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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 24.09.2021

    Als eBook bewertet

    Kein typischer Kluftinger-Krimi, aber lustig.
    Man könnte die 24 Katastrophen auch in der Adventszeit lesen, täglich eine, aber ich konnte dann doch nicht warten (und aufhören).
    Da eben kein Verbrechen geschieht, ist das Büchlein vielleicht eher etwas für eingefleischte Klufti-Fans, die Slapstick-Elemente überwiegen. Aber irgendwie ist der Kommissar immer auch liebenswert, wenngleich oft total verpeilt.
    Ein nettes Vergnügen für die Vorweihnachtszeit (bald ist es ja wieder so weit ;-) )

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist nicht einfach nur eine Weihnachtsgeschichte, sondern in 24 Kapitel unterteilt, die hier vielsagend bereits „Katastrophen“ genannt werden, und somit gar ein Lese-Adventskalender. Theoretisch könnte man diesen Klufti also kapitel- bzw. katastrophenweise ab dem 1. Dezember lesen und an Heiligabend zum Abschluss bringen; praktisch habe ich die Geschichte nun am Stück gelesen und es letztlich schade gefunden, dass sich die 24 Katastrophen nicht tatsächlich an den 24 Dezembertagen bis zum Heiligen Abend ereignen, denn einen quasi tagesaktuellen Adventskalender zum Lesen hätte ich doch sehr begrüsst. Diese Kluftinger-Geschichte setzt nun erst zwei Tage vor dem Weihnachtsfest an, als Kluftis Frau Erika sich beim Sturz von der Leiter eine Beinverletzung zuzieht und zu Kluftis Widerwillen vom Arzt ins nächste Spital manövriert wird, obschon sie doch noch so viel fürs Fest vorzubereiten hat, was nun von Kluftinger übernommen werden muss.
    Ich gebe ehrlich zu: Klufti ist mir selten derart wie ein konservativer, chauvinistischer Macho vorgekommen wie in dieser Geschichte; hat er sich tatsächlich daheim immer schon derart danebenbenommen und hauptsächlich auf der Couch gesessen, während seine Frau machen musste? Also im Umgang mit der verletzten (!) Erika, die er dazu drängte, doch sofort wieder heimzukommen, um für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen, hat er sich nicht grade positiv hervorgetan.
    Da war ich doch vor Allem schadenfroh, dass er sich von einer Misere in die nächste hineinmanövriert hat und diese ganzen Notlagen sind es allerdings auch, die es meiner Meinung nach besser gemacht hätten, hätten sich die 24 Kapitel/Katastrophen vom 01.12. an Tag um Tag abgespielt, denn in dieser Geschichte passiert letztlich so dermassen viel, dass Kluftis Tage im Prinzip 48 Stunden hätten haben müssen und er selbst gar kein Schlafbedürfnis, um all diese Geschehnisse innert von zwei Tagen stattfinden zu lassen. Der Zeitrahmen hat mich hier wirklich stark irritiert.
    Mit seinem japanischen „Co-Schwiegervaterdings“ Joschi, der sich kurzfristig bei Kluftingers eingefunden hatte, wird auch hier wieder abstrusestes Denglisch geredet, das mich zwar sehr amüsiert hat, aber mir ist nach wie vor unerklärlich, dass die Beiden sich so tatsächlich leidlich gut miteinander verständigen können sollen.

    Es ist übrigens auch rein gar nix Kriminalistisches enthalten, also wer zumindest auf ein klitzekleines bisschen Detektivarbeit hofft, dessen Hoffnung wird sich hier nicht erfüllen.

    Mich hat „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ nun zwar durchaus unterhalten, aber so die typische Weihnachtsstimmung hat mir die Handlung nicht vermittelt; das war eher „Chaos vor’m Familientreffen“. Insgesamt sehe ich dieses Büchlein eher als nettes Extraschmankerl für eingefleischte Kluftinger-Fans an; ich finde den aktuellen Preis von 14€ trotz dessen, dass es ein gebundenes Buch ist aber definitiv etwas überzogen, grad wenn man bedenkt, dass die etwas früheren Klufti-Bände gebunden auch bereits für 15€ erhältlich und dabei teils bis zu und teils mehr als 3x so seitenstark sind. Da hätte ich einen Preis im einstelligen €uro-Bereich deutlich fairer gefunden. Im digitalen Format wäre dies zudem eigentlich eine typische Bonusgeschichte, wie sie Verlage oftmals zu Weihnachten hin als Gratis-(Schnupper)Angebot verteilen, um bisher nicht erreichte Lesende zu einer Serie zu locken.
    Ansonsten würde ich sie generell, wie erwähnt, eher nur den grössten Klufti-Fans nahelegen, die sich vermutlich auch ein solches Zwischenbändchen ohnehin nicht entgehen lassen (wollen).

