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  • 2 Sterne

    iur83, 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover an sich finde ich schön und habe mir aufgrund dessen auch eine schöne Geschichte gewünscht.

    In dieser Geschichte wird nur von dem Held und der Heldin gesprochen, es werden keine Namen genannt, was ich schon etwas eigenartig finde.

    Manchmal wird man direkt als Leser angesprochen/angeschrieben. Das finde ich allerdings gut und auflockernd.

    Vom Plot her wird nicht viel geschrieben, ausser, dass sich der Held in die Heldin verliebt hat, sie wiedersehen möchte, aber sie ihn eigentlich nicht. Das war's.
    Es gibt keinen Tiefgang oder etwas interessantes zu lesen.

    Der Schreibstil an sich ist gut, aber leider nicht der Inhalt. Dies war definitiv ausbaufähig.

    Auch dachte ich, dass ich ein wenig über die Landschaft Schottland lesen werde, aber auch da wurde ich enttäuscht, nichts.

    Ich stehe noch immer mit Fragezeichen zurück und frage mich, was diese Geschichte dem Leser vermitteln möchte.

    Und was soll bitte die Danksagung?

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  • 1 Sterne

    ninchenpinchen, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eine nervige Mogelpackung

    2007 wurde die Erzählung (ist es überhaupt eine?) „Ich verliebe mich so leicht“ von Hervé de Tellier in Paris veröffentlicht. Da aber 2021, offenbar mit grossem Erfolg, vom selben Autor „Die Anomalie“ hier in Deutschland erschien, dachten sich die Leute vom rowohlt Verlag sicher: Hier satteln wir auf und bringen die alte Kamelle neu raus. Als Roman. Ob sie sich damit einen Gefallen getan haben, steht auf einem anderen Blatt.

    Suhrkamp hat mal mit den Büchern der Autorin Elena Ferrante ein ähnliches Spiel gespielt. Die vierbändige Freundinnen-Saga war extrem erfolgreich und danach wurden dann die alten unbedeutenden Kamellen aufgewärmt.

    Diese trickreiche Mogelpackung, jedenfalls, mit extra dickem Papier, vielen leeren oder nur zum Bruchteil gefüllten Seiten und mit doppeltem Inhaltsverzeichnis hat mich sehr verärgert. Was soll so was?

    Ich dachte, ich bekäme einen Roman von diesem Autor, der 2020 mit dem bedeutenden Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Möglicherweise verdient für „Die Anomalie“, das Buch wartet noch auf mich auf dem SuB. Bekommen habe ich nun dieses unsägliche Machwerk, das mir überhaupt nicht gefallen hat.

    Denn: Es passiert eigentlich nichts in dieser Geschichte. Oder so gut wie nichts. Die Protagonisten haben nicht mal Namen, sie heissen: „Unser Held“ und „Die Heldin“. Was es mit dauernden Wiederholungen von „Unser Held tut dies und das“ und „Unsere Heldin erscheint oder auch nicht“ nicht besser macht. Ich wiederhole mich nun auch: Was soll so was?

    Der Held rennt der Heldin hinterher, nervt sie mit unzähligen Anrufen (er hängt an ihr fest, so eher der OT „Je m’attache très facilement“) und sie will eigentlich nichts – oder nichts mehr – von ihm wissen. Das ist alles. Hin und wieder wird dann noch ihr Fahrrad im Kofferraum seines Leihwagens verstaut, wobei er sich sein Hemd schmutzig macht. Boah ey.

    Fazit: Überflüssig ist fast noch geprahlt, das geht schon eher in den Negativbereich. Schade um die Zeit (zum Glück ging’s ja wenigstens schnell vorbei) – und wer’s gekauft hat, schade ums Geld. Bin sehr enttäuscht.

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  • 1 Sterne

    Christian B., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kochen mit dem Rowohlt Verlag

    Willkommen zu "Kochen mit dem Rowohlt Verlag" oder "Wie verdiene ich möglichst viel Geld mit einem Buch?"

    Zutaten:

    1 bekannter Autor (Herve Le Telier), der letztes Jahr einen mehrfach ausgezeichneten Roman ("Die Anomalie") geschrieben hat.

    1 Buchcover, das ein Flugzeugfenster zeigt auch wenn dieses nichts mit der Handlung zu tun hat (Anspielung auf "Die Anomalie")

    1 Aufkleber auf dem Cover, der auch nochmal darauf hinweist, dass dieser Roman vom Autor von "Die Anomalie" geschrieben wurde, damit es jetzt auch der Letzte verstanden hat.

    128 Seiten: So wird es zumindest beworben, auch wenn das Buch im Endeffekt nur aus ca. 60 Seiten Text besteht, weil jede Kapitelüberschrift eine eigene Seite füllt und danach und teilweise davor auch noch eine leere Seite folgt bzw. vorangestellt ist. Ausserdem jedes Kapitel erst mit einer halben leere Seite beginnt und auch so endet.

    1 komplett nutzloses Inhaltsverzeichnis am Endes des Buches, das alle Kapitelüberschriften auf 5 Seiten zusammenfasst, sonst merkt am Ende noch jemand wie dünn dieses Buch eigentlich ist.

    2 Seiten Werbung dürfen auch nicht fehlen

    1 Geschichte, die eher langweilig und oberflächlich daher kommt und mit "Die Anomalie" nichts gemein hat (OK dafür kann der Verlag auch nichts)


    Guten Appetit!


    Verkauft wird das Ganze für 20€, nochmal zur Erinnerung 128 Seiten werden beworben, ca. 60 Seiten Text gibt es zum Lesen. Das Buch ist somit in 1-2 Stunden gelesen. In Frankreich kostet die Originalversion übrigens 4,50€ (80 Seiten).

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  • 1 Sterne

    Olga E., 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich weiss tatsächlich gar nicht so recht, wie ich dieses Buch beschreiben soll.
    Zum Positiven: Das Cover ist sehr schön, das Buch ist recht dünn, sodass es auch ideal in eine Handtasche zum Lesen unterwegs passt. Das war's aber auch schon.

    Der Inhalt dieses Buches ist allerdings nichtssagend, ja kaum vorhanden. Mein Eindruck war, dass der Autor sehr beschreibend hier agiert hat und und erklärt hat, was nun als nächstes passiert, ohne jeglich Spannung. Die Hauptprotagonisten werden hierbei auch nur mit Held oder Helding angesprochen. Man wird auch nicht richtig schlau aus der Handlung. Anfangs dachte ich, es handelt sich um einen Stalker, der einer Frau hinterherreist, in die er sich verliebt hat. Dann jedoch scheinen die beiden sich zu kennen, sodass sie ihn mal trifft und dann auch wieder wegschickt.

    Für mich war es definitiv ein sehr unbefriedigendes Buch und ich bin froh, dass es nicht mehr Seiten hatte, sodass ich es nach 1-2 Stunden durchgelesen hatte. Es hatte auch was von einem Buch, was man sich gut in der 12. Klasse beim Abitur zur Analyse des Textes und der Intention des Autors vorstellen könnte.

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  • 1 Sterne

    felidae, 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mogelpackung
    Die Leseprobe konnte mich schon nicht so richtig begeistern, aber ich wollte dem Buch trotzdem eine Chance geben. Hätte ich es man besser gelassen...
    "Ich verliebe mich so leicht" von Hervé Le Tellier ist allenfalls eine Kurzgeschichte, aber sicherlich kein Roman. Es geht um einen fünfzigährigen Mann, der von Frankreich nach Schottland reist, um dort seine zwanzig Jahre jüngere Affaire zu treffen. Doch diese ist im Grunde genommen gar nicht scharf auf ein Wiedersehen. Man könnte anfangs noch Mitleid mit ihm haben, aber das verfliegt sehr schnell und man ist von dem Protagonisten nur noch genervt. Die Beiden werden vom Autor vom Anfang bis zum Ende der Geschichte nur als "Der Held" und "Die Heldin" genannt, auf irgendwelche Namen wartet man vergeblich.
    Der Schreibstil ist leicht zu lesen, vermutlich das einzig Positive an diesem Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch
    Der französische Autor Hervé Le Tellier, welchen viele Leser wahrscheinlich spätestens seit seinem bekannten und mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten Roman, "Die Anomalie" kennen werden, hat nun ein neues Buch, mit dem Titel "Ich verliebe mich so leicht" geschrieben.
    In diesem dünnen, schon vom Cover den Leser sehr ansprechenden Roman, beginnt die Handlung, wie schon bereits in "Der Anomalie" in einem Flugzeug. Der Protagonist ist geradewegs auf dem Weg von Paris nach Schottland, denn er ist über beide Ohren verliebt und möchte seine Traumfrau besuchen und dabei mit dem Besuch überraschen. Doch war das wirklich eine so gute Idee? Selbst der Protagonist kommt im Laufe des Buchs ins Zweifeln, da sie ihn weder eingeladen hat, noch etwas von seiner Unternehmung weiss. Vielleicht möchte sie ihn ja auch überhaupt nicht sehen...
    Wer weiss.

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