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  • 4 Sterne

    Kundin, 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Unter der Oberfläche brodelt es ...

    „Daisy Jones & The Six“ von Taylor Jenkins Reid ist einer meiner Lieblingsromane. Die Geschichte rund um eine fiktive 1970-er Rockband in Kalifornien konnte mich vor allem stilistisch begeistern – Oral History wird als Stilmittel eingesetzt. Im Rückblick erzählt die Band, die sich auf dem Höhepunkt des Erfolges trennte, mehr als zwanzig Jahre später in Interviews von den Höhen und Tiefen. “Recollections may vary“ – dieser Kommentar der britischen Krone drängt sich förmlich auf. Inspiriert war die Erzählung vom legendären Fleetwood-Mac-Drama während den Aufnahmen zu “Rumours“, Daisy Jones und Billy Dunne erinnern stark an Stevie Nicks und Lindsey Buckingham, die Streamingserienadaption ist aber einfach nur schlecht, man sollte sich lieber an die literarische Vorlage halten. Das spannende Buch hatte ich in wenigen Tagen ausgelesen, als nächstes las ich “Evidence of the Affair“ von Reid; auch diese Kurzgeschichte konnte mich begeistern.
    „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ fand ich hingegen langweilig, der Roman besteht aus ein bisschen Old Hollywood (Liz Taylor lässt grüssen) und der zeitgeistigen story (identitätspolitische Themen werden gestreift) rund um eine junge Journalistin. Hat sich Taylor Jenkins Reid mittlerweile auf Geschichten aus der Welt der kalifornischen Schönen & Reichen spezialisiert?

    In „Malibu Rising“ führt ein auktorialer Erzähler durch das Geschehen. Die Haupthandlung des neuen Romans setzt 1983 ein – ein Feuer bildet den negativen Höhepunkt der Geschichte (angekündigt wird er schon im Prolog), und überhaupt geht es um schwelende Konflikte, da „Malibu Rising“ im Kern ein Familiendrama ist. Am besten gefiel mir dabei der Erzählansatz, die Geschehnisse von vierundzwanzig Stunden im August aus verschiedenen Perspektiven zu präsentieren. Im kalifornischen Malibu schmeissen die berühmten Riva – Geschwister ihre alljährliche Sommerparty, business as usual. Bis es zur Katastrophe kommt. Die Geschichte beginnt mit der kürzlich für Carrie Soto verlassenen 25jährigen Nina Riva. Das Surf-As arbeitet auch als Mannequin für Bademoden, der Bruder Hud ist ein berühmter Fotograf, die kleine Kit ist das Nesthäkchen, der athletische Jay ist Surfweltmeister. Es gibt Rückblenden, ein Zeitsprung führt den Leser zurück in das Jahr 1956, als die Eltern der Riva – Geschwister, June & Mick, sich kennenlernten. Deren Amour fou nahm kein glückliches Ende, der unzuverlässige Sänger Mick, der als junger Mann aussah wie „Monty Clift“, verliess die Familie (anders als etwa Billy Dunne in „Daisy Jones & The Six.“), Mutter June wurde suchtkrank.
    „Malibu Rising“ beschäftigt sich mit den langen Schatten der Vergangenheit. Die grosse Stärke des Romans liegt in den wunderbaren Landschaftsbeschreibungen, beim Lesen spürt man förmlich den Wind und die Wellen. Auch die Figurenzeichnung und - entwicklung ist gelungen, thematisch fängt Taylor Jenkins Reid jedoch an, sich zu wiederholen, die Frage nach der Orientierung ihrer Figuren wurde eigentlich schon in „Evelyn Hugo“ abgedeckt, auch die Dialoge sind nicht unbedingt mein Fall. Ausserdem lässt die Autorin immer wieder (und sei es nur via Namedropping) Protagonisten aus ihren anderen Romanen auftreten. Intertextualität? Nein, ich finde es ein wenig affig, und irgendwie ist es auch die absolute Kommerzialisierung von Literatur, auf mich wirkt es eitel.

    Fazit:
    Der Roman rund um eine amerikanische Sippe ist ganz okay, zu hundert Prozent mitreissen konnte mich die story über Familiengeheimnisse in Kalifornien aber nicht. Ich habe die Printausgabe gelesen, potenziellen Lesern rate ich aber zum E-book, da die kleine, nicht wirklich schwarze Schrift im Taschenbuch auf Dauer anstrengend für die Augen ist. „Malibu Rising“ ist weniger langweilig als „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“, aber nicht ganz so packend wie „Daisy Jones & The Six“.

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  • 5 Sterne

    Luzi, 27.07.2023

    aktualisiert am 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Besonders!

    Malibu Rising ist ein Buch, wie ich es noch nie gelesen habe, es ist abwechslungsreich, es ist eigenwillig und für mich ist es einfach ein sehr besonderes Buch!

    Malibu Rising war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte überhaupt keine Vorstellung, was mich in dieser Geschichte alles erwarten wird! Und was ich definitiv sagen kann: Dieses Buch wird nicht mein Letztes der Autorin sein!

