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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 06.08.2017

    Als Evan Smoak, der Nowhere Man, gegen einen Mädchenhändlerring tätig wird, wird er von Unbekannten entführt. Er wacht in einem Chalet in den verschneiten Bergen eines unbekannten Landes auf, wo ihn ein Verrückter festhält, der sein Geld will und ihn von unzähligen Wachen bewachen lässt. Nun muss sich Evan selbst retten. Ein Unterfangen, das sich nicht so leicht umsetzen lässt.

    Evan - der Nowhere Man oder Orphan X – in einer ungewohnten Situation. Anstatt Fremden zu helfen, die sich in einer Notsituation befinden, muss er für sich selbst einen Weg aus einem gut gesicherten Gefängnis finden. Sein Einfallsreichtum und seine Art seinem Entführer und dessen Helfern gegenüber liessen mich das Buch mit einem Grinsen lesen. Immer wieder gelingt es Evan, seinen Wächtern empfindliche Verluste zu bescheren. Der Showdown in den Bergen war dann so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch Evans Zweifel an seinem Leben und die Aussicht darauf, alles hinzuschmeissen und ein „normales“ Leben zu führen, sind toll beschrieben, werden aber durch den Cliffhanger am Ende der Geschichte wieder in Frage gestellt.

    Evan ist ein toller Charakter, den ich in jeder Szene vor mir sehen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass der Autor Gregg Hurwitz auch Drehbücher schreibt, dass ich beim Lesen der Orphan-Bücher fast schon einen Film vor Augen habe.

    Ein toller Protagonist in einem blutigen Fall. Spannend und mitreissend!

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  • 4 Sterne

    S.L., 09.08.2017

    Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er wird in das Projekt Orphan aufgenommen.
    Seine Aufgabe: Die weltweite Beseitigung von Verbrechern, Waffenhändlern, Drogendealern, Verhinderung von Anschlägen. Dabei geht er skrupellos über Leichen.
    Evan ist überzeugt, den Tod seines Ziehvaters verursacht zu haben, steigt aus dem Programm aus und hilft, nötigenfalls mit brachialer Gewalt, Menschen in Not.
    Einer Reihe von Leuten gefällt das gar nicht: weil er zu viel weiss oder weil sein Vermögen lockt. Er gerät in eine Falle und soll sein gut verstecktes Geld aushändigen. Unglaublich, was dann in seinem Gefängnischalet abgeht: Täuschungen, Folter, Hightecausrüstung für Experimente. Evan schaltet einige Bösewichte aus, übersteht schlimmste Angriffe und verliert sein Ziel, Umschuldigen zu helfen, nie aus den Augen.
    Gregg Hurwitz hat eine Helden kreiert, der besser ist als James Bond, MacGuyver und der Terminator zusammen. Detailreiche Kampfszenen, kreative Finten und schurkige Aktionen bestimmen das Geschehen. Evan als der heldenhafte, einsame Wolf mit dem immer noch weichen Herzen führt durch eine spannende Hau-Drauf-Geschichte. Muss auch mal sein und ist gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    .L., 09.08.2017 bei bewertet

    Der Nowhere-Man Evan Soak ist perfekt ausgebildet. Er überlebt, wo Keiner überleben kann, er befreit sich aus Situationen, aus der sich Niemand befreien kann. Als Waisenjunge wurde er von einem knallharten Agenten einer streng geheimen Regierungsorganisation aufgezogen und trainiert. Er wird in das Projekt Orphan aufgenommen.
    Seine Aufgabe: Die weltweite Beseitigung von Verbrechern, Waffenhändlern, Drogendealern, Verhinderung von Anschlägen. Dabei geht er skrupellos über Leichen.
    Evan ist überzeugt, den Tod seines Ziehvaters verursacht zu haben, steigt aus dem Programm aus und hilft, nötigenfalls mit brachialer Gewalt, Menschen in Not.
    Einer Reihe von Leuten gefällt das gar nicht: weil er zu viel weiss oder weil sein Vermögen lockt. Er gerät in eine Falle und soll sein gut verstecktes Geld aushändigen. Unglaublich, was dann in seinem Gefängnischalet abgeht: Täuschungen, Folter, Hightecausrüstung für Experimente. Evan schaltet einige Bösewichte aus, übersteht schlimmste Angriffe und verliert sein Ziel, Umschuldigen zu helfen, nie aus den Augen.
    Gregg Hurwitz hat eine Helden kreiert, der besser ist als James Bond, MacGuyver und der Terminator zusammen. Detailreiche Kampfszenen, kreative Finten und schurkige Aktionen bestimmen das Geschehen. Evan als der heldenhafte, einsame Wolf mit dem immer noch weichen Herzen führt durch eine spannende Hau-Drauf-Geschichte. Muss auch mal sein und ist gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Viktoria B., 21.09.2017

