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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 02.12.2022

    Als eBook bewertet

    „Neon Gods – Hades & Persephone“ ist der erste Band der Dark Olympus Reihe von Katee Robert, in der sie die griechische Göttermythologie neu interpretiert.
    Persephone lebt mit ihrer Mutter Demeter und ihren drei Schwestern in der Oberstadt von Olympus. Sie spielt ihre Rolle als schillerndes It-Girl perfekt, denn in nur drei Monaten winkt ihr die lang ersehnte Freiheit. Doch ihre Mutter lässt auf einem Ball all ihre Träume platzen. Persephone wird ohne ihre Zustimmung Zeus versprochen, was sie spontan in die Flucht treibt. Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo der von allen gefürchtete Hades herrscht. Doch Hades ist der einzige, der Persephone momentan schützen könnte und so bietet sie ihm einen Deal an, bei dem beide gewinnen würden.

    Die griechische Mythologie fasziniert momentan offensichtlich zahlreiche Autor*innen, wobei der Interpretationsansatz von Katee Robert etwas spezieller ist. Wer die klassische Magie und Mythologie sucht, der wird hier ziemlich enttäuscht werden, denn ausser den Namen der griechischen Sagengestalten hat diese Story mit den erwarteten Charakteren nicht viel gemeinsam. Die dreizehn mächtigsten Götter sind nur eine Art Regierungskonzept oder eher eine Erbmonarchie. Die Namen sind lediglich Titel und es gibt weder magische Kräfte noch Unsterblichkeit.
    Persephone will ihre Unabhängigkeit, die sie durch die Ehe mit Zeus, der bereits drei tote Ehefrauen vorweisen kann, niemals erreichen könnte. Hades ist zunächst nur Mittel zum Zweck, aber schnell verliert sie ihr Herz an den düsteren Herrscher der Unterstadt. Persephones Stärke und Unerschütterlichkeit sind bewundernswert, aber manchmal konnte ich ihre Aktionen nicht unbedingt nachvollziehen.
    Hades sieht endlich seine Rache an Zeus gekommen, aber er kann und will Persephone nicht opfern. Eigentlich ist er ein echter Softie, auch wenn er es gern anders aussehen lässt.
    Zwischen Persephone und Hades brennt schnell die Luft, denn es knistert und lodert unaufhörlich. Die Intrigen und Verwicklungen der selbst ernannten Götter sind jedoch nicht immer schlüssig oder spektakulär und ich hatte den Eindruck, dass hauptsächlich die expliziten Spielchen der beiden Hauptfiguren im Vordergrund stehen.

    Mein Fazit:
    Mehr Dark Romance als griechische Mythologie, aber wer damit kein Problem hat, der wird mit diesem Buch seinen Spass haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 17.12.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „Neon Gods - Hades & Persephone (Dark Olympus 1)“ von Katee Robert




    Meinung

    Wenngleich „Neon Gods“ kaum Fantasy Elemente beinhaltet und eher eine Dark Romance Geschichte ist, so hat mich ihre Umsetzung und insbesondere Hades und Persephone geradezu umgehauen, als sei ich von einer Lawine erfasst worden. Ich konnte nicht genug von den beiden bekommen und finde es unglaublich faszinierend, dass die beiden allen Widrigkeiten zum Trotz immer zueinander finden.

    Jede Geschichte, die ich über die beiden kenne ist anders und bietet immer etwas neues. Gerade das macht es so spannend und lässt mein Herz höher schlagen. Auch Katee Robert zaubert etwas, dass es so noch nicht gab und vom ersten Moment an war ich in der Story gefangen. Gerade für Hades war ich Feuer und Flamme. Mein Inneres brannte heisser als die Hölle. Gerade die Spicy Szenen kommen nicht zu kurz, doch wer das Feuer liebt, der wird hier vollkommen auf seine Kosten kommen.

    Katee Robert gibt der Geschichte von Hades und Persephone etwas dunkles, verbotenes und gerade diese Tatsache hat mich regelrecht an die Seiten gefesselt. Schon jetzt kann ich es kaum erwarten erneut den Göttern zu begegnen. Die Ausarbeitung der Charaktere ist schlicht gesagt Wahnsinn und wir lernen die beiden auf eine intensive Art kennen.

    Dank des Schreibstils kamen die Emotionen und Gefühle so nah rüber, als sei ich selbst dabei und erlebte alles hautnah. Die Worte waren mitreissend und einnehmend und entfachten ein Inferno. Die Leidenschaft der beiden war allumfassend. Immer da. Es war eine perfekte Abwechslung zu anderen Geschichten über die beiden.



    Fazit

    Hades und Persephone setzen die Unterwelt in Brand und zeigen eine Leidenschaft, die auch mich von innen heraus verbrannte. Diese Geschichte ist Dunkel, verboten, Heiss und Spicy, doch gerade wegen ihrer andersartigen Umsetzung ist es ein Highlight durch und durch. Fantasy Fans könnten hier jedoch enttäuscht sein, denn dieses Buch ist der Inbegriff von Dark Romance.



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 21.12.2022

    Als Buch bewertet

    Dance with the devil

    Von ihrer Mutter verraten und an den grausamen Zeus verkauft, flüchtet Persephone über den Styx in die Unterstadt und läuft dort direkt in Hades Arme. Der Hades, der ein Mythos ist und ein Monster sein soll. Doch er ist auch Persephones einzige Chance, dem Leben als Zeus Frau zu entkommen und so schliesst sie einen Pakt mit ihm, der ihrer beider Leben verändern wird.

    Das Cover ist mit den Neon-Tönen sehr auffällig gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte und zum Titel des Buches.

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an fesselnd, spannend und gleichzeitig locker. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    Die Protagonisten und ihre Entwicklung haben mir sehr gut gefallen.

    Persephone ist die Vorzeigetochter ihrer Mutter Demeter und gilt als Sonnenschein der Oberstadt. Doch in ihr schlummert auch eine dunkle, sündige Seite, die mit der Zeit immer mehr zum Vorschein kommt. Gleichzeitig ist sie sehr loyal, mutig und opferbereit.

    Hades finsterer Ruf eilt ihm voraus und er ist als Mythos gefürchtet und gemieden. Doch auch er hat eine andere Seite. Er ist nicht nur fürsorglich und loyal, sondern regelrecht aufopferungsvoll, vor allem wenn er jemanden oder etwas liebt.

    Gemeinsam sind die beiden eine undurchdringbare Front, mit der man sich besser nicht anlegen sollte. Die sexy Szenen zwischen Hades und Persephone waren super heiss und prickelnd und haben perfekt zu ihnen gepasst.

    Das Setting hat mir sehr gut gefallen, es war zwar einfach gestaltet, hat aber trotzdem die Unterschiede zwischen der Ober- und der Unterstadt super gut unterstrichen. Die Atmosphäre war spannend, sehr sexy und teilweise recht düster.

