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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 17.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Gefühl Schülerin zu sein ist Frau Freitag fremd. Doch damit ist jetzt Schluss! Frau Freitag möchte endlich den Führerschein machen. Neue Erfahrungen kann man auch im hohen Alter machen, da ist sie fest entschlossen. Gleich zu Beginn merkt Frau Freitag Geduld ist nicht ihre Stärke. Die Fahrstunden möchte sie trotzdem nicht abbrechen. In ihrer Fahrschule lernt sie nicht nur Autofahren, sondern vor allem eine Menge über sich selbst. So beginnt eine rasante Fahrt mit vielen Höhen und Tiefen...

    Frau Freitag ist mir durch Hören bekannt. Mit diesem Buch wollte ich mir mein eigenes Bild. Ihre aufmunternde Art ist tatsächlich ansteckend und zu jedem Moment kommt ein passender Spruch. Die Situationskomik ist auf jeden Fall gelungen.

    In Frau Freitags Situation konnte ich mich gleich zu Anfang schon hineinversetzen. Gerne erinnere ich mich an die Zeiten, wo ich den Führerschein gemacht habe. So habe ich eine Gemeinsamkeit. Das Erlebnis auch mal Schüler statt Lehrerin zu sein fiel Frau Freitag nicht leicht. Die Theorie zu bestehen war ein Klacks für die taffe Lehrerin. Da sah es bei der Praxis um einiges riskanter aus und war für Frau Freitag eine eindeutige Herausforderung. Als Leser begleitet man ihren Alltag und ihre Fahrstunden bis hin zur Prüfung. Mit den genauen Beschreibungen ihrer Erlebnisse in der Fahrschule konnte ich mir die Szenen gut vorstellen.

    Die Fahrlehrer haben einen grossen Teil des Inhaltes gefüllt und haben für kleine lustige Momente gesorgt. Trotzdem muss man sagen, dass keine Klischees und überspitzten Darstellungen ausgelassen wurden. Für den ein oder anderen könnte es anstrengend werden. Das Verhalten ihrer Fahrlehrer kann man natürlich nicht auf die grosse Masse beziehen. Bis zu einem gewissen Punkt fand ich es noch lustig, jedoch hat es im Laufe der Handlung nachgelassen und mich gelangweilt.

    Auch die Handlung war recht einfach gehalten. Frau Freitag wird als die tollpatschige und ahnungslose Fahrschülerin beschrieben. Ihre Fahrlehrer machen sich auf ihre Kosten lustig und verpassen ihr immer wieder ein unsachgemässen Spruch. Mit der Zeit nervt auch das mich und so wird das Buch zu einer langatmigen Geschichte, bei der man das Ende schon nach der Hälfte erahnen kann.

    Ein lustiger Roman, der für einen kurzen Zeitpunkt erheitert, aber eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch ist. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch Frau Freitag konnte meinen Humor nicht treffen.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 24.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag will nun endlich mit 50 den Führerschein machen. Sie hat ein Sabbatjahr eingelegt, sieht sich viele Serien auf Netflix an und nun will sie was Neues lernen. Frau Dienstag meint auch das Autofahren ganz toll ist. Der Freund hat auch keinen Führerschein und will aber auch keinen machen. In der Fahrschule erzählt man ihr, dass man in ihrem Alter länger braucht um den Führerschein zu machen. Das versteht Frau Freitag nicht, denn sie hat ja schon einiges gelernt, sogar das Snowboardfahren, was wirklich nicht einfach war. Da wird sie ja wohl auch Auto fahren lernen.

    Von Frau Freitag habe ich bisher nur das Buch „Voll streng, Frau Freitag!“ gelesen und das hatte mir richtig gut gefallen. Nun ist Frau Freitag selber zur Schülerin geworden und merkt wie anstrengend das doch alles ist. Die Theorie, das ganze Lernen und das Zuhören. Sie denkt dabei auch an ihre Schüler. Und beim Autofahren lernen angemeckert werden mag sie auch nicht. Anfangs fand ich Frau Freitags neue Story sehr lustig und musste auch oft schmunzeln, aber man erfährt auch einiges über Frau Freitag, ihre Gedanken und ihre Gefühle. Der führerscheinlose Freund gibt auch seine Kommentare ab und die Freundin Frau Dienstag gibt auch ihren Senf dazu. Ein unterhaltsamer Roman, der sich flüssig und zügig lesen lässt. Mir hat dieser Roman ganz gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 17.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist Lehrerin und möchte in ihrem Sabbatjahr ihren Führerschein machen. Von allen Seiten wird ihr mitgeteilt, wie schwer es ist, mit über 50 Jahren noch den Führerschein zu machen: von ihrem Freund, der Kollegin Frau Dienstag und vor allem von den Fahrlehrern.

    Der Leser begleitet Frau Freitag wochenweise durch die gesamte Prozedur des Führerscheinerwerbs: von der Anmeldung über den Erste-Hilfe-Kurs, die Fahrstunden (inklusive Fahrschulwechsel) bis hin zur Prüfung.
    Dabei werden sämtliche Fahrlehrertypen auf überspitzte Art und Weise vorgestellt.
    Im Prinzip fehlt dem Roman eine fortschreitende Handlung. Schauplatz sind fast ausschliesslich Fahrstunden, in denen Frau Freitag über die Fahrlehrer und die Fahrlehrer über Frau Freitag meckern. Natürlich soll das Buch humorvoll und überspitzt sein. An einigen Stellen war es für mich jedoch zu viel des Guten - die Witze zu vorhersehbar und zu viele Wiederholungen bereits Gesagtem.
    Dennoch ist das Buch recht unterhaltsam, erinnert an die eigene Odyssee in der Fahrschule und trifft im Kern die Wahrheit.

    Der Schreibstil ist locker und lässt schnelles und angenehmes Lesen zu - Perfekt als leichte Sommerlektüre oder für zwischendurch!

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 04.05.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag geniesst ja inzwischen durchaus Bekanntheit als Lehrerin einer Schule in Berlin. In diesem Buch berichtet sie nun einmal aus einer anderen Warte, nämlich aus der der Schülerin: Frau Freitag möchte mit fast 50 den Führerschein machen während ihres Sabbatjahres und begibt sich hierfür selbst noch einmal auf die Schulbank einer Fahrschule.
    Das Buch ist untergliedert in Kapitel, die grösstenteils in der Überschrift die Wochen bis zum Führerschein sowie das investierte Kapitel zählen. Die Kapitel sind meist recht überschaubar, weil so eine Fahrstunde ja auch flott vorbei ist. Leider wiederholt sich viel, denn die nervenden Sprüche und das Verhalten der Fahrlehrer bleiben ja prinzipiell gleich - weshalb sie immer wieder Erwähnung finden.
    Auch die Probleme der Schülerin Freitag bleiben relativ gleich. Man gewinnt immer mehr im Verlauf des Buches den Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht wirklich fahren will. Als ob jemand anderer für sie diese Entscheidung getroffen habe, mit dem Führerschein zu beginnen.
    Oder es war der reine Trotz, weil sie der Welt und vor allem sich selbst beweisen muss, dass sie auch in ihrem Alter noch den Führerschein "schafft". Weil sie ja so vieles zuvor schon gelernt hat und weil fahren ja so schwer doch nicht sein kann.
    Leider aber wohl doch, denn sie muss erschreckend viele Fahrstunden nehmen und zahlt am Ende einen m. E. horrenden Betrag für ihren Lappen. Dabei kann ich nicht einmal nach Lektüre des Buches sagen, woran das wohl gelegen haben mag. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es zum grössten Teil an den Fahrlehrern gelegen hat. Sie verschleisst jedenfalls mehr als einen und richtig gut aufgehoben scheint sie bei keinem dieser Fahrlehrer gewesen zu sein.
    Wie nicht anders zu erwarten war, sind ihre Schilderungen entsprechend flapsig geraten. Auch an Flüchen und Schimpfwörtern wird dieses Mal nicht gespart. Trotzdem gefiel mir dieses Buch insgesamt besser als ihre Schulschilderungen, denn hier hatte sie endlich einmal Gelegenheit ungestraft um sich selbst zu kreisen und ihre eigene Pädagogik zu hinterfragen. Dies kam m. E. an dieser Stelle (S. 92) besonders heraus:
    "Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf. Dieter ist mein Spiegel, der direkt meine schwarze Seele reflektiert. Schwarze Seele. Schwarze Pädagogik."
    Wenn das am Ende der Sinn ihres Führerscheins war, dann hat das Geld sich auf jeden Fall gelohnt! Denn ihre Pädagogik liess in ihren Schul-Büchern zu wünschen übrig.

    Fazit: Insgesamt macht es Vergnügen, das Buch zu lesen. Es ist m. E. kein Buch, das man in einem durchlesen sollte, sondern eher stückchenweise. Sonst ist zu wenig Abwechslung und man ist schnell gelangweilt. Als Klobuch jedoch gut geeignet!

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kirschkompott, 20.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe noch keines der Vorgänger Bücher von der Autorin Frau Freitag gelesen. Aber die Leseprobe und das Cover des Buches fand ich schon super. Umso toller ist es jetzt, da ich das Buch gelesen habe und dass innerhalb von zwei Tagen. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen es ist sehr lustig geschrieben und man hat viel zu lachen. Ich konnte das Buch gar nicht weglegen so sehr habe ich mit Frau Freitag mitgefühlt.

    Fazit:
    Ich würde das Buch auf jeden fall weiter empfehlen und wahrscheinlich noch ein zweites mal lesen, denn auch die Handlung ist interessant man weiss nie wie es in der nächsten Fahrstunde weitergeht und auch nicht mit welchem Fahrlehrer. Schön ist auch wie sich Frau Freitag insgesamt durchboxt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag, die engagierte Lehrerin nimmt sich eine Auszeit um selber wieder die Schulbank zu drücken. Für ihr Sabbatjahr hat sie sich vorgenommen den Führerschein zu machen. Obwohl sie seit über dreissig Jahren ganz gut mit U-Bahn ,Bahn weniger mit Fahrrad, dann doch lieber zu Fuss, durchs Leben gezogen ist, soll es jetzt mit fast über Fünfzig der Führerschein sein. Ursprünglich wollte sie ihn zusammen mit ihrem Lebensabschnittsgefährten machen, doch der kneift bei der Anmeldung in der Fahrschule. Da Frau Freitag aber schon ganz andere Sachen „gelernt“ hat, ist sie wild entschlossen auf das Abenteuer Fahrschule…

    Frau Freitags Bücher sind für mich immer ein Garant für unterhaltsame (Urlaubs)Lektüre. Ihr witziger, ironische und auch selbstironischer Schreibstil gefallen mir. Jeder der seine „Fleppen“ gemacht hat, kann bestimmt das ein oder andere Anekdötchen erzählen oder bestätigen. In einer fast reinen Männerdomäne (Fahrschulen haben anscheinend noch keine Frauenquote) muss sie sich als Fahranfängerin beweisen. Ständig der versteckten Kritik wegen ihrem Geschlechts oder Alters ausgesetzt. Und sie verfällt, wie wahrscheinlich viele ihrer Schüler, der Gier nach viel Lob und wenig Tadel. Doch da ist sie beim ersten Fahrlehrer an der falschen Adresse. Anders als ihre Schüler hat sie jedoch die Möglichkeit ihren Lehrer zu wechseln, was sie auch macht. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Selbstreflektion gewünscht, nicht nur die Einsicht das man als Lehrer auch kleine Erfolge mal loben kann (und soll)um den Zögling bei Laune zu halten, sondern auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Lehrer ein Optimum an Pädagogik darstellt. Alles in allem aber ein sehr unterhaltsames Büchlein das ich in einem Rutsch verschlugen habe.

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyways, 27.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag, die engagierte Lehrerin nimmt sich eine Auszeit um selber wieder die Schulbank zu drücken. Für ihr Sabbatjahr hat sie sich vorgenommen den Führerschein zu machen. Obwohl sie seit über dreissig Jahren ganz gut mit U-Bahn ,Bahn weniger mit Fahrrad, dann doch lieber zu Fuss, durchs Leben gezogen ist, soll es jetzt mit fast über Fünfzig der Führerschein sein. Ursprünglich wollte sie ihn zusammen mit ihrem Lebensabschnittsgefährten machen, doch der kneift bei der Anmeldung in der Fahrschule. Da Frau Freitag aber schon ganz andere Sachen „gelernt“ hat, ist sie wild entschlossen auf das Abenteuer Fahrschule…

    Frau Freitags Bücher sind für mich immer ein Garant für unterhaltsame (Urlaubs)Lektüre. Ihr witziger, ironische und auch selbstironischer Schreibstil gefallen mir. Jeder der seine „Fleppen“ gemacht hat, kann bestimmt das ein oder andere Anekdötchen erzählen oder bestätigen. In einer fast reinen Männerdomäne (Fahrschulen haben anscheinend noch keine Frauenquote) muss sie sich als Fahranfängerin beweisen. Ständig der versteckten Kritik wegen ihrem Geschlechts oder Alters ausgesetzt. Und sie verfällt, wie wahrscheinlich viele ihrer Schüler, der Gier nach viel Lob und wenig Tadel. Doch da ist sie beim ersten Fahrlehrer an der falschen Adresse. Anders als ihre Schüler hat sie jedoch die Möglichkeit ihren Lehrer zu wechseln, was sie auch macht. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Selbstreflektion gewünscht, nicht nur die Einsicht das man als Lehrer auch kleine Erfolge mal loben kann (und soll)um den Zögling bei Laune zu halten, sondern auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Lehrer ein Optimum an Pädagogik darstellt. Alles in allem aber ein sehr unterhaltsames Büchlein das ich in einem Rutsch verschlugen habe.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 04.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mal eine andere Sichtweise

