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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Christopher Paolini ist erwachsen geworden. War der Held der Eragon Trilogie noch ein junger Mann, der eher zufällig in sein grosses Abenteuer gerät, ist die Heldin Kira in Infinitum eine erfahrene Wissenschaftlerin, die in Ausübung ihrer Pflicht in Kontakt mit einer fremdem Spezies kommt. Die in diesem Roman beschriebene Zukunft ist, wie in den meisten bekannten Science Fiction oder Fantasyromanen und - filmen, eher menschenfeindlich und bedrohlich. Die Menschen leben und arbeiten inzwischen auf verschiedenen Planeten und Wissenschaftler, wie Kira Navarez und ihre Kollegen, erforschen neue Planeten, die besiedelt werden sollen. Die junge Frau hat gerade ihre grosse Liebe gefunden und schmiedet glücklich Zukunftspläne, da stürzt sie bei einem Einsatz in eine Felsspalte. Dieser Sturz wird nicht nur ihr eigenes Leben sondern das der gesamten Menschheit nachhaltig verändern. Paolini beschreibt mit viel Fantasie und an manchen Stellen vielleicht etwas zu wortreich die abenteuerliche Geschichte von Kira Navarez, die nach ihrem Sturz in die Felsspalte nahezu ohne Verschnaufpause von einem Abenteuer ins nächste gerät. Obwohl dieser Roman mit seinen 912 Seiten wieder sehr umfangreich ist, lohnt es sich, ihn zu lesen. Ich bin gespannt, ob Paolini-Fans wieder so lange auf einen Nachfolger warten müssen.

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  • 4 Sterne

    Wuschel, 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Okay, wo fange ich an? Bereits als das neue Buch von Christopher Paolini das erste Mal angeworben wurde, war mir klar, dass ich es lesen möchte. Als schliesslich offiziell bekannt gegeben wurde, um was es in der Geschichte gehen soll, änderte sich nichts an meiner Meinung. Mir war klar, dass es kein "Eragon" werden wird und ich nicht diese Erwartung in das Buch setzten darf. Doch sprachen noch mehr Dinge für dieses Buch. Dinge, die ich bei Eragon gut fand und ich glaube, dass dies einer der Gründe ist, warum ich dieses Buch, das ich auf so vielen Seiten verflucht habe, mögen konnte.

    Zum einen muss ich sagen, dass ich die technischen und wissenschaftlichen Ausschweifungen teilweise wirklich sehr anstrengend fand. Wer mehr auf eine saloppere Sprache steht, der darf es auch gern umformulieren in Richtung "zum Kot***". Klingt hart, empfand ich aber so. Zwar fand ich Kira recht gut getroffen mit ihrer etwas distanzierten und reservierten Art, gerade weil sie Wissenschaftlerin ist, aber nichtsdestotrotz verleiht er ihr wiederum so viel Menschlichkeit, dass es für ein nervtötendes Mass an Selbstmitleid reicht. Hier hätte er lieber mehr Zeit und Herzblut in ihre Ausarbeitung stecken sollen und dafür dem Leser nicht die kompletten Funktionen einen Raumschiffs herunter beten. Ohje, klingt das böse, wenn man es liest, aber leider ist es so.

    Bitte aber nicht missverstehen, denn es soll nicht heissen, dass ich die Charaktere nicht mochte, es war nur gelegentlich etwas trocken. Was ausserdem nicht bedeutet, dass das Buch langweilig war. Es war eben an manchen Stellen etwas zäh. Auf der anderen Seite beinhaltet die Geschichte auch viele Action- sowie Kampfszenen. Natürlich konnte mein Kopf diese nur nach mehrmaligem Lesen verarbeiten, aber das ist ja ein altes Thema, das ich schon öfter erwähnt habe. Ich muss gestehen, dass ich glaube, dass mir eine Verfilmung - mit richtiger Besetzung - besser gefallen könnte, denn um ehrlich zu sein, das Antriebssystem habe ich bis zum Schluss nicht richtig verstanden, sondern einfach hin genommen. Aus verschiedenen Artikeln konnte man entnehmen, dass sich der Autor viel Gedanken gemacht und Wissen angesammelt hat, welches er dann eben in dem Buch zeigen wollte, was man ihm nur schwer verübeln kann, aber weniger ist manchmal einfach mehr.

    Das klingt jetzt alles unfassbar böse, aber das ist es wirklich nicht. Das Buch hat mich gut unterhalten. Die weiteren Charaktere, die mich teilweise sehr an die Besetzung der "Firefly" (Serie!) erinnerte, und besonders deren Zusammenspiel fand ich unfassbar gut. Für Kira hätte ich mir einfach etwas mehr Selbstbewusstsein und Konstante gewünscht. Ich habe auf jeden Fall einige Lieblinge in der Geschichte gefunden und werde sie nach unserer gemeinsamen langen Reise vermissen. Und das Ende. Es war einfach gut. Vielleicht ein klein wenig dick aufgetragen, aber dennoch fand ich es einfach passend. Ich denke, dass man aus dieser Welt, wie sie Paolini geschaffen hat, noch viel machen kann und wer weiss, vielleicht mit weniger Fakten und im Gegenzug ein paar Infos mehr zu den schönen Dingen , wie Sternhimmel-Petunien und andere Schönheiten der Galaxie(n). Ein wenig mehr Ausgewogenheit aus allen Elementen und das Buch hätte für mich ein Highlight werden können, aber so war es (leider) nur gute Unterhaltung - die ich aber auch nicht missen möchte. Ehrlich gesagt, könnte ich noch eine ganze Weile einfach über das Buch erzählen, aber vermutlich spoiler ich dann zum einen die Hälfte und rede im Kreis, wie toll und wie nervig ich es fand, weswegen ich hier zum Ende komme und euch einfach auf eine eigene Reise in fremde Galaxien schicke. Meine Empfehlung habt ihr.

