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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 26.12.2018

    Klappentext:

    Kathrin Ortrup zieht in eine neue Wohnung.
    Ihr zu Ehren geben die neuen Nachbarn eine Einweihungsparty.
    Durch Zufall erfährt sie das die Nachbarn alle anonyme Drohbriefe
    erhalten, das sie alle in einem Todeshaus wohnen würden.
    Als sie auch so einen Brief erhält, wendet sie sich an Charlotte
    Schneidmann. Ermittlerin Schneidmann wird hellhörig, hat doch
    Kathrins Vormieterin Carla Delbrück auch Drohbriefe bekommen und
    nun ist sie einen grausamen Tod gestorben. Gibt es da etwa einen
    Zusammenhang?

    Meine Meinung:

    Spannung von der ersten Seite an.
    Christine Drews lässt den Leser bis
    zuletzt im Dunklen tappen, wer denn der wahre Mörder ist.
    Der Spannungsbogen wird konstant hochgehalten,
    sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Ich konnte sehr gut mitraten und bin doch immer wieder in einer
    Sackgasse gelandet. So geschickt wurden die Spuren gelegt.
    Natürlich trägt auch der fliessende Schreibstil dazu bei.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es zeigt eine friedliche
    Stadt, die so friedlich nicht ist. Der Schriftzug in Rot gehalten
    lässt Böses erahnen.
    Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt.
    Die gut herausgearbeitet Charakteren machen diesen Krimi sehr
    lebendig. Das Ermittlerteam ist erfrischend anders.
    Sie haben ein Privatleben, was ich persönlich sehr begrüsse.
    Da die Handlung sehr komplex, werden auch viele weitere
    Personen eingeführt und die Beschreibung wechselt öfters
    von einer auf die andere Figur, sodass man auch sehr gut
    hinter deren Fassade blicken kann.
    Das Thema an sich ist schon spannend.
    Kann sich jemand ändern? Kann ein brutaler Verbrecher
    ein liebevoller oder auch toleranter Mensch werden?
    Ein Vorbild für alle so als Warnung? Ist eine Wiedereingliederung
    in das soziale Gefüge der Gesellschaft möglich?
    Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt, auch wenn es hier weder übermässig blutig
    noch dramatisch zu geht.
    Es ja auch eher ein Krimi und kein blutiger Thriller.
    Jedenfalls habe ich mich mit diesem Krimi sehr gut unterhalten gefühlt,
    habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt.
    Die Story, die Charaktere, die Ausdruckskraft alles sehr gelungen.
    Eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 01.01.2019

    Carla Dellbrück, eine Opernsängerin, wird brutal ermordet aufgefunden. Der Mörder hat den Fundort der Leiche rituell hegerichtet, da versucht Peter Käfer, Ermittler der Münsteraner Kripo, anzusetzen. Als Verdächtiger kommt natürlich erst einmal der Ehemann des Opfers in Frage. Doch war es wirklich eine Beziehungstat? Zeitgleich versucht Charlotte Schneidmann, Käfers Kollegin im derzeitigen Innendienst, aufzuklären, warum und von wem ihre Bekannte Katrin Ortrup Drohbriefe erhält. Scheinbar erhielten auch schon die anderen Bewohner des Mietshauses solche Angst machenden Briefe, die jedoch haben die Sache nicht ernst genommen. Katrin aber, sensibilisiert durch ein früheres Verbrechen an ihrer Familie, möchte, dass Charlotte der Sache auf den Grund geht. Nur zu gern tut Charlotte das, hat sie doch auf den verordneten Innendienst so gar keine Lust mehr…
    Der fünfte Fall „Kälter als die Angst“ für das Ermittlerduo Käfer und Schneidmann war für mich das erste dieser Reihe von Christine Drews. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich diesen Krimi problemlos und, dem flüssigen Schreibstil geschuldet, zügig lesen. Die handelnden Personen werden sehr gut beschrieben, ich hatte immer genaue Bilder im Kopf. Die Ermittler sind mir sympathisch, sie wirken motiviert und empathisch. Der Autorin gelingt es, den Spannungsbogen recht gut bis zum spektakulären Schluss zu halten. Ja, das Ende ist das absolute Highlight dieses Buches: völlig unvorhersehbar überrascht es den Leser auf der ganzen Linie. Sehr gut gefallen mir auch die psychologischen Aspekte der Geschichte.
    Das Cover mit einer düsteren Ansicht von Münster ist nicht besonders auffällig, passt aber gut zum Ort des Geschehens. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob mir das Buch auf Grund dieser Umschlaggestaltung im Buchladen aufgefallen wäre. Da gefällt mir der vielversprechende Titel „Kälter als die Angst“ schon besser.

