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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 24.01.2018

    Ein komplexer, spannender Thriller mit leichten Abzügen in der B-Note

    “Der Himmel stürzt ein” (S. 188)

    Meine Meinung:
    „Hangman“ ist der Nachfolgeband zum Daniel Coles Bestseller-Debut „Ragdoll“. Auch wenn immer wieder Anknüpfungspunkte an „Ragdoll“ vorkommen, ist „Hangman“ ein in sich abgeschlossener Fall, den man auch ohne die Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen und geniessen kann (so wie ich).

    Der Prolog – als Einstieg in diesen Fall – ist eher ungewöhnlich, lässt uns als Leser einen kurzen Zeitraum in die Zukunft schauen und sät ganz gekonnt ein Samenkorn des Zweifels, das im Verlauf des Buches wunderbar aufgehen und gedeihen wird! Dies hat Daniel Cole schon mal sehr geschickt gemacht.

    Der eigentliche Start in die Geschichte ist dann rasant und durchaus schon actionreich und gibt einen guten Einblick in das, was wir uns als Leser von dieser Geschichte erwarten dürfen: Spannung, Action, Gewalt und eine komplexe Story – ein harter Thriller, der wirklich nichts für schwache Nerven ist. Ganz gekonnt spielt der Autor mit den Instrumenten des Zweifels (s.o.), der Paranoia und der Überraschungseffekte. So gelingt es ihm, sowohl das Tempo als auch den Spannungslevel stets hoch zu halten, ereignen sich die Taten doch sogar parallel auf zwei Kontinenten! Immer wieder kommt es hierbei zu Situationen, die schon etwas albtraumhaftes, fast surreales an sich haben.

    Sehr gut gefallen haben mir dabei die Hauptcharaktere des Autors und insbesondere ihre Entwicklung im Lauf der Story. Zu Beginn schickt er ein „Ermittler-Trio wider Willen“ ins Rennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: DCI Emily Baxter vom New Scotland Yard (impulsiv, introvertiert und mit Autounfall-Abo und Bindungsängsten), die aufstrebende FBI-Agentin Elliot Curtis, die im Schatten ihres übermächtigen Vaters steht, sowie den charmanten, aber undurchsichtigen CIA-Agenten Damien Rouche. So unwirsch und exzentrisch gerade Baxter und Rouche sind, so sehr sind sie mir im Verlauf der Story doch ans Herz gewachsen. Tolle und extrem kantige Charaktere scheinen eine Spezialität von Daniel Cole zu sein!

    Über weite Strecken des Buches ergeben sich für die Ermittler wie auch die Leser immer mehr Fragen und ich hatte schon arge Befürchtungen, ob es dem Autor noch gelingen wird, dieses Gewirr von Handlungssträngen und unterschiedlichen Taten am Ende glaubhaft zusammenzuführen. Am Ende präsentiert Cole ein Finale, das an Spannung, Action und Dramatik kaum noch zu überbieten ist. Doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt für mich: Zum Schluss wirken manche Teile doch ein bisschen zu konstruiert (detaillierter kann ich nicht werden, ohne zu spoilern) und die Motive in Teilen wenig nachvollziehbar. Aber auch in der Realität gibt es ja leider viel Grausames, das ich nicht nachvollziehen kann...

    Last but not least möchte ich noch den Schreibstil erwähnen, der mir insgesamt sehr gut gefallen hat, insbesondere der Humor sowie die Formulierungen und Beschreibungen des Autors („Baxter sah fast glücklich aus oder zumindest ein bisschen weniger schlechtgelaunt als sonst.“ (S. 307). Allerdings gab es von Zeit zu Zeit auch Sätze, die vom Satzbau irgendwie so komisch waren, dass ich sie zweimal lesen musste, um sie zu verstehen. Das wurde zum Ende hin aber weniger.

    FAZIT:
    Ein harter Thriller mit viel Spannung, Action und Überraschungen - aber auch kleinen Schwächen. Auf jeden Fall gut Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

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    Danny SZ, 31.01.2020

    Rasant, brutal und spannend

    Da ich schon Teil 1 gelesen habe, war ich natürlich gespannt auf diesen zweiten Teil der New Scotland Yard Reihe.

    Emily Baxter ist inzwischen Chief Inspector bei Scotland Yard. Eines Abends tauchen ein FBI und CIA Agent bei ihr auf der Arbeit auf, weil es in New York ein Todesopfer gab, dem das Wort „Köder“ eingeritzt wurde. Emily sieht keinen Zusammenhang zum Ragdoll Fall und glaubt an einen Nachahmungstäter. Allerdings hat ihre Chefin schon die Versetzung für den Fall in die USA veranlasst. Und beim Besuch des Ragdoll Killers im Gefängnis, sieht auch Emily einen Zusammenhang und arbeitet mit den beiden Agenten Rouche und Curtis zusammen.

    Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich wieder begeistern. Eine brutale, rasante Story, die durchweg spannend war. Vor allem fand ich es sehr spannend, dass es auf zwei Kontinenten stattfand. Baxter, die eigentlich keine anderen Menschen besonders mag, fand ich total klasse. Bei der Spinnen-Sache musste ich sogar lachen. Ich hatte das bildlich vor Augen.

    Fazit:
    Auch der zweite Teil war wieder absolut spannend.

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  • 5 Sterne

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    Kirsten W., 07.01.2018 bei bewertet

    Gesteigert


    Vorweg möchte ich sagen, der Autor hat sich gesteigert! "Ragdoll" hatte ich auch gelesen und bei dem Buch konnte ich noch keine richtige Beziehung zu den Figuren aufbauen, was mich doch ziemlich gestört hatte. Bei "Hangman" war dies auf einmal ganz anders! Ob mir die Protagonisten nun unsympathisch oder sympathisch waren, spielt dabei keine Rolle.

    Ich war die ersten 40-50 Seiten allerdings unschlüssig, was dieses Buch betrifft. Ich hatte das Gefühl, man bräuchte sehr viel Vorwissen vom Vorgänger "Ragdoll" (leider konnte ich mich nur grob an die Handlung des Buches erinnern). Doch letztendlich ist dem gar nicht so gewesen. Natürlich ist es von Vorteil, aber die wichtigen Dinge, die mal wissen "muss" werden in Hangman erwähnt und nicht nur angedeutet. Daher muss man, meiner Meinung nach, nicht zwingend "Ragdoll" vorher gelesen haben!

    Im Ganzen gefiel mir das Buch sehr gut! Es war sehr spannend und ich hoffe, dass Band 3 bald erscheinen wird :)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 26.01.2018

    Nach Ragdoll sollte Daniel Cole Thrillerfans schon ein kleiner Begriff sein, nach Hangman spätestens aber in allen Köpfen verankert sein. Der zweite Teil der Serie rund um Emily Baxter, eine leicht verschrobene, alkoholkranke, aber auf ihre Art und Weise liebenswürdige Ermittlerin, geht auf gleichem Niveau weiter wie schon beim Debüt Ragdoll. Wieder eine abstruse, wilde, verworrene Story, die sich abhebt. Denn was gibt es Schlimmeres, als all die abgedroschenen Geschichten, die wir alle schon mal gehört haben. Die immer wieder neu erzählt werden und zu Haufe auf den Mängelexemplartischen zu finden sind, weil sich nur die Cover unterscheiden. Doch Hangman hebt sich erstaunlich gut ab mit seiner komplexen Story, den gut konstruierten Windungen und den neuen sowie alten Protagonisten.
    Es folgt also Spannung pur, wie man es von einem Thriller erwarten darf. Gut geschriebener Nervenkitzel, gruselige Szenarien und die abschliessende Sehnsucht auf den dritten Teil.

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  • 4 Sterne

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    jiskett, 07.01.2018 bei bewertet

    "Hangman: Das Spiel des Mörders" ist das zweite Buch von Daniel Cole und nachdem "Ragdoll" mit einer überraschenden Enthüllung endete, war ich gespannt darauf, wie es weiter gehen würde. Dazu muss gesagt werden, dass der Ragdoll-Fall hier zwar eine wichtige Rolle spielt (was mir sehr gefallen hat), dieses Buch aber keine direkte Fortsetzung der Geschichte ist und auch am Ende noch nicht alles vollständig aufgeklärt wurde. Im Gegenteil macht der Cliffhanger von "Hangman" neugierig darauf, was in Band 3 mit den Figuren passieren wird.

    Der Fall in diesem Band wurde gut aufgebaut. Er ist von Anfang an interessant und irgendwie auf abschreckende Art faszinierend; nicht nur, dass ich mich gefragt habe, wo die Verbindung zu dem Ragdoll-Fall liegt, auch das Vorgehen des Täters war undurchschaubar und es bleibt lange offen, welches Ziel verfolgt wird. Der Titel des Buches passt aufgrund der Todesart sehr gut und dem Autor sind die teils doch ziemlich grausigen Beschreibungen der Tatorte definitiv gelungen.

    Trotz all dem muss ich allerdings sagen, dass die Geschichte mich nicht richtig packen konnte, obwohl die Handlung rasch voranschreitet und viel passiert. Zwar wollte ich wissen, was als nächstes geschehen und ob es den Ermittlern um Emily Baxter gelingen würde, die Verbrechen zu stoppen, aber ich habe nicht bang mitgefiebert und gehofft, dass es neue Spuren geben würde. Dies hat sich erst nach knapp 50% verändert; die Szenen, die der Autor beschrieben hat, waren so erschütternd, dass nun besonders deutlich wurde, dass der Täter irgendetwas besonders Grausames geplant hat und so ist die Spannung für mich stark angestiegen. Der Fall schien mehr in den Fokus zu rücken und das hat mir gefallen, obwohl die Charaktere nicht uninteressant und ihre Probleme für die Ermittlungen durchaus von Bedeutung waren.

    Emily ist als Protagonistin sympathisch, selbst wenn ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar und keineswegs ohne Fehl und Tadel ist. Die anderen Figuren waren ebenfalls gut ausgearbeitet und ihre verschiedenen Probleme und Schwächen haben sie auf jeden Fall menschlicher gemacht, aber irgendwie konnte ich zu den meisten keine richtige Verbindung aufbauen und ihr Schicksal hat mich deshalb zwar interessiert, aber nicht richtig mitgenommen, was ich ein wenig schade fand.

    Die Auflösung fand ich überzeugend und sie hat zu den vorherigen Entwicklungen gepasst, aber das Ende kam mir zu abrupt und ich hätte mir hier mehr Details gewünscht. Deshalb, und aufgrund dessen, dass mich das Buch nicht immer richtig fesseln konnte, gebe ich 3,5/5 Sternen. Wie bereits erwähnt macht der Epilog aber definitiv neugierig auf mehr und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

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    Gaby H., 01.01.2018 bei bewertet

    An der New Yorker Brooklyn Bridge hängt ein Toter - William Fawkes. Auf seiner Brust hat der Mörder das Wort "Köder" eingeritzt. Soll damit Scotland Yard Detectiv Chief Inspector Emily Baxter angelockt werden, die vor 1 1/2 Jahren die legändären Ragdoll-Morde mit gelöst hat? Handelt es sich hier nur um einen Trittbrettfahrer oder steckt da doch mehr dahinter? Als der Serienkiller Lethaniel Masse im Hochsicherheitstrakt des Londoner Gefängnisses aufgehängt wird, der Mörder im gleichen Moment Selbstmord begeht und Baxter bei der anschliessenden Gefängnisrevolte leicht verletzt wird, fliegt sie zusammen mit Damien Rouche vom CIA in die Staaten...

    "Hangman" ist nach "Ragdoll", den ich noch nicht kenne, der zweite Thriller um Detectiv Chief Inspector Emily Baxter. Vielleicht hätte ich den ersten Fall zuerst lesen sollen. Dann wären mir einige Sachen vielleicht klarer gewesen und einige Fragen hätten sich erst gar nicht gestellt. Da ich aber hier mit der Schnelligkeit und vor allem der Sprunghaftigkeit nicht so zurecht gekommen bin, werde ich mir Ragdoll nicht antun, sondern eher auf einen dritten Fall warten.

    Daniel Cole schafft es sehr schnell, einen Spannungsbogen aufzubauen, bei dem mir der Atem stockt, der aber leider genau so schnell wieder zusammen fällt, sich wieder aufbaut und ab der zweiten Hälfte rasant Fahrt aufnimmt. Das macht das Lesen an manchen Stellen für mich etwas langatmig. Gerade im Mittelteil der Geschichte treten die Ermittler auf der Stelle, behindern sich sogar gegenseitig, mit meiner Logik komme ich da nicht weit. Neben der Spannung fehlt es aber an manchen Stellen auch nicht an Komik bzw. Humor, was mir gut gefallen hat.

    Insgesamt lässt sich der Thriller leicht und schnell lesen. Die meist kurzen Kapitel lassen mir gerade in der zweiten Hälfte immer wieder Zeit zum aufatmen. Dass Prolog und Epilog zusammen gehören finde ich weniger gut. Der Cliffhanger am Schluss lässt auf einen weiteren Fall um Emily Baxter schliessen.

    Emily Baxter gefällt mir in ihrer gradlinigen, manchmal aber auch schroffen Art und ihren Ecken und Kanten ganz gut. Hier und da lernt man auch ihre weiche Seite kennen. Damien Rouche ist ebenfalls gut vorstellbar skizziert und mir sympathisch. Allerdings fehlt mir bei beiden Protagonisten etwas der Tiefgang. Auch die anderen Handelnden kann ich mir nur schemenhaft vorstellen. Vielleicht hätte ich doch nicht mit Teil 2 beginnen sollen?

    Insgesamt habe ich einen spannenden, teilweise blutigen, rasanten, manchmal auch etwas langatmigen Thriller gelesen, der mich speziell ab der Hälfte stark gepackt hat. Kein Fall für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

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    Bücherfee, 31.12.2017

    Copykill

    »Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

    Das ist gleichsam die zentrale Frage, um die sich der Thriller "Hangman" von Daniel Cole dreht. Die Brooklyn Bridge in New York wird zum Schauplatz eines grausamen Mordes. Dort wird ein Toter aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert. In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities. Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Optisch gesehen ist das Cover gesehen ein Eye-Catcher. Ein festes Tau, das zu einem komplizierten Knoten geschlungen ist, zieht alle Blicke auf sich. Allein die Farbe "Rot" hat eine Signalwirkung: Achtung, hier droht Gefahr. Auch der Titel ist eingängig. "Hangman" bedeutet Henker. Der Leser weiss genau, was ihn in diesem Buch erwarten wird.

    Streng genommen ist der Plot des Buches eine klare Wiederholung. Der Thriller "Ragdoll" war ungewöhnlich, hier erwartet den Leser inhaltlich nichts Neues. Wenn man so will, kann man durchaus von "Ragdoll reloaded" sprechen. Das Setting in der Metropole New York ist gut gewählt, Nach der alten Welt verlegt der Autor Daniel Cole den Schauplatz in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

    Wer wie ich den ersten Teil "Ragdoll - Dein letzter Tag" nicht geleseh hat, muss sich auf einige Verständnisschwierigkeiten einstellen. Die Handlung rekurriert auf zurückliegende Ereignisse, und man muss sich darauf konzentrieren, alle auftretenden Personen richtig einzuordnen. Eine psychologisch ausgefeilte Darstellung darf man nicht erwarten; hier werden andere Schwerpunkte gewählt.

    Daniel Cole schreibt in einem einfachen, flüssigen Stil. Der Thriller ist action- und temporeich, extrem blutig und setzt auf klare Schock-Elemente. Der Autor hetzt seine Protagonisten durch die Handlung; die kritische Reflexion kommt eindeutig zu kurz. Auch die Logik bleibt für meinen Geschmack hin und wieder auf der Strecke.

    Insgesamt halte ich "Hangman" für eine gelungene, spannende Fortsetzung des Thrillers "Ragdoll" und vergebe 3,5 Sterne, die ich auf Lovelybooks nach oben hin aufrunde.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 14.01.2018

    Hangman ist die Fortsetzung zu Ragdoll, aber man muss nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben, um in die Handlung einzusteigen.
    Hangman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Nicht nur der Fall ist interessant auch die einzelnen Geschichten hinter den Protagonisten haben mir gefallen. Sie wirkten sehr authentisch und ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.
    Der Schreibstil ist flüssig und modern. Der Wechsel zwischen London und New York machte das Buch abwechslungsreich. Dazu noch passende Cliffhanger und man kann das Buch schwer aus der Hand legen.
    Daniel Cole schafft es den Leser immer wieder zu überraschen, da er Wendungen in die Handlung eingebaut hat, die nicht vorhersehbar waren.

    Ein sehr lesenswerter Thriller, der keine Verschnaufpause kennt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa C., 29.01.2018

    Inhalt:
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort "Köder" tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities. Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Meine Meinung:
    Daniel Cole hat mit Hangman den zweiten Teil um die Ermittlerin Emily Baxter geschrieben. Ich habe den ersten Teil Ragdoll leider nicht vorher gelesen. Fand das aber jetzt nicht so schlimm, ab und zu waren zwar Hinweise auf den ersten Teil, aber mich hat es beim lesen nicht gestört.
    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, bildlich konnte ich mir alles gut vorstellen. Nur leider hatte man bei einigen Sätzen das Gefühl, dass ein Paar Worte fehlen, so musste man teilweise den Satz nochmals lesen. Allerdings weiss ich nicht ob es an der Übersetzung lag, oder vom Autor so vorgegeben war. Es ist zwar heftig zu lesen was mit den Opfern gemacht wurde, aber so sollte auch ein Thriller sein. Ab und zu hat der Autor auch etwas Sarkasmus mit eingebaut, so das man als Leser ab und zu schmunzeln musste, trotz der Grausamkeiten.
    Daniel Cole hat es geschafft die Spannung immer weiter aufzubauen, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da man wissen möchte wer hinter den ganzen Morden steckt und warum. Leider hat mich das Motiv etwas enttäuscht, das war mir persönlich ein bisschen zu plump, da hatte ich mehr erwartet. Zum Schluss taucht noch jemand aus dem ersten Teil auf, sodass man schon auf den nächsten Band neugierig wird.

    Fazit:
    Für mich war das Buch sehr spannend. Ein Muss für jeden Thriller Fan. Ich kann das Buch wirklich empfehlen. Da es aber in diesem Thriller sehr viele Morde gibt, die sehr detailliert beschrieben werden, ist es nichts für schwache Nerven.
    Die Ermittlerin Emily Baxter fand ich Klasse, sie sagt was sie denkt, ist direkt und gerade heraus. Ich habe so manches Mal über sie geschmunzelt.
    Leider muss ich einen Punkt abziehen, da mir das Motiv und der Mörder einfach zu unspektakulär war.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 21.01.2018

    Eineinhalb Jahre ist es her, dass Emily Baxter und ihr damaliger Partner Wolf die Morde um den Ragdoll-Killer aufgeklärt haben. Lethaniel Masse sitzt hinter Gittern und nur die Angst, was damals wirklich geschah, bedroht Emilys Position, die mittlerweile zum Chief Inspector aufgestiegen ist.
    Als eines Abends die Special Agents Curtis und Rouche von FBI und CIA in ihrem Büro erscheinen, wird sie um Mithilfe gebeten: in New York wurden mehrere Morde begangen, die an den Ragdoll-Fall erinnern.

    Das Cover des Buches ist sehr auffällig, sehr passend zu einem Thriller, allerdings ist es ebenso wie bei Ragdoll nicht wirklich zum Buch passend. Auch den Titel "Hangman", als auch den deutschen Untertitel "Das Spiel des Mörders" finde ich nicht wirklich passend gewählt.

    Der Schreibstil ist gut, Orte und Hauptprotagonisten werden gut beschrieben.

    Insgesamt ist der 2. Teil stark mit dem Vorband verbunden, sodass es kaum Sinn macht dieses Buch zu lesen ohne "Ragdoll" zu kennen.

    Das Buch ist laut Nachwort des Autors düsterer und witziger als "Ragdoll". Beides stimmt im Grossen und Ganzen, nur die Witze sind tiefer und trockener als britischer Humor.

    Nach einem spannenden Einstieg flachte das Buch leider sehr ab, ab der Mitte war es dann ein echter Pageturner.

    Dazu kamen kuriose Szenen, die möglicherweise witzig sein sollten, aber völlig unnötig und daneben waren - Stichwort Spinne. Auch das oftmalige Herumgetue, wie man "Rouche" ausspricht, nervte nach kurzer Zeit.

    Insgesamt gab es sehr viele Tote, aber fast genausoviele Ermittler - auch wenn die wenigsten oft vorkamen.

    Wie schon im 1. Teil waren sämtlicher Ermittler unsympathisch, nur manchmal kamen kurze Sympathiemomente auf, die aber gleich wieder verschwanden. Der sympathischte Ermittler (und das heisst schon was), ist Wolf, der in diesem Teil aber erst im Epilog vorkommt. Naja gut Edmunds ist eigentlich der Sympathischte.

    Auch agierten sie teilweise unlogisch, in einer Szene so, in der nächsten ganz anders.

    Warum auch das CIA in Form von Rouche dabei ist, war für mich nicht ganz logisch.

    Ein Wort noch zur Übersetzerin: Wie schon in Teil 1 hängt sie an einer sehr alten Rechtschreibung (Alptraum, Phantasie, ...).

    Insgesamt war der Fall aber sehr gut konstruiert.

    Fazit: Wer sich durch die 1. Hälfte quält, wird mit einem Top-Thriller belohnt, denn das Ende ist noch besser als bei "Ragdoll".

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  • 4 Sterne

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    Tine_1980, 02.02.2018

    In New York gibt es ein Mordopfer an der Brooklyn Bridge, in der Brust ist das Wort „Köder“ eingeritzt. Da die Morde an den Ragdoll Fall erinnern, wird Chief Inspector Emily Baxter mit ins Boot geholt. Als ein zweiter Toter in den USA gefunden wird, der dieses Mal das Wort „Puppe“ auf der Brust hat, gibt es viele Spekulationen. Wie hängen die Morde zusammen und wie kann man diese Serie an Morden stoppen?

    Nachdem mir der erste Band der Reihe schon gut gefallen hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Beim ersten Teil gab es noch die ein oder andere Schwäche, so war die Erwartung an dieses Buch etwas höher.
    Ich gebe ganz ehrlich zu, dass mir der Einstieg trotz der Vorkenntnisse schwer gefallen ist. Zum Einen hat mich der erste Teil nicht so mitgerissen, dass ich völlig begeistert von der Geschichte war, so waren die Erinnerungen einfach nicht mehr so frisch. Ich musste die Charaktere erst wieder einordnen und durch die zwei Örtlichkeiten fiel mir dies etwas schwerer.
    Als ich mit Baxter wieder warm geworden bin, war ich auch wieder in der Geschichte angekommen. Hier trägt auch der Schreibstil des Autoren seinen Teil zum flüssigen Lesen bei.
    Baxter ist nicht gerade ein Sympathieträger und stösst viele vor den Kopf. Das Vertrauen in die Menschen hat sie verloren und es ist nicht immer einfach, ihre Verhaltensweisen zu verstehen. Doch wenn sie sich ihrem Partner anvertraut hat, ist auf sie Verlass. Als Ermittlerin ist sie top und zusammen mit Rouche, der zu Beginn sein Geheimnis mit sich herum trägt, sind sie nach und nach ein tolles Team.
    Als die Handlungsstränge immer klarer werden, nimmt die Spannung an Fahrt auf und mir gefiel die Geschichte super. Geschickt waren immer wieder Rückblicke zum Ragdoll-Fall und den Beziehungen untereinander beziehungsweise zu den verschiedenen Charakteren eingeflochten. Die Spannungskurve hat sich stetig nach oben entwickelt und gerade im letzten Drittel konnte ich das Buch fast nicht zur Seite legen. Der Showdown war super gewählt.

    Nach einem schwierigeren Start war die Spannungskurve mit einem stetigen Aufwärtstrend versehen. Die Idee des Buches und dessen Ausführung gefiel mir sehr gut und wenn man einen düsteren, ereignisreichen uns spannenden Thriller lesen möchte, darf hier auf jeden Fall zugreifen!

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  • 4 Sterne

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    Benne, 13.01.2018

    Schwächerer zweiter Teil ist nicht viel mehr als Durchschnitt...

    Der Plot des Thrillers beginnt sofort mit einem Schock. Der Leser wird von den Geschehnissen gefesselt und kann nicht aufhören zu lesen. Die Handlung in „Hangman – Das Spiel des Mörders“ ist noch komplizierter als in Band 1 „Ragdoll“. Dort konnte man dem Geschehen noch gut folgen, da sie sich stringent an der veröffentlichten, im Mittelpunkt stehenden Namensliste orientierte. Nun befindet man sich als Leser in einer undurchsichtigen, sich ständig ändernden, überhäuften Situation.

    Der Band trägt – jedenfalls im Englischen – den Untertitel „William Fawkes 2“. Nach den Ereignissen im ersten Band fragt man sich als Leser natürlich, wo und wie Wolf in „Hangman“ auftreten soll. Deshalb verschiebt sich die Personenkonstellation deutlich, es kommen neue Charaktere dazu, andere geraten in den Hintergrund. Es ist schön zu sehen, dass in „Hangman“ die Charakterzeichnung durch Cole besser gelingt als beim Vorgänger, der stereotypische Personen beinhaltet. Leider wirken die vielen Charaktere nun manchmal Fehl am Platz und stiften nur Verwirrung.

    Nach dem Lesen von „Ragdoll“ konnte ich noch einfach herausschreiben, was den Thriller einzigartig machte. „Hangman“ macht es mir deutlich schwieriger. Im direkten Vergleich zu „Ragdoll“ wirkt er zu konfus und konstruiert. Der Schreibstil von Cole kann weiterhin überzeugen, ich hatte anfangs nur einige kleine Hänger, da ich (Satzbau-) Fehler entdeckt habe, die meinen Lesefluss störten. Ausserdem geschahen Dinge, die für mich sehr fragwürdig und nicht plausibel waren. An solchen Stellen zweifle ich sehr stark an der Glaubwürdigkeit. Im Vergleich zu Teil 1 war „Hangman“ sprachlich lustiger und lockerer.

    Das Cover ist wieder einmal wunderschön gelungen. „Leider“ soll man ein Buch aber nicht nach der Gestaltung bewerten. Die Gestaltung der beiden Bände regen dennoch auf jeden Fall zum Kauf an und sind schön anzusehen.

    Wie so viele zweite Teile in Reihen hat auch „Hangman“ die schwierige Aufgabe mit dem hochgelobten, packenden ersten Teil „Ragdoll“ mitzuhalten. Leider packt es der Thriller nicht wirklich; er wirkt zu konfus, verwirrend und weiss selber nicht wo er hin möchte.

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  • 4 Sterne

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    Odenwaldwurm, 03.01.2018

    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?
    Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Sie ist für einen Thriller sehr leicht und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die Örtlichkeiten sind sehr bildlich dargestellt. Man meint die Personen schon länger zu kennen und man meint auch das man bei den Fundstellen der Leider dabei ist. Das Buch ist also nichts für schwache Nerven und es gibt mehrere Leichen zu verkraften. Hängen die Falle eigentlich zusammen? Sind es Einzel Täter die sich den anderen Mord als Vorbild nehmen oder hängt ein Massenmorden hinter all den Taten? Aber eigentlich ist ja der Mörder doch schon hinter Englischen Gittern verhaftet. Fragen über Fragen. Die im laufe der Geschichte langsam gelüftet werden. Aber vorher muss noch einiges spannende und unerwartete passieren. Interessant ist das die Spielorte in London und New York stattfinden und das FBI und CIA mit den Londoner Mordkommission Zusammenarbeiten. Wir das auf Dauer gut gehen? Vor lauter Spannung wie es weiter gehen könnte, kann man das Buch nur kaum aus den Händen legen. Der aktionreiche und spannende Schluss hat mir gut gefallen und es wurde nie langweilig da Buch zu lesen.

    Ich kann das mich nur jedem Thriller Fan empfehlen. Es ist sehr gut und sehr spannend Geschrieben. Leider war es nicht ganz mein Buch mit den sehr vielen Leichen. Deshalb nur 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Margit P., 02.01.2018

    Gelungene Fortsetzung
    Nach "Ragdoll - Dein letzter Tag" erscheint am 2. Januar 2018 der Fortsetzungsband "Hangman - Das Spiel des Mörders" aus der Feder von Daniel Cole im Ullstein Buchverlag. Es ist als Taschenbuch, E-Book sowie Hörbuch erhältlich.
    Inhalt: 1 1/2 Jahre nach den "Ragdoll-Morden" werden in New York die Fälle von damals in England scheinbar kopiert. Und so wird die damalige Londoner Chief Inspector Emily Baxter von den US-Ermittlern zur Mithilfe in diesen Fällen angefordert. Baxter und Ihr neuer Kollege Damien Rouche werden dort vom Täter an der Nase herumgeführt. Er Ihnen immer eine Armlänge voraus zu sein. Werden Sie dem grausamen Mörder trotzdem auf die Schliche kommen?
    Meine Meinung: Mit Ragdoll legte Cole schon einen grossartigen Debut-Thriller vor, der mir damals den Atem raubte und mich geradezu durch die Geschichte hetzen lies. So erging es mir auch wieder mit Hangman. Gespickt mit vielen spannenden Elementen, alten und auch neuen Protagonisten und vieler blutrünstiger Details hat Hangman alles, was ein solider Thriller bieten sollte.
    Man erfährt im Teil 2 mehr über die Protagonisten und Ihr Privatleben, vor allen Dingen über Emily Baxter, die mir allerdings nach wie vor nicht sehr sympathisch ist. Ihr neuer Kollege Damien Rouche gefällt mir viel besser als sein Vorgänger Wolf. Beide sind geniale Ermittler und geben diesem Buch das gewisse Etwas.
    Es wird zwar nicht ausdrücklich empfohlen Band 1 der Reihe zu lesen um mit Hangman starten zu können, ich halte dies jedoch für besser um den Sinnzusammenhang schneller zu begreifen.
    Was mir nicht gefällt ist der Prolog. Dieser hätte doch eher an das Ende des Buches gehört.
    Fazit: Wieder ein toller spannender Thriller, der in meinen Augen 4 Sterne auf jeden Fall verdient hat. Ich gebe gerne eine Kauf- und Leseempfehlung für alle die auf blutrünstige Geschichten stehen.

