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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 29.01.2018 bei bewertet

    "Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen." (Jean-Jacques Rousseau)
    Etwas länger als ein Jahr ist es her das Inspector Emily Baxter mit ihren Kollegen den Ragdoll Mörder gesucht hat. Inzwischen ist sie zum Chiefinspector aufgestiegen, Wolf ist nach wie vor verschwunden und Alex Edmunds wieder ins Betrugsdezernat zurück. Noch immer spürt sie die Auswirkungen des damaligen Falles, als sie Besuch von Special Agent Elliot Curtis (FBI) und Special Agent Damien Rouche (CIA) bekommt. In New York wurde auf der Brooklyn Bridge hängend an Metallstreben eine Leiche gefunden. Nun vermutet sie das der Täter den Ragdoll Täter nachahmt. Dazu kommt auch noch das der Name des Opfers William Fawkes war, wie der von Wolf. Baxter ist zwar kurz erschüttert, als sie diese Nachricht hört, glaubt aber nicht an einen Nachahmer. Auch nicht, nach dem sie sieht, das man dem Toten "Köder" auf die Brust eingeritzt hatte. Zu viele Nachahmer gab es nach den Ragdoll Morden, das sie nicht an einen Zusammenhang glaubt. Erst nachdem Lethaniel Masse im Gefängnis ermordet wird und sie dabei selbst in grosse Gefahr geraten, wird sie neugierig. Zusammen mit Curtis und Rouche fliegt sie in die USA, wo der Druck durch die Medien riesengross ist. Nachdem ein zweiter Toter entdeckt wird, der das Wort "Puppe" auf der Brust hat, dreht die Presse völlig durch. Dabei werden Baxter und ihre Kollegen zum Spielball des Täters und versuchen grösseres zu verhindern. Die Jagd auf Leben und Tod kann beginnen.

    Meine Meinung:
    Nachdem "Ragdoll", der mir gut gefallen hat, ist dies nun das zweite Buch des Autors. Wie auch schon in seinem letzten Band, ist der Schreibstil sehr gut, flüssig, mitunter aber auch etwas skurril, abgehoben und wirr. Wieder hat er Ermittler dabei die alle ihren eigenen Charakter mitbringen, dazu noch die traumatisierte Emily Baxter, die man ja schon vom Vorband kannte. Ein wenig hatte ich kurz Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, da die einzelnen Kapitel und Ereignisse teils wirr aneinandergereiht werden. Zwar kann man diesen Band auch gut ohne Vorkenntnisse von "Ragdoll" lesen, aber es ist sicher von Vorteil diesen zu kennen. Daniel Cole legt in seinem zweiten Band ein ziemliches Tempo vor, sodass der Leser bei manchen Szenen kaum mehr zum Luft holen kommt. Nach ca. 80 Seiten war ich dann aber wieder in der Geschichte und hatte dann auch keine Probleme mehr zu folgen. Es ist aber nach wie vor nicht einfach, dieses hin und her mit den Zeiten und Ereignissen des damaligen Falls und des jetzigen klar zu kommen, dazu muss man schon bei der Sache bleiben. Auch das hin und her mit den Kontinenten und Ermittlern kostet viel Aufmerksamkeit, damit man am Geschehen dranbleiben kann. Was am Anfang ein wenig an Spannung fehlte, wurde gegen Ende, fasst zu viel. Der Schluss war für mich nicht ganz nachvollziehbar, jedoch bin ich gespannt, wie es weitergeht. Trotz, der ein wenig schwächeren Leistung gebe ich diesem Band 4 von 5 Sterne, weil mir die Charaktere Damien Rouche und Alex Edmunds gut gefielen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kikiwee, 24.01.2018

    "Hangman - das Spiel des Mörders" ist der zweite Thriller von Daniel Cole. Während in "Ragdoll" noch Detective William Fawkes -genannt Wolf- die führende Rolle gespielt hat, ist es im zweiten Teil Emily Baxter.

    Zum Buch:
    In New York wird die Leiche des Bankers William Fawkes an der Brooklyn Bridge hängend gefunden. Da dies ein eindeutiger Hinweis auf die 18 Monate zuvor in London verübten "Ragdoll-Morde" ist, ziehen FBI und CIA Detective Emily Baxter vom New Scotland Yard hinzu. Ihr wurde die Aufklärung der Ragdoll Morde zugesprochen, nachdem Wolf damals spurlos verschwand und Edmunds sich zum Betrugsdezernat zurückversetzen lies. Auf beiden Seiten des Atlantik geschehen unfassbare Morde und die Jagd nach dem Hintermann wird zum Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Meinung: Daniel Cole hat eine durchaus hochspannende Geschichte konstruiert. Ich wähle bewusst das Wort konstruiert, weil es mir genauso vorkam. Mir hat der Fluss der Geschichte gefehlt. Mir war die Story über lange Strecken etwas zu verworren und ich hatte Schwierigkeiten mit den ganzen Namen. Auch gegen Ende des Buches die Zeitsprünge ins Jahr 2014 haben mich jedes Mal aus dem Takt gebracht.
    Die Hauptpersonen Baxter, Edmunds und Rouche sind allerdings sehr gut geschrieben und ich habe mit jedem Kapitel das Gefühl sie besser kennenzulernen. Hier finde ich auch die Persönlickeiten sehr gut charakterisiert.

    Insgesamt hat mich der Thriller gut unterhalten und war auch sehr spannend. Wegen der kleineren Schwierigkeiten, die ich beim Lesen hatte, ziehe ich einen Stern ab. Trotzdem eine Leseempfehlung für Thrillerfans ... aber nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 05.03.2018

    Inhalt
    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Meine Meinung
    Der Autor hat einen wirklich tollen Schreibstil und ich finde dieses Band besser als den ersten dieser hier war wirklich spannend und er hat mich schockiert ich fande ihn manchmal schon ein wenig ecklig. Die Protagonistin Baxter ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Frau aber irgendwie ist genau das was mich an diesen Buch so gefesselt hat zusätzlich zu dem super spannend und grausamen Fall den sie dort aufgeklärt haben. Auch Rouche von CIA war ein wirklich toller Charakter. Das Ende war ein wenig gemein aber natürlich gut gemacht das macht einen neugierig auf den dritten Band. Ich finde Baxter macht ihn diesen Buch eine grosse Entwicklung durch und wird zum Ende hin ein wenig mitfühlender und beziehungsfähiger.

