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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelin L., 15.09.2019

    Wie alle Romane mit "Robert Langdon" wieder unheimlich spannend.

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  • 4 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina H., 05.10.2017

    Ähnlich gut wie die Vorgänger

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 14.11.2017

    Zum fünften und sicher nicht letzten Mal ist Robert Langdon auf der Jagd nach der Wahrheit. Dan Brown schickt seinen Helden in „Origin“ diesmal quer durch Spanien, um ein Rätsel zu lösen, welches die Welt verändern könnte.

    Der Zukunftsforscher, Edmond Kirsch, kündigt in einer weltweiten Live-Sendung spektakuläre neue wissenschaftliche Erkenntnisse an, die Fragen nach dem „WOHER UND WOHIN“ der Menschheit beantworten sollen. Aber jemand versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern und geht dabei auch über Leichen.

    Langdon wird mal wieder in eine abenteuerliche Schnitzeljagd hineingezogen, welche sein Leben bedroht und all seinen Mut und seine Klugheit verlangt, um zu einem glücklichen Ende zu kommen. Und wieder ist eine wunderschöne Frau an seiner Seite und Vertreter der Kirche und der Polizei jagen ihn aus unterschiedlichsten Gründen. Also das gleiche Schema wie in seinen vorhergehenden Büchern. Diese Vorhersehbarkeit wünschen sich sicher seine Fans und es ist wirklich der einzige Makel, den ich an diesem Buch finden kann. Denn ansonsten war ich begeistert von der stetig wachsenden Spannung, dem anspruchsvollen Sprachstil und der intelligenten Auflösung dieses Thrillers. Dan Brown ist diesmal aktueller, wissenschaftlicher und visionärer als in all seinen vorhergehenden Büchern. Anders als in seinem letzten Roman „Inferno“ verzettelt er sich diesmal auch nicht in unendlich vielen Bilder- und Symbolrätseln sondern beschränkt sich auf einen kniffelig zu lösenden Code und nimmt die Veröffentlichung von Kirsch’s Botschaft als wichtigstes Ziel von Langdons Bemühungen um dann im letzten Abschnitt dieser Geschichte intensiv und akribisch dessen Entdeckungen auf den Grund zu gehen.

    Für jeden halbwegs interessierten Leser bietet dieses Buch sicher den Anstoss sich nach dem Genuss der letzten Seite Gedanken zu machen über die existenziellen Fragen der Menschheit. Da Dan Brown bekannt für seine gründliche Recherchearbeit ist, kann man hier mehr als einmal staunen und ich war gleichermassen begeistert und überrascht von all den Fakten und Details. Für mich tatsächlich nach Sakrileg der beste Langdon-Thriller. Von mir eine dicke Leseempfehlung.

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  • 1 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 26.01.2018

    Meine Frau und ich haben bis jetzt alle Bücher von Dan Brown regelrecht verschlungen!
    Nach langem Warten ist nun Origin erschienen und wir sagen ehrlich für uns eine sehr grosse Enttäuschung.
    Die konkreten wissenschaftlichen Darstellungen haben uns zum Gähnen gebracht.
    Ich habe das Buch auf Seite 518 aus der Hand gelegt vor Langeweile und das bei Brown!
    Nun werden wir das Buch zurück schicken es lohnt sich nicht es aufzuheben!!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi M., 09.08.2018

    "Origin" ist Band fünf der Robert - Langdon - Reihe. Wieder ein grossartiger "Dan Brown" - Roman, mit einer Theorie am Ende, die nachdenklich macht. Eingebettet ist die Story in grossen Sehenswürdigkeiten, wie Casa Milà, Palacio Real Madrid, Guggenheim Museum Bilbao, La Basílica de la Sugrada Familia, Palmarianische Kirche, Königspalast von Pedralbes, Torre Girona u.v.m., die ich mit Begeisterung gegoogelt und angesehen habe. Künstlerischer Hintergrund von Winston Churchhill, William Blaket und Antoni Gaudi haben mein Wissen, durch zusätzliche Internetrecherchen, ebenfalls erweitert.
    Dan Browns Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern Lehrmaterial in Kunst und Geschichte, so wie Mathe, Physik und Computerwissen.
    Super spannend, und in drei Tagen (670 Seiten) verschlungen. Von mir erhält der Thriller die Note "ausgezeichnet" mit Stern!

