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  • 2 Sterne

    28 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mehr Science-Fiction als Krimi

    Inhalt:
    Kommissar Hubertus Jennerwein soll sich im Sport- und Wellnesshotel Relax vom mühsamen Alltag erholen. Doch natürlich läuft ihm auch dort ein Fall über den Weg und der Kommissar kann nicht aus seiner Haut: Er macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Mitarbeiter einer weltweit operierenden Firma und dringt dabei in die Welt der künstlichen Intelligenz vor.

    Von anderer Seite, nämlich von zwölf von Jennerwein verhafteten Verbrechern bzw. deren Angehörigen, wird unterdessen ein Auftragskiller angeheuert, der Jennerwein, der schon so vielen potenziell tödlichen Gefahren entkommen ist, endgültig den Garaus machen soll.

    Meine Meinung:
    Ich habe diese Reihe wirklich geliebt und jeden Band gelesen. Bis zum vorletzten, Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel , konnten sie mich auch immer prächtig unterhalten. Kommissar Jennerwein darf nicht sterben ist nun der 2. Band in Folge, der mir einfach zu abstrus und zu langweilig war.

    Der Handlungsstrang mit dem Auftragskiller war dabei noch ganz winzig, wenn auch eher auf Kindergartenniveau, doch leider nahm er nur wenig Raum ein. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf dem Fall des verschwundenen Mitarbeiters Rossi, bei dem Jennerwein sich mit einem koreanischen Vertreter der Firma abgeben muss und ansonsten sehr viel mit Robotern, Taxis und anderem Gerät zu tun hat. Und wenn der gute Herr Lim sich noch einmal mehr schraubenartig verbeugt oder irgendwo hingeschraubt hätte, hätte ich einen Schreikrampf bekommen.

    Theoretisch lässt sich dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Es wird allerdings auf die vorherigen Bände immer wieder Bezug genommen. Deren anschliessende Lektüre dürfte dadurch verdorben sein. Also besser vorne mit dem Lesen beginnen, die früheren Bände sind eh viel besser.

    Der übliche Wortwitz Jörg Maurers ist durchaus auch in diesem Buch zu finden, doch aufgrund der öden Handlung kam er nicht bei mir an.

    Dieses Buch ist der 15. Band der Reihe, ein kleines Jubiläum, und es fällt entsprechend aus der Reihe. Soweit ich weiss, ist keiner der vorherigen Bände als Hardcover erschienen, und alle hatten ein atmosphärisches Alpen-Cover. Schon dadurch lässt sich eine neue Richtung erkennen. Ich bin allerdings nicht gewillt, weiter in diese Richtung mitzugehen.

    Die Reihe:
    1. Föhnlage
    2. Hochsaison
    3. Niedertracht
    4. Oberwasser
    5. Unterholz
    6. Felsenfest
    7. Der Tod greift nicht daneben
    8. Schwindelfrei ist nur der Tod
    9. Im Grab schaust du nacht oben
    10. Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
    11. Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
    12. Am Tatort bleibt man ungern liegen
    13. Den letzten Gang serviert der Tod
    14. Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
    15. Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

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  • 2 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 29.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin wieder enttäuscht!

    Kommissar Jennerwein ist im Urlaub! Er muss sich von dem vielen Stress erholen. Dabei ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Es gibt einen Auftragskiller, der hinter ihm her ist. Beauftragt haben diesen Schwerverbrecher, die Jennerwein im Laufe der Zeit ins Gefängnis gebracht hat.
    Doch Jennerwein schafft es nicht, im Urlaub untätig zu bleiben, auch wenn er dies versprochen hat. Er bekommt ein Angebot eines undurchsichtigen Mitarbeiters eines auf KIs spezialisierten Grosskonzerns, denn er soll einen verschwundenen Manager finden. Eine Suche in den Werkhallen des Konzerns in welchen es fast nur KIs gibt. Aber auch der Killer ist ihm weiterhin auf den Fersen. Kommt Jennerwein mit heiler Haut davon?


