Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Ich verliebe mich so leicht

Vom Autor des SPIEGEL Bestsellers "Die Anomalie"
 
 
Merken
Merken
 
 
Wie in dem Bestseller Die Anomalie beginnt auch hier alles in einem Flugzeug. Ein bis über beide Ohren verliebter Mann sitzt im Flieger von Paris nach Schottland. Er reist einer Frau nach, um sie zu überraschen. Bald schon schwant ihm, dass dies nicht die...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142900109

Buch (Gebunden) Fr. 24.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Ich verliebe mich so leicht"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne S., 13.09.2022

    [Rezensionsexemplar]

    Ich verliebe mich so gar nicht leicht in Bücher und Geschichten, aber Hervé Le Tellier hat es mir hier nicht schwer gemacht - wobei auch ein grosses Lob an die Übersetzer zu senden ist, denn grosse Kunst ist auch immer, was am Schluss raus kommt …

    Der Held und die Heldin - zwei namenlose Protagonisten, wobei der Mann an die 50 ist, die Frau 20 Jahre jünger - lernen sich in Frankreich kennen und lieben - körperlich. Er verliebt sich so leicht, zu leicht und sie ist bereits mit einem anderen Mann vereint. Er reist ihr nach Schottland nach - das Wetter ist schön - und versucht sie zurückzugewinnen oder überhaupt für sich zu gewinnen…

    In die Geschichte selbst werde ich mich wohl nie verlieben, dafür aber in die Sprache, die Sätze und die Leichtigkeit, mit der man in das Buch tauchen kann. Es gibt fast keine direkte Rede und auch oft bleibt man über den Dingen schwebend, mit Sätzen wie, dass er sie zum Lachen brachte - wie genau er das machte, bleibt dem Leser verborgen. Aber genau diese "Oberflächlichkeiten" sind es, die dem Buch seine Leichtigkeit verleiht, mit der man “oberflächlich tief” in die Geschichte eintaucht und doch von der Art der Schreibe darüber hinweg getragen wird.

    Das Buch hat zudem noch ein Lesezeichen, ein nettes hellblaues Bändchen und ein Inhaltsverzeichnis am Ende; Details, in die man sich nur verlieben kann.

    FunFact: Eine kleine “polnische Tinkerbell” kommt auch in der Geschichte vor - kurz, aber knapp. Die Figur Tinkerbell stammt aus Peter Pan, dessen Autor J. M. Barrie wurde in Schottland geboren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 21.11.2022

    Der namenlose Held dieses Romans fliegt von Frankreich nach Schottland, um die ebenfalls namentlich ungenannte Heldin zu treffen. Hervorzuheben hierbei ist, dass ich solche Storys eher aus Frauensicht kenne, sodass es für mich ein ungewöhnliches, aber auch sehr amüsantes Lesevergnügen war. Die Stimme im Hintergrund, die erzählte und dabei sein Verhalten kommentierte, war eine aussergewöhnlich gewählte Erzählweise, die etwas distanziert wirkte, letztendlich aber passend war zum Drama, das ich erwartet habe. Ob dieses eingetroffen ist, das sollte jeder für sich selbst herausfinden. Ich jedenfalls bin ganz begeistert von diesem schmalen Büchlein und empfehle es sehr gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michael B., 26.08.2022