    Ich fand es toll, dass man, obwohl das Buch eigentlich an einem einzigen Tag spielt, durch intensive Rückblicke die ganze Geschichte der Familie Riva miterleben kann, die sich auch immer wieder völlig anders entwickelt hat als erwartet! Alle Familienmitglieder haben in gewisser Weise etwas Besonderes, ich konnte mich in alle gut hineinversetzen und habe nicht nur die einzelnen Personen, sondern einfach das grosse Ganze geliebt!

    Einziger kleiner Kritikpunkt: Die vielen Charaktere und gerade gegen Ende die Flut an Namen und Perspektiven hat mich zwischenzeitlich etwas überfordert, im Endeffekt konnte es meinen Lesefluss aber nicht negativ beeinflussen.

    Fazit: Ein besonderes Buch, für das es von mir eine klare Leseempfehlung gibt!

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  • 4 Sterne

    Buecherliebling88, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    In „Malibu Rising“ von Taylor Jenkins Reid geht es das Supermodel Nina Riva, die auch dieses Jahr (1983) wieder ihre beliebte und berühmte Sommerparty veranstaltet. Jeder, der die Adresse von Nina kennt, ist eingeladen und so freut sich ganz Malibu auf das Event des Jahres. Nur Nina selbst würde die Party am liebsten absagen. Doch ihre Geschwister, Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und Nesthäkchen Kit sind bereits mitten in den Vorbereitungen und auch der erste Überraschungsgast lässt nicht lang auf sich warten.

    Ninas Party ist jedes Jahr auf’s Neue legendär, aber dieses Jahr kommen Dinge ans Licht, die teilweise seit Jahrzehnten unter der Oberfläche brodeln und als am nächsten Morgen die Sonne über Malibu aufgeht, steht alles in Flammen.

    Meine Meinung
    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ausserordentlich gut. Sie schafft es, einem die Charaktere sehr gut näherzubringen und durch die gesamte Geschichte hinweg eine unterschwellige Spannung aufrechtzuerhalten, die dazu führt, dass man gebannt an jeder Seite klebt und gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Erzählt wird stets aus der dritten Person, die aber immer wieder wechselt, je nachdem, um wen es gerade geht. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Gedanken und Gefühle und auch die Sichtweisen der einzelnen Personen besser verstehen zu können, was mir richtig gut gefallen hat.

    Die Erzählung beginnt morgens am Tag der Sommerparty und es wird immer wieder gewechselt zwischen der Gegenwart (also dem fortschreitenden Tag der Sommerparty und was dort alles passiert) und der Vergangenheit (also den Familiengeschichten der Rivas). Das hat die Erzählung zum einen aufgelockert und zum anderen noch spannender gemacht, weil die einzelnen Handlungsstränge immer wieder unterbrochen wurden, um dann erst später wieder weitergeführt zu werden.

    Die Charaktere sind allesamt sehr interessant und vielschichtig aufgebaut, man erfährt ständig neue Dinge über sie, die einen ein immer genaueres Bild von ihnen bekommen lassen und die auch für den Gesamtzusammenhang wichtig sind. Vor allem die Vorgeschichte von Ninas Eltern finde ich sehr interessant, gerade weil man daran einmal mehr sieht, wie sehr sich Vorgeschichte und Kindheit auf das eigene Leben als erwachsene Person auswirken.

    Sowohl Nina als auch ihre Geschwister haben alle zwar zum Teil eine übereinstimmende Vergangenheit, aber jede/r Einzelne hat darüber hinaus natürlich auch noch sein/ihr eigenes Päckchen zu tragen, das im Laufe der Geschichte nach und nach ans Licht kommt. Mir persönlich waren alle der Riva-Geschwister am Ende auf ihre ganz eigene Art sympathisch und ich fand ihr Verhalten nachvollziehbar und authentisch aufgrund von dem, was sie so alles erlebt haben.

    Die Handlung fand ich gut durchdacht und da ich persönlich lange nicht so recht wusste oder einschätzen konnte, worauf das Ganze hinausläuft bzw. wie es enden wird, war ständig eine gewisse Spannung vorhanden, die mir gut gefallen hat.

    Das Setting in Malibu mit Sonne, Strand und Surfen fand ich ebenfalls klasse – das Buch ist auf jeden Fall perfekt als Urlaubslektüre für den Sommerurlaub geeignet!

    Fazit
    Ein spannender und toll geschriebener Roman mit perfektem Urlaubsfeeling und interessanten Familiengeheimnissen. Grosse Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine unvergessliche Nacht

    In Malibu Rising erzählt die Autorin Taylor Jenkins Reid von den vier Geschwistern Nina, Jay, Hud und Kit, deren Vater der berühmte Musiker Mick Riva ist. Im Mittelpunkt steht das Higlight des Sommers, die jährliche Party von Nina Riva, die in Malibu schon sehnlichst erwartet wird und wo sich selbst Hollywoodstars blicken lassen. Doch nicht nur die Party gerät aus den Fugen - in der Partynacht kommen noch weitere Familiengeheimnisse ans Licht und Entscheidungen werden getroffen.

    Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil wird in Rückblenden die Familiengeschichte der Rivas, insbesondere auch das Kennenlernen und Leben der Eltern, erzählt, wohingegen sich der zweite Teil auf die eigentliche Party beschränkt. Der Schreibstil ist unterhaltsam und der "allwissende" Blick auf das Geschehen vermittelt dem Leser ein umfassendes Bild.

    Ein bewegender Roman über das Leben einer Familie und zugleich eine unterhaltsame Sommerlektüre, die es so nicht nicht gegeben habt. Dies wird nicht mein letzter Roman der Autorin bleiben.

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  • 5 Sterne

    Melanie M., 03.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Party des Jahres steht bei Supermodel Nina Riva an und die Stars und Sternchen stehen bereits in den Startlöchern. Auch Ninas Geschwister bereiten sich auf die jährliche Party vor. Nur Nina würde sie am liebsten absagen, sie wurde von ihrem Mann betrogen und verlassen. Im Laufe des Abends kommen immer mehr Familiengeheimnisse ans Licht und am nächsten Morgen steht alles in Flammen.
    Ich hatte wirklich Startschwierigkeiten mit der Geschichte und dachte schon, das wird ein Fail. Ich habe darauf gewartet, dass sich Taylor Jenkins Reid Zauber entfaltet. Und das hat er. Mit einem wirklich fesselnden Schreibstil wurde ich in die fiktive Familiengeschichte der berühmten Rivas gezogen, die über Jahrzehnte in Zeitsprüngen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Man musst erstmal alle Personen kennenlernen, aber dann war ich gefangen in der Geschichte und wollte unbedingt wissen, wie das Ganze gipfeln wird. Am Ende werden alle Fäden sehr schön zusammengeführt und ich finde, es gibt ein rundes Ende. Sehr gute Unterhaltung, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Michel P., 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Autorin Taylor Jenkins Reid hat mich mit ihrem Roman "Malibu Rising" unheimlich gut unterhalten. Für meine Leseverhältnisse heisst es fernab von den vielen Thrillern oder Fantasy-Romanen schon Einiges. Der Autorin gelingt es ihre Protagonisten authentisch und vielschichtig aufzubauen. So fällt es wirklich leicht sich in die Figuren hineinzuversetzen. Gleichzeitig wird über verschiedene Handlungsstränge eine mitreissende Atmosphäre aufgebaut, bei der es schwerfällt, den Roman vor dessen Ende wieder aus der Hand zu legen. Auch der Schreibstil ist eine erfrischende, detailverliebte Abwechslung und macht Lust, sich näher mit der Autorin zu beschäftigen. Bisher war mir diese nicht wirklich ein Begriff. Dieser Umstand wird sich aber sicherlich demnächst ändern. Wer direkt mehr über die Story erfahren möchte, ist gut beraten, an dieser Stelle schnell den Klappentext zu studieren. Eine eigene Zusammenfassung würde eventuell mehr verraten, als mir an dieser Stelle lieb ist. Mir hat das Buch insgesamt ausgesprochen gut gefallen und es verdient dami die Höchstwertung.

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  • 5 Sterne

    moehawk, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    In "Malibu Rising" spielt die Autorin Taylor Jenkins wieder alle Trümpfe aus. Im Mittelpunkt steht eine amerikanische Familie, vor allem die vier Geschwister. Die verschiedenen Charaktere werden wunderbar in Szene gesetzt. Man erhält Zeit alle Hauptdarsteller und ihre Vergangenheit kennen zu lernen. Das feine Beziehungsgespinst, dass es ja in allen Familien gibt, wird aufgedröselt und man ist mitten drin im Geschehen, als die Geschwister eine grosse Party planen. Auf dieser grossartigen Feier werden die Karten nochmal neu gemischt, einige Familiengeheimnisse kommen auf den Tisch, die Gefühle kochen hoch und der Leser ist mitten drin und auch meine Gefühle sind beim Lesen einmal durchgewirbelt worden.

    Ich bin restlos begeistert und kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Ich bin begeistert, wie klug die Autorin diese Familiengeschichte erzählt. Nichts wie los und die anderen Bücher von ihr auch lesen.

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  • 5 Sterne

    Franziska F., 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tolle Autorin! Tolles Buch!
    Malibu Rising ist nun mein erstes Buch der Autorin und ich bin hin und weg! Hatte eh nur positives von Taylor Jenkins Reid gehört und wurde nicht enttäuscht!
    Kurzer Inhalt des Buches:
    Es handelt um die Riva Geschwister, das Supermodel Nina, der Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und das Nesthäkchen Kit! Denn die Sommerparty von Nina steht kurz bevor, hier freut sich ganz Malibu. Trotzdem wünscht sich Nina nicht sehnliches an diesem Tag nicht vor Ort zu sein. Einfach weg!
    Es geht um Geheimnisse, Drama, Familie und vieles Mehr.
    Die Charaktere haben mir super gefallen, vor allem die Beziehungen zwischen dem Geschwistern, fand ich schön erzählt und war gespannt was am Ende so passieren wird.