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  • 3 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 24.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Für Extrem-Klufti-Fans

    Inhalt:
    Ausgerechnet zwei Tage vor Heiligabend muss Erika von der Leiter fallen. Wer soll denn nun den Baum schmücken, einkaufen, kochen und alles für den unerwarteten Gast aus Japan vorbereiten? Keine Frage, hier muss Klufti ran, auch wenn er so gar keine Ahnung hat, wie er dies alles bewerkstelligen soll.

    Meine Meinung:
    Ich mag die Kriminalromane mit dem Allgäuer Kommissar sehr gerne. Es gibt nur eine Sache, die mich an ihnen zuweilen stört, nämlich dass Kluftinger manchmal als extrem blöd und weltfremd dargestellt wird, was er bei seinem Job eigentlich gar nicht sein kann.

    In „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ wird dies nun sogar noch auf die Spitze getrieben. Hier reiht sich eine Katastrophe an die andere und Kluftinger wirkt noch blöder und machomässiger als sonst. Mit seinem Schwiegervater-Gegenpart Yoschi palavert er wieder in reinstem Allgäuer Denglisch - ein Wunder, dass sie gegenseitig auch nur ein Wort verstehen, und doch scheint es so zu sein. Allerdings nicht immer, und die resultierenden Missverständnisse führen dann zu wirklich witzigen Szenen. Im Grossen und Ganzen fand ich die Geschehnisse hier aber ziemlich überzogen und manchmal sogar eher traurig als witzig.

    Wer wie ich hofft, in diesem schmalen Büchlein wenigstens einen Hauch von einem Krimi zu finden, wird enttäuscht sein. Hier geht es wirklich nur um Kluftinger privat.

    Das Buch ist in 24 Katastrophen eingeteilt, die aneinandergereiht eine fortlaufende Geschichte ergeben. Ich habe es nun am Stück gelesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mehr Spass machen würde, jeden Tag nur eine Katastrophe zu lesen - vorzugsweise im Advent. Insofern ist es vielleicht ein nettes Adventsgeschenk für Extrem-Klufti-Fans.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hat es schon verraten, dies ist kein neuer Allgäu Krimi mit Kommissar Kluftinger. Hier feiert Familie Kluftinger Weihnachten in 24 kurzen Kapiteln.

    Beim Baumschmücken fällt Erika von der Leiter und kommt kurz vor Weihnachten ins Krankenhaus. Der japanische Schwiegervater hat seinen Besuch angekündigt und auch der Sohn mit dem Enkelkind sind auf dem Weg. Kluftinger muss die Dekoration selbst erledigen was zu einem erheblichen Schaden führt. Gemeinsam mit den herbeigerufenen Handwerker werden die Glühweinvorräte ausgiebig getestet und für den Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt muss neuer her der aus einzelnen Weingeschenken im Keller und Gewürzen zusammengepanscht wird.

    Länger hätte dieses Buch nicht sein dürfen. Die Tollpatschigkeit von Kluftinger erreicht in diesem Buch seinen Höhepunkt wird zum Ende hin aber fast zu viel des Guten. Als kurze Kapitel in den Krimis wirkt das noch lustig, in dieser Aneinanderreihung wird das fast zu einer Katastrophe.

    Für dieses kleine Büchlein 14 EUR finde ich schon sehr happig und einen Kauf hätte ich mir mehrfach überlegt. Da zahle ich lieber etwas mehr für einen schönen neuen Krimi mit Kluftinger und seine Kollegen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfgang M., 12.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Vorweihnachtszeit im Hause Kluftinger bringt einige Überraschungen und Katastrophen mit sich, die "Klufti" aber letztendlich heil übersteht. Wie in den Krimis: Gut geschildert, manchmal ein bisschen dick aufgetragen, aber alles in allem eine amüsante Lektüre.

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  • 2 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 25.09.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Weihnachten steht vor der Tür und damit auch alle liebgewonnenen oder auch nicht so beliebten Traditionen. Doch diesmal läuft es nicht rund. Erika muss ins Krankenhaus und ein spontaner Besucher aus Japan hat sich angekündigt. Das Chaos ist vorprogrammiert.
    Meine Meinung:
    Ich glaube, ich bin mit völlig falscher Erwartungshaltung an das Buch gegangen. Ich hatte einen typischen Kluftinger erwartet, aber das ist dieses Buch überhaupt nicht. Ja, es hat eine gewisse Komik, aber ich fand es eher langweilig und zäh. Ich fand es auch relativ schwer lesbar. Ich denke, dass dieser Kluftinger eher für Hardcorefans von Kluftinger geeignet ist. Ich habe einfach einen normalen Kluftinger mit Weihnachtseinschlag erwartet, aber das ist dieses Buch einfach nicht. Zum Glück ist es relativ kurz und damit schnell gelesen.
    Fazit:
    Na ja

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Kluftis spezielle Bescherung
    In der Weihnachtsgeschichte "Morgen, Klufti, wird´s was geben" aus dem Ullstein Verlag zeigen die Autoren Klüpfel/Kobr wie das persönliche Weihnachtsfest ihres Kult-Kommissars Kluftinger abläuft.