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  • 4 Sterne

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    Birgit S., 19.01.2019

    Das Buch "Kälter als die Angst" von Christine Drews ist eine Reihe rund um die Kommissare Peter Käfer und Charlotte Schneidmann.
    Katrin Ortrup, die man schon von einem vergangenen Band als Opfer kennt taucht wieder auf.

    Sie ruft die Kommissarin an, die sich zur Zeit im Innendienst befindet und erzählt ihr von den Drohbriefen, die sie und die anderen Hausbewohner erhalten, in das sie vor kurzem eingezogen ist. Kurz darauf wird die ehemalige Opernsängerin Carla Dellbrück ermordet. Alles sieht nach einer Beziehungstat aus. Doch dann stellt sich heraus, dass auch sie dieselben Drohbriefe erhalten hat.

    Wieder tut sich ein spannender Fall für die Ermittler aus Münster auf. Für mich selbst war es der erste Krimiband dieser Reihe, ich hatte aber keine Probleme, in die Geschichte reinzufinden. Was im Band vorher mit Karin passiert ist, hat mich allerdings neugierig gemacht, und ich werde sicher auch diese lesen.

    Es war spannend, zwei neue, auf mich sehr sympathisch wirkende Kommissare kennenzulernen. Man konnte auch gut in das Privatleben der Charaktere blicken, und ihre Gedanken gut mitverfolgen.

    Durch den fesselnden Schreibstil und überraschenden Wendungen schafft es die Autorin, den Spannungsbogen fast durchgehend aufrecht zu halten, im Mittelteil lies er aber etwas nach. Die Geschichte wurde auch in den Augen des Täters betrachtet, und man konnte alles aus verschiedenen Perspektiven verfolgen.

    Die Auflösung war für mich völlig unerwartet und gut konstruiert.

    Alles in allem ein guter Krimi aus Münster. Im Mittelteil lies die Spannung für mich leider etwas nach, daher nur gute 4 Sterne von mir!!!

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  • 4 Sterne

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    Nil_liest, 21.12.2018

    Was gibt es besseres als sich bei düsterem nasskaltem Wetter zu Hause einzumummeln und einen Krimi zu schmökern? Mir fällt bei der Wetterlage momentan nichts Überzeugenderes ein.

    Und hierfür kann ich empfehlen den neusten Band des Duos Charlotte Schneidmann & Peter Käfer von der Autorin Christine Drews. Ja, es ist bereits der 5. Fall der beiden und es kommt immer wieder zu Andeutungen und Verflechtungen der Vergangenheit, aber mich als Christine Drews-Erstleserin, hat es nur am Rande gestört. Natürlich ist es immer sinnvoller mit dem ersten Fall zu Beginnen (#1: Schattenfreundin). Deshalb hab ich den mir den schon besorgt und werde die ersten 4 Fälle in chronologischer Reihenfolge lesen.

    Diese beiden Kommissare tummeln sich in Münster und es gibt für Ortskundige sicher viel wiedererkennbare Orte, da genannte Strassen, Stadtteile, historische Bauten real sind.

    Zum Grad der Blutrünstigkeit: (zum Glück!) niedrig. Ich bin kein Fan von viel Blut, Gewalt und Abschlachtungen, daher genau meins! Ich mag Krimis, die spannend sind und ich nicht gleich weiss wer warum wen ermordet hat. Und das ist hier der Fall.

    Daher ist das Cover ist aus meiner Sicht gruseliger als der Inhalt: Kälter als die Angst.

    Die Autorin Christine Drews schreibt auch Drehbücher, was man dem Schreibstil anmerkt. Dieser Krimi könnte auch gut für die ARD & ZDF verfilmt werden.

    Fazit: Ein Münsteraner Krimi mit einem sympathischen Ermittlerduo, mit denen man gerne Spuren verfolgt!

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  • 4 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 12.06.2019

    Der Titel und der Klappentext haben meine Aufmerksamkeit geweckt und ich wurde von dem Kriminalroman nicht enttäuscht.

    Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber das wird sich nun ändern, da mir ihr Schreibstil, der flott, locker, flüssig, verständlich und einen sehr angenehmen Lesefluss hat, begeistert hat.
    Der Spannungsbogen wurde hier sehr gut aufgebaut, denn von Anfang bis zum Ende wurde der Spannungsbogen gesteigert und das Ende hat mich dann doch überrascht.

