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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Carolin W., 18.03.2023

    Etwas langatmig ...

    Das Cover des Buches passt perfekt zu den bunten 80ern, zu Disco und Spass und weckt eventuell auch falsche Erwartungen (ebenso wie der Klappentext des Buches).

    Letztendlich handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Erinnerungen, Anekdoten aus der Kindheit und Jugend, Rückblenden in die 80er mit zwischenzeitlichen Sprüngen in die Gegenwart.

    Das Buch ist wirklich nicht schlecht geschrieben, die Charaktere in Ordnung, aber dennoch hat es mit nicht so richtig gepackt und ich habe es einfach nicht geschafft, in die Geschichte einzutauchen und mich darin zu verlieren. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl von Spannung, und am Ende war es eben zu Ende, ohne tieferen Eindruck. Man hat nicht den Gedanken, man hätte etwas versäumt, wenn man es nicht gelesen hätte.

    4 Sterne dennoch, da es wie gesagt gut geschrieben ist, und es einfach nur mich persönlich nicht abholen konnte. Leider..

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  • 4 Sterne

    David D., 15.02.2023

    Handelt es sich bei "Roxy" wirklich nur um einen Roman oder sind die Ereignisse des Buches auch ein Teil des Lebens des Autors? Einige Parallelen, wie zum Beispiel die Heimatstadt München und der Beruf des Schauspielers, zwischen dem Hauptakteur Marc Berger und dem bekannten Schauspieler Johann von Bülow sind nicht von der Hand zu weisen und beim Lesen habe ich immer wieder das Konterfei von Bülows vor mir gesehen. Sein Erstlingswerk beeindruckt mit den allgegenwärtigen Themen wie Freundschaft, Liebe und Erwachsenwerden und allen voran einem tollen Schreibstil, der den Leser in der Geschichte ankommen lässt. Den Titel "Roxy" kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn diese Diskothek nimmt nur eine sehr rudimentäre Position in diesem Roman ein, "Roy" hatte ich passender gefunden. Als grosser Epilog-Fan hätte ich mir auch ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht, aber dennoch hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    lustaufbuch, 23.02.2023

    Ein besonderes Debüt
    Der bekannte Schauspieler Johann von Bülow, der den allermeisten aus so manchen deutschsprachigen Filmen oder Serien bekannt sein dürfte, hat nun seinen Debütroman, mit dem Titel "Roxy" veröffentlicht, in dem es über Freundschaft, falschen Glanz und echte Entscheidungen geht.
    Das Buchcover hat mich von Anfang an, aufgrund des grellen Farbenspiels, etwas an Benjamin von Stuckrad-Barres Autobiographie "Panikherz" erinnert.
    Dieser gelungene Roman ist ein wahres Epos auf die Freundschaft. Wie wichtig Freundschaften sind und was alles mit und durch ihnen verbunden wird, schildert Johann von Bülow präzise, indem er die enge Freundschaft der beiden Protagonisten Marc und Roy, aus rückblickender Sicht des Erstgenannten schildert, als dieser sich eben nach Berlin, auf den Weg zur Beerdigung seines Freundes, aufmacht.
    Ein toller Roman, welcher auch durch eine klare Sprache glänzt.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 16.02.2023

    Freundschaft...

    Das Cover ist sehr schön in verschiedenen kräftigen Farben gestaltet - etwas verschwommen bzw. wie etwas, was sich schnell bewegt - und passt daher meiner Meinung nach auch gut zum Buch im Sinne "das Leben verfliegt nur so".

    Damals: Marc und Roy haben sich schon als Kind kennengelernt und sind Freunde geworden. Beide unterschiedliche Vorraussetzungen. Man merkt, aus Freunden werden auch schnell Rivalen. Frauen mischen hier gerne mit, und stellen die Freundschaft auf Proben.
    Jetzt: Marc muss zur Beerdigung seines früheren besten Freundes. Er denkt auf der Fahrt nach München über das frühere Leben nach, über die Freundschaft.