    Frau Freitag geniesst ja inzwischen durchaus Bekanntheit als Lehrerin einer Schule in Berlin. In diesem Buch berichtet sie nun einmal aus einer anderen Warte, nämlich aus der der Schülerin: Frau Freitag möchte mit fast 50 den Führerschein machen während ihres Sabbatjahres und begibt sich hierfür selbst noch einmal auf die Schulbank einer Fahrschule.
    Das Buch ist untergliedert in Kapitel, die grösstenteils in der Überschrift die Wochen bis zum Führerschein sowie das investierte Kapitel zählen. Die Kapitel sind meist recht überschaubar, weil so eine Fahrstunde ja auch flott vorbei ist. Leider wiederholt sich viel, denn die nervenden Sprüche und das Verhalten der Fahrlehrer bleiben ja prinzipiell gleich - weshalb sie immer wieder Erwähnung finden.
    Auch die Probleme der Schülerin Freitag bleiben relativ gleich. Man gewinnt immer mehr im Verlauf des Buches den Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht wirklich fahren will. Als ob jemand anderer für sie diese Entscheidung getroffen habe, mit dem Führerschein zu beginnen.
    Oder es war der reine Trotz, weil sie der Welt und vor allem sich selbst beweisen muss, dass sie auch in ihrem Alter noch den Führerschein "schafft". Weil sie ja so vieles zuvor schon gelernt hat und weil fahren ja so schwer doch nicht sein kann.
    Leider aber wohl doch, denn sie muss erschreckend viele Fahrstunden nehmen und zahlt am Ende einen m. E. horrenden Betrag für ihren Lappen. Dabei kann ich nicht einmal nach Lektüre des Buches sagen, woran das wohl gelegen haben mag. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es zum grössten Teil an den Fahrlehrern gelegen hat. Sie verschleisst jedenfalls mehr als einen und richtig gut aufgehoben scheint sie bei keinem dieser Fahrlehrer gewesen zu sein.
    Wie nicht anders zu erwarten war, sind ihre Schilderungen entsprechend flapsig geraten. Auch an Flüchen und Schimpfwörtern wird dieses Mal nicht gespart. Trotzdem gefiel mir dieses Buch insgesamt besser als ihre Schulschilderungen, denn hier hatte sie endlich einmal Gelegenheit ungestraft um sich selbst zu kreisen und ihre eigene Pädagogik zu hinterfragen. Dies kam m. E. an dieser Stelle (S. 92) besonders heraus:
    "Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf. Dieter ist mein Spiegel, der direkt meine schwarze Seele reflektiert. Schwarze Seele. Schwarze Pädagogik."
    Wenn das am Ende der Sinn ihres Führerscheins war, dann hat das Geld sich auf jeden Fall gelohnt! Denn ihre Pädagogik liess in ihren Schul-Büchern zu wünschen übrig.

    Fazit: Insgesamt macht es Vergnügen, das Buch zu lesen. Es ist m. E. kein Buch, das man in einem durchlesen sollte, sondern eher stückchenweise. Sonst ist zu wenig Abwechslung und man ist schnell gelangweilt. Als Klobuch jedoch gut geeignet!

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist Lehrerin und möchte in ihrem Sabbatjahr ihren Führerschein machen. Von allen Seiten wird ihr mitgeteilt, wie schwer es ist, mit über 50 Jahren noch den Führerschein zu machen: von ihrem Freund, der Kollegin Frau Dienstag und vor allem von den Fahrlehrern.

    Der Leser begleitet Frau Freitag wochenweise durch die gesamte Prozedur des Führerscheinerwerbs: von der Anmeldung über den Erste-Hilfe-Kurs, die Fahrstunden (inklusive Fahrschulwechsel) bis hin zur Prüfung.
    Dabei werden sämtliche Fahrlehrertypen auf überspitzte Art und Weise vorgestellt.
    Im Prinzip fehlt dem Roman eine fortschreitende Handlung. Schauplatz sind fast ausschliesslich Fahrstunden, in denen Frau Freitag über die Fahrlehrer und die Fahrlehrer über Frau Freitag meckern. Natürlich soll das Buch humorvoll und überspitzt sein. An einigen Stellen war es für mich jedoch zu viel des Guten - die Witze zu vorhersehbar und zu viele Wiederholungen bereits Gesagtem.
    Dennoch ist das Buch recht unterhaltsam, erinnert an die eigene Odyssee in der Fahrschule und trifft im Kern die Wahrheit.

    Der Schreibstil ist locker und lässt schnelles und angenehmes Lesen zu - Perfekt als leichte Sommerlektüre oder für zwischendurch!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 14.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mensch Mädel - Frau Freitag und der Weg zum Führerschein

    Nachdem uns Frau Freitag in den letzten Jahren mit humorvollen Geschichten in Ihren Schulalltag mitgenommen hat, dürfen wir Sie nun mit viel Witz auf dem Weg zu Ihrem aktuellen Wunschziel - dem heiss geliebten Führerschein - begleiten.
    So schnell wird man von der netten Lehrerin zur kleinen Schülerin. Unter den Fittichen von gleich drei unterschiedlichen Fahrlehrern - Harald, Mike und Dieter - nimmt Sie in nicht mehr ganz so jungendlichem Alter den holprigen Weg in Richtung Fahrerlaubnis in Kauf.
    Von Harald wegen Ihres Alters diskriminiert vertraut Sie sich anschliessend dem Fahrlehrer Mike an, bei dem Sie sich gleich gut aufgehoben fühlt. Jedoch kurven Sie nur wenige Fahrstunden lang gemeinsam durch Berlin, denn Mike verlässt die von Frau Freitag auserwählte Fahrschule und von nun an begleitet Dieter Sie auf dem spannenden und durchaus holprigen Weg zum Führerschein. Auf wirklich lustige Art und Weise geht es die Strassen unserer Hauptstadt auf und ab und auch das Parken will natürlich gelernt sein. Voller Angst und Sorge besteht dann die Fahrschülerin prompt die theoretische Prüfung mit 0 Fehlerpunkten. Hoch motiviert geht es dann wenig später an die praktische Prüfung - ob diese auch so glimpflich verlaufen wird? Lasst Euch überraschen.