    Fazit:

    Ein sehr intensives Si-Fi Abenteuer mit einigen Längen, viel Technik, aber auch Action, Spannung und tollen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Infinitum – Unendlichkeit
    Mit diesem Buch ist Christopher Paolini nach seiner Eragon-Serie wieder ein absolutes Lesehighlight gelungen. Das Buch, oder besser der Schmöker mit mehr als 950 Seiten, entführt einen in ein wunderbar fantastisches Weltraumuniversum, in dem Kira und ihre Mannschaft so manches Abenteuer zu bestehen haben. Paolini schafft es wieder meisterlich seine Szenen sehr bildhaft darzustellen, so dass geradezu das Kopfkino anspringt. Auch der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt leicht und durch die kurz gehaltenen Kapitel will man stets auch schnell weiterlesen. Die einzelnen Charaktere sind wie stets bei Paolini mit viel Liebe zum Detail beschrieben und wirken dadurch sehr authentisch. Trotz der komplexen Story habe ich nie den Faden verloren auch Technisches war gut in die Handlung eingebaut und erklärt. Doch kamen neben den Sience-Fiction-typischen Bestandteilen der Humor und die Vielfalt der Figuren und Orte nicht zu kurz. Mein Fazit: Dieses Buch ist definitiv nichts für mal eben zwischendurch. Man sollte sich wirklich Zeit und Muse nehmen. Denn man hat mit diesem Wälzer ein rundum gelungenes Sience-Fiction-Abenteuer vor sich, das einen super unterhält und in andere Sphären katapultiert.

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  • 4 Sterne

    Peggy S., 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    ein Erstkontakt mit dramatischen Folgen
    Kira und ihr Team erforschen einen fernen Planeten auf denen bald eine Kolonie entstehen soll. Doch am letzten Tag, wo sich alle schon auf den Aufbruch vorbereiten, stolpert Kira über Überreste einer alten Zivilisation. Bei diesem ersten Kontakt mit den Überresten wird sie mit einem Xeno kontaminiert. Als sie dann mit ihrem Team zusammentrieft überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Denn das Xeno wird plötzlich aktiv und attackiert ihr Team und umhüllt Kira vollständig. Und nun schaltet sich das Militär ein und zu allem Überfluss taucht auch noch eine fremde Spezies auf. Doch Anstelle eines freundlichen Erstkontaktes kommt es zu erbarmungslosen Kämpfen und Zerstörung. Kira wird von einem Frachter namens Wallfisch aufgegriffen und gerettet. Nach und nach hat sie den Mut der Crew und ihren Kapitän die Wahrheit zu erzählen. Und nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Ihr Ziel der blaue Stab, doch diesen finden sie nur zerstört vor. Doch der Schlund bedroht das Universum und die Menschen und Jellys schliessen sich zusammen um ihn und seine Abkömmlinge zu vernichten. Doch um den Schlund zu vernichten muss Kira eine Entscheidung treffen, die weitreichende Folgen für ihre Existenz hat. Und im Dunkeln des Universums schlummert noch ein viel grösseres Ungemach…

    Der Autor hat es geschafft mich in eine andere Welt zu entführen. Ich konnte das Buch vielmehr diesen Welser einfach nicht mehr beiseite legen. Was mich jedoch sehr gestört hat war dieser hohe technische Anteil. Dem gegen über die spektakulären bildlichen Beschreibungen, die man förmlich direkt vor Augen hat.

    Die Geschichte an sich ist nicht nur spannend und auch wirklich packend aber (ja das berühmte aber) zum einem ist sie viel zu Technik belastet und in weiten Teilen auch viel zu langatmig geschrieben. Ich hätte mir hier und da ein wenig mehr Tiefe gewünscht und all die Informationen im Anhang hätten sich doch als nützliche Informationen viel besser im Roman selbst gemacht. Sinnvoll in Unterhaltungen eingebracht hätten sie den Lesefluss positiv beeinflusst. Die Idee der Kommunikation über Gerüche ist was neues, jedoch für den Leser in dieser Darbietung eher störend. Wenn der Autor dann schon ab einer Stelle einen Übersetzungsmechanismus einsetzt, warum dann nicht durchgängig? Auch ist die Geschichte in vielen Teilstücken eher unrund. Erst gegen Ende wird es dann richtig spannend und auch wieder rund.

    Die Figuren und nicht nur die Hauptfiguren wachsen einen unglaublich ans Herz. Auch wenn ich hier und da ein wenig durcheinander geraten bin, was an der Vielzahl der Figuren lag. Nicht nur Kira sondern auch Falconie finde ich richtig gut. Sondern auch die ganzen Militärtypen so wie man sie sich vorstellt. Was mich allerdings dann ein wenig enttäuscht hat, ist das der Autor viel zuwenig Zeit in die Symbiose von Kira und dem Xeno gesteckt hat. Er eiert da ganz schön rum. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Spannend hingegen fand ich die Entwicklung der Figur Kira und Xeno. Anfangs wird es als Parasit betrachtet, dann als Waffe. Anschliessend als Soft Blade und schliesslich als Saat.