    Meine Meinung
    Gleich vorneweg: Ich bin enttäuscht! Ich hatte mir vorgenommen, dem Autor nach dem letzten, für mich enttäuschenden und unrealistischen Band, nochmals eine Chance zu geben. Ich hoffte, er würde zu den normalen Ermittlungen, die er in allen seinen Vorgängerbänden geführt hat und die mir immer sehr gut gefallen haben, zurückkehren. Aber dem war leider nicht so. Wieder war sehr viel Phantastik im Spiel. Zu viel. Gut, wenn ich jetzt nicht von einem reinen Krimi ausgehe und das Buch als Fantasy-Roman sehe, dann war er nicht schlecht, nein er war dann sogar recht spannend. Doch von diesem Autor bin ich einen ordentlichen Krimi gewohnt, und den möchte ich auch von ihm lesen. Wenn der dann gespickt ist mit Fantasy, dann gefällt mir das nicht. Auch wenn ich in der Geschichte schnell drinnen war und mich auch in Jennerwein hineinversetzen konnte, so kam ich mir als Krimileser irgendwie veräppelt vor. Wie gesagt, gab es für mich zu viel Fantasy in einem Krimi, der durchaus auch ohne dieses ganze Fantasiespektakel (Ich lese übrigens mit Begeisterung Fantasy-Romane, wenn es denn welche sind) ausgekommen wäre. Dann hätte mir dieser Krimi durchaus gefallen können. Aber so hat er mir wirklich nicht gefallen, mich nur enttäuscht, denn ich hatte, wie gesagt, wieder einen ordentlichen Jennerwein erwartet, wollte ihm nochmals eine Chance geben. Auch ging es mir am Ende, als Jennerwein, wie erwartet, in Lebensgefahr gerät, viel zu schnell. Ich weiss noch nicht, ob ich mir das nochmals antue, also mit nochmals auf einen Jennerwein-Krimi einlasse. Von mir bekommt dieses Buch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

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  • 2 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Was ist nur mit den typischen alpenländisch-charakteristischen Covern um die Kommissar Jennerwein-Reihe passiert? Wenn Titel und Autor nicht fett darauf stünden - ich hätte das Buch gar nicht richtig zuordnen können...

    Aber das Cover deutet es schon an, der klassisch-humorvolle Jennerwein ist Geschichte.
    Der Kommissar urlaubt in einem Wellness-Sport-Hotel. Frisch verheiratet und doch allein. Um die frisch Angetraute wird allerdings ein Geheimnis gemacht, das mich relativ bald genervt hat.

    Ansonsten gibt es zwei Handlungsstränge.
    Auf Jennerwein wurde ein Aufragskiller angesetzt und dieser Storystrang war nur absurd. Aber leider nicht auf humorvolle Weise.
    Ansonsten macht Jennerwein Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz und hier machte sich dann bei mir endgültig gähnende Langeweile breit.
    Ständige Wiederholungen und (für mich) fehlte der Esprit der alten Bände.

    Ich hatte mich so auf das Buch gefreut - und bin jetzt enttäuscht.
    Das war für mich leider keine Unterhaltung, ich habe mich meistens durch das Buch geschleppt.
    Ein paar gute Sprüche gab es noch - aber ansonsten ist wohl die Zeit meines persönlichen Abschieds von Jennerwein hier mit Band 15 gekommen.
    Alles hat seine Zeit...

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  • 2 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne D., 04.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe die Bücher von Kommissar Jennerwein immer gern gelesen und fand sie auch spannend, aber die letzten beiden sind für mich zu sehr Sience fiction. Wo ist der spannende normale Krimi geblieben. Es muss nicht immer Hightech sein. Ich weiss nicht, ob ich nochmal ein Buch von Jörg Maurer kaufe.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Abgründe tun sich auf
    Ich kenne die Bände 1 bis 12 der Jennerwein-Reihe von Jörg Maurer. Die ersten Krimis der Reihe, die durchaus humorvoll geschrieben sind, haben mir auch gut gefallen. Bis dann die Krimis immer abgedrehter wurden, der 12. Band hatte von mir nur einen Stern erhalten, Bände 13 und 14 habe ich mir gespart. Ich war jetzt wieder einmal neugierig auf das neue Werk und muss feststellen, dass sich der Krimi stilistisch nach wie vor gut liest, aber Jörg Maurer auch hier nicht an seine besten ersten Jennerwein-Krimis herankommt. Kurz zum Inhalt: Jennerwein hat geheiratet, macht Urlaub und erhält das Angebot, einen verschwundenen Manager zu finden. Und ein Auftragskiller wird auf ihn angesetzt. Das Thema Künstliche Intelligenz nimmt einen weiten Raum ein. Wo ist jedoch der feinsinnig gesponnene schwarze Humor geblieben? Mit skurrilen Handlungssträngen komme ich klar, hier finde ich es teilweise nur noch absurd. Auch fehlten mir wichtige Protagonisten, die die Romane bisher belebten. Letztendlich gefiel mir der Roman doch noch besser als Band 12, dennoch reicht es nur für 3 Sterne. Dabei lese ich auch gerne SF und Fantasy, aber zu Jennerwein passt es für mich einfach nicht. Wenn ich SF lesen will, kaufe ich mir einen Zukunftsroman. Schade.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel samt LP hörte sich nach Spannung an und hat mich neugierig gemacht.
    Ich kenne nur die ersten Romane um Kommissar Hubertus Jennerwein. Diese fand ich immer sehr flüssig geschrieben. Ironisch und spannend.
    Wenn sich alle Gangster, die der Kommissar hinter Gitter gebracht hat, rächen wollen und einen der besten Profi-Mörder anheuern, dann habe ich einiges erwartet. Zumal Jennerwein sich eine Auszeit in einem Sporthotel nimmt. Dort gibt es ja sehr viele Möglichkeiten ihn, ohne seine Kollegen zu beseitigen.
    So fängt es auch sehr lustig an, aber dann bekommt unser Erholungssuchender ein Angebot, dem er nicht widerstehen kann. Er soll einen verschwundenen Mitarbeiter, aus einer grossen Firma zu suchen. Nun kommt die künstliche Intelligenz mit ins Spiel, mit der dieser Grosskonzern arbeitet.