    Es handelt sich um den Debütroman des Autors - das Buch würde ich als sehr gelungen bezeichnen. Man bekommt sehr viel Persönlichkeit der Protagonisten in zu spüren. Das gefällt mir - ich kann das Buch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Kathrin M., 12.02.2023

    Passend zum Cover habe ich das Buch als kaleidoskopische Retrospektive empfunden: das Betrachten einer Freundschaft aus einer unumstösslichen und alles verändernden Situation heraus: dem Tod des über Jahre besten Freundes.
    Authentisch (weil zu Teilen autobiografisch?) werden die gemeinsamen Erlebnisse und besonderen Momente der beiden grundlegend unterschiedlichen Protagonisten beleuchtet. Ein andauerndes Kräftemessen in Disziplinen, die beim Erwachsenwerden unvermeidbar erscheinen: Geld, Status, Karriere und nicht zuletzt natürlich auch eine Frau, welche richtungsweisend für ihre einst so innige Verbindung scheint.
    Die Essenz des Buches - das Infragestellen, wie viel Zeit bleibt, um Dinge geradezurücken, zu vergeben und sich der eigenen Unzulänglichkeiten zu stellen - hat Johann von Bülow trotz aller Leichtigkeit pointiert herausgearbeitet.

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  • 4 Sterne

    anna j., 06.03.2023

    Ein Freundschaftsroman
    Marc erinnert sich während einer Fahrt zum Begräbnis seines besten Freundes, der mit 47 in der Mitte des Lebens unerwartet aus dem leben scheidet.Er denkt zurück an seine dicke Freundschaft während der Schulzeit, dem Stundentleben, Hotelpartys, Südfrankreichurlaube und Jugendlieben. Roy und er waren grundverschieden und dennoch oder gerade deswegen hielt die Freundschaft. Erst durch die Bekanntschaft zu einer junge Frau, in die beide Männer verliebt waren, verloren sie sich aus den Augen.
    Eine flüssig erzählte Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola, 06.03.2023

    Was bedeutet eigentlich Freundschaft?

    Im München der 80er Jahre wachsen Marc und Roy in sehr unterschiedlichen Umständen auf, trotzdem oder gerade deswegen wächst zwischen ihnen eine tiefe und doch spezielle Freundschaft heran, die zwar relativ lange währt und doch später abrupt endet. Schuld war wie so oft die eine Frau: Carolin. Viele Jahre später, ohne versöhnliches Gespräch und ohne dass einer von beiden die Frau endgültig erobern konnte, muss Marc seinen toten Freund auf dessen letztem Weg begleiten. Die Beschreibung dieses Weges wird von zeitlichen Rückblicken zu den gemeinsamen Wegetappen der Beiden stetig unterbrochen, um letztendlich im gedanklichen Resümee sein Ende zu finden.

    Das Erstlingswerk des Schauspielers Johann von Bülow begeistert mit einem sehr angenehm ruhigen und doch sehr tiefsinnigen Schreibstil, die enthaltenen steten Rückblicke in das Leben von Marc, Roy und all der anderen Protagonisten ist anfänglich gut nachvollziehbar, später streckenweise jedoch etwas schwierig lesbar. Das Buch ist in wenige Kapitel, jedoch in angenehm viele Abschnitte eingeteilt. Die Geschichte ist einfach und leicht beschrieben, es baut sich eine gute Spannung auf. Der Titel Roxy ist nicht unbedingt glücklich gewählt, der Grund hierfür erschliesst sich nicht wirklich. Teilweise entsteht der Eindruck, dass autobiographische Details aus dem Leben des Autors eingeflochten worden sind.

    Diese Art von Büchern entspricht nicht meiner sonst beliebten Literatur, die Geschichte vermochte es trotzdem, mich gut zu unterhalten. Für Liebhaber speziellerer zwischenmenschlicher Beziehungen bzw. auch als Literatur für das männlich geprägte Geschlecht ist dieses Buch jedoch als empfehlenswert zu betrachten.

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  • 2 Sterne

    Xana, 25.02.2023

    Eigentlich hat mich Roxy durchaus irgendwie unterhalten, aber letztendlich hat mir das Buch rein gar nichts gebracht - und eben auch nicht so viel unterhalten wie es andere Bücher getan haben.
    In Roxy geht es um Marc und seine Freunde. Marc kommt aus einer behüteten Familie und hat irgendwann Ambitionen, Schauspieler zu werden. Auf dem Weg dahin verbringt er als Kind und Jugendlicher viel Zeit mit Roy und ein paar anderen Jungs. Roy ist stinkreich und, im Grunde genommen, ein A*loch. Marc braucht ziemlich lange, um das zu erkennen, vielleicht, weil er doch ganz nette Vorteile durch eine Freundschaft mit einem reichen Typen hat. Irgendwann lernt Marc dann Carolin kennen. Auf die steht er. Sehr viel tiefer geht diese Beziehung auch nie. Dann gibt's natürlich noch so einige Probleme, die irgendwie alle recht erheuchelt wirken und nach "auch behütete Münchner haben Probleme" schreien. Die Dialoge sind zum Teil extrem künstlich und unrealistisch. Achja, und Roxy ist irgendein Club in München, der wenige Male vorkommt.
    Fazit: Als Schauspieler sollte man lieber keine Bücher schreiben, ausser man hat tatsächlich Talent. Roxy zeigt mir persönlich keins.