    Fazit: Ein recht umfangreicher Welser für alle, die gerne in andere Welten abtauchen. Mal abgesehen vom hohen Technikanteil, erwartet den Leser ein bildgewaltiges Epos mit grandiosen Figuren, die einen ans Herz wachsen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Bin ja gespannt ob dieses Buch irgendwann verfilmt wird, den anbieten würde es sich.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dies ist ein absolut monumentales, episches Werk der Fantasyliteratur bzw. der Science Fiction-Literatur , welches ich trotz seiner knapp 960 Seiten innerhalb von 3 Tagen verschlungen habe, da es mich so gefesselt hat.

    Als erstes ist der Schreibstil des Autors Christopher Paolini so spannenden und faszinierend, dass er es auf eine so epische Weise versteht seine Geschichte zu erzählen und dies tut er mit klugen Sätzen, eine intelligent durchdachten Chronologie und einer gehörigen Portion Atmosphäre, die auf jeder Seite spürbar ist.
    Hinzu kommen Charaktere, die wissenschaftlich aussagekräftig und authentisch gestaltet sind und die man einfach weiterverfolgen muss.

    Mein Fazit:
    Geprägt und getragen von epischen Szenen, die detailreich und bildgewaltig daherkommen und einem grandiosen Schreibstil, der die sowieso schon grossartige Handlung zu tragen weiss, begeistert dieses Buch einfach auf ganzer Linie. Ein bemerkenswertes Leseerlebnis, das endlich mal ein Einzelband ist.

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  • 4 Sterne

    Nicole V., 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ von dem amerikanischen Bestseller-Autor Christopher Paolini (u. a. Eragon-Reihe) erzählt die Geschichte einer jungen mutigen Frau, an der aufgrund eines Zufalls die Zukunft der Welt liegt.

    Kira Navárez ist Xenobiologin und damit beauftragt neue Planeten für zukünftige Kolonisten zu erforschen. Ein Routine-Forschungsauftrag gerät ausser Kontrolle und die Entdeckung einer Alien-Technologie verändert Kiras Leben elementar. Plötzlich steht die gesamte Existenz der Welt in Gefahr und nur Kira kann sie retten.

    Die Geschichte spielt im Jahr 2257 und verlässt die Sphären unseres Sonnensystems. Erdrückend authentisch beschreibt Paolini, wie unsere Welt in mehr als 200 Jahren aussieht. Eine vollkommen digitalisierte Welt wird skizziert, die von Technik und der Intelligenz der Menschen beherrscht wird. Die Erde als Heimatplanet existiert noch, aber die Menschheit hat sich inzwischen in Kolonien auf vielen weiteren Planeten auch ausserhalb des Sonnensystems niedergelassen.

    Christopher Paolini hat mit „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ ein Werk geschaffen, dass sich weg vom Fantasy-Genre bewegt hin zu Science-Fiction. Durch den Anhang des Buches mit wissenschaftlichen Erläuterungen gibt er eine realitätsnahe Erklärung, wie sich diese Ereignisse zukünftig abspielen könnten. Untermauert wird dies durch die Vielzahl an Fachtermini, die durchgehend benutzt werden und für weniger belesene Leser*innen teilweise nicht leicht zu verstehen sein können. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet, genauso wie auch die Illustrationen im Buch. Mit mehr als 950 Seiten bietet das Buch eine Menge Lesestoff, was dem Spannungsbogen allerdings nicht unbedingt guttut. In der Mitte des Buches gibt es einige Phasen, die sich etwas lange ziehen können. Doch gerade die Schlussphase und das spannende Finale machen diese Phasen wieder wett. Die Hauptfigur in Form von Kira wird sehr sympathisch dargestellt und auch die Crew der Wallfish, die Kira bei ihrem Abenteuer begleitet, wächst einem im Laufe des Buches sehr ans Herzen. Vor allem der Kapitän der Wallfish, Falconi, imponiert. Mit sehr viel Liebe zum Detail hat Christopher Paolini so seine Figuren skizziert. Der Schreibstil des Autors ist dabei sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die Vielzahl an Kapiteln ist eine gute Strukturierung und Orientierung gegeben. An Originalität ist das Buch im Gesamten nahezu nicht zu übertreffen – sei es durch die detaillierte Beschreibung der Jellys, den detailverliebten aufbereiteten Anhang oder durch die verquere Art des Schiffsgehirns Gregorovich. Diese Stellen zu lesen machen Freude.

    Abschliessend lässt sich festhalten: Für Leser*innen, die sich für Zukunftsszenarien und das Weltall interessieren ist dieses Buch ein absolutes Muss. Aber auch für Nicht-Science-Fiction-Liebhaber*inner ist dieses Werk auf jeden Fall lesenswert und eine Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Nicole V., 20.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ von dem amerikanischen Bestseller-Autor Christopher Paolini (u. a. Eragon-Reihe) erzählt die Geschichte einer jungen mutigen Frau, an der aufgrund eines Zufalls die Zukunft der Welt liegt.

