit der Autorin wider, so dass der Roman sich angenehm liest.
    Ein Wohlfühlroman für alle, die eine besondere Sommerlektüre im herrlichen Setting suchen. Aber Achtung, man kann beim Lesen hin und wieder Lust auf einen Café au Lait, ein butteriges Croissant oder einen gekühlten Chardonnay bekommen, darum nicht hungrig zum Buch greifen. :)

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  • 4 Sterne

    _LeseZeit_, 24.07.2023

    Viel zu schnell vorbei!

    …das dachte ich über weite Strecken der Lektüre dieses Buchs. Denn die Kapitel flogen nur so dahin und nach wenigen Tagen waren alle Seiten gelesen.
    Tatsächlich hatte ich genau darauf gehofft: Auf eine leichte, aber doch mitreissende romantische Geschichte für warme Sommerabende, die es – um es kurz zu machen, auch ist!

    Sommertage im Quartier Latin ist der Auftakt einer Reihe aus Pariser Liebesgeschichten von Lily Martin, einem Pseudonym von Anne Stern. Während Anne Stern sich primär auf fiktive historische Romane um Frauen im Berlin der 1920er und 30er Jahre spezialisiert hat, lädt uns Lily Martin ein die Pariser Stadtviertel zu erkunden.
    Laut Autorinnen-Homepage soll jeden Sommer ein neues Buch erscheinen, das in einem jeweils neuen Viertel der französischen Hauptstadt spielt.
    ________________
    Zum Inhalt:
    Fabien hat sich seinen Traum erfüllt und führt seit drei Jahren ein beliebtes Café am Place de la Contrescarpe. Doch als seine Jugendliebe Lola nach Paris zurückkehrt, steht seine Welt plötzlich Kopf. Mehr als ein Kuss vor über zehn Jahren war zwischen ihnen nie gewesen, und doch… Dabei ist Lola nur für ein paar Tage in der Stadt, um nach ihrer verschwundenen Grossmutter zu suchen.
    Soll er seine Chance ergreifen und endlich auf sie zugehen? Oder seine Hoffnung ein für alle Mal begraben?
    ________________

    Meine Eindrücke:
    Das Cover ist farblich so gar nicht meins :-D Es lässt aber von vornherein wenig Zweifel daran, dass es sich hier um eine Lovestory handelt und bringt auch schon einen Hauch Paris und Café mit sich.
    Einen Hauch, der sich beim Lesen sehr schnell in einen Sturm aus lauer Sommerluft, Kaffeeduft und französischer Leichtigkeit verwandelt. Den Klatsch und Tratsch unter Nachbarn im Ohr, Croissants und Wein wohin man sieht, eingestreute Französischhäppchen, die an meinem Schulfranzösisch kratzen – atmosphärisch hat dieser Roman bei mir genau den richtigen Nerv getroffen.

    Bereits im Prolog, in dem das Wort direkt an uns gerichtet wird, hatte mich die Erzählende für sich gewonnen. Offen und leicht, klar und euphorisch, mit dem gewissen Etwas. Erst im Epilog erfahren wir, wer uns die Geschichte wirklich erzählt. Im Romanverlauf wechselt die Perspektive zwischen Lola, Fabien und ein paar Bewohnern des Viertels.
    Sie alle sind mit sehr viel Liebe erdacht, jede und jeder hat eine eigene Geschichte und trägt seinen Teil zu der Freude und Herzlichkeit bei, vor denen der Roman nur so sprüht.

    Für die Liebesgeschichte hätte ich mir eine einfachere, in der Konsequenz aber vermutlich überzeugendere, Auflösung gewünscht. So wirkte es etwas überzogen und konstruiert. Bei Liebesromanen habe ich da aber auch keine allzu hohen Erwartungen ;-) Die Sidestory mit der verschwundenen Grossmutter inklusive deren Aufklärung gefiel mir aber ausgesprochen gut.