    Das Buchcover ist zwar eher schlicht gestaltet aber es gefällt mir! Das Bild in Schwarz-Weiss mit dem Titel in Schwarz-Orange ist toll und ich finde dass es obwohl es einfach gehalten ist ein Blickfang ist!

    Das Zitat am Anfang gefällt und ist ein guter Einstieg. Nachträglich betrachtet passt es sogar sehr gut zur Geschichte.

    Die Kapitel sind durchnummeriert (bis zum Kapitel vierundsiebzig) und sind jeweils mit einem Titel versehen. Das finde ich super, denn so kann man bereits vor jedem Kapitel rätseln was darin passieren wird und dem Kopfkino freien Lauf lassen :-)

    Scheinbar ist dies der zweite Teil der Orphan-Reihe. Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, hatte ich keine Probleme diesen hier zu verstehen. Also meiner Meinung nach sind keine (Vor)Kenntnisse der Reihe notwendig um diesen Teil zu verstehen – wobei es bestimmt nicht schaden kann.

    Der Einstieg ist interessant und bereits in den ersten Kapiteln wird es spannend. Der Schreibstil ist angenehm und man kommt gut voran beim Lesen. Besonders gut gefallen haben mir die Erinnerungs-/Rückblenden-Kapitel. Einzig das Ende ist fies – baut wohl für einen nächsten Teil vor.

    Fazit: Definitiv für alle Fans von ‘Jason Bourne‘. An manchen Stellen war es mir zwischendurch leider zu langatmig für einen Thriller, weswegen ich einen Stern abziehe.

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  • 4 Sterne

    jule921, 08.08.2017

    Das Cover ist schlicht, dennoch ansprechend. Ein Mann steht mit gefesselten Händen mit dem Rücken zum Leser und hält eine Waffe in seiner Hand. Vermutlich der Protagonist Evan Smoak, der berüchtigte „Nowhere Man“. Der Klappentext klingt nach einer modernen und aussergewöhnlichen Robin Hood Story. Während er versucht einem Mädchen aus den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu befreien, gerät er selbst in grosse Gefahr. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gefesselt und entwickelt sich rasant. Der Mittelteil ist mir persönlich etwas zu langwierig, dennoch passiert oft überraschendes und unerwartetes. Evans wird gut beschrieben. Er ist sehr sympatisch und sein Charakter ist sehr passend ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren sind interssant und passen gut zu den jedweiligen Handlungen.
    Dies ist bereits der zweite Band der Evan Smoak Reihe. Man kann ihn jedoch bedenkenlos lesen, auch wenn man Band 1 nicht kennt.
    Insgesamt ein solider Thriller, der sich schnell und flüssig lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    C W., 09.09.2017

    Projekt Orhan ist das zweite Buch um Evan Smoke, einen Ex-Geheimagenten hier in eigener Mission. Das es ein erstes Buch gibt habe ich aber erst beim Lesen bemerkt, man muss es aber nicht gelesen haben. Hier geht es v.a. darum, dass Evan seinen eigenen weg findet. Er wird öfters festgenommen und befreit sich wieder. Wie bei einem Actionfilm üblich ist die Geschichte drumherum meist nebensächlicher. Ein paar Wendungen waren auch vorhersehbar, hat meinem Lesevergnügen aber keinem Abbruch getan. Die Kapitel sind kurz und prägnant, der Schreibstil actionreich und flüssig zu lesen. Das ganze Hintergrundwissen scheint gut recherchiert was z.B. Kampfkünste und Waffenkunde angeht. Die Schilderungen sind sehr detailreich und z.T. auch blutig. Beim Lesen lief in meinem Kopf ein richtiger Actionfilm ab. Insgesamt eine Leseempfehlung von mir. Manche Fakten blieben haften und die werde ich jetzt mal überprüfen gehen und überlege dann, ob ich den ersten Band auch noch lese.