    Fazit
    Ein spannender schockierender Thriller den ich jeden empfehlen würde auch wenn ich Band 1 schwächer fand sollte umbedingt vor diesen Band der erste gelesen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.01.2018

    Baxter ist zurück
    „Hangman“ ist eine spannende Fortsetzung von „RagDoll“ und es ist ratsam den ersten Teil zuerst zu lesen, damit man die vorhergegangenen Ereignisse besser versteht.

    Emily Baxter wird in die USA beordert, da sich dort Morde ereignet haben, die n den RagDoll Fall erinnern. Zusammen mit Elliot Curtis vom FBI und Damian Rouche vom CIA soll sie an dem Fall arbeiten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Sowohl in den USA sowie in England werden weitere Leichen gefunden, die entweder „Puppe“ oder „Köder“ in die Brust geritzt haben. Es scheint also jemanden zu geben, der diese Aktion steuert. Das Team um Baxter versucht in alle erdenkliche Richtungen zu ermitteln, als eine erneute, unfassbar grausame Tat sie endlich auf die Spur des Strippenziehers bringt. Aber werden sie es schaffen diesen Wahnsinnigen rechtzeitig zu stoppen?

    Eine unfassbar rasante, spannende Story die einen sofort in ihren Bann zieht und kaum Zeit zum Luft holen lässt.
    Die Kleinen Szenen aus dem Privatleben der Protagonisten fügen sich nahtlos in die Geschichte ein und zeichnen ein sehr gutes Bild von Baxter, Rouche und Curtis. Am meisten fasziniert hat mich diesmal Rouche, den eine Aura des Unnahbaren umgibt obwohl er manchmal sehr herzlich wirkt. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt.

    Das Ende war spektakulär und mit einem Cliffhanger versehen, der auf einen dritten Teil hoffen lässt.
    Ich freue mich drauf.«

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 06.04.2018 bei bewertet

    Hangman - ein Thriller von Daniel Cole
    mit 469 Seiten und 40 Kapiteln aus dem ullstein-Verlag

    Das Cover ist ein Blickfang, man meint, die roten Stricke liegen plastisch gesehen auf dem Buch, aber der Titel tritt hervor, eine sehr gute Idee!

    Zum Inhalt:
    Auf der Brooklyn Bridge befindet sich ein Toter.
    Auf desses Brust ist das Wort "Köder" eingeritzt. Schon bald wusste man, dass der Tote William Fawkes hiess, genauso wie der britische Detective Wolf, der nach den Ragdoll-Morden verschwunden ist.
    Der Mörder des Toten wird auch tot gefunden, auf dessen Brust das Wort "Puppe" steht.
    Nach den Morden beginnt das Medieninteresse und der Druck auf die Ermittler steigt. Wer kann die Mordserie stoppen und was oder wer steckt dahinter?
    Da auch Wolf nach 18 Monaten nicht auffindbar ist, wird die Inspectorin Baxter von Scotland Yard, die mit ihrem Kollegen Damien Rouche zusammenarbeitet, mit den Ermittlungen beauftragt.

    Fazit:
    Wer Teil 1 nicht gelesen hat, findet etwas schwer in die Story hinein.
    Mir hat der Inhalt, der gut und rasant aufgebaut ist und sehr spannungsgeladen war, perfekt gefallen, man konnte gar nicht aufhören zu lesen.
    Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
    Ich vergebe hier uneingeschränkt die Höchstpunktzahl und freue mich auf eine würdige Fortsetzung...vielleicht wieder in 9-12 Monaten?

    Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiW, 07.01.2018

    Gesteigert


    Vorweg möchte ich sagen, der Autor hat sich gesteigert! "Ragdoll" hatte ich auch gelesen und bei dem Buch konnte ich noch keine richtige Beziehung zu den Figuren aufbauen, was mich doch ziemlich gestört hatte. Bei "Hangman" war dies auf einmal ganz anders! Ob mir die Protagonisten nun unsympathisch oder sympathisch waren, spielt dabei keine Rolle.

    Ich war die ersten 40-50 Seiten allerdings unschlüssig, was dieses Buch betrifft. Ich hatte das Gefühl, man bräuchte sehr viel Vorwissen vom Vorgänger "Ragdoll" (leider konnte ich mich nur grob an die Handlung des Buches erinnern). Doch letztendlich ist dem gar nicht so gewesen. Natürlich ist es von Vorteil, aber die wichtigen Dinge, die mal wissen "muss" werden in Hangman erwähnt und nicht nur angedeutet. Daher muss man, meiner Meinung nach, nicht zwingend "Ragdoll" vorher gelesen haben!

    Im Ganzen gefiel mir das Buch sehr gut! Es war sehr spannend und ich hoffe, dass Band 3 bald erscheinen wird :)

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 04.01.2018

    Hangman – Das Spiel des Mörders, Thriller von Daniel Cole, 480 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Die Ragdoll-Morde sind geklärt und Emily Baxter ermittelt 18 Monate später wieder in einem Fall der deutliche Parallelen zum „Flickenpuppen-Fall aufweist, die Geschichte geht weiter.

    Ein Toter wird in New York an der Brooklyn-Bridge hängend gefunden. In seine Brust wurde das Wort Köder eingeritzt. Als weitere ähnliche Morde geschehen, gibt es nur eine Erklärung der Täter kopiert den Londoner Ragdoll-Mörder. Als sich eine immer grausamer werdende Mordserie abzeichnet wird Chief Inspector Emily Baxter von CIA und FBI angefordert um in den Staaten den Killer zu jagen. Dabei gerät sie in höchste Gefahr. Kann sie den Killer schnappen?
    Der Prolog beschreibt ein Verhör ca.fünf Wochen nach dem Handlungsbeginn. Vor dem
    Epilog ist es daher sinnvoll, noch einmal die ersten Seiten zu lesen. Ich finde díese Einleitung unnötig, m.E. wäre das nicht notwendig gewesen, es hat mich nur verwirrt. Erst am Schluss hat sich mir der Sinn erschlossen. Das Werk umfasst 40 Kapitel, die mit Zahlen überschrieben sind, Ausnahme sind einige Kapitel mit Überschrift die auf das nachfolgende Geschehen Bezug nehmen und wichtige Vorkommnisse in der Vergangenheit erklären. Die Datums- und Uhrzeitangabe vor den Abschnitten, sind sehr hilfreich um sich zurechtzufinden. Der Thriller im auktorialem Stil, sehr lebendig und bildhaft erzählt, dies gelang dem Autor durch die spannenden Dialoge und Wortgefechte. Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen. Einige Szenen konnten mir ein Schmunzeln abringen, eine willkommene Abwechslung zur oft sehr grausamen Handlung. Der Spannungsbogen vom ersten Kapitel an ist stetig hoch, Cole schaffte es sogar, auf den letzten 100 Seiten die Spannung schier unerträglich werden zu lassen. Ich fühlte mich extrem gut unterhalten und schaffte es kaum, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Die letzten 200 Seiten habe ich ohne Unterbrechung fertiggelesen. Die Charaktere waren alle gut beschrieben und glaubwürdig, ihr Handeln war jederzeit nachvollziehbar. Dem Geschehen konnte ich durchgehend folgen, der Plot ist logisch aufgebaut.
    Meine Lieblingsfigur war natürlich D.C.I Emily Baxter, die sich im Vergleich zum ersten Teil sehr vorteilhaft verändert hat, trotz ihrer Launen liebenswert und menschlich, zusammen mit SA Damien Rouche ein tolles Ermittlerduo, dazu greift der Autor immer wieder auf ihr Privatleben zurück und versucht so, dem Leser die Charaktere näher zu bringen. Ich habe mich auch gefreut, dass auch Edmunds, wieder mit dabei war, er hat sich als tüchtiger Polizist und guter Freund erwiesen. Der Epilog und die darin enthaltene Wendung lässt auf einen dritten Teil hoffen. Mir persönlich hat dieser Band besser gefallen, als Ragdoll. Noch spannender, logischer und die Figuren sympathischer.
    Ich bin schon gespannt ob es Daniel Cole schafft, dieses Niveau zu halten oder sogar noch ein bisschen „drauflegen“ kann. Um dem Plot folgen zu können, ist es nicht zwingend notwendig, Ragdoll gelesen zu haben, aber es erleichtert die Lektüre auf jeden Fall. Diesen Thriller kann ich uneingeschränkt empfehlen. Besonders geeignet für Leser die blutige Thriller mögen, dazu von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 13.01.2018

    Grandiose Fortsetzung

    Mit „Hangman - Das Spiel des Mörders“ hat Daniel Cole eine gelungene Fortsetzung zu „Ragdoll“ geschrieben.
    In New York kopiert ein Killer die Ragdoll-Morde. An der Brooklyn Bridge wurde ein Toter aufgehängt, in seine Brust das Wort „Köder“ eingeritzt. Der Name des toten Bankers: William Fawkes. Die mittlerweile beförderte Chief Inspector Emily Baxter wird sofort in die USA beordert, um an der Aufklärung des Falls mitzuwirken. Doch schon bald gibt es weitere Tote und diese werden gewiss nicht die letzten gewesen sein…

    Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal Chief Inspector Emily Baxter. Sie ist eine eigenwillige Frau, die wenig Wert auf Freundlichkeit und die Einhaltung von Regeln legt. Mit ihren bissigen Bemerkungen gerät sie dabei das eine oder andere Mal mit den US-Ermittlern aneinander. Mir hat es gut gefallen, dass man im zweiten Teil etwas mehr über sie, ihre Handlungen und Gedanken erfährt. Auch Alex Edmunds, ihr ehemaliger Kollege und vermutlich einziger enger Freund, ist wieder mit von der Partie.
    Mit Special Agent Damien Rouche von der CIA bekommt Baxter einen ebenfalls sehr speziellen und eigenwilligen Kollegen zur Seite gestellt. Der Autor hat mit Rouche einen interessanten, teils aber auch recht undurchschaubaren Charakter geschaffen, der mir mit all seinen Macken doch sofort sympathisch war.

    Die Handlung von „Hangman“ ist noch düsterer als die des ersten Bands. Schon die ersten Morde sind wirklich brutal und dies steigert sich sogar noch im Verlauf der Geschichte. Einige Szenen sind definitiv nichts für schwache Nerven und dennoch hat mich das Geschehen so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen!
    Die Geschichte wird beinahe serienreif inszeniert so, als hätte der Autor beim Schreiben schon eine Verfilmung im Kopf gehabt. Atemlos verfolgt man als Leser die Ermittlungen und doch sind die Täter immer einen Schritt schneller.

    Alles in allem ist „Hangman“ eine absolut lesenswerte Fortsetzung, die seinen Vorgänger in Düsternis und Brutalität sogar noch übertrifft! Allerdings sollte man aus Verständnisgründen unbedingt den ersten Band „Ragdoll“ vorher gelesen haben.
    Ich kann diesen Thriller allen, die Lust auf atemlose Spannung und eine Gänsehaut-Atmosphäre haben, nur wärmstens empfehlen. „Hangman“ erhält von mir verdiente 5 von 5 Sternen! Ich bin schon gespannt, welche Albträume sich Daniel Cole für sein nächstes Buch ausgedacht hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 19.01.2018

    Azazel - Engel des Verderbens

    Chief-Inspector Emily Baxter wird nach New York beordert, um sich eines mysteriösen Mordfalls anzunehmen. Das Opfer wurde an der Brooklyn Bridge aufgehängt und auf seiner Brust wurde das Wort "Köder" eingeritzt. Der vermeintliche Mörder wird kurz darauf im Hudson River gefunden, er trägt mit dem Wort "Puppe" ebenfalls eine eingeritzte Nachricht auf seiner Brust. Die Parallelen zu dem spektakulären und medienwirksamen Fall des Ragdoll-Mörders sind augenscheinlich, so dass Emily Baxter nun ermittelt. Sie taucht in eine gefährliche Welt aus tiefem Schmerz und blindem Hass ein, die ihren vorherigen Fall an Grausamkeit noch fast in den Schatten stellen kann...


    "Hangman" ist der zweite Band um die aussergewöhnliche Ermittlerin Emily Baxter. Die Hauptprotagonistin gewinnt sicherlich nicht schnell viele Sympathiepunkte, denn ihre emotionale Ebene bleibt oft im Schatten ihrer Professionalität. Dies gibt den Thrillern vom Autor Daniel Cole aber einen speziellen und unverwechselbaren Charakter. Er erzählt die Geschichte in einer schnörkellosen und äusserst tempo-reichen Schreibweise, die mich als Leser schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches aufgebaut und durch plötzliche Wendungen und neuen Details immer auf einem hohen Niveau gehalten. Durch das hohe Tempo und dem Wettlauf gegen die Zeit, entwickelte sich das Buch für mich zu einem richten Page-Turner. Inhaltlich besteht ein grosser Bezug zum ersten Band "Ragdoll", so dass es aus meiner Sicht ratsam wäre, sich zunächst diesem genauso lesenswerten Thriller zuzuwenden. Das fulminante Finale konnte mich ebenfalls überzeugen und beinhaltete einen deutlichen Hinweis auf einen Folgeband, was ich sehr begrüssen würde.