    Zunächst könnte man meinen wie denn nur das Auto fahren lernen ein ganzes Buch füllen soll. Aber Frau Freitag schafft es, mich viele Fahrstunden lang voll und ganz in Ihren Bann zu ziehen und mich oft zum Schmunzeln zu bringen. Erinnert an die eigene Fahrschulzeit bin ich gedanklich voll und ganz bei Ihr und froh diese Zeit schon länger hinter mir haben.

    Was ich wirklich nett finde - die einzelnen Kapitel sind in die Wochen aufgeteilt in denen Frau Freitag das Fahren lernt. Passend dazu versehen mit dem aktuellen Stand Ihres bis dato für den Führerschein ausgegeben Geldes. Da kommt doch ganz schön schnell einiges zusammen. Wenn ich dran denke was ich vor mehreren Jahren "nur" dafür bezahlt habe die Fahrerlaubnis in meinen Händen halten zu dürfen... dann darf doch für die eigenen Kinder gleich mal ein extra Sparkonto für den Führerscheinerwerb angelegt werden.

    Alles in allem ein wirklich nettes und unterhaltsames Buch dem 4 Sterne meiner Meinung nach voll und ganz gerecht werden.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    In ihrem 5. Roman stellt sich Deutschlands wohl bekannteste bloggende Lehrerin einer neuen Herausforderung. Denn in ihrem Sabbath-Jahr will Frau Freitag unbedingt den Führerschein machen und das mit über 50. Und obwohl ihr so mancher - auch die Fahrlehrer - attestieren, dass man in diesem Alter Autofahren nicht nur langsamer, sondern auch generell schwerer erlernt, will sich Frau Freitag dennoch nicht zum hoffnungslosen Fall abstempeln lassen. Sie kämpft sich durch den erste Hilfe-Kurs, den sie voller Enthusiasmus besteht, lernt die Höhen und Tiefen - und den pädagogischen Wert - verschiedener Fahrlehrertypen kennen, wechselt zwischenzeitlich sogar die Fahrschule, bis sie endlich den Führerschein in den Händen hält...
    Ich selbst habe bislang noch kein Buch von "Frau Freitag" gelesen. Also war ich sehr neugierig. Das Cover ist witzig gestaltet und ist auf alle Fälle ein Hingucker. Das Buch selbst ist mit 188 Seiten relativ zügig und schnell gelesen. Das liegt zum einem am betont locker leichten und aus der Ich-Perspektive kommentierenden Schreibstil. Und zum anderen fliegt man als Leser geradezu über die Seiten dahin. Ich hatte persönlich nicht das Gefühl, dass die Geschichte Längen hätte, aber es hatte aus meiner Perspektive auch nicht unbedingt hervorstechende Highlights/Höhepunkte. Die ganze Geschichte dreht sich nur um den Erwerb des Führerscheins und wie Frau Freitag den ganzen Prozess persönlich durchlebt und was sie dabei empfindet, nämlich mit Angst und Unsicherheit. Trotzdem zeigt sich hier viel unterhaltsame Situationskomik und eine gute Beobachtungsgabe, vor allem in der Beschreibung diverser Fahrlehrercharaktere, die ihr im Fahrschulalltag begegnen. So mancher Leser wird nicht nur sich selbst und seine Fahranfänge hier wiedererkennen, sondern auch den einen oder anderen Fahrleher. Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, stark überzeichneten Stereotypen zu begegnen, wie z. B. den "Mensch Mädel"-Dieter, den es so sicherlich eher seltener gibt. Nichts desto trotz ist dies ein gut erzählter, kurzweiliger Roman, der einem zum Schmunzeln bringt und vor allem beweist, dass man auch als älterer Fahrschüler nicht den Mut verlieren sollte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 16.05.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Frau Freitag hat beschlossen, dass sie den Führerschein machen möchte, obwohl sie von ihrem Umfeld vermittelt bekommt, sie sei schon relativ alt dafür. Als Lehrerin ist sie gewohnt, dass sie den Ton angibt und bestimmt, wo es langgeht, doch das sieht ihr Fahrlehrer anders.

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe auch schon andere Bücher von Frau Freitag gelesen und finde ihre Erlebnisse in der Fahrschule, diesmal auf der Seite als Schülerin, nicht wie gewohnt als Lehrerin, sehr lustig und aus dem Leben gegriffen. Über manche Sichtweisen musste ich schmunzeln, manchmal sogar herzhaft lachen. Ich glaube, es ist egal, welches Projekt Frau Freitag in Angriff nimmt, bei ihr kommt es immer wieder zu komischen Situationen. Ein paar Situationen waren für mich persönlich schon zu überspitzt dargestellt, sodass sie konstruiert wirkten, dafür gibt es von mir einen Punkt abgezogen, ansonsten hat mich Frau Freitag wieder gut unterhalten.

    Titel und Cover:
    Der Titel und das Cover passen beide für das humorvolle Buch, sodass man in seinen Erwartungen nicht enttäuscht wird.

    Mein Fazit:
    Ein kurzweiliges, humorvolles, nicht allzu anspruchsvolles Buch für Zwischendurch mit gewohnt lässigen Sprüchen und Ansichten von Frau Freitag.

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  • 4 Sterne

    Odenwaldwurm, 06.06.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist eine erfahrene Lehrerin. Nur zur einem Führerschein hat sich die überzeugte Berliner U-Bahn-Fahrerin bisher noch nicht durchringen können. Nun mit fast 50 Jahren stellt sie sich eine der härtesten Prüfungen ihres Lebens. Sie will beweisen, dass sie nicht zu alt ist zum Autofahren lernen.

    Aber der Weg zum Führerschein ist kein leichter, wie Frau Freitag bald erfahren muss.

    Sie wird in der Fahrschule in die Schublade über 30 jährige getan und der Fahrlehrer will und kann keine Motivation geben. Im Laufe ihrer Kurse durchlebt sie alle Höhen und Tiefen und braucht vor allem Nerven wie Drahtseil.

    Beim lesen des Buches, erinnerst man sich an seine eigene Führerscheinprüfung zurück.

    Alles in allem ein wirklich tolles, unterhaltsames und humorvolles Buch. Das Cover des Buchers, passt genau zum Inhalt der Buches.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 14.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover stimmt den Leser bei der Betrachtung auf eine amüsante Geschichte ein.
    Frau Freitag, die unerschrockene Lehrerin, nimmt sich von der Schule eine Auszeit und möchte ihren Führerschein machen.
    Als Lehrerin hat sie ein wenig Probleme, Anweisungen anzunehmen. Sie meistert die Theorie und Praxis sowie ihre Rechts-/Linksschwäche mit Witz und Selbstironie. Und sie gibt auf keinen Fall auf und steht ihre Frau.
    Das Buch beinhaltet einen einfach verständlich zu lesenden Schreibstil. Die Handlung ist lebendig und der ständig spöttische Unterton der Frau Freitag ist sehr amüsant und erfrischend zu verfolgen.
    Und die Devise lautet: Man kann alles schaffen, wenn man nur will. In jedem Alter!

    Fazit:

    Ein lockerer und frischer Unterhaltungsroman für Zwischendurch!

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  • 3 Sterne

    Bambisusuu, 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist mir durch Hören bekannt. Mit diesem Buch wollte ich mir mein eigenes Bild. Ihre aufmunternde Art ist tatsächlich ansteckend und zu jedem Moment kommt ein passender Spruch. Die Situationskomik ist auf jeden Fall gelungen.

    In Frau Freitags Situation konnte ich mich gleich zu Anfang schon hineinversetzen. Gerne erinnere ich mich an die Zeiten, wo ich den Führerschein gemacht habe. So habe ich eine Gemeinsamkeit. Das Erlebnis auch mal Schüler statt Lehrerin zu sein fiel Frau Freitag nicht leicht. Die Theorie zu bestehen war ein Klacks für die taffe Lehrerin. Da sah es bei der Praxis um einiges riskanter aus und war für Frau Freitag eine eindeutige Herausforderung. Als Leser begleitet man ihren Alltag und ihre Fahrstunden bis hin zur Prüfung. Mit den genauen Beschreibungen ihrer Erlebnisse in der Fahrschule konnte ich mir die Szenen gut vorstellen.

    Die Fahrlehrer haben einen grossen Teil des Inhaltes gefüllt und haben für kleine lustige Momente gesorgt. Trotzdem muss man sagen, dass keine Klischees und überspitzten Darstellungen ausgelassen wurden. Für den ein oder anderen könnte es anstrengend werden. Das Verhalten ihrer Fahrlehrer kann man natürlich nicht auf die grosse Masse beziehen. Bis zu einem gewissen Punkt fand ich es noch lustig, jedoch hat es im Laufe der Handlung nachgelassen und mich gelangweilt.

    Auch die Handlung war recht einfach gehalten. Frau Freitag wird als die tollpatschige und ahnungslose Fahrschülerin beschrieben. Ihre Fahrlehrer machen sich auf ihre Kosten lustig und verpassen ihr immer wieder ein unsachgemässen Spruch. Mit der Zeit nervt auch das mich und so wird das Buch zu einer langatmigen Geschichte, bei der man das Ende schon nach der Hälfte erahnen kann.