    Fazit:
    Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch der Autorin sein. Super erzählt und eine grossartige Geschichte. Total mein Geschmack!
    Übrigens mag ich das Cover total!

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  • 5 Sterne

    Elena B., 24.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das war mein erstes Buch von Taylor Jenkins Reid. Ihr Schreibstil ist fantastisch und ihre Charaktere sind sehr authentisch!

    Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt: einmal die Gegenwart, der Tag der Party, um genauer zu sein, und einmal die Vorgeschichte. Ich mochte die Vorgeschichte sehr, sie war teilweise sehr schön und romantisch, teilweise mega traurig. Man konnte richtig gut mitfühlen.

    Der Gegenwartsstrang war etwas weniger spannend und als die Party angefangen hat, wurden sehr viele Personen vorgestellt, die für die Geschichte wenig bis gar nicht relevant waren. Da habe ich teilweise echt den Überblick verloren.

    Insgesamt war das Buch aber sehr unterhaltsam, mit viel Liebe, Tragödie und Skandal. Das Setting fand ich superschön, man fühlte sich wirklich wie nach Malibu versetzt mit seinen schönen Stränden und Wellen.

    Das Ende kam etwas plötzlich, war aber trotzdem ganz gut.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 28.05.2023

    Als eBook bewertet

    Nichts ist in Malibu angesagter als die Sommerparty bei Topmodel Nina Riva. Jeder, der etwas auf sich hält oder halten möchte, ist hier zu Gast. Unterstützt wird Nina von ihren Geschwistern Jay, Hud und Kit. Doch in diesem Jahr ist vieles anders, Nina wurde gerade von ihrem Mann, dem Tennisstar, verlassen und auch ihre Geschwister haben Geheimnisse voreinander. Doch eins haben sie gelernt, zusammenhalten.
    Das Cover sieht nach Sommer, Sonne, Sonnenschein aus und der Klappentext rund um dir Sommerparty klang auch genau danach. Doch Taylor Jenkins-Reid bringt in ihrer Geschichte noch so viel mehr unter, als die oberflächliche Beschreibung der Schönen und Reichen, denn hinter der Geschichte der Geschwister steckt noch so viel mehr.
    Ein neutraler Erzähler führt den Leser durch die Geschichte, dabei erzählt dieser auf eine gefühlvolle Art, was im Leben der Geschwister aktuell, aber auch in der Vergangenheit geschah. So wird man Zeuge über das Geschehen aber bekommt auch rückwirkend, begonnen mit der Beziehung der Eltern, erzählt, was wirklich hinter den Fassaden steckt.
    Mich konnte diese Geschichte berühren, vor allem auch Junes Schicksal. Sie war die Mutter der vier Geschwister und lernte Mick Riva kennen, bevor dieser berühmt wurde. Doch das schöne Leben und die ewige Liebe nimmt schnell Wendungen, die June nicht geahnt hat.
    Ein wenig in den Mittelpunkt wird Nina Riva gerückt und auch wenn sie nach aussen unberührbar scheint, steckt so viel mehr in ihr und sie ist eine grossartige Persönlichkeit, die eigentlich immer nur zurückgesteckt hat und für andere alles gibt. Einen Satz fand ich so treffend: sie ist die Tochter des Sängers, Frau des Tennisspielers oder Schwester des Surfstars, dabei ist sie noch so unglaublich viel mehr und sollte nicht durch andere definiert werden.
    Insgesamt ist es die grosse Stärke der Autorin, ihre Charaktere zu zeichnen und jedem einen Hintergrund zu geben. Selbst Nebencharaktere werden umrissen, so dass der Leser weiss, was wirklich hinter der Fassade steckt.
    Der Roman liest sich unglaublich leicht und fesselnd und man ist fasziniert von diesen Menschen. Der Schreibstil ist gefühlvoll und emotional ohne irgendwie schnulzig zu wirken.
    Über die Charaktere möchte ich gar nicht so viel sagen, denn genau diese sind es, die dem Roman die Spannung geben.
    Mein Fazit: mit Malibu Rising hat Autorin Taylor Jenkins-Reid einen gelungenen Roman geschrieben über das Leben und Lieben der für uns Schönen und Reichen. Doch dabei lässt sie uns tief hinter die Fassade blicken und erleben, was noch alles dahinter steckt. Eine Geschichte, mit der man mitfühlen, mitleiden und mitfiebern kann und bei dem viel mehr dahinter steckt, als man nur ahnen kann.

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  • 5 Sterne

    Kaethe123, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte der Familie Riva: der Anfang, die Mitte und die grösste Party, die Malibu je gesehen hat. Tolle Beschreibungen der einzelnen Charaktere und des Aufruhrs & Problemmatiken, den einige in der Familiemitglieder manchmal durchmachen. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Taylor Jenkins Reid ist eine absolut erstaunliche Geschichtenerzählerin, wenn es um historische Romane geht. Sie schafft es wunderbar fehlerhafte, gebrochene, aber unverwüstliche Charaktere zu erschaffen. Eine sehr zum Nachdenken anregende Geschichte über Familie, Ruhm, Partys und Liebe. Für mich ein klares Highlight-Buch, was ich Jedem empfehlen kann und möchte. Mir haben auch Daisy and the Six und die anderen bereits erschienen Bücher sehr gut gefallen. Für mich was bis jetzt jedes ein Highlight – auch wenn die Geschichten sehr unterschiedlich sind.

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Malibu Rising macht mich zum neuen Taylor Jenkins Reid Fan. Es geht um die berühmte Familie Riva aus Malibu Der Erzeuger der vier Geschwister Nina, Kit, Jay und Hud ist ein weltberühmter Musiker und hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Nina, mittlerweile selber ein berühmtes Model, gibt jedes Jahr eine Sommerabschlussparty und in diesem Jahr wird sie besonders intensiv und feurig.
    Der Leser erfährt die gesamte Familiengeschichte aus verschiedenen Rückblenden und verschiedenen Perspektiven. Die Protagonisten wirken unheimlich authentisch und man kann sich sehr gut in ihre Gedankenwelt hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig, teilweise nüchtern und doch mit so viel Gefühl und Einfühlungsvermögen. Die Geschehnisse gipfeln in einem hervorragend auserzähltem Ende und nun stehen auch die anderen Bücher von Reid auf meiner Wunschliste. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Michelle S., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Taylor Jenkins Reid schafft es immer wieder mich in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen. Ihr Schreibstil und die Art der Geschichten gefallen mir immer wieder extrem gut. Ich mochte an dieser Geschichte besonders den Aufbau auf zwei Ebenen. Einerseits wurde die Vergangenheit der Protagonisten sehr tiefgehend betrachtet, andererseits wurde die Gegenwart unfassbar mitfühlend dargestellt, sodass es an keiner Stelle im Buch langweilig wurde. Die Charaktere wirken beim Lesen so echt. Ich habe mich regelrecht in die Geschichte gesogen gefühlt. Die Beziehungen der Protagonisten wurde auf eine Art dargestellt, die ich so in Büchern noch nicht gelesen habe. Auch die Covergestaltung gefällt mir sehr und passt perfekt zum vorherigen Buch (Carrie Soto is back) auf das auch Bezug genommen wird. Damit wird eine Welt erschaffen die mehr als real wirkt.

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  • 4 Sterne

    Nathalie B., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nach "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" und "Daisy Jones & the Six" habe ich mich unglaublich auf einen weiteren Roman aus der Feder von Taylor Jenkins Reid gefreut. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es sinnvoller sei, "Carrie Soto" vor "Malibu Rising" zu lesen, doch man konnte den Entwicklungen der Geschichte problemlos folgen, ist nun jedoch ein wenig gespoilert, was "Carrie Soto" betrifft.

    Wie auch schon in ihren früheren Romanen, schafft TJR es gefühlt mühelos, die Epoche der 70er und 80er Jahre aufleben zu lassen: von den gesellschaftlichen Umständen bis hin zu Musik und Alltagskleidung, alles fühlt sich authentisch und real an. Mit dem Handlungsort Malibu an der südkalifornischen Küste weckt diese Geschichte gleichzeitig auch absolute Sommer-Feelings, man spürt förmlich das Meeressalz auf der Haut und den Pazifikwind im Haar. Das Setting könnte nicht besser gewählt sein und das Cover vermittelt diese dichotome Stimmung zwischen Sommer und sich anbahnendem Chaos auf perfekte Weise. Denn dass am Ende des Romans Malibu in Flammen stehen wird, verraten schon die einleitenden Worte, die einer düsteren Prophezeiung gleichen: "Denn wie es in der Natur von Malibu liegt, zu brennen, so lag es in der Natur einer gewissen Person, Feuer zu legen und zu verschwinden."

    Ziemlich schnell bekommt man eine Ahnung, auf welche Person sich dieses Zitat beziehen könnte. Durch die zwei Erzählstränge zwischen "damals" und "heute" und den vielen Perspektivwechsels kommt zudem rasch Dynamik auf. Für einige mögen diese verwirrend gewesen sein; ich persönlich fand es jedoch grandios, wie die Perspektivwechsel als stilistisches Mittel genutzt wurden, um das ausufernde Party-Geschehen darzustellen. Darüber hinaus hat mir die Beziehung der vier Geschwister - Nina, Hud, Jay und Kit - sehr gefallen; eine familiäre Verbundenheit, Unterstützung und Liebe, wie sie nur selten in TJRs Romanen zu sehen ist.
    Mein grösster Kritikpunkt hingegen ist das Ende, welches ich als leicht antiklimatisch empfunden habe. Da bereits von Anfang an bekannt ist, wie die Geschichte enden wird und der Verlauf daher umso spannender war, hatte ich mir dennoch eine noch nicht vorauszuahnende Enthüllung gewünscht, ähnlich wie bei "Evelyn Hugo" und "Daisy Jones". Nichtsdestotrotz hatte die Geschichte eine extreme Sogwirkung auf mich, sodass ich sie an nur einem Tag ausgelesen habe. Ein atmosphärischer Roman, der meiner Meinung nach jedoch nicht ganz an "Evelyn Hugo" und "Daisy Jones" herankommt.

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  • 4 Sterne

    Franziska P., 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich war schon sehr gespannt auf den Roman der Autorin, sie ist ja gerade in aller Munde und ihre Bücher stehen oft weit oben in den Bestsellerlisten.
    Das Cover finde ich richtig ansprechend, so sommerlich und sehr passend zum Inhalt des Buches.
    Ich hatte bei der Leseprobe schon Blut geleckt und mich sofort drauf gestürzt. Doch überraschenderweise tat ich mich schwer in die Geschichte zu finden. Erst nach 100 Seiten fand ich meinen Flow und von dahin lief es allein.
    Es geht um die vier Geschwister Nina, Jay, Hut und Kit.
    Zuerst einmal werden wir in Rückblenden ganz behutsam zu deren Eltern (June und Mick) geführt und deren Anfängen. Gleich vorweggesagt, die Geschichte ist nicht spektakulär oder gespickt mit grossen Momenten. Es sind viel mehr die vielen kleinen und grossen Entscheidungen, die getroffen werden und welche Auswirkungen sie haben.
    Oft sind sie auch nicht sympathisch oder in den eigenen Augen schlicht und ergreifend falsch oder egoistisch, aber sie sind vor allem eins: ECHT..
    Von June allein grossgezogen während ihr berühmter Vater Mick lieber Karriere macht entwickeln sich alle Kinder sehr unterschiedlich und sind trotzdem eine Einheit. Ich fand die einzelnen Charaktere durchweg alle sehr ehrlich, ich konnte mich gut in sie hineinfühlen. Die einzelnen Schicksale lassen einen nicht kalt und viele Entscheidungen könnten von jedem von uns so getroffen werden.
    Im Prinzip eine Langzeitanalyse dessen, wie sich jeder der vier entwickelt hat und warum der Showdown- die legendäre alljährliche Beach Party bei Nina- zu eskalieren droht.
    Immer wieder werden auch kleine Momente mit Menschen "eingestreut", deren Dasein keine Einwirkung auf die Entwicklung der Geschichte haben, aber ich empfinde es als nette Anekdoten, die das Buch bereichern.
    Gerade der Schluss gefällt mir richtig gut, diese von mir so verstandene Message "Aus Feuer wird Asche und daraus ein neuer Anfang" finde ich als Schlusswort so passend, sie spiegelt mein Verhältnis zu der Geschichte perfekt wieder. Auf jeden Fall kann ich den Hype um die Autorin jetzt viel eher nachvollziehen und werde mit Sicherheit noch das eine oder andere lesen.
    Tolle Unterhaltung garantiert!

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  • 4 Sterne

    Alexandra K., 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Party des Jahrzehnts

    Immer wieder ist mir in letzter Zeit der Name Taylor Jenkins Reid begegnet. Als jetzt die Serie zu ihrem Roman "Daisy Jones & The Six" rauskam, habe ich die Chance genutzt, mir mal einen Eindruck zu verschaffen - und war begeistert von der Sex, Drugs & Rock'n'Roll-Geschichte, obwohl sowas sonst eher nicht mein Fall ist. Damit war dann auch klar, dass ich ein Buch der Autorin lesen möchte. "Malibu Rising" ist es geworden. Danke an Vorablesen und den Ullstein-Verlag für das Rezensionsexemplar.

    Der Plot ist ein klassisches Familiendrama, das mit leichter Strand-, Surf- und Party-Atmosphäre daherkommt. Irgendwie mal erfrischend anders in Szene gesetzt. Auch was die Erzählweise angeht. Die Geschichte spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen zwischen 1956 und 1983. Im ersten Teil laufen die Vorbereitungen für die legendäre Party von Model Nina Riva. In Rückblenden erfährt man ausserdem die Familiengeschichte. Teil zwei des Romans beschränkt sich dann auf die wilde Partynacht, in der reihenweise Konflikte aufbrechen und Geheimnisse ans Licht. Alles steuert unaufhaltsam aufs grosse Finale zu.

    Taylor Jenkins Reid hat mich mit ihrer Art des Schreibens und ihrer Geschichte sofort in den Bann gezogen. Die Story ist durchgängig mitreissend erzählt. Sie besticht durch Tiefe und überzeugend ausgearbeitete Charaktere. Klappentext und Einstieg nehmen zwar schon Entscheidendes vorweg - trotzdem wird es keine Sekunde langweilig. Es gibt immer wieder interessante und spannende Entwicklungen, so dass der Roman mich durchweg gut unterhalten hat.

