Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 101462528

Taschenbuch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.12.2018

    "Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet." (Khalil Gibran)
    Brutal ermordet und mit Grablichter drapiert wird die Opernsängerin Carla Dellbrück aufgefunden. Sofort gehen die Ermittler, allen voran Kommissar Peter Käfer, von einer Beziehungstat aus und nehmen den Ehemann der Toten fest. Doch dieser bleibt vehement dabei Unschuldig zu sein. Die Befragung der Nachbarn bringt ebenfalls wenig Neues, zudem waren ausgerechnet Dellbrücks eigentliche Nachbarn zur Tatzeit ein paar Tage verreist. Sonderbar ist das die Tote anonyme Drohbriefe erhalten hatte und wie es scheint, wurden diese nun in die Tat umgesetzt. Wer hatte ein Interesse, die Frau zu bedrohen und umzubringen? KommissarIn Charlotte Schneidmann ist nach ihrer Verletzung beim letzte Fall immer noch im Innendienst. Da erreicht sie der Anruf von Katrin Ortup, die sie von einem der vergangenen Fälle kennt. Als Katrin Charlotte von einem Drohbrief erzählt, eilt Charlotte sofort zu ihr, den Katrin hat in der Vergangenheit schon Schreckliches miterleben müssen. Doch warum hat es schon wieder jemand auf die Mutter von zwei Kindern abgesehen? Als Charlotte von Peters Mordfall erfährt und sie weiter recherchiert, kommen nicht nur Dellbrücks Vergangenheit zum Vorschein, sondern auch ein Mord vor 30 Jahren. Können die beiden diesmal verhindern, das man Katrin Ortup etwas antut?

    Meine Meinung:
    Der Klappentext machte mich neugierig dieses Ermittlerduo aus Münster kennenzulernen. Der Schreibstil war sehr gut, informativ, gut recherchiert und spannend. Besonders die Einschübe mit den Buchkapiteln, wo es um das Buch eines ehemaligen Mörders ging. Vor allem hier aber auch an der ganzen Geschichte, merkte man, das die Autorin zuvor ein Psychologiestudium absolviert hatte und auch fürs Fernsehen schreibt. Trotzdem ich von den Vorgängerbänden bisher keines gelesen hatte, kam ich gut in diese Geschichte. Und ich muss sagen mich hat dieses Buch neugierig auf die anderen Fälle von Peter Käfer und Charlotte Schneidmann gemacht. Vor allem da man in diesem Buch auf Katrin Oltrup traf, mit denen die beiden schon in "Schattenfreundin" zu tun hatten. Diesmal ging es jedoch um einen Täter, der sein Opfer tötet und darstellt, als ob man es mit einem Ritualmord zu tun hätte. Bei den Recherchen taucht dann ein alter Fall auf, der schon 30 Jahre zurückliegt und bei dem ein Ehemann seine Frau ebenso getötet und drapiert hatte. Der Krimi besticht vor allem durch gute Charaktere, allen voran die beiden sympathischen Ermittler Käfer/Schneidmann die auch im Privatleben sehr gut harmonieren. Dazu die verängstigte Katrin Ortup, die bedroht wurde und die inzwischen für Charlotte eine gute Freundin geworden ist. Und natürlich die restlichen Charaktere, die ebenfalls gut dargestellt wurden. Dabei hatte ich bis zum Ende keine richtige Ahnung, wer der eigentliche Täter ist. Vielleicht hätte man den Spannungsbogen noch ein bisschen mehr über das Buch verteilen können, doch das ist schon meckern auf hohem Niveau, den inhaltlich war das Buch sehr gut gewesen. Deshalb gibt es hier von mir 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 01.01.2019

    Katrin Ortrup richtet sich nach ihrer Scheidung in der neuen Wohnung ein. Fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass ihr älterer Sohn Leo entführt wurde. Vergessen ist es nicht, aber die Zeit heilt fast alle Wunden. Ihre Ehe hat es allerdings nicht überstanden. Die Nachbarschaft begrüsst sie mit einem kleinen Fest; dort erfährt sie, dass alle Nachbarn, auch ihre Vormieter, Drohbriefe erhalten haben. Kurze Zeit später erhält auch sie einen. Sie fackelt nicht lange und geht damit zu Charlotte Schneidmann, der Polizistin, die ihren Sohn gerettet hatte. Diese macht zur Zeit nur Innendienst, da sie in einem früheren Einsatz schwer verletzt wurde. Versucht allerdings wieder in den normalen Dienst zu kommen, um wieder mit ihrem Kollegen Peter Käfer zusammenarbeiten zu können.

    Peter Käfer wird zeitgleich zu einem Todesfall gerufen. Die Opernsängerin Carla Dellbrück wurde mit einem Hammer erschlagen und dann wie eine Christusfigur aufgebahrt. Rundherum um den Leichnam wurden Grablichter aufgestellt. Die Dellbrücks waren die Vormieter von Katrin Ortrup.

    Da das Verhalten von Klaus Dellbrück sehr verdächtig ist, wird er inhaftiert. Bei Recherchen kommt heraus, dass es einen ähnlichen Mordfall vor über 30 Jahren gab - ausgerechnet in der Strasse, wohin es Katrin Ortrup verschlagen hat. Verurteilt wurde damals Till Brönne, der Ehemann der Toten. Nach Verbüssung seiner Haftstrafe scheint er nun resozialisiert. Er schreibt Bücher und hält Vorträge an der Uni zum Thema Gewaltprävention im Allgemeinen.

    Wie hängen diese beiden Fälle zusammen? War es Dellbrück?

    Charlotte Schneidmann und Peter Käfer gelingt es diesen verwirrenden Fall zu lösen mit einem überraschenden Ende. 