    Für mich ist Neon Gods ein richtiges Highlight und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Persephone will endlich frei sein. Als ihre Mutter sie auf einem Ball Zeus verspricht fliegt sie. Sie hat keine andere Wahl. Sie flieht vor den beiden. Bis sie dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Er soll ein Mythos, ein Monster sein. Er übt sofort auf Persephone eine Faszination und Anziehung aus. Sie bietet ihm einen Deal an, der das Leben von beiden sehr verändern wird. Persephone ist eine Kämpfernatur aber auch Sinnlich. Hades ist dunkel, gefährlich und ein Beschützer der Gerechtigkeit. Auch er hat Sinnlichkeit und Dominanz, aber auch Zärtlichkeit. Das Lesen dieser Bücher macht süchtig und sind sexy. Beim Lesen entsteht eine feurige Dynamik und die Dialoge sind wunderbar geschrieben. Meine Meinung zu diesem Buch ist, dass man es einfach gelesen haben muss. Eine Empfehlung meinerseits bleibt nicht aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily W., 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich mag den Schreibstil sehr gerne. Das Buch wird aus der Sicht von Hades und von Persephone erzählt und ist angenehm und leicht zu lesen. Ich kam sehr schnell ins Buch rein und bin nur durch die Seiten geflogen

    Das cover mag ich gerne. Ich liebe die Farben und die Schnörkel. Es wirkt dunkel und mysteriös passend zum Buch.

    Persephone macht im Buch eine tolle Wendung durch. Oder wird eigentlich zu dem Menschen, der sie im Inneren ist und den sie nur zeigen konnte. Ihre Fassade hat sie in den letzen Jahren als Demeters Tochter perfektioniert. Nun arbeitet sie nur noch darauf hin, endlich ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Persephone wird selbstbewusster, selbstbestimmter und spricht das aus was sie denkt, was im Laufe der Geschichte nicht nur sehr bewundernswert ist, sondern auch zum ein oder anderen Bad Ass Moment führt. Ich fand sie toll. Sie ist lustig, liebenswert und kümmert sich um ihre liebsten. Dass ihre Schwestern das Wichtigste für sie sind merkt man an ihrem Beschützerinstinkt. In Hades Gegenwart bleibt sie auf und ich mochte sie immer lieber je weiter das Buch fortgeschritten ist.

    Hades hat mein Herz im Sturm erobert. Er ist ein Mythos, eigentlich sollte er gar nicht mehr leben, aber dann ist da dieser mysteriöse und dunkle Mann, der sich im nächsten Schritt als kümmernder sich sorgender Kerl erweist der einen plötzlich Beschützerinstinkt gegenüber Persephone entwickelt. Ich fand es wahnsinnig niedlich zu sehen wie er in ihrer Gegenwart darum bemüht war, dass es ihr gut geht und alles für sie getan hat. Er war ne richtig Cinnamon Roll. Die späteren Hundewelpen zeigen das nur. Auch ansonsten war er toll. Er macht eine Wandlung durch und schafft es irgendwie durch Persephone zu akzeptieren wer er ist.

    Die anderen Charaktere und ihre Geschichten und Hintergründe machen jetzt schon neugierig auf die nächsten Bände. Vor allem auf Eurydike bin ich jetzt schon gespannt.

    Wer ein Fantasy Buch sucht ist sie auf jeden Fall falsch. Ich würde es eher als Dark Romance mit sehr sehr viel Speis betiteln. Fantasy Elemente findet man hier überhaupt nicht. Das ist meiner Meinung nach falsch in der Inhaltsangabe betitelt. Katee Robert nimmt zwar den Mythos der griechischen Sage her und auch die Personen und Aufgaben der Götter, allerdings setzt sie es in eine neue realere Welt. Viel erfährt man vom System nicht, was ich etwas schade finde aber da noch einige Bände folgen wird der Weltenaufbau und hoffentlich auch ein paar allgemeine Fragen zum System der Welt in den folgenden Bänden geklärt.

    Der Welten Aufbau ist interessant. Statt Olymp und Unterwelt gibt es Ober und Unterstadt die von den Göttern regiert werden. Bzw. Von den 11 Göttern des Olymps mit Zeus als Herrscher und Hades als Herrscher der Unterstadt. Beide Teile der Stadt sind totale Gegensätze. In der Oberstadt sind Schein und Glamour an der Tagesordnung, die Unterstadt hat einen schlechten Ruf, aber je mehr man davon kennenlernen desto besser sieht man wie schön und einzigartig sie ist. Das fand ich echt top.

    Das Spice Level in Neon Gods ist nochmal was ganz anderes. Katee Robert schreibt detailreiche Erotikszenen mit BDSM.

    Die Beziehung von Hades und Persephone hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die beiden toll zusammen, denn sie haben dich ergänzt und sind miteinander gewachsen und haben auch weiterentwickelt. Das tempo zwischen ihnen war zwar rasant, aber irgendwie passend. Es war stürmisch und leidenschaftlich und konnte mich absolut mitreissen.

    Wirklich viel passiert im Buch nicht. Es wird viel auf die Beziehung zwischen den beiden gebaut und ihre Entwicklung. Ich fand das allerdings nicht schlimm, weil mich die Geschichte der beiden unterhalten konnte. Allerdings wurde es gegen Ende doch noch etwas spannender. Der Konflikt zwischen Zeus, Hades und Persephone hat sich durch das ganze Buch gezogen und doch einige Wendungen mit sich gebracht die etwas mehr Drama und Spannung ins Buch gebracht haben.

    Fazit

    Ich liebe Hades und Persephone und lese jedes einzelne Retelling das mir in die Hände fällt. Deswegen war ich auch gespannt auf Neon Gods und ich muss sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat. Das Worldbuilding lässt zwar ein paar Fragen offen, aber ansonsten ist es ein unterhaltsam, spicy, romantisch und spannend.

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 19.12.2022

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Schrift und die Farbgestaltung sehr gerne - es hat mich sofort angesprochen.

    Mein Fazit:
    Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich bin echt gespannt wie es weiter geht.. Hier wurde ich auf jeden Fall sehr gut unterhalten. Normal ist das Mystische nicht so meins, aber der Klappentext hat mich trotz allem neugierig gemacht. Und man sollte auch für was neues offen sein.
    Persephone hat mich total begeistert - irgendwie war sie ein richtiger Freigeist und wollte sich nicht einsperren lassen und das fand ich sehr gut. Und auch Hades war eine sehr angenehme Person - wer hätte das eigentlich gedacht - ich fand es toll wie er sich um Persephone gekümmert und für sie da war. Irgendwie konnte man die Funken zwischen den beiden sehr gut spüren und auch nachvollziehen. Auch die Nebencharakter habe ich als sehr angenehm und genau richtig empfunden. So war die Geschichte genau richtig. Ich habe gesehen, dass noch 2 weitere Bände geplant sind. Da bin ich schon neugierig darauf - wie es dort so weiter geht und wer die nächsten Pärchen sind.

