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  • 3 Sterne

    raschke64, 18.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist Lehrerin im Sabbat-Jahr und kommt auf die Idee, dass sie in dieser Zeit den Führerschein machen könnte. Eigentlich ist sie bisher gut ohne klargekommen, doch jetzt setzt sie sich mit Anfang 50 in den Kopf, den Schein zu brauchen und "schnell mal" zumachen. Nicht einfach, wenn man gesagt bekommt, dass man eigentlich dafür schon "zu alt" ist und plötzlich zur Schülerin wird.

    Frau Freitag geht also zur Fahrschule. Sie schreibt ihre Erlebnisse detailliert auf. Anfangs ist es noch ein bisschen witzig, doch mehr und mehr empfand ich es eher langweilig. Dabei konnte ich alles genau nachvollziehen, da ich zwar in jungen Jahren auch einen Führerschein gemacht hatte, nie gefahren und mit Anfang 50 neu eingestiegen bin inklusive ein paar Fahrstunden, den entsprechenden Problemen und auch Ängsten. Nur dass ich einen wesentlich besseren Fahrlehrer hatte. Aber ansonsten hatte ich das Gefühl: ich sitze in dem Auto, ich schreibe das auf. Und genau da ist für mich ein wenig das Problem an dem Buch. Ich hätte es genau so beschrieben, aber hätte das wirklich jemand von mir lesen wollen. Bis auf Angehörige und ein paar Freunde wohl eher keiner. Und so geht es mir mit diesem Buch. Man kann es schnell durchlesen, aber auch so schnell wieder vergessen. Nur ein paar Fahrlehrer schräg zu beschreiben reicht einfach nicht. Es nutzt sich schnell ab und so viel mehr kommt dann nicht.

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  • 2 Sterne

    TheUjulala, 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    tzzzzz… Anfangs lustig, aber stereotypisch und Spass schnell verpufft

    Von Frau Freitag kannte ich bisher noch kein Buch, deswegen bin ich ziemlich unvoreingenommen an dieses Büchlein rangegangen.

    Die Handlung:
    In ihrem Sabbatical-Jahr möchte Frau Freitag mit ihren über 40 Jahren endlich ihren Führerschein machen. Dazu muss die Lehrerin einer Mittelschule die Seiten wechseln und wird nun selber wieder zur Schülerin. Doch dabei sieht sie sich den typischen Vorurteilen in der Männerdomäne gegenüber und muss sich entgegen den Erwartungen ihrer Fahrlehrer besonders behaupten.

    Buchlayout / Haptik
    Das kleine Taschenbüchlein mit seinen nicht ganz 200 Seiten kommt ganz schlank daher. Der Schriftsatz ist eng, jedes Kapitel ist mit der Wochenzahl betitelt und dem Geld, den Frau Freitag bis dahin ausgegeben hat. Das finde ich eine witzige Idee.

    Idee / Plot
    Die Idee, als über 40 Jährige noch den Führerschein zu machen und sich als Lehrerin nun selber die Seiten zu wechseln und Schüler eines Fahrlehrers zu werden, fand ich ganz nett und lustig. Jeder sollte nach einer gewissen Zeit in seinem Beruf die Perspektive wechseln und damit vielleicht mal über seinen Tellerrand schauen.

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Zunächst geht es natürlich schon sehr witzig los, und wir begleiten Frau Freitag nach ihrer Anmeldung in der Fahrschule erst mal in den Erste Hilfe Kurs. Auch die anschliessenden Fahrstunden mit ihrem ersten Fahrlehrer sind ulkig und erinnern mich sehr an meine eigene Zeit, als ich den Führerschein gemacht habe. Aber nach der ersten verpatzten Prüfung, und nachdem Frau Freitag nun schon zwei mal den Lehrer gewechselt hat, plätschert die Handlung nur noch so im gleichen Geplapper dahin. Das Ende, die Suche nach dem perfekten Auto interessiert mich dann auch schon irgendwie nicht mehr.

    Szenerie / Setting
    Frau Freitag erzählt nach ihrer Schnauze, und so werden die Personen und Fahrschulen ziemlich authentisch rüber gebracht. Auch wenn bei mir der Führerschein schon eine Weile her ist, ich habe plötzlich wieder alles exakt vor Augen. Und das Grauen, die theoretischen Stunden in dem muffigen Raum, oh Gott!

    Emotionen / Protagonisten
    Ich kann aber Frau Freitag nicht ganz so gut nachvollziehen. Sie ist ständig darauf erpicht sich ein Lob ihrer Fahrlehrer einzuholen, dass sie schon richtig besessen davon ist. Das hat mich dann im Laufe des Buches etwas gestört.

    Sprache / Schreibstil
    Wehe wenn Frau Freitag losgelassen, dann schimpft sie wie ein Rohrspatz. Amüsant beschrieben, mit ehrlicher und authentischer Sprache. Ohne grosse Raffinesse oder komplizierten Wortgeflechten. Es sind eher kurze Sätze, Gedankenblitze, mit denen die Situationen beschrieben wird. Das kann dann auch mal ganz schön deftig werden. Aber es passt gut zu der ganzen Geschichte und liest sich schnell und flüssig.