    Mein Fazit:
    Ich habe Lust mal wieder nach Paris zu reisen und bin neugierig geworden, wie der Place de la Contrescarpe tatsächlich aussieht. Erzählerisch und atmosphärisch konnte dieser Roman bei mir hoch punkten.
    Inhaltlich warte ich weiterhin auf den ersten Liebesroman, der nicht allzu vorhersehbar und konstruiert ist.
    Ob ich die Fortsetzungsbände lesen werde? Mal sehen…

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  • 5 Sterne

    Karin G., 11.07.2023

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen, lassen doch beide auch einen interessanten Roman hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Lola Mercier hat Paris den Rücken gekehrt, Grund dafür waren private Angelegenheiten. Nun ist ihre Oma verschwunden und Lola kehrt zurück nach Paris. Zuerst möchte sie nur kurz bleiben, bis sie weiss, wo ihre Oma ist und dass es ihr gut geht. Doch immer wieder trifft sie auf alte Bekannte, wie auch den Besitzer des Cafes Artisan und lernt die Leute dort schätzen. Was sie letztendlich dort alles macht, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein wirklich sehr kurzweiliges Buch, dessen Lektüre ich sehr genossen habe. Es hat mir eine tolle Lesezeit beschert.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 14.06.2023

    Wie ein romantischer Kurzurlaub im sommerlichen Paris!

    Meine Meinung
    Der Autorin Lily Martin ist mit „Sommertage im Quartier Latin“ eine duftig leichte, romantische Geschichte gelungen, die sich herrlich als Sommerlektüre eignet.
    Der flotte und moderne Schreibstil verband sich gekonnt mit detailreichen Schilderungen der angenehmen Seiten des Pariser Stadtlebens und so gelang es mir schon nach kurzer Zeit, in die Atmosphäre der Stadt an der Seine einzutauchen und mich von der Geschichte mitreissen zu lassen.
    Die sehr sympathisch ausgestalteten Charaktere boten mir die Möglichkeit, mit ihren Träumen und Schicksalen mitzuträumen und mitzubangen und so verbrachte ich angenehme Lesestunden mit dieser romantischen und herzerwärmenden Lektüre.

    Fazit
    Wer auf der Suche nach einem romantischen Lesevergnügen mit Pariser Lokalkolorit ist, wird mit „Sommertage im Quartier Latin“ fündig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und vergebe gerne die volle Sternezahl für eine gelungene sommerlich leichte Lektüre.

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  • 5 Sterne

    Jana F., 06.08.2023

    Man taucht ein in eine Sommerromanze, wie man sie sich eigentlich nur in Paris vorstellen kann. Alles in dieser Geschichte ist einfach perfekt; die Persönlichkeiten passen genau zum Wohnort bzw. zum Job - Alles ist einfach rund. Somit ist die Geschichte an sich natürlich etwas verherrlicht dargestellt. Der Erzählstil ist aber so bildlich und angenehm zu lesen, dass man sofort alle beschriebenen Orte und Personen vor sich sieht; fast schon mittendrin sitzt und plötzlich Appetit auf französisches Essen und Wein bekommt.
    Wer das Französische mag, wird dieses Buch wie eine Auszeit in Paris erleben. Die Geschichte an sich ist nicht aufregend und eher seichte Kost aber man fühlt sich sofort nach Paris versetzt mit seinen kleinen Bistros, Dachgeschosswohnungen, dem scheinbar leichten Leben dort. Mir hat das Buch deswegen sehr gefallen und ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt.

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  • 5 Sterne

    N., 16.09.2023

    Sehnsuchtserweckend

    Das Cover verrät die Leichtigkeit des gesamten Buches: Ein Croissant, ein paar Macrons und der schwungvoll geschriebene Titel machen Lust auf einen sommerlichen Trip nach Paris. Und auch der Inhalt des Buchs vermittelt ein ungeheuerlich angenehmes Gefühl der Leichtigkeit. Liebevoll gezeichnete Figuren wie Jacobine oder Pierre zaubern beim Lesen ein Lächeln auf das Gesicht und das beschriebene detailreiche Setting, vor allem im Cafe des Artisans lassen einen in wunderschönen Vorstellungen schwelgen. Diese schöne Kombination ist kaum verwunderlich, blickt man hinter den Namen der Autorin, das hier lediglich ein Pseudonym ist. Lily Martin / Anne Stern schaffen es, den Lesenden auf eine leichte Reise mitzunehmen und man merkt kaum wie Seite um Seite vergehen. Eingebettet in eine liebevolle Geschichte liest sich die Reise von Lola im Handumdrehen!