    Inhalt mit meinen Worten:
    Edmond Kirsch, ehemaliger Student und Freund von Prof. Robert Langdon, steht im Guggenheim Museum Bilbao vor seiner grossen Präsentation. Angekündigt hat Kirsch schon drei grossen Religionsoberhäupten, von den zwei deshalb mit dem Leben bezahlen mussten. "Woher kommen wir? Wohin gehen wir?" ist die grosse Streitfrage der Präsentation, wer erschuf die Welt? Wissenschaftliche Erkenntnisse gegen die Religion. Edmond Kirsch kündigt den Durchbruch an. Vor Robert Langdon und den geladenen Gästen, sowie der Museumsleiterin Ambra Vidal, wird Edmond vor dem Start der Präsentation, durch einen Kopfschuss getötet. Mit Hilfe, der von Edmond erschaffenen, künstlichen Intelligenz "Winston" gelingt Ambra Vidal und Robert Langdon die Flucht aus dem Museum. Ihr Ziel ist Barcelona, um die Präsentation von Edmond der Welt zugänglich zu machen, damit dessen Tod nicht umsonst gewesen ist. Auf der Suche nach dem komplizierten 47-stelligen Passwort, schweben Ambra und Robert in Lebensgefahr und werden von dem Killer verfolgt.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Humpi, 26.11.2017

    Viele haben lange auf den neuen Robert Langdon-Band von Dan Brown gewartet und vor ein paar Wochen war es endlich so weit: „Origin“ wurde veröffentlicht! Die Erwartungen waren natürlich enorm und ich wurde auch definitiv nicht enttäuscht!

    Inhalt:
    Der Symbologe Robert Langdon wird von seinem ehemaligen Studenten Edmond Kirsch zu einer Abendveranstaltung im Guggenheim-Museum in Bilbao eingeladen. Vor den Augen vieler anderer geladener Gäste und, durch die Medien verbreitet, mehrerer Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen möchte Kirsch eine Entdeckung verkünden und dadurch die existenziellen Menschheitsfragen beantworten. Dass dabei möglicherweise sämtliche Weltreligionen Schaden nehmen könnten, ist dem Futurologen bewusst und als bekennender Atheist nimmt er dies gern in Kauf. Doch natürlich ruft ein solches Vorhaben auch Feinde auf den Plan und es kommt zu enormen Komplikationen. Plötzlich befindet sich Robert Langdon auf der Flucht und muss versuchen, das Geheimnis um Edmond Kirschs Entdeckung zu lüften! Dass auch das spanische Königshaus in die ganze Sache verwickelt zu sein scheint, macht die Aufgabe jedoch nicht unbedingt leichter.

    Eigene Meinung:
    Zunächst einmal ein grosses Lob an den Designer oder die Designerin des Covers! Der typische Dan Brown-Titelschriftzug und die angedeutete Silhouette der Sagrada Família im Hintergrund sind wirklich sehr gelungen. Neben dem äusseren Erscheinungsbild des Buches konnte mich jedoch auch der Inhalt vollkommen überzeugen!
    In gewohntem Dan Brown-Stil werden interessante Informationen über Kunst, Bauwerke und ihre Architekten sowie technisches Know-how mit einer unglaublich spannenden Handlung verwebt. Immer wieder schafft der Autor es, den Leser durch seine interessanten Beschreibungen so neugierig zu machen, dass man bestimmte Kunstwerke oder die Schauplätze des Romans im Internet recherchiert, um ein noch genaueres Bild vor Augen zu haben. Eine solche Begeisterung für neue Sachverhalte zu entfachen schaffen meiner Meinung nach nur sehr wenige Autoren! Auch sprachlich hat mich „Origin“ wirklich begeistert, da das Buch – wie seine Vorgänger - ein etwas höheres Sprachniveau als das anderer Autoren aufweist, aber trotzdem sehr angenehm zu lesen ist.
    Neben diesen Aspekten haben mir auch die Charaktere wieder einmal sehr gut gefallen! Neben dem Sympathieträger Robert Langdon fand ich auch die Figur Ambra Vidal äusserst interessant und vielschichtig. Insgesamt ist es Dan Brown sehr gut gelungen, dem Leser trotz vieler Personen einen guten Überblick zu geben, sodass sich bei mir nie die Frage einstellte, wer denn der bzw. die noch einmal war. Ausserdem wirkten viele Charaktere trotz teilweise kurzen Auftritten sehr detailreich und man konnte ihre Weiterentwicklung im Laufe des Romans feststellen. Besonders spannend fand ich die Verwicklung des spanischen Königshauses in die Handlung und die Schilderungen aus Sicht des Prinzen.
    Die kurzen Kapitel und der sehr gut konzipierte Spannungsbogen haben dazu geführt, dass ich das Buch nahezu verschlungen habe. An einigen Stellen dachte man, der Handlung einen Schritt voraus zu sein und etwas zu erahnen, meist wurde man kurze Zeit später jedoch mit einer anderen Auflösung überrascht. Eine solche Unvorhersehbarkeit einer Handlung schätze ich bei Thrillern sehr! Vor allem das Ende hat mich noch einmal überrascht und einige Aspekte des Romans in ein anderes Licht gerückt!
    Man sieht in „Origin“ wunderbar, dass der Autor mit der Zeit geht und das Thema „Medien“ und die Technik ganz anders in den fünften Roman rund um Robert Langdon integriert hat als in die vorherigen. Vor allem das Thema KI, Künstliche Intelligenz, fand ich überaus spannend dargestellt!
    Als klitzekleinen Kritikpunkt muss ich jedoch anführen, dass das Erkennen geheimnisvoller Symbole in diesem Band leider deutlich zu kurz kam. Diese thematische Besonderheit habe ich bei den Robert Langdon-Romanen immer sehr geschätzt und war deshalb etwas enttäuscht, dass hierfür auf mehr als 600 Seiten kaum Platz war.