    Das Weihnachtsfest steht kurz bevor. Im Hause Kluftinger sind die Plätzchen bereits gebacken, der japanische Schwiegervater hat sich als Besuch angemeldet und nun muss nur noch der Tannenbaum geschmückt werden. Natürlich kann Erika mal wieder nicht auf Kluftis Hilfe zählen, der sitzt lieber vor dem Fernseher! Doch dann verletzt sich Erika als sie beim Schmücken von der Leiter fällt, sie muss ins Krankenhaus. Jetzt muss Klufti die restlichen Vorbereitungen dieses Jahr also allein erledigen. Das wird er schon schaffen, schliesslich hat ihm das Erika doch die letzten zig Jahre ihrer Ehe schon vorgemacht. Aber bei Klufti läuft leider nicht alles so glatt, wie erhofft. Es geht einiges schief und die misslichen Vorfälle häufen sich, fast artet es in einer kompletten Katastrophe aus. Wird dieses Jahr Weihnachten im Hause Kluftinger überhaupt stattfinden können?

    Dieses Jahr läuft es zwei Tage vor Weihnachten für Kommissar Kluftinger mal nicht so besinnlich ab wie andere Jahre, denn Erika landet nach einem Sturz von der Leiter im Krankenhaus. Sie wurde leider mitten aus den Aufgaben der restlichen Weihnachtsvorbereitungen gerissen. Wer Klufti kennt, ahnt schon früh, dass es hier Pannen am laufenden Band geben wird.

    Das Buch ist mit 24 Kapiteln/ Katastrophen wie ein Adventskalender eingeteilt. Eine Katastrophe jagt die nächste, weil der Herr des Hauses dieses Mal einige Aufgaben vor dem Fest erledigen soll. Leider klappt das nur tendenziell und ich musste beim Lesen immer wieder über seine unüberlegten Aktionen mit dem Kopf schütteln, die Autoren haben den unbeholfenen Mann mit seiner realitätsfremden Art, seinen linken Hände und seinem Geiz wirklich extrem dusselig dargestellt. Von seinem beruflich sonst so spürbarem Ermittlungsgeist war hier leider nichts zu spüren. Klufti schlittert von einer Katastrophe zur nächsten und bei aller Dramatik musste ich über ihn lachen. Schliesslich ist er trotz seiner schrulligen Art doch ein guter Mensch und so kümmert er sich auch auf seine Art liebevoll um seinen Gast, den japanischen Schwiegervater seines Sohnes. Klufti möchte ihm die Allgäuer Weihnachtstradition näher bringen, aber schwierigerweise verläuft die Verständigung auf Englisch, wozu Klufti leider nur ansatzweise in der Lage ist. Sein Kauderwelsch-Englisch ist eine wirre Mischung aus englischen Wortfetzen und Allgäuer Mundart. Anfangs war einiges noch sehr amüsant, aber auch auf Dauer war es mir zuviel und wurde einfach recht klamaukig.
    Bei einigen Szenen konnte ich laut lachen, den problematischen Kampf mit der Lichterkette sah ich bildhaft genau vor mir ablaufen. Und die spezielle Rezepttur für seinen gepantschten Glühwein kann man wahrscheinlich nicht empfehlen, wer das überlebt, muss keinen Geschmack haben und topfit sein. Vielleicht haben die Autoren beim Schreiben selbst etwas zuviel Glühwein genossen und so würde ich die englischen Sprachfetzen und die zahlreichen albernen Szenen auch nachvollziehen können.

    Eine katastrophenreiche Weihnachtsgeschichte, die mit humorvollen, aber auch albernen Szenen gespickt ist und sicherlich nicht jede Leserin gleichermassen erheitern kann. Ich war beim Lesen in der richtigen Stimmung, um übertriebene Albernheiten einfach auszublenden und mich über einen guten Ausgang der Geschichte zu freuen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Unser aller Klufti gib´uns heute

    Kobr und Klüpfel haben mit Kluftinger ja nun einen Kommissar geschaffen, der im Grunde seinesgleichen sucht. Ein echter „Typ“, an dem sich schon manch anderer fiktiver Kommissar auch ein Stück weit messen lassen musste.

    Nun legt dieses talentierte und humorvolle Autoren-Duo mit „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ein 144 Seiten „starkes“ Buch mit einer Weihnachtsgeschichte.

    Allein das Cover finde ich schon sehr lustig und Gleiches gilt für den Titel – beides ist wieder einmal sehr schön gestaltet und auch lustig, was auch gut zu den Geschichten passt.

    Dieses Jahr bekommt Klufti zu Weihnachten Besuch aus Japan und das ganz spontan. Das wirbelt die Vorbereitungen natürlich bereits vollkommen durcheinander und zudem erwartet dieser Besuch das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis... Da gerät dann sogar Kluftinger ins Strudeln.