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  • 5 Sterne

    Nightingale, 25.07.2023

    Nachdem Lolas Grossmutter verschwunden ist, kehrt diese in ihre alte Heimatstadt Paris zurück, um auf Spurensuche zu gehen. Dort trifft sie auf viele alte Bekannte und ihre Jugendliebe Fabien. Neben Lola begleiten wir auch Fabien, der sich seinen Traum mit einem eigenen Café erfüllt hat.

    Es handelt sich hier um eine eher leichte Lesekost, die dafür umso mehr unterhält. Das Verschwinden der Grossmutter spielt zwar nicht unbedingt eine zentrale Rolle, dennoch wird es nicht langweilig. Vielmehr steht die Liebe zwischen den beiden Protagonisten im Vordergrund.
    Besonders toll finde ich, wie der französische Flair transportiert wird und auch französische Begriffe eingebaut werden. Auch die Beschreibungen lassen direkt Bilder im Kopf entstehen.

    Insgesamt eine schöne Sommerlektüre, die für Fans von Liebesromanen mit spannendem Hintergrund auf jeden Fall zu empfehlen ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 26.07.2023

    Selbstfindung im atmosphärischen Paris

    Lolas Grossmutter verschwindet plötzlich mit den Worten „Macht euch keine Sorgen. Ich bin auf Reisen.“ (S. 36), was sehr ungewöhnlich für die alte Frau ist. Die Familie ist trotzdem verunsichert, weshalb Lola von Bordeaux nach Paris zurückkehrt. Sie sucht in der kleinen Wohnung ihrer Grossmutter nach Hinweisen, fühlt sich dort bald wohl und trifft im Qaurtier Latin auf alte Bekannte und ihre Vergangenheit.

    Überrascht hat mich, dass die Suche nach dem Verbleib der Grossmutter eher eine untergeordnete Rolle spielt. Lola lässt sich erst einige Tage Zeit bis sie sich in der Wohnung genauer umsieht, geschweige denn die anderen Bewohner/innen des Quartiers nach Hinweisen befragt. Stattdessen stromert sie anfangs ziellos in Paris umher, was der Geschichte ebenfalls keinen kräftig roten Faden gibt. Der Kontakt zu den unterschiedlichen und sehr liebenswürdigen Charakteren des Quartier Latins gibt der Geschichte Schwung und Lola auch eine Aufgabe oder weckt Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend in Paris. Und da gibt es diese eine Erinnerung an einen Schulausflug mit dem Mitschüler Fabien. Er besitzt nun ein Café im Quartier Latin und erzählt auch in einigen eingestreuten Kapiteln von seinem Leben.

    Die Starrolle im Buch nimmt Paris bzw. das Quartier Latin ein. Die Strassen mit ihren liebenswerten Bewohner/innen, gemütlichen Cafés und Läden vermitteln ein heimeliges und gemütliches Gefühl. Ich liebe Bücher, die in Paris spielen und wie hier diesen gewissen französischen Charme haben. Besonders der Strassenverkäufer mit seinen Lebkuchen, die für jede/n die richtige Weisheit bereithalten, ist eine sehr schöne Besonderheit.