    Dies ist der fünfte Fall dieses sympathischen Ermittler Duos und es gibt kurze Hinweise auf die zurückliegenden Fälle, aber man braucht diese nicht gelesen zu haben um diesem Buch komplett folgen zu können. Aber wahrscheinlich möchte man es dann doch noch nachholen.
    4,5*

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 27.12.2018

    Auch der 5. Fall für Käfer und Schneidmann absolut lesenswert

    Die ehemalige Opernsängerin Carla Dellbrück wird erschlagen in der Schreinerei ihres Mannes
    Klaus aufgefunden. Sie erhielt Drohbriefe, die aber niemand ernst genommen hat. Genau solche Briefe bekommt auch Katrin Ortrup, die mit ihren Söhnen Leo und Finn in diesem Mehrfamilienhaus in Münster-Hiltrup, wo auch Charlotte früher gelebt hat, ein neues Leben beginnen will. Sie wendet sich direkt an Kommissarin Charlotte Schneidmann, die sie vom Entführungsfall ihres Sohnes kennt. Charlotte versucht sie vorerst zu beruhigen.
    Kommissar Peter Käfer und die im Aussendienst zurückberufene Charlotte Schneidmann beginnen im Mordfall Carla Dellbrück zu ermitteln und stossen dabei auf einen längst verjährten Fall. Till Brönne, der heute als geläuteter Frauenmörder ein Buch geschrieben hat und dieses jetzt gekonnt promotet, hat seine Frau vor dreissig Jahren gleich der Leiche Dellbrück versucht zu verbrennen.


    Dies ist nun schon der 5. Fall, in dem ich mit Peter Käfer und Charlotte Schneidmann zusammen ermitteln darf. Da alle Fälle in sich abgeschossen sind, sind es nur Kleinigkeiten, die mir hier fehlen würden, würde ich die anderen Bücher nicht gelesen haben. Ich finde es allerdings sehr interessant, die Entwicklung der Ermittler bzw. des Teams ab des ersten Falles miterleben zu können.

    Spannung baut sich ab der ersten Seite auf und steigert sich kontinuierlich bis zum Schluss. Die Geschichte kommt ohne die Beschreibungen grossen Blutvergiessens aus, was mir als Leserin sehr zugute kommt. So kann ich viele Szenen in meinem Kopfkino selbst in Szene setzen. Überhaupt habe ich nach kurzer Zeit den Lesestoff in meinem Kopf in Bilder umgesetzt und bin nun noch mehr im Geschehen drin. Ich kann mit rätseln und mit ermitteln, komme jedoch immer wieder an einen Punkt, wo ich meinen Verdächtigen laufen lassen muss, weil es eine neue Wendung oder neue Erkenntnisse gegeben hat.

    Christine Drews verwebt die Handlung, die Akteure und die Handlungsorte so gekonnt, dass ich immer weiter lesen will. Sie schafft es mit Leichtigkeit mich am Ball zu halten und immer mehr wissen zu wollen. Sie schreibt sehr leicht, gut verständlich und flüssig mit einer oft sehr bildhaften Beschreibung. Sogar eine Prise Humor fliesst hier und da mit ein.
    Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, sind manchmal tiefgründig und nicht zu fassen. Zum Schluss, nach der schlüssigen und gut nachzuvollziehenden Auflösung, war ich jedoch erst mal perplex. Der Täter hat mich ganz schön an der Nase herum geführt und überrascht.

    Auch diesmal kann ich jedem, der spannende, gut ausgearbeitete Krimis mag, dieses Buch empfehlen. Es hat mir einige interessante und unterhaltsame Stunden geschenkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 19.12.2018

    Gelungener Münster-Krimi, der neben einer spannenden Geschichte auch viel Lokalkolorit bietet

    Mit diesem Buch legt die Autorin Christine Drews ihren bereits fünften Band der Krimi-Reihe um Charlotte Schneidmann und Peter Käfer vor, den man trotz einiger Anspielungen auf die vorherigen Bände auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen und verstehen kann.

    Charlotte Schneidmann, die nach ihrer schweren Verletzung aus dem letzten Band zu Beginn noch Innendienst schieben muss, wird von ihrer alten Bekannten Katrin Ortrup um Hilfe gebeten, da sie und ihre Mitbewohner aus dem beschaulichen Mehrfamilienhaus in Münster-Hiltrup seltsame Drohbriefe bekommen.
    Derweil ermittelt Peter Käfer im Mordfall Carla Delbrück und nimmt dabei zunächst den Ehemann des Opfers ins Visier.
    Als sich aber eine Verbindung zwischen den beiden Fällen ergibt, nehmen die beiden Ermittler den Kampf gegen einen skrupellosen Mörder auf, der einen perfiden Plan verfolgt.

    Geschickt spielt dieses Buch mit dem Thema Angst und beleuchtet es dabei aus mehreren Perspektiven.
    Neben einer gut aufgebauten und spannend erzählten Geschichte bietet die Autorin dabei auch wieder eine Menge an Münsteraner Lokalkolorit, indem bekannte Örtlichkeiten und lokale Besonderheiten gekonnt in die laufende Handlung einbaut werden, ohne das dies in irgendeiner Form aufgesetzt wirkt.
    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin die Geschichte voran und bietet am Ende eine unerwartete, aber dennoch absolut schlüssige Auflösung. Auch die durchgehend gut charakterisierten und vielschichtig angelegten Protagonisten wissen dabei zu überzeugen.

    Mich konnte auch dieser Band wieder auf ganzer Linie begeistern, so das ich schon jetzt gespannt auf den nächsten Auftritt der beiden sympathischen Ermittler warte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 23.12.2018

    Katrin Ortrup will mit ihren beiden Söhnen Finn und Leo endlich ein neues Leben beginnen. Die Trennung von ihrem Mann Thomas, der immer wieder in Selbstmitleid und Alkoholexzessen versinkt, liegt noch nicht lange zurück. Die neue Wohnung scheint perfekt für den Neuanfang zu sein, die Nachbarn sind nett und heissen sie mit einer Party herzlich willkommen. Allerdings gibt es da doch einen kleinen Haken wie sie von ihren neuen Mitbewohnern erfährt. Immer wieder tauchen mysteriöse Drohbriefe auf, die bisher jeder in dem Haus erhalten hat. Angeblich gab es vor einigen Jahrzehnten einen Mord im Keller des Hauses und den Bewohnern wird nun angedroht auf die gleiche Art zu sterben. Niemand nimmt diese Briefe wirklich ernst, da es den Mord in diesem Haus nie gegeben hat, allerdings gab es einen Vorfall in einem Nachbargebäude das schon längst abgerissen wurde.

    Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, ein eingespieltes Ermittlerteam bekommen einen Mord auf den Schreibtisch. Carla Delbrück wurde bestialisch ermordet. Zuerst rückt ihr Mann in den Fokus der Verdächtigen, doch dann stellt sich heraus, dass das Opfer Drohbriefe erhalten hat und genau solche Briefe kursieren auch im Haus in dem jetzt Kathrin Ortrup wohnt.

    Ich habe jetzt schon einige Bücher der Autorin Christine Drews gelesen und bisher konnte sie mich immer wieder begeistern. Ein flüssiger Schreibstil, tolle liebenswerte Charaktere und Spannung bis zum Schluss lassen ihre Bücher zum Garant für gute Unterhaltung werden. Ihre gekonnte Irreführung den Täter betreffend ist schon fast meisterlich. Schon jetzt freue ich mich auf eine Fortsetzung des sympatischen Ermittlerteams und vergebe gerne 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 01.01.2019

    Das Spiel mit der Angst

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich mochte Schattenfreundin von der gleichen Autorin sehr. Und meine hohe Erwartung würde auch bestätigt. Hat richtig Spass gemacht!

    Das Buch besticht durch unerwartete Wendungen und Überraschungen und die Autorin führt ihre Leser immer wieder auf falsche Fährte, sodass es bis zum Schluss spannend ist und bleibt. Gleichzeitig zeigt sie auch, dass Spannung auch durchaus ohne Blut und gewaltsame Brutalität auskommen kann.
    Die vielschichtigen Charaktere und interessanten Protagonisten machen das Lesen zu einem Vergnügen.
    Leider war die Lektüre von Schattenfreundin dann doch zu lange her und ich erinnere mich kaum. Allerdings kann man dieses Buch sehr gut ohne Vorwissen lesen. Immer mal wieder klingt an, dass es eine Vorgeschichte gibt, aber das macht eher neugierig als dass es stört. Ich werde mich nochmal mit Vergnügen in die Vorgeschichte stürzen.
    Die flüssige Erzählweise ist sehr gelungen. Immer wieder wechselt sie zum Ich-Erzähler, der vermutlich der Täter ist, sodass man als Leser ganz nah dran ist. Man merkt , dass die Autorin Ahnung von Psychologie hat und hier in ihre Erzählung gut einbringt.
    Ein Buch, dass mich gut unterhalten hat und von dessen Autorin ich gerne noch viel, viel mehr lesen möchte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 12.06.2019 bei bewertet

    Der Titel und der Klappentext haben meine Aufmerksamkeit geweckt und ich wurde von dem Kriminalroman nicht enttäuscht.

    Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber das wird sich nun ändern, da mir ihr Schreibstil, der flott, locker, flüssig, verständlich und einen sehr angenehmen Lesefluss hat, begeistert hat.
    Der Spannungsbogen wurde hier sehr gut aufgebaut, denn von Anfang bis zum Ende wurde der Spannungsbogen gesteigert und das Ende hat mich dann doch überrascht.

    Die Protagonisten sind teils sympathische Charaktere, aber bei einigen blickt man einfach nicht durch. Charlotte und ihr Partner Käfer haben mir sehr gut gefallen und auch die Ermittlungen waren für mich nachvollziehbar.

    Es geht um Drohbriefe, brutaler Mord, ehemaliger Häftling - er schreibt gerade ein Buch, Freundschaft, Trennung, Angst und vieles mehr. Die Themen passen sehr gut zu den Handlungen und jeweiligen Charakteren.
    Auch die verschiedenen Perspektiven gefallen mir gut, aber das einzige, das mir gar nicht gefallen hat und ich deswegen einen Stern abziehe, sind die "Kapiteln" von dem "Buch" des ehemaligen Häftlings.

    Mein Fazit: ein sehr interessanter Krimi aus Münster, mit leichten und fliessenden Schreibstil, wunderbaren Spannungsbogen, tollen Charakteren und Setting. Ermittlungen, die man nachvollziehen kann und immer wieder überraschende Wendungen. Lesenswert

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.12.2018

    Von Christine Drews habe ich einen Roman gelesen.
    Der Krimi „Kälter als die Angst“ ist der 5. Teil mit dem Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Für mich ist er der Erste, den ich gelesen habe. In diesem Krimi hat Katrin Ortrup aus dem 1. Teil „Schattenfreundin“ eine Gastrolle. Sie zieht mit ihren Söhnen nach Münster. Dort bekommt sie Drohbriefe, ihre Nachbarn berichten ihr, das in ihrem Haus vor Jahren ein Mord an einer Frau begangen wurde. Der Mörder ist wieder frei.
    Carla Delbrück wird nach der Alten Methode ermordet. Viel Arbeit für Charlotte und Käfer.

    Christine Drews lässt ordentlich Spannung aufkommen. Immer wieder gibt es neue Verdächtige. Der Krimi ist gut aufgebaut und fesselt ungemein. Ich werde noch andere Krimis der Autorin lesen. Das Ermittlerteam ist sehr sympathisch.
    Ein Top Krimi, den ich empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Susi Aly, 28.01.2019

    Mit “Kälter als die Angst” erschien hiermit der bereits fünfte Band der Reihe rund um die Ermittler Schneidmann und Käfer.
    Ganz besonders hab ich mich darüber gefreut, das ich eine alte Bekannte wiedergetroffen habe. Kathrin Orttrup stand bereits in “Schattenfreundin” im Fokus. Ein Kriminalroman, der mich damals stark beeindruckt hat.
    Im neuen Roman der Autorin hat man förmlich das Gefühl, Kathrin ziehe die Verbrecher an. Denn auch hier wird sie erneut nicht mit Samthandschuhen angefasst.
    Doch ist Kathrin tatsächlich das Ziel oder ist das eigentliche Ziel weitaus perfider und grausamer , als man sich vorstellen kann?