    Kira Navárez ist Xenobiologin und damit beauftragt neue Planeten für zukünftige Kolonisten zu erforschen. Ein Routine-Forschungsauftrag gerät ausser Kontrolle und die Entdeckung einer Alien-Technologie verändert Kiras Leben elementar. Plötzlich steht die gesamte Existenz der Welt in Gefahr und nur Kira kann sie retten.

    Die Geschichte spielt im Jahr 2257 und verlässt die Sphären unseres Sonnensystems. Erdrückend authentisch beschreibt Paolini, wie unsere Welt in mehr als 200 Jahren aussieht. Eine vollkommen digitalisierte Welt wird skizziert, die von Technik und der Intelligenz der Menschen beherrscht wird. Die Erde als Heimatplanet existiert noch, aber die Menschheit hat sich inzwischen in Kolonien auf vielen weiteren Planeten auch ausserhalb des Sonnensystems niedergelassen.

    Christopher Paolini hat mit „Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ ein Werk geschaffen, dass sich weg vom Fantasy-Genre bewegt hin zu Science-Fiction. Durch den Anhang des Buches mit wissenschaftlichen Erläuterungen gibt er eine realitätsnahe Erklärung, wie sich diese Ereignisse zukünftig abspielen könnten. Untermauert wird dies durch die Vielzahl an Fachtermini, die durchgehend benutzt werden und für weniger belesene Leser*innen teilweise nicht leicht zu verstehen sein können. Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet, genauso wie auch die Illustrationen im Buch. Mit mehr als 950 Seiten bietet das Buch eine Menge Lesestoff, was dem Spannungsbogen allerdings nicht unbedingt guttut. In der Mitte des Buches gibt es einige Phasen, die sich etwas lange ziehen können. Doch gerade die Schlussphase und das spannende Finale machen diese Phasen wieder wett. Die Hauptfigur in Form von Kira wird sehr sympathisch dargestellt und auch die Crew der Wallfish, die Kira bei ihrem Abenteuer begleitet, wächst einem im Laufe des Buches sehr ans Herzen. Vor allem der Kapitän der Wallfish, Falconi, imponiert. Mit sehr viel Liebe zum Detail hat Christopher Paolini so seine Figuren skizziert. Der Schreibstil des Autors ist dabei sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die Vielzahl an Kapiteln ist eine gute Strukturierung und Orientierung gegeben. An Originalität ist das Buch im Gesamten nahezu nicht zu übertreffen – sei es durch die detaillierte Beschreibung der Jellys, den detailverliebten aufbereiteten Anhang oder durch die verquere Art des Schiffsgehirns Gregorovich. Diese Stellen zu lesen machen Freude.

    Abschliessend lässt sich festhalten: Für Leser*innen, die sich für Zukunftsszenarien und das Weltall interessieren ist dieses Buch ein absolutes Muss. Aber auch für Nicht-Science-Fiction-Liebhaber*inner ist dieses Werk auf jeden Fall lesenswert und eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    KiMi, 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Da mich Christopher Paolinis Eragon Romane sehr begeistert haben war ich hocherfreut zu hören, dass es nun ein neues Fantasy-Epos von ihm geben sollte und die Leseprobe hat dann auch sofort grosse Begeisterung ausgelöst.
    Das Buch quillt einfach über vor Einfallsreichtum, Phantasie, Kreativität und Vielfälltigkeit. Manchmal war es schon fast zu viel um alles zu begreifen und ich werde es mit Sicherheit mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal lesen und bestimmt noch mehr erfassen können.
    Ich hoffe jetzt schon ganz fest darauf, dass dieses fantastische Buch irgendwann verfilmt werden wird, vielleicht sogar in 3D und ich stehe dann mit Sicherheit als eine der Ersten an der Kasse um mir ein Ticket zu sichern.
    Einziger ganz kleiner Wehrmutstropfen war für mich der Schluss, der mich etwas nachdenklich und melancholisch zurück gelassen hat.
    Die Story um Kira und die Soft Blade ist für mich auf jeden Fall ein Volltreffer und ich bin mal wieder total begeistert.