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  • 4 Sterne

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    Lea O., 26.01.2018

    Gleich vorab möchte ich sagen, dass ich dieses Buch nur Lesern empfehle, die Teil eins dieser Reihe, also „Ragdoll“ gelesen haben. Ich habe das leider vorher nicht und gerade im ersten Drittel kommt eine Andeutung auf den ersten Teil nach der anderen und es wird nie so richtig erklärt, was im ersten Teil passiert ist. Das hat es mir schwer gemacht in den Thriller reinzukommen.

    Trotzdem hat mir das Buch im Grossen und Ganzen gut gefallen. Spannung ist auf jeden Fall von Anfang garantiert und es gibt wirklich viele Szenen mit Gänsehautfaktor, genauso wie es in einem Thriller sein soll. Darum geht es in der Geschichte: Ein neuer Fall für Emily Baxter. In New York und London tauchen Leichen auf, die den Ragdoll-Fall imitieren. CIA, FBI und Scotland Yard müssen gemeinsam ermitteln und ihre Kräfte bündeln, aber die Mordserie hört einfach nicht auf und sie kommen dem Täter keinen Schritt näher.

    Auch nur Ideen zu haben, wer der Täter ist, ist lange Zeit wirklich schwer, aber genau das macht einen der Reize dieses Buch aus. Was mir auch gut gefallen hat, ist der Mix der verschiedenen Charaktere. Mit Baxter kann ich mich eigentlich gar nicht identifizieren, aber ihre „verquere“ Art macht es trotzdem wieder interessant über sie zu lesen. Agent Rouche hat eine sehr interessante Vergangenheit, die lange versteckt bleibt und auch die Nebencharaktere sind vielfältig gestaltet.

    Der Schreibstil von Damien Cole hat mir gut gefallen, vor allem weil er oft auch gruselige Szenen kreiert, obwohl diese eigentlich einen ganz normalen Hintergrund haben, sodass man danach so richtig schmunzeln muss.

    Ich gebe Hangman vier von fünf Sternen, weil ich länger gebraucht habe, bis ich in die Geschichte reinkommen konnte, aber dann bleibt es wirklich spannend bis zum Schluss und Cole spinnt eine interessante Geschichte um den Täter.

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  • 3 Sterne

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    Corbie, 16.01.2018

    Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
    Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, dass ich es als sehr Sinnvoll empfinde zuerst „Ragdoll“ gelesen zu haben, bevor man „Hangman“ liest, in diesem Buch wird immer wieder Bezug zu dem ersten Teil genommen und einige Situationen könnten etwas merkwürdig wirken, wenn man den ersten Teil nicht kennt.

    Inhaltsangabe von der Verlagsseite:

    »Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -
    Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Anfangs hatte ich ganz schön Probleme in dieses Buch rein zu kommen. Die ersten paar Seiten waren noch Spannend, dass konnte sich aber nicht so richtig halten. Die Geschichte lief für mich irgendwie Zäh voran, dass ging sogar bis zur Hälfte des Buches. Mit einer Wendung in der Geschichte wurde das Buch dann mit einmal richtig Spannend und ich konnte endlich mit Lust weiterlesen und wollte Wissen wie es weitergeht.

    Die Ragdoll Morde sind auch Eineinhalb Jahre nach den Ereignissen in aller Munde. Ständig gibt es Nachahmungstäter, die auf diesen Zug mit aufspringen wollen. Als in New York ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt gefunden wird, geht man auch hier zunächst von einem Nachahmungstäter aus, jedoch wird der vermeintliche Mörder dieses Mannes nur wenige Kilometer Flussabwärts tot aufgefunden. Emily Baxter aus London, die mit dem Ragdollfall betraut war, wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Aber nicht nur in New York passieren diese Morde, in denen der Täter sich nach dem Mord selbst Suizidiert, auch in London sind bereits Fälle der gleichen Art bekannt.

    Den Schreibstil von Daniel Cole mag ich total gerne, wie auch schon im ersten Teil ist zwischen diesen ganzen angespannten Situationen und teils doch ganz schön Grausamen Morden immer wieder Humor eingebaut, sodass ein bisschen dieses brutale genommen wird. Mir gefällt das sehr gut, zumal er meinen Humor immer wieder gut trifft.
    Ich finde es sehr schade, dass ich anfangs so Schwierigkeiten hatte, in das Buch rein zu kommen, ich könnte auch gar nicht so richtig sagen warum, Abbrechen wollte ich aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt, dafür hat mich dann doch zu sehr interessiert, was hinter diesen Morden steckt.
    Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Handlungsweisen, gerade von Baxter, richtig nachvollziehen konnte, war sie wie schon im ersten Teil Authentisch. Auch Edmunds, der im ersten Teil mein heimlicher Held war, spielt hier wieder eine tragende Rolle, ich hatte nach dem Ende von Ragdoll schon befürchtet, dass er verschwindet, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, wieder von ihm zu lesen.
    Das Ende hat mich dann aber doch etwas zwiegespalten zurückgelassen, es hat mich doch etwas zu sehr an seinen Vorgänger erinnert. Im Epilog gibt es dann aber nochmal einen kleinen Cliffhanger, was ich persönlich in diesem Fall sehr gut finde, schon jetzt habe ich Lust den nächsten Teil dieser Reihe zu lesen, weil ich einfach Wissen will, was den nun passiert.

    Alles in allem gebe ich „Hangman- Das Spiel des Mörders „ 3, 5 Sterne. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, zumal ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es anderen Lesern da ganz anders geht und sie schon von Anfang an in die Geschichte eingesogen werden. Den dritten Teil möchte ich, wenn er, hoffentlich nächstes Jahr, erscheint, auch wieder lesen.

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    Juliane H., 01.01.2018

    „Hangman“ ist der zweite Teil zu „Ragdoll“. Er lässt sich zwar unabhängig davon lese, jedoch gibt es sehr viele Anspielungen auf Teil 1.

    Um was geht’s:
    In New York wird eine Leiche mit dem Wort „Körder“ in die Brust geritzt, hängend an der Brookyln Bridge gefunden. Den Ermittlern ist klar, dass es sich um eine Kopie des spektakulären Londoner Ragdoll-Falls ist. Chief Inspector Emily Baxter, welche den Ragdoll-Fall löste, wird nach New York geordet um FBI und CIA zu unterstützen. Die Ermittler werden zum Spielball des grausamen Täters…

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wieder recht schlicht und trotzdem aussagekräftig. Mit der Grundfarbe schwarz und der düsteren Stimmung passt es sehr gut zu Teil 1.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings etwas weniger spannend. An manchen Stellen überspringt der Autor einige Aspekte, sodass ich öfter mal Zeilen doppelt gelesen habe um den Inhalt zu verstehen. Auch liegen teils zwischen dem Ende eines Kapitels und dem Anfang des nächsten wichtige Aspekte der Geschichte, die nicht beleuchtet werden, sodass mir da der Zusammenhang fehlte.

    Wie die Morde ist auch das ganze Buch mehr oder weniger eine Kopie des Vorgängers. Der Aufbau und die Art der Story ist dieselbe. Allerdings ist „Hangman“ um einiges komplexer, was nicht immer ein Vorteil ist.
    Das Buch spielt auf zwei Kontinenten zwischen denen die Protagonisten hin und her wandern. Es gibt nicht nur Opfer in London sondern auch in New York. Da es sehr viele Opfer sind bin ich schnell durcheinander gekommen. Die Morde an sich bekommen hier auch nicht so viel Aufmerksamkeit wie ich es mir gewünscht habe. Die Beschreibung ist zwar recht brutal aber auch sehr schnell abgehandelt. Auf die Morde und die Grausamkeiten dahinter wird nicht wirklich eingegangen, da die Charaktere damit beschäftigt sind von einem zu anderen Ort zu rennen.
    Die Charaktere bekommen in diesem Buch einen höheren Stellenwert als in Teil 1, trotzdem würde mich in einem Thriller eher die Morde und die Arbeit der Polizei interessieren, als die Saufgelagen der Protagonistin Baxter. Mit Rouche wird ein toller neuer Charakter eingeführt, der Charakter Wolf aus Teil 1 hingegen, rückt sehr weit in den Hintergrund. Alle Charaktere passen sehr gut in die Geschichte und jeder ist auf seine eigene Art besonders. Der Autor schafft mit der Protagonisten Baxter eine sehr eigenwillige Person, bei der es schwerfällt sie zu mögen. Doch genau dies macht sie zu etwas Besonderem. Ebenfalls die beiden Ermittler Curtis und Rouche sind toll beschrieben.

    Durch die teils übersprungenen Aspekte und oberflächlichen Beschreibungen fand ich das Buch nicht ganz so spannend. Die Spannung entstand erst im letzten Drittel, wo dann wirklich die grausamen Taten in den Vordergrund und die Charaktere in den Hintergrund rückten. Als es zum Höhepunkt der Jagd auf den Mörder kam, konnte ich das Buch kaum weglegen.

    Auch in diesem Buch kam mir die Aufklärung des ganzen Falls etwas zu schnell und zu kurz. Der Täter wurde plötzlich präsentiert und gut wars.
    Allgemein ist die Story gut gedacht und voller Action. Für einen Thriller typisch gibt es einige Morde, welche teils sehr brutal sind. Die Geschichte wird durch starke Charaktere geprägt und hält einige schockierende Überraschungen bereit, mit denen man als Leser nicht rechnet.

    Fazit:
    Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch teils etwas oberflächlich. In „Hangman“ wie auch in „Ragdoll“ hatte ich das Gefühl, dass der Autor sehr viel in das Buch packen wollte, etwas weniger tut es auch. Das letzte Drittel war sehr spannend. Die Morde waren sehr brutal und für einen Thriller optimal gewählt.
    „Hangman“ ist eine gute Fortsetzung, allerdings mit sehr grossen Ähnlichkeiten zu Teil 1, wobei hier noch mehr in die Story verpackt wurde. Für mich leider schwächer als Teil 1.
    Wer einen actiongeladenen Thriller sucht ist hier genau richtig (jedoch empfehle ist vorher Teil 1 zu lesen).

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  • 3 Sterne

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    Charlotte Z., 06.01.2018

    Dank vorablesen.de durfte ich dieses Buch lesen.

    Inhaltsangabe


    »Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

    Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.

    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?





    Einstieg


    Der Einstieg fällt dem Leser leicht, trotz der kleineren Parts, wo es um das vorherige Buch "Ragdoll" geht. Man wird aber nicht mit zu vielen Fakten bombadiert.


    Charaktere


    Leider konnte mir kein Charakter wirklich ans Herz wachsen, auch wenn sie alle unterschiedlich waren und eine Tiefe vorweisen konnten. Dennoch war der Draht zu ihnen einfach nicht da.
    Dennoch kann ich mit gutem Gewissen schreiben, dass die einzelnen Figuren gut ausgearbeitet worden sind,aber immer noch Luft nach oben ist.


    Schreibstil


    Der Stil des Autors ist sehr angenehm und leicht zu verstehen. Detailreiche Beschreibungen sind vorhanden, aber wirken nicht überfüllt oder deplatziert.


    Spannungsbogen


    Die Spannung war kontinuierlich vorhanden, aber war für mich nicht fesselnd genug, als dass ich stunden lang lesen hätte können leider.


    Cover


    Das Cover passt relativ gut zum Inhalt des Buches, da es nicht zu viel verrät, aber trotzdem einen gewissen Vorgeschmack gibt, was einen erwarten könnte, ohne gross etwas zu zeigen. Es geht hier um die Symbolik,die erst richtig einem bewusst wird, wenn man das Buch gelesen hat. Diese Tatsache gefällt mir ausserordentlich gut.
    Typografisch gesehen sehe ich einen Makel bezüglich beim Namen des Autors, die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben ist zu gross meiner Meinung nach und unterbricht die Zusammengehörigkeit der beiden Wörter. Man kann zwar noch erkennen was da steht, aber es stört dennoch ein wenig.


    Fazit


    Der Inhalt war wirklich interessant, die Ideen waren gut umgesetzt und beschrieben worden, ebenso die Charaktere,aber irgendetwas hat diesem Buch gefehlt, als dass es mich begeistern konnte, was wirklich schade ist.
    Dennoch kann ich dieses Buch jedem Thriller Fan ans Herz legen, vor allem, wenn man den Vorgänger gelesen und gemocht hat.

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    Igela, 13.01.2018 bei bewertet

    Detektiv Chief Inspektor Emily Baxter wurde nach den "Ragdoll" Morden befördert und arbeitet in der Abteilung für Mord und Schwerstkriminalität bei der Metropolitain Police. Da ereilt sie die Meldung, dass an der Brooklyn Bridge in New York ein Toter an den Metallstreben hängt. Der Name des Toten ist : William Fawkes! Baxter reist mit zwei Kollegen nach New York um zu ermitteln. Sie besucht auch den Ragdoll Mörder Lethaniel Masse im Gefängnis, denn schnell ist klar, dass der Mord mit den vergangenen Taten zusammenhängt. Ein Trittbrettfahrer, der den Ragdoll Mörder kopiert?
    Nach und nach gibt es weitere Tote: erst Masse, dann einen Polizeibeamten….und alle haben Wörter auf dem Körper eingeritzt.

    "Hangman" ist ganz klar die Fortsetzung von "Ragdoll" und meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, dieses Buch zu lesen ohne den ersten Teil zu kennen. Die Handlung und die vielen Personen sind schon so sehr anspruchsvoll und wenn man dann die Hintergründe der ersten Taten nicht kennt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man folgen kann.
    Daniel Cole kleckert nicht, er klotzt. Erst mit der Menge an Ermittlern. Seite neun agieren schon vier Ermittler, Seite elf sind es schon sechs an der Zahl. Im Schreibstil, der sehr detailliert ist und mir wiederum etwas zu ausschweifend. Was ich im ersten Teil kritisiert hatte, die unrelevanten Details, die lang und breit erklärt werden, sind hier in Hangman etwas weniger….doch detailliert ist der Schreibstil allemal. Dann die Anzahl der Opfer. Eine Leiche nach der anderen, zeitweise hatte ich das Gefühl, es ist kein Platz für anderes…wie zum Beispiel für die Ermittlungen. Beim Lesen habe ich ab und zu sogar gedacht: Nun wäre wieder mal eine Leiche fällig!
    Zu den Figuren : Im ersten Teil hat mich William Fawkes überzeugt und die Buchbewertung gerettet. Nun der glänzt leider in Hangman mit Abwesenheit. Und Emily Baxter kann ihm leider nicht das Wasser reichen. Der Story hätte eine Ermittlerin mit mehr Ecken und Kanten gut getan. Baxter ist mir einfach zu angepasst , zu brav und zu 08/15. Ein, zwei mal versucht der Autor mit wohl witzig gemeinten Szenen , all die Leichenfunde aufzulockern. Leider konnte ich nicht unbedingt schmunzeln über drei gestandene Ermittler, die aus lauter Angst vor einer Spinne aneinander gekuschelt in einem Hotelbett einschlafen. Was soll denn daran lustig sein ? Mein Humor ist das definitiv nicht. Die Handlung hangelt sich also von Leichenfund zu Leichenfund. Und wirkt dadurch etwas eintönig.
    Hangman hat mir zwar etwas besser gefallen als Ragdoll, doch mehr als mittelmässig in der Bewertung liegt leider einfach nicht drin.

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  • 3 Sterne

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    Igela, 13.01.2018

    Detektiv Chief Inspektor Emily Baxter wurde nach den "Ragdoll" Morden befördert und arbeitet in der Abteilung für Mord und Schwerstkriminalität bei der Metropolitain Police. Da ereilt sie die Meldung, dass an der Brooklyn Bridge in New York ein Toter an den Metallstreben hängt. Der Name des Toten ist : William Fawkes! Baxter reist mit zwei Kollegen nach New York um zu ermitteln. Sie besucht auch den Ragdoll Mörder Lethaniel Masse im Gefängnis, denn schnell ist klar, dass der Mord mit den vergangenen Taten zusammenhängt. Ein Trittbrettfahrer, der den Ragdoll Mörder kopiert?
    Nach und nach gibt es weitere Tote: erst Masse, dann einen Polizeibeamten….und alle haben Wörter auf dem Körper eingeritzt.

    "Hangman" ist ganz klar die Fortsetzung von "Ragdoll" und meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, dieses Buch zu lesen ohne den ersten Teil zu kennen. Die Handlung und die vielen Personen sind schon so sehr anspruchsvoll und wenn man dann die Hintergründe der ersten Taten nicht kennt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man folgen kann.
    Daniel Cole kleckert nicht, er klotzt. Erst mit der Menge an Ermittlern. Seite neun agieren schon vier Ermittler, Seite elf sind es schon sechs an der Zahl. Im Schreibstil, der sehr detailliert ist und mir wiederum etwas zu ausschweifend. Was ich im ersten Teil kritisiert hatte, die unrelevanten Details, die lang und breit erklärt werden, sind hier in Hangman etwas weniger….doch detailliert ist der Schreibstil allemal. Dann die Anzahl der Opfer. Eine Leiche nach der anderen, zeitweise hatte ich das Gefühl, es ist kein Platz für anderes…wie zum Beispiel für die Ermittlungen. Beim Lesen habe ich ab und zu sogar gedacht: Nun wäre wieder mal eine Leiche fällig!
    Zu den Figuren : Im ersten Teil hat mich William Fawkes überzeugt und die Buchbewertung gerettet. Nun der glänzt leider in Hangman mit Abwesenheit. Und Emily Baxter kann ihm leider nicht das Wasser reichen. Der Story hätte eine Ermittlerin mit mehr Ecken und Kanten gut getan. Baxter ist mir einfach zu angepasst , zu brav und zu 08/15. Ein, zwei mal versucht der Autor mit wohl witzig gemeinten Szenen , all die Leichenfunde aufzulockern. Leider konnte ich nicht unbedingt schmunzeln über drei gestandene Ermittler, die aus lauter Angst vor einer Spinne aneinander gekuschelt in einem Hotelbett einschlafen. Was soll denn daran lustig sein ? Mein Humor ist das definitiv nicht. Die Handlung hangelt sich also von Leichenfund zu Leichenfund. Und wirkt dadurch etwas eintönig.
    Hangman hat mir zwar etwas besser gefallen als Ragdoll, doch mehr als mittelmässig in der Bewertung liegt leider einfach nicht drin.

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