    Seit dem ersten Teil liebe ich die Reihe und war sehr gespannt, was sie diesmal ausarbeiten würde.
    Alleine beim Schreibstil der Autorin war ich wieder in einem Rutsch durch. Leicht, fliessend, bildhaft , aber auch sehr eindringlich.
    Schon bei den ersten Zeilen fuhr mir der Schrecken durch die Glieder. Ab da gab es kein Halten mehr. Mein Interesse war entfacht und ich wollte unbedingt mehr über diese komplexe Story in Erfahrung bringen.
    Im Fokus steht nach wie vor der Kriminalfall, der immer weitere Kreise zieht.
    Die Geheimnisse liegen förmlich in der Hand, man hat aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, sie entschlüsseln zu können.
    Ganz besonders gut sind hierbei die Charaktere ausgearbeitet. Einer davon hat mich ganz besonders beeindruckt und definitiv nicht kalt gelassen. Eher führte es dazu , das mir eisige Schauer über den Rücken fuhren.
    So viel Kalkül und Präzision, das ich das Grauen förmlich vor Augen hatte.
    Menschen, die so viel Leid ertragen müssen. Sei es körperlich oder psychisch. Der Druck darauf wächst immer mehr und fordert auf irgendeine Art und Weise Tribut.
    Christine Drews setzt weniger auf blutige Details, viel mehr punktet sie auf der psychologischen Ebene. Denn das Grauen , das man sieht, kann Erstarrung und Entsetzen auslösen. Aber wenn man die Angst spürt und der Druck wächst, lässt das nicht mehr los. Viel mehr nährt sich die Angst und der Druck steigt immens.
    Hier wird ein Verbrechen aus der Vergangenheit zum Blickpunkt in der Gegenwart.
    Dabei werden die Spuren sorgsam und sehr präzise gelegt. Obwohl zunächst alles etwas wirr erscheint, kann man den roten Faden erkennen und dem Geschehen sehr gut folgen.
    Solange ich aber auch rätselte, ich kam auf keinen Nenner.
    Es war zu dumpf, zu haltlos, zu unantastbar.
    Die Dunkelheit schwebte über allem und doch war sie nicht zu greifen.

    Ganz besonders haben mir hier tatsächlich Charlotte und Kathrin gefallen. Zu ihnen hatte ich eine ganz besondere Verbindung. Sie waren für mich spürbar. Ich konnte Ihnen nachempfinden und begreifen, was in Ihnen vorging.
    Dadurch das man hier völlig unterschiedliche Perspektiven erfährt, kann man sich ein Bild von allen Charakteren machen. Bei einigen hatte ich jedoch das Gefühl, es schwebten ständig Fragezeichen über meinen Kopf.
    Der Kriminalfall ist verdammt vielseitig aufgebaut. Dabei kommt es auch zugleich einem Drama gleich. Die jeweiligen Aspekte sind von Tragik, Leid und Perfidität gezeichnet. Es passierte oft das ich sprachlos war. Dabei spielte für mich vor allem der Hintergrund eine Rolle. Ein Hintergrund, der mich absolut fassungslos machte. Man kann es nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen. Man will, kann und möchte es einfach nicht.
    Daneben zeigt die Autorin auch sehr gut auf, welche Schatten die Vergangenheit auf die Gegenwart wirft.
    Ich hab da wirklich mitgelitten, was zwischen den Zeilen schwelte hat mich bewegt, mich zornig und fassungslos gemacht.
    Auch die beiden Ermittler kommen hier sehr gut zum Zuge. Die Ermittlungsarbeit konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ebenso wird die Zwischenmenschlichkeit nicht ausser Acht gelassen. Es überlagert den eigentlichen Fall aber nicht, was mir sehr gut gefallen hat.
    Das letzte Drittel war an Spannung und Nervenkitzel nicht mehr zu überbieten. Ich kenn es , das Christine Drews immer wieder ein kleines Verwirrspiel startet.
    Aber die Wendungen die da eingewoben wurden, hätte ich tatsächlich nie im Leben erwartet. Nicht nur das es dadurch eine völlig andere Dimension erhält, man betrachtet es plötzlich auch aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln. Ein Stück weit hab ich mich davon auch etwas erschlagen gefühlt.
    Es war viel, heftig und jenseits meiner Vorstellungskraft , was hätte sein können.
    Dennoch konnte mich Christine Drews damit überzeugen. Auch wenn ein kleines Detail wirkte wie aufgesetzt.

    Dieser Band hat mich rückblickend sehr gefordert und zehrte stark an meinen Nerven, ich wurde jedoch mit einem toll ausgearbeiteten Kriminalfall belohnt, der bis zum Schluss unvorhersehbar war.
    Er punktet vor allem mit den gut gestalteten und authentischen Charakteren, die die unterschiedlichsten Emotionen auslösen. Von Mitleid bis Raserei ist alles dabei.
    Aber und das ist wichtig. Sie zeigt damit auf, wie wichtig Vergangenheit und Vertrauen ist und wie leicht dieses zerstört werden kann.

    Fazit:
    Auch Band 5 der Reihe rund um Schneidmann und Käfer konnte mich komplett begeistern, für sich einnehmen und komplett überwältigen.
    Die Vergangenheit wirft ihre Schatten auf die Gegenwart und daraus entwickelt sich ein enorm gut ausgearbeiteter und vielschichtiger Kriminalfall, in dem nicht ist , wie es scheint.
    Statt blutiger Details wird mehr auf die psychologische Ebene gesetzt.
    Ein Kriminalroman, bei dessen Wendungen mir richtig schwummrig wurde.
    Bitte mehr davon.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Clemens, 03.01.2019

    Ein Ritualmord in Münster?