    Wie immer haben wir herzlich gelacht und wurden phantastisch unterhalten, denn Kluftinger ist nun einmal einfach ein Garant für hervorragende Unterhaltung.
    Einziger Kritikpunkt sind die 144 Seiten – das war viel zu wenig/kurz – wir hätten noch viel weiterlesen können und mögen !

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Darauf habe ich lange gewartet. Aber dass es ausgerechnet eine Weihnachtsgeschichte wird, damit habe ich nicht gerechnet.
    Kurz vor Heiligabend ist es, nicht nur im Allgäu bzw. bei Kluftingers zu Hause, sehr hektisch. Es muss noch viel vorbereitet werden. Ausgerechnet jetzt hat Erika einen Unfall und muss ins Krankenhaus. Ausserdem kommt der Schwiegervater aus Japan. Der Glühwein für dem Weihnachtsmarkt muss auch noch bereit gestellt werden.
    Dass es für Kluftinger jetzt nicht einfach wird, war klar. Aber dass es dann doch so ein Chaos wird, damit hatte ich nicht gerechnet.
    Obwohl es diesmal leider kein Krimi wurde bin ich doch sehr begeistert. Das Autorenpaar hat sich wirklich etwas einfallen lassen.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt gut. Diesmal ist es nur ein kleines Büchlein, welches ich in kurzer Zeit gelesen habe.
    Werde das Buch zu Weihnachten gerne verschenken.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 08.10.2021

    Als eBook bewertet

    24 Katastrophen bis Weihnachten – Klufti in Nöten

    „Mei, wie die Plätzle wieder duften, Erika. Brutal!“

    Meine Meinung:
    Ein neuer Kurz-Klufti, diesmal so ganz ohne Kriminalfall, sondern mit viel Weihnachtschaos und ganz neuen Herausforderungen für den Herrn Hauptkommissar. Denn beim (mehr oder minder) gemeinsamen Baumschmücken kommt es für die gute Erika zu einem unglücklichen Abgang von der Leiter und damit zu einer kleinen Spontan-Auszeit im lokalen Krankenhaus. Und das zwei Tage vor Heiligabend! Dazu, wo sich doch spontan „Co-Schwiegervater“ Yoshifumi Sazuka angekündigt hat. Ganz zu schweigen vom Charity-Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt…

    Als grosser Klufti-Fan habe ich natürlich eine Menge Spass gehabt mit dieser etwas über 100 Seiten langen Kurzgeschichte. Die ersten Lacher gab es bereits auf der ersten Seite – und viele weitere folgten. Ob es nun Kluftis zweifelhafte (und brandgefährliche) Heimwerker-Talente sind (Stichwort selbst geheimwerkelte Lichterketten in Reihenschaltung), der stets aufflammende Cluture-Clash mit „Gegenschwiegerdings“ Yoshi oder auch das altbekannte, irrwitzige Denglisch des Kommissars („Ist ja auch eagle, I am jedenfalls very erfreut, also … afraid, dass du da bist. You and your other … Japaners.“). Mit seinem unbeholfenen Aktionismus stolpert das Butzele von einer irrwitzigen Situation in die nächste, sei es mit Trommel vor dem Bauch am Bahnhof, beim mega-inflationären Glühweinverkauf (das Pfandgeld wird individuell nach Vertrauenswürdigkeit festgelegt) oder bei der ausufernden Schneeballschlacht. Auch wenn die Situationskomik manchmal schon ins Klamaukhaftige abgedriftet ist, mir hat es gefallen!

    Für alle Klufti-Fans eine wärmstens zu empfehlende, urkomische (Vor-)Weihnachtslektüre. Für Klufti-Neulinge meines Erachtens aber nicht der richtige Einstieg in die Krimi-Reihe um den Kultkommissar.

    FAZIT:
    Ein weihnachtliches „Klufti-Special“ mit Lachgarantie – ein absolutes „must read“ für alle Butzele-Fans!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 30.12.2021

    Als Buch bewertet

    Gelungene Weihnachtseinstimmung

    Weihnachten bei den Kluftingers läuft eigentlich immer nachdem gleichen Schema ab, Mutter kümmert sich um alles und die anderen setzen sich an den gemachten Tisch. Dieses Jahr scheint aber alles ganz anders zu verlaufen, denn zunächst meldet sich mit dem Schwiegervater ihres Sohnes Besuch aus Japan an und dann bricht sich zu allem Überfluss noch Frau Kluftinger den Knöchel und landet im Krankenhaus. Klufti ist mit der neuen Situation zunächst völlig überfordert, ersucht aber das Beste daraus zu machen. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt...

    Die Kriminalromane um Kommissar Kluftinger geniessen ja schon Kultstatus und so war ich doch sehr gespannt auf das familiäre Weihnachtsfest des liebenswerten Ermittlers. Das Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr entfernen sich komplett aus der kriminalistischen Welt und sorgen mit "Morgen, Klufti, wird`s was geben" für vorweihnachtliche Stimmung. Eine humorvolle Geschichte eines überforderten Mannes, der mit seinem Charme immer wieder versucht, das Ruder noch rumzureissen. Das Ganze ist natürlich ein wenig vorhersehbar, aber es liest sich hervorragend und bereitet einfach Spass. Ich fühlte mich sehr oft an den Weihnachtsfilm-Klassiker "Schöne Bescherung" mit Chevy Chase erinnert, bei dem auch einfach alles schiefläuft und so für sehr viele Lacher sorgt. Ein äusserst kurzweiliges Buch, welches auch aufgrund seines überschaubaren Umfangs für kurzweiliges Lesevergnügen sorgt.

    Insgesamt hat mir "Morgen, Klufti, wird`s was geben" viel Spass gemacht und mich ein wenig auf das Weihnachfest vorbereitet. Wer Lust hat, eine leichte, sowie sehr unterhaltsame Geschichte zu lesen, dem sei das kleine Buch ans Herz gelegt. Meine Bewertung fällt mit guten vier von fünf Sternen entsprechend positiv aus.

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 06.10.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Weihnachten steht vor der Tür und bei Kluftingers herrscht reges Treiben: Erika schmückt den Baum und Klufti vertilgt die Plätzchen! Da geschieht die erste Katastrophe - Erika fällt von der Leiter und wird von Kluftis Erzfeind Dr. Langhammer ins Krankenhaus verfrachtet. Nun muss Klufti ran und Erikas Aufgabenliste abarbeiten. Da er mal wieder ganz innovative Ideen beim Schmücken hat, fällt erstmal der Strom aus und das Wohnzimmer brennt beinahe ab. Weil Klufti nicht weiter weiss, müssen die Fachleute für Elektrik ran. Die haben aber sehr grossen Durst und vernichten die Glühwein-Vorräte für den Stand des Frauenbundes, die laut Erika auf keinen Fall angerührt werden dürfen. Aber das kann einen Klufti doch nicht bekümmern - flugs stellt er sein eigenes, höchst eigenwilliges Gebräu her und hat damit sogar Erfolg auf dem Weihnachtsmarkt! Zusammen mit dem Japaner Joschi verkaufen sie wie die Weltmeister, dabei unterhalten sie sich in einem eigentümlichen Englisch zum kaputt lachen - aber Hauptsache, sie verstehen sich! Nach dem Genuss von reichlich Glow Wine ist das auch kein Problem!

    Ich habe schon lange nicht mehr so viel lachen müssen, wie bei diesem Buch mit den 24 Kapiteln für 24 Katastrophen. Es ist wirklich unglaublich, wie ein einzelner Mensch in so einem kleinen Buch so viel vermurksen kann. Aber Klufti wäre nicht Klufti, wenn er nicht immer irgendeine Lösung finden würde und seine Erklärungen zu den Allgäuer Weihnachtsbräuchen sind schon sensationell! Besonders lesenswert sind wieder seine halb-englischen Unterhaltungen mit dem Verwandten aus Japan - man muss sich wirklich wundern, dass der Joschi so viel versteht. Leider gibt es diesmal keinen Kriminalfall zu lösen - nur Katastrophen auszubaden - aber egal, ich habe mich dennoch köstlich amüsiert!

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  • 4 Sterne

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    Büchermaulwurf, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klufti im Weihnachtsstress
    „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist eine äusserst vergnügliche Weihnachtsgeschichte, die in 24 Kapiteln bzw. 24 Katastrophen die letzten zwei Tage bis Heiligabend im Hause Kluftinger beschreibt. Zur Weihnachtstradition bei Kluftingers gehören nicht nur Erikas legendäre Plätzchen, sondern auch das Aufstellen und Schmücken des Tannenbaums. Doch in diesem Jahr wird alles auf den Kopf gestellt, als sich kurzfristig Besuch aus Japan ankündigt und Erika unglücklicherweise beim Schmücken von der Leiter fällt und ins Krankenhaus muss.
    Klufti ist also bei den Weihnachtsvorbereitungen ganz auf sich allein gestellt. Und damit nehmen die Katastrophen ihren Lauf…

    Kommissar Kluftinger erwartet diesmal kein kniffliger Kriminalfall, dafür muss er die Weihnachtsvorbereitungen, für die sonst Erika zuständig ist, selbst übernehmen. Ob es das Schmücken des Baums ist, der Glühweinverkauf für den Frauenbund, bei dem er einspringen muss, oder der japanische Besuch. Wer Klufti kennt, weiss dass dabei eine Menge schiefgehen kann. Und so reiht sich eine Katastrophe an die nächste. Klufti lässt kein Fettnäpfchen aus. Ich musste so manches Mal schmunzeln oder laut lachen. Besonders amüsant waren die Unterhaltungen mit seinem japanischen Gast, in einem Mischmasch aus englisch und deutsch. Der ultimative Showdown kommt dann am Heiligen Abend…

    Als Klufti-Fan der ersten Stunde war ich schon sehr gespannt auf die neue Weihnachtsgeschichte. Das nett gestaltete Büchlein mit 144 Seiten ist nicht ganz günstig aber es liest sich flott weg und kann durchaus auch als Adventskalender dienen und ist damit auch eine schöne Geschenkidee. Mir hat’s sehr gut gefallen und ich habe mich köstlich amüsiert.

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  • 4 Sterne

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    Petra S., 03.11.2021

    Als Buch bewertet

    eine humorige Weihnachtsgeschichte in 24 Katastrophen

    Zwei Tage vor Heiligabend bei den Kluftingers: Erika stürzt von der Leiter und zieht sich eine Zerrung zu, für die der von Klufti verhasste Doktor Langhammer sie zur Schonung und Ruhe ins Spital einweist.
    So muss Kluftinger nun alleine den Baum dekorieren, sich ums Essen und um den Schwiegervater seines Sohnes aus Japan kümmern, der sich kurzfristig angesagt hat, und den von Erika vorbereiteten Glühwein vom Frauenverein am Weihnachtsmarkt verkaufen.
    Da der japanische Gast ein typisches Allgäuer Weihnachten erwartet, und Klufti ja nun alles alleine schupfen muss, nimmt die Katastrophe ihren Lauf...


    Meine Meinung:
    "Morgen, Klufti, wird's was geben" ist die Geschichte über Kommissar Kluftingers Weihnachtschaos, der sehr gut im Improvisieren und Finden von alternativen Lösungen ist. Heitere Unterhaltung, diesmal ganz ohne Kriminalfall.
    Auch Joschi aus Japan lässt durch seine Verständigungsprobleme und vor allem seine falschen Erwartungen an ein typisches Allgäuer Weihnachten viel Spass aufkommen.

    Kluftingers Verhalten ist diesmal sehr oft sehr überzogen - was zwar typisch für Klufti ist, diesmal aber zu viel des Guten für mich war. Ansonsten hat man mit den kurzen Kapiteln in 24 Akten, äh Katastrophen (wodurch das Buch sich auch als Adventkalender-Lektüre lesen lässt), viel Spass, denn es ist lustig, chaotisch, unterhaltsam und macht auch tatsächlich Vorfreude auf Weihnachten! Joschis Erwartungen wurden jedenfalls mehr als übertroffen! :D
    Leider ist die Geschichte sehr kurz und das Büchlein sehr klein. Hätte man ausbauen können.


    Fazit:
    Humoriges Weihnachtschaos ganz nach Kluftinger-Manier in 24 Katastrophen; ganz ohne Kriminalfall. Humorig aber etwas zu überzogen.

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    Julia B., 02.10.2021

    Als Buch bewertet

    Morgen, Klufti, wird‘s was geben, Eine Weihnachtsgeschichte hat mich direkt schön eingestimmt auf die bevorstehende Weihnachtszeit!!
    Ich finde das Cover fantastisch. Man sieht direkt, dass irgendetwas nicht ganz stimmen kann mit dem Weihnachtsmann, der ganz verdattert in seinen Geschenkesack schaut und einen ganzen Batzen Osterartikel hervorholt. Ich finde dass es ein sehr einladendes Cover mit schönen Farben ist und direkt auf ein nettes Weihnachten mit kleineren Zwischenfällen hindeutet.
    Es geht auch direkt furios los, zumindest für Klufti‘s Frau Erika. Sie steckt mitten in den Weihnachtsvorbereitungen und verletzt sich beim Schmücken des Weihnachtsbaumes so schwer, dass sie für einige Tage ins Krankenhaus muss. Spontan muss Klufti von nun an alleine klarkommen und alle Aufgaben seiner Frau übernehmen. Was dabei alles so schiefgehen kann wird unheimlich lustig und vergnüglich beschrieben. Er legt zum Beispiel das Wohnzimmer in Schutt und Asche beim Versuch, die Weihnachtsbaumlichter etwas aufzupeppen. Er verbraucht den gesamten Glühwein, den seine Frau extra zum Verkauf für den guten Zweck angeschafft hat. Und dann kündigt sich auch noch die japanische Verwandschaft kurzfristig an, um bei ihnen Weihnachten zu verbringen. Wird Klufti es schaffen, seine Missgeschicke wenigstens einigermassen zu vertuschen?
    Mein Fazit zu diesem Büchlein ist, dass ich mich eindeutig gut unterhalten gefühlt habe. Es war vergnüglich zu lesen und ich fand es schade, als schon die letzte Seite zu Ende gelesen war. Ich möchte gerne 4Sterne**** vergeben, da mir das Buch einfach zu kurz vorgekommen ist. Es hätte gerne noch ausufernder sein dürfen für mich.
    Vielen lieben Dank, dass ich vorab mitlesen durfte! Ich hatte viel Spass beim Lesen.

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  • 4 Sterne

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    Isabelle B., 27.09.2021

    Als eBook bewertet

    "Morgen, Klufti, wird's was geben" von Volker Klüpfel und Michael Kobr, ist ein weihnachtlicher Humorroman mit 24 ganz private Weihnachtskatastrophen des Kult-Kommissars aus dem Allgäu.

    Kurz vor Weihnachten fällt Erika von der Leiter und die vielen Traditionen der Kluftingers schweben in grösster Gefahr. Dazu gehören Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich auch noch spontan Besuch aus Japan ankündigt. Jetzt ist Kluftis Improvisationstalent gefragt.

    Mit Witz und aufkommender Situationskomik nimmt das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr, ihre Leser mit, in einen weihnachtlich, kurzweiligen Unterhaltungroman. Mit ihrem locker, leichten Schreibstil und in 24 humorvollen Weihnachts-Episoden, sorgen sie dafür, das man beim lesen ein konstantes Schmunzeln auf den Lippen hat. Die Charkatere sind warmherzig mit Ecken und Kanten ausgearbeitet und haben wie in Kluftis Fall einfach Kult, den man gern haben muss, obwohl er diesmal irgendwie zünisch und gemein dargestellt wird.

    Die Handlung baut sich von einer Katastrophe zur nächsten auf, ist irgendwie mässig spannend, teils etwas überspitz, liest sich dafür aber gewohnt amüsant wie man es von Kluftiger-Krimis so kennt.

    Vielleicht lag das nicht gefallen aber auch an der kürze des Romans der mit 144 Seiten einfach viel zu schnell gelesen ist. Auch wenn es insgesamt nicht der beste Kluftiger-Roman war, hatte ich spass beim lesen, konnte lachen und habe mich im grossen und ganzen gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

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    kunde, 17.12.2021

    Als Buch bewertet

    Erika ist mitten in den Vorbereitungen für Heiligabend, als sie beim Schmücken des Baumes von der Leiter fällt - und zu Kluftingers Entsetzen im Krankenhaus landet. Nun muss er sich selbst um die Dekoration kümmern, was mit Kabelbrand, betrunkenen Handwerkern und noch mehr unbeschreiblichem Chaos endet. Mittendrin trifft auch noch spontaner Besuch aus Japan ein. Zu viel für Klufti? Nein! Denn mit viel Improvisation löst er jedes Problem!

    Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr haben eine Weihnachtsgeschichte rund um Kluftinger geschrieben. Und in "Morgen, Klufti, wird's was geben" geht es richtig rund! Solch ein humorvolles Weihnachtsbuch habe ich noch nie erlebt. Man kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Zu komisch sind die Ideen, die Klufti entwickelt und hinterher mit seinem Freund Sazuka ausführt. Natürlich ist das alles total übertrieben und abwegig - aber genau dies ist ja das Komische. Egal was Klufti macht - es geht schief, aber gemeinsam retten sie die Situation hin zum Erfolg. Grandios auch Kluftis Englischkenntnisse. Es vergeht hier wirklich keine Seite, bei der dem Leser nicht die Lachtränen in die Augen steigen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und durch ihre Anzahl gut als Adventkalender geeignet. Übrigens haben sich die Autoren für die Überschriften ebenfalls etwas besonderes ausgedacht - es sind nicht 24 Kapitel, sondern 24 Katastrophen. Und das kann man getrost, bezogen auf das verursachte Chaos, wörtlich nehmen.
    Mir hat das Buch sehr viel Spass bereitet und ich denke, dass ich es ab jetzt jedes Jahr zur Weihnachtszeit lesen werde!

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  • 4 Sterne

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    Rabbitmaus, 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein humorvolles Buch, bei dem der Titel Programm ist und das Cover ordentlich Weihnachtsstimmung verbreitet.

    Erika ist im Krankenhaus und Butzele Kluftinger muss den Haushalt schmeissen. Ob das gut geht?

    Ich muss gestehen, dass ich anfangs wirklich Probleme mit Kluftingers Verhalten gegenüber seiner Frau hatte. Er wird gerade in den ersten Kapiteln als Egoistischer Macho dargestellt, zumindest habe ich das so empfunden. Wäre das aber nicht gewesen, wäre dieses Buch niemals so urkomisch geworden. Die Kapitel sind super aufgeteilt, denn es sind genau 24, so dass man das Buch, welches auch im handlichen Kleinformat ist, gut als Adventskalender nutzen kann. Jedes Kapitel birgt eine neue urkomische Katastrophe, bei der ich mehr als nur einmal lachen musste und öfters auch schadenfroh dreinblickte. Das Buch verströmt wirklich eine tolle Weihnachtsstimmung. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich zügig lesen, ohne das man nachdenken muss. Für Kluftinger Fans sei gesagt, dass es sich hier nicht um einen Krimi handelt, sondern um eine wirklich humorvolle Geschichte in der Weihnachtszeit, welche wirklich klasse von den Autoren umgesetzt wurde. Besonders gefallen hat mir Sazuka gefallen und die Kommunikation zwischen Kluftinger und ihm, einfach fantastisch und zum schreien komisch.