    Meine Meinung:
    Ihr merkt es bestimmt schon am meiner zurückhaltenden Beschreibung der einzelnen Kriterien. Es geht wirklich gut los, habe auch oft viel schmunzeln müssen und empfand es zunächst als erfrischen authentisch und lustig. Aber das geht mit der Zeit einem auch auf die Nerven, bzw. wird schon viel Humor am Anfang verpulvert und der Rest plätschert dann auch so in gleicher Manier vor sich hin und vieles wiederholt sich dann auch.

    Ich weiss nicht, ob Frau Freitag hier reale Personen beschreibt oder doch einiges aus ihrer Phantasie hinzudichtet. Aber ihre Fahrlehrer Harald und Dieter erscheinen mir doch sehr stereotypisch. Woran Frau Freitag sehr zu knabbern hat, und das glaube ich ihr auch, dass sie aufgrund ihres Alters schon gleich in die entsprechende Schublade „Alte Frauen lernen das fahren nie“ zu kämpfen hat. Neben den Klischeedenken ihrer Fahrlehrer, merkt Frau Freitag auch wie wichtig das richtige Feingefühl für die Balance zwischen motivierendem Lob und dekonstruktiver Kritik ist - und wie hauchdünn. Schön, ist, dass sie dies reflektiert und auch erkennt, dass sie eigentlich genauso zu ihren Schülern ist:

    "Ich sage doch viel öfter, was die Schüler machen sollen und was sie unterlassen sollen. Das ist nicht nur kein Loben, das ist vielleicht sogar das Gegenteil von Lob. Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf."
    Frau Freitag „Man lernt nie aus, Frau Freitag!" S. 92 (Taschenbuch, © 2017 Ullstein Buchverlage GmbH)

    Fazit:
    Guter und humorvoller Start, der mich aber über das gesamte Buch nicht weiter mitreissen konnte. Gut für Zwischendurch ohne hohe literarische Ansprüche. Ein weiteres Frau Freitag Buch werde ich mir aber nicht mehr antun.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 06.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    tzzzzz… Anfangs lustig, aber stereotypisch und Spass schnell verpufft

    Von Frau Freitag kannte ich bisher noch kein Buch, deswegen bin ich ziemlich unvoreingenommen an dieses Büchlein rangegangen.

    Die Handlung:
    In ihrem Sabbatical-Jahr möchte Frau Freitag mit ihren über 40 Jahren endlich ihren Führerschein machen. Dazu muss die Lehrerin einer Mittelschule die Seiten wechseln und wird nun selber wieder zur Schülerin. Doch dabei sieht sie sich den typischen Vorurteilen in der Männerdomäne gegenüber und muss sich entgegen den Erwartungen ihrer Fahrlehrer besonders behaupten.

    Buchlayout / Haptik
    Das kleine Taschenbüchlein mit seinen nicht ganz 200 Seiten kommt ganz schlank daher. Der Schriftsatz ist eng, jedes Kapitel ist mit der Wochenzahl betitelt und dem Geld, den Frau Freitag bis dahin ausgegeben hat. Das finde ich eine witzige Idee.

    Idee / Plot
    Die Idee, als über 40 Jährige noch den Führerschein zu machen und sich als Lehrerin nun selber die Seiten zu wechseln und Schüler eines Fahrlehrers zu werden, fand ich ganz nett und lustig. Jeder sollte nach einer gewissen Zeit in seinem Beruf die Perspektive wechseln und damit vielleicht mal über seinen Tellerrand schauen.

    Handlungsaufbau / Spannungsbogen
    Zunächst geht es natürlich schon sehr witzig los, und wir begleiten Frau Freitag nach ihrer Anmeldung in der Fahrschule erst mal in den Erste Hilfe Kurs. Auch die anschliessenden Fahrstunden mit ihrem ersten Fahrlehrer sind ulkig und erinnern mich sehr an meine eigene Zeit, als ich den Führerschein gemacht habe. Aber nach der ersten verpatzten Prüfung, und nachdem Frau Freitag nun schon zwei mal den Lehrer gewechselt hat, plätschert die Handlung nur noch so im gleichen Geplapper dahin. Das Ende, die Suche nach dem perfekten Auto interessiert mich dann auch schon irgendwie nicht mehr.

    Szenerie / Setting
    Frau Freitag erzählt nach ihrer Schnauze, und so werden die Personen und Fahrschulen ziemlich authentisch rüber gebracht. Auch wenn bei mir der Führerschein schon eine Weile her ist, ich habe plötzlich wieder alles exakt vor Augen. Und das Grauen, die theoretischen Stunden in dem muffigen Raum, oh Gott!

    Emotionen / Protagonisten
    Ich kann aber Frau Freitag nicht ganz so gut nachvollziehen. Sie ist ständig darauf erpicht sich ein Lob ihrer Fahrlehrer einzuholen, dass sie schon richtig besessen davon ist. Das hat mich dann im Laufe des Buches etwas gestört.