    Peter Käfer und Charlotte Schneidmann ermitteln erneut in einem Mordfall in Münster. Die Tote ist Carla Dellbrück. Auffällig ist die Art und Weise, wie die tote Frau Dellbrück hingelegt und mit Kerzen umrahmt wurde.
    Bei den Ermittlungen trifft Charlotte auf eine Bekannte aus einem früheren Fall, Katrin Ochtrup, die nach ihrer Scheidung mit ihren beiden Söhnen im sogenannten "Todeshaus" ein neues Zuhause gefunden hat.
    Dort gerade angekomen und dabei sich einzuleben, erhält sie plötzlich Drohbriefe, die mit diesem Haus zu tun zu haben scheinen.
    Haben auch der Mord an Carla Dellbrück und die Drohbriefe Verbindungen?
    Die Kommissare finden Gemeinsamkeiten zwischen dem aktuellen Mordfall an Carla Dellbrück und einem Mord, der schon mehrere Jahre zurück liegt und von einem Mann begangen wurde, der zwischenzeitlich wieder auf freiem Fuss ist. Dieser Ex-Häftling hat inzwischen ein Buch geschrieben.
    Wer hat Carla ermordet? Der Ehemann der Toten oder ein Nachahmer des damaligen Falles?
    Die Ermittler stehen vor einer schwierigen Aufgabe.

    "Kälter als die Angst" ist der mittlerweile fünfte Fall des Ermittlerduos Charlotte Schneidmann und Peter Käfer und auch dieser hat es in sich.
    Auch ohne die vier vorherigen Kriminalromane von Christine Drews nicht zu kennen, ist man als Leser schnell mit den Protagonisten vertraut und kann der Handlung mühelos folgen. Der flüssige Schreibstil und die auf ein angenehmes Mass gehaltenen Kapitel tragen hier wesentlich dazu bei.

    Mein Fazit:
    Der fünfte Fall von dem Münsteraner Ermittlerduo ist ein in sich sehr spannender abgeschlossener und plausibler Kriminalroman. Die Protagonisten werden sehr menschlich und realitätsnah dargestellt. Die privaten Zeilen beschränken sich dabei auf einen ausreichenden Inhalt, der den Lesefluss in keinster Weise unterbricht oder gar stört. Wenn dieses überhaupt zwischendurch der Fall sein sollte, dann eher durch die eingeschobenen Kapitelauszüge des Buches von dem Ex-Häftling. Anfangs sind diese Auszüge sogar ein bisschen verwirrend. Der Autorin gelingt es jedoch im Verlaufe des Romanes diese immer stärker in die Handlung einzubinden.
    Ein mehr als überraschendes und spannendes Finale krönt dann auch das Lesevergnügen.
    Aus den genannten Gründen vergebe ich sehr gerne 4,5 Sterne und möchte auf jeden Fall mehr von Christine Drews lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 28.12.2018

    Katrin Ortrup hat schon einiges hinter sich. Nun hat sie sich von Ihrem Mann Thomas getrennt und will mit den Söhnen Finn und Leo ein neues Leben anfangen. Die Bewohner des Hauses, in dem sie eine Wohnung gefunden hat, nehmen sie freundlich auf, doch schon kurz darauf erhält sie einen Drohbrief. Katrin will nicht mehr Opfer sein und wendet sich an Charlotte Schneidmann.
    Peter Käfer ermittelt in einem Mordfall, bei der die ehemalige Sängerin Carla Delbrück in der Schreinerei ihres Mannes erschlagen wurde. Natürlich steht ihr Mann unter Verdacht, doch er beteuert seine Unschuld, aber er kommt in U-Haft. Auch Carla hat Drohbriefe erhalten, genauso wie andere Nachbarn, und die Dellbrücks wohnten zuvor in dem Haus, in das Katrin nun eingezogen ist.
    Wo ist der Zusammenhang dieser Geschichten? Was hat ein Mord, der vor vielen Jahren passiert ist, mit dem von Carla Dellbrück zu tun?
    Dies ist bereits der fünfte Fall des Ermittlerteams Peter Käfer und Charlotte Schneidmann. Die beiden Kommissare sind sympathische Charaktere, die sich gut verstehen. Charlotte macht nur noch Innendienst, da sei beim letzten Fall sehr schwer verletzt wurde. Aber es zieht sie wieder nach draussen, was ihrem Mann Sorgen bereitet, da sie ein kleines Kind haben. Der Fall scheint nicht so einfach zu sein und so hätte Käfer Charlotte gerne wieder an seiner Seite, doch erst einmal muss sie die Diensttauglichkeit bestätigt bekommen.
    Das Buch ist von Anfang an spannend und es ist nicht einfach, dem Täter auf die Spur zu kommen, der seine Tat genauso inszeniert hat wie vor vielen Jahren Till Brönne. Der ist inzwischen aus der Haft entlassen und versucht Jugendliche zu sensibilisieren, so dass sie nicht straffällig werden.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, aber mit der Zeit hatte ich so eine Idee; es war mehr ein Bauchgefühl als ein begründeter Verdacht. Ich lag gar nicht so falsch, aber richtig auch nicht, denn die Autorin hat uns mächtig an der Nase herumgeführt. Es gibt eine Reihe von Personen, die verdächtig wirken, und die Gedanken des Täters lassen einen erschauern. Aber es muss noch einiges geschehen, bis Zusammenhänge deutlich werden und der Fall am Ende schlüssig geklärt ist.
    Es ist ein sehr spannender und psychologischer Krimi.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Petra S., 08.01.2019

    Wer ist die Bedrohung?

    Kurz zum Inhalt:
    Die ehemaligen Opernsängerin Carla Dellbrück wird ermordet. Alles sieht zunächst danach aus, als wäre ihr Mann der Täter. Doch dann stellt sich heraus, dass Carla Drohbriefe erhalten hat, die in Zusammenhang mit einer lange vergangenen Bluttat stehen - auch noch, nachdem sie umgezogen ist. Alle Mieter in ihrer alten Wohnhausanlage hatten auch Drohbriefe erhalten - ebenso Katrin Ortrup, die neue Mieterin von Carlas alter Wohnung.
    Peter Käfer und Charlotte Schneidmann von der Münster Kripo müssen nun ermitteln, ob Katrin nun ebenfalls in tatsächlicher Lebensgefahr schwebt. Können sie den Mord aufklären, bevor es weitere Opfer gibt?


    Meine Meinung:
    "Kälter als die Angst" ist der 5. Teil der Reihe um Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden. Einige Andeutungen von früheren Fällen machen neugierig auf die Vorgänger-Bände! Da werde ich mir auf jeden Fall den allerersten zulegen, denn ich bin sehr neugierig auf die Geschichte und Vergangenheit des kleinen Leo geworden! Man muss mit Katrin mitzittern, denn sie wird schon wieder bedroht - dabei mussten sie und Leo bereits Schreckliches überstehen.
    Der Schreibstil von Christine Drews ist flüssig und schnell zu lesen. Sie schafft es auch hervorragend, den Leser in die Irre zu führen. Den Täter hatte ich tatsächlich erst kurz vor Schluss auf dem Schirm.
    Die Einblendungen zwischen den Kapiteln, die ein Auszug aus einem Aggressions-Ratgebers von einem verurteilten Straftäter sind, machen neugierig, wie dieses mit dem Fall zusammenhängt.
    Auch Auszüge aus den Gedanken des Täters in ich-Form lassen einen mit noch mehr Fragen zurück.
    Mir war besonders Charlotte Schneidmann sehr sympathisch, sie zeigt Intuition, Initiative und lebt ihren Beruf mit voller Liebe!
    Das Cover zeigt die Silhouette von Münster, in der die Geschichte spielt. Dunkel, düster, und wie wenn das Bild zerrissen wäre - sehr passend für diesen Krimi!


    Fazit:
    Fesselnder Krimi, der einen auf die falsche Fährte lockt. Hat mich sehr gut unterhalten und ich vergebe 4,5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    cybergirl, 27.12.2018

    Spannung der Spitzenklasse

    Carla Delbrück wird tot in der Werkstatt ihres Mannes aufgefunden.
    An der Tatwaffe, ein Hammer aus Klaus Dellbrück’s Werkstatt sind nur die Fingerabdrücke von Klaus Dellbrück.
    So ist dieser auch schnell der Hauptverdächtige und kommt in Untersuchungshaft.

    „Kälter als die Angst“ ist der 5. Band mit dem Ermittlerduo Peter Käfer und Charlotte Schneidmann von Christine Drews.
    Für mich ist es allerdings das erste Buch von Christine Drews gewesen.
    Die vorherigen Bücher muss man auch nicht unbedingt gelesen haben, doch denke ich, dass einiges verständlicher ist wenn man die Bücher kennt.
    So ist am Anfang Charlotte nicht in die Ermittlungen involviert da sie im vorherigen Buch wohl verletzt wurde und lange im Krankenhaus lag. Jetzt muss erst ein Psychologe ihre Diensttauglichkeit bestätigen.
    Auch Karin Ortrup, einer der Hauptcharaktere in diesem Buch halt schon eine grosse Rolle in „Schattenfreundin“ dem ersten Buch dieser Reihe gespielt.
    Der Prolog beschreibt praktisch die Tat ist aber zeitlich früher angesiedelt.
    Schnell erkennt der Leser, dass diese Tat das Vorbild für den Mord an Carla Dellbrück ist.
    Was mich auch dazu brachte, Klaus Dellbrück nicht für den Mörder zu halten.
    Im Verlauf des Buchs findet man auch immer wieder Passagen aus einem anderen Buch. Einem Buch, dass Till Brönne, ein früherer Mörder geschrieben hat, der jetzt Jugendlich davor bewahren möchte straffällig zu werden.
    Schnell stellt sich mir die Frage, ist einer der Jugendlichen die Till Brönne verehren der Mörder?
    So habe ich immer wieder einen Verdacht den ich aber auch schnell wieder verwerfe um ihn wieder aufzunehmen und doch wieder zu verwerfen.
    Das Buch ist einfach so spannend geschrieben und die Autorin führt den Leser so an der Nase herum. Ich kam bis zum Ende nicht darauf wer der Täter war. Gut, ich hatte schon das eine oder andere Mal den richtigen Verdacht es aber immer wieder verworfen da sich mir nicht erklärte warum.
    Das Ende ist dann doch überraschend aber 100% stimmig.
    Ich habe mir vorgenommen jetzt die ersten 4 Bände der reihe zu lesen. „Schattenfreundin“ liegt schon bereit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    nellsche, 30.12.2018

    "Ein spannender und dichter Krimi"