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  • 2 Sterne

    Anja W., 14.02.2023

    Das Cover vom Debütroman von Johann von Bülow "Roxy" verspricht schrilles Nachtleben, was er aber nicht hält.
    Das Buch ist in 5 Teile eingeteilt, deren Abschnitte sich mir nicht wirklich erschliessen, weil sie eigentlich in der Handlung oft direkt weiter erzählt werden.
    In der Leseprobe dachte ich noch, dass ja erst mal alle Protagonisten des Buches (Marc, Henning und Roy) erklärt werden. Doch der langweilig dahinplätschernde Erzählstil zieht sich durch das ganze Buch ohne viel Spannung und Erwartung. Auch würde ich das Verhältnis der drei Männer nicht wirklich als Freundschaft betrachten.
    Roy, auf dessen Beerdigung Marc fährt (aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird) wird als oberflächlicher aufgeblasener Schnösel ohne Geldsorgen dargestellt, der mir nicht sehr sympathisch. Bei Roy kam auch nichts von richtiger Freundschaft gegenüber Marc oder Henning rüber.
    Als im 4. Und 5 Teil von Carolin erzählt wurde, wurde es wenigstens ein bisschen interessanter.
    Für mich kein Buch, das ich weiterempfehlen kann, da für mich kein Roman, sondern aneinander gereihte Erinnerungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars B., 27.02.2023

    Die Vergänglichkeit von Freundschaft

    Johann von Bülow kannte ich bis jetzt nur als Theater- und Filmschauspieler. Jetzt ist er unter die Autoren gegangen und hat mit „Roxy“ seinen ersten Roman geschrieben.

    Immer wenn der Begriff Roxy fällt muss ich unweigerlich und sofort an die vor der eigenen Haustür gelegene Kultdiskothek gleichen Namens im hohen Norden Deutschlands denken. Was haben wir da an Zeit verbracht und Feste gefeiert. Wir waren jung, haben nur für den Tag gelebt und hielten uns für unsterblich. Genau wie die beiden Hauptcharaktere Marc und Roy im Roman.

    Das „Roxy“ ist im Roman aber eher ein Nebenschauplatz. Primär geht es um Freundschaft und wie fragil diese sein kann, obwohl man sich schon über einen sehr langen Zeitraum kennt.
    Marc und Roy lernen sich im Gymnasium kennen und verbringen von nun an jeden Tag miteinander. Dies schweisst zusammen! Jeder kennt den anderen genau.
    Nach der Schule trennen sich die Lebenswege zwangsläufig, Jeder geht seinen Weg und jeder versucht auf seine Weise glücklich zu werden. Dies stellt die Freundschaft der zwei sehr unterschiedlichen Charaktere auf die Probe.

    Beim Lesen des Romans musste ich auch an meine eigene Jugend und das Erwachsen werden denken. Dort gab es ganz ähnliche Situationen wie im Roman beschrieben. Macht nicht jede:r Heranwachsende vergleichbare Erfahrungen in Sachen Liebe, Leben und Bekanntschaft? Wann kommt der Punkt an dem man nicht immer nur nach vorne schaut? Ab wann fängt man an zurückzublicken?
    Doch meist wenn der Verlust ins Leben tritt. Der Verlust einer Liebe, eines Menschen.

    Fazit: Johann von Bülow ist ein toller Debütroman gelungen mit dem sich ein Grossteil der Leser:innen sicher identifizieren können. Der Erzählstil ist eher nüchtern gehalten und das Tempo ist gemässigt. Trotzdem macht es Spass sich die Geschichte von Marc und Roy erzählen zu lassen. Ein jeder wird sich in ihr wiederfinden. Klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rapunzel xxl, 15.03.2023

    Man braucht Geduld

    Roxy ist ein literarischer Roman und Debütroman von Johann von Bülow. Auf 330 Seiten hat der Autor in fünf Teilen die Geschichte zwischen Marc und seinem Freund Roy erzählt.

    Der Roman beginnt mit Roys Beerdigung, und Marc muss schnell zurück nach München, um an der Beerdigung seines Freundes Roy teilzunehmen. Während der Fahrt erinnerte sich Marc an die Geschichte seiner Freundschaft mit Roy: Marc und Roy sind Jungen aus zwei verschiedenen Klassenfamilien. Roys Eltern sind reich, während Marc einen eher gewöhnlichen Hintergrund hat. Trotz der sehr unterschiedlichen Hintergründe zwischen den beiden wurden sie beste Freunde, weil die beiden in ihrer Jugend viel gemeinsam hatten, sie sich gegenseitig unterstützten, einander vertrauten und zusammen aufwuchsen. Früher gingen sie in München in einer Edeldisco namens Roxy, daher der Name des Romans. Später besuchte Marc eine Schauspielschule, und Roy nahm eine Galerie an, die von seinem wohlhabenden Vater finanziert wurde. Die beiden Partner trennten sich.

    Ehrlich gesagt hat mich das Lesen dieses Buches sehr ermüdet, vor allem die ersten drei Kapitel, die Erzählung ist zu schlicht, die Beschreibung ist zwar sehr real, aber es ist nicht spannend, sogar etwas langweilig. Anfangs gibt es ein paar humorvolle Abschnitte, aber dann verschwindet auch das. Daher wird das Lesen dieses Buches das Gefühl haben, dass es keine Erwartung gibt und es zu lang ist. Ausserdem ändern sich an vielen Abschnitten plötzlich Szenen und Handlungsstränge, diese Einstreuungen treffen die Kontinuität der Geschichte und sorgen für viel Verwirrung. Aber im vierten und fünften Teil wird das Buch allmählich interessant. Mein Rat lautet also: Seien Sie beim Lesen dieses Buches bitte geduldig.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 27.02.2023

    Jugendfreundschaft

    Marc Berger lebt in Berlin. Jetzt ist er unterwegs nach München. Zur Beerdigung seines einst besten Freundes. Roy, der Unternehmersohn hatte alles, ihm standen sämtliche Möglichkeiten offen, während Marc in eher kleinbürgerlichen Verhältnissen aufwuchs, wobei seine Grossmutter mütterlicherseits eine echte Baronin war. Marc erinnert sich an schöne und weniger schöne Erlebnisse mit Roy, der angeblich gerne mit ihm getauscht hätte. Sie hatten Träume. In der Edeldisco «Roxy» wurde gefeiert und abgehangen, es traf sich dort die gesamt Glamourwelt. Und doch gab es eine Rivalität zwischen ihnen. Wer macht das Rennen um Carolin?. Schliesslich kam es zum Bruch.

    Das Buch erzählt in Rückblenden aus der Perspektive von Marc, die Geschichte ihrer Freundschaft. Sie spielt sich in den 80er Jahren ab. Man merkt ziemlich bald, dass es eine Weile her ist, dass die beiden sich gesehen haben, und irgendetwas ist mit dieser Freundschaft passiert. Roy war der lässige Typ, er konnte sich in Ideen verrennen, verlor aber auch sehr schnell wieder die Lust an allem. Er gab vor, alle zu durchschauen, war ein Zyniker. Mir war er nicht sympathisch. Ein Snob. Und Marc? Ein für mich eher blasser Charakter.

    Ich muss gestehen, ich bin mit keinem der Protagonisten warm geworden. Die Geschichte hatte auch etliche Längen. Aufschlussreich fand ich allerdings das Gleichnis auf den Seiten 66 und 67 vom armen und reichen Mann, die am Himmelstor von Petrus nach ihrem Wunsch gefragt werden.

    Leider hat mich der Debütroman von Johann von Bülow nicht völlig überzeugt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bineira, 19.02.2023

    Lebenserinnerungen

    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich Johann von Bülow als Schauspieler schätze und weil mich die Thematik „Freundschaften, Lieben, Achtziger“ interessiert. Das Cover zeigt die typischen schrillen Farben und psychedelischen Muster der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, der Titel des Buches war damals der Name vieler Kinos und Discos. Beste Voraussetzungen für ein lebhaftes, spannendes Buch.

    So richtig begeistern konnte mich der Roman, der wohl autobiografische Züge trägt, dann aber nicht. Zu langatmig ist die Geschichte, zu spät baut sich so etwas wie Spannung auf, und zu wenig wird klar, worauf der Autor hinauswill. Die Zeitsprünge erschweren das Verständnis zusätzlich.

    Die humorvollen Szenen am Anfang bei der ostpreussischen Grossmama und in der Schule haben mir gut gefallen, sie blieben im späteren Verlauf der Erzählung leider ganz aus.

    Positiv möchte ich anmerken, dass von Bülow die Protagonisten seines Romans auf eine sehr feinfühlige Art charakterisiert und die Leser nicht mit Klischees abspeist.

    Insgesamt hat mich das Lesen des Buchs aber eher angestrengt als unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana F., 22.02.2023

    Das Cover erscheint im Stil der 80er Jahre und ist somit gut auf den Klappentext und der Beschreibung des Inhalts abgestimmt. Man erwartet, dass es hier um einen Club Namens ‚Roxy‘ geht mit all seinen Geschichten, Begegnungen und Erinnerungen.
    Allerdings lag ich da völlig falsch. Erzählt wird die Geschichte von Marc, der sich auf dem Weg zur Beerdigung seines Freundes befindet. Aus seiner Sicht werden Erinnerungen aus der Kindheit bis in die Gegenwart aneinander gereiht und quasi auch aufgearbeitet. Von der Schulzeit über Kindheitsfreundschaften bis hin zur ersten Liebe. Geschrieben ist das Ganze in einer angenehm leichten und doch niveauvollen Monologform. Nichts wird dramatisiert oder künstlich aufgebauscht sondern eher realistisch betrachtet.
    Fazit, das Buch war angenehm zu lesen, konnte mich aber vom Thema überhaupt nicht abholen. Mir fehlte es an Spannung bzw. Handlung, die Neugierig aufs Weiterlesen bzw. das Ende der Geschichte macht. Ich habe noch nie so lange gebraucht, ein Buch zu Ende zu lesen.

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  • 3 Sterne

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    Jana F., 22.02.2023

    Das Cover erscheint im Stil der 80er Jahre und ist somit gut auf den Klappentext und der Beschreibung des Inhalts abgestimmt. Man erwartet, dass es hier um einen Club Namens ‚Roxy‘ geht mit all seinen Geschichten, Begegnungen und Erinnerungen.
    Allerdings lag ich da völlig falsch. Erzählt wird die Geschichte von Marc, der sich auf dem Weg zur Beerdigung seines Freundes befindet. Aus seiner Sicht werden Erinnerungen aus der Kindheit bis in die Gegenwart aneinander gereiht und quasi auch aufgearbeitet. Von der Schulzeit über Kindheitsfreundschaften bis hin zur ersten Liebe. Geschrieben ist das Ganze in einer angenehm leichten und doch niveauvollen Monologform. Nichts wird dramatisiert oder künstlich aufgebauscht sondern eher realistisch betrachtet.
    Fazit, das Buch war angenehm zu lesen, konnte mich aber vom Thema überhaupt nicht abholen. Mir fehlte es an Spannung bzw. Handlung, die Neugierig aufs Weiterlesen bzw. das Ende der Geschichte macht. Ich habe noch nie so lange gebraucht, ein Buch zu Ende zu lesen.

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    Petra W., 05.03.2023

    An diesem Buch konnte ich mich hauptsächlich das Cover begeistern. Ich hatte grosse Erwartungen, vielleicht zu grosse.
    Marc Berger ist auf dem Weg , um an der Beerdigung seines ehemaligen Mitschülers Roy teilzunehmen. Dabei blickt ihr zurück auf die Zeit als sie Jugendliche waren. Ich habe bewusst Mitschüler und nicht Jugendfreund geschrieben. In meinen Augen verband beide keine wahre Freundschaft. Marc wächst behütet auf, lebt mit seinen Eltern in einer bürgerlichen Doppelhaussiedlung. Roy, oder Robert wie er eigentlich heisst, hat wohlhabende Eltern. Geld spielt bei ihm keine Rolle. Er bekommt alles und hält es für selbstverständlich. Ich hatte fast den Eindruck, dass Marc die Nähe zu Roy sucht, um auch ein Teil dieser privilegierten Schicht zu sein.
    Als Marc Carolin kennen lernt macht es nicht den Eindruck, dass er alles für diese Beziehung machen würde. So hatte Roy ein leichtes Spiel.
    Das Ganze wird eher langweilig erzählt. Die Protagonisten bleiben farblos.

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