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  • 4 Sterne

    ameliesophie, 14.08.2017

    Das Buchcover stellt vermutlich den toughen Protagonisten Evan dar, der als Killer und Agent von Verbrechern und Mördern fungiert und Gerechtigkeit schaffen will, bereit jeden Schuldigen zu töten, der sich nicht an die Gesetzesgrundlagen hält. Er nimmt die Schwachen und Unschuldigen in Schutz, um sie vor dem Bösen zu bewahren, so auch in diesem Fall: Er rettet ein Mädchen aus den Händen eines Verbrechers und wird dabei selbst zum Opfer. Nun muss Evan all sein Können, seine Sportlichkeit und Intelligenz unter Beweis stellen, um den Killern zu entkommen und nicht mit dem eigenen Leben bezahlen zu müssen.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, wobei es sich hier nicht um einen Spannungsaufbau handelt, sondern um einen "Spannungsbumerang", da kein Kapitel ohne Nervenkitzel ausbleibt.
    Eine sehr fesselnde Story, mit viel Action und blutigen Szenen, aber spannend vom ersten Kapitel an. Hut ab!

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  • 4 Sterne

    Michel P., 15.08.2017

    „Projekt Orphan“ ist nach „Orphan X“ das zweite Buch der Thrillerreihe von Autor Gregg Hurwitz rund um den Titelhelden Evan Smoak alias der "Nowhere Man".
    Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben und am Abgrund stehen. Doch ist nun er es, der in eine scheinbar ausweglose Situation gerät.

    Als Fan spannender und actiongeladener Thriller konnte ich nur schwerlich an Projekt Orphan vorbei gehen. Zudem hat das gelungene, wenn auch etwas dezente, Cover die restliche Überzeugungsarbeit geleistet, um mich auf die Reise mit dem "Nowhere Man" zu begeben.

    Die Story ist durchweg spannend und detailreich geschrieben. Der Protagonist ist zudem auch ein echtes Agentenkaliber und sympatisch dazu. Der Schreibstil des Autors rundet das Geschehen mit seiner klaren und unaufgeregten Wortwahl perfekt ab.

    Ich persönlich hoffe noch auf weitere Abenteuer des "Nowhere Man´s".

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  • 4 Sterne

    RES, 13.08.2017

    Even Smoak ist eine Art Superheld - er wurde top ausgebildet, hat es aber geschafft seine Menschlickeit zu bewahren - und hilft jetzt jenen, die Hilfe brauchen.
    Der Grösste Teil des Buches handelt davon, wie er versucht aus dem Gefängnis auszubrechen - um noch rechtzeitig das letzte Opfer der Mädchenhändlerbande zu retten.

    In der Mitte gibt es einen Hänger, im Grossen und Ganzen ist es dem Autor aber auch gelungen, Spannung aufzubauen.
    Mir persönlich hat der Gefängnisausbruch einen viel zu grossen Anteil im Buch eingenommen - und mir ist ein bisschen zu viel "Superhelden"-Getue enthalten - aber dennoch einmal ein etwas anderer Thriller.