    Carla Delbrück, eine ehemalige Opernsängerin, wurde grausam ermordet. Schnell gerät der Ehemann als möglicher Täter ins Visier der beiden Ermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, auch wenn er stets seine Unschuld beteuert. War er es wirklich oder ist hier ein Nachahmungstäter einer lange zurückliegenden Beziehungstat am Werk? Die Ermittler geben ihr Bestes, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Obwohl dies bereits der fünfte Teil einer mir bisher unbekannten Reihe ist, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich einzufinden und mit den Personen bzw. Ermittler klar zu kommen. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir wissen aus den Vorgängerbänden fehlt.
    Der Schreibstil liess sich sehr gut lesen und war dabei fesselnd und spannend. Ich war sofort gefangen genommen und die Seiten rauschten nur so dahin. Ich hatte viele Fragen im Kopf und konnte über die möglichen Zusammenhänge hervorragend Grübeln. Die Spannung wurde wirklich sehr gut aufgebaut und stetig gehalten.
    Die Charaktere wurden anschaulich und passend dargestellt und detailliert beschrieben, so dass ich mir von ihnen und ihren jeweiligen Gedankengängen ein prima Bild machen konnte. Die beiden Ermittler fand ich sehr sympathisch und realistisch und ich habe sie als gut eingespieltes Team wahrgenommen. Gerne möchte ich mehr von ihnen lesen.
    Der Pilot gefiel mir richtig gut. Es war für mich völlig undurchsichtig, wie alles zusammenhängt und wer der Mörder sein könnte. Was hat der damalige Täter, Till Brönne, mit dem Tod an Carla Delbrück zu tun? Er wirkt sehr gut resozialisiert und bereut seine damalige Beziehungstat. Will ihn also “nur” jemand nachahmen?
    Bis zum überraschenden Ende gab es also viele interessante Wendungen und Überlegungen, so dass nie Langeweile aufkam. 

    Ein spannender und dichter Krimi, dessen Auflösung mich überraschte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Mundolibris, 01.03.2019

    Vor 6 Jahren habe ich den Roman Schattenfreundin von der Autorin gelesen, das war kurz bevor ich begann Rezensionen zu schreiben. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich die Autorin damit begeistern konnte.
    Und genauso konnte mich Christine Drews auch dieses Mal begeistern. Gleich auf den ersten Seiten holte sie mich ab und sie entliess mich erst wieder in die Freiheit, nachdem die letzte Seite gelesen war.
    Geschickt eingefügte Wendungen und falsche Fährten, machten es extrem schwer mit zu ermitteln.
    Auch wenn das Buch eher gemächlich beginnt um dann umso mehr Fahrt aufzunehmen, darf man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und das Buch zu früh beenden, denn es lohnt sich das Buch bis zum Ende zu lesen. Dies nur ein Hinweis an ungeduldige Leser, bei denen es schon auf den ersten Seiten wirklich hoch her gehen muss.
    Interessante Dialoge, spannende Ermittlungsarbeit, Figuren die echt und real wirken und sehr schön beschriebene Schauplätze runden das Gesamtpaket ab.
    Insbesondere die Dialoge haben es mir angetan, durch die man zumindest zum Teil an den Gedanken der Ermittler teilhaben durfte und so nachvollziehen konnte in welche Richtung die Ermittlungen gehen.
    Wichtig für die Spannung war die ständig greifbare Angst, die die Story erst richtig glaubhaft machten.
    Letztlich war für mich die Auflösung des Falles sehr überraschend, denn mit diesem Täter/Täterin hätte ich niemals gerechnet.
    Insgesamt war das ein sehr überzeugender Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle. Ich bin gespannt auf die vorherigen Romane, die ich mir nun nach und nach zulegen werde.
    Insgesamt komme ich hier auf 4,5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nijura, 30.12.2018

    Spannender Kriminalroman zum Miträtseln

    Die ehemalige Opernsängerin Carla Delbrück wurde ermordet. Die Art wie Carla getötet wurde und Drohbriefe, die das Opfer erhielt, erinnern die Ermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer an eine frühere Beziehungstat. Doch die ist Jahrzehnte her, der Täter scheinbar geläutert und auch in keinem Verhältnis stehend zu dem Opfer. Ist der Ehemann der Mörder oder gibt es einen Nachahmungstäter?

    Meine Meinung:
    Seit Schattenfreundin, dem ersten Fall von Kommissarin Charlotte Schneidmann und ihrem Kollegen Peter Käfer bin ich ein Fan der Reihe. Dies ist nun der fünfte Teil, den man durchaus lesen kann, ohne dass man die Vorgänger kennt. Allerdings machen Anspielungen auf den vorhergehenden Teil Lust auch diesen zu lesen, was ich absolut empfehlen kann, wie alle anderen Teile der Serie.

    „Kälter als die Angst“ ist wieder gut durchdacht und spannend inszeniert. Durch die kurzen Abschnitte, die dem Leser die Ansichten des Täters vermitteln, bleibt die Handlung durchgehend spannend. Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt, allen voran das sympathische Ermittlerduo. Der Schreibstil ist flüssig und eingängig. Es gibt viele Verdächtige, eine Menge falscher Fährten und auch als ich dachte, ich hätte nun endlich die Lösung gefunden, überraschte mich die Aufklärung des Falles doch immens.
    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Serie.

    Fazit: Ein äusserst gelungener und spannender Kriminalroman, der seinen Vorgängern in nichts nachsteht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Marie aus E., 27.12.2018

    Ich bin Quereinsteigerin in die Reihe um das Ermittlerteam Käfer - Schneidmann.
    Das war überhaupt kein Problem, Querverweise auf alte Fälle waren nicht störend und man konnte auch ohne Vorkenntnis der Handlung problemlos folgen. Und das Ganze hat sogar einen Vorteil: ich kann jetzt "rückwärts" lesen, weil mir das Buch richtig Appetit auf die komplette Reihe gemacht hat...

    Kathrin Otrup ist mit ihren Kindern in eine neue Wohnung gezogen, die Hausgemeinschaft dort ist richtig nett und gibt gleich eine Einweihungsparty für sie. Da erfährt sie, dass viele der Bewohner Drohbriefe bekommen haben und bald darauf findet auch sie einen im Briefkasten.

    Und viel schlimmer noch: eine ehemalige Hausbewohnerin, die ebenfalls Drohbriefe bekommen hat, wird ermordet aufgefunden...ob es da eine Verbindung gibt?

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ein Kriminalroman genau nach meinem Geschmack.


    Die Handlung spielt in Münster, es ist aber kein typischer Lokalkrimi und die Ortswahl dominiert die Handlung nicht, bringt aber für ortskundige Lesende bestimmt noch Zusatzlesespass.