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  • 5 Sterne

    KiMi, 19.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Da mich Christopher Paolinis Eragon Romane sehr begeistert haben war ich hocherfreut zu hören, dass es nun ein neues Fantasy-Epos von ihm geben sollte und die Leseprobe hat dann auch sofort grosse Begeisterung ausgelöst.
    Das Buch quillt einfach über vor Einfallsreichtum, Phantasie, Kreativität und Vielfälltigkeit. Manchmal war es schon fast zu viel um alles zu begreifen und ich werde es mit Sicherheit mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal lesen und bestimmt noch mehr erfassen können.
    Ich hoffe jetzt schon ganz fest darauf, dass dieses fantastische Buch irgendwann verfilmt werden wird, vielleicht sogar in 3D und ich stehe dann mit Sicherheit als eine der Ersten an der Kasse um mir ein Ticket zu sichern.
    Einziger ganz kleiner Wehrmutstropfen war für mich der Schluss, der mich etwas nachdenklich und melancholisch zurück gelassen hat.
    Die Story um Kira und die Soft Blade ist für mich auf jeden Fall ein Volltreffer und ich bin mal wieder total begeistert.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch Infinitum wurde von Christopher Paolini geschrieben und ist bei Knaur erschienen. Die Story umfasst circa 900 Seiten. In Infinitum geht es um Kira, die Xenobiologin ist und neue Planeten erforscht um sie für die Besiedlung vorzubereiten. Doch auf einem Planeten gerät sie in Kontakt mit einer Alientechnologie. Weiteres kann ich dazu nicht sagen, um nicht zu Spoilern.
    Ich finde das Buch und die entstandene Welt wirklich gut durchdacht, was sicherlich sehr lange gedauert hat. Daher konnte ich mich richtig ins Buch reinversetzen und war sehr begeistert von der ganzen Kreativität die Paolini reingebracht hat. Bei so einem dicken Buch dauert es natürlich ein bisschen bis die Story richtig Fahrt aufnimmt, aber das war mir schon vorher klar. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen und leicht zu verstehen. Ich kann das Buch absolut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Theresa H., 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich eigentlich kein Paolini-Fan bin, hat mich dieses Buch total begeistert. Es geht um Kyra, eine Weltraumforscherin, die bei einer Mission in eine Felsspalte stürzt und dort ausserirdischem Leben begegnet. Sie ahnt noch nicht, dass diese Begegnung alles ändern könnte.
    Ich habe die knapp 900 Seiten sehr schnell durchgelesen und fand die Geschichte unheimlich spannend. Wer allerdings eine Geschichte erwartet, die Eragon ähnelt, wird sich wundern. Da zwischen den Büchern Jahrzehnte liegen, sind sie auch nicht mit einander zu vergleichen. Sowohl das Thema (Fantasy/SciFi), als auch der Schreibstil Paolinis haben sich stark verändert. Man erkennt ihn wirklich nicht wieder. Auch die Welt ist absolut toll durchdachte. Die technischen Details sind super ausgearbeitet und werden super vermittelt.
    Für mich eine absolut positive Überraschung.

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  • 4 Sterne

    Christina K., 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kira trieb es schon immer in die Ferne des Weltalls um neue Planeten zu erforschen. Doch als sie auf einer Mission in eine Felsspalte fällt und etwas unglaubliches findet, trägt sie das Schicksal weiter als sie es je für möglich gehalten hätte. Eine Bedrohung die nicht nur sie, sondern die gesamte Menschheit zu vernichten droht, führt sie auf eine neue, äusserst gefährliche Mission in die tiefen des Weltalls.

    Meine Meinung:
    Sci-Fi ist eigentlich nicht gerade mein bevorzugtes Genre, dennoch hat mich dieses Buch einfach gefesselt. Die ersten 100-200 Seiten viel es mir etwas schwer in die Geschichte hineinzufinden, danach wollte ich am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen. Christopher Paolini schreibt so unglaublich detailliert, dass es einem vorkommt, als wäre man mitten im Geschehen. Die Welt die er in Infinitum erschaffen hat, ist unglaublich überwältigend und ich kenne kaum einen Autor, der solche Fähigkeiten neue Welten zu erschaffen hat.
    Kira hat im Laufe der Handlung so vieles Bewältigen müssen und eine riesengrosse, inspirierende Wandlung vollzogen. Ihre Geschichte bringt einen zum Nachdenken. Die Crew der Wallfish fand ich ebenso spannend. Die vielen, doch so unterschiedlichen Charaktere, waren durch ihre kleinen Macken alle einzigartig und super sympathisch.
    Auch wenn das Buch mich nicht zum Sci-Fi Fan werden hat lassen, war es etwas ganz besonderes für mich. Die schiere Vorstellungskraft die es kostet eine solche Welt zu erschaffen und zu betreten, hat mich einfach umgehauen. Ebenso wurde die Geschichte nie langweilig oder gar vorhersehbar. Das Ende im allgemeinen fand ich gut gewählt nur die letzte Seite hat mich dann doch noch etwas irritiert. Soll sie zum Nachdenken einladen oder ist es ein Anstoss auf eine weitere Geschichte, die noch auf uns wartet. Egal was es auch ist, es passt. Wenn es eine Fortsetzung geben würde, wäre ich sofort Feuer und Flamme dafür. Jedoch bin ich auch so mit dem Ende sehr zufrieden.
    Was man auf jeden Fall wissen sollte bevor man das Buch beginnt - es ist auf keinen Fall eine leichte Lektüre! Mit über 900 Seiten und vielen neuen Begriffen und Weltanschauungen, muss man sich schon voll auf das Buch einlassen können und sich Zeit dafür nehmen.

    Fazit:
    Ich kann das Buch jedem Sci-Fi Fan nur weiterempfehlen. Aber auch wenn ihr nur mal einen Abstecher in das Genre machen wollt, würde ich zu diesem Buch greifen. 4/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 03.11.2020

    Als eBook bewertet

    Bei Infinitum habe ich erst länger überlegt, ob es wirklich etwas für mich ist, doch am Ende hat mein Bauchgefühl gesiegt. Das Cover ist düster, geheimnisvoll und passt in meine Augen gut zum Inhalt.

    Ich hatte ja Angst, dass gerade bei dieser hohen Seitenanzahl anfangs erst mal lange nichts passieren wird. Doch diese Angst war unbegründet, denn man wird recht schnell mitten ins Geschehen geworfen. Ebenfalls sehr schnell merkt man, dass diese Story auf jeden Fall extrem Science Fiction beinhaltet. Wer damit gar nichts anfangen kann, wird sich schwer tun. Es ist zwar auch nicht mein vorherrschendes Genre, doch manchmal mag ich es sehr und hier war es absolut faszinierend gemacht.