    "Hangman" ist eine gelungene Fortsetzung einer spannenden und packenden Thriller Reihe, so dass ich das Buch Freunden dieses Genres sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 29.01.2018

    "Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen." (Jean-Jacques Rousseau)
    Etwas länger als ein Jahr ist es her das Inspector Emily Baxter mit ihren Kollegen den Ragdoll Mörder gesucht hat. Inzwischen ist sie zum Chiefinspector aufgestiegen, Wolf ist nach wie vor verschwunden und Alex Edmunds wieder ins Betrugsdezernat zurück. Noch immer spürt sie die Auswirkungen des damaligen Falles, als sie Besuch von Special Agent Elliot Curtis (FBI) und Special Agent Damien Rouche (CIA) bekommt. In New York wurde auf der Brooklyn Bridge hängend an Metallstreben eine Leiche gefunden. Nun vermutet sie das der Täter den Ragdoll Täter nachahmt. Dazu kommt auch noch das der Name des Opfers William Fawkes war, wie der von Wolf. Baxter ist zwar kurz erschüttert, als sie diese Nachricht hört, glaubt aber nicht an einen Nachahmer. Auch nicht, nach dem sie sieht, das man dem Toten "Köder" auf die Brust eingeritzt hatte. Zu viele Nachahmer gab es nach den Ragdoll Morden, das sie nicht an einen Zusammenhang glaubt. Erst nachdem Lethaniel Masse im Gefängnis ermordet wird und sie dabei selbst in grosse Gefahr geraten, wird sie neugierig. Zusammen mit Curtis und Rouche fliegt sie in die USA, wo der Druck durch die Medien riesengross ist. Nachdem ein zweiter Toter entdeckt wird, der das Wort "Puppe" auf der Brust hat, dreht die Presse völlig durch. Dabei werden Baxter und ihre Kollegen zum Spielball des Täters und versuchen grösseres zu verhindern. Die Jagd auf Leben und Tod kann beginnen.

    Meine Meinung:
    Nachdem "Ragdoll", der mir gut gefallen hat, ist dies nun das zweite Buch des Autors. Wie auch schon in seinem letzten Band, ist der Schreibstil sehr gut, flüssig, mitunter aber auch etwas skurril, abgehoben und wirr. Wieder hat er Ermittler dabei die alle ihren eigenen Charakter mitbringen, dazu noch die traumatisierte Emily Baxter, die man ja schon vom Vorband kannte. Ein wenig hatte ich kurz Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, da die einzelnen Kapitel und Ereignisse teils wirr aneinandergereiht werden. Zwar kann man diesen Band auch gut ohne Vorkenntnisse von "Ragdoll" lesen, aber es ist sicher von Vorteil diesen zu kennen. Daniel Cole legt in seinem zweiten Band ein ziemliches Tempo vor, sodass der Leser bei manchen Szenen kaum mehr zum Luft holen kommt. Nach ca. 80 Seiten war ich dann aber wieder in der Geschichte und hatte dann auch keine Probleme mehr zu folgen. Es ist aber nach wie vor nicht einfach, dieses hin und her mit den Zeiten und Ereignissen des damaligen Falls und des jetzigen klar zu kommen, dazu muss man schon bei der Sache bleiben. Auch das hin und her mit den Kontinenten und Ermittlern kostet viel Aufmerksamkeit, damit man am Geschehen dranbleiben kann. Was am Anfang ein wenig an Spannung fehlte, wurde gegen Ende, fasst zu viel. Der Schluss war für mich nicht ganz nachvollziehbar, jedoch bin ich gespannt, wie es weitergeht. Trotz, der ein wenig schwächeren Leistung gebe ich diesem Band 4 von 5 Sterne, weil mir die Charaktere Damien Rouche und Alex Edmunds gut gefielen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 11.02.2018 bei bewertet

    Gelungene Fortsetzung

    Mit „Hangman“ hat Daniel Cole nach „Ragdoll“ seinen zweiten Roman rund um die britische Ermittlerin Emily Baxter und William Fawkes, genannt Wolf, veröffentlicht. Nach dem fulminanten Ende des Vorgängerbandes, beginnt „Hangman“ rund 18 Monate später und bezieht sich, sowohl was den neusten Fall von Emily Baxter angeht, als auch die Entwicklung der einzelnen Personen, die man schon aus dem ersten Band der Reihe kennt, auf „Ragdoll“. Wer den Vorgängerband also nicht gelesen hat, dem reichen vielleicht auch die in diesem Roman enthaltenen und in die Handlung eingestreuten Kurzinformationen zu den Ereignissen aus „Ragdoll“ nicht aus, um bestimmte Anspielungen und Reaktionen verschiedener Charaktere einordnen zu können. Von daher würde ich grundsätzlich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen und nicht mit dem zweiten Band in die Reihe einzusteigen.
    Ich persönlich habe sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Buchreihe gewartet und wurde, was meine Erwartungen an Spannung, Dramatik und fesselnde Erzählweise anging, nicht enttäuscht.
    Daniel Cole schafft es, dass man mit der schroffen und im zwischenmenschlichen Umgang alles andere als liebenswürdigen Emily Baxter mitfiebert. Nachdem sie in „Ragdoll“ bereits schwer gebeutelt wurde, stehen die aktuellen Morde, die sie gemeinsam mit Kollegen des FBI und der CIA untersucht, in Grausamkeit und Brutalität den Ragdoll-Morden meiner Meinung nach in nichts nach. Man ist als Leser genauso erschüttert wie die Ermittler selbst und bangt um den Ausgang der Geschichte.
    Mir persönlich gefällt der Schreibstil von Daniel Cole sehr gut, auch die Art und Weise, wie er Spannungsbögen aufbaut, finde ich sehr gelungen. Die Charaktere, deren Entwicklung auf den Ereignissen und Erfahrungen des ersten Bandes aufbauen, hatte ich ins Herz geschlossen und freute mich daher, dass auch in diesem Band sowohl Finlay als auch Edmunds wieder eine Rolle spielen.
    Spannung, Charaktere mit Ecken und Kanten, ein gehöriges Mass an Action – meine Erwartungen an „Hangman“ wurden alle erfüllt und ich bin extrem gespannt auf den nächsten Band! Ich vergebe für „Hangman“ daher auch fünf von fünf Sternen.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 11.02.2018 bei bewertet

