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  • 3 Sterne

    CW, 01.10.2020 bei bewertet

    Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich fand es stellenweise sehr lang und gestreckt mit vielen technischen Details. Trotzdem hat es eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. Das lag vermutlich an den sehr durchdachten Details und dem wunderbaren Schreibstil des Autors. Die Welt, die er aufbaut ist sehr komplex und gut beschrieben, allerdings auch sehr detailreich. Auf mich wirkte das Ganze als etwas zu viel, zu gewollt. Dennoch habe ich weiter gelesen, da ich mich die Handlung und besonders die Welt irgendwie fasziniert hat. Stellenweise habe ich dann Passagen überflogen, was nicht ganz Sinn der Sache ist und ein paar weniger Seiten hätten es auch getan. Das Ende fand ich sehr schön und bewegend. Es hat mich mit dem Buch etwas versöhnt. Ich konnte auch keinen richtigen Bezug zu Kira herstellen, obwohl Gefühle eine grosse Rolle spielen wirkte sie auf mich kühl und emotionslos. Wer gerne ausgefeilte, durchdachte Scifi mit technischen Details liest und nicht vor ein paar Längen zurückschreckt ist hier richtig - mich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    C W., 01.10.2020

    Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich fand es stellenweise sehr lang und gestreckt mit vielen technischen Details. Trotzdem hat es eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. Das lag vermutlich an den sehr durchdachten Details und dem wunderbaren Schreibstil des Autors. Die Welt, die er aufbaut ist sehr komplex und gut beschrieben, allerdings auch sehr detailreich. Auf mich wirkte das Ganze als etwas zu viel, zu gewollt. Dennoch habe ich weiter gelesen, da ich mich die Handlung und besonders die Welt irgendwie fasziniert hat. Stellenweise habe ich dann Passagen überflogen, was nicht ganz Sinn der Sache ist und ein paar weniger Seiten hätten es auch getan. Das Ende fand ich sehr schön und bewegend. Es hat mich mit dem Buch etwas versöhnt. Ich konnte auch keinen richtigen Bezug zu Kira herstellen, obwohl Gefühle eine grosse Rolle spielen wirkte sie auf mich kühl und emotionslos. Wer gerne ausgefeilte, durchdachte Scifi mit technischen Details liest und nicht vor ein paar Längen zurückschreckt ist hier richtig - mich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Elaine L., 26.09.2020

    Eher enttäuscht

    Ich hatte vom Autor Christopher Paolini bisher schon viel positives gehört, aber noch nie ein Buch gelesen, so dass ich sehr gespannt war, was die Leser_innen wohl bei "Infinitum" erwarten würde. Der Klappentext und das richtig beeindruckende Cover hatten sehr hohe Erwartungen geweckt und die Hoffnung ensttehen lassen, dass sich hier Science - Fiction und Fantasy gut miteinander verbinden würden. Das Buch selber hat mich mit seiner Geschichte aber leider nicht wirklich packen können. Der Schreibstil ist zwar ganz nett, wirklich erreichen konnte er mich aber nicht.
    Im Buch erleben wir die junge Wissenschaftlerin Kira, die fremde Welten erforscht und dabei auf Spezies trifft, die den Menschen nicht wohl gesonnen sind. Kira muss mit ihren Freund_innen viele Abenteuer bestehen und erlebt auf den 900 Seiten des Buches definitiv einiges.
    Fans von Serien und Filmen wie Raumschiff Enterprise, Star Wars oder Alien werden sicherlich aus diesem Buch viel ziehen können, für Fantasy Liebhaber_innen wie mich kann ich es aber nicht empfehlen.

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  • 3 Sterne

    read__love__write, 27.09.2020

    Leider ist das wieder mal ein Buch, dass ich abbrechen muss, da ich mich einfach nicht durchringen kann, es weiterzulesen. Es ist mir viel zu technisch, hat einfach unglaublich viele Fachbegriffe. Es gibt einen Appendix, wo es eine Art Lexikon gibt - krass. Aber dennoch erwarte ich, dass selbst beim Lesen sich schwierige Begriffe erklären. Ist dies nicht der Fall, dann trügt das für mich meinen Lesegenuss. Ich kam einfach nicht mit dem Schreibstil klar.