    Eine absolute Leseempfehlung für alle Weihnachts- und Kluftinger Fans, die auch mal in die Humorvolle Schiene abdriften wollen und gerne lachen.

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  • 4 Sterne

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    SalMar, 10.11.2021

    Als eBook bewertet

    Klufti mal ganz privat

    Als seine Frau kurz vor den Feiertagen von der Leiter stürzt und somit ausser Gefecht gesetzt ist, bekommt Kommissar Kluftinger schon das kalte Grausen – schliesslich sind die Weihnachtsvorbereitungen nicht ohne. Als dann auch noch der Familienbesuch aus Japan vor der Tür steht, ist das Chaos komplett. Aber wäre ja gelacht, wenn Kluftinger das nicht irgendwie hinbekäme …
    Einer der für mich unterhaltsamsten Aspekte an Krimis der Kluftinger-Reihe ist definitiv der Kommissar selbst. Daher habe ich mich riesig darauf gefreut, mal ein ganzes Buch nur über sein „Privatleben“ zu lesen.
    Unterhaltsam war es auf jeden Fall! Kluftingers Versuche, die Festtagsvorbereitungen möglichst „schmerzlos“ und doch zur Zufriedenheit seiner Frau zu erledigen, haben mich köstlich amüsiert. Er und der japanische Schwiegervater seines Sohnes geben ausserdem ein sehr skurriles, aber auch wirklich komisches Team ab.
    Natürlich ist es manchmal etwas dick aufgetragen und die englischen Wortspiele waren mir stellenweise doch ein wenig zu viel, aber insgesamt habe ich richtig viel gelacht und die Geschichte entsprach rundum genau meinen Erwartungen. Für Fans von Kluftingers Humor ist dieses Buch genau das Richtige. Im Grunde braucht man natürlich kein Vorwissen aus der Reihe, aber ich denke schon, dass man etwas mehr Spass daran hat, wenn man die Figuren bereits kennt.

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  • 3 Sterne

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    Glüxklaus, 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Klamaukige Weihnachten

    Weil Klufti lieber seine Serie schaut als der Erika beim Dekorieren zu helfen, fällt Erika von der Leiter und verletzt sich. Und weil Dr. Langhammer dafür sorgt, dass sich Erika ausgiebig im Krankenhaus ausruht, muss sich Klufti nun alleine um die Weihnachtsvorbereitungen kümmern und sich auch noch als guter Gastgeber für Markus japanischen Schwiegervater beweisen. Klufti erfährt am eigenen Leib dass Murphys Gesetz - was schiefgehen kann, geht schief- oft leider tatsächlich zutrifft….

    Gewohnt witzig, flüssig und direkt schreiben die beiden Autoren. Sehr speziell ist dabei Kluftis Denglisch, sein Kauderwelsch-Englisch, mit dem er sich mit seinem japanischen Gast unterhält. Manchmal durchaus amüsant, aber oft auch ziemlich plump. Das Buch ist wie ein Adventskalender in 24 Kapitel, 24 Katastrophen, eingeteilt, lässt sich also theoretisch auch wie ein Adventskalender lesen.

    Klufti ist wie er ist, irgendwie drollig und ziemlich unbeholfen. Er schafft es immer wieder, von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern. Ihm fehlt oftmals das Gespür und der Sinn für die Realität. Aber was Kluft eigentlich ausmacht, seine schnelle Kombinationsgabe, sein wacher Verstand, fehlt in diesem kleinen Weihnachtsbuch leider völlig. Klufti agiert wie ein naives Kindergartenkind, oft zum Fremdschämen. Ich bin eigentlich ein grosser Klufti-Fan, mag seine permanenten, unterhaltsamen Streitereien mit Doktor Langhammer und Richard Meier. Leider gibt es in diesem Weihnachtsklufti viel zu wenig davon - Meier kommt überhaupt nicht vor- und dafür zu viele alberne Klamaukmomente. Für mich ist Klufti eigentlich viel feinfühliger und pfiffiger als er sich hier präsentiert.

    Lichterkettendeko, Glühwein, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsessen, das alles findet „In Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ganz anders statt als üblich und dennoch werden so manche Klischees bedient. Das Buch hat durchaus seine lichten Momente, aber leider insgesamt zu wenige davon und dafür zuviel Slapstick, zuviel Fremdschämen, zuviel Klamauk und zu viele an den Haaren herbeigezogene Albernheiten. Es liest sich fast so, als waren die Autoren beim Schreiben selbst etwas vom Glühwein besäuselt gewesen. Dass sie dabei Spass hatten, ist allerdings sehr gut vorstellbar. Auch beim Lesen schadet der Genuss von Glühwein sicherlich nicht, um die Witze ausnahmslos lustig zu finden. Stellenweise spassig und kurzweilig, aber insgesamt für mich als Kluftifan doch eher enttäuschend. Ich hoffe, das war nur ein kurzes Zwischenspiel. Klufti kann definitiv besser Krimi als Weihnachten.

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