    Nach Ragdoll kommt Hangman

    Daniel Cole nimmt seine Leserschaft wieder mit zurück nach London, zu New Scotland Yard. Die Ragdoll-Morde liegen knapp anderthalb Jahre zurück, da ereignet sich in New York City ein Verbrechen, dass allem Anschein nach in Zusammenhang mit dieser Mordserie steht. Allerdings bleibt es nicht bei einer einzigen Tat –Emily Baxter, die gemeinsam mit ihren Kollegen die Ragdoll-Morde aufgeklärt hat, wird wiederum zu den Ermittlungen hinzugezogen. Doch dieses Mal ermittelt New Scotland Yard nicht alleine. Das FBI und selbst die CIA sind mit von der Partie, letztere mit dem charmanten, manchmal draufgängerischen und manchmal liebenswert verpeilt wirkenden Damien Rouche, der Baxter so manches Mal auf die Palme bringt. Dabei funktioniert dieses Zusammenspiel der beiden ungleichen Ermittler (Rouche eher kontaktfreudig und nett, Emily eher kratzbürstig und abweisend) erstaunlich gut. Die Auseinandersetzungen der beiden haben, trotz anhaltend hoher Spannung der Geschichte, doch für die eine oder andere lustige Situation gesorgt.
    Hangman konnte mich ebenso fesseln wie es der erste Band der Reihe (Ragdoll) bereits vermochte. Wer den ersten Band bereits gelesen hat, der trifft einige wohlbekannte Personen wieder – da ist der ehemalige Kollege, Alex, der sich am Ende von Ragdoll wieder zurück ins Betrugsdezernat hat versetzen lassen, der Baxter aber ein guter Freund geblieben ist. Und Finlay, ein inzwischen pensionierter Kollege, den eine innige Freundschaft sowohl mit Baxter als auch mit dem derzeit gesuchten Kollegen Wolf verbindet.
    Daniel Cole hat es für mich geschafft, dass ich von der ersten bis zu letzten Seite gespannt auf den Ausgang der Handlung mit hin gefiebert habe – das Ende ist filmreif in Szene gesetzt und lässt mich einfach unglaublich gespannt auf einen weiteren Band zurück, auf den wir hoffentlich nicht allzu lange warten müssen. Hangman erhält von mir daher fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 01.04.2018

    Gut gemachter, spannender Thriller!

    Inhalt:
    Aufgrund von Parallelen einiger Mordfälle in New York zum Londoner „Ragdoll“-Fall, wird Chief Inspector Emily Baxter, welche an der Aufklärung des Ragdoll-Falles massgeblich beteiligt war, zu Rate gezogen. Man vermutet einen Trittbrett-Fahrer, der den spektakulären Fall aus London kopiert, der Druck von Seiten der Medien auf die ermittelnden New Yorker Beamten wächst, zumal man sich mit einer äusserst brutalen und perfiden Mordserie –abwechselnd in London und in New York - konfrontiert sieht. Wer steckt als Drahtzieher hinter diesen Morden? Wird es dem Ermittlerteam gelingen, ihn rechtzeitig zur Strecke zu bringen?

    Handlung:
    In einem kurzen Prolog, wird das Ende in groben Zügen vorweggenommen, auch wird dabei auf den ersten Fall Bezug genommen, und ein wenig gespoilert, wenn man diesen noch nicht gelesen hat. Danach macht die Geschichte einen Zeitsprung von fünf Wochen in die Vergangenheit, zum eigentlichen Beginn der aktuellen Mordserie: hier wird bei jedem Mord auch eine zweite Leiche gefunden, nämlich die des jeweiligen Täters. Es stellt sich die Frage, wie man diese Fälle lösen soll, wenn der Killer jeweils frei Haus „mitgeliefert“ wird? Wo setzt man an, wie lässt sich diese mysteriöse Serie stoppen?

    Schreibstil:
    Eins vorweg: dieses Buch ist keine leichte Kost, was Brutalität und Grausamkeiten anbelangt! Der Autor versucht auch jene Leser zu berücksichtigen, welchen den Vorgängerband noch nicht kennen, und versorgt diese mit wichtigen Details dazu, damit zum Verständnis der aktuellen Geschichte dieser nicht unbedingt gelesen werden muss. Auf diese Weise wird man immer wieder mit kleinen Häppchen zum Ragdoll-Fall „gefüttert“, welcher untrennbar mit diesem Fall zusammenhängt. Dabei bedient sich der Autor eines relativ einfachen Satzbaus, wodurch das Ganze sehr leicht und flüssig gelesen werden kann.

    Charaktere:
    Hauptfigur ist die bereits im Vorgängerband in Erscheinung tretende Emily Baxter, Ihres Zeichens Detective Chief Inspector bei der Londoner Behörde. Obwohl sie durch den Ragdoll-Fall zu Ruhm und Ehre bei den Ermittlern gelangt ist, ist sie dadurch zwar abgebrüht und hart im Nehmen, weist jedoch im sozialen Gefüge Defizite auf. Die Brutalität des Ragdoll-Falles, in dem sie auch persönlich involviert war, hat bei ihr nicht nur optisch Spuren hinterlassen, auch seelisch hat sie daran nach wir vor, schwer zu knabbern, da sie erst wieder Vertrauen zu ihrer Umgebung finden muss. Nicht zuletzt leidet darunter auch ihre Beziehung zu ihrem Lebensgefährten Thomas, der für Baxter eine Engelsgeduld aufbringt. Der einzige, dem sie blind vertraut, ist ihr alter Freund Edmunds, der immer loyal zu ihr steht, und auf dessen Rat sie immer wieder gerne zurückgreift. Dem neu zusammengestellten Ermittlungsteam gehören auch der durchaus sympathisch dargestellte Special Agent Damien Rouche von der CIA und die zum Teil recht zickige Special Agent Elliot Curtis vom FBI an. Dieses recht ungleiche Trio wächst aber mit der Zeit zu einem recht kompakten Team zusammen, wobei jeder von ihnen im Laufe des Hangman-Falls mit den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird.

    Cover:
    Dieses Cover mit dem auffälligen, roten Kreuzknoten, der sich je nach Lichteinfall vor die silberne Schrift des Titels und des Autors schiebt und sich fast schon plastisch von dieser abhebt, ist sehr gelungen und ein echter Blickfang!

    Autor:
    Daniel Cole wurde 1983 geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, hat er als Sanitäter, Tierschützer und Seeretter gearbeitet. Cole lebt in Bournemouth in Südengland. Seine Romane sind mittlerweile in 35 Ländern erschienen.

    Meinung:
    Ich kenne den ersten Band bisher nur teilweise, daher hatte ich anfangs einige Probleme damit, in die Geschichte hineinzufinden, da mir einfach das nötige Hintergrundwissen fehlte. Danach ging es allerdings Schlag auf Schlag, die Ereignisse überstürzten sich geradezu, sodass die Spannung stetig aufrecht gehalten wurde, bis es letztendlich zu einem fulminanten Showdown kam, wobei der Leser teilweise sehr geschickt in die Irre geführt wurde und es am Schluss zu einem wirklich unerwartetem Ende kam.

    Persönliche Kritikpunkte:
    In einem Prolog das Ende eines Romans vorwegzunehmen, und teilweise bereits die Lösung zu verraten, finde ich persönlich eine sehr unglücklich gewählte Art, einen Thriller zu beginnen, zumal sie den Buch einiges an Spannung stielt. Ob es wirklich so eine gute Idee ist, den Leser mit Details aus dem ersten Buch zu versorgen, mag dahingestellt bleiben. Auf der einen Seite sind diese als Hintergrundwissen essentiell, jedoch fehlt denjenigen, welchen den ersten Band noch nicht gelesen hatten dadurch vielleicht die Motivation, diesen nachträglich zu lesen. Denn dieser wird hier gehörig gespoilert! Nach dem eigentlichen Roman richtet sich der Autor in einigen Zeilen direkt an seine Leser, und erklärt darin, dass der erste Band für das Verständnis davor nicht zwingend gelesen werden muss, da er in „Hangman“ darauf Bezug nimmt. Warum diese Zeilen erst nachträglich angefügt werden und nicht als einleitende Worte zu Beginn, entzieht sich jedoch meinem Verständnis. Ich persönlich fände es zielführender, als Einleitung darauf hinzuweisen, den ersten Band zu lesen, als die Lösung des ersten Falls im zweiten Band preiszugeben!
    Zudem fand ich einige Textpassagen ein wenig verwirrend, was allerdings auf eine mangelhafte bzw. fehlerhafte Übersetzung zurückzuführen ist.

    Fazit:
    Ein durchaus lesenswerter und spannender Thriller, der jedoch leider sehr viel über den ersten Band verrät, falls man diesen davor noch nicht gelesen haben sollte!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 17.02.2018

    Die Jagd nach dem Puppenspieler .
    Das Cover ist ein Eyecatcher, das rote Seil mit einem Seemannsknoten ist mehr als auffallend und es ruft dich, lies mich.

    Kurz zum Inhalt:

    Ein neues Spiel hat begonnen. Der Puppenspieler hat wieder zugeschlagen. Auf der Brooklyn Bridge in New York wird ein Mann tot aufgefunden. Auf seiner Brust ist das Wort „Köder“ eingeritzt. Sein Name Williams Fawkes . Der erste Schreck für den Leser ist es „Wolf“ der nach dem ersten Fall des Puppenspielers verschwunden ist?
    Emily Baxter mittlerweile zum DCI befördert, erhält Besuch aus den USA. Curtis und Rouche, beide Special Agents beim CIA. Es besteht die Befürchtung, dass die Ragdoll-Morde kopiert wurden und eine Mordwelle auf die Ermittler zukommt.

    Mein Fazit:
    Daniel Cole hat eine Fortsetzung hingezaubert, die mir persönlich ein kleines bisschen besser gefällt als der Vorgängerthriller Ragdoll. Die Protagonisten kommen in diesem Teil weitaus detaillierter rüber. Schon das Duo Baxter und Edmunds sind top aufeinander eingespielt. Auch ist es dem Autor gelungen, trotz Mord und literweise Blut, etwas trockenen Humor einzubauen. Dadurch werden auch die Mitstreiter von Baxter und sie selbst menschlicher.
    Die Story ist spannend und rasant geschrieben. Der Schreibstil von Cole gefällt mir in diesem Teil besser. Es kam auch keine Langweile beim Lesen auf. Die zwischenmenschlichen Szenen dienten auch dazu Protogonisten besser zu verstehen und auch den Leser zu entspannen.

    Ich hoffe doch auf eine Fortsetzung des Duos Baxters und Edmunds. Vielleicht auch eine Rückkehr von Wolf.

    Ich kann diesem Thriller eine klare Leseempfehlung aussprechen und vergebe daher auch die volle Punktzahl.

    Eine Bemerkung noch am Rande: hoffentlich wird das Buch nicht verfilmt, denn der Film kann die Geschichte nie so rüberbringen wie die geschriebene Story.

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  • 5 Sterne

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    Michaela W., 20.02.2018

    Das Cover ist wie bereits beim ersten Teil einfach nur der Hammer. Es wirkt schon extrem bedrohlich und düster. Genau solche Cover liebe ich.

    Inhalt: Nach ihrer Beförderung bekommt es Emily Baxter mit grausamen Morden zu tun. Die Opfer sind äusserst grausam zugerichtet und werden mit „Puppe“ oder „Köder“ markiert.
    An ihrer Seite hat sie diesmal zwei special Agents, da diese Morde nicht nur in London sondern auch in New York geschehen. Doch die zwei Agenten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich der FBI Agent an die Regeln hält und strikt nach Vorgaben vorgeht, hält sich der CIA Agent nicht immer an die Regeln und ist so Emily deutlich ähnlicher.
    Bei dem ersten Londoner Opfer handelt es sich ausgerechnet um William Fawkes, der damals in den Ragdoll Morden zusammen mit Emily ermittlet hat.