    Ein lustiger Roman, der für einen kurzen Zeitpunkt erheitert, aber eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch ist. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, doch Frau Freitag konnte meinen Humor nicht treffen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 14.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag, eine mittelalte Lehrerin will ihren Führerschein machen und darf sich von nun an mit den Vorurteilen und Gemeinheiten der noch immer rückschrittlichen Welt der Fahrschulen auseinander setzen. Drei Fahrlehrer unterschiedlicher Lehransätze bringt sie durch, und der letzte der Reihe sie schliesslich durch die Fahrprüfung. Frau Freitag ist eine lernfreudige Person mit Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Diese Eigenschaften helfen ihr auf dem steinigen Weg zur Fahrerlaubnis, kettenrauchende, gelangweilte, vermeintlich unterbezahlte und anzügliche jüngere und ältere Fahrunterweiser zu überstehen, und schliesslich nach sage und schreibe zweiundzwanzig Wochen den heissbegehrten Lappen im zweiten Anlauf und unter Aufwendung mehrerer tausend Euro zu erringen. Leider hat Frau Freitag nicht gelogen, wenn sie die Marotten und speziellen Verhaltensweisen ihrer Fahrlehrer aufs genaueste beschreibt. Ob es an ihrem Alter liegen mag warum man sie z.T. unverschämt behandelt und wahrlich abzockt mag dahingestellt sein. Jedoch kann ich Frauen ab einem bestimmten Alter nur empfehlen sich eine Fahrlehrerin zu suchen, die Herren dieser Spezies nutzen ihre Macht in diesem Metier nach Strich und Faden aus.
    Amüsant und manchmal etwas langatmig schildert die Autorin ihre Odyssee durch Berlins Strassen und ins Berliner Umland, bis sie sich endlich unterhaltsameren Dingen wie z. B. Autokauf und weiteren Trainingsfahrten mit dem Fiatpanda der Eltern widmen darf. Insgesamt ein bitter-witziges Buch, dass das Thema, manchmal, erschöpfend beschreibt. Mein Tipp: Niemals aufgeben, Frau Freitag hat es auch geschafft!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 15.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag, eine mittelalte Lehrerin will ihren Führerschein machen und darf sich von nun an mit den Vorurteilen und Gemeinheiten der noch immer rückschrittlichen Welt der Fahrschulen auseinander setzen. Drei Fahrlehrer unterschiedlicher Lehransätze bringt sie durch, und der letzte der Reihe sie schliesslich durch die Fahrprüfung. Frau Freitag ist eine lernfreudige Person mit Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Diese Eigenschaften helfen ihr auf dem steinigen Weg zur Fahrerlaubnis, kettenrauchende, gelangweilte, vermeintlich unterbezahlte und anzügliche jüngere und ältere Fahrunterweiser zu überstehen, und schliesslich nach sage und schreibe zweiundzwanzig Wochen den heissbegehrten Lappen im zweiten Anlauf und unter Aufwendung mehrerer tausend Euro zu erringen. Leider hat Frau Freitag nicht gelogen, wenn sie die Marotten und speziellen Verhaltensweisen ihrer Fahrlehrer aufs genaueste beschreibt. Ob es an ihrem Alter liegen mag warum man sie z.T. unverschämt behandelt und wahrlich abzockt mag dahingestellt sein. Jedoch kann ich Frauen ab einem bestimmten Alter nur empfehlen sich eine Fahrlehrerin zu suchen, die Herren dieser Spezies nutzen ihre Macht in diesem Metier nach Strich und Faden aus.
    Amüsant und manchmal etwas langatmig schildert die Autorin ihre Odyssee durch Berlins Strassen und ins Berliner Umland, bis sie sich endlich unterhaltsameren Dingen wie z. B. Autokauf und weiteren Trainingsfahrten mit dem Fiatpanda der Eltern widmen darf. Insgesamt ein bitter-witziges Buch, dass das Thema, manchmal, erschöpfend beschreibt. Mein Tipp: Niemals aufgeben, Frau Freitag hat es auch geschafft!

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  • 3 Sterne

    KleineHexe76, 10.04.2017

    Als eBook bewertet

    Frau Freitag ist eine etwas ältere Lehrerin aus Berlin, bisher ist sie ihr Leben lang immer nur Bus und Bahn gefahren. Mit 52 Jahren beschliesst sie den Führerschein zu absolvieren. Der erste Fahrlehrer demotiviert sie mehr, als das sie motiviert wird. Sie überlegt es mit dem Führerschein zu lassen, aber Frau Freitag wäre nicht Frau Freitag wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde, und so wechselt sie kurzerhand die Fahrschule. Gelingt es ihr den Führerschein zu bestehen?? Das müsst ihr selbst in Erfahrung bringen....

    Mir hatte die LP gut gefallen, und so hab ich mich sehr gefreut das ich dieses Buch Vorablesen durfte. Der Einstieg in das Buch fiel mir auch sehr leicht. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang, und so kann man es auch gut mal auf Seite legen, wenn man muss. Allerdings fehlt mir in der ganzen Geschichte, etwas Geschichte um Frau Freitags Alltag. Ich kenne die anderen Bände von ihr nicht, und von daher, fand ich dieses Fahrstundegelese auf Dauer nicht wirklich prickelnd. Ich persönlich hätte für mich gerne viel mehr Alltag gehabt. Als immer nur Auto rein, Fahrstunde, Auto raus, ist definitiv nix für mich. Hier schwankte ich zwischen 2 und 3 Sternen. Da ich mit dem Buch in 2 Tagen durch war, und es doch ein wenig unterhaltsam war, vergebe ich gutgemeinte 3 Sterne. Ich empfehle es für Leser, welche vlt die anderen Bücher von Frau Freitag schon gelesen haben, oder denen es reicht, einfach nur von der Fahrschule zu lesen.
    Trotz allem möchte ich mich beim Verlag bedanken, das ich es lesen durfte.....

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  • 3 Sterne

    steffi k., 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wieder mal Freitag …
    Frau Freitag ist eine engagierte, hochmotivierte Lehrerin, die auf jede noch so lustige, unglaubwürdige und selten dumme Situation gelassen und mega cool reagiert. Die wunderbaren Geschichten über ihre Schüler und Lehrerkollegen, lassen kein Auge trocken.
    Wir erinnern uns gerne an „Chill mal, Frau Freitag“ oder „Voll streng, Frau Freitag!“.
    Ihren Beruf bezeichnet die Autorin als den schönsten der Welt. Sie möchte, dass ihre Schüler starke Menschen werden, dass sie in dieser schwierigen Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen zu sich selbst finden, ihre Stärken erkennen und dass sie stolz auf sich sind.

    Frau Freitag ist eine durchaus geduldige Lehrerin, aber selbst eine ungeduldige Schülerin, in ihrem Alter will sie sich eigentlich gar nichts mehr sagen lassen.
    Sie ist ein bunter Vogel und deshalb passt das Cover wunderbar zu ihr.
    Inhaltlich knüpft das Buch an die Vorgänger an. Wem bereits das erste Buch gefallen hatte, wird sicherlich weiter lesen wollen.
    Aber nun muss Frau Freitag selbst in die Rolle der Schülerin schlüpfen: wir begleiten sie ab ihrer Anmeldung zur Fahrschule, erleben , wie sie hochmotiviert den Erste-Hilfe-Kurs absolviert , leiden mit ihr, wenn sie mit den Lehransätzen ihrer Fahrlehrer nicht klar kommt.
    Mit Selbstironie nimmt Frau Freitag sich selbst an so mancher Stelle auf die Schippe.
    Aber insgesamt ist das Buch nicht so spritzig wie die Vorgänger; die Lehrerseite stand Frau Freitag besser.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 12.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder mal Freitag …
    Frau Freitag ist eine engagierte, hochmotivierte Lehrerin, die auf jede noch so lustige, unglaubwürdige und selten dumme Situation gelassen und mega cool reagiert. Die wunderbaren Geschichten über ihre Schüler und Lehrerkollegen, lassen kein Auge trocken.
    Wir erinnern uns gerne an „Chill mal, Frau Freitag“ oder „Voll streng, Frau Freitag!“.
    Ihren Beruf bezeichnet die Autorin als den schönsten der Welt. Sie möchte, dass ihre Schüler starke Menschen werden, dass sie in dieser schwierigen Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen zu sich selbst finden, ihre Stärken erkennen und dass sie stolz auf sich sind.

    Frau Freitag ist eine durchaus geduldige Lehrerin, aber selbst eine ungeduldige Schülerin, in ihrem Alter will sie sich eigentlich gar nichts mehr sagen lassen.
    Sie ist ein bunter Vogel und deshalb passt das Cover wunderbar zu ihr.
    Inhaltlich knüpft das Buch an die Vorgänger an. Wem bereits das erste Buch gefallen hatte, wird sicherlich weiter lesen wollen.
    Aber nun muss Frau Freitag selbst in die Rolle der Schülerin schlüpfen: wir begleiten sie ab ihrer Anmeldung zur Fahrschule, erleben , wie sie hochmotiviert den Erste-Hilfe-Kurs absolviert , leiden mit ihr, wenn sie mit den Lehransätzen ihrer Fahrlehrer nicht klar kommt.
    Mit Selbstironie nimmt Frau Freitag sich selbst an so mancher Stelle auf die Schippe.
    Aber insgesamt ist das Buch nicht so spritzig wie die Vorgänger; die Lehrerseite stand Frau Freitag besser.

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