    Der Schreibstil ist gut - man kann das Buch flüssig lesen.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 02.08.2017

    Das Projekt „ Orphan“ ist ein geheimes, hochbrisantes Programm der US-Regierung. In Kinderheimen und Waisenhäuser werden geeignete Kinder ohne Eltern oder Verwandte gesucht und in einem jahrelangen Training zu Elitekämpfern und Killermaschinen ausgebildet. Evan, als Orphan X, ist eines dieser Kinder. Er hat zu seinem Mentor und Trainer Jack eine besondere Verbindung, er sieht ihn fast als Vaterersatz. Diese menschliche Regung veranlasst Evan auch das Programm kritisch zu hinterfragen. Aber ein Ausstieg ist von den Organisatoren nicht gedacht, Jack bezahlt mit dem Leben und Evan führt fortan ein Leben im Untergrund.
    Allerdings ein komfortables, durch seine Aufträge hat er genug Geld, das er auf diversen Konten gebunkert hat. Sein Leben ist hinter einer hochtechnisierten Sicherheitsbarriere versteckt. Evan hat sich eine Aufgabe zu Eigen gemacht, als „Nowhere Man“ hilft Menschen in unverschuldeten Notlagen. Dafür setzt er seine ganzen Kenntnisse und Verbindungen ein. Menschenhändler, Drogenbosse und immer wieder Kinderhändlerringe sind sein Ziel. Das bringt ihm viele Feinde ein, aber auch die Bosse von Projekt Orphan sind hinter her. Aber als er dann in eine Falle gerät, ist es eine Bedrohung aus einer ganz anderen Ecke.
    Gefangengehalten in einem bunkerähnlichen Chalet wird Evan erpresst, sein ganzes Vermögen den Kidnappern zu überweisen. Eine geschickte Idee – Schwarzgeld wird von niemandem gesucht. Aber Evan lässt sich nicht unterkriegen, er sinnt auch ein Entkommen und Scharfschützen, Wachleute und Killer sollen ihn nicht aufhalten. Jeder Tag in Gefangenschaft ist eine Tortur, aber Evan kämpft!
    Ein unglaublich rasanter Plot. Wann immer ich dachte, jetzt hat er kein Mittel zur Gegenwehr mehr, findet er einen Müllbeutel, einen Serviettenring oder ähnliches, was er zu tödlichen Waffen umsetzt. (McGyver lässt grüssen) Es gab kaum eine Verschnaufpause und der Ideenreichtum des Autors ist gewaltig. Ein fulminanter Einfall jagt den nächsten. Zwar hätte ich mir weniger Kampfszenen und mehr Hintergrund gewünscht, aber trotzdem ist die Geschichte rund aufgebaut. Lediglich der Mittelteil mit den tagelangen Ausbruchsversuchen hat Längen, auch wenn er jedes Mal eine neue List ersinnt, wiederholt sich die Konstellation dann doch. Das Buch ist ein routinierter, fesselnd zu lesender Thriller, der direkt nach einer Verfilmung schreit.

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  • 3 Sterne

    Ingrid V., 01.11.2017

    Evan Smoak ist der Nowhere Man. Er war früher als Auftragsmörder für die Regierung aktiv. Jetzt setzt er sich für hilflose Menschen ein. Als ein Mädchen ihn um Hilfe bittet gegen einen Menschenhändler zögert Evan nicht lange und hilft ihr. Doch plötzlich ist er in der Gewalt eines Mannes, der hinter seinem Geld her ist. Und muss alles, was er je gelernt hat anwenden, um sich möglicherweise retten zu können.
    Mich hat das Buch leider nicht begeistert. Ich erwartete Spannung, aber leider empfand ich die Geschichte nicht als spannend. Es ist er ruhig und mit Köpfchen und dann kommen wieder Kampfszenen wie in Bud Spencer Filmen. Das hat mich nicht fesseln können.
    Ausserdem hatte ich besonders bei den Kampfszenen Probleme zu verstehen, was genau passiert, da mir die Begriffe nicht geläufig sind.
    Ich kenne das vorhergehende Buch nicht und bin jetzt im Nachhinein der Meinung, dass es schon sinnvoll ist es vorher zu lesen. Klar ist die Geschichte in sich abgeschlossen, aber es kommen doch einige Andeutungen vor, die ich dann nicht verstanden habe oder das Gefühl hatte, dass das im vorhergehenden Buch Thema war.
    Fazit: Ein durchschnittlicher Thriller mit mässiger Spannung, aber wer auf Kampfszenen steht kommt hier definitiv voll auf seine Kosten.