    Meine Meinung: Daniel Cole ist es auch hier wieder gelungen, den Leser mit spannenden, interessanten und sehr flüssigem Schreibstil an das Buch zu fesseln. Die einzelnen Personen kommen sehr sympathisch rüber. Gerade Emily mochte ich im ersten Teil bereits, da sie irgendwie anders ist. Mit Curtis hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten, aber das hat sich im Laufe des Buches gelegt.
    Besonders gelungen fand ich in diesem Buch, der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Schauplätzen. So weiss man immer was in New York oder in London passiert. Das hält die Spannung extrem hoch.
    Da gerade anfangs doch sehr viele Namen auftauchen, sollte man vielleicht beseer „Ragdoll“ gelesen haben, dann findet man einfacher in das Buch und den eigentlichen Fall.

    Mein Fazit: Ein absolut gelungene Fortsetzung, allerdings nichts für schwache Nerven.

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  • 5 Sterne

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    kunde, 11.01.2018

    Kurz vor Weihnachten wird an der New Yorker Brooklyn Bridge ein Toter aufgefunden. Eingeritzt in seine Brust das Wort "Köder". Doch auch sein Mörder muss sterben - und erhält ebenfalls ein Wort eingeritzt. Diesmal lautet es "Puppe". Alles deutet auf die vor 18 Monaten um die Welt gehenden Ragdoll-Morde hin. Doch wie ist der Zusammenhang zu den aktuellen Morden? 

    Hier liegt eine wirklich gelungene Fortsetzung vor, die meiner Meinung nach "Ragdoll" übertrumpft. Auch hier wird die Spannung von Beginn bis Ende sehr hoch gehalten, aber der Fall selbst ist für mich doch noch mysteriöser. Schön ist die Verwebung von bereits bekannten Charakteren mit neuen Charakteren, die zusammen ein rundes Bild und eine gute Zusammenarbeit bieten. Der Autor schafft es auch hier sehr geschickt den Leser zu begeistern. 

    Im Gegensatz zu manchen Serien, die bereits mit dem zweiten Fall schwächeln, läuft diese Serie jetzt zu Höchstform auf!

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  • 5 Sterne

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    Tamaru, 26.01.2018 bei bewertet

    Baxter ist zurück
    „Hangman“ ist eine spannende Fortsetzung von „RagDoll“ und es ist ratsam den ersten Teil zuerst zu lesen, damit man die vorhergegangenen Ereignisse besser versteht.

    Emily Baxter wird in die USA beordert, da sich dort Morde ereignet haben, die n den RagDoll Fall erinnern. Zusammen mit Elliot Curtis vom FBI und Damian Rouche vom CIA soll sie an dem Fall arbeiten. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Sowohl in den USA sowie in England werden weitere Leichen gefunden, die entweder „Puppe“ oder „Köder“ in die Brust geritzt haben. Es scheint also jemanden zu geben, der diese Aktion steuert. Das Team um Baxter versucht in alle erdenkliche Richtungen zu ermitteln, als eine erneute, unfassbar grausame Tat sie endlich auf die Spur des Strippenziehers bringt. Aber werden sie es schaffen diesen Wahnsinnigen rechtzeitig zu stoppen?

    Eine unfassbar rasante, spannende Story die einen sofort in ihren Bann zieht und kaum Zeit zum Luft holen lässt.
    Die Kleinen Szenen aus dem Privatleben der Protagonisten fügen sich nahtlos in die Geschichte ein und zeichnen ein sehr gutes Bild von Baxter, Rouche und Curtis. Am meisten fasziniert hat mich diesmal Rouche, den eine Aura des Unnahbaren umgibt obwohl er manchmal sehr herzlich wirkt. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt.

    Das Ende war spektakulär und mit einem Cliffhanger versehen, der auf einen dritten Teil hoffen lässt.
    Ich freue mich drauf.«

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  • 5 Sterne

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    mannomania, 06.01.2018

    aktualisiert am 27.01.2018

    Hangman - ein Thriller von Daniel Cole
    mit 469 Seiten und 40 Kapiteln aus dem ullstein-Verlag

    Das Cover ist ein Blickfang, man meint, die roten Stricke liegen plastisch gesehen auf dem Buch, aber der Titel tritt hervor, eine sehr gute Idee!

    Zum Inhalt:
    Auf der Brooklyn Bridge befindet sich ein Toter.
    Auf desses Brust ist das Wort "Köder" eingeritzt. Schon bald wusste man, dass der Tote William Fawkes hiess, genauso wie der britische Detective Wolf, der nach den Ragdoll-Morden verschwunden ist.
    Der Mörder des Toten wird auch tot gefunden, auf dessen Brust das Wort "Puppe" steht.
    Nach den Morden beginnt das Medieninteresse und der Druck auf die Ermittler steigt. Wer kann die Mordserie stoppen und was oder wer steckt dahinter?
    Da auch Wolf nach 18 Monaten nicht auffindbar ist, wird die Inspectorin Baxter von Scotland Yard, die mit ihrem Kollegen Damien Rouche zusammenarbeitet, mit den Ermittlungen beauftragt.

    Fazit:
    Wer Teil 1 nicht gelesen hat, findet etwas schwer in die Story hinein.
    Mir hat der Inhalt, der gut und rasant aufgebaut ist und sehr spannungsgeladen war, perfekt gefallen, man konnte gar nicht aufhören zu lesen.
    Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.
    Ich vergebe hier uneingeschränkt die Höchstpunktzahl und freue mich auf eine würdige Fortsetzung...vielleicht wieder in 9-12 Monaten?

    Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 14.01.2018

    Spannender Thriller!

    Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit Emily Baxter den Ragdoll-Killer zur Strecke gebracht hat. Mittlerweile ist sie zum Chief Inspector befördert worden. Nun ersuchen US-Ermittler um ihre Mithilfe, denn an der Brooklyn-Bridge wurde ein Toter aufgehängt und es hat den Anschein, als ob jemand den Ragdoll-Killer kopieren würde. Gemeinsam mit Agenten vom CIA und FBI versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen. Doch schon bald droht der ganze Fall aus dem Ruder zu laufen. Der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein und schlägt nicht nur in Amerika, sondern auch in London zu. Ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt....

    "Hangman" ist nach "Ragdoll" der zweite Band um die Ermittlerin Emily Baxter. Man kann den zweiten Fall auch ohne Vorkenntnisse lesen, da der Autor immer wieder Informationen zu den Ereignissen des ersten Teils einstreut. Allerdings erschweren fehlende Kenntnisse aus dem ersten Teil den Einstieg in "Hangman" etwas. Denn ohne Vorwissen wird man am Anfang mit vielen Informationen geradezu erschlagen, sodass es nicht ganz leicht fällt, alles in den richtigen Zusammenhang zu bringen.

    Das Buch beginnt mit einer interessanten Vernehmung, die sofort neugierig auf das Geschehen macht. Man möchte unbedingt erfahren, was wirklich geschehen ist und stürzt sich deshalb mitten in den Fall. Es gibt unterschiedliche Perspektiven und mehrere Handlungsstränge, die miteinander verknüpft werden. Dadurch wird bereits früh Tempo aufgebaut, sodass man schnell in den Sog der Ereignisse gerät.

    Der Schreibstil von Daniel Cole ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Da der Killer einiges mit seinen Opfern und den Ermittlern anstellt, sollte man beim Lesen nicht allzu zartbesaitet sein. Denn gelegentlich hat man das Gefühl, dass das Blut förmlich aus den Seiten heraustropft. Dennoch gelingt es dem Autor hervorragend, neben der Ermittlungsarbeit und dem blutigen Gemetzel sogar noch eine Prise Humor einzustreuen, bei der man dann etwas aufatmen und unverhofft schmunzeln kann.

    Die Charaktere sind nicht ganz einfach. Besonders Emily Baxter hat eine Art, mit der nicht jeder umgehen kann. Im Verlauf der Handlung gewöhnt man sich allerdings daran, dass sie niemandem vertraut, viel zu viel trinkt, immer sagt was sie denkt, auch wenn es nicht angebracht ist und stellenweise sogar sehr distanziert und etwas überheblich wirkt. Auch wenn man ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen kann, wirkt sie sehr lebendig. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich. Sie haben Ecken und Kanten und wirken dadurch ebenfalls glaubhaft, sodass man den Ermittlungen gespannt folgen kann.

    Die Spannung baut sich bereits früh auf und kann durchgehend gehalten werden. Denn der Killer lässt sich immer wieder etwas Neues für seine Opfer und die Ermittler einfallen. Auch wenn sein Vorgehen und die Umsetzung seiner Pläne nicht immer logisch erscheinen, ist der Thriller doch spannend zu lesen und gipfelt in einem rasanten Showdown.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr spannend unterhalten gefühlt, obwohl ich den ersten Fall nicht gelesen habe. Das hat mir zwar den Einstieg etwas erschwert, doch der aktuellen Handlung konnte ich trotzdem folgen. Mit Emily Baxter hatte ich zunächst meine Probleme, da sie mir durch ihre Art nicht sofort sympathisch war. Doch das hat sich zum Glück schnell gegeben, sodass ich das spannende Geschehen dann ganz auf mich wirken lassen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt "Hangman" deshalb vier von fünf möglichen Bewertungssternchen.

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  • 4 Sterne

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    Anja R., 14.01.2018 bei bewertet

    Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit Emily Baxter den Ragdoll-Killer zur Strecke gebracht hat. Mittlerweile ist sie zum Chief Inspector befördert worden. Nun ersuchen US-Ermittler um ihre Mithilfe, denn an der Brooklyn-Bridge wurde ein Toter aufgehängt und es hat den Anschein, als ob jemand den Ragdoll-Killer kopieren würde. Gemeinsam mit Agenten vom CIA und FBI versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen. Doch schon bald droht der ganze Fall aus dem Ruder zu laufen. Der Killer scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein und schlägt nicht nur in Amerika, sondern auch in London zu. Ein gefährliches Katz- und Mausspiel beginnt....

    "Hangman" ist nach "Ragdoll" der zweite Band um die Ermittlerin Emily Baxter. Man kann den zweiten Fall auch ohne Vorkenntnisse lesen, da der Autor immer wieder Informationen zu den Ereignissen des ersten Teils einstreut. Allerdings erschweren fehlende Kenntnisse aus dem ersten Teil den Einstieg in "Hangman" etwas. Denn ohne Vorwissen wird man am Anfang mit vielen Informationen geradezu erschlagen, sodass es nicht ganz leicht fällt, alles in den richtigen Zusammenhang zu bringen.

    Das Buch beginnt mit einer interessanten Vernehmung, die sofort neugierig auf das Geschehen macht. Man möchte unbedingt erfahren, was wirklich geschehen ist und stürzt sich deshalb mitten in den Fall. Es gibt unterschiedliche Perspektiven und mehrere Handlungsstränge, die miteinander verknüpft werden. Dadurch wird bereits früh Tempo aufgebaut, sodass man schnell in den Sog der Ereignisse gerät.

    Der Schreibstil von Daniel Cole ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen. Da der Killer einiges mit seinen Opfern und den Ermittlern anstellt, sollte man beim Lesen nicht allzu zartbesaitet sein. Denn gelegentlich hat man das Gefühl, dass das Blut förmlich aus den Seiten heraustropft. Dennoch gelingt es dem Autor hervorragend, neben der Ermittlungsarbeit und dem blutigen Gemetzel sogar noch eine Prise Humor einzustreuen, bei der man dann etwas aufatmen und unverhofft schmunzeln kann.

    Die Charaktere sind nicht ganz einfach. Besonders Emily Baxter hat eine Art, mit der nicht jeder umgehen kann. Im Verlauf der Handlung gewöhnt man sich allerdings daran, dass sie niemandem vertraut, viel zu viel trinkt, immer sagt was sie denkt, auch wenn es nicht angebracht ist und stellenweise sogar sehr distanziert und etwas überheblich wirkt. Auch wenn man ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen kann, wirkt sie sehr lebendig. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich. Sie haben Ecken und Kanten und wirken dadurch ebenfalls glaubhaft, sodass man den Ermittlungen gespannt folgen kann.

    Die Spannung baut sich bereits früh auf und kann durchgehend gehalten werden. Denn der Killer lässt sich immer wieder etwas Neues für seine Opfer und die Ermittler einfallen. Auch wenn sein Vorgehen und die Umsetzung seiner Pläne nicht immer logisch erscheinen, ist der Thriller doch spannend zu lesen und gipfelt in einem rasanten Showdown.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr spannend unterhalten gefühlt, obwohl ich den ersten Fall nicht gelesen habe. Das hat mir zwar den Einstieg etwas erschwert, doch der aktuellen Handlung konnte ich trotzdem folgen. Mit Emily Baxter hatte ich zunächst meine Probleme, da sie mir durch ihre Art nicht sofort sympathisch war. Doch das hat sich zum Glück schnell gegeben, sodass ich das spannende Geschehen dann ganz auf mich wirken lassen konnte. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt "Hangman" deshalb vier von fünf möglichen Bewertungssternchen.

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