    Es ist mir klar das ein Autor den Zeitgeist treffen muss und KI ist zur Zeit in aller Munde und keine ferne Zukunftsmusik mehr. Trotzdem war es mir zu viel Science Fiction. Maschinen, Roboter und immer wieder riesige menschenleere Fabrikhallen. Spannung liest sich anders.
    Nur gut, dass der Auftragskiller Arbeit im Hotel bekam.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 06.10.2023

    Als Buch bewertet

    die KI lebt

    Jennerwein soll sich erholen und macht daher Urlaub in einem Sporthotel. Bei Wassertreten, Kräuterwandern und Co. Soll er sich entspannen und erholen. Doch ein Auftragskiller ist hinter ihm her. Eher zufällig entgeht er dem ersten Mordanschlag. Dann bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem seltsamen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Grosskonzerns. Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden.
    Das Buch hat mir wieder gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Jennerwein soll sterben und alle Schwerverbrecher, die er je hinter Gitter gebracht hat, haben den „Isländer“ engagiert. Doch irgendwie schafft es Jennerwein aus der Schusslinie zu kommen. Aber schafft er es jedes Mal? Das verrate ich nicht. Eigentlich soll er sich ja erholen in dem Sporthotel, aber ein etwas komischer und nicht so ganz zu durschauender Angestellter eines Grosskonzerns macht ihm ein zu lukratives Angebot. In einer streng geheimen Anlage, wo fast nur Roboter arbeiten ist ein Manager verschwunden. Wir konnte er aus der Anlage verschwinden, die so sicher Abgeschottet ist und in der es so viele Sicherheitsvorkehrungen gibt? Es war schon etwas gruselig zu lesen, wie es in den einzelnen Werkshallen zu gegangen ist. Wenn man sich vorstellt, dies könnte irgendwann Wirklichkeit werden. Wie konnte der Manager verschwinden ohne dass es ein Computer gemerkt hat? Oder wurde er etwa umgebracht? Aber wo befindet sich dann seine Leiche? 4 von 5*.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein macht in einem Sporthotel Ferien. Er soll sich bei Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern entspannen und erholen. Noch ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Ein Auftragskiller ist auf ihn angesetzt. Er entgeht dem Mordanschlag und überführt nebenbei Betrüger. Ihm kommt ein unwiderstehliches Angebot für einen Konzern zu ermitteln gerade recht. Doch der Auftragskiller bleibt ihm auf den Fersen. Dies ist der fünfzehnte Fall für den Kommissar. Das Lesen der die vorhergehenden Ausgaben oder einige davon gelesen hat, weiss um den Humor den der Schriftsteller gekonnt in Szene zu setzen vermag. Das macht diese Krimigeschichten so spannend und fesselnd. Trotz allen Schwierigkeiten ist man gespannt, ob er Erfolg haben wird. Das Lesen macht Spass und ist beste Unterhaltung. Empfehlenswertes Buch wie die vorangegangenen Ausgaben auch.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Vollkommen anders als gedacht – aber durchaus gut!

    „In der Ferne löste sich der fette, faule Heliumsack namens Sonne aus dem Pappelgewirr und erhob sich in den wolkenlosen Himmel.“

    Meine Meinung:
    Wow, das ist tatsächlich schon der fünfzehnte Band um den eloquenten Kommissar Jennerwein – und mein allererster! Mich hatten die Kurzbeschreibung und eine Leseprobe sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Ein abgeschiedenes Wellness-Resort mitten in der Natur, ein Star-Kommissar auf Erholungssuche und ein Profi-Killer, der von einem Zusammenschluss diverser von Jennerwein überführter Krimineller beauftragt worden ist. Bei diesem Ausgangsszenario entstand in meinem Kopf bereist eine Storyline mit diversen Mordversuchen auf Jennerwein, denen dieser sich immer wieder mit traumtänzerischer Sicherheit entzieht – wissend oder auch unwissend – entzieht und dabei jede Menge humorvoller Situationen produziert…

    Doch dann kam es anders. Ganz schön anders. Denn Autor Jörg Maurer wollte seinen Star-Kommissar in diesem Jubiläumsband dann wohl doch nicht ohne Kriminalfall dastehen lassen und verpasste ihm einen Fall, der – sagen wir mal – extrem aussergewöhnlich ist. Stellenweise kam es mir beim Lesen so vor, als würde ich keinen humorigen Regionalkrimi lesen, sondern wäre in die Welt von Marc-Uwe Klings „QualityLand“ hineinkatapultiert worden. So mutete die Story stellenweise mehr wie ein Science-Fiction-Roman denn ein Krimi an. Wie gesagt, das hat mich auf ganzer Linie überrascht und zu Beginn auch irritiert.

    Aber am Ende, nachdem doch noch ein paar der erwarteten humorvollen Fehlversuchs-Szenen dazu gekommen waren und sich der Krimi-Plot wieder in den Vordergrund gespielt hatte, muss ich sagen, dass mich dieses Buch durchaus gut unterhalten und auch meinen Geschmack getroffen hat.
    Was eingefleischte Fans dieser Reihe von dem Science-Fiction-artigen „Ausflug“ in diesem Band halten werden, mag ich nicht zu beurteilen. Ganz sicher werden sich diese aber über ein „Wiederlesen“ mit vielen alten Bekannten der vergangenen 14 Bände freuen!

    FAZIT:
    Total überraschend und mit Ausflügen ins Science-Fiction-Genre, aber vom ersten bis zum letzten Kapitel wunderbar humorvoll und unterhaltsam!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein will oder soll sich mal richtig erholen, so dass er Urlaub in einem Sporthotel macht. Doch statt Sport und Entspannung findet sich Jennerwein recht schnell mitten in einem neuem Fall wider. Ein Auftragskiller wurde von verschiedenen Schwerverbrechern engagiert, gegen die alle Jennerwein ermittelt hat.

    Doch Jennerwein entgeht dem Mordanschlag knapp und soll stattdessen, das mysteröse Verschwinden eines Managers eines Grosskonzernes aufklären. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf künstlische Intelligenz und trotzdem herrscht zwischen den Klima ein nicht gerades freundliches Klima. Was hat es mit dem Verschwinden des Managers auf sich und wird der Auftragskiller seinen Plan doch noch erfüllen können?

    Jörg Maurer legt mit "Kommissar Jennerwein darf nicht sterben" bereits den 15. Fall vor. Ich kannte die Fälle vorher allerdings nicht, was es insgesamt schwieirig machte richtig in den Fall zu kommen. Allerdings klang das Thema rund um die künstlische Intelligenz sehr spannend, warum ich mich trotzdem an das Buch wagte. Allerdings fehlten mir zu viele Hintergrundinformationen um alles richtig einordnen zu können. Für eingefleischte Fans der Serie kann es sicherlich ein amüsanter und spannender Fall sein, für mich war es leider eher ein Flop gewesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Reihe um Kommissar Jennerwein immer gerne gelesen. Schon der letzte Teil (Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.14) war eine Herausforderung für mich. Dieser Teil nun ist nicht ganz so schlimm, aber sehr weit weg von der früheren Qualität. Vielleicht sollte er nicht sterben, aber ganz sicher ist es Zeit für ihn in den Ruhestand zu gehen.
    Die Story ist ganz nett, aber vollkommen überzogen. Egal ob es die Ermittlungen in Jennerweins Urlaub sind, die er dann doch übernimmt, als auch die diversen Mordversuche an ihm, die immer wieder scheitern. Schon der letzte Teil musste dringend etwas mit Künstlicher Intelligenz zu tun haben, hier wird es dann nochmal richtig auf die Spitze getrieben. Klassische Krimis haben durchaus ihren Charme, da muss man es nicht übertreiben und unbedingt mit der Zeit gehen.
    Schade für all diejenigen, die mit diesem oder dem Vorgängerband einsteigen. Sie werden den "echten" Kommissar Jennerwein nie kennenlernen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Lustig wie eh und je

    Kommissar Jennerwein hat Urlaub. Und verbringt diesen in einem Wellnesshotel. Jennerwein und Wellness? Richtig, das kann nichts werden. Kaum angekommen beginnt er auch schon wieder mit dem Ermitteln. Und findet sich sehr schnell in einer KI-gesteuerten Welt wieder.