    Ich musste leider so viele Stellen doppelt lesen, weil ich mir die Szenen einfach nur schlecht vorstellen konnte. Dabei hat das Buch so viel Potenzial, denn manche Szenen waren heftig und total spannend, aber das reichte leider nicht aus, dass es mich dann insgesamt fesselnd konnte. Und bei der Vorstellung mich mehr oder weniger durch 900 Seiten zu quälen, wurde mir irgendwie mulmig zumute.

    Vielleicht nehme ich das Buch noch einmal in vielen Jahren zur Hand - oder ich gebe es mal meinem Mann, vielleicht ist es eher etwas für ihn.

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  • 3 Sterne

    Gavroche, 03.10.2020 bei bewertet

    Die Xenobiologin Kira Navarez stösst im Jahr 2257 auf dem Planeten Andrasteia auf eine neuartige Lebensform. Diese verbindet sich mit ihr und das ist der Ausgangspunkt für eine sehr lange Geschichte. Anfangs war ich noch gefesselt von der Geschichte und es passierte recht viel, Aliens in diversen Ausprägungen, doch dann mäanderte sie für meine Verhältnisse viel zu stark vor sich hin und liess sich immer wieder auf Abwege und Umwege führen und dabei wurde leider viel zu oft der berühmte "rote Faden" ausser Acht gelassen, der meines Erachtens gerade bei einem 900 Seiten langen Buch enorm wichtig ist. Die Geschichte hätte gerne etwas gekürzt werden können und dann hätte sie mir sicherlich besser gefallen. Der umfangreiche Anhang mit Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte und einem Glossar gefiel mir.

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  • 2 Sterne

    supergirl26, 15.10.2020

    Als ich das Cover von "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" zum ersten Mal gesehen habe, stand für mich sofort fest, dass ich diesen Sciencefiction-Roman lesen muss. Hinzu kam der für mich unglaublich prägnante Klappentext sowie die Tatsache, dass ich die Eragon-Reihe nicht gelesen, aber stets nur Gutes über den Schreibstil von Christopher Paolini gehört habe.

    Und so tauchte ich voller Vorfreude in den über 900 Seiten starken Weltraum-Epos ein.

    Leider wurde mir mehr als schnell bewusst, dass ich viele technische und wissenschaftliche Begriffe nicht kenne. Und da Science Fiction ein mir eher unbekanntes Genre ist, konnte ich mir diese auch leider kaum aus dem Zusammenhang erschliessen. Positiv ist zu nennen, dass für diesen Kritikpunkt mitgedacht wurde und dem Buch ein über 30 Seiten starkes Glossar angefügt wurde. Einige Begriffe schlug ich zu Anfang tatsächlich auch nach, doch schnell fühlte ich mich dadurch so in meinem Lesefluss gestört, dass ich lieber die Unklarheiten in Kauf nahm.

    Die Protagonistin Kira wurde mir trotz der vielen Seiten nie so wirklich sympathisch. Natürlich habe ich viele positive Charaktereigenschaften an ihr entdecken können, insbesondere die Fürsorge für ihre Mitmenschen, aber trotzdem bestand zwischen ihr und mir stets eine gewisse Distanz.

    Ein weiterer Kritikpunkt sind für mich die vielen, kaum aussprechbaren Namen der Crew-Mitglieder der Raumschiffe. Natürlich passen Namen, die heute modern sind, nicht in ein weit in der Zukunft liegendes Setting, aber wenn schon das Glossar so umfangreich gehalten wird, hätte es auch nicht geschadet, noch eine Seite mit Hilfe zur Aussprache zu gestalten.