    Die Kombination aus Spannung, für den Lesenden nicht vorhersehbarem Täter und Motiv (zumindest für mich nicht...auch wenn ich irgendwann eine Ahnung hatte, kam dann doch alles ganz anders) kombiniert mit realistischen Alltagsmomenten (Eltern kleiner Kinder und Helene-Fischer-Nichtfans werden sich wiederfinden...) und abwechslungsreichen Charakteren - grosses Lesevergnügen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 21.12.2018 bei bewertet

    Von Christine Drews habe ich einen Roman gelesen.
    Der Krimi „Kälter als die Angst“ ist der 5. Teil mit dem Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Für mich ist er der Erste, den ich gelesen habe. In diesem Krimi hat Katrin Ortrup aus dem 1. Teil „Schattenfreundin“ eine Gastrolle. Sie zieht mit ihren Söhnen nach Münster. Dort bekommt sie Drohbriefe, ihre Nachbarn berichten ihr, das in ihrem Haus vor Jahren ein Mord an einer Frau begangen wurde. Der Mörder ist wieder frei.
    Carla Delbrück wird nach der Alten Methode ermordet. Viel Arbeit für Charlotte und Käfer.

    Christine Drews lässt ordentlich Spannung aufkommen. Immer wieder gibt es neue Verdächtige. Der Krimi ist gut aufgebaut und fesselt ungemein. Ich werde noch andere Krimis der Autorin lesen. Das Ermittlerteam ist sehr sympathisch.
    Ein Top Krimi, den ich empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 19.12.2018 bei bewertet

    Krimi mit guter Ermittlungsarbeit und tollen Charakteren

    Katrin Ortrup möchte nach einigen Schicksalsschlägen nun endlich einen ruhigeren Lebensabschnitt beginnen. Doch kaum ist sie mit ihren beiden Söhnen in eine neue Wohnung gezogen, bekommt sie Drohbriefe. Katrin denkt nicht lange darüber nach und informiert die Kommissarin Charlotte Schneidmann, die ihr schon zur Seite stand, als ihr Sohn entführt wurde. Diese beruhigt Katrin zunächst. Allerdings haben es Charlotte und Peter Käfer gerade mit einem Mord an einer Frau zu tun, welche ebenfalls Drohbriefe erhalten hat.

    Dies war der erste Krimi, den ich von Christine Drews gelesen habe. Und der fünfte Teil einer Reihe rund um die Münsteraner Kommissare Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Dennoch hatte ich während dem Lesen nie das Gefühl etwas Entscheidendes nicht zu wissen. Natürlich werden Andeutungen zu vergangenen Fällen und zum Privatleben der Kommissare gemacht, aber das stört den Verlauf des aktuellen Falls nicht. Es macht einfach nur sehr neugierig auf die vorherigen Bände!
    Der Schreibstil von Christine Drews gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig zu lesen. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl an einem Abend durchgelesen! Spannung war es allemal! Man hat zwar schnell einen Tatverdächtigen, allerdings wirkt das schon sehr vorhersehbar, somit sucht man weiter und wird am Ende sehr überrascht. Ich hätte mit diesem Ende niemals gerechnet.
    Die Charaktere sind Christine Drews sehr gut gelungen. Charlotte war mir sehr sympathisch. Aber auch die Beteiligten an diesem Fall waren wunderbar. Jeder hatte seine Eigenarten und vor allem mehrere Gesichter, die man selbst als Leser erst nach und nach kennenlernt. Vor allem ein Charakter macht eine 180 Grad Wendung.
    Während der eigentlichen Handlung wurden immer wieder Einschübe aus einem Buch abgedruckt. Dieses Buch hat der Mörder Till Brönne geschrieben. Er sitzt im Knast, weil er seine Frau und einen Mithäftling ermordet hat. Nun möchte er Jugendliche dabei unterstützen nicht auf die schiefe Band zu gelangen. Das war ganz interessant. Die eigentliche Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Kommissare, Katrin und dem Täter beschildert.

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Es war spannend, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Ermittler finden durch Ermittlungsarbeit den Täter. So soll ein Krimi sein! Somit vergebe ich gerne volle fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 01.03.2019 bei bewertet

    Vor 6 Jahren habe ich den Roman Schattenfreundin von der Autorin gelesen, das war kurz bevor ich begann Rezensionen zu schreiben. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich die Autorin damit begeistern konnte.
    Und genauso konnte mich Christine Drews auch dieses Mal begeistern. Gleich auf den ersten Seiten holte sie mich ab und sie entliess mich erst wieder in die Freiheit, nachdem die letzte Seite gelesen war.
    Geschickt eingefügte Wendungen und falsche Fährten, machten es extrem schwer mit zu ermitteln.
    Auch wenn das Buch eher gemächlich beginnt um dann umso mehr Fahrt aufzunehmen, darf man sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und das Buch zu früh beenden, denn es lohnt sich das Buch bis zum Ende zu lesen. Dies nur ein Hinweis an ungeduldige Leser, bei denen es schon auf den ersten Seiten wirklich hoch her gehen muss.
    Interessante Dialoge, spannende Ermittlungsarbeit, Figuren die echt und real wirken und sehr schön beschriebene Schauplätze runden das Gesamtpaket ab.
    Insbesondere die Dialoge haben es mir angetan, durch die man zumindest zum Teil an den Gedanken der Ermittler teilhaben durfte und so nachvollziehen konnte in welche Richtung die Ermittlungen gehen.
    Wichtig für die Spannung war die ständig greifbare Angst, die die Story erst richtig glaubhaft machten.
    Letztlich war für mich die Auflösung des Falles sehr überraschend, denn mit diesem Täter/Täterin hätte ich niemals gerechnet.
    Insgesamt war das ein sehr überzeugender Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle. Ich bin gespannt auf die vorherigen Romane, die ich mir nun nach und nach zulegen werde.
    Insgesamt komme ich hier auf 4,5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein