Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145526935

Buch (Gebunden) Fr. 28.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Lesegenuss der besonderen Art
    Zuerst fiel mir das bunte Cover auf und als mein Blick dann noch auf den Namen des Autors fiel, war meine Neugier geweckt. Als Schauspieler gefällt mir Johann von Bülow sehr gut, daher war ich schon richtig gespannt darauf, ihn als Autor zu erleben.
    Da ich nur ein paar Jahre älter als Johann von Bülow bin, kommt mir vieles so unglaublich vertraut vor. Beim Lesen hatte ich sofort Bilder im Kopf und ich finde es überaus gelungen, wie sich die Geschichte aufbaut. Zudem gefällt mir der Schreibstil des Autos unheimlich gut.
    Marc, die Hauptfigur dieses Buches, ist mit einem Mietwagen unterwegs auf dem Weg von Berlin nach München. Dort erwartet ihn das Begräbnis seines einstmals allerbesten Freundes Roy, den er schon viele Jahre nicht mehr gesehen hat. Auf der Fahrt versinkt er in Erinnerungen. Und ich tauche mit ihm ab. In seine Kindheit in den 80er Jahren, die für ihn, als ein Kind aus der Mittelschicht, ganz annehmbar war. Sein Weg des Erwachsenwerdens wird aber erst durch die Freundschaft mit Roy, dem Fabrikantensohn, interessanter, lebendiger und spannender. Roy, dem durch sein reiches Elternhaus alle Türe offen stehen, nimmt das Leben mit einer Leichtigkeit, die Marc sich trotz aller Anstrengung nie richtig aneignen kann. Doch er lässt sich mitziehen von Roys lockerem Lebensstil und geniesst die Annehmlichkeiten, die ihm durch Roys reichem Hintergrund angeboten werden. Kompliziert wird es, als Marc eines morgens der hübschen Carolin begegnet. Man vertieft sich mit Marc in verschiedene Abschnitte seines Lebens, reist, träumt, hofft und verliebt sich mit ihm.
    Es ist ein Roman über Freundschaft und die nicht immer ganz einfache Suche danach, was im Leben wichtig ist. Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet. Marc hat Ziele, Roy lässt sich treiben und wenn er etwas in den Sand setzt, scheint es ihn wenig zu kümmern. Doch ist es wirklich so?
    Marcs tiefgründige Gedanken beschäftigen ihn auch noch, während er ans Roys Beerdigung teilnimmt. Und sie beschäftigen mich als Leserin. Johann von Bülow schafft es mit seinen Sätzen wunderbar Gefühle auszudrücken, die eine sehr berührende Wirkung auf mich haben.
    Der Titel ROXY, benannt nach der Münchner Edeldisco und das bunt glänzende Cover passen perfekt zu dieser Coming-of-Age-Geschichte. Das Buch war für mich ein Lesegenuss der besonderen Art. Ein sehr geglückter Debütroman, dem hoffentlich noch weitere Bücher dieses Autors folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Coco, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    "Roxy" ist nicht nur ein wunderbares Erstlingswerk über Freundschaft, sondern auch sprachlich toll gelungen.

    Man merkt, dass der Autor Johann von Bülow ein erfahrener Schauspieler ist. Seine Sprache ist so bildhaft, dass die Geschichte wie ein Film ablief. Ich konnte die Charaktere und ihre Gefühle förmlich sehen.

    Neben der spannenden Handlung hat mich "Roxy" auch zum Nachdenken angeregt. Die Themen Freundschaft, Liebe und Verlust werden auf eine tiefgründige Art und Weise behandelt, die mich auch an meine eigene prägende Jugend- und Schulzeit erinnert hat.
    Der Roman zeigt auf beeindruckende Weise, wie Freundschaften unser Leben beeinflussen und wie wir uns durch sie entwickeln.

    Die Kontraste zwischen den beiden Freunden, ihren unterschiedlichen Hintergründen und Persönlichkeiten, werden gut dargestellt. Marc und Roy stammen aus komplett unterschiedlichen sozialen Schichten. Roy - eigentlich Robert - stammt aus einer sehr reichen Unternehmerfamilie mit entsprechendem Villenanwesen und Fuhrpark, er tritt dominant auf und ist mit einem riesigen Ego ausgestattet. Er fühlt sich in der Rolle als "Berufssohn" offenbar sichtlich wohl. Für mich wäre eine Freundschaft mit diesem unsympathisch erscheinenden Jungen eigentlich nicht erstrebenswert, aber Marc möchte zu der Schickeria dazugehören. Er stammt nur aus gutbürgerlichen Verhältnissen, wächst in einer Doppelhaus-Siedlung auf und schaut zu Roy auf, sehnt sich nach Anerkennung.
    Bei diesem ungleichen Machtverhältnis stellt sich die Frage, ob diese Freundschaft überhaupt echt sein kann. Gerade diese Ausgangskonstellation macht die Geschichte für mich so interessant.