    Ehrlicherweise habe ich oft überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Irgendetwas hat mich jedoch davon abgehalten, wahrscheinlich war es mein Ehrgeiz, einem Buch eines für mich eher untypischen Genres doch eine Chance zu geben. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Sciencefiction Fans gut gefallen könnte, denn Paolini hat mit "Infinitum" wirklich eine sehr gewaltige, für mich persönlich leider schon erschlagende, Welt erschaffen.

    Trotz aller Kritikpunkte bin ich froh, den Roman gelesen zu haben. Da ja schon viel gemunkelt wird, ob er vielleicht bald verfilmt werden könnte, bin ich darauf sehr gespannt. Denn als Film kann ich mir diesen Epos deutlich besser vorstellen, als ein 900 Seiten langes Buch.

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  • 2 Sterne

    supergirl26, 15.10.2020 bei bewertet

    Als ich das Cover von "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" zum ersten Mal gesehen habe, stand für mich sofort fest, dass ich diesen Sciencefiction-Roman lesen muss. Hinzu kam der für mich unglaublich prägnante Klappentext sowie die Tatsache, dass ich die Eragon-Reihe nicht gelesen, aber stets nur Gutes über den Schreibstil von Christopher Paolini gehört habe.

    Und so tauchte ich voller Vorfreude in den über 900 Seiten starken Weltraum-Epos ein.

    Leider wurde mir mehr als schnell bewusst, dass ich viele technische und wissenschaftliche Begriffe nicht kenne. Und da Science Fiction ein mir eher unbekanntes Genre ist, konnte ich mir diese auch leider kaum aus dem Zusammenhang erschliessen. Positiv ist zu nennen, dass für diesen Kritikpunkt mitgedacht wurde und dem Buch ein über 30 Seiten starkes Glossar angefügt wurde. Einige Begriffe schlug ich zu Anfang tatsächlich auch nach, doch schnell fühlte ich mich dadurch so in meinem Lesefluss gestört, dass ich lieber die Unklarheiten in Kauf nahm.

    Die Protagonistin Kira wurde mir trotz der vielen Seiten nie so wirklich sympathisch. Natürlich habe ich viele positive Charaktereigenschaften an ihr entdecken können, insbesondere die Fürsorge für ihre Mitmenschen, aber trotzdem bestand zwischen ihr und mir stets eine gewisse Distanz.

    Ein weiterer Kritikpunkt sind für mich die vielen, kaum aussprechbaren Namen der Crew-Mitglieder der Raumschiffe. Natürlich passen Namen, die heute modern sind, nicht in ein weit in der Zukunft liegendes Setting, aber wenn schon das Glossar so umfangreich gehalten wird, hätte es auch nicht geschadet, noch eine Seite mit Hilfe zur Aussprache zu gestalten.

    Ehrlicherweise habe ich oft überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Irgendetwas hat mich jedoch davon abgehalten, wahrscheinlich war es mein Ehrgeiz, einem Buch eines für mich eher untypischen Genres doch eine Chance zu geben. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Sciencefiction Fans gut gefallen könnte, denn Paolini hat mit "Infinitum" wirklich eine sehr gewaltige, für mich persönlich leider schon erschlagende, Welt erschaffen.

    Trotz aller Kritikpunkte bin ich froh, den Roman gelesen zu haben. Da ja schon viel gemunkelt wird, ob er vielleicht bald verfilmt werden könnte, bin ich darauf sehr gespannt. Denn als Film kann ich mir diesen Epos deutlich besser vorstellen, als ein 900 Seiten langes Buch.

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  • 2 Sterne

    derbuecherwald, 10.12.2020

    Es ist schon eine Weile her, dass ich ein Sci-Fi Buch gelesen habe, aber mit diesem neuen Bestseller von Christopher Paolini wollte ich diese Richtung mal wieder ausprobieren. Anfangs war ich besorgt, dass ein so umfassendes Buch einen langsamen Einstieg haben würde, aber genau das Gegenteil war der Fall: Der Beginn war packend und actionreich.