    Witzig finde ich das Easter Egg mit Carrie Soto. Taylor Jenkins Reid baut die Titelfigur eines ihrer anderen Romane in die Story von "Malibu Rising" ein. Muss ich erwähnen, dass ich jetzt natürlich auch "Carrie Soto is back" lesen will? So fängt man wirklich geschickt und elegant neue Leser ein…

    Fazit: "Malibu Rising" ist ein gelungener Roman, der in Zügen an die Geschichte von "Daisy Jones & The Six" erinnert, aber kein Abklatsch davon ist. Ich könnte tatsächlich Taylor Jenkins Reid-Fan werden. Auf jeden Fall werde ich noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    Anna-Lena I., 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame Familienbande

    An Taylor Jenkins Read kam man in letzter Zeit nur schwer vorbei. Umso mehr habe ich mich gefreut, „Malibu Rising“ in den Händen zu halten und war sehr gespannt, was mich erwartet.
    Worum geht es? Es gibt zwei Erzählstränge, die sich in die Gegenwart im Jahr 1983 und die Vorgeschichte zu den Geschehnissen aufteilen. In Malibu findet die jährliche Sommerparty von Supermodel und Surfstar Nina Riva statt. Deren Stimmung ist allerdings denkbar schlecht, da ihr Mann sie kurz vor der Party betrogen hat. Doch ihre Geschwister stecken schon mitten in den Vorbereitungen und schliesslich steigt die Party – Überraschungsgäste und aufkommende Familiengeheimnisse inklusive.

    Zugegeben, die Riva-Geschwister klingen zunächst Malibu-stereotypisch: wir haben ein Supermodel/Surfstar, einen Starfotografen und einen Surfweltmeister. Doch gerade die Riva-Geschwister entpuppen sich als vielschichtige Charaktere und ihre Konfrontationen und Geheimnisse liefern tiefe Einblicke hinter die Kulisse. Mit der Zeit habe ich die Charaktere wirklich lieben gelernt, auch wenn das etwas gedauert hat. Hier zeigt sich mal wieder: der Schein trügt. In den Rückblicken wird die Geschichte der Eltern erzählt, die zeitweise in den Vordergrund rückt. Die Sprünge wirken dann teilweise etwas holprig und konstruiert. Zudem sind mir teilweise zu viele andere Partygäste zu ausufernd besprochen wurden, was nur abgelenkt, das Ganze unnötig in die Länge gezogen hat und letztendlich für die Kernhandlung irrelevant war.

    Lohnt sich der Hype? Na ja, ich hatte ehrlich gesagt mehr erwartet. Bekommen habe ich: Skandale, zwischenmenschliche Verwicklungen, eine gewisse Leichtigkeit in der Stimmung die das Buch überträgt, allerdings auch eine Oberflächlichkeit und Vorhersehbarkeit. Was ich wirklich mochte, war die Atmosphäre des Buches, die durch Kulisse, Zeitgeist und Erzählstil der Autorin kreiert wurde. Ich habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt und das Buch gerne gelesen, es ist allerdings etwas hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben (die durch den Hype allerdings auch sehr hoch waren).

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  • 4 Sterne

    Nicole, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Nina Riva, das berühmte Surfermodel aus Malibu lebt in einer riesigen Villa direkt am Strand. Jedes Jahr gibt es eine Sommerparty bei ihr, alles was Rang und Namen hat ist eingeladen, jeder der die Adresse kennt kann kommen. Die nächste Party wird die Party des Jahrzehnts, doch es wird die letzte sein.

    Reid erzählt die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven, und hauptsächlich sind wir 1983 in der Gegenwart und in der Vergangenheit lernen wir die Eltern Nina Rivas kennen und wie sie zusammengekommen sind.
    Ich mochte die Vergangenheit mehr, auch da gab es verschiedene Perspektiven, einmal der Vater Mick, der ein grosser Sänger werden will, seine Frau über alles liebt, aber leider einfach nicht treu bleiben kann bis er eines Tages seine Frau mit den vier Kindern einfach sitzen lässt. Die Mutter rackert sich ab dass es den Kindern an nichts fehlt und verfällt vor lauter Selbstzweifel dem Alkohol. Nina merkt bald dass sie die Mutter unterstützen muss und wird schnell erwachsen.
    Mick lässt sich Jahre nicht blicken, auch als die Mutter stirbt gibt es kein Lebenszeichen.
    Nina übernimmt den Laden der Mutter und so kommen die Riva Geschwister gerade so über die Runden. Bis Nina auf einmal von einem Fotografen angesprochen wird und sie als Surfer Girl posieren lassen möchte.
    Nina wird berühmt und muss sich keine Sorgen mehr machen, sie bleibt aber bodenständig und ganz normal. Das hätte ich am Anfang gar nicht vermutet. Sie ist keine Diva und begrüsst persönlich das Reinigungspersonal ihres Hauses.
    Ausserdem gibt es noch die Perspektiven von den Geschwistern Nina's, Kit, Hud und Jay. Da hat auch jeder seine Päckchen zu tragen, aber sehr unterhaltsam auf jeden Fall.
    Am Ende kommt es wie es kommen muss, keine Party ohne Drogen und einige drehen völlig durch. Und dann tauchen auch noch Gesichter aus der Vergangenheit auf.
    Fazit: Wieder eine Geschichte aus der Feder von Taylor Jenkins Reid die mich gut unterhalten konnte. Ich hatte viel Spass in Malibu und mit den Riva's.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Taylor Jenkins Reid bleibt ihrer Linie treu und schafft auch mit „Malibu Rising“ einen Roman der zwischen fiktiver Biografie einer starken Frauenfigur und Gesellschaftskritik rangiert. Das besonders diesmal: das Buch schlägt eine starke Brücke zu den anderen Werken der Autorin.

    Zum Inhalt: 1983 in Malibu. Model Nina Riva schmeisst ihre jährliche Strandhausparty und alles was Rang und Namen hat ist eingeladen. Die Party ist legendär für ihre Ausschweifungen. Aber in diesem Jahr ist Nina die Partylaune vergangen, nachdem ihr Ehemann sie für eine andere Frau verlassen hat. Nina ahnt noch nciht, dass diese Nacht alles verändern wird, denn es liegt ein ruhiges Flirren in der Luft.

    Was ich an diesem Buch wieder liebe ist der Flair, dieser Vibe der Zeit, wie ihn Taylor Jenkins Reid perfekt einfängt und durch ihre Figuren transportiert. Ninas Leben, ihr Haus in Malibu und die heiss ersehnte, durch die Gäste automatisch glamouröse Party geben einfach dieses „alles ist möglich“ Gefühl wieder, den amerikanischen Traum. Ich fühle mich einfach perfekt in diese Zeit und Szenerie versetzt.

    Ich finds cool, dass das Buch in zwei Zeitschienen aufgeteilt ist und der Leser, obwohl es in dem Buch vorrangig um Nina Riva geht, auch viele über ihren Vater Mick und die Beziehung der Eltern erfährt. Generell werden hier wieder starke Figuren erschaffen, natürlich auch Stereotypen, die man sich dadurch aber sofort bildlich vorstellen kann. Auch hier dreht sich wieder alles um Beziehungen jeglicher Art und die vielfältigen Interaktionen bauen Dramatik und Spannung im Buch auf. Alles läuft auf den grossen Knall hinaus, der am Ende des Buches lauert.

    Im Vergleich zu den vorherigen Büchern und vllt der Aufteilung geschuldet, habe ich diesmal aber keine echte Verbindung zur Protagonistin aufbauen können, die in ihrer eigenen Geschichte recht blass zurückbleibt. Trotzdem lässt sich das Buch natürlich wieder toll lesen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    Ginny, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr am letzten Samstag im August wird im Haus von Nina Riva eine legendäre Party gefeiert. Alle bekannten Schauspieler, Musiker, Olympioniken, Sportler und berühmt berüchtigte Menschen schlagen dort auf. So auch dieses Jahr und das Haus quillt über vor Menschen und bald kommen alle möglichen Familiengeheimnisse ans Licht. Ehe man sich’s versieht, steht das Haus in Flammen. Was ist bloss passiert? Welche Geheimnisse verbergen die vier Geschwister Nina, Jay, Hud und Kit? Geht am Ende alles gut aus?

    Das Buch ist faszinierend geschrieben mit unterschiedlichen Zeitebenen und auch aus der Sicht von allen verschiedenen Beteiligten, egal, ob Hauptpersonen oder Nebencharakter. Hört sich kompliziert an, aber ich fand man hat sich sehr schnell zurecht gefunden. Ich mochte diese Abwechslung und auch den Schreibstil total. Ich habe richtig mitgefiebert: Wer hat was getan? Wer mit wem? Wer ist wichtig? Was ist passiert? Und so weiter, ich möchte hier nicht zu viel verraten, aber es gab einige Momente, die mich in Erstaunen versetzt haben.

    Zu allen Protagonisten hatte ich eher ein kühles Verhältnis, aber ich mochte trotzdem alle. Und man kann sich auch richtig in die Charaktere hineinversetzen.

    Nina hat ein schweres Los und gerade deshalb konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen. Irgendwie mochte ich sie. Jay, hmm, wenn ich jetzt so darüber nachdenke hat er sich auch genau so verhalten, wie es im wirklichen Leben wohl auch passiert wäre. Und Hud... Hud mochte ich total gerne, mit ihm habe ich sehr mitgefühlt. Aber am allermeisten mochte ich Kit - quirlig und tough, hat sie sich von niemanden was sagen lassen.

    Schade, dass das Buch und die Geschichte rund um die Geschwister schon vorbei ist. Vor allem das Setting in dem Malibu der Vergangenheit fand ich spitze. Ihr seht, ich bin begeistert - also lest dieses Buch.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne!

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