    Zur Geschichte:
    Persephone hat sich bis jetzt eigentlich ganz gut unterordnen können. Doch eines Abends, als sie zu einem Ball genötigt wurden, war ihr klar, das irgendetwas nicht stimmt. Ihre Mutter hat unbedingt darauf bestanden, dass sie beim Ball bleibt und auch ihre Geschwister sind in Alarmbereitschaft. Und als Zeus endlich bekannt gibt, zu welchem Zweck die Party ist - weicht ihr alles aus dem Gesicht. Sie soll die nächste Frau von Zeus werden. Diesen Zeus der bereits seine letzten 3 Frauen umgebracht hat. Weil die Luft im Saal etwas zu wenig ist - geht sie mit ihrer Schwester raus. Und als diese ihre Tasche und Handy holen geht - haltet sie es nicht mehr aus und flieht. Als sie in der Stadt ist, bemerkt sie das sie verfolgt wird. Daraufhin läuft sie einfach los - sie wird immer näher zum Untergrund geleitet - das wäre dann Hades Reich. Doch er ist ein Mythos zumindest wurde ihr das immer wieder gesagt. Doch als ihre Verfolger immer näher kommen - hat sie nur noch eine Möglichkeit entweder überquert sie jetzt diese Brücke oder sie lässt sich gefangen nehmen. Option 2 kommt nicht in Frage daher setzt sie einen Fuss auf die Brücke. Als sie dann schon etwas weiter ist - sieht sie auf der anderen Seite einen Mann stehen. Sie fehlt ihn um Hilfe an - doch er rührt sich nicht. Und das hat einen einfach Grund - er darf von sich aus nicht auf die Brücke gehen, aber ein jeder hat die Möglichkeit diese zu überwinden. Und als sie es endlich geschafft hat - staunt er nicht schlecht wer ihm da in die Hände gefallen ist. Als er nach Hause kommt - erfährt er noch etwas besseres über sie. Und das spielt ihm sehr in die Karten - den damit hat er endlich die Chance etwas zu erreichen.... und was das ist und welche Rolle Persephone dabei spielt - lest es selbst.

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  • 5 Sterne

    Sophie, 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    Persephone – Tochter der Demeter, hatte schon früher andere Pläne und wollte den Olymp verlassen. Nun wird sie auf einer Götterparty im Dodona-Tower zu Zeus Verlobte ernannt. . Wenn sie die neue Ehefrau (Nummer 3) von ihm wird, wird sie gleichzeitig die neue Hera, denn dieser Platz im Kreis der Dreizehn ist derzeit unbesetzt. Doch als sie realisierte, was genau ihr Zuspruch bedeutet wird sie panisch. Sie läuft von der Feier weg, läuft um nachzudenken und spürt wie sie verfolgt wird. Sie wird immer mehr Richtung Styx gedrängt und steht letztendlich vor der Brücke. Die Brücke die zu Hades und seiner Unterstadt führt.
    Da sie keine Einladung von Hades besitzt, muss sie ohne jegliche Hilfe die Brücke überqueren, sollte jemand nachhelfen wird ein Bündnis gebrochen und ein Krieg droht auszubrechen.
    Persephone schafft es und landet in Hades Armen.

    Er beteuert immer wieder das es ihr frei steht zu gehen, doch weiss sie, das es unmöglich ist zurück zu kehren, denn dann wird sie später vielleicht genauso von Zeus ermordet wie die anderen Ehefrauen vor ihr.
    Persephone weiss das Hades nun ein Trumpf gegen Zeus im Ärmel hat und Hades benutzt sie sprichwörtlich damit Zeus von ihr ablässt.
     
    Vielleicht vermutet ihr das es eine Liebesgeschichte ist, mit ein paar Göttern und ein riesen Drama. Ja, so ein bisschen habt ihr recht. Dieses Buch ist soviel mehr, man spürt die Anziehung, das Begehren und Feuer zwischen den beiden. Hades muss seinem Ruf gerecht werden, der grosse böse Wolf und doch beschützt er alles was ihm heilig ist. Persephone wird grundlegend im Olymp unterschätzt, sie ist nicht diese süsse, sonnige Persephone, die immer lächelt und tut was man ihr sagt. Denn Hades fordert sie heraus, kitzelt ihren eigentlichen Charakter aus ihr heraus und erschafft damit eine „wahre dunkle Göttin“ (S. 346). Denn das ist Persephone eigentlich- die geborene dunkle Göttin der Unterwelt, fernab des Kitsches.
     
    „Sie sehen ihre gefallene goldene Prinzessin“ (…) „Und die dunkle Göttin, die an ihrer Stelle aufsteigt.“ (S. 426)
     
    Ein prickelnder Roman mit vielen Erotikelementen. 🔥

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der göttliche Wahnsinn
    Ich war zu Anfang sehr skeptisch und habe eine absolute Schnulze erwartet, doch ich wurde sehr positiv überrascht. Die Geschichte um Persephone und Hades ist nicht nur düster, sondern auch sehr sexy und verdammt ehrlich. Selten habe ich in einem Buch so viele Schimpfwörter und Flüche gehört wie hier. Ich fand es grandios!
    Ich bin jetzt definitiv ein noch grösserer Fan des dunklen Gottes und hoffe, die beiden kommen in den weiteren Bänden der Reihe noch einmal vor, denn ich habe noch lange nicht genug. Der Schreibstil ist schön locker und vor allem ehrlich und authentisch.
    Die Hörbuchsprecher haben absolut das Allerbeste aus der Geschichte herausgeholt und mir die Geschichte noch nähergebracht. Ich bin super zufrieden und mega beeindruckt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und was die Autorin noch für uns bereithält.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Keine Magie, verwirrende Welt & sympathische Protagonisten

    Persephones ist verzweifelt: Ihre Mutter hat sie einfach so Zeus versprochen, dabei ist es doch ein offenes Geheimnis, dass Zeus seine letzten Frauen umgebracht hat. Sie flieht noch am selben Abend in die Unterstadt und wird von Hades aufgenommen, und so lange sie bei ihm ist, kann Zeus ihr nichts antun. Also beginnt sie schon bald, sich bei Hades sicher zu fühlen, aber sie wünscht sich von ihm mehr als nur Schutz.

    Die Welt von "Neon Gods" hat mich verwirrt, weil es abgesehen von den Namen der griechischen Götter auch beim Verlag als Romantische Fantasy bezeichnet wird. Dann ist da noch der Styx, der wie eine magische Grenze Unter- und Oberstadt voneinander trennt, und es sei schwer, ihn zu überqueren - aber letztendlich ist das Buch kein Fantasy-Roman. Ich habe eine Weile gebraucht, um mich zu orientieren, weil auch nur sehr wenig erklärt wird.

    Sind die "Dreizehn" Politiker oder eher eine Art Mafia? Warum tragen sie die Namen der griechischen Götter und existieren die Mythen in ihrer Welt überhaupt? Ausserdem sind ihre Namen eigentlich ihre Titel, je nachdem, was sie tun, so ist beispielsweise Hermes eine Botin und Poseidon hat mit dem Seehandel zu tun. Aber die Dreizehn haben auch keine anderen Namen. Hades hat seinen Platz von seinem Vater geerbt - hiessen dann beide Hades mit Vornamen? Nur bei Persephone wissen wir, dass sie durch eine Heirat mit Zeus zur neuen Hera werden würde. So richtig Sinn ergab das Ganze für mich bis zum Schluss nicht. Auch der Konflikt zwischen Zeus und Hades sowie die Macht und der Nutzen der Dreizehn waren für mich nicht greifbar.

    Und dann ist da natürlich noch die Liebesgeschichte. Zunächst hat es mich etwas abgeschreckt, dass die Geschichte da mit BDSM und Exhibitionismus schon Richtung Dark Romance ging, aber durch die Charaktere hat es mir dann doch nichts ausgemacht. Persephone wollte eigentlich aus der Stadt fliehen und frei sein, aber ihre Pläne wurden nun im besten Fall verzögert. Hades will sich an Zeus rächen und da fällt ihm ausgerechnet seine Verlobte in den Schoss. Trotz der scheinbar unheilvollen Zeichen ist er aber nett zu Persephone und als sie selbst ihm eine sexuelle Beziehung anbietet, kommen sie sich natürlich näher. Trotz seiner Dominanz bewundert Hades Persephones Initiative und ihren Mut, sie fühlt sich bei ihm sicher und fordert ihn heraus. Durch das Einverständnis beider Charaktere und ihre Gefühle sind die Protagonisten auf ihre ganz eigene Art schon ein süsses Paar, das auf einer Wellenlänge ist.

    Ich mag Dark Romance nicht besonders und es fiel mir schwer, mich in dieser Welt zu orientieren, aber durch die sympathischen Protagonisten hat mir die Liebesgeschichte doch ganz gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Sasa, 12.12.2022

    Als eBook bewertet

    „Neon Gods – Hades & Persephone“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer DARK-OLYMPUS-Reihe, in der es um Götter und die Liebe geht. In diesem Band finden Persephone und Hades zueinander.
    Das Cover passt perfekt zum Titel. Der Farbverlauf gefällt mir gut. Geschichten über Persephone und Hades sind nicht neu. Daher war ich gespannt darauf zu erfahren, was sich Katee Roberts überlegt hat. Idee und Umsetzung war mal was anderes.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein, kann der Handlung ohne Probleme folgen. Sie lässt sich in einem Rutsch lesen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Persephone und Hades. Beide waren mir direkt sympathisch. Persephone ist ihr Leben am Olymp leid. Mehr Schein als Sein und jeder tanzt nach Zeus Pfeife. Sobald sie 25 ist, geht sie und lässt dies hinter sich. Wäre da nicht Demeter, die eine arrangierte Ehe zwischen Zeus und ihr im Auge hat. Auf der Flucht vor Zeus, findet sie sich kurzerhand in der Unterstadt und Hades Armen wieder. Ich habe ihre Faszination für Hades zu Beginn nicht richtig nachvollziehen können. Dann ist sie bei ihm und stempelt ihn, ohne ihn zu kennen als gleich bzw. noch schlimmer als Zeus ab.
    Hades hat ein grosses Herz und setzt sich für seine Leute ein. Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte: Er baut sich ein Image auf, welches ihn als schlecht und böse darstellt aber viele wissen doch gar nicht von ihm und gehen davon aus, dass seine Linie ausgestorben ist. Dann auch noch die Leidenschaft für BDSM nur um zu zeigen, wie gemein und böse er ist, fand ich irgendwie komisch.
    Auch das Verhalten von Persephones Mutter hat mich eher irritiert. Wie sie begründet hat, was sie geplant hatte, fand ich etwas undurchsichtig. Ist ihr Macht so viel wert, dass sie das Leben ihrer Töchter so leichtsinnig aufs Spiel setzen will?
    Es war mal eine andere Hades & Persephone-Geschichte. Ich bin mal gespannt, was sich die Autorin für die andere Paare überlegt hat.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 19.12.2022

    Als eBook bewertet

    Hades und Persephone sind grade ja irgendwie Trendthema in der Literatur und als Fan von Göttergeschichten war ich schon sehr gespannt auf die Umsetzung der Geschichte. Dieses Buch erinnerte ganz schön eine Abkupferung von Shades of Grey und liess leider Tiefgang vermissen.

    Zum Inhalt: Als Persephone gegen ihren Willen mit Zeus verlobt wird sieht sie ihre einzige Möglichkeit in der Flucht vor ihrem Schicksal. Entgegen aller Warnungen flüchtet sie über den Styx in das Reich von Hades. Und schlägt ihm einen Deal vor: gegen Schutz wird sie drei Monate ihm gehören.

    Die Geschichte ist insgesamt ziemlich spicy und hat eher an einen erotischen Roman als an eine Liebesgeschichte erinnert. Viele der Sexszenen liessen mich an Shades of grey denken- Fetische spielen hier im Buch eine grosse Rolle. Finde ich ehrlich gesagt nicht schlecht aber neben der ganzen Erotik kamen die Charaktere in meinen Augen ein bisschen kurz.

    Persephone wirkt sturköpfig, ein bisschen verzogen aber zumindest weiss sie was sie will und ist bereit dafür einzustehen. Da hört es mit der Charakterbildung fast schon auf. Und auch wenn Hades entgegen der Klischees als fürsorglich dargestellt wird, passiert auch bei ihm keine nennenswerte Entwicklung. Insgesamt gibt es fernab dem Hahnenkampf von Zeus und Hades keine wirklich Handlung im Buch, was ich wirklich schade finde.

    Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Besonders das Geplänkel zwischen Hades und Persephone ist auch ganz nett zu verfolgen. Doch recht recht derbe Sprache sobald es an die erotischen Szenen geht passt halt für mich nicht so recht in einen Liebesroman. Aber wie bereits oben erwähnt, habe ich das Buch auch nicht als Liebesgeschichte empfunden.
    Nett für zwischendurch aber bei mir hats nicht gefunkt.

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  • 3 Sterne

    Nicole M., 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Mmmh, ich bin nicht ganz schlüssig wie ich dieses Buch bewerten soll. Der Ansatz der Autorin der griechischen Mythologie ein mordernes Setting zu verpassen gefällt mir gut. Die Geschichte der Götter dort spielen zu lassen macht neugierig sich (mal wieder) mit der griechischen Mythologie zu beschäftigen.
    Persephone ist eine Protagonistin, die sich nicht alles gefallen lässt und für ihre Träume kämpft. Hades ist ein Charakter mit Ecken und Kanten. Beide bilden eine Zweckgemeinschaft und kämpfen jeder für seine eigenen Ziele. Im Laufe der Geschichte kommen sie sich näher und sind am Ende bereit für ihre Liebe kämpfen.Was mir nicht so gut gefallen hat sind die erotischen Szenen, welche vor Publikum stattgefunden haben. Das triftt nicht so ganz meinen Geschmack und hätte meiner Meinung nach durchaus weggelassen werden können. Die privaten erotischen Szenen reichen mir vollkommen aus.
    Das Cover ist modern und spiegelt mit seiner blau lila Farbgebung den Neonaspekt des Titels wieder. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die ist der Auftaktband zur Dark-Olympus Reihe von Katee Robert, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich weitere Bände lesen werde. Von mir gibt es aufgrund der öffentlichen Sexszenen eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    Elisabeth W., 15.12.2022

    Als Buch bewertet

    Keine Götter, dafür nur Bettszenen


    Da ich sowohl Romantasy liebe als auch ein Fan der griechischen Mythologie bin, hat mich „Neon Gods – Hades & Persephone“ von Katee Robert absolut neugierig gemacht. Sowohl der Klapptext als auch die Leseprobe haben mich gereizt, denn Persephone wird von ihrer Mutter Demeter an Zeus verschachert. So fühlt es sich für sie jedenfalls an. Denn sie soll Zeus heiraten und die neue Hera werden. Aus Angst, denn Zeus soll schon viele Morde begangen haben, unter anderem auch an der letzten Hera, flieht Persephone aus der Oberstadt und wird von Zeus Handlangern verfolgt. Ihre einzige Rettung ist die Überquerung der Styx in die Unterstadt. Als sie das schafft, rettet sie sich in die Arme von Hades, der ein Mythos ist, denn schon seit Jahren gilt er alt tot. Doch ist er sehr lebendig und Persephone fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl er als Monster gilt. Doch für sie ist das grössere Monster Zeus. Also geht sie mit Hades einen Deal ein, der ihr beider Leben verändert.
    Ich fand das klang erst einmal sehr interessant und auch sehr mysteriös, alleine dass Hades als tot gilt und von allen ungesehen lebt fand ich faszinierend, aber schnell war klar, dass irgendwie jeder über ihn Bescheid weiss. Jedenfalls im grossen Olymp. Also schon einmal kein grosser Mythos. Und dann habe ich irgendwie ein wenig Fantasy erwartet, immerhin geht es hier ja um Zeus, Demeter, Hades und alle anderen, aber das ist auch ein grosser Irrtum. Ausser dass die Namen genannt werden und dass einige Orte, wie eben der Olymp genutzt werden, wobei es nicht der richtige Olymp ist, sondern nur der Name genutzt wird, hat es nichts mit der griechischen Mythologie zu tun. Keine Kräfte der Charaktere, nichts. Das war also eine grosse Enttäuschung und somit sollte das vielleicht irgendwo vermerkt werden. Zum zweiten und noch wichtigeren Punkt: Das Buch ist reiner SM. 90 Prozent des Buches handelt von dem Einen. Sei es weil Persephone und Hades heiss aufeinander sind, sie es miteinander treiben, es sich nur vorstellen, jemanden dabei zusehen oder sonstiges, wobei es dabei manchmal extrem übertrieben zugeht. 50 Shades of Grey lässt grüssen. Triggerwarnungen, wie es in Büchern heutzutage ja häufiger gibt, wären hier definitiv angebracht, da es einige Szenen wirklich in sich haben und man vorgewarnt sein sollte.
    Dazu kommen noch Zeitfehler, wie als Persephones Schwestern Hermes schicken, um eine Nachricht zu überbringen, weil sie sich sorgen, da sie angeblich tagelang nichts gehört haben, dabei haben sie nur einen Tag keine Nachricht bekommen und vor zwei Tagen erst mit ihr telefoniert. Ebenso werden Sachen erwähnt, wie über einen Sohn für einen Sohn, was aber nicht aufgelöst wird, was ich auch ungünstig finde. Vielleicht wird es in einem anderen Teil noch einmal aufgegriffen, da es sich dann aber um andere Charaktere handelt, finde ich dass es hier rein gehört hätte.
    Kleinere Lichtblicke gab es, wo die Story mal wirklich um den Disput der Dreizehn ging, aber das war wirklich nur ein Prozent der Geschichte, was einfach viel zu wenig war. Mehr davon und weniger von dem Rumgemache und das Buch wäre deutlich erträglicher gewesen. So habe ich mich einfach durchquälen müssen. Daher kann ich dem Buch auch nur zwei Sterne geben, da es zwar auch paar schöne Momente zwischen Hades und Persephone gab, aber dieses Buch einfach nicht das war, was ich erwartet habe und ich es auch niemals gelesen hätte, wenn ich gewusst hätte, in welche Richtung es geht.

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  • 2 Sterne

    Gavroche, 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich mag Bücher, den im Kontext der griechischen Mythologie stehen und auch wenn es derzeit recht viele davon gibt, bin ich immer neugierig, wie die Idee umgesetzt wird.
    So war ich auch bei diesem Buch sehr gespannt und das knallige Cover übte zusätzlichen Reiz aus.
    Die Leseprobe gefiel mir gut. Eine Welt oder besser eine Stadt - Olympus - aufgeteilt in Ober- und Unterstadt. Die olympischen Götter werden gewählt oder dazu gemacht oder der Titel wird vererbt, das ist zu Beginn noch nicht ganz klar.
    Es startet auf einer Party. Persephone amüsiert sich mit ihren Schwestern und sie zeigt in der Öffentlichkeit gerne ein anderes Bild von sich. Doch dann verkündet ihre Mutter Demeter öffentlich, dass Persephone und Zeus sich miteinander verloben, damit ihre Tochter die neue Hera wird. Doch Persephone möchte nicht das Schicksal ihrer Vorgängerinnen erleben, die gestorben sind und so flüchtet sie in die Unterstadt über den Styx zu Hades. Den hat jedoch schon lange niemand mehr gesehen, angeblich soll es gar keinen Hades mehr geben. Doch es gibt ihn durchaus und die Perspektive wechselt immer zwischen Persephone und Hades.
    Ein toller Anfang, eine Welt, die Fragen aufwirft und auf deren Ausgestaltung ich neugierig war.
    Doch dann wurde so viel Potential verschenkt und der Fokus wurde auf ewig lange Sexszenen gelegt - zum Teil mit SM und öffentlichem Sex. Hier passierte einfach zu wenig und Persephone, die so stark dargestellt wurde, wurde mir zu sehr auf ein Sexobjekt reduziert. Wenn dies schon in der Leseprobe oder im Klappentext klar geworden wäre, hätte ich mich sicherlich nicht für dieses Buch entschieden. Ich habe nichts gegen Sexszenen, immerhin ist dieses Buch eines aus dem Lyx-Verlag, aber ich hätte mir doch mehr Handlung und ein ausgewogeneres Verhältnis gewünscht. Das Ende hat mir auch nicht gefallen, denn es kam zu schnell und zu einfach.
    Für LeserInnen, die gerne viele ausführliche Sexszenen lesen möchte und denen Handlung, vor allem die Einbindung in einen mythologischen Kontext, nicht so wichtig ist, ist es sicherlich ein gutes Buch, meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.