    Die Protagonisten sind teils sympathische Charaktere, aber bei einigen blickt man einfach nicht durch. Charlotte und ihr Partner Käfer haben mir sehr gut gefallen und auch die Ermittlungen waren für mich nachvollziehbar.

    Es geht um Drohbriefe, brutaler Mord, ehemaliger Häftling - er schreibt gerade ein Buch, Freundschaft, Trennung, Angst und vieles mehr. Die Themen passen sehr gut zu den Handlungen und jeweiligen Charakteren.
    Auch die verschiedenen Perspektiven gefallen mir gut, aber das einzige, das mir gar nicht gefallen hat und ich deswegen einen Stern abziehe, sind die "Kapiteln" von dem "Buch" des ehemaligen Häftlings.

    Mein Fazit: ein sehr interessanter Krimi aus Münster, mit leichten und fliessenden Schreibstil, wunderbaren Spannungsbogen, tollen Charakteren und Setting. Ermittlungen, die man nachvollziehen kann und immer wieder überraschende Wendungen. Lesenswert

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  • 4 Sterne

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    Christof R., 08.12.2018

    Angst und Krimi - Unterhaltsames Doppelpack

    Das Buch „Kälter als die Angst“ kann sehr gut unterhalten. Die Geschichte lässt sich leicht und locker herunterlesen und der Umfang von 303 Seiten wird ihr auch gerecht. Er wird den Erwartungen gerecht, kann sich aber auch leider nicht besonders hervorheben.
    Die beiden Ermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer werde authentisch und menschlich dargestellt.
    Mit Kathrin Ortrup betritt eine weitere Figur die Bühne. Sie sticht mit ihren Ängsten als Titelgeberin für diesen Roman heraus und agiert als Spannungsmagnet.
    Durch eingeschobene Tagebuchauszüge wird weitere Spannung aufgebaut. Die Handlung ist durchaus komplex, erscheint mir in Teilen aber ein wenig konstruiert.
    Die Ermittlungen gehen flott, zielstrebig und geradlinig voran. Leider kommt es aber dabei auch nicht zu schwierigen oder unerwarteten Problemen.
    In meinen Augen hätte diese Geschichte tatsächlich Potential für zwei getrennte Bücher gehabt. Zum einen als klassischer Krimi, zum anderen mit dem Hauptthema Angst.

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    Gucci-Beerin, 02.04.2019

    "Kälter als die Angst" von Christine Drews ist ein solider Kriminalroman, der im Dezember 2018 bei BASTEI-Lübbe erschien. Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde bei lesejury.de lesen und ich bin echt begeistert. Die Handlung ist in Münster angesiedelt. Auch wenn man die ersten Bände nicht gelesen hat, kommt man schnell in die Story hinein. Die Geschichte ist spannend und es gibt viele Wendungen, so dass man das Buch nur ungerne aus der Hand legt. Mich hat die Autorin überzeugt und es wird garantiert nicht mein letzter Roman von ihr sein. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

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    Kerstin, 19.12.2018

    Krimi mit guter Ermittlungsarbeit und tollen Charakteren

    Katrin Ortrup möchte nach einigen Schicksalsschlägen nun endlich einen ruhigeren Lebensabschnitt beginnen. Doch kaum ist sie mit ihren beiden Söhnen in eine neue Wohnung gezogen, bekommt sie Drohbriefe. Katrin denkt nicht lange darüber nach und informiert die Kommissarin Charlotte Schneidmann, die ihr schon zur Seite stand, als ihr Sohn entführt wurde. Diese beruhigt Katrin zunächst. Allerdings haben es Charlotte und Peter Käfer gerade mit einem Mord an einer Frau zu tun, welche ebenfalls Drohbriefe erhalten hat.

    Dies war der erste Krimi, den ich von Christine Drews gelesen habe. Und der fünfte Teil einer Reihe rund um die Münsteraner Kommissare Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Dennoch hatte ich während dem Lesen nie das Gefühl etwas Entscheidendes nicht zu wissen. Natürlich werden Andeutungen zu vergangenen Fällen und zum Privatleben der Kommissare gemacht, aber das stört den Verlauf des aktuellen Falls nicht. Es macht einfach nur sehr neugierig auf die vorherigen Bände!
    Der Schreibstil von Christine Drews gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig zu lesen. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es wohl an einem Abend durchgelesen! Spannung war es allemal! Man hat zwar schnell einen Tatverdächtigen, allerdings wirkt das schon sehr vorhersehbar, somit sucht man weiter und wird am Ende sehr überrascht. Ich hätte mit diesem Ende niemals gerechnet.
    Die Charaktere sind Christine Drews sehr gut gelungen. Charlotte war mir sehr sympathisch. Aber auch die Beteiligten an diesem Fall waren wunderbar. Jeder hatte seine Eigenarten und vor allem mehrere Gesichter, die man selbst als Leser erst nach und nach kennenlernt. Vor allem ein Charakter macht eine 180 Grad Wendung.
    Während der eigentlichen Handlung wurden immer wieder Einschübe aus einem Buch abgedruckt. Dieses Buch hat der Mörder Till Brönne geschrieben. Er sitzt im Knast, weil er seine Frau und einen Mithäftling ermordet hat. Nun möchte er Jugendliche dabei unterstützen nicht auf die schiefe Band zu gelangen. Das war ganz interessant. Die eigentliche Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Kommissare, Katrin und dem Täter beschildert.

    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Es war spannend, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Ermittler finden durch Ermittlungsarbeit den Täter. So soll ein Krimi sein! Somit vergebe ich gerne volle fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Suzi, 05.01.2019

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis zum Ende mit seinen doch sehr speziellen Schilderungen und der überraschenden Wendung fasziniert. Es las sich für mich recht zügig und flüssig. Es ist der fünfte Teil der Reihe um das Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer und kann m.E. auch unabhängig von Vorkenntnissen der ersten Bücher gelesen werden.
    Die Opernsängerin Carla Delbrück wurde ermordet und rasch gerät der Ehemann des Opfers in den Fokus. Jedoch tauchen kranke Briefe in morbider Versform auf, welche sich an die Anwohner des Hauses, in dem Carla bis vor kurzem noch wohnte, richten. Auch Carla erhielt diese Briefe, die auf einen ungeklärten Mord in der Vergangenheit verweisen.
    Der Autorin gelingt es geschickt, verwirrende Spuren zu legen, so das immer wieder neue Personen in den Kreis der Verdächtigen rücken - und dennoch nicht der Täter sein können.
    Eine ganz interessante Lösung ist die Einblendung von Buchauszügen eines offensichtlich geläuterten Mörders. Was für mich anfänglich etwas irritierend war, fügt sich jedoch zum Ende hin stimmig in das Gesamtkonzept.
    Der Schluss ist gelungen kreativ kreiert und lies mich bis zum Ende rätseln, ob ich auf der richtigen (heisse Spur) bin – oder nicht. So muss ein Thriller sein. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung!

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    Wolkenschloss, 07.01.2019

    In "Kälter als die Angst" geht es um den Mord an Carla Dellbrück, den die Kommissare Charlotte und Käfer aufklären sollen. Die Auffindesituation erinnert die Polizisten an einen Mord in der Vergangenheit. Der verurteilte Täter ist inzwischen wieder entlassen und steht nun unter Verdacht seine Tat wiederholt zu haben. Parallel zum Mord bekommt Katrin Orthrup Drohbriefe, obwohl sie erst seit kurzem mit ihren beiden Söhnen in diesem Haus wohnt. Wie das zusammenpasst und wer nun Carla Dellbrück ermordet hat, darum geht es im Buch.

    Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Die ersten hundert Seiten waren noch ganz nett, aber irgendwie bin ich nicht wirklich rein gekommen in die Geschichte und mit den Charakteren konnte ich auch nichts anfangen. Bis zum Schluss mochte ich vor allem Charlotte und Käfer überhaupt nicht und auch keiner der anderen Charaktere waren mir sympathisch.
    Gestört hat mich ausserdem, dass gewisse Dinge immer und immer wieder wiederholt wurden, ohne jetzt spoilern zu wollen hat mich zum Beispiel gestört, dass so unglaublich oft angedeutet wurde was mit Leo Orthrup passiert ist.
    Ich möchte natürlich an dieser Stelle nicht verraten wer der/die TäterIn ist, aber ich kann so viel sagen, dass ich es wenig überraschend fand wer es nun war und ich mir so etwas in die Richtung bereits gedacht hatte. Wieso mich das nun so gestört hat kann ich ohne konkrete Hinweise zur Auflösung zu geben ebenfalls nicht verraten.
    Ich habe durchaus schon spannendere Krimis gelesen, die mir mehr zugesagt haben und die ich nicht so vorhersehbar fand. Aber natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Mir hat es ausserdem nicht geholfen, dass dieser Band ein Folgeband einer Reihe ist und ich die vorherigen Bände allesamt nicht kenne. Nach der Lektüre von diesem Buch wird sich das wohl in meinem Fall auch nicht mehr ändern.

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