    Sprache / Schreibstil
    Wehe wenn Frau Freitag losgelassen, dann schimpft sie wie ein Rohrspatz. Amüsant beschrieben, mit ehrlicher und authentischer Sprache. Ohne grosse Raffinesse oder komplizierten Wortgeflechten. Es sind eher kurze Sätze, Gedankenblitze, mit denen die Situationen beschrieben wird. Das kann dann auch mal ganz schön deftig werden. Aber es passt gut zu der ganzen Geschichte und liest sich schnell und flüssig.

    Meine Meinung:
    Ihr merkt es bestimmt schon am meiner zurückhaltenden Beschreibung der einzelnen Kriterien. Es geht wirklich gut los, habe auch oft viel schmunzeln müssen und empfand es zunächst als erfrischen authentisch und lustig. Aber das geht mit der Zeit einem auch auf die Nerven, bzw. wird schon viel Humor am Anfang verpulvert und der Rest plätschert dann auch so in gleicher Manier vor sich hin und vieles wiederholt sich dann auch.

    Ich weiss nicht, ob Frau Freitag hier reale Personen beschreibt oder doch einiges aus ihrer Phantasie hinzudichtet. Aber ihre Fahrlehrer Harald und Dieter erscheinen mir doch sehr stereotypisch. Woran Frau Freitag sehr zu knabbern hat, und das glaube ich ihr auch, dass sie aufgrund ihres Alters schon gleich in die entsprechende Schublade „Alte Frauen lernen das fahren nie“ zu kämpfen hat. Neben den Klischeedenken ihrer Fahrlehrer, merkt Frau Freitag auch wie wichtig das richtige Feingefühl für die Balance zwischen motivierendem Lob und dekonstruktiver Kritik ist - und wie hauchdünn. Schön, ist, dass sie dies reflektiert und auch erkennt, dass sie eigentlich genauso zu ihren Schülern ist:

    "Ich sage doch viel öfter, was die Schüler machen sollen und was sie unterlassen sollen. Das ist nicht nur kein Loben, das ist vielleicht sogar das Gegenteil von Lob. Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf."
    Frau Freitag „Man lernt nie aus, Frau Freitag!" S. 92 (Taschenbuch, © 2017 Ullstein Buchverlage GmbH)

    Fazit:
    Guter und humorvoller Start, der mich aber über das gesamte Buch nicht weiter mitreissen konnte. Gut für Zwischendurch ohne hohe literarische Ansprüche. Ein weiteres Frau Freitag Buch werde ich mir aber nicht mehr antun.

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  • 3 Sterne

    zitroenchen, 29.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die beliebte Berliner Lehrerin Frau Freitag, Baujahr 1968, ist zurück. Sie nimmt sich ein Sabbatjahr um mal Zeit für sich zu haben.
    Neben viel Sport mit Frau Dienstag, möchte die U-Bahn-Fahrerin endlich ihren Führerschein machen.
    Zwischen den Jugendlichen, die ansich ihre Schüler sein könnten und Fahrlehrern, die einem erzählen "in ihrem Alter ist das nicht so leicht - da braucht man schon mehr Stunden", gar nicht so einfach.

    Frau Freitag lernt, wie demotivierend manche Sätze sind, was sie vielleicht bei ihren Schülern auch mal verkehrt gemacht hat...

    In der gewohnten lustigen Schreibweise erleben wir die Fahrstunden und auch die Kosten mit, die Wechsel der Fahrlehrer, die Hochs- und Tiefs bis zum Führerschein.
    Und was viele sicher kennen: wenn man den Schein endlich hat - sagt einem keiner mehr wie man fahren soll...

    Ich mag die Bücher von Frau Freitag. Manchmal könnten sie etwas lustiger sein. Sie spiegeln das wahre Leben wieder und bringen für ein paar Stunden Auszeit in unseren Alltag.

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  • 2 Sterne

    Nijura, 27.06.2017

    Als Buch bewertet

    Wenig Humor, viel Langeweile

    Frau Freitag möchte den Führerschein machen. Normalerweise bringt sie Kindern etwas bei, denn Frau Freitag ist Lehrerin.
    Doch hier begibt sie sich selbst in die Position einer Schülerin und muss sich von den Fahrlehrern etwas beibringen lassen. Doch das ist gar nicht so einfach.

    Ich muss vorausschicken, dass dies das erste Buch von Frau Freitag ist, das ich lese. Ich hatte Lust auf leichte und humorvolle Unterhaltung. Mein Mann ist Lehrer und deshalb dachte ich, das wäre genau das richtige Buch für mich.

    Das Cover fand ich auch recht ansprechend, genauso wie den Text. Es versprach Humor.

    Die Kapitel sind in Wochen unterteilt und dahinter steht immer wieviel der Führerschein Frau Freitag schon gekostet hat.

    Am Anfang fand ich das Buch noch ganz amüsant, ca. ab Seite 40 fragte ich mich, wie man über das Thema noch weitere 150 Seiten schreiben kann. Kann man, allerdings ist das dann nicht mehr sonderlich witzig, sondern nur noch eine Wiederholung nach der anderen. Die Fahrlehrer nerven Frau Freitag mit immer denselben Themen und sie überlegt ständig, ob sie nicht doch lieber alles wieder hinschmeisst und weiter Bus und Bahn fährt. Ist doch sowieso einfacher und bisher hat sie ja auch keinen Führerschein gebraucht.
    Ich fragte mich die ganze Zeit, warum hat sie dann überhaupt damit angefangen - um uns Leser zu nerven? *Ironie aus*.
    Dann endlich hat sie den Führerschein, aber was ist das? Das Buch geht ja noch weiter!
    Da habe ich schon ein bisschen gestöhnt. Jetzt kam der Autokauf, der genauso nervig war wie die Fahrstunden, irgendwie ging nichts weiter. Frau Freitag überlegte wieder mal, ob sie nicht doch lieber Bus oder Bahn fährt, anstatt sich dem Stress auszusetzen, mit dem eigenen Auto zu fahren.
    Ich war echt froh, als das Buch endlich zu Ende war, dabei ist es ja seitenzahltechnisch eigentlich recht kurz....

    Fazit: Wer auf Wiederholungen und Langeweile steht, kann es lesen, viel Humor war leider nicht zu finden.

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  • 2 Sterne

    Rachel D., 14.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag will Auto fahren. Sie sucht sich eine Fahrschule, versucht mit der neuen Situation klarzukommen und stösst immer wieder auf Probleme, die ihr neues Leben als Schülerin mit sich bringt.

    Ich kannte Frau Freitag schon vor diesem Roman und bin dementsprechend mit recht hohen Erwartungen herangegangen.
    Anfangs konnte ich der "Situationskomik", wie sie auf dem Klappentext genannt wird, noch ein bisschen etwas anfangen, aber desto länger ich gelesen habe, desto mehr habe ich .. einfach nur gelesen. Die Seiten sind zwar verflogen, was wohl eher an der Kürze des Buches liegt, als an der Begeisterung durch das Buch, aber ich habe nicht geschmunzelt oder gedanklich gelacht.
    Entweder beschwert sich Frau Freitag über die motivationslosen Fahrlehrer oder über ihre eigenen Komplexe und nach dem ersten Mal war das vielleicht noch ganz lustig, beim zweiten Mal ganz okay, beim dritten Mal war es dann aber genug. Aber genau diese "Komik" zieht sich durch das ganze Buch und es passiert auch praktisch nicht neues, als dass sich Frau Freitag über genau diese beiden Themen aufregt und dabei unglaublich viel Geld ausgibt.

    Der Schreibstil ist locker und angenehm, aber das konnte eben doch nicht über den Inhalt hinweg täuschen, der sich leider doch so gezogen hat.
    Eigentlich mag ich die Bücher von Frau Freitag, aber in diesem Fall hat sie mich gar nicht überzeugen können. Vielleicht bin ich nicht nah genug an diesem Fahrschul-Thema dran, vielleicht war es einfach nicht mein Humor oder vielleicht habe ich die Witze einfach nicht verstanden.

    Letztlich werden es 2,5 Sterne für Frau Freitag in der Hoffnung, dass das nächste Buch wieder mit seinen Vorgängern anständig konkurrieren kann.

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  • 2 Sterne

    Chattys Bücherblog, 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    An der Fahrschule in meiner Strasse laufe ich nun schon seit zwanzig Jahren vorbei. (1. Satz - Seite 5)

    Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, wollte ich doch nun auch unbedingt wissen, wie es mit der Lehrerin weitergehen würde. Thema: Fahrschule! Na, das klingt doch mal interessant und würden vielleicht auch ein paar Erinnerungen an meine Fahrschulzeit hervorkitzeln.
    Tja, dachte ich...

    Aber irgendwie blieb dieses Interessante bzw. Erhoffte auf der Strecke. Da ich das Hörbuch parallel gelesen habe, konnte ich nun auch vergleichen, ob es an der Geschichte lag, oder ob es nur eine Täuschung er, die durch eine Stimme widerlegt wurde. Aber nein.... der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Obwohl die Schauspielerin Cathlen Gawlich eine wirklich sehr angenehme Stimme hat und auch durch ihre Betonung immer wieder versucht dem ganzen Geschehen etwas Pepp zu verleihen, war die Story über die Fahrschule sehr langatmig. Zumal die Fahrschule bzw. der Führerschein deutlich von den abschweifenden Gedanken der Lehrerin (Busfahrten ja/nein, Autokauf, sonstigen Banalitäten etc) überlagert wird.

    Fazit:

    Ich hatte mir eine humorige Geschichte über die Fahrschule bzw. den Führerschein erhofft. Leider blieb das humorige auf der Strecke. Stattdessen musste ich mich mit den seltsamen Gedanken der Lehrerin, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, befassen. Wie würde man sagen: Thema verfehlt!

    Für mich wird es nun keine Fortsetzung mehr mit Frau Freitag geben.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 04.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    An der Fahrschule in meiner Strasse laufe ich nun schon seit zwanzig Jahren vorbei. (1. Satz - Seite 5)

    Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, wollte ich doch nun auch unbedingt wissen, wie es mit der Lehrerin weitergehen würde. Thema: Fahrschule! Na, das klingt doch mal interessant und würden vielleicht auch ein paar Erinnerungen an meine Fahrschulzeit hervorkitzeln.
    Tja, dachte ich...

    Aber irgendwie blieb dieses Interessante bzw. Erhoffte auf der Strecke. Da ich das Hörbuch parallel gelesen habe, konnte ich nun auch vergleichen, ob es an der Geschichte lag, oder ob es nur eine Täuschung er, die durch eine Stimme widerlegt wurde. Aber nein.... der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Obwohl die Schauspielerin Cathlen Gawlich eine wirklich sehr angenehme Stimme hat und auch durch ihre Betonung immer wieder versucht dem ganzen Geschehen etwas Pepp zu verleihen, war die Story über die Fahrschule sehr langatmig. Zumal die Fahrschule bzw. der Führerschein deutlich von den abschweifenden Gedanken der Lehrerin (Busfahrten ja/nein, Autokauf, sonstigen Banalitäten etc) überlagert wird.

    Fazit:

    Ich hatte mir eine humorige Geschichte über die Fahrschule bzw. den Führerschein erhofft. Leider blieb das humorige auf der Strecke. Stattdessen musste ich mich mit den seltsamen Gedanken der Lehrerin, die nichts mit dem Thema zu tun hatten, befassen. Wie würde man sagen: Thema verfehlt!

    Für mich wird es nun keine Fortsetzung mehr mit Frau Freitag geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag ist eine gestandene Berliner Lehrerin und hat schon so einige Prüfungen im Leben bewältigt. Nur zur Fahrprüfung samt Fahrschule hat sich die überzeugte U-Bahn-Fahrerin bisher noch nicht durchringen können. Nun im fortgeschrittenen Alter, Freitag ist Jahrgang 1968, ist das Lernen auch nicht mehr so leicht. Doch Freitags Ziel steht fest. Sie will sich und ihren Freunden beweisen, dass man nie zu alt zum Autofahren ist. Natürlich steht ihr dabei auch ihre beste Freundin und Kollegin Frau Dienstag zur Seite.
    Aber der Weg zum Führerschein ist kein leichter, wie Freitag bald erfahren muss. Neben den jungen Fahrschülern um die 17 und 18 Jahre ist sie die Oma des Kurses. Hinzu kommt, dass die Fahrlehrer alles andere als Motivationsbolzen und Pädagogen sind. Im Laufe ihres Kurses durchlebt sie alle Höhen und Tiefen und braucht vor allem starken Nerven, da sie bis zur praktischen Prüfung mit drei grundverschiedenen Fahrlehrern auskommen muss. Vom deprimierten Fastrentner über lässigen Jungspund bis zum kettenrauchenden Stoffel ist alles vertreten.

    Ich habe mich herzlich über Freitags ehrliche und damit ungeschönte Einblicke in ihr Fahrschulabenteuer amüsiert. Unverstellt und mit einer Menge Humor wagt sie sich an diese Herausforderung heran. Ihr unbändiger Wille, den sie dabei trotz aller Rückschläge aufbringt, nötigt Respekt ab. So kann sie am Ende auch den ersehnten "Lappen" in den Händen halten, der allerhand Geld und Nerven gekostet hat. Aber die Unsicherheiten bleiben und mit dem Kauf eines Autos steht schon das nächste Projekt auf ihrer persönlichen Sabbatjahragenda.

    FAZIT
    Ein humorvolles Buch zum Thema Fahrschule im fortgeschrittenen Alter, das mit einer authentischen Protagonistin aufwartet, die wie Markus einst sang, Spass am Autofahren einfordert.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 05.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das dunkle Cover mit den bunten Schriftzügen und der weisen Henne hinter dem schwarzen Steuer habet meine Laune sofort. Gleichzeitig wird mir ein lustiger Leseeindruck versprochen, der eingehalten wurde. Kritisch und mit viel Humor zeigt Frau Freitag in Tagebuchform ihre Probleme mit dem Autofahren. Sie ist fünfzig Jahre alt und muss sich mit den Vorurteilen, was sie in diesem Alter noch lernen kann, herumschlagen. Sie will durch Mitarbeit und durch freiwilliges Melden, wie z. B. beim Erstehilfekurs ihr Altersmanko kompensieren. Dabei beginnt sie ihr Verhalten selbstkritisch zu reflektieren und merkt, dass sie sich wie ihre lästigen Schüler*innen verhält. Vor allem kommt so ein Führerschein, wenn frau mehr Fahrstunden braucht, um so viel teurer. Sie landet bei einem Betrag von2974, 80 Euro. Sie versucht ihren Fahrlehrern immer das Prinzip des Motivierens durch Lob beizubringen, was ihr leider nicht gelingt. Die vernichtende Kritik eines Fahrlehrers lässt sie sogar die Fahrschule wechseln. Für die Theorie lernt sie mit Buch und Apps so lange, bis sie im grünen Bereich ist. Ob sie dann die Fahrprüfung schafft, also sowohl den theoretischen Teil als auch den praktischen, bleibt dahingestellt. Schliesslich will ich ja die amüsante Lektüre nicht verderben. Viel Spass.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 30.06.2017

    Als Buch bewertet

    Ein "Büchlein" das mir als unterhaltsame Urlaubslektüre diente... und ich sehr weiterempfehlen kann...

    Auf den ersten Blick war ich mir wirklich unsicher ob ich dieses Buch wirklich lesen sollte...
    Aber den "Rollentausch" von der Lehrerin zur Schülerin hat mich doch sehr neugierig gemacht und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht, das Buch hat mir wirklich sehr gut unterhalten und durch die wenigen Seiten konnte ich das Buch auch innerhalb eines Tages lesen.
    Eine humorvolle, spannende Urlaubslektüre, die uns als Leser zeigt, dass man einiges auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten müsste... man kann auch schnell mal vom Lehrer zum Schüler werden...

    Die anderen Bücher hatte ich vorab nicht gelesen, aber um den Unterschied klarer zu sehen, werde ich dies direkt tun.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 24.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag will nun endlich mit 50 den Führerschein machen. Sie hat ein Sabbatjahr eingelegt, sieht sich viele Serien auf Netflix an und nun will sie was Neues lernen. Frau Dienstag meint auch das Autofahren ganz toll ist. Der Freund hat auch keinen Führerschein und will aber auch keinen machen. In der Fahrschule erzählt man ihr, dass man in ihrem Alter länger braucht um den Führerschein zu machen. Das versteht Frau Freitag nicht, denn sie hat ja schon einiges gelernt, sogar das Snowboardfahren, was wirklich nicht einfach war. Da wird sie ja wohl auch Auto fahren lernen.

    Von Frau Freitag habe ich bisher nur das Buch „Voll streng, Frau Freitag!“ gelesen und das hatte mir richtig gut gefallen. Nun ist Frau Freitag selber zur Schülerin geworden und merkt wie anstrengend das doch alles ist. Die Theorie, das ganze Lernen und das Zuhören. Sie denkt dabei auch an ihre Schüler. Und beim Autofahren lernen angemeckert werden mag sie auch nicht. Anfangs fand ich Frau Freitags neue Story sehr lustig und musste auch oft schmunzeln, aber man erfährt auch einiges über Frau Freitag, ihre Gedanken und ihre Gefühle. Der führerscheinlose Freund gibt auch seine Kommentare ab und die Freundin Frau Dienstag gibt auch ihren Senf dazu. Ein unterhaltsamer Roman, der sich flüssig und zügig lesen lässt. Mir hat dieser Roman ganz gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 30.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mensch, Mädel...

    Die Bücher von Frau Freitag kannte ich bisher nur vom "Hörensagen". Auf Grund einer sehr positiven persönlichen Empfehlung habe ich ihr neues Buch, "Man lernt nie aus, Frau Freitag - Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens", das nebenbei ein witziges und ansprechendes Cover hat, gelesen. Leider kann ich den positiven Eindruck aber nicht teilen und nur eine mittelmässige Bewertung dafür vergeben.

    Frau Freitag, um die 50 und selbst Lehrerin, möchte den Führerschein machen, um z.B. im Urlaub mobiler zu sein und nicht immer nur auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Sie lebt in Berlin und hat deswegen den Führerschein bisher nicht zwingend benötigt. Und so geht sie eines Tages in die Fahrschule in ihrer Strasse und meldet sich an. Von ihrem ersten Fahrlehrer Harald wird sie sofort mit Vorurteilen konfrontiert was ihr Alter anbelangt und ihr eine lange Ausbildung in Aussicht gestellt. Er verkompliziert alles masslos und ist der Unsympath in Person. Daraufhin wechselt Frau Freitag die Fahrschule und in Mike findet sie einen neuen Fahrlehrer, der endlich positive Stimmung in die Geschichte bringt. Aber nachdem dieser kurz darauf Fahrschule verlässt landet sie bei Mensch-Mädel-Dieter, der nicht wirklich besser ist als Harald, nur nörgelt, ihr ebenso vorhält, dass sie wegen ihres Alters noch einen langen Weg vor sich hat... Aber Frau Freitag kämpft sich am Ende doch erfolgreich durch die Fahrschule des Lebens, um dann festzustellen, dass sie eigentlich lieber weiterhin U-Bahn fährt...

    Ich fand die Geschichte relativ langatmig und die nörgelnden Fahrlehrer haben leider keine positive Stimmung in das Buch gebracht. Man sieht wie entscheidend es ist, auf welche Menschen man trifft, und wie stark davon Erfolg und Misserfolg abhängen. Nicht nur mit den Fahrlehrern, auch bei den Prüfern brauchte Frau Freitag schliesslich Glück. Ihre grösste Lehre aus ihrer Erfahrung ist, wie wichtig Loben ist. Ohne Lob keine Motivation und ohne Motivation kein Lernerfolg, insofern man keinen Ehrgeiz entwickeln kann, dem anderen es erst recht zeigen zu wollen. Das Buch macht deutlich wie wichtig es ist, Dinge in jungen Jahren zu lernen, ob es im Alter wirklich so schwierig wird kann ich selber noch nicht beurteilen. Aber dass man sich als junger Mensch mehr zutraut und sich viel leichter auf das Autofahren einlässt, das wird definitiv so sein.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 14.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover stimmt den Leser bei der Betrachtung auf eine amüsante Geschichte ein.
    Frau Freitag, die unerschrockene Lehrerin, nimmt sich von der Schule eine Auszeit und möchte ihren Führerschein machen.
    Als Lehrerin hat sie ein wenig Probleme, Anweisungen anzunehmen. Sie meistert die Theorie und Praxis sowie ihre Rechts-/Linksschwäche mit Witz und Selbstironie. Und sie gibt auf keinen Fall auf und steht ihre Frau.
    Das Buch beinhaltet einen einfach verständlich zu lesenden Schreibstil. Die Handlung ist lebendig und der ständig spöttische Unterton der Frau Freitag ist sehr amüsant und erfrischend zu verfolgen.
    Und die Devise lautet: Man kann alles schaffen, wenn man nur will. In jedem Alter!

    Fazit:

    Ein lockerer und frischer Unterhaltungsroman für Zwischendurch!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nora S., 01.05.2017

    Als eBook bewertet

    Frau Freitags Bücher über ihr Leben als Lehrerin an einer Berliner Brennpunktschule habe ich alle mit grossem Vergnügen gelesen und somit war ich auf dieses Buch besonders gespannt. Denn hier werden die Rollen getauscht und Frau Freitag schlüpft in die Rolle der Schülerin, genauer gesagt, in die einer Fahrschülerin.
    Die passionierte Nutzerin des ÖPNV hat es sich in den Kopf gesetzt, mit Anfang 50 endlich den Führerschein zu machen. Wäre doch gelacht, wenn frau das auch in höherem Alter nicht mit links schaffen würde...

    Meine Meinung: Und wieder ist es Frau Freitag gelungen ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch zu schreiben. Ihre Erlebnisse mit ihren Fahrlehrern und ihre Gedanken schildert sie so lebensnah, dass man als Leser das Gefühl hat, während ihrer Fahrstunden mit im Auto zu sitzen.
    Ein wenig haben mir die Geschichten über ihre Schüler schon gefehlt, aber auch dieses Buch hat mir insgesamt gut gefallen.
    Es ist mit knapp unter 200 Seiten recht kurz und dadurch eine ideale leichte Lektüre für Zwischendurch. Es ist locker und leicht zu lesen, phasenweise wären aber etwas weniger "Kraftausdrücke " mehr gewesen.

    Fazit: Nette und kurzweilige Unterhaltung für die Fans von Frau Freitag.
    Zum Kennenlernen der Autorin würde ich aber zu ihren Anekdoten rund um das Lehererinnendasein raten.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 30.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mensch, Mädel...

    Die Bücher von Frau Freitag kannte ich bisher nur vom "Hörensagen". Auf Grund einer sehr positiven persönlichen Empfehlung habe ich ihr neues Buch, "Man lernt nie aus, Frau Freitag - Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens", das nebenbei ein witziges und ansprechendes Cover hat, gelesen. Leider kann ich den positiven Eindruck aber nicht teilen und nur eine mittelmässige Bewertung dafür vergeben.

    Frau Freitag, um die 50 und selbst Lehrerin, möchte den Führerschein machen, um z.B. im Urlaub mobiler zu sein und nicht immer nur auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Sie lebt in Berlin und hat deswegen den Führerschein bisher nicht zwingend benötigt. Und so geht sie eines Tages in die Fahrschule in ihrer Strasse und meldet sich an. Von ihrem ersten Fahrlehrer Harald wird sie sofort mit Vorurteilen konfrontiert was ihr Alter anbelangt und ihr eine lange Ausbildung in Aussicht gestellt. Er verkompliziert alles masslos und ist der Unsympath in Person. Daraufhin wechselt Frau Freitag die Fahrschule und in Mike findet sie einen neuen Fahrlehrer, der endlich positive Stimmung in die Geschichte bringt. Aber nachdem dieser kurz darauf Fahrschule verlässt landet sie bei Mensch-Mädel-Dieter, der nicht wirklich besser ist als Harald, nur nörgelt, ihr ebenso vorhält, dass sie wegen ihres Alters noch einen langen Weg vor sich hat... Aber Frau Freitag kämpft sich am Ende doch erfolgreich durch die Fahrschule des Lebens, um dann festzustellen, dass sie eigentlich lieber weiterhin U-Bahn fährt...