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  • 2 Sterne

    Sago, 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Nur selten fällt es mir leicht, Bücher nach dem Lesen weiterziehen zu lassen. Für diese Geschichte war ich aber wirklich die falsche Leserin. Da sie als Fantasy eingestuft ist, hatte ich mich auf eine Urban Fantasy Story zum derzeit wieder so populären Hades/Persephone-Mythos gefreut.

    In diesem Roman wird der mythologische Hintergrund allerdings ausschliesslich als Vehikel benutzt, um eine Handlung nach dem Strickmuster Fifty Shades of Grey zu transportieren. Sexszenen äusserst expliziter Natur und ausschliesslich mit sehr devoten Frauen nehmen extrem viel Raum ein, was mir persönlich nicht nur überhaupt nicht gefällt, sondern auch verhindert, dass ein echter Plot, ein überzeugendes Worldbuilding, originelle Charaktere oder Gefühle entwickelt werden könnten, die zu einer Identifikation einladen würden. Sowohl Hades als auch Persephone habe ich als klischeehaft geschildert empfunden. Wann immer ein Detail des ursprünglichen Mythos interessant neu interpretiert wurde, bettelte Persephone Hades erneut um Sex an. So wurde in meinen Augen einiges an Potential verschenkt.

    Wer Fifty Shades im Gegensatz zu mir mochte, wird bestimmt auch mit Neon Gods warm werden, zumal man Fantasy-Effekte mit der Lupe suchen muss. Dazu müsste das Buch dann aber passend eingestuft und beworben werden.

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    Danny SZ, 05.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr erotischer Roman

    Persephone Dimitriou, die Tochter der Demeter, ist sozusagen ein It-Girl der Oberstadt von Olympus. Die Presse liebt sie und sie gibt sich nach aussen strahlend und unbeschwert. So verbringt sie ihr Leben, seit ihrer Mutter in den Kreis der Dreizehn aufgestiegen ist. Doch Persephone hasst dieses Leben und will einfach nur weg. Nur noch 90 Tage muss sie überstehen und dann kann sie auf ihren Treuhandfond zugreifen und nach Kalifornien gehen, um dort in Berkeley zu promovieren. Doch dann macht ihre Mutter ihr einen Strich durch die Rechnung. Demeter verspricht Persephone Zeus, dem Herrscher von Olympus. Deswegen flieht Persephone in die Unterstadt, das Reich des mysteriösen Hades. Sie bietet Hades einen Deal an, der für beide eine Veränderung ihres bisherigen Lebens beinhaltet.

    Das Cover stach mir wegen der Farben sofort ins Auge und der Klappentext hatte mich sofort begeistert. Und da ich die griechische Mythologie liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch teilweise amüsant. Persephone war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sofort nachvollziehen, dass sie weg wollte von Olympus. Sie hatte ihr Ziel so fest vor Augen und dann kam dieser schreckliche Heiratsantrag von Zeus, den ihre Mutter auch noch forcierte. Da blieb nur noch die Flucht in die Unterstadt. Hades fand ich sofort bezaubernd. Er war zwar mysteriös, aber auch sehr anziehend.

    Die Geschichte war komplett anders als ich erwartet hatte. Ich dachte, dass es Romantasy wäre. Doch Fantasy war so gut wie nicht vorhanden. Der Olympus gefiel mir eigentlich ganz gut. Einerseits war er modern und mit einer High Society, andererseits gab es doch noch die alten göttlichen Fehden. Und es wurde sehr erotisch. Damit hätte ich nie gerechnet. Es ging in die Richtung BDSM. Das gefiel mir einerseits sehr gut. Aber das eigentliche Thema der Geschichte kam mir deutlich zu kurz.

    Mir gefiel die Geschichte trotzdem sehr gut.

    Fazit:
    Anders als erwartet, aber trotzdem sehr gut.

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    Hanna P., 19.12.2022

    Als eBook bewertet

    Neon Gods – Hades & Persephone ist der erste Band der Neon Gods Reihe von Katee Robert. Olympus ist in zwei Städte aufgeteilt – die Oberstadt und die Unterstadt. Persephone lebt in der Oberstadt, und so langsam kann sie den ganzen Schein einfach nicht mehr ab. Zum Glück hat sie bald ihren 25. Geburtstag und kann dann, laut dem Deal den sie mit ihrer Mutter gemacht hat, gehen und ein neues Leben anfangen. Als ihre Mutter sie drei Monate vor ihrem 25. Geburtstag, Zeus jedoch als Ehefrau verspricht, brechen ihre ganzen Pläne zusammen. Zeus ist dafür bekannt, dass er seine vorherigen Ehefrauen getötet hat – das scheint ihre Mutter, für ihren persönlichen Ruf, nur allzu bereitwillig in Kauf zu nehmen, dabei hat sie ihre Töchter doch eigentlich trotz allem so lieb? Nach der Bekanntmachung von ihrer Verlobung mit Zeus ist Persephone am Boden zerstört, also läuft sie weg, ohne ihr Handy, ohne ihre Jacke und ohne sich von irgendjemandem zu verabschieden. Als sie dann auch noch verfolgt wird läuft sie Richtung Styx, der Fluss der die Oberstadt und die Unterstadt trennt, und überquert ihn schliesslich, trotz mangelnder, eigentlich notwendiger Einladung von Hades, dem sie am anderen Ende der Brücke auch wortwörtlich direkt in die Arme läuft. Laut allem was Persephone bisher weiss, sollte es Hades eigentlich gar nicht geben, aber er steht jetzt schliesslich ziemlich lebendig vor ihr, also gibt es ihn wohl doch. Hades nimmt Persephone mit in sein Reich (die Unterstadt) und dort kommen sie zu einer Übereinkunft, die beide Seiten zu Frieden stellt – Hades’ Rache Plan und Persephones Sicherheit vor Zeus. Obwohl die Umstände alles andere als vielversprechend sind und Hades nun wirklich kein Märchenprinz, entwickelt sich aus dieser Vereinbarung mehr – doch Persephone will doch so schnell es geht weg aus Olympus und Hades wird von Zeus, durch Persephones Anwesenheit, nur noch zusätzlich unter Druck gesetzt, kann es also für die Beiden überhaupt ein Happy End geben?

    Die Geschichte von Hades und Persephone entstammt der griechischen Mythologie und daher ist für diejenigen, die diesen Mythos kennen, der grobe Ablauf des Geschehens in diesem Roman keine grosse Überraschung. Unabhängig davon zieht der Anfang der Geschichte den Leser durch die dramatische Wendung direkt rein, anschliessend bleibt es durch das Hin-und-Her zwischen Hades und Persephone spannend. Besonders gut gefallen hat mir hier, dass da, wo die Beiden anfangen eine Beziehung zueinander aufzubauen, Taten eine grössere Rolle spielen als Wörter, was, wie ich finde, den eigentlich realitätsfernen Mythos von Hades und Persephone ein wenig realistischer wirken lässt. Am Ende spitzt sich alles zu, und obwohl die Geschichte abwechselnd aus Hades‘ und Persephones Sicht erzählt wird, bleibt der Zusammenhang zwischen den Taten der Beiden für den Leser ein wenig rätselhaft, was für entschieden mehr Spannung sorgt.

    Persephone wirkt verständlich und sie tut dem Leser auf Anhieb Leid, weil sie, durch die Idee ihrer Mutter, Zeus zu heiraten, Opfer ihrer Umgebung wird und ziemlich hilflos erscheint. Vor allem im Verlauf des Romans zeigt sich jedoch, wie stark Persephone wirklich ist und was ihre Entscheidungen in brenzlichen Situationen über sie aussagen. Hades wirkt am Anfang wie ein unnahbarer Griesgram, schnell stellt sich jedoch heraus, dass dem vor allem in Bezug auf Persephone nicht so ist – auch wenn er sich in den verschiedensten Situationen grösste Mühe gibt es so wirken zu lassen, wenn es darauf ankommt, scheint er immer Persephone und ihr Wohlergehen, an vorderste Stelle zu stellen.

    Was ich am Thema dieses Romans mag ist, dass durch die moderne Wiedererzählung von einem alten Mythos, eine ansprechende Mischung aus griechischer Mythologie und der Darstellung von gesellschaftlichen Problemen, die es nicht nur in dem Olympus Setting gibt, entsteht. Der Druck unter dem Persephone wegen ihrer Mutter so zu leiden hat, zeigt wie wichtig Zusammenhalt in der Familie ist, aber auch wie Erwartungen Menschen beeinflussen können. Auch zeigt es, wie problematisch es für einzelne Menschen enden kann, wenn etwas von der Gesellschaft als ganzer als normal angesehen wird, mal ehrlich, wer würde denn auf die Idee kommen einem alten Mann, der dafür bekannt ist sein ganzes Umfeld zu misshandeln, seine Tochter, ohne es vorher mit ihr abzusprechen, als Braut vorzuschlagen? Ich auf jeden Fall nicht, dennoch sagt in Olympus niemand etwas dagegen in der Öffentlichkeit, was jedoch sicherlich hilfreich für Persephone gewesen wäre.

    Etwas, was ich an diesem Buch auf jeden Fall vermisst habe, ist der Fantasyteil. Da es sich in dem griechischen Mythos um zwei Gottheiten handelt, habe ich damit gerechnet, dass die Protagonisten in diesem Roman auch Götter oder zumindest gottähnliche Wesen sind. Stattdessen geht es zwar um die Namen der griechischen Götter allerdings sind diese eher Titel und zwar haben die Charaktere auch Zuständigkeiten die zu den jeweiligen Gottheiten passen, diese beruhen aber zu keinem Anteil auf Magie, was ich persönlich ein wenig schade finde.

    Ich mochte den Schreibstil von Anfang an, am Besten finde ich wie die Emotionen bildlich beschrieben werden. Allerdings hat der Schreibstil mich nicht so überzeugt wie am Anfang gehofft – dafür fand ich, wirkte der Schreibstil ein bisschen zu distanziert.

    Zusammenfassend würde ich das Buch an all diejenigen empfehlen, die gerne ein etwas tiefergehendes romance Buch lesen möchten, und die ein ein wenig mythologischer Hintergrund nicht stört.

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    Jessica S., 11.12.2022

    Als Buch bewertet

    Neuinterpretationen der griechischen Mythologie findet man seit spätestens diesem Jahr recht häufig in den Regalen der Buchhändler. Auch dieses Buch wirbt damit. Zusätzlich wird unter dem Klappentext mit dem Zitat „Wunderbar originell und unfassbar heiss“ von Publishers Weekly geworben.

    Kommen wir zuerst auf das Setting zu sprechen: In diesem Fall sind die Götter Menschen. Also haben sie in der Regel keine nennenswerten Fähigkeiten (wobei Hermes hier ein bisschen hervorsticht). Es gibt 3 Erbtitel, der Rest der Dreizehn, wie die Götter genannt werden, werden gewählt. Näher wird auf diese Wahlen nicht eingegangen. Auch werden daraufhin die Kinder entsprechend benannt oder hiessen sogar schon vorher so. Auch das wird nicht thematisiert. Generell hätte ich mir an dieser Stelle mehr Fantasy-Elemente und einen fundierteren Hintergrund gewünscht. Vielleicht wird das nach und nach in den Folgebänden aufgelöst, wer weiss?

    Beim Lesen wird schnell klar, dass Intrigen, mehr Schein als Sein und auch mal Gewalt an der Tagesordnung steht. So ist es nicht weiter überraschend, dass Persephone, nachdem sie dem widerlichen Zeus versprochen wird, Reissaus nimmt.

    Persephone wird als selbstbewusste und clevere Frau dargestellt, die sich nicht alles gefallen lässt. Auch wenn sie oftmals gute Miene zum bösen Spiel macht. Hades hingegen wirkt am Anfang düster, mürrisch und wortkarg, taut aber im Laufe des Buches immer mehr auf. Besonders seine Entwicklung, wie er mehr und mehr Vertrauen zu Persephone fasst, fand ich schön zu lesen. Die Chemie zwischen den beiden hat mir im Allgemeinen sehr gut gefallen.

    Der grosse Gegenspieler heisst hier natürlich Zeus. Ein alter Widerling, den man ungern mit der Kneifzange anpacken möchte, aber eine Menge Macht besitzt. Leider schreckt er auch nicht zurück, regen Gebrauch ebendieser zu machen.

    Dazu gibt es noch einen Haufen Nebencharaktere, die mehr oder weniger eine untergeordnete Rolle spielen, der ganzen Geschichte aber Witz, Leben und auch mal Spannung einhauchen.