    Fazit:
    Da ich schon einige grossartige Romane von Anne Stern gelesen habe, war „Sommertage im Quartier Latin“ unter ihrem neuen Pseudonym ein Muss für mich. In dieser Geschichte geht es weniger um die alte, verschwundene Frau oder Familiengeheimnisse, sondern vielmehr um Lolas Selbstfindung und dem eigenen Platz im Leben. Das gemütliche und romantische Flair Paris‘ gibt dem Buch seine Würze und hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karo_liest, 30.06.2023

    „Jeder Sommer erzählt eine neue Geschichte. Jede Geschichte ein neues Glück.“

    Lola Mercier hat nach der Schule Paris verlassen, denn zu viele traurige Erinnerungen sind für sie mit dieser Stadt verbunden. Nun kehrt die junge Frau zurück, um sich auf die Suche nach ihrer plötzlich verschwundenen Grossmutter Rose zu machen.
    Im Quartier Latin trifft Lola auf viele alte Bekannte und Freunde. Und die meisten von ihnen kennen auch Rose und können etwas über sie erzählen. Lola wird hier wieder mit der Vergangenheit konfrontiert - nicht nur mit ihrer eigenen, sondern auch mit der ihrer verstorbenen Mutter und der ihrer Grossmutter. Und die Vergangenheit holt Lola auch ein, als sie Fabien trifft. Beide kennen sich aus Schulzeiten. Und um Geld zu verdienen nimmt sie einen Job bei ihm im „Café des Artisans“ an.

    „Sommertage im Quartier Latin“ ist der erste Roman, den die Autorin Anne Stern unter dem Pseudonym Lily Martin geschrieben hat. Es ist ein leichter Sommerroman, ideal für zwischendurch und für schöne Lesestunden im Urlaub. Es ist ein Buch, das einfach Spass macht, nett zu lesen ist und welches man mit einem Lächeln im Gesicht beendet. Sehr gut gefallen hat mir, dass zwischendurch französische Begriffe und Sätze eingebaut wurden, was die Geschichte besonders charmant macht und Pariser Flair versprüht.

    „Wir sehen uns wieder … im Sommer in Paris!“

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  • 4 Sterne

    Leeleefee, 26.06.2023

    Wie das Cover einem schon verspricht, ist Sommertage im Quartier Latin von Lily Martin ein zuckersüsser Zeitvertreib für einen sonnigen Nachmittag im Café. Die Autorin überbringt dem Lesenden eine sommerliche Leichtigkeit, die für mich typisch französisch ist. Lily Martin beschreibt die Umgebung rund um den Place de la Contrescarpe bildhaft schön und atmosphärisch. Das französische Leben im Quartier Latin wird authentisch überbracht. Die Charaktere sind mir ebenfalls sympathisch. Es werden zwar viele Nebencharaktere vorgestellt, was aber nicht weitergestört hat, da so das rege Treiben untermalt wurde.
    Natürlich kommt eine Geschichte in Paris nicht ohne die Liebe aus. Es ist eine Slow-Burn Liebesgeschichte aus vergangenen Kindheitstagen, bei der mir ein bisschen die Tiefe und Leidenschaft gefehlt hat. Das Verschwinden der geliebten Mamie ist ebenfalls eine nette Geschichte ohne überraschend viele Wendungen.
    Der Lesefluss ist flüssig. Mir gefallen die abwechselnden Sichtweisen von Fabien und Lola. Dadurch kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Ausserdem mag ich die Einbindung von französischen Wörtern, die den Lesefluss nicht unterbrechen, sondern das französische Flair untermalen.
    Wer auf der Suche nach einem französischen Sommerroman ist, der ist bei Lily Martin gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    Island, 02.07.2023

    Hinter "Sommertage im Quartier Latin" steckt eigentlich Anne Stern, die schon diverse historische Romane verfasst hat, die in Deutschland spielen. Nun entführt sie uns ins Paris, genauer in den Stadtteil Quartier Latin, der Gegenwart. Schon das Cover ist in sommerlichen Farben gehalten und weckt mit dem Croissants und Macarons Appetit auf die Stadt.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen Lola Mercier, die nach dem Abitur fast aus Paris geflüchtet ist und zuletzt in Bordeaux lebte, und Fabien, der Besitzer des Café des Artisans im Quartier Latin, wo Lola ihre Kindheit und Jugend verbrachte und nun nicht nur ihn, sondern auch weitere alte Bekannte wiedertrifft. Zurück nach Paris kommt sie, weil ihre Grossmutter Rose verschwunden ist.

    Der Autorin ist es auf jeden Fall sehr gut gelungen, die Atmosphäre des sommerlichen Quartier Latin einzufangen, indem sie sehr anschaulich schreibt und auch immer wieder französische Begriffe einfliessen lässt. Ich hätte mir aber noch etwas mehr Tiefgang gewünscht und war mit der Anzahl der Nebenpersonen auch etwas überfordert. Hier wäre etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Andererseits tragen diese aber auch dazu bei, dass das Quartier Latin ist, wie es ist und machen Lust auf eine Reise nach Paris.

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 16.07.2023

    Paris je t’aime

    Der Titel des Romans hält, was er verspricht. So konnte ich mit der Lektüre schöne und unbeschwerte Sommertage im Quartier Latin verbringen und in das französische Leben dieser Gegend in Paris eintauchen.

    Lola Mercier kehrt nach Jahren nach Paris zurück, denn ihre Grossmutter „Mamie“ ist plötzlich und ganz untypisch für sie verschwunden. Obwohl sie nur unwillig zurückkehrt und nicht lange bleiben will, fühlt sie sich doch schnell wieder heimisch. Der Cafébesitzer Fabien, den sie bereits aus ihrer Jugend kennt, geht ihr auch nicht mehr aus dem Kopf.

    Die Charaktere sind alle sehr charmant und typisch französisch. Die Beschreibung des Quartier Latin mit seinen kleiden Läden und den Geschehnissen hat mir gut gefallen und das französische Flair ist stets spürbar. Die Geschichte plätschert leicht vor sich hin und ist eine Lektüre für entspannte Stunden.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 25.06.2023

    Die Autorin Lily Martin entführt uns nach Paris. Dort lernen wir den ganz eigenwilligen Charme des Viertels und besonders von Lola kennen.
    Lola kehrt in ihre Heimatstadt zurück um nach ihrer Grossmutter zu suchen. Und lernt dabei etwas über sich , ihre Familie und Grossmutter. Auch die Liebe ist nicht fern.
    Der Schreibstil ist bildhaft und manchmal leicht aber auch mit einer gewissen Ernsthaftigkeit.
    Das Cover spiegelt das Lebensgefühl wieder , welches im Quartier zu herrschen scheint.
    Mir gefällt die Geschichte, regt zum nachdenken an und lässt einen beim lesen in die Geschichte abtauchen .
    Lola ist schon besonders , aber auch Fabien ist sehr interesant. Beide stehen im Mittelpunkt der Geschichte und man erfährt viel über die beiden in der Vergangenheit und im hier und jetzt.
    Eine tolle tiefgründige Geschichte, bei derren lesen ich viel Freude hatte.

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  • 4 Sterne

    Amja L., 20.06.2023

    Ich finde, das Cover sieht sehr ansprechend aus und es wirkt sehr sommerlich. Das Buch lies sich angenehm flüssig lesen und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen.
    In der Geschichte geht es um Lola, deren Grossmutter Rose plötzlich verschwunden ist. In Paris trifft sie dann auf Fabien, den sie bereits aus früheren Jahren kannte und der ihr bei der Suche nach ihrer Grossmutter hilft. Im Laufe des Buches kommen sich die beiden wieder näher. Besonders das Setting in Paris hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Stadt und die die einzelnen Orte waren sehr nachvollziehbar und man hat sich direkt wie in Frankreich gefühlt. Leider ist während der gesamten Geschichte wenig Tiefe entstanden, das hätte ich mir noch gewünscht. Das Buch eignet sich aber trotzdem für jeden, der eine lockere Lektüre für den Sommer sucht. Ich kann das Buch weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Tobago12, 29.06.2023

    Nach der Leseprobe war ich gespannt, wie sich der Roman aus dem Harper Collins Verlag auf 432 Seiten so entwickelt. Ich fand das Cover schon sehr schön, regt gleich zum Lesen an. Die Autorin Anita Kelly war mir bisher noch nicht bekannt, es ist für mich das erste Buch, das ich von ihr das ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, einzig das Gendern hat mir nicht gefallen, es hat den Lesefluss doch etwas gestört. Die Hauptfigur heisst Dahlia, frisch getrennt und Teil einer Kochshow, die ihr viel bedeutet, dort lernt sie London kennen, eine nonbinäre Person. Es entwickeln sich Gefühle zwischen beiden und die Liebe nimmt ihren Lauf. Ich kann den Roman ganz gut empfehlen, man muss sich jedoch etwas mit den Queeren beschäftigt haben. Ansonsten ist es relativ leichte Kost, die man mal schnell gelesen hat. Daher 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    birgit S., 09.06.2023

    Lolas Grossmutter verschwindet plötzlich und ihr Vater bittet sie um Hilfe bei der Suche. Sie kehrt nach Paris zurück und trifft dort viele Leute aus ihrer Vergangeheit wieder. Als sie in die Wohnung ihrer Grossmutter zieht, findet sie Briefe, die ein Geheimnis lösen, das schon lange über der Familie liegt. Aber sie nimmt auch wieder die Beziehung zu einem früheren Freund auf. Beide stellen fest, dass sie noch Gefühle füreinander haben. Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben und man wird in das Pariser Leben mitgenommen, Aber auch der Gegensatz des ländlichen Lebens in der Betragne, das viel herber ist, wird beschrieben. Ausserdem wird ein Tabuthema behandelt, das schon lange und heute immer noch im Raum steht. Welches kann man leider nicht verraten, da man sonst die Auflösung des Geheimnisses der Grossmutter vorwegnehmen würde.

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  • 3 Sterne

    Nicola D., 11.06.2023

    Hommage an die französische Hauptstadt

    Lily Martin ist das Pseudonym der Schriftstellerin Anne Stern, die mit ihrer Reihe rund um "Fräulein Gold" bereits einige Spiegel Bestseller geschrieben hat. Nun also ein völlig neues Thema: Paris! "Sommertage im Quartier Latin" wird empfohlen für Fans von "Emily in Paris" und "Die fabelhafte Welt der Amelie".

    Das Cover ist sommerlich, farbenfroh und mit Croissant und Macarans sehr französisch gehalten. Ein Einband, der Lust auf einen schönen Sommerroman mit viel "Laissez Faire" macht.

    Die Autorin erzählt die Geschichte von Lola, die nach langer Zeit wieder nach Paris kommt, um dort ihre verschwundene Grossmutter zu suchen. Aber es ist nicht nur ihre Geschichte - der Leser lernt noch viele andere, liebenswerte oder auch teilweise etwas schrullige Charaktere kennen, die allesamt im gleichen Pariser Stadtteil leben.

    Lily Martin erzählt sehr charmant und gibt das Flair von Paris wirklich gekonnt wieder. Man sieht die "Stadt der Liebe" förmlich vor sich, riecht die duftenden Crossants, flaniert gedanklich an den gemütlichen Strassencafes vorbei...Dabei lernt man mehrere Bewohner kennen - jeder hat seine eigene, kleine Geschichte. Die Charaktere sind allesamt sehr liebenswert und die Geschichte ist fast märchenhaft charmant gehalten. Jetzt kommt aber für mich das kleine "aber": meiner Meinung nach verliert sich der Roman ein bisschen in der wirklich wunderbaren Darstellung und den Eindrücken der französischen Hauptstadt...die "richtige" Geschichte kommt für mich nur schwer in Gang und macht für mich das Lesen teils ein wenig ermüdend. Das finde ich sehr schade, da die Autorin wirklich einen wunderbaren Schreibstil hat. Ich glaube aber, dass es andere Leser ganz anders empfinden und diese Geschichte viele wirklich verzaubern kann!

    Deshalb kann ich leider nur 3 Sterne vergeben - empfehle das Buch aber trotzdem gerne weiter, denn ich bin sicher, dass viele andere es absolut geniessen, für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen und literarisch nach Paris zu reisen!

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 16.10.2023

    Sehr leichte Sommerlektüre

    Als ihre Grossmutter Rose überraschend aus Paris verschwindet, reist ihre Enkelin Lola zu ihrem Vater, um auf Spurensuche nach der Verschwundenen zu gehen. Lola, die schon länger nicht mehr in Paris war, wird vom Zauber der Stadt wieder gefangen genommen. Sie findet all die Plätze und Personen ihrer Kindheit wieder, die sie seit Ewigkeiten schon nicht mehr gesehen hatte. Dabei trifft sie einen alten Schulfreund wieder, und bald weiss sie nicht mehr, wie schnell sie wieder Paris verlässt oder ob überhaupt.

    Lola macht sich auf die Suche nach ihrer Grossmutter und findet dabei die Liebe ihres Lebens und ihren Lebenssinn. So ganz kann ich das gar nicht nachvollziehen, denn obwohl Lola angereist ist, um ihre Grossmutter zu suchen, passiert in diese Richtung recht wenig. Vielmehr lässt sie sich treiben, lebt zunächst in den Tag hinein. Das Buch möchte in der Tradition von „Chocolat“ stehen, doch mir fehlte hier die Leichtigkeit Viannes; Lola ist viel zu sehr auf sich fixiert, finde ich. So habe ich denn auch einiges an Spannung vermisst, ein bisschen plätschert die Geschichte vor sich hin. Neue Ergebnisse gibt es dann doch zu der verschwundenen Grossmutter, dieser Erzählstrang ist gut angelegt, doch auch hier fehlt mir die Tiefe. Die Autorin möchte weitere Liebesgeschichten zu den verschiedenen Bezirken von Paris herausgeben. Allerdings fand ich, dass das Quartier Latin zu wenig im Vordergrund war, die Geschichte hätte auch an einem beliebigen anderen Ort stattfinden können. Ich denke nicht, dass ich die weitere Bände lesen werde.

    Diese leichte Sommerlektüre eignet sich gut, um an einem Urlaubsnachmittag gechillt zu entspannen. Unbedingt lesen muss man das Buch nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Olga E., 10.07.2023

    Das Cover ist sehr hübsch gestaltet, es wirkt freundlich und lässt bereits einen gemütlichen Couchabend mit dem Buch vermuten.

    Es lässt sich auch sehr flüssig lesen und die Hauptprotagonistin Lola ist auch auf Anhieb dem Leser sympathisch. Allerdings plätschert die Handlung so vor sich hin. Es geht immer weniger um die vermisste Oma, sondern irgendwann auch um das Privatleben von Lola und dass sie doch länger in Paris bleiben möchte und einen Job annehmen würde mit ihrer ganz persönlichen Love-Story. Für mich war dieser Aspekt, dass die Oma vermisst war, ein wichtiger Hauptpunkt in der Geschichte. Dies war auch der Grund, weshalb ich das Buch lesen wollte, da ich mir schon die Handlung im Kopf ausgemalt habe und auf witzige Momente und intensive Suchmassnahmen der Enkelin gehofft hatte. Leider war dies nicht so ganz umgesetzt gewesen.. denn wie anfangs von der Oma behauptet, sie wäre auf Reisen.. - ich möchte zwar nicht wirklich spoilern - aber sie war auch tatsächlich auf Reisen. Welch Überraschung! Dies lies sich recht schnell und deutlich bei ca. Mitte des Buches erahnen.
    Auch wurden sehr viele französischen Wörte oder teils ganze Sätze verwendet. Anfangs fand ich das auch recht schön und glücklicherweise konnte ich auch alles verstehen, aber irgendwann habe ich es doch als leicht störend empfunden.
    Diese Punkte waren auch der Auslöser, weshalb mich das Buch nicht so sehr gefesselt hat und ich doch recht lange für die 300 Seiten gebraucht habe.

    Insgesamt ist es ein Buch, welches man zwischendurch gerne mal lesen kann und welches auch ideal für einen Sommerurlaub ist, allerdings würde ich mir kein weiteres Buch holen, welche, wie von der Autorin bereits angedeutet, in anderen Stadtteilen Paris handeln werden.

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