    Da dachte ich schon, dass ich diesen Wälzer trotz der Länge in null Komma nichts durchgelesen haben würde, wenn es so spannend bliebe. Leider war das nicht der Fall. Nach dem mitreissenden Start habe ich schnell das Interesse verloren. Das lag vor allem daran, dass man von der Welt, den Charakteren und der Politik kaum was erklärt bekommt, sondern einfach reingeschmissen wird. Die meisten Begriffe kann man in einem Glossar im hinteren Teil des Buches nachschlagen, aber dadurch wird man jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen. Paolini versucht durch viele dem Leser zunächst unbekannte Begriffe seine Welt reichhaltiger zu machen, aber mich hat das nur verwirrt und einiges hätte sicher gekürzt werden können.

    Zwar ist "Infinitum" voller Action, aber da ich die meiste Zeit nicht wusste, wer gegen wen und warum, kam für mich leider keine Spannung auf. Ausserdem hat Paolini häufig Kiras Gefühle in Bezug auf die drastischen Ereignisse zu Beginn der Geschichte beschrieben, statt sie entsprechend dieser handeln zu lassen. So gab es immer wieder Absätze, die ich am liebsten übersprungen hätte.

    Meiner Meinung nach hätte "Infinitum" eine Dilogie oder Trilogie sein sollen, denn wenn man irgendwann auf Seite 300 angekommen ist und immer noch kein Gefühl dafür hat in welche Richtung sich die Story entwickelt, verliert man sehr schnell das Interesse.

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  • 2 Sterne

    Marie F., 11.10.2020 bei bewertet

    Leider nicht mein Fall

    Infinitum ist ein sehr besonderes Buch.
    Ich war anfangs sehr überrascht, denn ich habe mich darauf eingestellt, es würde sich, besonders am Anfang, ziehen, da es ein Buch mit fast 1000 Seiten ist, doch dem war nicht so. Allein in den ersten 200 Seiten ist so viel passiert, dass ich schon beinahe nicht mehr mitgekommen bin. Auch der Schreibstil des Autors und die verschiedenen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen.
    Mein Problem mit Infinitum war jedoch, dass ich irgendwann einfach nur noch gelesen habe ohne Freude an der Geschichte zu haben. Ich weiss nicht wie das geschehen ist, doch an einem gewissen Punkt ist mir einfach klar geworden, dass ich keinen Grund habe warum ich dieses Buch noch weiterlesen sollte.
    Ich habe das sehr schade gefunden, weil ich mich eigentlich sehr auf Infinitum gefreut habe, aber es hat mich anfangs gepackt und auf halber Strecke einfach fallen und liegen gelassen.
    Ich kann mir nicht genau erklären was der Grund war, doch ich vermute, dass die Geschichte einfach nicht mein Fall war.

    Ich denke, dass Infinitum für viele Leute ein tolles Erlebnis sein kann und ich bin dankbar für die Erfahrung mit diesem Buch, da ich meinen Lieblingsstil so besser kennenlernen konnte und in Zukunft weiss welche Bücher ich mir nicht bestellen sollte.
    Wenn ihr Fan von fiktionalen Geschichten mit vielen Zusammenhängen und Hintergrund seid, ist Infinitum sicher etwas für euch.

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  • 1 Sterne

    Selina M., 29.04.2021

    Kira Navarez ist Xenobiologin und erforscht unbesiedelte Planeten auf ihre künftige Bewohnbarkeit für den Menschen. Kurz vor Abzug ihres Forschungsteams stürzt Kira in eine Felsspalte und macht eine nie gesehene Entdeckung, die weitreichende Folgen für die Menschheit haben wird. Von nun an ist es an Kira, die Entdeckung zu verarbeiten und den Lauf der Dinge zu beeinflussen.