    Kommen wir auf das Zitat zurück. „Originell und heiss“, hiess es dort. Originell? Eher weniger. Heiss? Ja, es kommt viel Sex vor. Nicht nur, dass die beiden ab einem gewissen Zeitpunkt ganz offensichtlich nicht mehr die Finger von einander lassen können. Auch werden weitere Fetische wie Voyeurismus, Bondage und auch, je nach Ansichtssache leichte Demütigung thematisiert. Zwischenzeitlich waren mir ihre Spielchen ein wenig zu vulgär, vor allem ausserhalb von Hades‘ Schlafzimmer.

    Das Buch liess sich sehr gut lesen, auch wenn ihr und da Vergleiche für mich nicht ganz gepasst haben. Durchaus ein anregender Lesesnack für zwischendurch.

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    Lesetiger, 16.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat mich angesprochen und die Autorin kannte ich auch noch nicht, daher war ich sehr gespannt, was mich erwartet.
    Der Schreibstil hat mich absolut überzeugt, denn der war herrlich mitreissend! Ich konnte mich sehr schnell in die Protagonisten hineinversetzen, die Beschreibungen waren äusserst detailliert und das Ganze wurde locker-flockig geschrieben. Einmal angefangen, bin ich durch die Seiten geflogen.

    Die beiden Protagonisten Persephone und Hades fand ich richtig klasse. Persephone plant schon länger, die Oberstadt zu verlassen. Doch da funkt ihr ihre Mutter dazwischen, die sie als Ehefrau an Zeus verkauft. Persephone ist taff und stark und lässt sich nicht so ohne weiteres unterkriegen. Was ist zu tun? Ganz klar, fliehen! Und so überquert sie den Styx und landet beim geheimnisvollen Hades in der Unterstadt, der eher ein Mythos ist und zugleich Herrscher der Unterstadt. Hades war mir auf Anhieb so richtig sympathisch. Er hat einen guten Umgang mit seinen Leute, die ihm das mit Loyalität danken. Doch seine Vergangenheit ist düster.
    Das der Fantasy-Anteil nicht so riesig war, hat mich nicht weiter gestört, aber ich hätte insgesamt gerne mehr über die Götter und ihre Rollen erfahren. Da ist mir das angebotene fast ein bisschen zu wenig gewesen. Aber vielleicht erfährt man in den nächsten Bänden mehr darüber.

    Dei Story hat mir gut gefallen. Die Anziehungskraft zwischen Hades und Persephone ist direkt zu spüren, es sprühen die Funken. Dass hier mehr Erotik im Buch auftaucht als angenommen, damit hätte ich nicht gerechnet. Doch wen das grossartig stört, der kann ja einfach weiterblättern. Jedenfalls fand ich es sehr süss, wie die beiden so langsam Gefühle füreinander entwickelten.

    Die Nebenprotagonisten waren klasse und so taucht Hermes immer mal wieder auf, um Nachrichten zu überbringen. Aber auch die Schwestern von Persephone mochte ich gerne und auf deren Geschichten bin ich schon gespannt.

    Aus dem sich darstellenden Machtgefüge im Olymp hätte man meiner Meinung nach mit der Auflösung der angefangenen Differenzen zwischen Zeus und Hades mehr machen können.
    Und den Epilog hätte ich auch anders erwartet, aber ich will an dieser Stelle nicht zuviel verraten.
    Insgsamt wurde ich gut unterhalten, auch wenn ich inhaltlich ein paar Abstriche machen muss. Doch der grossartige Schreibstil und der Plot im Olymp haben mich überzeugt.

    Fazit:
    Wer auf griechische Mythologie steht, der wird hier seine Freude haben. Es gibt keinen überladenen Fantasy-Anteil, aber das muss es auch gar nicht. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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    Sarina, 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Neon Gods - Hades & Persephone
    Autorin: Katee Robert
    Verlag: LYX
    Preis: 16,00€
    Seitenanzahl: 432


    Inhalt:

    Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

    Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird ...

    Meine Meinung:

    Das Cover des Buches finde ich schön, obwohl es mich nicht direkt anspricht, muss ich doch sagen das es gut zum Inhalt des Buches passt. Auch die Farbkombination finde ich sehr schön, da es mich irgendwie an Lore Olympus erinnert, wo Hades durch blau dargestellt wird und Persephone mit pink.

    Persephone kam mir wie eine Person vor, die wusste was sie will und das war vor allem Unabhängigkeit von ihrer Mutter. Dabei denkt sie gar nicht so viel darüber nach, was eigentlich die Konsequenzen sein könnten, die dies mit sich zieht. Aus diesem Grund fand ich ihre Entwicklung auch wirklich gut, da man hier sehen konnte, wie sie wirklich reflektiert darüber nachdenkt, was sie im Leben wirklich will.

    Hades fand ich wirklich toll. Er ist nett, hilfsbereit, zuvorkommend und nichts was im ersten Moment darauf hindeuten würde, dass er der Gott der Unterwelt ist. Gerade weil er manchmal aber diese dunkle Seite zeigt, war ich doch etwas verwirrt über seine Person, da es mir das Gefühl gab, er müsste hier eine Rolle spielen die eigentlich gar nicht zu ihm passt.

    Zwei Charaktere, die ich auch überhaupt nicht leiden konnte waren Zeus und Demeter, die in meinen Augen einfach nur ihre eigenen Ziele verfolgt haben und mir komplett unsympathisch gewesen sind.

    Dafür mochte Psyche sehr und freue mich unglaublich darauf ihr Buch zu lesen und bin gespannt, wie die Autorin die Mythe rund um Psyche und Eros aufleben lassen wird.

    Was die Liebesgeschichte von Hades und Persephone angeht, so muss ich sagen wurde ich von der Leseprobe völlig in die Irre geführt, denn während ich hier am Anfang gedacht habe, dass es eine nette süsse Hades und Persephone Adaption wird, musste ich schnell feststellen dass das Buch sehr viel spice hat, der mich vollkommen überraschen konnte. Es war nicht ganz meins und hat mich ehrlich gesagt manchmal auch etwas verwirrt, da ihre Beziehung zueinander einfach manchmal völlig verschiedene Seiten aufgewiesen hat.

    Die Handlung fand ich alles in allem zwar spannend, doch gab es für mich vor allem das Problem, dass es so gut wie gar keine Fantasy Elemente gab. Es ist zwar eine Hades und Persephone Adaption, aber ausser das es 13 Personen gibt, die die Titel der Götter haben, aber keine Kräfte gab es so gut wie keine magischen Elemente, was ich sehr schade fand.

    Der Schreibstil von Katee Robert hat mir gut gefallen. Ich kam immer sehr leicht in die Geschichte rein und obwohl ich einige Punkte hatte, die mir nicht so gut gefallen haben, kann ich doch nicht sagen das mir beim lesen langweilig geworden ist.

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