    Mir hat dieser neue Jennerwein-Krimi sehr gut gefallen, auch wenn es dieses Mal eine One-Man-Show ist, da ja nicht offiziell ermittelt wurde. Dennoch dürfen nahezu alle aus Jennerweins Team ganz kurz zu Wort kommen. Ich finde man hat sie in diesem Fall aber auch nicht gebraucht. Jennerwein schafft das auch wunderbar allein. Sogar zwischen Wassertreten und Kräuterwanderung. Nebenbei deckt er auch noch ein paar andere Dinge auf. Vor Jennerwein ist nun mal niemand sicher. Nebenbei kann man auch noch mehrere verzweifelte Möchtegernmörder erleben, die alle Jennerwein nach dem Leben trachten. Ob sie am Ende tatsächlich zum Ziel kommen? Und es somit der letzte Band war? Das müsst ihr selber lesen! Es lohnt sich alle mal. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Es war wieder einmal zum krummlachen. Ich mag den Schreibstil und Humor von Jörg Maurer einfach. Zudem war es auch noch spannend. Natürlich wie der Fall ausgeht, wo der verschwundene Mitarbeiter denn nun abgeblieben ist. Und zudem zu lesen, ob einer der vielen Mordanschläge nun funktionieren wird. Gerade in diesem Band wird immer wieder auf vorherige Fälle hingewiesen. Hier weckte es ein paar Erinnerungen. Und an manchen Stellen wusste ich nicht mehr so richtig, um was es damals ging. Allerdings braucht man dieses Vorwissen für den aktuellen Fall nicht. Es ist recht unterhaltsam, die alten Ganoven wieder zu sehen.

    Ich fand diesen Band klasse und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Die Handlung gibt einem ein bisschen zu überlegen, ob wir nun Angst haben müssen, dass alle Bücher nur noch von KI geschrieben werden? Du was ist vielleicht schon von KI geschrieben? Denn och gebe ich gern volle fünf von fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Beste Unterhaltung

    Buchmeinung zu Jörg Maurer – Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

    Kommissar Jennerwein darf nicht sterben ist ein Kriminalroman von Jörg Maurer, der 2023 bei Fischer erschienen ist. Dies ist der fünfzehnte Fall für Kommissar Jennerwein.

    Zum Autor:
    Jörg Maurer, geboren 1953 in Garmisch-Partenkirchen, ist ein deutscher Musikkabarettist und Autor.

    Zum Inhalt:
    Kommissar Jennerwein macht Urlaub in einem Sporthotel, in dem er ein lukratives Angebot von einem Mitarbeitet einer auf künstliche Intelligenz spezialisierten Firma. Dort ist ein Mitarbeiter spurlos aus einem Werk verschwunden. Zudem ist ein Auftragskiller auf Jennerwein angesetzt worden.

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Jennerwein-Roman ist atemberaubende Spannung selten zu finden. Im Mittelpunkt steht der zunehmende Einfluss der künstlichen Intelligenz auf unser aller Leben. Einerseits ermittelt Jennerwein nebenberuflich im Fall eines spurlos verschwundenen Firmenmitarbeiters und andererseits stehen die Bemühungen diverser Personen, Jennerwein zu töten, im Fokus. Der Roman steckt voller Ideen, unerwarteter Wendungen, diversen Arten meist ruhigen Humors und oft satirischen Bemerkungen zur KI. Während die Killer oft slapstickartigen Ereignissen und menschlichen Schwächen gegenüber stehen, wirkt es bei Jennerwein deutlich ernster. Seine geradezu unglaubliche Beobachtungsgabe und seine ungewöhnlichen Gedankengänge prägen diese Abschnitte. Als sich Jennerwein der Lösung nähert, kommt es zu aberwitzigen Situationen, die nur ein Jennerwein halbwegs unbeschadet überstehen kann. Am Ende steht ein vollständig und nachvollziehbar gelöster Kriminalfall und ein demoralisierter Auftragsmörder. Ein Highlight für mich sind einige kleine Episoden, in denen Jennerwein ganz im Stil von Sherlock Holmes im Vorübergehen kleine Rätsel durch seine Beobachtungen und seine Erfahrungen löst.
    Der Schreibstil ist anspruchsvoll, ansprechend und süchtig machend. Die Handlung ist fantasievoll mit vielen überraschenden Wendungen und oft auch mit satirischen Elementen angereichert. Die Figurenzeichnung ist meist nicht sonderlich tief ausgefallen, aber meist mit einem Hauch Sympathie versehen. Mich hat das Werk begeistert, auch weil es weit über den Lesevorgang hinaus wirkt.

    Fazit:
    Ein wunderbares Werk, das mich mit viel Humor und einem unglaublichen Ideenreichtum begeistert hat. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (100 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    firecanyon, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Eine super Lektüre zum Abschalten und entspannen
    Der Roman „Kommissar Jennerwein darf nicht sterben“ ist bereits der fünfzehnte Band dieser Reihe rund um die Ermittler um Kommissar Jennerwein und weitere Charaktere des Kurortes. Allerdings bietet dieser Fall neben der Gestaltung des Covers eine weitere Überraschung: Kommissar Jennerwein macht Urlaub.

    Wer diese Reihe von Jörg Mauerer kennt, ist an die typischen Cover, die einen alpenländischen Krimi mit Lokalkolorit versprechen gewöhnt. Bunte Zeichnung mit vielen Details. Ich hätte anhand dieses Covers des fünfzehnten Bandes fast den neuen Jennerwein Krimi übersehen bzw. die Reihe gar nicht wiedererkannt. Diese sehr reduzierte Darstellung des umgeworfenen Tintenfasses stellt einen Bruch in der bisherigen Gestaltung der Reihe dar. Warum diese Veränderung vorgenommen wurde, erschliesst sich mir nicht. Ich bin mir bis zuletzt unschlüssig, ob die bisherige Gestaltung des Covers oder die neue Gestaltung besser zum Buch passt und einen guten Eindruck des Buches vermittelt.

    Ansonsten bietet die Handlung und der Erzählstil die gewohnte gute Unterhaltung. Es ist im typischen Jennerwein-Krimi Stil geschrieben, eine Mischung aus satirisch ironischem Stil, Themen werden ad absurdum getrieben und am Ende fragt man sich immer, wie der Fall mehr oder weniger erfolgreich zu Ende geführt wurde, wenn so vieles nur dem Leser bekannt blieb. Die Handlungsstränge und Namensgebungen folgen den bekannten Mustern.

    Rundum ein netter Roman, Krimi ist es nicht, der einfach gut unterhält und Spass macht und sich selbst so wenig ernst nimmt, dass man einfach über die Ideen des Autors lächeln muss.

    Mein Fazit: Eine super Lektüre zum Abschalten und entspannen.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 01.12.2023

    Als Buch bewertet

    Skurriler Regionalkrimi

    Kommissar Jennerwein macht Urlaub, und zwar in einem Sporthotel. Er hat striktes Ermittlungsverbot, soll sich nur erholen, nichts anderes. Dass ein Auftragskiller auf ihn angesetzt ist, im Auftrag aller Schwerverbrecher, die er im Laufe der Zeit hinter Gitter gebracht hat, ahnt keiner. Doch so ganz ohne Ermitteln kommt er nicht aus: Er wird angefragt, für einen auf künstliche Intelligenz spezialisierten Grosskonzern einen verschwundenen Manager zu finden.

    Das Buch ist bereits der 15. Fall mit Kommissar Jennerwein. Wer die bisherigen Bände kennt, wird sich freuen, Bekannte wieder zu treffen. Aber man kann das Buch auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Ich kenne nicht alle Bände dieser Reihe, das werde ich sicherlich noch nachholen. Vor allem weil ja die bisherigen Fälle in dieses Buch hineinspielen.

    Kommissar Jennerwein auf Urlaub – kann das überhaupt gehen? Ohne jede Mühe findet er die heraus, die betrügen, sei es in den Hotelhallen oder in der Kirche mit der Legende um den Teufel. Es gibt einige Szenen im Buch, die voller Slapstick stecken, aber natürlich wird es auch richtig gefährlich, schliesslich droht ihm ja von mehreren Seiten der Untergang. Das ist spannend und witzig zugleich zu lesen. Zumal der Kommissar ja auch seine ganz besonderen Eigenheiten pflegt, geschildert in einem staubtrockenen Humor.

    Wer einen skurrilen Krimi mit einem eigenwilligen Kommissar lesen will, liegt mit diesem Buch unbedingt richtig. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Carmen V., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein macht endlich einmal Urlaub. In einem Sporthotel, alleine. Zwischen Wassertreten, Kräuterwanderungen und anderen Aktivitäten hofft er, sich einmal gründlich erholen zu können und Abstand von Ermittlungen und dem dauernden Zwang, Fälle zu klären und lösen zu bekommen. Aber es kommt alles ganz anders.

    Plötzlich steht ein Mitarbeiter einer seltsamen Firma auf seiner Schwelle und bittet um Unterstützung. Ein Mitarbeiter sei spurlos verschwunden und niemand kann ihn finden. Da sich die Firma mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, wäre eine Lücke im System fatal. Daher soll Jennerwein klären, wie und wohin der Mitarbeiter so plötzlich verschwunden ist.

    Jennerwein wollte eigentlich Urlaub machen, doch irgendwas reizt ihn an dem Fall. Ob es die Tatsache ist, dass die Werkhallen alle vollautomatisiert sind oder dass er nicht wissen darf, wo sich das Werk befindet? Nach und nach taucht Jennerwein immer tiefer in den Fall und die damit verbundenen Ermittlungen ein, nicht ahnend, dass sich ein Auftragskiller auf seine Fersen geheftet hat.

    Dass ich es hier mit einem ganz anderen Fall von Kommissar Jennerwein zu tun haben werde, war mir schnell klar. Nicht nur das Cover ist im Vergleich zu den bisherigen sehr nüchtern und wenig bayrisch angehaucht, auch taucht Jennerwein Name erstmalig im Titel auf. Letztlich ist das Buch gebunden und nicht broschiert, wie die bisherigen.

    Jennerwein muss in diesem Band fast gänzlich ohne sein Team und seine gewohnten Gegenspieler auskommen. Er ist in Urlaub und sollte das wohl auch sein, bis ein seltsamer Mann ihm ein merkwürdiges Angebot unterbreitet. Ab hier wird es etwas skurril und man hat den Eindruck, dass man das Genre Krimi mehr und mehr verlässt.

    Doch die Ermittlungen bauen sich nach und nach auf und man kann sich auf die gewohnten Jennerwein Methoden freuen. Das Team agiert mehr am Rande und im Hintergrund, so dass man sie quasi nicht zu Gesicht bekommt.

    Interessant fand ich den Strang mit dem Auftragskiller, der wohl Ursache für den Titel sein dürfte. Alle Schwerverbrecher, bzw. ihre Vertreter, die Jennerwein im Laufe der Zeit hinter Gitter gebracht hat, haben sich zusammengeschlossen und einen Auftragskiller engagiert. Dieser soll Jennerwein zur Strecke bringen. Leider verblasst dieser Strang mit Fortschreiten der Geschichte immer mehr und man erkennt nicht so recht die Bemühungen des Killers. Vielmehr wirkt das ganze Gebaren recht dilettantisch für einen Profikiller, was ich sehr schade fand.

    Hat man in der skurrilen Ermittlungssituation noch Platz für einen Nebenstrang, wird dieser irgendwie nicht ausgeschöpft. Dagegen werden die Erfindungen bis ins Detail erläutert und das Genre Krimi abgeschwächt.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, angenehm und spannend. Dennoch fand ich, dass Kommissar Jennerwein in seinem 15. Fall irgendwie auf Abwege geraten ist.

    Fazit:
    Kommissar Jennerwein auf Abwegen und dennoch hoffe, ich, dass ihm sein restlicher Urlaub so gutgetan hat, dass er im nächsten Fall wieder zu seiner alten Frische zurückkehren kann.

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  • 4 Sterne

    Baksi, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurer schreibt auf seine ganz eigene Art und Weise - mit Witz, Intelligenz und Ironie spinnt er Krimis die einfach Spass machen sie zu lesen. So natürlich auch der aktuelle Fall von Kommissar Jennerwein in dem es ausnahmsweise mal primär um ihn geht. Ich hatte ein paar Bände ausgesetzt - aber das stört hier überhaupt nicht. Ich war direkt wieder drin im Geschehen - und auch die Figuren waren mit noch gut bekannt. Also auch für all diejenigen, die eine kleine Pause von Kommissar Jennerwein hatten - mit dem neuen Fall (wieder) einzusteigen ist auf jeden Fall gut möglich.

    Die Idee des neuen Falls ist so einfach wie genial - alle Gauner, Ganoven und sonstige Kriminelle, die Jennerwein in den letzten Jahren (Büchern) hinter Gitter gebracht hat tun sich zusammen und setzen einen Auftragskiller auf den Kommissar an - man sollte ja meinen, das ist im Urlaub ganz einfach. Aber weit gefehlt - sowohl was das „einfach Morden“ als auch den „Urlaub“ des Kommissars angeht. Natürlich kann er sich die Zeit nicht nur mit Wassertreten und Kräuterwanderungen vertreiben - da kommt so ein neuer Fall doch ganz recht.

    Auch der Kommissar ist in der aktuellen Zeit angekommen - und so geht es dieses mal weniger um Ermittlungen in dem altbekannten oberbayrischen Kurort, sondern vielmehr um eine moderne Fabrik im Nirgendwo und künstliche Intelligenz. Wie bei Jennerwein üblich wird vieles angeschnitten, mich hat aber zum Schluss etwas gestört, dass es eben „nur“ angeschnitten wurde. Natürlich kann man nicht alle Spuren zum Ende bringen, aber so ein bisschen mehr wäre schön gewesen. Dafür war mir der eigentliche Fall „zu einfach“ - was ich an den Jennerwein Krimis immer mochte waren die Irrungen und Wirkungen auf dem Weg zu Lösung - da wurde kurz vor Schluss nochmal scharf links abgebogen und alles, was sich der Leser zusammengereimt hatte, war dahin - zurück auf Los sozusagen. Das habe ich geliebt - ebenso wie die verschiedenen Charaktere aus dem Ermittlerteam und drum herum.

    Genau das hat mir dieses mal gefehlt - das miträtseln und das „Drum Herum“. Jennerwein ist in Urlaub, klar, dass sein Team dann nicht dabei ist, bzw. nur kurz auftaucht - aber auch die Ganoven bleiben für mich farblos - wird vorausgesetzt, dass man noch alle kennt, dass die Aura aus den alten Büchern abfärbt? - Das hat für mich nicht so gut geklappt. Ebenso fand ich den Fall zu gradlinig. Ich hatte Spass beim Lesen, das auf jeden Fall, Jörg Maurers Schreibstil ist genau meins, aber dennoch. Aus meiner Sicht, kommt der aktuelle Band nicht an die alten Bände ran. Für mich war die spannendste Frage eigentlich die, nach seiner Ehefrau (und das muss man sagen, wir schon genial verschleiert) - aber das sollte eigentlich nicht der Kern des Miträtselns, bei einem Krimi sein.

    Alles in allem natürlich lesenswert und für alle Jennerwein-Fans ein muss, aus meiner Sicht aber schwächer, als die Vorgängerbände.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein will sich entspannen und macht Urlaub in einem Kurhotel.. Doch er kann nicht abschalten. Von seinem Tisch aus beobachtet er die Leute und versucht sie einzuschätzen. So bemerkt er eine Bueffet- Schmarotzerin, die dann noch eine Handtasche klaut. Derweil haben sich Verbrecher, die Jennerwein hinter Gittern gebracht hat, oder deren Angehörige zusammen einen Killer auf ihn angesetzt. Eine ehemalige Stalkerin ist ihn ebenfalls auf den Fersen. Als Jennerwein dann noch einen verschwundenen Mitarbeiter eines Grosskonzerns aufspüren soll, taucht er tief in die automatisierte Welt und der künstlichen Intelligenz ein.
    Dies ist bereits der 15. Fall mit Kommissar Jennerwein. Da ich bisher noch kein Buch aus der Reihe gelesen habe, bekomme ich hier eine Übersicht über alte Fälle und deren Täter. Ich konnte trotzdem die Übersicht behalten und finde die Mischung sehr gelungen. Die Handlung ist spannend und auch gleichzeitig lustig. Ein etwas anderer Krimi.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurers Kommissar Jennerwein habe ich bisher alle verschlungen. Er schreibt eine etwas andere Art von Kriminalromanen, die mir aber sehr gut gefallen, weil sie eine Portion Humor beinhalten er aber damit nicht übertreibt.
    Der nun 15. Fall in dieser Reihe verspricht etwas ganz Besonderes zu werden. Zum einen ist Jennerwein in Urlaub und wird von einem Auftragskiller gejagt und zum anderen wird ein Mitarbeiter einer Hightech-Firma umgebracht. Am Anfang wurden die technischen Finessen dargestellt, die es heutzutage gibt, was mir gut gefallen hat. Sein Team arbeitet mit Hochdruck an der Auflösung des Falls. Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt flüssig und man kann das Buch schnell lesen. Vor allem im Hinblick darauf, um zu erfahren, wie es mit Jennerwein ausgeht. Ein Muss für alle Jennerwein Fans und für die, die es noch werden wollen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurer schickt seinen Kommissar Jennerwein zum fünfzehnten Mal auf Mördersuche. Diesmal darf sich Hubertus Jennerwein aus dem Urlaub heraus um die Ermittlungen kümmern. Ein ungewohntes Setting, denn auch Jennerweins Ermittlerteam ist (bis auf einen kurzen Auftritt am Ende) nicht mit von der Partie! Und auch sonst gibt es viele Veränderungen. So ist der Kommissar zwar akut auf sich allein gestellt, wir erfahren aber, dass er geheiratet hat. Wen? – das ist die grosse Frage, die erst zum Ende des Romans gelöst wird und dann doch viele ungeklärte Fragen und verblüffte Mienen zurücklässt. Auch der Ausflug des Autors in die SciFi Welt ist noch nicht vollends beendet. Was aber „typisch Jennerwein“ bleibt, sind die skurrilen Begegnungen, die ineinanderlaufenden Handlungsstränge und der schräge Humor, der diese Reihe auszeichnet. Insofern habe ich mich in Fall 15 endlich fast wieder „wie zu Hause“ gefühlt, denn Fall 14 war mit abgehobenen und übertriebenen SciFi-Elementen überhaupt nicht meins. Zwar fehlte der gemütliche Lokalkolorit, aber ich war sehr erleichtert, dass der Autor in seinem neuesten Roman wieder mehr zur Ausgewogenheit der skurrilen Elemente zurückgefunden hat. Ein bisschen „zu drüber“ war es trotzdem noch und mir fehlten das Setting und die Menschen aus Garmisch-Partenkirchen. Umso mehr hoffe ich, dass der Trend „back to good“ sich fortsetzt und wir mit Fall 16 endlich wieder einen klassischen Jennerwein bekommen!

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