    Ich lasse mich sehr gerne auf neue Ideen und Welten ein und entsprechend vorfreudig habe ich „Infinitum“ begonnen. Die ersten 200 Seiten war ich mit der gewohnten Aufmerksamkeit und Abenteuerlust dabei, doch dann ist mein Interesse einfach versandet. Es hat aus meiner Sicht nichts mit einer zu hohen Erwartungshaltung zu tun gehabt, sondern mit fehlender Spannung. Dies wäre gar nicht so schlimm, wenn denn wenigstens bildgewaltige Beschreibungen die Phantasie angeregt hätten, doch auch dies blieb auf tragische Weise aus – tragisch deshalb, weil das Genre Science Fiction und die Kulisse „Weltall“ so viel Entfaltungspotential für die Phantasie bieten. Nicht einmal mit der Protagonistin konnte ich wirklich mitfühlen oder mitfiebern. Der Roman enthält beispielsweise Textabschnitte, in denen Kira träumt. Diese fand ich zum einen schwer nachvollziehbar, aber auch ihren übergeordneten Sinn fand ich kaum verständlich. Diese fehlende übergeordnete Sinnhaftigkeit zog sich in meinem Empfinden durch das ganze Buch. Selbst mit dem Ende der Handlung konnte ich keinerlei Frieden finden.

    Paolinis Epos war leider nichts für mich. Letztlich habe ich mich durch den über 900-seitigen Roman gequält, um die Sache irgendwie rund zu machen, vielleicht auch in der Hoffnung, dass mein Interesse in irgendeiner Form doch noch geweckt würde. Mein Fazit ist, dass „Infinitum“ mich weder inhaltlich, noch sprachlich oder emotional erreichen konnte. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen, zumal es sich nicht um ein auf die Schnelle lesbares Buch handelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.11.2020

    Kira Navarez arbeitet als Xenobiologin auf einem fernen Planeten. Als sie die Heimreise antreten soll, möchte sie ein letztes Mal Proben entnehmen Dabei stürzt sie in eine Höhle und trifft auf einen Alienparasiten. Als sie kurz darauf auf dem Raumschiff aufwacht, denkt sie, dass alles in Ordnung ist. Doch der Parasit hat sich in ihr eingenistet und tötet die Besatzung des Raumschiffs. Der Parasit legt sie wie eine zweite Haut um Kira und bald merkt sie, dass er eigentlich gar nichts böses will, sondern nur aus Verzweiflung gehandelt hat. Kira fängt an, den Alien zu akzeptieren und sich mit ihm zu arrangieren. Und kommt bald hinter die Geheimnisse des Universums. Der Kampf gegen die Ausserirdischen, die die Menschen Jellys nennen, ist nicht aussichtslos. Doch gibt es noch weitere Bedrohungen in den Fernen des Universums.

    Ein wahres Epos, dass Christopher Paoloni geschaffen hat. Was zu Anfang nach einer Expedition zu fernen Planeten anmutet, wird im Laufe des Buches zu einer grossen Geschichte, die von so vielem handelt.

    Der Schreibstil des Autors ist faszinierend und sehr fesselnd. Die packende Story tut ihr eigenes dazu. Ich hatte Mühe, mich von der Story zu lösen, denn Kira ist eine so schillernde Persönlichkeit, die mit ihrem Handeln und ihrem Denken so eine wichtige Rolle spielt.

    Die komplexe Story ist Sci-Fi der spannendsten Art. Ich hatte sehr oft Mühe, den technischen Begebenheiten zu folgen, gerade wenn es um Raumschiffe, Raumflüge oder gar die Alientechnologie geht, aber wenn man hier grosszügig drüber hinweg liest und es als gegeben hinnimmt (wenn man es nicht versteht), dann verbirgt sich zwischen den Buchdeckeln ein wahrer Schatz.

    Auch wenn man meint, dass die Geschichte keine Fahrt aufnimmt, ist es doch von Anfang an schon so, dass man mitten in der Geschichte drin ist.

    Besonders gut gefallen hat mir die Crew des Raumschiffes Wallfish. Gerade Captain Falconi und seine Besatzung bringen grossen Schwung in die Story. Als Gag gibt es auf dem Raumschiff auch noch zwei Passagiere, die man sich dort eigentlich nicht vorstellen könnte. Einen Kater namens Mr. Fuzzypants und ein Schwein namens Göffel.