    Wenige Seiten, aber mit Tiefgang.
    Hat ein Autor einmal ein richtig erfolgreiches Buch geschrieben, dann schauen Verlage ja bekanntlich gerne nach älteren Texten, die man dann zeitnah veröffentlichen kann, in der Hoffnung an den vorangegangenen Erfolg anknüpfen zu können. Das gelingt nicht immer. Mit Hervé Le Tellier's neuer Geschichte (Novelle) "Ich verliebe mich so leicht" - erstmals erschienen in 2007 - ist es aber gelungen. Über gerade einmal 113 Seiten hinweg wird eine etwas andere Geschichte erzählt, die verdeutlicht, "dass Verrücktheiten die einzigen Dinge sind, die man niemals bereut." Es ist die Geschichte eines "amourösen Schiffbruchs". Was tut man nicht alles, wenn man verliebt ist: "Unser Held" (der namenlos bleibt) hat sich in eine 20 Jahre jüngere Frau verliebt und reist ihr spontan mit dem Flugzeug von Paris in ihre Heimat Schottland hinterher, um sie dort zu treffen und der Liebe eine Gestalt zu geben; leider ist die Angebetete, die 'unserem Helden' wohl auch als Jungbrunnen soll, bereits in einer Partnerschaft. Und natürlich kommt sowieso alles anders als erwartet, sonst würde es sich ja nicht um einen 'amourösen Schiffbruch' handeln. Das Besondere an der Geschichte ist die Art wie sie erzählt ist: Wie in einem Film für Hör- und/oder Sehbeeinträchtigte Menschen - als ein die Bilder begleitender Audiokommentar ergänzt durch Untertitel. Und die besondere Fähigkeit des Autors liegt in der Beschreibung von Nuancen des Fühlens und des Reflektierens: "Unser Held lässt sich nach und nach von der Melancholie unterkriegen, von Ängsten überwältigen. Er fürchtet plötzlich, dass mit ihr nichts jemals gewonnen ist. Dass sie jederzeit sein Leben verlassen kann, dass sie ihn seinem Schicksal als demnächst alter Mann überlassen wird, dem sie ein Leben mit Zukunft vorzieht. Wie will er ihr das zum Vorwurf machen? Ihr gehört die Welt, unser Held fühlt sich wie auf Bewährung. Sie ist dreissig Jahre alt, also fast noch zwanzig. Er fünfzig, da kann man auch gleich sechzig sagen. Wenn er diese morbide Logik umkehren würde, hätten sie beide dasselbe Alter, aber jetzt ist nicht der Augenblick für Optimismus." Und klug ist es zudem "..., dass die Jugend, die absichtslos verführerisch ist, nicht immer aufs Verführen aus ist. Das reife Alter verschwendet von morgens bis abends all seine Kraft darauf." Ein viel zu schmales Bändchen - da hätte man gerne mehr! Aber manchmal ist weniger halt mehr!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Britta K., 05.09.2022

    Verliebt in die Liebe?
    "Ich verliebe mich so leicht" ist das erste Buch, das ich von Hervé Le Tellier gelesen habe. Von "Die Anomalie" habe ich sehr viel gehört, es aber noch nicht gelesen.

    Im neuen Roman geht es um das Verliebtsein und dessen Tücken. Der etwa 50 jährige "Held" der Geschichte unterhält seit zwei Monaten eine Affaire mit einer deutlich jüngeren "Heldin", der er nun aus einer spontanen Eingebung heraus mit dem Flieger nach Schottland folgt. Er zerplatzt fast vor Sehnsucht, will sie treffen. Doch dies ist keine gute Idee, ist seine "Heldin" doch vergeben und will das Verhältnis beenden. Bereits während er noch im Flieger sitzt, spürt man als Leser, dass diese Reise anders als geplant verlaufen wird. Aber liebt der "Held" wirklich seine "Heldin" oder nicht doch letztlich das Gefühl des Verliebtseins? Wiederholt begegnet er anderen jungen Frauen, die auf ihn durchaus auch eine Wirkung erzielen...

    Ich war nach dem Riesenerfolg von "Die Anomalie" sehr gespannt auf dieses Buch. Ein Roman über die Liebe beziehungsweise das Gefühl des Verliebtseins - ich war unsicher, ob das etwas für mich sein könnte. Ich began die Lektüre jedoch unvoreingenommen, um mich überraschen zu lassen und mir ein erstes Bild vom Autoren und seiner Schreibkunst zu machen. In sprachlicher Hinsicht ist das Buch sehr gut und flüssig zu lesen. Hierzu tragen auch die kurzen Kapitel bei, denen immer eine knappe Aussage vorangestellt ist, worum es im Kern gehen wird. Ich habe das Buch mit Freude und in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte ist zwar nicht sonderlich spektakulär. dennoch hat mir gut gefallen, wie hier mit dem Gefühl des Verliebtseins gespielt und die Ausweglosigkeit einer unmöglichen Liebe beschrieben wird. Die Charaktere fand ich dabei ansprechend skizziert, auch wenn ich weder Sympathien noch Antipathien entwickelt habe. Gut gefallen hat mir auch die Schlussszene, über die ich hier aber selbstverständlich nichts verraten werde.

    Alles in allem stellt "Ich verliebe mich so leicht" meines Erachtens eine kurzweilige und unterhaltsame Zwischendurchlektüre dar, die dazu einlädt, die rosarote Brille, die Verliebte oft aufsetzen, mal abzunehmen. Also solche empfehle ich das Buch gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Ich verliebe mich so leicht“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating