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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 24.10.2016

    Als eBook bewertet

    Am Cover sieht man schon deutlich, wo sich die Geschichte von Sandra Åslund abspielt.
    Und zwar ganz schön spannend. Ohne all zu viele Klischees zu bemühen, erzählt die Autorin, wie es Hannah Richter, der deutschen Kriminalkommissarin der Mordkommission im schönen Frankreich ergeht.
    Für ein von der EU gefördertes Austauschprogramm kommt Hannah in einen geschichtsträchtigen Ort in der Provence. Sie hat mit dem Machogehabe ihres neuen Vorgesetzten einiges zu verkraften. Aber sie trifft auch Leute, die Verständnis für ihre Gedankengänge zu drei Morden vor Ort haben und bekommt von ihnen Unterstützung.
    Die Romanfiguren sind unaufgeregt, aber liebevoll beschrieben, die Handlung detailreich und sehr flüssig lesbar, so dass man das Buch am Besten an einem Regentag von vorne bis hinten ausliest.
    Der Aufbau der Story ist gekonnt und man weiss nie, ob auf der nächsten Seite nicht noch eine Überraschung lauert, was oft genug zutrifft.
    Ich habe die Orte gegoogelt und war so direkt am Ort des Geschehens. Die handelnden Personen sind bis auf wenige sehr sympathisch und kamen mir eher vor wie alte gute Bekannte.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilhelma, 05.12.2016

    Als eBook bewertet

    Der Roman Mord in der Provence von Sandra Aslund ist sehr schön geschrieben. Die Story an sich ist komplex aufgebaut und verbirgt noch so einige Überraschungen, die Vergangenheit ist nicht vergessen.
    Hannah Richter ermittelt in dem schönen Städtchen Vaison la Romain an einem mysteriösen Todesfall. Sie kann nicht glauben, dass es sich um einen Unfall handelt und ermittelt auf eigene Faust. Ihren Chef kann sie mit ihrer Mordtheorie allerdings weniger überzeugen.
    Es ist nicht nur die Geschichte an sich gut aufgebaut und auch in sich schlüssig, sondern die Autorin versteht es sehr gut den Ort so zu beschreiben, wie er tatsächlich ist. Das Theater in Orange wird exact beschrieben und nebenbei erhält man noch einen kleinen Einblick in die Kultur und Gepflogenheiten der Südfranzosen.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 23.10.2016

    Als eBook bewertet

    Mädchenhändler, Minotaurus, Mord...

    Hannah Richter, eine junge Polizistin aus Köln nimmt an einem Austauschprogramm der EU teil, sie unterstützt die Kollegen der provenzalischen Polizei. Als ein Erhängter im römischenTheater in Orange aufgefunden wird, ist sie von einem Selbstmord nicht überzeugt. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, obwohl ihr Vorgesetzter sie unbedingt davon abhalten will.
    Auch bei einem weiteren Todesfall im Amphitheater von Nîmes ahnt sie, dass es sich auch hier nicht um einen Unfall handelt. Mit ihrer Bekannten Penelope und Serge, einem Freund stösst sie bei einem Picknick auf ein weiteres Opfer die dritte männliche Leiche an einem römischen Bauwerk. Sie vermutet auf Grund der Verfärbungen des Toten einen Giftmord. Mithilfe der Polizistin Emma kann Hannah heimlich Einsicht in forensische Ergebnisse erhalten
    Lucien Aurelien ein Immobilienmakler und Mäzen des römischen Museums, verwitwet, gutaussehend und ein Frauenheld, kann die Finger nicht von jungen Mädchen lassen. Er erfährt, dass die drei Toten gute Freunde von früher waren und bekommt Angst, denn er war in seiner Jugendzeit der Boss ihrer Bande.
    Hannah und Penelope können bei einem Spaziergang, die blutjunge Adriana die von einem Mädchenhändlerring in einem Chateau gefangen gehalten und missbraucht wurde, befreien. Ab hier beginnt es so richtig spannend zu werden. Hannah lässt sich nicht entmutigen und mit Hilfe Ihrer Freunde und eines Anagramms kommt sie der Person auf die Spur, die die Morde begangen hat. Die Geschichte weist auch romantische Aspekte auf, wobei ein Happy End offen bleibt.
    Es sind insgesamt drei Einschübe vorhanden, die in kursiver Schrift den Minotaurus zum Inhalt haben, mit dem es in dem Roman eine besondere Bewandtnis auf sich hat. Unter den einzelnen Kapiteln ist das Datum angegeben. Die Personen sind gut beschrieben und charakterisiert, ich konnte mir die Protagonisten sehr gut vorstellen. Die sprachliche Gestaltung ist im Bezug auf die Zielgruppe angemessen. Die Handlung ist grösstenteils nachvollziehbar und schlüssig. Die Geschichte lebendig zu erzählen ist der Autorin sehr gut gelungen, da sie als Stilmittel französische Phrasen und wörtliche Rede verwendet. Das Werk lässt sich flüssig lesen und ich fühlte mich gut unterhalten.
    Es hat mir nicht gefallen, dass sich Åslund zu vieler Klischees bedient – stolze französische Polizisten haben es nicht nötig, sich von einer deutschen Kommissarin, noch dazu von einer Frau, bei der Lösung ihrer Kriminalfälle helfen zu lassen. Des Weiteren stört mich, dass es den Eindruck erweckt in Frankreich werden alle Mordfälle als Unfälle oder Suizide deklariert, weil die Polizei unfähig ist oder einfach keine Aufklärungsarbeit damit haben will. In grossen Abschnitten agiert die Hauptprotagonistin sogar gegen den ausdrücklichen Befehl ihres Vorgesetzen auf eigene Faust, verhört im Alleingang die Angehörigen der Opfer und ist ständig ohne einen Führungsbeamten unterwegs, wobei sie sich natürlich schlussendlich noch in Gefahr begibt.
    Besonders gut fand ich die Beschreibung der Landschaft, es macht richtig Lust auf einen Urlaub in der Provence, gutes Essen tolle Weine, alles duftet und schmeckt nach Kräutern. Die Autorin hat es geschafft, mich beim Lesen nach Frankreich zu versetzen. Sehr gelungen war auch die Beschreibung der römischen Anlagen und Bauwerke im Setting.
    Trotz einiger Kritikpunkte ein insgesamt spannender und schlüssiger Kriminalroman. Besonders geeignet für Leser die die Provence mögen oder sich für römische Geschichte interessieren.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 23.10.2016

    Als eBook bewertet

    Ich bin nicht der typische Krimi-Leser, doch die Inhaltsangabe dieses Buches sprach mich sofort an. Ich mag Frankreich und ich mag die Region, in der dieses Buch spielt, also dachte ich, das ist etwas für mich.
    Und ich lag genau richtig damit, denn dieses Buch ist spannend und interessant.
    Der Schreibstil lässt sich locker und flüssig lesen, Langeweile kam bei mir zu keiner Zeit auf.
    Ich mochte die Protagonistin und auch die meisten Nebendarsteller gefielen mir gut.
    Am Meisten beeindruckten mich aber die fundierten Geschichtskenntnisse über die Zeit der Römer in diesem Teil Frankreichs.
    Die genauen Beschreibungen der historischen Stätten, die ins Buch eingebunden wurden, gefielen mir sehr gut und mein Kopfkino lief auf Hochtouren, weil ich mir alles bildlich vorstellen und mir einige der genannten Orte auch im Internet ansehen konnte.

    Leider musste ich einen Stern abziehen für das doch ziemlich offene Ende, welches mir nicht so gut gefiel, denn ich habe es lieber abgeschlossen und ohne, dass allzu viele Fragen offen bleiben.

    Lobend erwähnen möchte ich noch das sehr schöne Cover, welches das Eintauchen in die Handlungsorte noch ein wenig einfacher machte, denn wer denkt bei "Provence" nicht an endlose Lavendelfelder? Sehr gelungen für mich.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 10.11.2016

    Als eBook bewertet

    Die im Rahmen eines Austauschprogramms in die Provence versetzte deutsche Polizistin Hannah rechnet mit ein paar ruhigen Wochen in Vaison-la-Romaine. Nachdem in der Region mehrere ungeklärte Selbstmorde verübt wurden, wird sie auf die Fälle aufmerksam und beginnt zu ermitteln, ob nicht doch etwas anderes dahinter steckt – sehr zum Missfallen ihres Vorgesetzten…

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit geschildert, zum Grossteil aus der Sicht von Hannah. Aber auch einige der Nebenfiguren kommen zwischenzeitlich zu Wort. Obschon Hannah so im Mittelpunkt steht, hatte ich am Ende des Buches nicht wirklich das Gefühl, sie zu kennen. Ich kannte zwar ihre Vorliebe für guten Kaffee und attraktive Männer, verstand aber nicht wirklich, was sie beschäftigte und antrieb. Sie blieb für mich etwas blass. Die weiteren Figuren ertrinken fast in Klischees, sei es die quirlige Spanierin, die alle Männer verführt, der französische Liebhaber, der gerne auch mal zweigleisig fährt oder der Polizeichef, der Frauen bei der Polizei komplett unnötig findet. Und natürlich trinken alle Franzosen im Buch tagein, tagaus nur Alkohol, egal ob Wein oder Pastis.

    Die Handlung ist im Grunde in zwei Teile geteilt. Einerseits die Kriminalhandlung, die recht zäh beginnt und erst im letzten Drittel des Buchs, als langsam die Zusammenhänge klar werden, an Fahrt aufnimmt. Dabei ging Hannah als Ermittlerin eher wie eine Privatdetektivin als wie eine Polizistin vor – kein Wunder, wer gegen den Willen des Polizeichefs ermittelt, dem stehen wohl die üblichen Kanäle nicht offen. Andererseits wird ausführlich das Privatleben von Hannah und ihren Freunden beschrieben. So ausführlich, dass ich stellenweise eher das Gefühl hatte, einen Sommer-Liebesroman zu lesen als einen Krimi. Die Auflösung erschien mir etwas überstürzt, innert weniger Seiten war der Fall aufgeklärt und gelöst (wobei mich die Auflösung kaum überrascht hat, sie war recht vorhersehbar). Auch hatte ich den Eindruck, dass die Autorin etwas gar viele Themen in ihr Buch einbauen wollte, so dass die einzelnen kaum mehr Platz fanden, um sich angemessen auszubreiten.

    Was mir hingegen sehr gut gefallen hat war die provenzalische Stimmung. Die Autorin schaffe es geschickt, mich gedanklich in Lavendelfelder, Weinberge und Olivenhaine zu versetzen. Als Sommer-Entspannungslektüre mit einem gewissen Krimi-Anteil eignet sich „Mord in der Provence“ daher gut.


    Mein Fazit

    Schönes Provence-Sommer-Feeling, aber etwas wenig Krimi

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselottchen, 02.01.2017

    Als eBook bewertet

    Provence mit römischem Hintergrund

    Hannah Richter, eine junge Kommissarin aus Köln nimmt an einem Austauschprogramm der Polizei teil und landet in einem ländlichen Städtchen in der Provence. Unzufrieden mit den Ermittlungen der französischen Polizei bei mehreren Todesfällen beginnt sie auf eigene Faust den mysteriösen Selbstmorden auf den Grund zu gehen. Dabei macht sie sich bei ihrem Vorgesetzten eher unbeliebt. Sie sieht Zusammenhänge, die sonst keiner sieht. Die Fundstellen der Leichen sind jedes Mal geschichtsträchtige Orte der römischen Antike.
    Zu Beginn des Kriminalromans hatte ich leichte Schwierigkeiten in den Roman reinzukommen. Zu viel römische Geschichte, zu wenig Mobilität der französischen Polizei. Doch nach einiger Zeit wurde mir Hannah immer sympathischer. Nach den vielen Beschreibungen am Anfang entwickelte sich doch eine wohl durchdachte Story. Hannahs offene Art kommt bei ihren Mitmenschen an und so entwickeln sich wunderschöne Freundschaften mit interessanten Charakteren. Da ich im Spätsommer zwei Wochen in der Provence verbracht habe, konnte ich mir die Gegend und die Düfte der Provence so richtig gut vorstellen.
    In der zweiten Hälfte des Buches wird es dann doch spannender und das Geschehen nimmt an Fahrt zu.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Roman mit kriminalistischen Zügen. Man erfährt nebenbei einiges über römische Geschichte. Das Ende hat mich mit dem holprigen Anfang versöhnt.
    Das Cover hat mich gleich angesprochen. Der Titel wurde passend ausgewählt. Die Einteilung der Kapitel ist perfekt.
    Ich würde mich über neue Abenteuer mit Hannah Richter freuen.

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 13.11.2016

    Als eBook bewertet

    Langatmig und mit wenig Spannung

    Das Cover dieses Debütromans von Sandra Aslund ist sehr ansprechend und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches.

    Die Kommissarin Hannah Richter reist im Rahmen eines EU-Austauschprogramms in die Provence. Für sie geht damit ein Traum in Erfüllung und sie freut sich sehr auf diese neue Herausforderung. Der erste Fall, mit dem sie zu tun hat ist allem Anschein nach ein Selbstmord, doch der Kommissarin kommen Zweifel an dieser Theorie. Doch die Kollegen vor Ort glauben nicht daran und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und macht noch mehr Entdeckungen.

    Die Kommissarin wirkt sehr sympathisch und ist auch gut beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild von ihr machen konnte. Auch die Handlungsorte sind sehr bildhaft beschrieben, für meinen Geschmack schon zu sehr. Durch die vielen detaillierten Beschreibungen bleibt die Spannung auf der Strecke und das Buch hat es nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Viele Zwischenerzählungen und Handlungen hätte man sich sparen können und beim Kern der Geschichte bleiben, vielleicht hätte das die Spannung noch erhört.

    Für einen Debütroman ist es okay, aber auch nicht mehr.

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