    Kira beginnt eine Interessante Freundschaft mit dem Schiffsgehirn Gregorovich, der mit seinen zynischen Bemerkungen ebenfalls für tolle Szenen sorgt.

    Am Ende gibt es einen Glossar, in dem die wichtigsten Worte nochmals erklärt werden. Leider hatte ich dies erst am Ende bemerkt. Das Glossar hätte mir von Anfang an bei dem Verständnis helfen können.

    Hochinteressant fand ich das Nachwort des Autors, in dem er etwas zur Entstehung der Geschichte erzählt. Mein Respekt dafür, da er schon mit Mitte 20 über dieses Buch nachdachte, aber noch mitten im Erschaffungsprozess zu den beiden letzten Bänden von Eragon steckte.

    ich bin total begeistert von dem Sci-Fi-Roman und hoffe, dass der Autor vielleicht über eine Fortsetzung nachdenkt. Das Ende lässt dies auch etwas hoffen.

    Meggies Fussnote:
    Eine starke Geschichte mit starken Persönlichkeiten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bw, 23.11.2020

    Inhalt:

    Neue Welten zu entdecken und zu erforschen ist Kiras grösster Traum, doch auf einem Planeten, der bald kolonialisiert werden soll, wird dieser Traum zum Alptraum. Sie entdeckt dort etwas, was kein menschliches Wesen bisher zu sehen bekommen hat und das Kira für immer verwandelt. Es wird die Auslöschung der Menschheit einleiten, sollten wir keinen Weg finden um irgendwie zu überleben.

    Meine Meinung:

    Christopher Paolini hat ein sehr grosses Talent und konnte mich mit den Eragon-Büchern, welche er in jungen Jahren geschrieben hat, schon sehr begeistern. Das Werk, welches er mit Infinitum geschaffen hat ist auf eine ganz bestimmte Art und Weise einzigartig und sucht Seinesgleichen.

    Der Autor entführt uns in eine Welt, deren Grösse der Leser am Anfang gar nicht richtig erfassen kann, doch er schafft es dieses gewaltige unendliche Etwas gekonnt in Worte zu verpacken. Dieses Abenteuer ist der Anfang von etwas sehr Grossem und Einzigartigem. Wer kann schon sagen, ob es sich dabei nicht sogar um die Zukunft der Menschheit handelt und es nicht wirklich noch andere Lebensformen, viele tausend Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt, gibt. Ich hatte nie richtig viel mit Science- Fiction, die im Weltall spielt, am Hut, doch in den letzten Jahren wurde ich durch viele verschiedene Bücher mit diesem Thema ein grosser Fan. Infinitum ist aber nicht nur eine Geschichte, die im Weltraum spielt, sondern viel mehr.

    Sehr interessant finde ich auch die Art, wie sich die Aliens im Buch miteinander unterhalten. Über verschiedene Gerüche, die Gemütszustände signalisieren, wird kommuniziert und das ist für mich etwas ganz Neues.

    Mein Fazit:

    Infinitum ist nicht nur ein weiteres Abenteuer im Weltraum. Meiner Meinung nach ist es der Anfang von etwas viel Grösserem, das epische Ausmasse annehmen wird und ich freue mich riesig darauf!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 09.10.2020

