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Kriminalhauptkommissar Clemens Wallner, Leiter der Kripo Miesbach, muss in einem Mordfall ermitteln, und Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner war vor der Kripo am Tatort! Warum war er schon da und was hat er mit dem ermordeten Landtagsabgeordneten Gansel zu tun? Für Kreuthner wird es eng, da er in früheren Jahren mit Gansel’s Gattin liiert war und er für die Staatsanwaltschaft somit zum Hauptverdächtigen wird. Wallners neue Dienststellenleiterin Karla Tiedemann will Erfolge sehen und übt Druck aus, und daher kommt Kreuthner in Untersuchungshaft. Aber Wallner glaubt nicht an seine Schuld und ermittelt weiter.
In teils humorvollen bayrischen Dialekt schreibt Andreas Föhr einen Regional-Krimi, der flüssig und bildhaft zu lesen ist. Meist aus der Sicht von Wallner bzw. von Kreuthner, wenn es sich um die Vergangenheit handelt. Gegen Ende werden diese beiden Handlungsstränge miteinander verbunden, sodass der Spannungsbogen immer intensiver wird.
Das Cover selbst weist selbstredend mit der Herzerl-Tür auf einen Landkrimi hin und ist gelungen.
Dies ist bereits der 10. Fall für Kriminalhauptkommissar Wallner und Polizeihauptmeister Kreuthner. Obwohl ich nicht alle Vorgänger gelesen habe, sind mir die Protagonisten grösstenteils gut bekannt.
Auch wenn mir bekannt war, dass in Miesbach die Polizei mal fünfe gerade sein lässt, so habe ich mich dieses Mal doch schwer mit den gesetzwidrigen Handlungen insbesondere von Kreuthner getan. Er entwickelt schon ziemlich viel kriminelle Energie.
Mit der neuen Chefin von Wallner ging es mir ähnlich wie ihm auch. Zu Beginn fand ich sie ziemlich unsympathisch und übereifrig, aber im weiteren Verlauf konnte sie insbesondere mit ihrer Ironie und ihrem Humor punkten.
Überzogene Darstellungen gehören zu Andreas Föhrs Schreibstil genauso dazu wie der spezielle Humor. Mit seinen Landschaftsbeschreibungen und den teilweise im bayrischen Dialekt erfolgten Dialogen schafft er es, seinen Regionalkrimis das entsprechende Flair des Handlungsortes mitzugeben.
Bewertungen zu Herzschuss / Kreuthner und Wallner Bd.10
Bestellnummer: 147788524
4.5 von 5 Sternen
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froschman, 13.01.2023
Als Buch bewertetBayern-Krimi
Kriminalhauptkommissar Clemens Wallner, Leiter der Kripo Miesbach, muss in einem Mordfall ermitteln, und Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner war vor der Kripo am Tatort! Warum war er schon da und was hat er mit dem ermordeten Landtagsabgeordneten Gansel zu tun? Für Kreuthner wird es eng, da er in früheren Jahren mit Gansel’s Gattin liiert war und er für die Staatsanwaltschaft somit zum Hauptverdächtigen wird. Wallners neue Dienststellenleiterin Karla Tiedemann will Erfolge sehen und übt Druck aus, und daher kommt Kreuthner in Untersuchungshaft. Aber Wallner glaubt nicht an seine Schuld und ermittelt weiter.
In teils humorvollen bayrischen Dialekt schreibt Andreas Föhr einen Regional-Krimi, der flüssig und bildhaft zu lesen ist. Meist aus der Sicht von Wallner bzw. von Kreuthner, wenn es sich um die Vergangenheit handelt. Gegen Ende werden diese beiden Handlungsstränge miteinander verbunden, sodass der Spannungsbogen immer intensiver wird.
Das Cover selbst weist selbstredend mit der Herzerl-Tür auf einen Landkrimi hin und ist gelungen.
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Ameland, 02.11.2022
Als Buch bewertetAlte Kamellen
Dies ist bereits der 10. Fall für Kriminalhauptkommissar Wallner und Polizeihauptmeister Kreuthner. Obwohl ich nicht alle Vorgänger gelesen habe, sind mir die Protagonisten grösstenteils gut bekannt.
Auch wenn mir bekannt war, dass in Miesbach die Polizei mal fünfe gerade sein lässt, so habe ich mich dieses Mal doch schwer mit den gesetzwidrigen Handlungen insbesondere von Kreuthner getan. Er entwickelt schon ziemlich viel kriminelle Energie.
Mit der neuen Chefin von Wallner ging es mir ähnlich wie ihm auch. Zu Beginn fand ich sie ziemlich unsympathisch und übereifrig, aber im weiteren Verlauf konnte sie insbesondere mit ihrer Ironie und ihrem Humor punkten.
Überzogene Darstellungen gehören zu Andreas Föhrs Schreibstil genauso dazu wie der spezielle Humor. Mit seinen Landschaftsbeschreibungen und den teilweise im bayrischen Dialekt erfolgten Dialogen schafft er es, seinen Regionalkrimis das entsprechende Flair des Handlungsortes mitzugeben.
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