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  • 3 Sterne

    Fornika, 04.08.2017

    Evan Smoak ist ein Phantom, ein nowhere man. Ein Retter in der Not, einer der „Guten“. Als Orphan X rettet er die, die schon nicht mehr an ihre Rettung geglaubt haben. Mit allen Mitteln. Doch diesmal hätte Evan selbst Hilfe nötig, denn seine Tarnung scheint aufzufliegen und er gerät in Gefangenschaft.

    Gregg Hurwitz veröffentlicht in schöner Regelmässigkeit Thriller, die eigentlich immer solide Unterhaltung versprechen. Auch mit „Projekt Orphan“ hat er wieder für kurzweilige Lesestunden gesorgt. Die Handlung ist recht amerikanisch-actionlastig angehaucht (ich fühlte mich zeitweilig sehr an James Bond erinnert), ziemlich rasant geschrieben und mit viel Geknalle und Blutspritzerei. Tiefschürfende Hintergründe darf man nicht erwarten, Charaktere mit Tiefgang auch nicht. Trotzdem liest sich die Story ganz gut, sehr flüssig (von einem etwas langatmigeren Stückchen im Mittelteil mal abgesehen) und weiss durchaus zu unterhalten. Sicherlich keine weltbewegende Kost, aber ein ganz ordentlicher Thriller zum Hirn ausschalten.

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  • 3 Sterne

    Tanja B., 24.08.2017

    Nach Orphan X hatte ich echt grosse Erwartungen an dieses Buch... vielleicht war das der Fehler, auf der Rückseite wird es als noch besser angepriesen. Dies kann ich leider nicht bestätigen. Das Buch war nicht schlecht und wirklich spannend. Aber der erste Teil hat mir wirklich besser gefallen.
    Hier hielt sich die Spannung in Grenzen...

    Evan Smoak, der Nowhere Man, hilft denjenigen, die sich mit ihm in Verbindung setzen, wenn sie sich selbst nicht mehr helfen können.
    Bei diesem Auftrag wird er jedoch selbst entführt und es beginnt ein Kampf um sein Leben...

    Der Schreibstil ist wie vom ersten Teil gewohnt flüssig und flott zu lesen. Trotz der über 400 Seiten war ich mit dem Buch in 2 Tagen durch...

    Alles in allem ein Buch, das mich gut unterhalten hat... Spannung war von meiner Seite aus schwankend. Mal hoch, mal tief...

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  • 3 Sterne

    StMoonlight, 07.08.2017 bei bewertet

    Evan Smoak, ein Mann den man beauftragt, wenn man sich selbst nicht mehr helfen kann. Doch der letzte Auftrag des „Nowhere Man“ geht nicht ganz so glimpflich aus, denn er wird entführt und gerät in die Fänge eines gierigen Mannes. Dieses Mal muss er selbst um sein Leben bangen …

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Toll ist auch, dass Evan hier sehr menschlich – und auch sympathisch – dargestellt ist. Die Protagonisten sind alle sehr gut dargestellt und es macht Spass all ihre Facetten kennen zu lernen. Die Geschichte selbst ist spannend und abwechslungsreich.

    Bei „Projekt Orphan“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Orphan X“. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir hier irgendetwas an Wissen fehlt.

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  • 1 Sterne

    Madelaine R., 28.08.2017

    Langatmig und langweilig

    Das Buch:

    "Projekt Orphan" von Gregg Hurwitz ist der zweite Teil der Orphan-Reihe, die sich um den ehemaligen Geheimagenten Even Smoak dreht. Während seiner Tätigkeit im Auftrag der US-Regierung hat er als "Orphan X" zahlreiche Morde begangen und hilft nun als "Nowhere Man" denen, die alleine keinen Ausweg finden. Als er ein Mädchen vor skrupellosen Menschenhändlern retten will, gerät er selbst in Gefangenschaft. Evan bleibt nichts anderes übrig, als zuerst sich selbst zu befreien, bevor er dem Mädchen helfen kann.

    Mein Eindruck:

    Als ich mir durch Klappentext und Leseprobe einen ersten Eindruck verschafft hatte, war ich zuächst hellauf begeistert. Dieses Buch schien genau meinen Geschmack zu treffen. Umso grösser war dann die Enttäuschung: keine Spur von Spannung.
    Zu Beginn dachte ich mir das würde mit der Zeit noch werden. Bei fast 500 Seiten kann es ja durchaus sein, dass der Anfang ein wenig braucht bis alles Fahrt aufnimmt. Leider war dem nicht so. Die komplette Handlung ist langweilig, es kommt keine Spannung auf und zu 80% passiert quasi gar nichts (Es gibt sogar ein Kapitel, was nur aus einem Wort besteht.). Da wird x-mal beschrieben wie Evan von seinen Entführern betäubt und zum Schlaf gezwungen wird... wow. Auch sonst passiert nicht viel. Der Autor umschreibt seitenweise die Umgebung und das Pläneschmieden von Evan, anstatt einfach mal etwas geschehen zu lassen. Zwar gibt es mehrere Fluchtversuche, die wenigstens etwas spannender sind, die enden dann aber auch wieder alle nahezu gleich. Hinzu kommt noch, dass die Kämpfe in einem Ausmass umschrieben werden, dass ich teilweise ganze Seiten nur überflog. Eine Aneinanderreihung von Fachbegriffen aus dem Kampfsport, die nur bei denjenigen Bilder im Kopf auslöst, die sich damit auskennen, stellt für mich beim besten Willen kein schönes Leseerlebnis dar.
    So ausschweifend die Erzählungen während der ganzen Zeit sind, so abrupt ist dann auch das Ende. Der einzige Teil, der ein bisschen für Spannung sorgt, ist auf die letzten 80-100 Seiten gequetscht. Ich war froh als es vorbei war.
    Zur Reihe selbst kann ich nur sagen, dass es nicht von Nachteil war den ersten Teil nicht zu kennen. Nach meinem ersten Eindruck war ich überzeugt ich würde mir diesen auch noch holen und die Reihe bis zum Ende verfolgen. Das hat sich nun aber erledigt, das eine Buch hat gereicht.

    Mein Fazit:

    Von einem Thriller erwarte ich Spannung und Nervenkitzel. Beides sucht man hier vergeblich. Auch sonst kann ich dem Buch nichts Positives abgewinnen.. das Cover ist ganz schick - das war's dann aber leider auch schon.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 03.08.2017

    Ein solider Thriller, der in einer packenden Szenerie spielt und dessen Protagonist, das Leserherz im Sturm erobert!   



    Meinung:   

    Dieser Thriller ist wirklich aussergewöhnlich, nicht nur seine hervorragende Sprache, sondern auch die perfekt gezeichnete Szenerie sind beeindruckend.   

    spannender Plot + cooler Protagonist = sehr guter Thriller !  

    So einfach kann das sein und so einfach ist das nach diesem Thriller auch, für mich einer der besten dieses Genres in diesem Jahr und absolut überzeugend für mich.  

    Dies ist mein erstes Buch von Gregg Hurwitz, aber sicherlich nicht mein letzter Thriller des Autors!  



    Fazit:  

    Ein Thriller mit einem klasse Stil, überzeugend gezeichneten Protagonisten und einem hervorragenden Plot, absolut lesenswert !

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 08.09.2017

    Er lebt nach seinen eigenen Regeln. Seine Nachbarn hielten Evan Smoak für einen harmlosen Verkäufer von Industriereiniger. Dabei war er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Evan selbst wurde aus einem erbärmlichen Leben als Waisenkind herausgeholt und zum Profikiller ausgebildet. Als er nun diese Karriere beendet, zieht er sich in die absolute Anonymität zurück und verschreibt sein Leben und seine besonderen Fähigkeiten den Hilflosen. Killer und/oder Gutmensch?! Nach der Leseprobe zu urteilen sollte man sich "Projekt Orphan" gönnen, ein rasanter, amerikanischer Thriller mit Fortsetzungspotential, nicht immer glaubwürdig, aber auf jeden Fall mit sympathischem Helden und klassischem Plot. Und....ich habe ihn mir gegönnt. Fazit: Es muss nicht immer anspruchsvoll sein, aber geil! Hier haben wir ein sehr gutes Beispiel dafür. Evan Smoak ist der "Nowhere Man", ehemaliger Regierungskiller mit geheimen Aufträgen, keinen menschlichen Bindungen und breit gefächertem Fachwissen. Er wusste nicht nur, wo die Leichen vergraben waren, er hatte die meisten eigenhändig dorthin befördert. Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag, ist Evan in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können - mit allen Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Doch diesmal bricht er eine der Regeln und sein Auftrag entwickelt sich zur Katastrophe. Nun muss er gegen ein Gebot nach dem anderen verstossen, damit das allerwichtigste unangetastet bleibt: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben. Jedoch sein neuer Auftrag scheint komplett aus dem Ruder zu laufen und Evan wird dazu gezwungen seine eigenen Gebote zu brechen... Einer der besten Action-Thriller seit Langem! Unglaublich tolle Hauptfigur, sagenhaft spannender Plot. Ein ehemaliger Auftragskiller der die Seiten gewechselt hat und nun für die Unschuldigen und Benachteiligten kämpft. Das ist der Stoff aus dem gute Actionthriller gemacht werden. Spannend geschrieben, ein toller Protagonist und eine actionreiche Story. Wer auf der Suche nach actionreicher Unterhaltung ist, darf hier völlig unbesorgt zugreifen denn "Projekt Orphan" zählt genau zu dieser Sparte und macht seine Sache dabei verdammt gut. Perfekt für alle, die kurzweilige und fesselnde Unterhaltung suchen. Die Geschichte ist sehr gradlinig, man bekommt die ein oder andere unerwartete Wendung serviert, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und mit Evan hat man einen Protagonisten, der fast alles kann. Was will man als Action-Fan mehr? Nichts! Und genau darum geht es. Dieser Thriller ist wie sein Protagonist immer in Bewegung. Das alles ist so munter und mörderisch verschachtelt, wie es sich liest. Gregg Hurwitz plant so sorgfältig wie sein Held, ein intrikates Spiel des Ausspionierens und Belauerns wird jeweils vollzogen. Ein absolutes Muss für Fans des Abgründigen. Unfassbar gut und sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

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    nellsche, 28.08.2017

    Projekt Orphan - Der Nowhere Man ist Spannung pur

    Evan Smoak wurde seit seiner Kindheit von der US-Regierung in einem geheimen Projekt ausgebildet, um zu töten. Sein Deckname war Orphan X. Doch er konnte entkommen und stellt seine Dienste nun den Menschen zur Verfügung, die sich nicht mehr selbst helfen können. In seinem aktuellen Fall ist er einem Mädchenhändlerring auf der Spur und er hat nur wenige Tage Zeit, um ein Mädchen zu retten. Doch er wird überwältigt und entführt und muss sein ganzes Können darauf verwenden, selbst zu entkommen, damit er das Mädchen retten kann.

    Nachdem ich den ersten Band seinerzeit verschlungen hatte, habe ich mich sehr auf den zweiten Band um Evan Smoak gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch dieser Band hat mich wieder komplett überzeugt.
    Ich finde den Charakter von Evan Smoak fantastisch ausgearbeitet und sehr überzeugend und sympathisch dargestellt. Ich bin total gefesselt, wenn ich lese, wie Evan seine Umgebung wahrnimmt und in Gedanken seine nächsten Schritte und deren Auswirkungen plant. Sehr faszinierend.
    Der Aufbau der Geschichte ist fliessend und gespickt mit Rückblicken in Evans Ausbildungszeit sowie seine Zeit mit seinem Ausbilder.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig, bildhaft und ansprechend und leicht verständlich und ich konnte dem Geschehen jederzeit folgen. Ich bin sofort ins Buch abgetaucht und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte es nicht mehr beiseite legen.

    Evan Smoak ist ein grossartiger Held, von dem unbedingt noch viel mehr lesen möchte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    MarTina, 09.08.2017

    Die Geschichte beginnt gleich sehr spannend. Man erfährt von der skrupellosen Vorgehensweise eines Mädchenhändlerrings. Und dann taucht Evan Smoak auf. Er arbeitete jahrelang als Profikiller "Orphan X" für die US-Regierung. Doch nun hilft er als "Nowhere Man", den Hilflosen und Verzweifelten. Als er nun einem entführten Mädchen helfen will, wird er selbst gefangengenommen. Jetzt muss er versuchen, sich selbst zu befreien, bevor seine Zeit abgelaufen ist.

    Meine Meinung:

    Bei diesem Buch handelt es sich um die Fortsetzung von "Orphan X". Ich habe den ersten Teil bisher nicht gelesen. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass mir viel Vorwissen fehlt. Das lag vor allem daran, dass es auch immer wieder Rückblenden in Evans Vergangenheit gibt. Man erfährt somit auch ein bisschen, wie er zu Orphan X wurde bzw. was mit seinem Ziehvater Jack passiert ist. Das Buch kann man also auch dann ohne Probleme lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt.

    Evan Smoak war mir sofort sympathisch. Er kämpft für die Verzweifelten, die sich nicht selbst helfen können. Da schlägt man sich automatisch auf seine Seite. Auch ist er zwar ein Profikiller, hat aber seine Menschlichkeit nicht verloren. Man mag ihn einfach gerne und fiebert mit ihm mit.

    Im überwiegenden Teil der Geschichte befindet sich Evan in Gefangenschaft. Seine Überlegungen und Fluchtpläne sind interessant und spannend. Auch die Ausbruchsversuche und letztendlich das Finale sind sehr fesselnd. Hier gibt es dann auch noch überraschende Wendungen. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will, wie es ausgeht. Ausserdem passt am Ende wirklich alles zusammen. Ganz abgeschlossen ist die Geschichte rund um Evan Smoak nicht, denn sie endet mit einem Cliffhanger. Man würde am liebsten sofort weiterlesen.

    Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend. Ausserdem hat man das Gefühl einem Film zu folgen, so anschaulich werden die verschiedenen Situationen beschrieben.

    Fazit:

    Eine rasante und fesselnde Geschichte mit einer tollen Hauptfigur. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer W., 16.08.2017

    Project Orphan ist der zweite Teil einer Reihe, die mit "Orphan X" startete, kann aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Als Leser wird man schon auf den ersten Zeilen abgeholt und bis zum Schluss nicht losgelassen. Der Autor hat clevere und spannende Ideen umgesetzt und seine Leser dadurch ununterbrochen gefesselt. Diese gut konstruierte Handlung begleitet von einem guten Schreibstil macht diesen Roman für mich zu einem verdienten 5-Sterne-Werk und war unter anderen eines der besten Werke, die ich in diesem Jahr lesen durfte.

    Der Thriller war durchgehend spannend und unterhaltsam, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt gefühlt oder war gar der Meinung, dass der Roman unnötig in die Länge gezogen wurde - im Gegenteil! Ich hätte mir noch viel mehr gewünscht.

    Die Charaktere sind vielschichtig und haben Tiefgang, es macht Spass sie zu verfolgen und zu ergründen. Innerhalb des Rahmens einer wahnsinnig gut ausgedachten Geschichte, die zahlreiche Mini-Cliffhanger am Ende der Kapitel hatte, wodurch man noch mehr animiert wurde, weiterzulesen, sowie immer wieder unerwartete Entwicklungen und Wendungen, boten diese uns noch einen Bonus.

    In jeden Fall macht der Roman Lust auf mehr und, obwohl ich mit "Project Orphan" im zweiten Teil der Reihe eingestiegen bin, werde ich mir anschliessend nun auch den ersten Teil zulegen. Es gibt selten Thriller, die so überzeugen, wie Gregg Hurwitz es mit Project Orphan konnte. Brava, wirklich erstklassig.

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