    Ich fand die Geschichte relativ langatmig und die nörgelnden Fahrlehrer haben leider keine positive Stimmung in das Buch gebracht. Man sieht wie entscheidend es ist, auf welche Menschen man trifft, und wie stark davon Erfolg und Misserfolg abhängen. Nicht nur mit den Fahrlehrern, auch bei den Prüfern brauchte Frau Freitag schliesslich Glück. Ihre grösste Lehre aus ihrer Erfahrung ist, wie wichtig Loben ist. Ohne Lob keine Motivation und ohne Motivation kein Lernerfolg, insofern man keinen Ehrgeiz entwickeln kann, dem anderen es erst recht zeigen zu wollen. Das Buch macht deutlich wie wichtig es ist, Dinge in jungen Jahren zu lernen, ob es im Alter wirklich so schwierig wird kann ich selber noch nicht beurteilen. Aber dass man sich als junger Mensch mehr zutraut und sich viel leichter auf das Autofahren einlässt, das wird definitiv so sein.

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  • 5 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Frreitag, eine Lehrerin Jahrgang 68, sieht sich in diesem Buch auf einmal in vertauschten Rollen wieder: Ist sie seit Jahren der (versucht) tonangebende Part vor einer Klasse mehr oder minder interessierter Schüler muss sie nun die Anweisungen engegennehmen und sich einem Fahrlehrer ausliefern! Denn Frau Freitag hat ihren Mut zusammen genommen und will sich nach Jahren der U-Bahnnutzung dem Strassenverkehr zuwenden, und dazu benötigt sie nun mal den Führerschein. Schnell wird klar - keine ist älter als sie in den Fahrkursen, und Fahrlehrer ist nicht gleich Fahrlehrer! Von deprimierend bis motivierend begenen ihr auf ihrem asphaltigen Weg die unterschiedlichen Modelle (drei an der Zahl) um sie letztendlich zu dem begehrten Schein zu führen.
    Frau Freitag hat mich sehr amüsiert! Sie beschönigt nichts, nimmt die Fahrschule mit Humor und leichter Zweifel ob es der richtige Weg ist - unda uch die verschiedenen Fahlehrer sind bestimmt keine Ausnahmen wenn ich den Worten unserer Freunde mit älteren Kindern glauben darf. Die Fahrlehrerwelt ist bunt.
    Das Buch braucht keine lange Eileitung, Frau Freitag gibt gleich Vollgar und ihr lustiger Stil macht das Lesen zum echten Freizeitvergnügen. Ich freue mich schon darauf wenn unsere Älteste nächstes Jahr an der Reihe ist und werde das Buch dann bestimmt noch einmal lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 13.04.2017

    Als Buch bewertet

    Frau Freitag - Ü50 - Lehrerin: stellt sich neben ihren Schülern eine der härtesten Prüfungen ihres Lebens. Sie macht den Führerschein.
    Nachdem Harald dem Fahrlehrer der ersten Fahrschule ihr immer wieder klar gemacht hat, sie sei zu alt und es dauert bei ihr etwas länger, wechselt sie die Fahrschule. Der colle Fahrlehrer Mike ermuntert sie und ihr macht es auf einmal Spass das Autofahren zu erlernen. Bis Mike dann plötzlich durch Dieter ersetzt wird...
    Wird sie den Führerschein schaffen? Was folgt nach der Fahrschule?

    Mir hat dieser Roman sehr viel Spass gemacht. Zumal meine Tochter ebenfalls ihren Führerschein erst gemacht hat. Sie ist aber eben erst 18 Jahre alt, hat aber bei der Prüfung die gleichen Ängte wie Frau Freitag ausgestanden. Ich denke mal jeder findet in diesem Buch Parallelen zu seiner Fahrschulzeit, daher gebe ich humorvolle 5 Lesersterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 19.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mit "Man lernt nie aus, Frau Freitag" hat Frau Freitag wieder einen Klassiker der Witzliteratur erschaffen. Diesmal muss Frau Freitag selbst die Schulbank drücken - in der Fahrschule. Jeder, der den Führerschein besitzt wird sich an diese besondere Zeit erinnert fühlen und mit Frau Freitag fühlen und hoffen und bangen - und sich zu Tode amüsieren - da flirtet doch tatsächlich ein Fahrschullehrer mit ihr! Jedem, der noch keinen Führerschein besitzt, wird die Angst sicherlich vor dem Fahren durch das Buch genommen - man ist niemals alleine und zu spät für den Führerschein dran. Ob sie die Prüfungen, Theorie sowie Praxis schafft und wie ihr Alltag mit den Folgen aussieht: Seid gespannt! Es lohnt sich wie immer die Werke der Lieblingslehrerin Deutschlands zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tanja k., 20.04.2017

    Als Buch bewertet

    normalerweise ist das ja nicht mein Genre aber ich fand die Leseprobe schon so klasse das ich mich sehr auf das buch gefreut habe=)

    muss sagen ich wurde nicht enttäuscht das buch ist echt klasse es war so schnell verschlungen konnte gar nicht aufhören besonders da es so ein spass machte es zu lesen. ein echter pageturner!

    diesmal musste frau Freitag selber wieder die Schulbank drücken in der Fahrschule und wie Fahrschule nun mal so ist, ist es nicht immer einfach und auch mal mühsam und tatsächlich flirtet dann auch noch der Fahrschullehrer mit ihr =)

    man konnte sich immer super hineinversetzten in frau Freitag und was ist wirklich klasse geschrieben mit sehr viel Witz kann es daher nur weiter empfehlen!

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