    Phantastisch, episch und echt lang
    Christopher Paolini ist mein Lieblingsautor, also war klar, dass dieses Buch hier einzieht. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass es so wahnsinnig lang ist. Man hätte wohl überlegen sollen, ob man dieses Buch in 2 Teilen veröffentlicht, wie andere Bücher es auch schon wurden. Allein der Anblick der dünnen und vor allem VIELEN Seiten schreckt doch den ein oder anderen ab.
    Wir lernen Kira kennen, um die sich die Geschichte dreht, denn sie macht eine Wahnsinns Entdeckung, die nicht nur ihre Welt in Gefahr bringt, sondern ALLE Welten. Sie ist ein wirklich toller Charakter, grossartig ausgearbeitet und unfassbar intelligent. Die anderen Charaktere sind nur Nebendarsteller, die eher unwichtig sind. Abgesehen von der Crew der Walfish lernen wir die anderen nur kurz kennen und nicht unbedingt mögen. Dafür lernt man ihre neue Crew umso mehr lieben, denn die stehen alles mit ihr durch.
    Ich bin schwer begeistert von der Geschichte! Allein die ganze Recherche muss Jahre gebraucht haben und irgendwie ist es eine Version unserer „Vielleicht-Zukunft“, wenn ich auch sehr hoffe, dass es so nicht stattfindet.
    Es ist ein Epos und, wenn ich es richtig verstanden habe, nur der Anfang eines riesigen Kosmos, den Paolini erschaffen will. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht und ob wir Kira und die Walfish-Crew wiedersehen. Es würde mich jedenfalls sehr freuen, denn dieses Buch und seine Geschichte wird mich noch eine ganze Weile begleiten.
    Ich kann das Hörbuch übrigens wahnsinnig empfehlen! Simon Jäger liest so unfassbar toll, dass man noch besser in die Story kommt, als es nur zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 12.10.2020

    Episches Sci-Fi-Abenteuer!
    "Was auch immer die Zukunft brachte, sie war bereit, ihr zu begegnen."

    Für mich war dieses Buch totales Neuland. – Ein fast 1000seitiger Sci-Fi-Roman stellt wirklich eine komplette Abweichung von meinen sonstigen Lesevorlieben dar. In der Vergangenheit hätte ich mich an solch einen Wälzer wahrscheinlich nicht herangewagt – nicht aufgrund der hohen Seitenanzahl, sondern aus Furcht vor zu vielen technisch komplizierten, für mich als Physik-Laie unverständlichen Fachbegriffen, die mir das Lesevergnügen verhageln würden. Aber der Klappentext klang faszinierend, die Leseprobe überzeugte mich ob des fesselnden Schreibstils und das wunderschöne Cover zog mich geradezu magisch an!

    Die junge, sympathische, äusserst intelligente Xenobiologin Kira steht kurz vor dem Abschluss ihrer Mission – der Besiedlungsfreigabe des Mondes Adrasteia. Ihre Crew feiert im Grunde bereits die bevorstehende, langersehnte Heimkehr, als Kira (die sich nach einem spontanen Heiratsantrag ihres Freundes Alan im absoluten Glückstaumel befindet) nochmal zu einem weiteren Auftrag verdonnert wird. Alles in mir sträubte sich beim Lesen, als Kira die vermeintlich sichere Umgebung verlässt, denn ich ahnte bereits, dass ihr dies zum Verhängnis werden würde. Und tatsächlich: Nur wenige Augenblicke später verändert sich ihr Leben auf tragische, unwiderrufliche Weise, denn sie wird kontaminiert mit einer ausserirdischen Lebensform. Als wäre dies nicht schlimm genug, steht plötzlich das Überleben aller auf dem Spiel…

    Zwar schreitet die Handlung bereits direkt zu Beginn zügig voran, doch gefühlt hatte ich nur einmal geblinzelt und befand mich schon inmitten von Alienkämpfen, Tod und Leid. So viel Action hatte ich nun doch nicht erwartet. Dennoch verpackt der Autor das Ganze in eine solch kreative, aussergewöhnlich gut durchdachte Storywelt, dass ich mir häufig ganz klein vorkam im Vergleich zu diesen unendlichen Weiten des Weltalls. Wahnsinn! Paolini hat storytechnisch einen eigenen komplexen Kosmos erschaffen, vor dem ich nur respektvoll den Hut ziehen kann. (Die beinahe kindliche Bezeichnung der Aliens allerdings, die ich hier aus Gründen der Spoilervermeidung nicht nennen möchte, fand ich fast schon niedlich und etwas zu stereotypisch gewählt.) Natürlich häufen sich einige Fachbegriffe und Prozesse, die entweder direkt im Text, spätestens aber im umfangreichen Addendum erklärt werden, in welchem man einen Überblick über die für den Roman relevanten physikalischen Prinzipien (Raumzeit, Überlichtgeschwindigkeit) sowie ein umfangreiches Glossar und eine Zeitchronik findet. Ich kann nur erahnen, wie zeitintensiv die Ausarbeitung dieses Mammutwerks ausgefallen sein muss.

    Tatsächlich hatte ich das vorherige, international gefeierte Werk ("Eragon") des Bestseller-Autors nicht gelesen, kann also nicht beurteilen, inwiefern sein Schreibstil sich über die Jahre hinweg gewandelt hat. Fest steht aber, dass man sich für diese Lektüre viel Zeit nehmen muss, um nicht nur den Überblick über die intensive, fordernde Story und die Vielzahl an (Neben-)Figuren zu bewahren, sondern auch um in den vollen Genuss der detaillierten, bildgewaltigen Beschreibungen zu kommen. Ich könnte mir diesen Roman richtig gut als Blockbuster auf der Kinoleinwand vorstellen! (– …vielleicht mit Sigourney Weaver als Kira?) Die Crew-Mitglieder der Wallfish fand ich klasse und wunderbar individuell herausgearbeitet.

    Dieses futuristische Meisterwerk kommt in einer edlen Ausstattung daher, samt Lesebändchen und aufwendiger Innengestaltung, die beeindruckende Schwarz-Weiss-Abbildungen (Sternenkarten, Sonnensysteme, etc.) und technische Grafiken beinhaltet.

    Den amerikanischen Originaltitel ("To Sleep in a Sea of Stars") finde ich sogar noch treffender als die deutsche Version, vor allem im Hinblick auf das Romanende. Beim letzten Satz standen mir übrigens Tränen in den Augen. (Soviel dazu, dass ich vorab befürchtet hatte, womöglich mit einer allzu nüchternen Schreibweise konfrontiert zu werden, die keine Annäherung an die Figuren zulassen würde. Pustekuchen!)

    Mein einziger, klitzekleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass mir manche Abschnitte etwas lang erschienen – vielleicht kam mir dies aber auch nur als Genre-Neuling so vor, da ich manche Fakten auch ohne (längere) Erklärung einfach als gegeben akzeptiert hätte.

    Fazit: Ein Muss für alle Sci-Fi-Fans und Freunde von spannungsgeladener, manchmal harter, aber stets beeindruckender, futuristischer Lektüre.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 01.10.2020 bei bewertet

    Infinitum – Unendlichkeit
    Mit diesem Buch ist Christopher Paolini nach seiner Eragon-Serie wieder ein absolutes Lesehighlight gelungen. Das Buch, oder besser der Schmöker mit mehr als 950 Seiten, entführt einen in ein wunderbar fantastisches Weltraumuniversum, in dem Kira und ihre Mannschaft so manches Abenteuer zu bestehen haben. Paolini schafft es wieder meisterlich seine Szenen sehr bildhaft darzustellen, so dass geradezu das Kopfkino anspringt. Auch der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt leicht und durch die kurz gehaltenen Kapitel will man stets auch schnell weiterlesen. Die einzelnen Charaktere sind wie stets bei Paolini mit viel Liebe zum Detail beschrieben und wirken dadurch sehr authentisch. Trotz der komplexen Story habe ich nie den Faden verloren auch Technisches war gut in die Handlung eingebaut und erklärt. Doch kamen neben den Sience-Fiction-typischen Bestandteilen der Humor und die Vielfalt der Figuren und Orte nicht zu kurz. Mein Fazit: Dieses Buch ist definitiv nichts für mal eben zwischendurch. Man sollte sich wirklich Zeit und Muse nehmen. Denn man hat mit diesem Wälzer ein rundum gelungenes Sience-Fiction-Abenteuer vor sich, das einen super unterhält und in andere Sphären katapultiert.

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