    Fazit:
    „Origin“ ist nicht nur etwas für eingefleischte Dan Brown-Fans, sondern für jeden, der Lust hat, sich in das heutige Spanien entführen zu lassen und die Einbettung von viel Wissenswertem über Kunst und Bauwerke in eine unglaublich spannende Handlung zu erleben! Sowohl aufgrund des Inhalts als auch aufgrund der sprachlichen Gestaltung eine absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    26 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 19.11.2017 bei bewertet

    Langdon ist ein alter Bekannter für mich gewesen. In Buch und Film verfolge ich seine Abenteuer bereits von Anfang an. Im Laufe der Serie hatte ich den Eindruck, dass sich der Darsteller etwas abgenutzt hat, was weniger an Langdon selber lag, sondern eher am Handlungsplot der sich immer wieder am ersten Erfolgsroman orientierte. Ausserdem war vor allem der letzte Band etwas wirr und einzelne Abläufe waren unlogisch oder zielten nur auf neue Rätsel und Geheimnisse ab und nicht mehr darauf eine stringente Handlung zu erzählen.


    Origin findet zu den Wurzeln von Dan Browns Büchern zurück. Die Spannung ist hoch und wird über den ganzen Plot gut gehalten. Auch ist das Rätsel diesmal ein wissenschaftliches und kein religiöses. Dieser Umstand fand besonders meine Begeisterung vor allem, da der Autor sich mit der Recherche sehr viel Mühe gegeben hat und seine Erklärungen auch für den Laien verständlich und sehr unterhaltsam sind.


    Für die Lösung des Rätsels um das Codewort eines Computers hätte man Langdon wahrscheinlich nicht unbedingt gebraucht. Aber die Jagd danach war extrem spannend und die Auflösung entschädigte durchaus für die wenig überraschende Jagd nach Langdon und der aktuellen "Frau an seiner Seite".


    Ich wurde gut unterhalten und freue mich schon darauf, wenn diese Geschichte möglichst an Originalschauplätzen nachgedreht wird und ich dann fast live in Spanien dabie sein Kann.

    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Uwe S., 22.01.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ich war wie ich immer gewöhnt mit der Lieferung sehr zufrieden!
    Das ist ein wunderbares Buch was auch sehr viele Seiten hat, ich mag die Bücher wenn sie Spannend sind bis zur letzten Seite.
    Wer sich die Zeit nehmen wird ein gutes Buch zu finden zu einen günstigen Preis der wird auch was finden.
    Die Bücher sind deswegen schlechter, ich habe schon viele gute Bücher gefunden.

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  • 4 Sterne

    Michael P., 13.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Wer die anderen Bücher mag, wird wahrscheinlich auch dieses mögen. Leider ist nach 2/3 klar, wer hinter allem steckt und warum! Trotzdem nett zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Rolf S., 24.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Wie immer,spannend und sachlich geschrieben

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  • 5 Sterne

    Marina R., 11.09.2022

    Verifizierter Kommentar

    Super Ausgabe, fester Cover, alles perfekt.

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  • 5 Sterne

    Peter D., 26.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Spannend und günstiger Preis

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  • 5 Sterne

    Danja B., 26.02.2020

    Verifizierter Kommentar

    Einfach nur super

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michele S., 14.11.2017

    Philosophie, Kunst und Geschichte in spannendem Gewand

    Vielen Lesern wird Robert Langdon bekannt sein. Und auch die Art wie Dan Brown seine Abenteuer verfasst.
    Für mich war es der erste Dan Brown!
    Ich habe vorher weder die Vorgängerbände gelesen, noch die Filme gesehen. Das war aber kein Problem, denn Brown verfasst seine Bücher als in sich abgeschlossene Geschichten. Kleinere Verweise auf vorangegangene Abenteuer von Mr. Langdon sind für die Story insgesamt nicht von grösserer Bedeutung.