    Kira war mir auf Anhieb sympathisch, genau wie ihr Verlobter Alan. Beide arbeiten in der Forschung und Untersuchung von Planeten und als Kira bei ihrem nächsten Auftrag auf eine geheimnisvolle Felsspalte stösst, kann sie nicht widerstehen. Hätte sie die Folgen nur vorausgesehen…

    Der Autor schreibt bildhaft und einnehmend, dabei baut er auch Spannung an den richtigen Stellen auf und kann relativ früh auch schon mit brutalen Szenen punkten. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Geschichte nichts für zwischendurch ist. Sie umfasst doch eine grosse Spannweite, es gibt mehrere Stränge und Verbindungen, auf die man sich einlassen muss, und man beim Lesen doch auch aufpassen muss. Und wie oben schon angedeutet, spielt diese Geschichte durchwegs im Weltall, hier muss man auch aufpassen, damit man wirklich allem gut folgen kann. Am Ende war ich zufrieden, aber auch überrascht, wie der Autor alles zusammengefügt hat.

    Fazit
    Infinitum ist auf jeden Fall ein Buch, das man nicht mal schnell nebenbei liest. Nicht nur die hohe Seitenanzahl führt dazu, dass man in dieser Welt länger verweilen kann, auch die Handlung an sich ist sehr vielseitig, komplex und vor allem hundert Prozent Sci-Fi. Wenn man mit diesem Genre und vor allem mit Weltall-Geschichten nicht viel anfangen kann, dann würde ich eher abraten. Sollte man sich aber darauf einlassen, wird man am Ende mit einer spannungsgeladenen, super durchdachten, teils auch brutalen Story belohnt. Anfangs hat der Autor in meinen Augen gleich richtig Gas gegeben, was mir den Einstieg erleichtert hat, später gibt es allerdings ein paar kleine Längen. Insgesamt hält es sich aber in Grenzen und ich war letztendlich mit dem Ausgang zufrieden. 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Books of Tigerlily, 15.10.2020

    Als Buch bewertet

    Neben Harry Potter bin ich quasi mit der Eragon-Reihe gross geworden und umso neugieriger bin ich natürlich, dass von Christopher Paolini ein neues Abenteuer erscheint. Diesmal nimmt uns der Autor mit ins All, mit seinem SciFi-Epos „Infinitum“.

    Das Buch ist mit über 950 Seiten ein richtiger Brocken. Es besticht durch eine wunderschöne Aufmachung mit tollem Cover und umfangreichen Appendix am Ende des Buches. Enthalten sind auch unzählige Karten, die die Orientierung leichter machen.

    Nach dem wahnsinnigen Erfolg der Eragon-Reihe war ich vorsichtig gespannt, ob Paolini an diesen anknüpfen kann. Und ich wurde wirklich positiv überrascht, dass der Autor hier ein richtiges Brett abgeliefert hat.

    Er schafft es, den Zauber und Charme der Eragon-Bücher in einem neuen Abenteuer unterzubringen, dass in Sachen Handlung und Spannung dem Erstlingswerk in nichts nachsteht. Christopher Paolini schreibt mit wundervollem Stil und erschafft eine fantastische Welt. Dabei geizt er nicht mit typischen SciFi Fachbegriffen, die den Leser auf den ersten Seiten sicher etwas irritieren können.

    Diese verfliegt aber recht rasch, denn das Erzähltempo und der Spannungsbogen geben Vollgas. Hier geht wirklich auf 900 Seiten die Post ab und es gab keine unnötigen Längen, etwas was ich so nicht erwartet hätte. Man verfolgt in bester Ridley Scott „Alien“-Manier die Bedrohung durch Fremdartiges und befindet sich in der ein oder anderen Weltraumschlacht, die wie für die grosse Leinwand geschrieben zu sein scheinen. Paolini hat sich hier richtig ausgetobt, sehr zur Freude der Leserschaft.

    Dennoch zeichnet der Autor hier kein reines Gut-Böse-Schema, sondern überrascht mit einigen unvorhergesehenen Wendungen, die den Leser mit seiner Erwartungshaltung konfrontieren. Und so ist auch das Finale anders als erwartet aber dafür umso charismatischer.

    Infinitum eignet sich sicher nicht nur für SciFi-Fans – das Buch kann jedem Leser ans Herz gelegt werden, der Spass an gut durchdachtem Worldbuilding und spannender Story hat. Für mich eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Ulrike L., 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    überwältigend und durchdacht!

    Infinitum von Christopher Paolini ist ein Science Fiction Fantasy Buch.

    Wer Ähnlichkeiten zu Eragon erwartet ist hier falsch. Dies ist kein Kinder Fantasy Roman, sondern eher für Jugendliche ab 15 geeignet.
    Zu Beginn war ich beeindruckt über das Inhaltsverzeichnis des Buches. So viele Wörter die mir unbekannt sind und danach noch diese 3 D Karte. Das riecht förmlich nach einem Eintauchen in eine neue Fantasie Welt.