    Das Cover ist sehr auffällig farbenfroh und hat mich daher direkt neugierig gemacht. Die Gestaltung passt sehr gut zu dem 80er-Jahre Setting der Story.
    Lediglich den Titel finde ich ein wenig irreführend, da die Münchner Diskothek "Roxy" hier eher eine Nebenrolle spielt.

    Dieser Debütroman von Johann von Bülow ist ein Muss für Fans von Coming-of-Age-Romanen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Denise, 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine gelungene Geschichte über Kindheit und Jugend

    Der Roman „Roxy“ stammt von Johann von Bülow. Er ist im Verlag Rowohlt Berlin erschienen. Von Bülow ist Schauspieler. Er spielte an verschiedenen Theatern und ist in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen.

    Es ist manchmal schon komisch, wie das Leben so spielt. Roy stehen durch das Vermögen seiner Eltern eigentlich alle Möglichkeiten offen. Aber auch Vermögen kann den Tod eines Menschen nur selten verhindern. Auf Grund seiner Beerdigung fährt sein langjähriger Freund Marc Berger wieder nach München. Auf der Fahrt dorthin reflektiert er sein Leben, insbesondere seine Kindheit und Jugend einschliesslich der Freundschaft mit Roy. Sie sind in den 1980er Jahren in München aufgewachsen.

    Der Autor nutzt zwei Zeitstränge für seine Geschichte. Einmal ist es die Gegenwart, die mit der Fahrt von Marc nach München auf Grund der Beerdigung Roys beginnt und auf der anderen Seite ist es der Rückblick in die Kindheit und Jugend von Marc. Dabei geht der Autor beispielsweise darauf ein, wie Freundschaften entstehen, wie die Rollen in Freundschaften sind und auch wie sie sich über die Jahre verändern können oder welche Dinge sich negativ auf sie auswirken können. Es werden aber auch viele schöne Gegebenheit, wie gemeinsame Aktivitäten der Freunde, beschrieben.

    Das „Roxy“ der Debütroman des Autors ist, ist nicht zu merken. Ganz im Gegenteil: Das Buch ist ihm gelungen! Es hat mir auf Grund der Mischung zwischen Leichtigkeit, guter Unterhaltung, aber gleichzeitig auch wegen des Ansprechens von ernsten Themen, wie Freundschaft, Schicksal und Zufall, sehr gut gefallen. Viele, die in den 1980ern aufgewachsen sind, werden sich an typische Dinge dieser Zeit durch das Buch erinnern. Aber auch für andere Generationen ist das Buch zu empfehlen. Ich würde mich freuen, wenn es nicht bei diesem einen Buch des Autors bleiben würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Mia, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Rückblick auf eine Jugendfreundschaft