    Zu Beginn lässt sich das Buch Zeit, beschreibt Schauplätze und Figuren ausführlich und sehr anschaulich und „plätschert“ dahin, wie man es sich vom Alltag eines Harvard Professors vorstellt.
    Ich fand diese Abschnitte trotzdem sehr fesselnd, weil alleine die Beschreibung der Schauplätze in Spanien mich so fasziniert hat.

    Für diejenigen Leser, die das Robert-Langdon-Prinzip schon kennen wird wohl vor allem die Aktualität des Themas spannend sein. Digitalisierung, Individualisierung und künstliche Intelligenz sind Dinge, die so oder ähnlich in einigen Jahren Realität sein könnten. Nicht nur Browns Figur des Edmond Kirsch betätig sich hier als „Prophet“ der technischen Zukunft.
    Doch auch Symbologie und Religion spielen wieder eine grosse Rolle. Wobei einige Rätsel auch für nicht-Harvard Absolventen lösbar sind.

    Der Sprachstil (in der deutschen Übersetzung natürlich) ist angenehm zu lesen und sehr eingängig.
    Wo sie benötigt werden, gibt es Erklärungen. Und egal wo man hinschaut, findet man detailreiche Beschreibungen zu allem und jedem. Trotzdem ist die Handlung sehr spannend und mit interessanten Wendungen versehen.
    Langdons weiblicher Sidekick war manchmal etwas undurchsichtig, aber insgesamt sehr gut besetzt.

    Mich als Brown-Neuling hat das Buch überzeugt.
    Es hat mich in eine packende und spannende Verfolgungsjagd gerissen und mir gleichzeitig Fernweh gemacht.
    Vielleicht geht ja der nächste Urlaub nach Spanien.
    Mit den Langdon-Büchern im Handgepäck.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 13.11.2017

    „The da Vinci Code“ von Dan Brown habe ich vor gut zehn Jahren gelesen und fand das Buch ganz gut. Nun war ich auf Band 5 der Reihe neugierig: Diese prächtige Kathedrale auf dem Cover versprach neue Verheissungen um das Thema Glauben und Kirche uvm. Im Grunde wünschte ich mir ähnliches wie Da Vinci Code, vllt paar gute Denkanstösse noch dazu, gute Unterhaltung aber auf jeden Fall. Zum Teil war das, was Dan Brown für mich bisher ausgezeichnet hat, auch da: Die wohl bekannten Handlungsmuster wie Rätselspiele, Schnitzeljagd, gefährliches Duelle Langdons mit dem Bösewicht, eine schöne Frau als Begleiterin bei seinen Abenteuern, einiges zum Thema Glaube und Kirche samt Fragen woher kommen wir, wohn gehen wir, all das wurde geliefert und unterhielt auf eine bestimmte Art. Wenn man also ein grosser Fan des Autors, der Reihe insg. ist, der wird, schätze ich, auf seine Kosten kommen.
    Mir war aber das Ganze einfach zu primitiv und unglaubwürdig, in vielerlei Hinsicht.
    Die futurologischen Themen wurden eher oberflächlich behandelt, frei nach dem Motto: bloss nicht den Leser überfordern. Wer aber z.B. „Homo Deus“ von Harari und ähnliches gelesen hat, der wird sich bei den als Sensation angepriesenen Errungenschaften des Futurologen Edmond Kirsch bloss ein mildes Lächeln abringen können. Das Ganze aufgebauschte Drumherum um seine Präsentation erscheint dann umso lächerlicher.
    Die Figuren: ob Langdon, seine schöne Begleiterin Ambra Vidal oder auch die gesamte Guardia Civil und fast alle Figuren agieren unglaubwürdig. Ein Professor aus Harvard und eine Frau in der Position von Ambra denken anders und agieren auch deutlich anders. Langdon und Ambra handelten wie zwei unbedarfte Teenager, die man leicht von A nach B schicken kann und die nicht so recht über die Konsequenzen ihres Tuns nachdenken (mögen). Die Guardia Real & Co. sind einfach Stümper, die kaum etwas zustande bekommen.
    Auch die Handlung stellt in weiten Strecken das alte wohl Bekannte dar, das hier, nochmals aufgewärmt und mit anderen Details angereichert, bemüht wurde. Im Grossen und Ganzen ist die Handlung eher unglaubwürdig, vordergründig aber mit einigen bombastischen Elementen versehen, und am Ende nicht so wirklich spektakulär: Zu viel versprochen und nicht sonderlich viel halten können. Zudem kann man in etwa ab der Mitte durchblicken, wer hinter dem ganzen Trara steckt.
    Die Sprache brillierte streckenweise mit der darstellerischen Dürftigkeit und dem Armut des Ausdrucks: „war“, „hatte“, „sagte“ wohin das Auge reicht. Oft musste ich schon aus diesem Grunde Pausen einlegen. Alles zusammen genommen: wenig spannende, fadenscheinige Handlung voller ausgelatschten Muster, Unglaubwürdigkeit, armselige Sprache, etc. bescherte mir oft genug schlechte Laune.
    Gut fand ich, dass so manches aus literarischen Werken von William Blake, das berühmte Gemälde von Paul Gauguin, die Werke vom bekannten spanischen Architekten Gaudí in den Erzählteppich eingewoben wurden und so womöglich mehr Aufmerksamkeit der Leser auf sich und ihre Werke ziehen werden.
    Einige gute Ideen zum Schluss haben meine Meinung über das eher bescheidene Gesamtergebnis etwas mildern können. Das reicht gerade mal für drei Sterne.
    Oft kam mir der Gedanke, dass dieses Werk auf ein ganz bestimmt definiertes Publikum, auf eine genau ausgetüftelte Zielgruppe zugeschnitten wurde: diejenigen, die sowohl einen sehr dürftigen Wissensstand haben und zudem wenig gebildet/nicht gewohnt sind, selbst zu denken und den gelieferten Stoff zu hinterfragen, denn der ist so dargeboten worden: alles ist kommentiert, erklärt, wer was fühlte und z.T. warum. Die häufigen Perspektivwechsel waren dazu nötig, auch von absoluten Nebenfiguren, alles war da, um Fertigbrei vordergründig attraktiv zu machen. Die Liebesgeschichte von Ambra und dem König passt ebenso in die Teenagervorstellungen wie die übrige Handlung.
    Das Buch ist schön gemacht: Festeinband, Umschlagblatt, leider ohne Lesebändchen.
    Das Buch habe ich auch z.T. gehört. Der Sprecher Wolfgang Pampel hat ganz gut gelesen, wobei ich den Eindruck hatte, dass er an seine Grenzen kam: Phrasen in kastilischem Spanisch, manchmal gar auf Katalanisch wollten ihm nicht so leicht von der Zunge rollen. Da ist die Betonung zwar meist richtig, was nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist, wie ich es aus anderen Hörbüchern mit Phrasen und Namen anderer Sprachen kenne, aber die Aussprache der nichtdeutschen Sätze ist schon recht ungeübt ausgefallen. Auch war mir, dass die Betonung der Worte innerhalb eines Satzes manchmal verkehrt lag, denn logischer wäre es, ein anderes Wort zu betonen, um den Satz den Lesern gut verständlich darzubieten. Aber solche Stellen habe ich schon in anderen Hörbüchern gehabt. Manchmal kann man so etwas evtl nicht meiden.
    Die Stimme eines reiferen Herrn war mir nicht so recht zugänglich und passte für mich nicht so recht zu der Geschichte. Mir kam oft vor, dass der Erzähler mir Unwahrheiten erzählte, dass er mir etwas anpreisen wollte, das ich ihm beim besten Willen nicht abnehmen konnte. So war es im Grunde auch.
    Fazit: Dürftige, dünne, nach Schema F konstruierte und bescheiden geschriebene Geschichte, die nun als ein must read überall angepriesen wird. Für manche Leserkreise ist sie vllt auch ein Highlight, je nach Standpunkt der Betrachtung.
    Ich vergebe hier drei Sterne mit viel Wohlwollen.

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  • 5 Sterne

    chribi, 20.07.2019

    Für jede/n Leser/in der vorangegangenen Geschichten über Robert Langdon ein absolutes Muss! Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!!!!!!

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  • 5 Sterne

    Norbert E. S., 17.11.2019

    Spannend von der ersten bis zu letzten Seite. Ein echter Dan Brown.
    Kann ich nur bestens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Evelin L., 15.09.2019

    Wie alle Romane mit "Robert Langdon" wieder unheimlich spannend.

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  • 5 Sterne

    Evelin L., 15.09.2019

    Wie alle Romane mit "Robert Langdon" wieder unheimlich spannend.

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  • 5 Sterne

    29 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Peter H., 23.09.2017

    Dsn Brown ist einfach Spannung pur.
    Bin sehr gespannt, wie die Reise quer durch Spanien auf der Suche nach dem kryptischen Passwort ausgeht.
    Gänsehaut ist garantiert.

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