    Zur Geschichte: Zu Beginn lernen wir direkt Kira kenne, die eine Mission beendet und zum Planeten 61 Cygni zurückmuss. Aber glücklich ist sie darüber nicht, da sie dann Alan bis zu einem Jahr nicht sehen wird. Alan hat sie letztes Jahr auf einem grossen Asteroiden kennengelernt und gerade verbringen Sie die letzten Stunden miteinander. Doch plötzlich soll Kira nochmal am nächsten Morgen vor Abreise etwas an der Küste kontrollieren. Dort hat eine Drohne organisches Material nachgewiesen. Das soll Kira überprüfen.
    Als Sie am nächsten Tag merkwürdige Gesteinsentdeckungen macht und sich an einen Abgrund wagt, bricht dieser weg und sie stürzt. Was sie dort vorfindet übertrifft aller Vorstellungen- Intelligente Aliens, eine andere neben den Menschen existieren hochentwickelte Spezies.
    Plötzlich krabbelt ein Haufen schwarzem Staub an ihr hoch und verschlingt sie.

    Man merkt, dass Paolini gereift ist und nicht mehr der Junge ist, den man nur mit Eragon verbindet sollte. Die Geschichte ist von vorn bis hinten durchdacht und sehr komplex. Ebenfalls ist die Geschichte auch an manchen Stellen etwas brutal. Die Erzählweise ist flüssig und vor allem bildgewaltig. Durch die gut ausgearbeitete Protagonistin Kira konnte man sich schnell einfinden und mitfühlen.

    Mankos: Paolini hätte sich gerne an manchen Stellen kürzer fassen können. Zu Beginn wurde man als Leser mit neuen Wortkreationen der Gesteinsarten erschlagen. Ich denke, dass dies manchen Leser abschrecken wird und dadurch das Buch zur Seite legt.

    Trotzdem eine absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Reise in die Unendlichkeit

    Kira ist Xenobiologin und ihr Ziel ist es, neue Welten zu entdecken und zu untersuchen, um sie kolonisierbar zu machen. Durch einen Zufall stösst sie bei ihrer Arbeit auf Zeichen extraterrestrischen Lebens, die sie auf eine Reise durch Raum und Zeit mitnehmen. Doch es gibt unterschiedliche Interessen und so gerät Kira zwischen die Fronten. Es kommt zu kriegerischen Auseinander-setzungen, bei denen es durchaus auch um die Zukunft der Menschheit geht. Besitzt sie den Schlüssel zu weitaus mehr?

    Der äusserst erfolgreiche Autor Christopher Paolini konnte mit seiner Eragon-Reihe ein Zeichen in Sachen Fantasy-Roman setzen. Nach seinen grossen Erfolgen war ich nun auf sein neues werk gespannt, welches einen ganz anderen Weg einschlägt. Mit "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" wagt sich Paolini in das Science-Fiction-Genre und meistert diese Aufgabe aus meiner Sicht mit Bravour. Sein bildgewaltiger und hervorragend zu lesender Schreibstil entführte mich in neue Dimensionen. Die fiktive Zukunft strotzt vor Einfallsreichtum und Kreativität und lädt zum Träumen ein. Nichts desto trotz scheut Christopher Paolini nicht die Physik und unterlegt seine Fantasien mit gut recherchierten Fakten, die das Ganze greifbar machen. In den nahezu 1000 Seiten stösst man durchaus auch auf die eine oder andere Länge und das Lesen dieses Buches erfordert aus meiner Sicht schon die volle Konzentration, aber es ist ein lohnendes Unterfangen.

    Insgesamt konnte mich "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" überzeugen, was in erster Linie am Erzähltalent und der scheinbar grenzenlosen Fantasie des Autors lag. Ein sicherlich anspruchsvoller Roman, der nicht mal so nebenbei gelesen werden sollte, erhält von mir gute vier von fünf Sterne und ich empfehle ihn gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 08.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Reise in die Unendlichkeit

    Kira ist Xenobiologin und ihr Ziel ist es, neue Welten zu entdecken und zu untersuchen, um sie kolonisierbar zu machen. Durch einen Zufall stösst sie bei ihrer Arbeit auf Zeichen extraterrestrischen Lebens, die sie auf eine Reise durch Raum und Zeit mitnehmen. Doch es gibt unterschiedliche Interessen und so gerät Kira zwischen die Fronten. Es kommt zu kriegerischen Auseinander-setzungen, bei denen es durchaus auch um die Zukunft der Menschheit geht. Besitzt sie den Schlüssel zu weitaus mehr?

    Der äusserst erfolgreiche Autor Christopher Paolini konnte mit seiner Eragon-Reihe ein Zeichen in Sachen Fantasy-Roman setzen. Nach seinen grossen Erfolgen war ich nun auf sein neues werk gespannt, welches einen ganz anderen Weg einschlägt. Mit "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" wagt sich Paolini in das Science-Fiction-Genre und meistert diese Aufgabe aus meiner Sicht mit Bravour. Sein bildgewaltiger und hervorragend zu lesender Schreibstil entführte mich in neue Dimensionen. Die fiktive Zukunft strotzt vor Einfallsreichtum und Kreativität und lädt zum Träumen ein. Nichts desto trotz scheut Christopher Paolini nicht die Physik und unterlegt seine Fantasien mit gut recherchierten Fakten, die das Ganze greifbar machen. In den nahezu 1000 Seiten stösst man durchaus auch auf die eine oder andere Länge und das Lesen dieses Buches erfordert aus meiner Sicht schon die volle Konzentration, aber es ist ein lohnendes Unterfangen.