    Marc ist auf dem Weg zur Beerdigung seines Jugendfreundes Roy, obwohl sie schon jahrelang keinen Kontakt mehr hatten. Roy ist schon mit Ende vierzig gestorben. Auf der Autofahrt von Berlin nach München erinnert sich Marc an ihre Freundschaft und die alten Zeiten. Roy und er kommen aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern, die sie letztendlich auch geprägt haben. Roy war der selbstbewusste Anführer und Marc der treue Mitläufer. Über viele Jahre waren sie beste Freunde, doch eine Frau veränderte ihre Freundschaft.
    Die Idee über eine Jugendfreundschaft von Anfang bis zum Ende zu erzählen hat mir sehr gut gefallen. Auch die Umsetzung hat mich überzeugt.
    Die Charaktere werden sehr lebendig beschrieben. Die ist auf der einen Seite der dominante Roy. Er geht immer voran und lässt für seine eigenen Interessen auch gerne mal Freunde zurück. Auf der anderen Seite der zurückhaltende Marc, der Roy bewundert und gerne den Schutz seines Windschattens annimmt. Dafür lässt er sich einiges von Roy gefallen. Doch mit der zunehmenden Entwicklung der beiden Jugendlichen entstehen immer mehr Risse in der Freundschaft bis es dann zum endgültigen Bruch wegen einer Frau kommt. Diese Phasen einer Freundschaft hat Johann von Bülow sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und modern und alles ist sehr anschaulich beschrieben. Es war eine gute Idee den Roman aus der Erinnerung von Marc heraus zu beschreiben. Das macht ihn noch lebendiger. Am Anfang geht es noch etwas wild hin und her, da einige der beschriebenen Szenen einfach zu kurz sind. Aber ab der Hälfte ist es eine hervorragender Roman, der mich auch emotional berührt hat. Titel und Cover passen meiner Meinung nach nicht zu dem Buch, da sich im Club Roxy fast nichts abspielt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Timo T., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Roxy ist Johann von Bülow ein wundervolles Romandebüt gelungen. Die Coming of Age Geschichte beschreibt den Werdegang Marcs, eine Art Alter Ego des Autors, vom unsicheren Schuljungen zum erfolgreichen Schauspieler. Im Mittelpunkt steht dabei Marcs Beziehung zu seinem Jugendfreund Roy, der gerade gestorben ist. In Rückblenden wird die Freundschaft zwischen Marc und Roy geschildert, die von ihrer Art her eigentlich grundverschieden sind und sich trotzdem oder vielleicht auch deshalb sehr gut verstehen. Während Roy unverkrampft durchs Leben geht und scheinbar alles mühelos bekommt, was er möchte, ist Marc eher schüchtern und von Selbstzweifeln geplagt, weshalb er sich entsprechend schwer damit tut seinen Weg zu finden. Die Handlung spielt weitgehend in den 1980ern und frühen 1990ern und entwickelt durchaus Tiefgang. Die instabile Gefühlslage des Protagonisten während des Erwachsenwerdens konnte ich jederzeit gut nachvollziehen und habe nicht wenige Parallelen zu meinem eigenen Leben dabei entdeckt - nicht nur weil ich fast gleichalt wie Johann von Bülow bzw. Marc bin. Auch Bülows einfühlsamer Erzählstil hat mich dabei sehr angesprochen. Etwas verwirrend ist einzig der Titel, da der namensgebende Schwabinger Club "Roxy" nur eine sehr kleine Rolle spielt und für die Handlung eigentlich komplett unerheblich ist. Insgesamt hat mich "Roxy" absolut überzeugt und ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Hornita, 20.02.2023

    Als Buch bewertet

    Intelligent, pointiert, unterhaltsam;
    Für mich war dieses Buch eine tolle Erfahrung. Es hat meine Jugend in den 1980er Jahren lebendig gemacht, da das Zeitgefühl treffend geschildert wird. Es geht um die Zeit im Leben, in der noch alles möglich scheint und viele Wege denkbar sind. Man spürt zugleich Unbeschwertheit und Weltschmerz. Die verschiedenen Charaktere und ihre persönlichen Entwicklungen sowie die Beziehungen untereinander fand ich sehr zielsicher und passend beschrieben. Freundschaften, die zu einer Zeit lebenswichtig waren, verlieren mit der Zeit an Bedeutung und sind doch Teil der Persönlichkeit. Das wird eindringlich erzählt und mir hat auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen und hatte nie das Gefühl, dass es Längen gab oder es mit Unwesentlichem gefüllt war. Es ist in fünf grosse Abschnitte geteilt und beginnt damit, dass Marc auf dem Weg zur Beerdigung seines ehemals besten Freundes in Erinnerungen schwelgt. Da ich viele der Erzählorte zur Erzählzeit kannte, wie zum Beispiel das titelgebende, legendäre Roxy in München Schwabing, hatte ich vielleicht auch einen emotionalen Vorsprung, da das Buch bei mir viele positive Erinnerungen geweckt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Celina S., 20.02.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Marc Berger muss nach München. Zur Beerdigung seines einst besten Freundes. Dabei hatte Roy buchstäblich alle Möglichkeiten der Welt. Damals. Marc blickt zurück auf sein halbes Leben, Freundschaften, Lieben. München, Achtzigerjahre: Marc wächst in der Doppelhaussiedlung auf. Er will ausbrechen, Schauspieler werden, die Welt erobern. Die liegt seinem Freund, dem Industriellensohn Roy – eigentlich Robert –, schon zu Füssen. Die beiden träumen und hoffen, wachsen aneinander, aber auch hinein in eine Glamourwelt, die sich in der Edeldisco «Roxy» trifft. Sie feiern das Dasein. Aber die Linien zwischen Freundschaft und Rivalität sind manchmal dünn. Sie lernen die umwerfende Carolin kennen, die alles verändert.