    Insgesamt konnte mich "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" überzeugen, was in erster Linie am Erzähltalent und der scheinbar grenzenlosen Fantasie des Autors lag. Ein sicherlich anspruchsvoller Roman, der nicht mal so nebenbei gelesen werden sollte, erhält von mir gute vier von fünf Sterne und ich empfehle ihn gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 28.11.2020

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch musste ich natürlich lesen. Denn der Autor ist mir durch seine Eragon-Reihe sehr ans Herz gewachsen und daher wollte ich mich auch sein neuestes Projekt wagen. Da es sich aber um ein Genre handelt, das ich eher selten lesen, bin ich ganz ohne Erwartung ans Buch herangetreten und habe nur gehofft seinen fesselnden Stil auch hier wiederzufinden.
    Und ich wurde nicht enttäuscht. Kira, die Hauptperson, ist Xenobiologin und erforscht Planeten im All. Auf einer dieser Forschungsreisen entdeckt sie etwas, dass die Welt verändert. Das Leben im All war für mich zuerst unvorstellbar und mir haben die Beschreibungen sehr gefallen, gerade die Blumen etc., die man durch Kira kennenlernt. Allgemein ist das Thema aber eher komplex und sehr umfangreich, was sich gerade durch viele unbekannte Begriffe gezeigt hat und natürlich auch die komplizierte Technologie. Da musste ich mich teilweise doch sehr konzentrieren und am Ball bleiben, um auch ja nichts zu verpassen und alles zu verstehen. Doch für mich hat es sich gelohnt. Ich bin mit einer ansprechenden Geschichte im All mit einer grandiosen Crew belohnt worden.
    Letztendlich bin ich nur langsam voran gekommen bis ich mal den groben Überblick über die Technologien und den Aufbau der verschiedenen Völker hatte. Und viele der Fragen lüften sich erst langsam, was natürlich die Spannung erhöht. Es war ein Buch, bei dem mir viel durch den Kopf gegangen ist und das ich nicht nur Science-Fiction-Fans empfehlen kann, wenn sie denn Durchhaltevermögen zeigen.

    Definitiv lesenswert, aber man darf es eben nicht mit Eragon vergleichen, da es einfach ein anderes Genre ist.

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  • 4 Sterne

    Alexandra M., 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum grössten Albtraum der Menschheit werden:
    Bei der abschliessenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
    Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben. (Klappentext Buch/Verlag)

    Ich war von diesem grossartigen Cover und dem Titel sehr angetan, aber vielleicht hätte ich mir vorher doch mal die Rezensionen dazu durchlesen sollen. Das Buch an sich ist schon nicht ohne, ein gut 900 Seiten starker Brocken, den mal nicht nebenbei lesen kann.
    Persönlich muss ich sagen, dass ich immer wieder Probleme mit manchen Szenen hatte, ich nicht so der Weltraum Mensch bin. Der Autor schreibt meiner Meinung nach ziemlich komplex, so dass man wirklich fit sein sollte oder ggfs. vielleicht ein paar Stichpunkte zu bestimmten Protas und Situationen.

    Im Grossen und Ganzen fand ich die Geschichte nett, aber wirklich mitgenommen hat Sie mich nicht aufgrund Ihrer schwere. Diese konstante Spannung im Buch fand ich empfand ich sehr anstrengend. Deswegen muss ich sagen, dass ich hier bei nett gemeinten 3,5 Sternen von 5 bin.

    Leider habe ich auch wirklich sehr lange für dieses Buch gebraucht, da ich immer wieder Pausen einbauen musste.

    Vielen Dank an den Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 14.12.2020

    Als Buch bewertet

    Galaktisches Abenteuer

    Die junge Forscherin Kira Navarez ist eine engagierte Forscherin, und auch privat scheint ihrem Glück nichts im Wege zu stehen. Doch auf einem fernen Planeten geschieht etwas, das ihr Leben völlig auf den Kopf stellt: Sie stürzt in eine Felsspalte und entdeckt etwas, das sie vollständig und für immer verwandeln wird. Ein gefährliches Abenteuer durch die Galaxis beginnt.

    Mit „Die Ewigkeit der Sterne“ verlegt der Autor Christopher Paolini das Geschehen in die Weite des Weltalls, in eine Welt und eine Zeit, die wir uns heute gar nicht richtig vorstellen können. Für Kira und ihre Mitmenschen sind Flüge in der Galaxis Alltag, neben der Erde gibt es noch viele weitere Planeten, die bevölkert sind. So entsteht eine überaus komplexe Welt, die den Leser auf knapp 1000 Seiten in ihren Bann ziehen möchte. Die Geschichte wird ergänzt von mehreren Anhängen, darunter auch ein Glossar mit unbekannten Wörtern, denn diese uns unbekannte Welt hat so viele Facetten, dass dieses Glossar unentbehrlich ist. Mich persönlich haben die vielen Kämpfe gestört, die auch noch sehr ausführlich geschildert werden, aber das ist Geschmackssache, genau das werden andere Leser vielleicht lieben. Es ist auf jeden Fall spannend, mit Kira und ihren Gefährten durch die Galaxis zu reisen und dabei die Welt zu retten. Aber bitte nicht mit der Eragon-Reihe vergleichen, denn dies hier ist ein ganz anderes Genre!

    Wer Science Fiction mag und sich von der Dicke des Buches nicht abschrecken lässt, wird sehr schnell in diesem Buch versinken. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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