    Packend und zugleich mit grosser Leichtigkeit erzählt Johann von Bülow in diesem starken, vom Leben inspirierten Roman von Schicksal und Zufall, von den Wegen, die man geht, vom luxuriösen Unglück des Reichtums und der Wucht echter Entscheidungen – kurz: davon, was wirklich zählt.

    m e i n u n g:
    Meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch mit Tiefgang.
    Ich empfehle es jedermann, der gerne Thriller mit sehr viel Spannung liest.
    Alles in einem ein sehr gutes Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Juliane B., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin auf das Buch durch eine Lesung aufmerksam geworden. Die Geschichte von Marc und Roy hat mich sofort gefesselt. Eine Freundschaft, die auf Faszination, Sehnsucht, Vertrauen und Gegensätzen beruht, die tief ist und doch die Zeit nicht überdauert. Es ist eine traurige und doch auch positive Geschichte vom Erwachsenwerden, sich Finden, der Suche nach der eigenen Identität, der ersten Liebe, Freiheit und Zwängen. Marc entwickelt sich Schritt für Schritt und emanzipiert sich schliesslich vom alles überstrahlendem Roy, dem das Leben so viel schenkt, mit dem er aber nicht umgehen kann oder auch will. Er wirkt trotz seiner Stärke hilflos. Mich fasziniert diese zerrissene Figur, der man als Leser so gern helfen möchte. Schliesslich muss Marc sich vom fremd gewordenen Freund verabschieden. Die Erinnerungen an die gemeinsame Jugend ist von einer betörenden Leichtigkeit. Als Leser spürt man den Aufbruch, die Freiheit und den Zauber der vergangenen Sommer. Das ist toll eingefangen. Die Mischung aus Tragik und Freude, Freundschaft und Abneigung macht diese besondere Faszination beim Lesen aus. Ein toller Roman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sigrid C., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Schauspieler Johann von Bülow ist nun also unter die Autoren gegangen.

    Sein erster Roman ist ihm jedenfalls bestens gelungen und das Grundthema "Freundschaft zwischen eher arm und sehr reich " ist ein Dauerbrenner.

    Auf 336 Seiten, gegliedert in 5 Abschnitte beschreibt er die Gedankenkette, die sich dem eher armen Teil der Beziehung zwischen Marc und Robert, der von allen nur Roy genannt wird und der mit einem reichen Elternhaus gesegnet ist.

    Aber nun ist Roy tot und Marc unterwegs von Berlin nach München.
    Genügend Zeit, um über vieles nachzudenken und viele schöne und weniger schöne Erinnerungen wach zu rufen.
    Marc stellt sich nun endlich einer Wahrheit, die er immer etwas verdrängt hatte, als Schüler schon und auch als Teenager und auch als er seine erste Liebe traf. Und er ist sich auch heute noch nicht sicher, ob er sich nun endlich trauen soll, Carolin anzurufen.

    Das Cover bezieht sich auf das in den Achtzigerjahren beliebte und bekannte Scene-Lokal Roxy, in dem Marc und Roy viele Nächte abgefeiert haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    super Debütroman

    Ich finde das Cover ganz gut, es ist farbenfroh und ansprechend, aber es verrät noch nichts über den Inhalt des Buches. Den Autor kenne und schätze ich als Schauspieler und war deshalb sehr gespannt auf diesen Roman. Der Roman handelt von einer Freundschaft zwischen Marc und Roy. Diese beiden kommen aus zwei unterschiedlichen Schichten. Roy kommt aus einem sehr gehobenen Elternhaus und Marc ist eher normaler Mittelstand. Ich fand dieses Buch über die Freundschaft und was diese für eine Auswirkung auf unser Leben hat sehr spannend und interessant geschrieben. Die Sprache des Buches hat mir sehr gut gefallen und ich habe es sehr flüssig lesen können. Der Autor hat es verstanden eine spannende Szenerie aufzubauen und den Leser mit Spannung durch das Buch zu führen. Ich kann es allen Fans aber auch denen die es noch werden wollen empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela K., 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Titelbild wem das nicht ins Auge sticht muss schon fast blind sein. Jeder von uns kennt eine Disco oder einen Club an den er sich immer wieder gerne zurück erinnert und nochmal die Jugend hoch leben lässt. Oft passiert es viel zu früh dass einer diesem lieben Menschen von uns gehen muss. Egal wo man gerade auf der Welt ist. Man erinnert sich an ein paar tolle Erlebnisse und frage sich dann immer wieder warum man später im Leben nicht mehr zusammen was unternommen hat. Dieses Buch ist eine ganz besondere Art sich noch mal vergangene Dinge zurück zu rufen. Auch wenn man sich nicht immer hold in der Jugend war und auch das Leben nicht immer gerecht zu einem war. Habe letzte Woche dann gleich noch ein paar Berichte mit Johann von Bülow im TV gesehen. Echt bewundernswert von er alles schon gemacht und geschafft hat. Alle Achtung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hoelzchen, 19.02.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover von „Roxy“, dem Debütroman des Schauspielers Johann von Büllow, fällt durch die farbenfrohen Farben sofort ins Auge. Allerdings lässt es keine Rückschlüsse auf den Inhalt zu.
    Marc ist mittlerweile Ende vierzig und wohnt in Berlin. Er ist mit dem Auto auf dem Weg in seine alte Heimatstadt nach München. Sein bester Freund Roy aus alten Schultagen ist gestorben und Marc will an der Beerdigung teilnehmen, obwohl die beiden jahrelang keinen Kontakt zueinander pflegten. Auf der langen Autofahrt erinnert sich Marc an die alten Zeiten. Roy und er kommen aus sehr unterschiedlichen Elternhäusern, die sie letztendlich auch geprägt haben. Marcs Eltern liessen immer einen gewissen Freiraum und er konnte seinen Weg gehen. Roys Vater hingen – ein erfolgreicher Architekt- hatte sehr dominante Züge, Roy musste sich bestimmten Zwängen unterordnen und hatte wenig Wahl, was seinem Lebenslauf anging. Über viele Jahre waren Marc und Roy die besten Freunde, doch eine Frau veränderte ihre Freundschaft. Marc erkannte plötzlich Wesenszüge an Roy, die er immer verdrängt hatte und die ihn nun missfielen. Auch die unterschiedlichen Lebensentwürfe brachten immer mehr Distanz, so dass sich ihre Wege trennten.
    Der Roman bietet einen interessanten Rückblick auf die Kindheit und Jugend in den 1970er und 1980er Jahren. Zum Teil finde ich mich hier wieder, denn ich bin im ähnlichen Alter der Protagonisten. Insofern bin gefällt mir Storyline sehr gut. Die Beziehung zwischen Marc und Roy wird deutlich beschrieben, Roy ist dominant und Marc nimmt sich meist zurück. Das ist das Gerüst ihrer Freundschaft, doch dieses gerät ins Wanken, als Marc an Selbstbewusstsein gewinnt und sie sich schliesslich aus den Augen verlieren. Diese Erfahrungen haben wir wohl schon alle gemacht und deshalb finde ich die Geschichte sehr authentisch und ansprechend. Dieses auf und ab einer Freundschaft und was sie ausmacht, hat Johann von Bülow hier sehr gut getroffen. Der Schreibstil ist flüssig und modern und alles ist sehr anschaulich beschrieben. Im mittleren Teil hat der Roman allerdings seine Längen, da hätte ich mir mehr Tempo gewünscht. Einen anderen Titel hätte ich passender gefunden, denn der Club Roxy, den Marc und Roy immer mal wieder besuchen, spielt in dem Roman keine grosse Rolle. Auch stelle ich mir die Frage, ob der Roman eine Autofiktion ist.
    Da ich mich wirklich gut unterhalten habe und ich an vielen Stellen schmunzeln musste (die Leichtigkeit der Jugend ist doch etwas Schönes), vergebe ich gerne 4 Sterne zu Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Larischen, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Als Marc die Nachricht erhält, dass sein Freund Robert, genannt Roy, gestorben ist, macht er sich mit dem Auto aus Berlin zurück in seine Heimatstadt München. Die Fahrt wirft ihn zurück in die Vergangenheit, ins München der 80er Jahre und die Anfänge einer Freundschaft, die ab und zu auch in eine Rivalität ausartet.

    Johann von Bülow, der vielen wohl als Schauspieler bekannt sein dürfte, erzählt in „Roxy“ Geschichten von Freundschaft, Liebe und Selbstverwirklichung.
    Marc und sein Freund Roy sind sehr unterschiedlich. Marc kommt aus einer Familie, die ihren Reichtum durch die Flucht verlorenen hat. An die guten alten Zeiten erinnert hauptsächlich das Verhalten der „Omama“, die die Konventionen des Adels weiter pflegt - oder es zumindest versucht. Ansonsten ist die Familie inzwischen eher gutbürgerlich und spiessig. Der Vater ist Beamter beim Bundesnachrichtendienst und eher bodenständig. Roy hingegen kommt aus einer Familie von Grossindustriellen und Geld spielt keine Rolle - woran er seine Freunde teilhaben lässt.

    Der Roman ist eine interessante Reise durch die Zeit, der wirklich alle Ebenen einer Freundschaft abbildet. Der Einstieg fand ich noch sehr stark, gegen Ende hat mir allerdings das gewisse Etwas gefehlt. Einiges blieb unausgesprochen und unklar. Mir hätte da eine etwas klarere Linie geholfen.

    Johann von Bülow hat es an unterschiedlichen Stellen immer wieder geschafft, mich emotional zu berühren. Vielleicht, weil viele der Grundmuster aus dem eigenen Erwachsenwerden bekannt sind.

    Ich habe mich während der Lektüre immer wieder gefragt, wie viel Johann wohl in Marc steckt, da es durchaus einige Parallelen zu geben scheint.

    Was für mich eigentlich nicht zur Bewertung gehört, mir hier aber besonders gut gefallen hat: der Einband. Beim Lesen entferne ich immer den Schutzumschlag und ich war begeistert, was sich darunter verbarg. Der Einband wirkt sehr hochwertig und glänzt wie Seide. Ich fand das eigentliche Cover schon hübsch, aber der Einband übertrifft das noch um Längen!

    „Roxy“ von Johann von Bülow ist ein gelungener Coming-of-age-Roman, dem für mich am Ende noch der letzte Funke gefehlt hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Christiane F., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Glaubst du denn“, fragt Marc, „dass man immer der bleibt, als der man geboren wurde? Oder kann man selbst entscheiden, wer man sein möchte?“ (S. 91)

    ROXY
    Johann von Bülow

    Marc und Roy kennen sich seit der Schule. Zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und nie auf gleicher Augenhöhe waren:
    Marc, der in der Doppelhaussiedlung aufwuchs, hatte irgendwie nie wirklich Freunde. Sein grösster Traum war es, irgendwann einmal ein bekannter Schauspieler zu werden, aber dafür müsste er sich noch ändern - Charisma entwickeln - denn bis jetzt will er es immer allen recht machen und läuft anderen nur hinterher. Doch dann, per Zufall, wird endlich der von allen umworbende Roy auf ihn aufmerksam.
    Roy, ist der Sohn eines reichen Industriellen. Er macht sich keine Sorgen und Gedanken über die Zukunft, warum auch - sein Vater hat ja genug Geld, das er ausgeben kann ...

    „Roy war der Typ, der vorgab, alle zu durchschauen, weil er hoffte, dadurch selbst undurchschaubar zu sein. Er war faul, er strengte sich nicht gerne an. Und obwohl er flink im Kopf war und vieles tatsächlich schneller erfassen konnte als andere, verlor er wahninnig schnell die Lust an allem. Ein bisschen wie die Sportwagen seines Vaters: Hochmotorisiert und mit laut knallendem Auspuff stand er an der Ampel des Lebens und machte Krach, aber am Ende fuhr er nie richtig los. Nichts als Fehlzündungen:“ (S. 104)

    Später, mit 18 Jahren, ziehen sie durch die Münchner Clubs, nehmen ein paar Drogen hier und da und vor allem im Roxy, trinken, als gäbe es kein Morgen und erleben viele Geschichten - lustige und jene, die man lieber wieder schnell vergisst - wer kennt das nicht aus seiner Jugend?!
    Ob und wie lange diese Freundschaft halten wird, müsst ihr selber herausfinden.

    Es ist eine Coming-of-Age Geschichte, bunt, wie eine Discokugel, in der sich die 80er Jahre widerspiegeln, und ein Buch, in dem einiges an Tiefgang steckt.

    „Wenn ich was gelernt habe aus der Sache mit uns, dann ist es, dass man nicht warten soll, bis es zu spät ist.“ (S. 332)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Normanfips, 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Freundschaft oder Rivalität

    Marc Berger ist unterwegs nach München. Er möchte auf die Beerdigung seines einstmals besten Freundes Roy gehen. Auf der Fahrt begleiten ihn Erinnerungen aus Kindheits- und Jugendtagen. Der selbstbewusste Roy, dem es völlig egal war, was andere von ihm dachten und der aus einem sehr reichen Elternhaus stammte. Marc hingegen, der in eher bescheidenen Verhältnissen aufwuchs und es immer nur den anderen recht machen wollte, um zu gefallen. Zwei völlig unterschiedliche Jungs, die dennoch oder gerade deswegen miteinander Freundschaft schlossen. Diese Freundschaft war allerdings nicht ungetrübt, denn immer wieder gab es Rivalitäten, spätestens dann als es um Carolin ging.
    Johann von Bülow reiht Erinnerungen an die 80er Jahre in München aneinander und lässt uns in Episoden den Luxus und das Partyleben von damals miterleben.
    In dem Roman werden die Themen Freundschaft, Verlust, Selbstbewusstsein und Liebe beleuchtet. Und auch immer wieder die Frage, wer ist man denn eigentlich? Kann man der sein, der man will oder geben die Umstände und das soziale Umfeld die Persönlichkeit vor?
    Der Roman gliedert sich in fünf Teile, wobei sich mir die Unterteilung nicht ganz erschlossen hat. Es ist ein Buch der leisen Töne und ich habe es sehr gerne gelesen, vor allem hat mir die ehrliche Innenschau von Marc gefallen.
    Am Ende fehlte mir die Quintessenz, der rote Faden sozusagen. Das Roxy, das titelgebend ist, kommt nur am Rande vor. Roy hätte ich passender gefunden. Ein interessantes Buch, bei dem mir dennoch etwas gefehlt hat, um es zu einem sehr guten Buch zu machen.
    Allerdings hat es mich auch zum Nachdenken angeregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Michael B., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Remember. Mit seinem ersten Roman "Roxy" ist dem Schauspieler Johann von Bülow etwas gelungen, was ich 'beste Unterhaltung' nennen möchte. Natürlich habe ich mich gefragt, ob das gutgehen kann und ein Schauspieler nicht besser bei der Schauspielerei verbleiben sollte, statt sich der Schriftstellerei zu widmen (scheint ein Trend geworden zu sein, als Schauspieler auch irgendwann einen Roman zu schreiben). (Und bei vielen Buch-Autor:innen könnte ich es mir umgekehrt nämlich nicht vorstellen, dass die Schauspielerei gelingen würde). Aber von Bülow hat es geschafft, mit einer gut aufgebauten Story bei mir als Lesendem einen Film ablaufen zu lassen. Die Geschichte macht es einem nicht allzu schwer, sich einzufühlen und auch die eine oder andere Parallele zur eigenen Lebensgeschichte zu entdeckern. Der Roman hat nicht den Anspruch, wahnsinnig komplex zu sein und wartet auch nicht mit überflüssigen Lebensweisheiten auf; man darf den Protagonisten über einige Lebensphasen hinweg bei ihrem Leben zuschauen und sich dabei an das eigene erinnert fühlen. Der Rahmen dazu: Der zu frühe Tod des Freundes und die Anreise zur Beerdigung ist der Rahmen; das Zurückerinnern an die eigenen und gemeinsamen Jahre der Jugend und des Erwachsenwerdens, die Wirren der Liebe, die Herausforderung einer Perspektiventwicklung bilden die eigentliche Geschichte. Und wer das Buch beendet hat, bekommt förmlich Lust darauf, seine eigene Geschichte aufzuschreiben (oder auch als Film umzusetzen...).

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.05.2023

    Als Buch bewertet

    Johann von Bülows Roman "Roxy" beginnt mit Marc Bergers Fahrt nach München, denn dort findet die Beerdigung seines besten Freundes aus Jugendjahren statt. Ausgehend von dessen Tod denkt Marc an ihr Kennenlernen, die gemeinsamen Jahre und ihre Freundschaft nach und nimmt die Leser*innen in die welchselnden Zeiten mit.

    Von Bülows Schreibstil habe ich als sehr ruhig, etwas monoton und streckenweise träge wahrgenommen. Während das Kennenlernen der zwei unterschiedlichen Jungen - Marc, aufgewachsen in einer Doppelhaushälfte mit dem grossen Traum der Schauspielerei, auf der Suche nach mehr Charisma und Roy, ein frecher Junge, Sohn eines vermögenden Industriellen, dem von Anfang an alle Türen offenstanden. Schnell wird klar, dass die Freundschaft nie auf Augenhöhe stattgefunden hat und dass die Begegnungen mit Carolin nur freilegen, was schon immer da war, aber nicht gesehen wurde bzw. gesehen werden wollte.

    Im Fokus stehen sowohl die gemeinsamen Erinnerungen und Erfahrungen, die hauptsächlich bei exzessiver Feierei im Roxy stattfanden, als auch die Veränderung der Beziehung zwischen Marc und Roy.
    Streckenweise zog sich der Roman für mich, ich bin mit meinen Gedanken abgeschweift und sehnte mich nach etwas mehr Geschehen, vielleicht auch nach irgendetwas, das mich mehr berühren würde.

    Insgesamt würde ich "Roxy" als eher ruhigen Coming-of-Age-Roman bezeichnen, erzählt aus der Perspektive eines Erwachsenen, der Revue passieren lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Freunde unter sich

    Marc Berger ist auf dem Weg nach München, zur Beerdigung seines einst besten Freundes Roy. Während der Fahrt blickt er zurück auf die gemeinsamen Jahre, von ihren ersten gemeinsamen Erlebnissen an. Eine der Adressen, die für sie wichtig werden, ist die Edeldisco Roxy. Doch als sie Carolin kennenlernen, wird sie zur Nagelprobe für die gemeinsame Freundschaft.

    Marc und Roy sind unterschiedlich sowohl von ihrer Herkunft her wie auch vom Charakter, dennoch gelingt es ihnen lange, sich gegenseitig bestens zu ergänzen. Der Autor Johann von Bülow erzählt die Erlebnisse der beiden Freunde auf dem Hintergrund der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, man merkt, wie realistisch die Erzählung die Gegebenheiten dieser Zeit abbilden. Mit Marc und Roy erlebt der Leser den Beginn ihrer Freundschaft wie auch die weiteren gemeinsamen Erlebnisse. Es ist eine Freundschaft unter Jugendlichen bzw. unter Männern, die sich im Laufe der Zeit verändert. Der Ton der Erzählung wechselt immer wieder von Leichtigkeit zu Nachdenklichkeit, wobei der Unterhaltungswert der Geschichte überwiegt.

    Mich hat das Buch über diese Freundschaft zweier so unterschiedlicher Personen bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    anna j., 07.03.2023

    Als Buch bewertet

    Von a.ma50@hotmail.com
    Das farbenfrohe, glühende Cover ist bei dem Buch gut gelungen.

    Hier geht es um die Freundschaft dreier Jungen von Kindheit an.
    Dem Autor gelingt es gut, die Verschiedenheiten der einzelnen Charaktere zu beschreiben.
    Eine Freundschaft zerbricht nach 20 Jahren an der Verliebheit beider zu einem Mädchens.
    Marc erinnert sich, während der Fahrt zum Begräbnis seines engsten Freundes an viele aufregende, schöne und weniger erfolgreiche Erlebnisse und an die wilden Zeiten während des Studentenlebens. Nichts konnte die Freundschaft trüben, bis auf die Tatsache, das Marc sich ausgerechnet in ein Mädchen verliebt, welches auch sein Freund Roy rücksichslos und erfolgreich erobert. Dann hört der Kontakt jäh auf.
    Erst als Roy mit 47 Jahren stirbt, schliesst er seinen Frieden mit dem Freund, den er die ganzen Jahre über beneidet hat.

    Ein Buch, das einfach zu lesen ist und von Freundschaft, Entscheidungen, Liebe, Zerbrechlichkeit und Schmerz handelt.
    Teilen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Engel1909, 10.02.2023

    Als Buch bewertet

    Freunde oder Rivalen
    Das Cover ist mit seinen grellen Farben ein echter Hingucker. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
    Johann von Bülow erzählt in seinem Debütroman die Geschichte zweier unterschiedlicher Freunde. Der eine, Robert genannt Roy, ist Sohn eines reichen Industriellen und lebt von Vaters Geld. Sein Freund Marc wohnt mit seinen Eltern in einer Reihenhaussiedlung. Er möchte Schauspieler werden und hinaus in die Welt.
    Marc reist zur Beerdigung seines Freundes Roy und reflektiert dabei ihre Freundschaft in der Achtzigerjahren, die recht exzessiv erlebt haben. Es werden die Schicksale der Beiden erzählt, Wege die sich getrennt und wieder gefunden haben. Entscheidungen wurden getroffen, die die Beiden in unterschiedliche Richtungen geführt haben. Bis Marc am Ende vor dem Sarg seines einstigen Freundes steht.
    Dieses Buch gefällt mir und ich gebe gerne eine Leseempfehlung. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein